DE649547C - Antrieb mit endlosen Gelenkzahnstangen oder Ketten fuer schwere Tragwerke, insbesondere fuer Hubbruecken mit getrennter Gegengewichtsaufhaengung - Google Patents

Antrieb mit endlosen Gelenkzahnstangen oder Ketten fuer schwere Tragwerke, insbesondere fuer Hubbruecken mit getrennter Gegengewichtsaufhaengung

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DE649547C
DE649547C DEM126600D DEM0126600D DE649547C DE 649547 C DE649547 C DE 649547C DE M126600 D DEM126600 D DE M126600D DE M0126600 D DEM0126600 D DE M0126600D DE 649547 C DE649547 C DE 649547C
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endless
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gears
counterweight suspension
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Expired
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DEM126600D
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MAN AG
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MAN Maschinenfabrik Augsburg Nuernberg AG
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/02Vertical lift bridges

Description

  • Antrieb mit endlosen Gelenkzahnstangen oder Ketten für schwere Tragwerke, insbesondere für Hubbrücken mit getrennter Gegengewichtsaufhängung Es ist bekannt, dien Antrieb von Schiebetoren für Schleusen und für andere- schwere Körper mit Hilfe einer endlosen Kette vorzunehmen und diese selbst so durch Zahnräder anzutreiben, daß die Umlenkung in unbelastetem Zustand erfolgt.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen siolchen Antrieb mit endlosen Ketten oder Gelenkzahnstangen, der insbesondere für Hubrücken dienen soll, bei denen, wie an sich bekannt, die Gegengewichtsaufhängung vom Antrieb getrennt ist und durch Drahtseile erfolgt. Die iendlosen Ketten oder Gelenkzahnstangen sind dabei übler ioberhalb und unterhalb der Lastaufhängungspunkte angeordnete Zahnräder ggeführt, von denen die oberen als Antriebsräder ausgebildet sind. Die Umlenkung in. unbelastetem Zustand erfolgt mindestens an den unteren Zahnrädern.
  • Die Erfindung hat den Zweck, bei diesem Antrieb Unzuträglichkeiten zu vermeiden, die. sich ergeben, wenn die Brücke beim Aufsetzen der Brückenenden auf die Endauflager plötzlich zum Stillstand kommt. Diesen plötzlichen Stillstand kann ,nämlich der Antrieb nicht mitmachen, sondern er sucht noch ietwas nachzulaufen. Dem widersetzen sich aber die mit den. unteren Zahnrädern in Eingriff stehenden, mit den Enden an der Hubbrücke festliegenden Strecken der @endlosen 'Antriebs: glieder, so daß in diesen Antriebsgliederin und infolgedessen im Gesamtantrieb unzulässige Beanspruchungen auftreten. Diese sollen durch die Erfindung vermieden werden.
  • Bei Spindelantriehen für Hubschütze u. dgl. hat man einen ähnlichen Zweck schon dadurch erreicht, daß man eine die Spindel antreibende Mutter federnd so gelagert hat, daß die Getriebeglieder bis auf die Spindel am Ende :der Schützbeweggung federnd etwas nachlaufen können, Föhne die Spindel selbst zu bewegen. Blei dem mit endlosen Antriebsgliedern arbeitenden Antrieb, auf den sich die Erfindung bezieht, müssen aber die bei der Bewegung der Brücke mit in Bewegung befindlichen. endlosen Antriebsglieder am Ende der Brückenbewegung in die Sicherung gegen Stoßwirkungen einbezogen werden.
  • Erfindungsgemäß wird dies und damit der angestrebte Zweck dadurch erreicht, daß zur Erzielung eines federnden Nachlaufes des gesamten Getriebes die unteren Zahnräder in der Hubrichtung federnd nachgiebig gelagert sind und sich beim Aufsetzen des Tragwerkes auf die Endläger an den @endlosen Antriebsgliedern hochwälzen.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs.-beispiel der Erfindung, bei dem @en.dlose Gelenkzahnstangen. als Antriebsglieder verwendet sind, dargestellt, wobei der Einfachheit wegen nur sein Hubturm gezeigt ist.
  • Die Brücken ist an Seilen b aufgehängt, die über Seilscheiben c laufen und die Gegengewichte d tragen. 1),er Antrieb der Brücke erfolgt durch die endlosen Gelenkzahnstangen e, die über die oben und unten in den Hubtürmen/ gelagerten Zahnrädern, bzw. h laufen und über bzw. unter diesen Zahnräd&Zx in Schleifen umgelenkt sind. -Die oberen Zahnräder g dienen als triebsräder und werden auf gleichen Uferseiten von einer gemeinsamen Welle aus z. B. durch Vorgelege i angetrieben. Der Antrieb an sich kann beliebig ausgebildet sein. Die unteren Zahnräder k sind in den Hubtürmen i bei k auf Federn I gelagert.
  • Durch Antrieb der oberen Zahnräder g im Sinne des eingezeichneten Pfeiles wird die Brücke in die gestrichelt dargestellte Lage gehoben und umgekehrt wieder gesenkt. Beim Senken ermöglicht die federnde Lagerung der unteren Zahnräder k in einwandfreier Weise das kraftschlüssige Aufsetzen der Brücke auf allen Endauflagern, da die Federung beim Aufsetzen der Brücke einen angemessenen federnden \aclilauf des Getriebes zuläßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Antrieb mit endlosen Gelenkzahnstangen oder Ketten für- schwere Tragwerke, insbesondere für Hubbrücken mit getrennter Gegeng@ewichtsaufhängung, bei welchem die endlosen Antriebsglieder über oberhalb und unterhalb der Lastaufhängungspunkte angeordnete Zahnräder geführt sind, von denen die oberen Zahnräder als Antriebsräder ausgebildet sind und mindestens an den unteren Zahnrädern die Umlenkung der endlosen Antriebsglieder in unbelastetem Zustand erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daB die unteren Zahnräder (h) zur Erzielung eines federnden Nachlaufs des Gesamtgetriebes in der Hubrichtung federnd nachgiebig gelagert sind und sich beim Aufsetzen des Tragwerks (a) auf die Endlager an den endlosen Antriebsgliedern (e) hoch'-wälzen.
DEM126600D 1934-02-23 1934-02-23 Antrieb mit endlosen Gelenkzahnstangen oder Ketten fuer schwere Tragwerke, insbesondere fuer Hubbruecken mit getrennter Gegengewichtsaufhaengung Expired DE649547C (de)

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