DE648072C - Hebezeug mit zwei auf gleicher Bahn laufenden Katzen - Google Patents

Hebezeug mit zwei auf gleicher Bahn laufenden Katzen

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DE648072C
DE648072C DEB164615D DEB0164615D DE648072C DE 648072 C DE648072 C DE 648072C DE B164615 D DEB164615 D DE B164615D DE B0164615 D DEB0164615 D DE B0164615D DE 648072 C DE648072 C DE 648072C
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DE
Germany
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drum
hoist
lifting
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cat
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DEB164615D
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BECKER MASCHINENFABRIK E
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C7/00Runways, tracks or trackways for trolleys or cranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C2700/00Cranes
    • B66C2700/01General aspects of mobile cranes, overhead travelling cranes, gantry cranes, loading bridges, cranes for building ships on slipways, cranes for foundries or cranes for public works
    • B66C2700/012Trolleys or runways

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf -ein Hebezeug mit zwei auf gleicher Bahn hintereinaiiderlaufenden Katzen, deren Hubtrommeln, durch je einen auf der Fahrbahn fest angeordneten Motor angetrieben werden.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art sind an der Außenseite des Laufbahnträgers Wellen angebracht, die in gleichen Abständen Ritzel tragen. In diese Ritzel greift ein an der Katze befindliches Ritzel ein, dessen Länge so bemessen ist, daß es immer mit einem der auf der Welle befindlichen Ritzel kämmt. Da bei, der bekannten Anlage die Wellen an der Außenseite der Träger angebracht sind, eignet sich diese Einrichtung nur an den Stellen, an welchen genügend Platz vorhanden- ist. Soll ein derartiges Hebezeug in einem begrenzten Raum laufen, dann ist es erforderlich, eine andere Bauart zu wählen.
Es wird daher gemäß 'der Erfindung vorgeschlagen, die eine Trommel jeder Katze mit ihrer Antriebswelle undrehbar, aber axial verschiebbar zu verbinden und durch die mit dieser Trommel gekuppelte zweite Trommel jeder Katze, die achsparallel zur ersten Trommel angeordnet ist, die Antriebswelle für die auf der anderen Katze befindliche Trommel frei hindurchzuführen.
Um die langen Wellen in der erforderlichen Weise abzustützen, werden besondere Äusweichlager .angebracht. Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt.
Der Hubmotor 1 treibt mittels geeigneter Triebwerke die Welle 2 und die auf dieser Welle angeordnete Hubtrommel 3 an. Letztere ist auf Welle 2 in der Längsrichtung verschiebbar angeordnet und gegen Drehung gegenüber Welle 2 gesichert. .-
Von der Hubtrommel 3 wird durch die Zahnräder 7, S die Hubtrommel 9 angetrieben. Diese Hubtrommeln dienen zur Aufwiekelung der Lastseile, welche an ihren unteren Enden durch eine Traverse miteinander verbunden werden, die zum Einhängen der Last dient.
Der Hubmotor 4 der zweiten Katze treibt die Welle 5 und hierdurch die Hubtrommel 6 an. Diese Hubtrommel treibt mittels Zahnräder 10, 11 die zweite zu dieser Katze gehörige Hubtrommel 12 in gleicher Weise, wie vorstehend beschrieben, an.
Die beiden Hubtrommeln 3, 9 sowie 6, 12 sind in je einem gemeinsamen Laufkatzen^ rahmen gelagert. Jeder Rahmen ist mit vier Laufrollen ,auf zwei gemeinsamen Schienen fahrbar. Der Betrieb von zwei Katzen auf einer gemeinsamen Laufbahn wird dadurch ermöglicht, daß die Welle 2 der ersten Katze durch die Hubtrommel 12 der zweiten Katze und die Welle 5 der zweiten Katze durch die Hubtrommel 9 der ersten Katze frei hindurchgeführt sind.
Die beiden Laufkatzen können mittels besonderer Fahrwerke unabhängig voneinander über die ganze Länge der gemeinsamen Lauf-" bahn gefahren werden.
Die gewählte Anordnung zwingt zu einer besonderen Ausbildung der Lager für die Wellen 2 und 5.
Infolgedessen werden die Lager als Ausweichlager ausgebildet und oberhalb des
Durchfahrtsprofils der Laufkatzen aufgehängt, wie dies auf der. Zeichnung dargestellt ist. Abb. 4 zeigt eine Seitenansicht, Abb. 5 einen. Querschnitt und Abb. 6 einen Grundriß dör' Ausweichlager. Jedes Lager besteht aus z\yel, nach unten hängenden Armen 20, welche anr," ihren unteren Enden die Lagerschalen 21 für* die zugehörige Trommelwelle tragen. Die beiden Lagerarme 20 schwingen um die gemeinsame Achse 22.
Das öffnen und Schließen der beiden Ausweichlager geschieht durch je eine an jeder Laufkatze angebrachte Schiene 23. Diese Schiene bewegt den Rollenhebel 24, welcher an seinem oberen Ende ein Zahnsegment 25 trägt, das eine Drehung des Triebes 26 bewirkt. Das Trieb 26 dreht sich zunächst lose auf der Welle 27, bis der an dem Rollenhebel 24 angebrachte Verriegelungshaken 28 aus dem zugehörigen Sperrad 29 herausgezogen ist. Sobald dies erfolgt ist, kuppelt sich durch weitere Drehung des Rollenhebels 24 der Trieb 26 mit der Welle 27. Hierdurch wird bei weiterer Drehung ein Offnen der Ausweichlager mittels der auf der Welle 27 befestigten Kurbeln 30 sowie der Schubstangen 31 und der mit den Ausweichlagern 20 verbundenen Kurbeln 32 bewirkt.
Die Ausweichlager 20, 21 bleiben so lange geöffnet, bis der Rollenhebel 24 den mittleren, parallel zur Fahrbahn verlaufenden Teil der Ausrückschiene 23 verläßt. Sobald dies erfolgt ist, schließen sich die beiden Ausweichlager 20,21 selbsttätig durch die Wirkung von Federn oder Gewichten.
Statt der Kurbelgetriebe können auch Zahnräder oder Zahnstangen oder andere creeignete Getriebe für das Öffnen und Schließen der Ausweichlager verwendet werden.
Ferner ist die Verwendung der Ausweichlager auch für Anlagen mit nur einer Trom-''rtjelwelle und einer Laufkatze ohne weiteres 'möglich.

