DE683760C - Vorrichtung zum Befahren von Raddruckwaagen - Google Patents
Vorrichtung zum Befahren von RaddruckwaagenInfo
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- DE683760C DE683760C DEV31286D DEV0031286D DE683760C DE 683760 C DE683760 C DE 683760C DE V31286 D DEV31286 D DE V31286D DE V0031286 D DEV0031286 D DE V0031286D DE 683760 C DE683760 C DE 683760C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01G—WEIGHING
- G01G19/00—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
- G01G19/02—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles
- G01G19/025—Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for weighing wheeled or rolling bodies, e.g. vehicles wheel-load scales
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Description
- Vorrichtung zum Befahren von Raddruckwaagen Es sind bereits Raddruckwaagen bekannt, bei denen das Auffahren des abzuwiegenden Rades über mit dem eigentlichen Waagenkörper beweglich gekopplelte Auffahrtsrampen erfolgt.
- Es ist bei derartigen Raddruckwaagen auch schon bekannt, mit Auf- und Abfahrtsrampen verbindbare Ausgleichsklötze für die nicht abzuwiegenden Räder derart anzuordnen, daß die zwei Räder einer Achse bei der Messung gleich hoch stehen.
- Um auch bei drei- und mehrachsigen Fahrzeugen für die, in der Fahrtrichtung gesehen, dicht hintereinanderliegenden Räder Rad- und Achsdrücke einwandfrei ermitteln zu können, sind gemäß der Erfindung vor und hinter der eigentlichen Raddruckwaage mit dieser und der Auffahrtsrampe beweglich koppelbare Hilfsglieder in sinngemäßer Anzahl angeordnet, und zwar derart, daß das einzelne Abwiegen nahe hintereinanderliegender Räder bei annähernd gleicher Höhenlage dieser Räder möglich ist. Um dabei auch in Wegkrünunungen abwiegen zu können, sind die als längliche Rechtecke ausgebildeten Hilfsglieder und gegebenenfalls auch die Auffahrtsrampe an den Kupplungsseiten abgerundet, so daß die aneinanderzuhängenden Teile auch in gekrümmter Bahn aneinandergereiht werden können.
- In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in Ider Darstellung der Verwiegung eines dreiachsigen Lastwagens wiedergegeben.
- Fig. 1 bis 4 zeigen in Seitenansicht vier wichtige Augenblicke bei der Raddruckfeststellung.
- Fig. 5 zeigt eine Draufsicht auf die mit der Waage verbundenen Hilfsglieder, wobei die Krümmungsmöglichkeit dieser Gliederkette angedeutet ist, und Fig. 6 zeigt in größerem Maßstable die Verbindung unter den einzelnen Hilfsgliedern bnv. zwischen den Hilfsgliedern und der Waage.
- Ein nur durch seine Räder angedeutetser Lastkraftwagen soll verwogen werden bzw. soll der Raddruck der einzelnen Räder festgestellt werden.
- Im Sinne der Fahrtrichtung sind vor der eigentlichen Waage I zwei Hilfsglieder III, IV mit einer Auffahrtsrampe II vorgeschaltet, und hinter der Waage 1 ist ein weiteres Hilfsglied V angeordnet, an das sich wiederum eine diesmal zum Herunterfahren dienende, in Fig. 1 und 2 nicht dargestellte Rampe anschließen kann. Gegebenenfalls kann auch, nachdem das letzte Hinterrad des Wagens- die Auffahrtsrampe überschritten hat, die bisherige Auffahrtsrampe II umgehängt und zum Herunterfahren der Hinterräder des Wagens benutzt werden (Fig. 3 und 4).
- Wie Fig. I zeigt, hat das Vorderrad des Wagens in der Fahrtrichtung die Auffahrtsrampe. II und die Hilfsglieder III, IV über-. fahren, ist auf die Waage I gelangt und wird dort verwogen. Nach der Verwiegung ver-. läßt das Vorderrad die Waage I und, wie aus Fig. 2 ersichtlich, ersteigen gerade die-Räder der zweiten Achse die Gliederkette der Fahrbahn, die sich noch in der gleichen Zusammensetzung wie bei der Verwiegung des Vorderrades befindet, um sich der Waage zur Verwiegung zu nähern.
