DE732017C - Insbesondere fuer das lenkbare Vorderradpaar von Kraftfahrzeugen dienende Blattfederung - Google Patents

Insbesondere fuer das lenkbare Vorderradpaar von Kraftfahrzeugen dienende Blattfederung

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DE732017C
DE732017C DEM134209D DEM0134209D DE732017C DE 732017 C DE732017 C DE 732017C DE M134209 D DEM134209 D DE M134209D DE M0134209 D DEM0134209 D DE M0134209D DE 732017 C DE732017 C DE 732017C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G11/00Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
    • B60G11/02Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
    • B60G11/08Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle

Description

  • Insbesondere für das lenkbare Vorderradpaar von Kraftfahrzeugen dienende Blattfederung Die Erfindung bezieht sich auf eine insbesondere für das Vorderradpaar von Kraftfahrzeugen dienende Federung.
  • Um das Wesen der Erfindung verständlich zu machen, sei zunächst allgemein auf die Wirkungsweise einer Fahrzeugfederung und auf dieerstrebenswertenVorteile eingegangen.
  • Wenn mit einem Kraftfahrzeug quer zur Fahrtrichtung liegende Bodenschwellen, Eisenbahnübergänge u. dgl. überfahren werden, so treten oft Nickschwingungen auf. Dabei bewegen sich das vordere und hintere Fahrzeugende in entgegengesetzter Richtung auf und ab. Diese Art von Schwingungen ist für die Wageninsassen besonders unangenehm, weil diese von der Rückenlehne im Takt der Schwingungen in der Kreuzgegend gestoßen werden und weil außerdem die Insassen, die auf den Rücksitzen Platz genommen haben und somit besonders weit von der quer durch den .Wagen verlaufenden Schwingungsachse entfernt sitzen, hochgeworfen werden und unter Umständen mit dem Wagendach in Berührung kommen können.
  • Verantwortlich für das Auftreten dieser Art von Schwingungen ist die Abstimmung ,der Vorder- und Hinterfedern und die Verteilung der Massen des Fahrzeuges. Beim Überfahren von quer zur Fahrtrichtung liegenden Bodenwellen wird zunächst der vordere Wagenteil hochgeworfen. Oft vollführt dabei das hintere Wagenende gleichzeitig eine Abwärtsbewegung, wobei die gedachte Drehachse in der Nähe des Wagenschwerpunktes quer durch das Fahrzeug läuft. Kurze Zeit später überfahren auch die Hinterräder die Bodenwelle. Sofern nun die von den Vorderrädern angestoßene Schwingung schnell ist: so wird sich die anfängliche Bewegungsrichtung des vorderen und hinteren Wagenteils schon umgekehrt haben, wenn die Hinterräder die Bodenwelle überfahren. Da das hintere Ende des Wagens dann aufwärts schwingt, wird es von dem Stoß der Hinterräder zusätzlich nach oben geworfen, d. h. die Schwingung wird verstärkt. Auf diese Weise bildet sich durch die Stöße von Vorder- und Hinterachse, welche zeitlich annähernd im Takt des Nickens aufeinanderfolken, eine Nickschwingung aus, deren Nachteile schon geschildert wurden.
  • Ist dagegen die von den Vorderrädern angestoßene Schwingung des Wagens verhält= nismäßig langsam, so ist die anfängliche Aufwärtsbewegung des vorderen Wagenteils noch vorhanden, wenn der hintere Wagenteil durch die Hinterräder ebenfalls angehoben wird. Außerdem kann eine genügend langsame, von den Vorderrädern angestoßene Schwingung von der schnelleren Schwingung der hinteren Wagenmassen eingeholt werden, so daß wenigstens bei der darauffolgenden Abwärtsbewegung ein gleichgerichteter Sinn der Schwingung des vorderen und hinteren Wagenteils vorhanden ist. Diese Art der Bewegung wird als Wogen des ganzen Fahrzeugs bezeichnet.
