DE1164786B - UEberbrueckbarer Drehmomentwandler nach dem Stroemungsprinzip mit Teilentleerung - Google Patents

UEberbrueckbarer Drehmomentwandler nach dem Stroemungsprinzip mit Teilentleerung

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DE1164786B
DE1164786B DEV17159A DEV0017159A DE1164786B DE 1164786 B DE1164786 B DE 1164786B DE V17159 A DEV17159 A DE V17159A DE V0017159 A DEV0017159 A DE V0017159A DE 1164786 B DE1164786 B DE 1164786B
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Germany
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DEV17159A
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Dr-Ing E H Fritz Kugel
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JM Voith GmbH
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JM Voith GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H45/00Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches
    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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    • F16H45/02Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type
    • F16H2045/0273Combinations of fluid gearings for conveying rotary motion with couplings or clutches with mechanical clutches for bridging a fluid gearing of the hydrokinetic type characterised by the type of the friction surface of the lock-up clutch
    • F16H2045/0284Multiple disk type lock-up clutch

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Fluid Gearings (AREA)

Description

  • Überbrückbarer Drehmomentwandler nach dem Strömungsprinzip mit Teilentleerung Die Erfindung bezieht sich auf einen Drehmomentwandler nach dem Strömungsprinzip mit einer schaltbaren, mechanischen Überbrückungskupplung zwischen Primärteil und Sekundärteil und mit einer radial außerhalb der Leitradbeschaufelung liegenden Beschaufelung des Primärteils und des Sekundärteils.
  • Es ist bekannt, einen Drehmomentwandler nach dem Strömungsprinzip in der Weise zu überbrücken, daß dessen Primärteil und Sekundärteil, z. B. mittels einer mechnanischen Kupplung, starr miteinander verbunden werden. Mit dieser Maßnahme kann in Betriebsbereichen, in denen das Momentwandlungsvermögen des Wandlers nicht erforderlich ist, der Wandler ausgeschaltet und die Kraftübertragung rein mechanisch vorgenommen werden.
  • In überbrücktem Zustand des Wandlers tritt jedoch auf Grund des umlaufenden Primärteils und Sekundärteils einerseits und des feststehenden Leitrads andererseits eine Bremswirkung ein. Um diese Bremswirkung, die einen Teil der Antriebsleistung vernichtet und damit den Wirkungsgrad der Antriebsanlage herabsetzt, zu vermeiden oder zu vermindern, sind bereits mehrere Verfahren und Vorrichtungen vogeschlagen worden. Der einfachste Weg ist der, den Wandler zu entleeren. Das Entleeren erfordert jedoch einen verhältnismäßig großen Zeitaufwand. Eine weitere Möglichkeit, die Bremswirkung des überbrückten Wandlers zu vermeiden, besteht darin, daß das Leitrad drehbar ausgebildet und für den normalen Betrieb entweder durch eine Bremse oder durch einen Freilauf festgehalten, für den überbrückungsbetrieb aber freigegeben wird. Diese Anordnung ist recht aufwendig bezüglich der Herstellung; der Bauaufwand ist insbesondere dann äußerst groß, wenn die Leitradschaufeln zur Drehmomentregelung des Wandlers schwenkbar ausgebildet sind.
  • Es ist auch möglich, die Bremswirkung dadurch auszuschalten, daß die Leitradbeschaufelung bei überbrücktem Wandler aus dem Kreislauf herausgeschoben wird. Auch hier ist der Aufwand groß.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, diese Bremswirkung mittels einer Einrichtung zu beseitigen, die keinen großen zuzsätzlichen Bauaufwand erfordert und innerhalb kurzer Zeit nach überbrükkung des Wandlers wirksam ist. Es wird hierbei von einem Drehmomentwandler nach dem Strömungsprinzip mit einer schaltbaren, mechanischen überbrückungskupplung zwischen Primärteil und Sekundärteil und mit einer radial außerhalb der Leitradbeschaufelung liegenden Beschaufelung des Primärteils und des Sekundärteils ausgegangen und erfindungsgemäß eine Einrichtung - vorzugsweise unter Benutzung des ringförmigen Spaltes zwischen dem Leitrad einerseits und dem Primärteil und dem Sekundärteil andererseits - zum wahlweisen Teilentleeren des Arbeitsraumes des Wandlers mindestens bis zum Außendurchmesser der Leitradbeschaufelung und zum Wiederfüllen vorgeschlagen. Bei solchermaßen teilentleertem und überbrücktem Wandler findet, da sich zwischen den Leitradschaufeln nur Luft befindet, im wesentlichen kein Flüssigkeitsumlauf und also keine Kraftübertragung zwischen Primärteil und Sekundärteil einerseits und Leitrad andererseits statt. Damit ist die erwähnte Bremswirkung praktisch vermieden.