- In Fig. 3 hat die erste der Hinterachsen nun die Waage I erreicht und wird verwogen, wobei sich erfindungsgemäß die dritte Achse, also die zweite Hinterachse, auf einem der Hilfsglieder III oder IV in gleicher Höhe mit der zu verwiegenden Achse befindet.
- Während der Verwiegung der zweiten Achse (Fig. 3) kann die Auffahrtsrampe II in der Fahrtrichtung vor Hilfsglied V gesetzt werden, damit die Abfahrt der Hinterräder, die bedeutend schwerer belastet sind als die der Vorderachse, erleichtert wird und ohne Erschütterung erfolgt, wenn auch die Höhe der Hilfsglieder nur unbedeutend ist.
- Aus Fig. 4 ist nun ersichtlich, wie die letzte Achse, ebenfalls in gleicher Höhe wie die zweite Achse, verwogen wird. jetzt ist die Verwiegung des Lastwagens beendet, der nun in der Fahrtrichtung die Fahrbahn verläßt.
- Die Fig. 5 erklärt, wie es im Falle des Abweichens der Fahrbahn aus der gleradenRichtung mit Hilfe der an den Stirnseiten abgerundeten einzelnen Glieder der Gliederkette möglich wird, die einzelnen Glieder der Gliederkette durch nachträgliches Einrücken in die von den Rädern erzwungene Fahrtrichtung leicht in ihre entsprechende Lage zu rücken.
- Damit die Fahrbahn einen gewissen Zusammenhalt besitzt, werden die Hilfsglieder @intereinander bzw. mit der Waage mittels Bügel oder Haken verbunden. Eine solche Asftrcung ist in Fig. 6 wedergegeben, die eine Verbindung mittels Bügel zwischen Glied VI und Waage I zeigt.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Befahren von Raddruckwaagen mit beweglich gekoppelter Auffahrtsrampe, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Brauchbarmachung der Vorrichtung für drei- und mehrachsige Fahrzeuge vor und hinter der Randdrukwaage (I) mit dieser und der Auffahrtsrampe (II) beweglich koppelbar Hilfsglieder (III, IV, V) in sinngemäßer Anzahl angeordnet sind, derart, daß das einzelne Auswiegen mehrerer nahe hintereinanderliegender Räder bei annähernd gleicher Höhenlage dieser Räder möglich ist.
- 2. Vorrichtung zum Befahren von Raddruckwaagen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnt; daß die als längliche Rechtecke ausgebildeten Hilfsglieder (III, IV, V) und gegebenenfalls auch die Auffahrtsrampe (II) an den Kupplungsseiten abgerundet sind, so daß die aneinangderzuhängenden Teile (Auffahrtsrampe II, Hilfsglieder III, IV, V und Raddruckwaage I) auch in geikrümmter Bahn aneinandergereiht werden können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV31286D DE683760C (de) | 1934-11-11 | 1934-11-11 | Vorrichtung zum Befahren von Raddruckwaagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEV31286D DE683760C (de) | 1934-11-11 | 1934-11-11 | Vorrichtung zum Befahren von Raddruckwaagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE683760C true DE683760C (de) | 1939-11-15 |
Family
ID=7586308
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEV31286D Expired DE683760C (de) | 1934-11-11 | 1934-11-11 | Vorrichtung zum Befahren von Raddruckwaagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE683760C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211808B (de) * | 1959-05-20 | 1966-03-03 | Schenck Gmbh Carl | Raddruckwaage fuer Gleisfahrzeuge |
WO1994015182A1 (en) * | 1992-12-22 | 1994-07-07 | Wheelwash Limited | Weighing apparatus |
-
1934
- 1934-11-11 DE DEV31286D patent/DE683760C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1211808B (de) * | 1959-05-20 | 1966-03-03 | Schenck Gmbh Carl | Raddruckwaage fuer Gleisfahrzeuge |
WO1994015182A1 (en) * | 1992-12-22 | 1994-07-07 | Wheelwash Limited | Weighing apparatus |
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