  • Das Wogen ist für die Wageninsassen we-
    nur ein _Atlf- und Abwärtsschweben de'r abgefederten Wagenmasse parallel zu sich selbst vorhanden ist. Außerdem ist die Wogeschwingung langsamer und somit weniger störend als die Nickschwingung. Beim Nicken führen nämlich die in der Nähe der Schwingungsachse liegenden Massen mir geringe Winkelbewegungen aus, nehmen also nur wenig an der Schwinguns teil, während die gleichen Massen beim Wogen große Hulischwingungen vollführen. Trotz gleichen Gewichtes der schwingenden 7.'eile ist also die dynamische Masse leim Wogen größer als beim Nicken und deshalb die Wogeschwingung langsamer.
  • ES ist klar, daß die Zeitabstände, in denen Vorder- und Hinterräder die Bodenwelle treffen, von dein Radstand des Fahrzeugs und von der Fahrgeschwindigkeit abhängig sind, elaß also das Wogen nicht unbedingt bei allen Geschwindigkeiten eintreten muß. Es gelingt aber, in einem weiteren mittleren Bereich der üblichen Fahrgeschwindigkeiten das Wogen zu erzielen. Bei sehr hohen Fahrgeschwindiglizeiten ist außerdem der erregende Stoß beim L?berfabren einer Bodenwelle so kurz im Ver-0 11 eich zur Eigenschwin., gungszahl der Wagenniasse, daß größere Schwingungen der Wagenmasse überhaupt nicht so leicht angestollen werden.
  • Wenn eine Wogeschwingung länger andauert und die vorderen Wagenmassen etwas langsamer schwingen als die hinteren Wagenmassen, könnten an sich die Schwingungen aus dein Tritt fallen und im späteren Verlauf sogar gegenläufigen Richtungssinn bekommen. Praktisch hat aber auch dieser Einwand keine Bedeutung, weil die Schwingungen bis zu dem "Leitpunkt, an welchem sie gegenläufig werden könnten, abgeklungen sind oder durch Schwingungsdämpfer (sogenannte Stoßdämpfer) abgebremst werden. Entscheidend sind nur die ersten zwei oder drei Schwingungen nach dein Anstoß. In diesem kurzen Zeitraum kann das Wogen praktisch störungsfrei erreicht werden.
  • Zur Erzielung des Wogens ist, wie dargelegt, eine verhältnismäßig langsame, von den Vorderrädern angestoßene Schwingung der Wagenmassen notwendig. Diese kann iin wesentlichen durch zwei Mittel erreicht werden, nämlich durch weiche Vorderfedern einerseits und durch Vorverlegen von :Nassen über die Vorderachse andererseits.
  • Bei den üblichen, unabhängig voneinander auf je ein Rad wirkenden Vorderfedern kann die Weichheit der Vorderfedern nur in engen Grenzen gesteigert werden, weil jede Vergröl,lertiiig der Weichheit dieser .Federn bei -leichgerichteten Hubbewegungen, wie sie zur `lcänipfting des Nickens günstig ist, auch ei;i.te Vergrößerung der Weichheit bei entgelengerichteten Hubbewegungen zur Folge hat. die aber gerade unerwünscht ist. Beim Durchfahren einer Kurve ist nämlich die Neigung des Z-Wagens um so größer, je weicher #lie Federn bei entgegengerichteten Hullbewegtiiig eil der Räder sind. In engen Kurven und beim plötzlichen Ausweichen im Stadtverkehr knickt außerdem ein `Vasen mit weichen. unabhängig wirkenden Vorderfedern vorn außen stark ein, weil das äußere Vorderrad besonders hoch belastet wird. Die @-ergröllei-tinr der Weichheit unabhängig wirkender Feilei-li wäre also nur eine Notlösung, bei welcher ein anderer schwerwiegender \achteil, nämlich eine größere Kurvenneigung, in Kaut gen<1niinen werden müß te.