  • Die Erfindung hat somit nicht eine der normalen bekannten Entleerungseinrichtungen für Strömungskreisläufe zum Gegenstand, sondern eine Entleerungseinrichtung für Strömungswandler, mittels der eine Teilentleerung bewirkt wird. Außerdem - wie aus dem Obengesagten hervorgeht - kann die vorliegende Aufgabe lediglich bei überbrückbaren .Strömungswandlern gestellt sein.
  • Die erfindungsgemäße Einrichtung kann beispielsweise darin bestehen, daß die Zufuhr der Wandlerflüssigkeit mengenmäßig gesteuert wird und daß die Flüssigkeit am äußeren Umfang des Primärteils oder Sekundärteils über Bohrungen abfließt. Bei Wandlerbetrieb ist die Flüssigkeitszufuhr so groß, daß trotz Abfließens der Flüssigkeit über die Bohrungen und an den Leckstellen der Wandler vollständig gefüllt bleibt. Bei überbrücktem Wandler wird die Flüssigkeitszufuhr derart beschränkt, daß nur noch der Primärteil und der Sekundärteil gefüllt sind, die Flüssigkeit also nicht mehr die Leitradbeschaufelung berührt. Diese Teilentleerung des Wandlers geht in verhältnismäßig kurzer Zeit vonstatten.
  • Die Beschaufelung des Primärteils und des Sekundärteils wird, wie an sich bekannt, zu einer achssenkrechten Ebene etwa symmetrisch ausgebildet. Dadurch sind die Flüssigkeitsringe im teilentleerten Wandler beiderseits der achssenkrechten Ebene gleich groß, wirken somit infolge der Zentrifugalkraft in der erwähnten Ebene mit gleicher Kraft gegeneinander und verhindern auf diese Weise auch die geringfügige Mer:aianströmung im Kreislauf des Wandlers, die bei unsymmetrischer Anordnung der erwähnten Wand-]erteile noch möglich ist und dabei eine sehr geringe Brensiswirkung hervorrufen würde. Die noch verbleibende Reibung zwischen dem Flüssigkeitsring ini umlaufenden Teil des Wandlers und der Luft in der Leitradbeschaufelung ist vernachlässigbar klein.
  • Falls der Wandler so ausgebildet ist, deß er über der. r«ng'örnii-en Spalt zw;scren dem Le'trad e_nerseits und dem Primärteil oder Sekundärteil andererseits teilentleerbar ist, ergibt sich der Vorteil, daß man das Entieercn des Wandlers nicht in dem Zeitpunkt unterbrechen muß, in dem die Flüssigkeit sich nu; noch im Primär- und Sekundärteil befindet. Vielrichä hört die Entleerung in diesem Zeitpunkt von selbst: auf.
  • Eine zweckmäßige Ausbildung des Strömungswandlers ist ferner darin zu sehen, daß der Primärteil auf der dem Antrieb abgewendeten Seite, der Sekundärteil auf der dem Antrieb zugewendeten Seite liegt, und daß ferner der Spalt auf der Primärteilseite zur Te*lcntleerung des Wandlers verwendet wird. Diese Anordnung bringt konstruktive Vorteile mit sich und ern-_öglicht eine bessere Abführung der durch den Spalt austretenden Arbeitsflüssigkeit.
