DE811874C - Einrichtung an Lastwagen o. dgl. zur leichten Feststellung des Ladegewichts - Google Patents

Einrichtung an Lastwagen o. dgl. zur leichten Feststellung des Ladegewichts

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DE811874C
DE811874C DEP40925A DEP0040925A DE811874C DE 811874 C DE811874 C DE 811874C DE P40925 A DEP40925 A DE P40925A DE P0040925 A DEP0040925 A DE P0040925A DE 811874 C DE811874 C DE 811874C
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DE
Germany
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chassis
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trucks
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load weight
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Expired
Application number
DEP40925A
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English (en)
Inventor
Hans Riewestahl
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G19/00Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups
    • G01G19/08Weighing apparatus or methods adapted for special purposes not provided for in the preceding groups for incorporation in vehicles

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Vehicle Body Suspensions (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Einrichtung an Lastwagen o. dgl. zur leichten Feststellung des [.adegewicllts, die dem Bekannten gegenüber die Vorteile aufweist, daß man beim Beladen, beim Entladen und zur Kontrolle zu jedem beliebigen Zeitpunkt das Gewicht des geladenen Gutes unabhängig von seinem spezifischen Gewicht und ohne schwierige Schätzungen schnell feststellen kann.
  • Außerdem läßt sich die neue Einrichtung, deren Herstellungskosten gering sind, leicht an jedem Lastwagen, insbesondere an jedem Lastkraftwagen oder Anhänger, ohne große Schwierigkeiten anbringen. Sie gewährleistet eine wirtschaftliche Ausnutzung des Fahrzeugs und erspart viel Mühe, Verdruß und Unkosten u. dgl.
  • Die Erfindung besteht darin, daß am federnd abgestützten Fahrgestell je eine die Belastung der Federn in Gewichtseinheiten anzeigende Vorrichtung angeordnet ist, die von den mit den Formänderungen der Federn unter dem Ladegewicht sich ändernden Abständen des Fahrgestells von der bzw. den Radachsen gesteuert wird.
  • Vorzugsweise ist an dem Fahrgestell eines Fahrzeugs ein zweiarmiger Hebel schwenkbar gelagert, dessen eines Ende durch eine Stange, gegel>enenfalls mit eingebauter Kupplung, mit der Radachse mittelhar oder unmittelbar, z.B. mit dem Federbund, verbunden ist und dessen anderes Ende mit einer Anzeigevorrichtung zusammenwirkt, die eine in Gexvichtsstufen eingeteilte Skala aufweist. Bei einem Fahrzeug, bei dem das Fahrgestell im wesentlichen nur von einer Achse getragen wird, sieht man die Einrichtung nach der Erfindung auf jeder Seite des Fahrgestells vor. Damit kann man außer der Ermittlung des Ladegewichts auch noch leicht die Feststellung verbinden, ob das Ladegut gleichmäßig verteilt ist. Dies ergibt sich, wenn die gleichen Anzeigevorrichtungen auf beiden Seiten angeordnet sind und das gleiche Gewicht anzeigen.
  • Ruht das Fahrgestell bei einem Fahrzeug auf zwei oder mehr Achsen, so kann man die neue Gewichtsanzeigevorrichtung an jeder Fahrgestellseite und an jeder Achse vorsehen. Bei Fahrzeugen mit nahe beieinander stehenden Doppelachsen genügt eine Anzeigevorrichtung für jede Seite des Fahrgestells.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in Seitenansicht dargestellt.
  • An den Seiten des Fahrgestells a eines Kraftfahrzeugs ist eine Platte b festgeschraubt, die nahe ihrem oberen Ende einen waagerecht abstehenden Lagerbolzen c trägt. Um diesen Lagerbolzen c ist ein zweiarmiger Hebel d schwenkbar, der auf der rechten Seite in einen Zeiger e ausläuft und dort über einer nach Gewichtseinheiten eingeteilten Skala f spielen kann. Das andere Ende des zweiarmigen Hebels d ist unter Vermittlung eines Kugelgelenkes o. dgl. durch eine Stange g mit einem Auge 1z verhunden, das am Federbund der Tragfeder i angreift. Es ist zweckmäßig, die Länge der Stange g einstellbar auszubilden und zwischen dieser Zugstange g und dem zweiarmigen Hebel ein Gelenk vorzusehen, das auch seitliche Verschiebungen und Drehbewegungen zuläßt.
  • Wird der Wagenkasten k auf dem Fahrgestell a beladen, so wird die Tragfeder i mehr oder weniger gestreckt. Infolgedessen verändert sich der Abstand zwischen dem Fahrgestell und der Radachse, und in Abhängigkeit von dieser Änderung des Abstandes wird durch den Zeiger e auf der in Gewichtsstufen eingeteilten Skala das auf diese Feder wirkende Gewicht angezeigt, die in beliebiger Weise geeicht werden kann.
  • Zweckmäßig ist es, auf der gegenüberliegenden Seite des Fahrgestells eine gleiche Anzeigevorrichtung vorzusehen, damit man auch auf dieser Seite die Federbelastung, insbesondere bei ungleichmäßiger Verteilung der Belastung des Wagenkastens des Fahrgestells, feststellen kann.
  • Um zu vermeiden, daß die Anzeigevorrichtung auch während der Fahrt infolge der auftretenden Erschütterungen sich ständig bewegt, ist es vorteilhaft, in die Verbindung zwischen dem zweiarmigen Hebel und der Radachse eine von Hand leicht ausrückbare Kupplung einzuschalten, die nach der Feststellung der Radbelastung ausgerückt und erst dann wieder eingerückt wird, wenn eine erneute Gewichtsfeststellung stattfinden soll.
  • Die Arme des Hebels d können in der Länge verstellbar ausgebildet sein, um die neue Anzeigevorrichtung den verschiedensten Wagentypen und Größen leicht anpassen und sie auch für vorhandene Wagen anwenden zu können.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Einrichtung an Lastwagen o. dgl. zur Feststellung des Ladegewichts, dadurch gekennzeichnet, daß am federnd abgestützten Fahrgestell (a) je eine die Belastung der Federn (i) in Gewichtseinheiten anzeigende Vorrichtung (C-ll) angeordnet ist, die von den mit den Formänderungen der Federn (i) unter dem Ladegewicht sich ändernden Abständen des Fahrgestells (a) von der bzw. den Radachsen gesteuert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß am Fahrgestell (a) ein zweiarmiger Hebel (d) schwenkbar gelagert ist, dessen eines Ende durch eine Stange (g) mit der Radachse mittelbar oder unmittelbar, z. B. dem Federbund, verbunden ist und dessen anderes Ende mit einer in Gewichtseinheiten eingeteilten Anzeigeskala (f) zusammenwirkt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf beiden Seiten des Wagens, gegehenenfalls in Doppelanordnung, angebracht ist.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch I, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß in der Verhindungsstange (g) eine Kupplung eingehaut ist.
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