  • Da der `'Vagen null weder nicken mich sich in Kurven übermäßig neigen soll. -bestand die Erfindung in der Schaffun- einer Federung, welche beide Ford erungeii erfüllt. also bei gleichgerichteten @ul>t>e«-egungen fler-Räder sehr weich arbeitet, dagegen bei entgegengerichteten Hubbewegungen eine ausreichende Härte behält.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht in der Vereinigung der folgenden, für sich allein l,ereits bekannten Merkmale: i. die IZiifler sind durch Federarme und Lenker f-ider durch mehrere Lenker parallel oder annähernd parallel zum Fahrzeugrahmen geführt, 2. zur Federung dient eine einzige Blattfeder. 3. <lie einzelnen Teile der Blattfeder sind dirart hintereinandergeschaltet, daß ein Teil vornehmlich nur bei gleichgerichteten @dubliewegungen arbeitet und die auf (las lUderpaar wirkenden Rückstellkräfte bei entrichteten Hubbewegungen der Räder größer sind als bei ebenso großen, aber gleicligei-icliteten Hubbewegungen.
  • Es sind zwar Federungen bekannt, die au: zwei übereinander und quer zur Fahrtrichtung liegenden Blattfedern bestehen, welche auf ein durch Lenker geführtes Räderpaar wirken. Der hauptsächliche Nachteil dieser Bauart besteht darin, daß die beiden quer liegenden Blattfedern die Vereinigung von 1Zassen in der Nähe der Achse. d. h. in der Fähe der durch die Raddrehachsen gelegten Ouerebene, behindern. Dieser Raum wird durch die beiden üb ereinanderliegenden die von der einen bis zur anderen Fahrzeugseite hinüberreichen müssen, versperrt. Die Verlegung von Massen über die Achse ist aber ein wichtiges Mittel zur -Verbesserung der Federung. weil die Feflerungswirkttng nicht allein von der an sich begrenzten Weichheit der Federn abhängt, sondern auch von der Verteilung der Massen.
  • Jede :der beiden Federn- der bekannten Bau-. art muß außerdem in je zwei Befestigungsstellen am Rahmen drehbar gelagert werden, so däß im ganzen vier Federlager am Rahmen notwendig sind. Hierdurch wird die Bauart umständlich und teuer.
  • Eine andere, gleichfalls bekannte Bauart ist eine Pendelachse, bei der jedes Wagenrad durch einen Hebel geführt wird. Diese Radführung ergibt bekanntlich große Kreiselmomente in den Wagenrädern, besonders dann, wenn die Lager der Pendelartne weit auseinanderliegen, wie dies in der vorgeschlagenen Bauart wegen der Lagerung der Blattfedern in zwei Befestigungsstellen notwendig ist. Infolge der großen Kreisellnotnente neigen die Räder zu Eigenschwingungen. Außerdem sind die Spurveränderungen der Räder beim Durchfedern sehr groß. Bei gleichgerichteten Hubbewegungen ist die Spurveränderung der beiden Räder beiderseits nach außen oder beiderseits nach innen gerichtet, d. h. es tritt beim Durchfedern eine merkliche Änderung der Spurweite ein. Ohne die Änderung der Spurweite ist eine Federung nicht möglich, Die Reifen müssen dabei auf der Fahrbahn eine Seitenbewegung ausführen, welche besonders bei mittleren und kleineren Fahrgeschwindigkeiten -nicht ohne weiteres möglich ist und die Federung bei gleichgerichteten Hubbewegungen behindert. Die wünschenswerte weiche Federung bei gleichgerichteten Hubbewegungen ist also bei Pendelachsen nicht in vollkommenem Maße erreichbar.