  • Ein weiteres Erfindungsmerkmal besteht darin, daß bei einem Wandler mit einer am Primärteil bzw. Sekundärteil vorgesehenen und eine oder mehrere Abflußöffnungen aufweisenden, ringförmigen Auffangrinne für die Arbeitsflüssigkeit diese Auffangrinne etwa auf demselben Durchmesser wie der Spalt oder auf einem größeren Durchmesser, und zwar außerhalb des Kreislaufs der Arbeitsflüssigkeit, angeordnet wird. Hierdurch ergibt sich ein besonders zweckmäßiges Sammeln und Abführen der Arbeitsflüssigkeit.
  • Eine andere vorteilhafte Ausbildung des Ölaustritts weist zwei an sich teilweise bekannte Merkmale auf: am Primärteil oder Sekundärteil wird etwa auf demselben Durchmesser wie der Spalt oder auf einem größeren Durchmesser außerhalb des Kreislaufes der Arbeitsflüssigkeit eine ringförmige Auffangrinne angeordnet; in diese Auffangrinne greift ein Schöpfrohr ein, dessen Eintrittsöffnung sich etwa auf dem Durchmesser des Spalts befindet. Das Schöpfrohr nimmt die Flüssigkeit an der Auffangrinne auf und führt sie dem Sumpf zu. Auf diese Weise tritt bei gedrosselter Füllungszufuhr die gewünschte Teilentleerung ein.
  • Bei den bisher erwähnten Einrichtungen zur wahlweisen Teilentleerung des Wandlers muß bei Wandlerbetrieb die Flüssigkeitszufuhr das Abfließen der Flüssigkeit über Bohrungen oder den Spalt und die L eck v erluste ausgleichen. Hierbei fließen unter Umständen so große Flüssigkeitsmengen durch den Wrndler hindurch, wie es zur Kühlung nicht erforderlich wäre. Diesen unnötigen Förderaufwand kann man dadurch herabsetzen, daß die Abflußöffnungen bei Wandlerbetrieb ganz oder teilweise geschlossen werden. Es wird daher vorgeschlagen, daß die Abflußöffnungen bzw. das Schöpfrohr mit einem oder r-1.--hre:en steuerbaren Absperrvcntilen versehen wer- d.
  • Als Absperrventil gemäß der Erfindung kommt an sich jedes steuerbare, einen Ölstrom absperrende Ventil in Frage. Besonders zweckmäßig ist das so-.c,-,-nannte Schnellentleerventil. Dieses besteht im wes;-ntlichen aus einem an sich bekannten, als biegsame Membran oder als Metallbalg ausgebildeten Differentialkolben, dessen äußere, unter dem Fülldruck des Wandlers stehende Beaufschlagungsfläche größer ist als die innere, unter dem Wandlerdruck stehende Beaufschlagungsfläche. Der Fülldruck des Wandlers wird dazu benutzt, das Ventil zu schließen, wenn die Schließkraft von außen größer ist als die Kraft, die der Wandlerdruck von innen verursacht. Solange der Fülldruck vorhanden ist, ist das Schnellentleerventil also geschlossen. Wird dagegen der Fülldruck weggenommen, so öffnet sich das Schnellentleerventil, und es tritt die Teilentleerung des Wandlers ein. Es liegt nahe, Fülldruck und Überbrückungskupplung gemeinsam in sinngemäßer Weise zu bedienen.
  • Eine andere Ausbildung eines Absperrventils besteht im wesentlichen aus einem an sich bekannten Steuerkolben, der mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigt wird. Dieser Steuerkolben kann zweckmäßigerweise gegen einen Federdruck auch durch den Fülldruck des Wandlers gesteuert werden, indem der Fülldruck bei normalem Betrieb nicht nur auf den Wandler wirkt, sondern auch das Absperrventil schließt.
  • Schließlich sei noch eine besonders einfache Ausbildung eines Absperrventils hervorgehoben, die im wesentlichen aus einem zur gemeinsamen Steuerung der Abflußöffnungen dienenden, verschiebbaren Ring besteht.
  • Die Erfindung wird im folgenden an einigen Ausführungsbeispielen gemäß den Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt die Anordnung eines überbrückbaren Strömungswandlers in einem Längsschnitt; F i g. 2 und 3 zeigen Teillängsschnitte von zwei weiteren Ausführungsbeispielen in vergrößerter Darstellung.