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    I. Hebezeug mit zwei auf gleicher Bahn hintereinanderlaufenden Katzen mit Hubtrommelantrieb durch zwei auf dem Fahrbahnträger fest angeordnete Motoren, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Trommel jeder Katze mit ihrer Antriebswelle undrehbar, aber axial verschiebbar verbunden ist und daß durch die mit dieser Trommel gekuppelte, parallel zur ersten Trommel liegende zweite Trommel jeder Katze die Antriebswelle für die auf der anderen Katze angeordnete Trommel frei hindurchgeführt ist.
  2. 2. Hebezeug nach x\nspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Stützung der Hubtrommehvellen zangenartig ausgebildete, oberhalb des Durchgangsprofils der Katze aufgehängte Ausweichlager dienen.
  3. 3. Hebezeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Öffnen der Ausweichlager durch ein am Fahrbahnträger angebrachtes, durch Steuer- > schienen an den Katzen bewegtes · Gestänge und das Schließen durch Federn erfolgt. ,
  4. 4. Hebezeug nach den Ansprüchen 1, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausweichlager in der geschlossenen Stellung verriegelt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BEIiLIN. GEDRUCKT IN DEn
DEB164615D 1934-03-13 1934-03-13 Hebezeug mit zwei auf gleicher Bahn laufenden Katzen Expired DE648072C (de)

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DE648072C true DE648072C (de) 1937-07-21

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