  • Schließlich ist noch eine Bauart bekannt, bei der die Räder durch Lenker und Federartne geführt werden. Obwohl hier die Vereinigung von Massen in der Nähe der Achse zwischen den Lagern der Lenker möglich wäre, kann doch die Eigenschwingungszahl der Massen nicht weit genug herabgedrückt werden, da die verwendete Federung bei gleichgerichteten Hubbewegungen der Räder härter wirkt als bei entegegengeri.chteten Hubbewegungen.
  • Durch die erfindungsgernäße Vereinigung der drei erwähnten Merkmale werden gewichtige Vorteile erreicht, die über das hinausgehen, was der Fachmann aus der gleichzeitigen Anwendung der, wie dargelegt, für sich allein bekannten Merkmale erwarten konnte: Es wurde schon darauf hingewiesen, daß die zur Bekämpfung des Nickens notwendige, verhältnismäßig langsame, von den Vorderrädern angestoßene Schwingung durch zwei Mittel erreicht werden kann: einerseits durch eine weichere Federung bei gleichgerichteten Hubbewegungen, andererseits aber auch durch Vorverlegen von Massen über die Vorderachse. Beide Mittel wirken sich in einer Verlängerung längerung der Schwingungszeiten aus, d. h.
  • sie ergeben kleinere und günstigere Schwingungszahlen.
  • Wenn beispielsweise die Blattfeder unten liegt und ihre Artase die Räder führen, so bleibt Raum zwischen den oberen Hebeln frei, der vorteilhaft zur Vereinigung von Hassen in der Nähe der durch die Raddrehachsen gelegten Ouerebene verwendet werden kann. Wenn umgekehrt die Feder oben liegt; so können Teile des Fahrzeugs zwischen den Lagern der unteren Hebel angeordnet werden.
  • Bei der Vorderachse kann z. B. der Motor nebst Kupplungs- und Getriebegehäuse vorverlegt werden und die Querfeder über oder unter diesen Teilen von der einen zur anderen Fahrzeugseite herüberreichen. Die Verwendung nur einer Ouerfeder hat also den besonderen Vorteil, daß durch Vorverlegung von Massen eine noch weicher wirkende Federung, d. h. noch kleinere Eigenschwingungszahlen, erreicht werden können als durch die Hintereinanderschaltung der Teile der Blattfeder allein.
  • Infolge der Verwendung nur einer Blattfeder ist die Anordnung auch einfacher und billiger und hat den zusätzlichen Vorteil, daß die Eigenreibung einer einzigen kräftigeren Blattfeder kleiner gehalten werden kann als die Summe der Reibungen mehrerer schwächerer Federn.
  • Da Blattfedern dieser Art in zwei Punkten am Rahmen gelagert sein müssen und wegen ihrer besonderen Wirkungsweise von der einen zur anderen Fahrzeugseite herüberreichen, d. h. eine verhältnismäßig große Länge haben müssen, ist eine sorgfältige Stufung der Federn durch f#bereinanderschichten längerer und kürzerer Federblätter unerläßlich. Ist die Blattzahl zu gering, so ergeben sich übermäßig große Sprünge in der Beanspruchung an :den Enden der einzelnen Federblätter. Die Blattzahl je Feder darf also aus Festigkeitsgründen nicht zu klein gewählt werden, auch dann nicht, wenn die Last auf mehrere Federn verteilt ist. Aus diesem Grunde kann die Blattzahl einer einzigen kräftigeren Feder kleiner gehalten werden als die Summe der Blattzahlen von mehreren schwächeren Federn. Da die Reibung mit der Blattzahl wächst, ist also mit einer einzigen Feder eine geringere Eigenreibung erreichbar. Zur Verminderung der Reibung bei Verwendung einer einzigen Blattfeder trägt auch die geringere Zahl der Federlager am Rahmen bei.