  • In F i g. 1 werde die Primärwelle 1 eines Strömungswandlers und damit das Primärrad 2 mit der Primärbeschaufelung 2a angetrieben. Das Moment wird über die Sekundärbeschaufelung 3a auf das Sekundärrad 3 und die Sekundärwelle 4 übertragen. Das Leitrad 5 mit der Beschaufelung 5a, 5b ist ortsfest angebracht. Die Beschaufelung des Primär- und des Sekundärteils ist etwa symmetrisch zu einer achssenkrechten Ebene 6 ausgebildet. Die Primärbeschaufelung 2a und Sekundärbeschaufelung 3a liegen außerhalb der Außendurchmesser der Leitradschaufeln 5a, 5b.
  • Eine Reibkupplung 8 überbrückt nach Betätigen eines Stiftes 8a, also mit zusammengepreßten Lamellen, den Primärteil und den Sekundärteil des Wandlers, so daß der Antrieb von der Primärwelle 1 unmittelbar ohne Schlupf auf die Sekundärwelle 4 übertragen wird.
  • Am Außendurchmesser des Leitschaufelkranzes 5b auf der Seite der Primärbeschaufelung 2a befindet sich ein ringförmiger Spalt 9, durch den die Flüssigkeit in die mit dem Primärrad 2 umlaufende Auffangrinne 10 gelangt. Eine Abflußöffnung 12 kann durch Verschieben eines Ringes 13 geschlossen und geöffnet werden, je nachdem der Wandler arbeiten soll oder überbrückt werden soll. In geöffnetem Zustand der Abflußöffnung 12 wird die Füllung bei umlaufendem Wandler so weit entleert, bis die Flüssigkeit sich nur noch im miteinander gekuppelten Primärteil und Sekundärteil befindet. Über eine Zuleitung 11 wird der Wandler gefüllt.
  • In F i g. 2 ist ein Teil des Primärrades 16 sowie ein Teil des Leitrades 17 dargestellt. In Höhe des Außendurchmessers des Leitschaufelkranzes 17a befindet sich ein Spalt 19. Die Flüssigkeit gelangt bei umlaufendem Wandler durch den Spalt 19 in eine Auffangrinne 20. In diese greift ein Schöpfrohr 21 ein. Dadurch, daß sich die Flüssigkeit in der umlaufenden Auffangrinne gegenüber dem feststehenden Schöpfrohr bewegt, gelangt die Flüssigkeit durch die Eintrittsöffnung 22 des Schöpfrohrs 21 zu einem Steuerkolben 23. Der Steuerkolben wird durch den Fülldruck des Wandlers betätigt, und zwar derart, daß der Steuerkolben bei normalem Wandlerbetrieb unter dem Fülldruck nach links verschoben wird und die Teilentleerung verhindert. Bei überbrücktem Wandler wird der Fülldruck weggenommen, so daß der Kolben durch eine Feder 24 nach rechts verschoben wird und damit die Teilentleerung über das Schöpfrohr und eine Abflußleitung 25 bewirkt. Der Wandler wird über eine Leitung 26 gefüllt, von der eine Zweigleitung 27 zum Steuerkolben führt.
  • F i g. 3 zeigt wiederum einen Teil des Primärrades 30 mit einer Ölauffangrinne 31 und einen Teil des Leitrades 32. Etwa am Außendurchmesser des Leitschaufelkranzes 32a an der Auffangrinne befindet sich eine Abflußöffnung 34, die durch eine Membran 35 eines Schnellentleerventils verschließbar ist. Diese Membran wird vom Fülldruck des Wandlers gesteuert.
