DE644477C - Aufhaengung unabhaengig voneinander gefederter Raeder von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Aufhaengung unabhaengig voneinander gefederter Raeder von Kraftfahrzeugen

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DE644477C
DE644477C DEST52231D DEST052231D DE644477C DE 644477 C DE644477 C DE 644477C DE ST52231 D DEST52231 D DE ST52231D DE ST052231 D DEST052231 D DE ST052231D DE 644477 C DE644477 C DE 644477C
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Germany
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auxiliary spring
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DEST52231D
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Steyr Werke A G
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/10Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only characterised by means specially adapted for attaching the spring to axle or sprung part of the vehicle
    • B60G11/113Mountings on the axle

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Aufhängung unabhängig voneinander gefederter Räder von Kraftfahrzeugen durch übereinander angeordnete, die Radachsen ersetzende 5 Ouerblattfedern mit unterhalb derselben vorgesehenen Hilfsfederblättern. Bei Kraftfahrzeugen, bei denen die Vorderachse aus Querfedern besteht, die mittels zweier ihrer Federblätter unter Vermittlung eines gemeinsamen Bolzens aufgehängt sind, hat der Bruch des Bolzens zur Folge, daß das Rad umkippt. Die Erfindung hat nun eine Aufhängung zum Gegenstande, welche im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, daß die Enden der kürzer gehaltenen Hilfsfederblätter mit allseitigem, insbesondere oben größerem Spiel weitere, am Achsschenkelträger vorgesehene Bolzen ösenartig umgreifen, und daß die Ösen des Haupt- und Hilfsfederblattes nach der gleichen Seite gerollt sind, also die beiden Federblätter in ihren Lagern gegeneinander ein solches Spiel besitzen, daß sich die Federblätter gegenseitig nicht stören. Dadurch wird eine zweite Führung und Aufhängung für jeden Achsschenkel erreicht, wodurch die Führung des Rades auch bei einem Bruch eines Federblattes aufrechterhalten bleibt.
Die Einrichtung gemäß der Erfindung ist um so vorteilhafter, je größer der Abstand ist, in welchem die Lagerstellen der Federenden voneinander angebracht werden. Es ist daher eine Ausführungsform der Einrichtung zweckmäßig, bei welcher die Aufhängestellen der Federblätter auf jeder Seite einen möglichst großen Abstand voneinander aufweisen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung für Lenkräder gezeigt.
Die Vorderachse besteht aus zwei parallelen Ouerfedern a, b (Abb. 1), die mit den Trägern c der Achsschenkel d in bekannter Weise unter Vermittlung des mit Augen ausgebildeten Hauptblattes 1 verbunden sind. Gemäß der Erfindung ist auch ein zweites Federblatt mit einem Auge ausgebildet, unter dessen Vermittlung es mit dem Achsschenkelträger verbunden ist, jedoch derart, daß der diesem Auge zugehörige Bolzen in dem Auge ein solches Spiel hat, daß diese Aufhängung das Hauptblatt und dessen Federung nicht stört bzw. das System nicht überbestimmt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel (Abb. ι und 2) ist die Aufhängung unter Vermittlung zweier Federblätter 1, 2 verschiedener Länge bewerkstelligt, wobei das Hauptfederblatt 1 unter Vermittlung des Bolzens 4 und das Hilfsfederblatt 2 unter Vermittlung des Bolzens 5 am Achsschenkelträger gelagert sind und beide Federblätter nach der gleichen Seite zur Bildung von
Ösen 3 und 6 eingerollt sind (Abb. 2). Die Aufhängung ist so getroffen, daß das Hilfsfederblatt 2 mit einem solchen Spiel an dem Bolzen 5 des Achsschenkelträgers gelagert ist, daß es unabhängig von dem Federblatt wirken und auch zur Dämpfung der Fe dienen kann. Bei einem Bruche eines Feder-"*1 blattes wird der Fahrer durch die Bewegung des Systems auf das Gebrechen aufmerksam ίο gemacht.
7 ist ein normales Federblatt, das sich um das Hauptfederblatt herumlegt.
Wenn das Hauptblatt 1 bricht, so übernimmt das Blatt 2 die Achsführung, wobei durch das Spiel in dem Auge dieser Feder der Bruch des Federblattes dem Fahrer angezeigt wird.
Die Aufhängung der Feder gemäß der Erfindung hat überdies noch den Vorteil, daß Bremskräfte und Schubkräfte nicht nur vom Hauptblatt der Federn, sondern auch von
dem zur Sicherung der Federaufhängung dienenden Hilfsfederblatt aufgenommen wervxlen. Je größer der Abstand ι der beiden ;· i^agerstellen 4, 5 ist, um so günstiger ist die «5

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aufhängung unabhängig voneinander gefederter Räder von Kraftfahrzeugen durch übereinander angeordnete, die Radachsen ersetzende Querblattfedern mit unterhalb derselben vorgesehenen Hilfsfederblättern, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der kürzer gehaltenen Hilfsfederblätter (2) mit allseitigem, insbesondere oben größerem Spiel weitere, am Achsschenkelträger (c) vorgesehene Bolzen (5) ösenartig umgreifen, und daß die Ösen des Haupt- und des Hilfsfederblattes nach der gleichen Seite gerollt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEST52231D 1933-07-14 1934-05-29 Aufhaengung unabhaengig voneinander gefederter Raeder von Kraftfahrzeugen Expired DE644477C (de)

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