  • Die geringere Eigenreibung verbessert auch die Federungswirkung bei einseitigen und entgegengerichteten Hubbewegungen der Räder. Es ist anzustreben, die bei dieser Bewegungsart ohnehin härtere Federung möglichst reibungsfrei arbeiten zu lassen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Die Wagenräder r -und s sind durch die Lenker i und ! und durch die Arme o und p der Blattfeder geführt. Die Blattfeder ist in c1 und c. am Fahrzeugrahmen drehbar gelagert, wobei durch irgendwelche Mittel geringe Horizontalbewegungen innerhalb wenigstens eines Lagers möglich sein müssen, um Längenänderungen der Blattfeder beim Durchfedern auszugleichen.
  • Die bei entgegengerichteten Hubbewegungen härtere Federung als bei gleichgerichteten Hubbewegungen wird durch eine einzige Feder erreicht. Der mittlere Teil d der Feder arbeitet vornehmlich nur bei gleichgerichteten Hubbewegungen der Wagenräder. Bei dieser Bewegungsart sind die beiden äußeren Teile o und p der Feder und der mittlere Federteil d hintereinandergeschaltet, so daß die Federung bei dieser Bewegungsart infolge der Hintereinanderschaltung der Federteile weicher wird. Bei entgegengerichteten Hubbewegungen arbeiten dagegen im wesentlichen nur die äußeren Teile o und p der Feder, so daß die Federung dann härter ist.
  • Der Raum zwischen den inneren Lagern der Lenker i und l bleibt frei und wird durch die Federung nicht, in Anspruch genommen. In diesem Raum kann z. B. der Motor vorverlegt werden, wie oben beschrieben.
  • Statt wie beim dargestellten Ausführungsbeispiel die Blattfeder bei der Führung der Räder mitwirken, d. h. sie mit ihren Armen am Achsschenkelträger gelenkig angreifen und zusammen mit j e einem Lenker die Räder führen zu lassen, kann man die Anordnung auch so treffen, daß die Federkräfte mittelbar auf die die Räder führenden "feile übertragen werden. Das geschieht z. B. in der Form, date die Räder ausschließlich durch Lenkerpaare parallel geführt werden und die einzige Blattfeder dann mit den oberen oder unteren Lenkern zusammenwirkt und die Federkräfte auf diese überträgt. Auch in diesem Fall bleibt ausreichend Raum zwischen den inneren Lagern zweier gegenüberliegender Lenker frei, der zur Vorverlegung von Massen ausgenutzt «-erden kann.
  • Wenn sich auch die hauptsächlichen Vorteile der Erfindung besonders augenfällig bei der Verwendung für das Vorderradpaar von Kraftfahrzeugen auswirken, so kann doch auch gelegentlich bei Hinterachsen vom Erfindungsgegenstand Gebrauch gemacht werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Insbesondere für das lenkbare Vorderradpaar von Kraftfahrzeugen dienende Blattfederung, gekennzeichnet durch die Vereinigung der folgenden, für sich allein bereits bekannten Merkmale: i. die Räder (r, s) sind durch Fedezarme (o-, p) und Lenker (i, L) oder durch mehrere Lenker parallel oder annähernd parallel zum Fahrzeugrahmen (irr.) geführt, 2. zur Federung dient eine einzige Blattfeder (o, d, p), 3. die einzelnen Teile 'der Blattfeder sind derart hintereinandergeschaltet, daß ein Teil (d) vornehmlich nur bei gleichgerichteten Hubbewegungen arbeitet und die auf das Räderpaar (r, s) wirkenden Rückstellkräfte bei entgegengerichteten Hubbewegungen der Räder größer sind als bei ebenso großen, aber gleichgerichteten Hubbewegungen.
DEM134209D 1934-07-14 1934-07-14 Insbesondere fuer das lenkbare Vorderradpaar von Kraftfahrzeugen dienende Blattfederung Expired DE732017C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE911216C (de) * 1949-05-09 1954-05-10 Daimler Benz Ag Aufhaengung unabhaengig mittels Doppellenker gefuehrter lenkbarer Raeder, insbesonder von Kraftfahrzeugen
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