  • Der Wandler wird über eine Leitung 36 gefüllt und zur Sicherung der Füllung gegenüber den Leckverlusten unter einem gewissen Überdruck gehalten. Gleichzeitig steht auch eine Zweigleitung 37 unter diesem Druck und drückt die Membran 35 gegen die Abflußöffnung 34, schließt also das Absperrventil, so daß keine Flüssigkeit austreten kann. Der Durchmesser der Abflußöffnung 34 ist kleiner als der Durchmesser eines Raumes 38, in dem die Membran geführt wird, so daß der Anpreßdruck (Schließdruck) größer als der Öffnungsdruck ist. Ist der Wandler überbrückt, wird der Fülldruck weggenommen. Die Leitungen 36 und 37 sind somit druckentlastet. Die Flüssigkeit, die aus dem Spalt 33 über die Auffangrinne 31 in die Abflußöffnung 34 geschleudert wird, hebt die Membran 35 ab und öffnet damit das Absperrventil. Die Flüssigkeit kann nun über einen ringförmigen Kanal 39 und eine Leitung 40 so weit abfließen, bis die Teilentleerung eingetreten ist.
  • Die Ansprüche 2, 5, 7 und 8 sollen lediglich zusammen mit Anspruch 1 Schutz genießen.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Drehmomentwandler nach dem Strömungsprinzip mit einer schaltbaren, mechanischenÜberbrückungskupplung zwischen Primärteil und Sekundärteil und mit einer radial außerhalb der Leitradbeschaufelung liegenden Beschaufelung des Primärteils und des Sekundärteils, d a d u r c h gekennzeichnet, daß eine Einrichtung -vorzugsweise unter Benutzung des ringförmigen Spaltes (9; 19; 33) zwischen dem Leitrad (5; 17; 32) einerseits und dem Primärteil (2; 16; 30) und dem Sekundärteil (3) andererseits - zum wahlweisen Teilentleeren des Arbeitsraumes des Wandlers mindestens bis zum Außendurchmesser der Leitradbeschaufelung (5a; 5b; 17a; 32a) und zum Wiederfüllen vorgesehen ist.
  2. 2. Wandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschaufelung (2a, 3a) des Primärteils und des Sekundärteils in an sich bekannter Weise zu einer achssenkrechten Ebene (6) etwa symmetrisch ausgebildet ist.
  3. 3. Wandler nach Anspruch 1 oder 2 mit einer am Primärteil bzw. Sekundärteil vorgesehenen und eine oder mehrere Abflußöffnungen aufweisenden, ringförmigen Auffangrinne für die Arbeitsflüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß diese Auffangrinne (10; 31) etwa auf demselben Durchmesser wie der Spalt (9; 33) oder auf einem größeren Durchmesser, und zwar außerhalb des Kreislaufs der Arbeitsflüssigkeit, angeordnet ist.
  4. 4. Wandler nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Kombination der beiden an sich teilweise bekannten Merkmale, daß am Primärteil oder am Sekundärteil etwa auf demselben Durchmesser wie der Spalt (19) oder auf einem größeren Durchmesser, und zwar außerhalb des Kreislaufes der Arbeitsflüssigkeit, eine ringförmige Auffangrinne (20) angeordnet ist und daß in diese Auffangrinne ein Schöpfrohr (21) eingreift, dessen Eintrittsöffnung (22) sich etwa auf dem Durchmesser des Spalts befindet.
  5. 5. Wandler nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abflußöffnungen (12; 34) bzw. das Schöpfrohr (21) in an sich bekannter Weise mit einem oder mehreren steuerbaren Absperrventilen versehen sind.
  6. 6. Wandler nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Absperrventil im wesentlichen aus einem an sich bekannten Differentialkolben (Membran 35, Metallbalg) besteht, dessen äußere, unter dem Fülldruck des Wandlers stehende Beaufschlagungsfläche größer ist als die innere, unter dem Wandlerdruck stehende Beaufschlagungsfläche.
  7. 7. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Absperrventil in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus einem Steuerkolben (23) besteht, der mechanisch, hydraulisch oder pneumatisch, vorzugsweise durch den Fülldruck des Wandlers, betätigt wird. B. Wandler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das steuerbare Absperrventil in an sich bekannter Weise im wesentlichen aus einem zur gemeinsamen Steuerung der Abflußöffnungen dienenden, verschiebbaren Ring (13) besteht. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 575 449, 643 379; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1701656; britische Patentschriften Nr. 488 648, 630 961.
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