DE1630916A1 - Vorrichtung zur Erhoehung der Fahrtrichtungsstabilitaet von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Erhoehung der Fahrtrichtungsstabilitaet von Kraftfahrzeugen

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DE1630916A1
DE1630916A1 DE19671630916 DE1630916A DE1630916A1 DE 1630916 A1 DE1630916 A1 DE 1630916A1 DE 19671630916 DE19671630916 DE 19671630916 DE 1630916 A DE1630916 A DE 1630916A DE 1630916 A1 DE1630916 A1 DE 1630916A1
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air
wheels
rotation
wheel
axis
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DE19671630916
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Hans Dipl-Ing Mezger
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Dr Ing HCF Porsche AG
Original Assignee
Dr Ing HCF Porsche AG
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Publication date
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    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60GVEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
    • B60G2204/00Indexing codes related to suspensions per se or to auxiliary parts
    • B60G2204/40Auxiliary suspension parts; Adjustment of suspensions
    • B60G2204/422Links for mounting suspension elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60G2204/62Adjustable continuously, e.g. during driving
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Automatic Cycles, And Cycles In General (AREA)

Description

  • Die Aufgabe der Erfindung besteht demgegenüber darin, Luftklappen zur Erhöhung der Seitenführungskräfte der Räder des Fahrzeuges nutzbar zu machen, um auf diese Weise in kritischen Fahrbereichen, insbesondere bei Kurvenfahrt, eine bessere Fahrtrichtungsstabilität zu erhalten.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass jedem Fahrzeugrad eine zumindest mit-annähernd horizontaler Drehachse am Wagenkasten bzw. dem Fahrgestell angelenkte Luftklappe zugeordnet ist, die auf die-Stellung des Rades "beim Durchfedern anspricht. Dadurch wird ohne größere Leistungsverluste hinsichtlich des Luftwiderstandsbewertes in Kauf nehmen zu müssen, die Hodenhafteng der Räder in Abhängigkeit ihrer Durchfederung -erhöht und insbesondere bei Kurvenfahrt der Vorteil erzielt, daß das kurveninnere Rad nicht von der Fahrbahn abhebt. Die,beste Wirkungiwird dann erzielt, wenn die Luftklappe mit einem Radführungsglied des Fahrzeugrades derart verbunden ist, daß jede Stellung desselben einem bestimmten Anstellwinkel der Luftklappe entgegen der Luftströmung entspricht. Eine wirkungsvolle Anordnung wird dadurch erhalten, daß die Luftklappe im wesentlichen in der Ebene zwischen dem Radaufstandpunkt und der Radoberkante angeordnet durch ein.meohanisches oder hydraulisches Gestänge betätigt wird, das-mit-einem unter Federwirkung stehenden Radlenker verbunden ist. Rennwagen, deren Räder freistehend beiderseits des Wagenkastens durch übereinander angeordnete.: Querlenker geführt sind..,' können ohne besondere Schwierigkeiten dann mit entsprechend bemessenen Luftklappen versehen werden, wenn dieselbenzwischen den Querlenkern angeordnet sind und ihre Drehachse sieh etwa. in der Drehachse der Räder erstreckt Insbesondere werden dadurch nur einfache und. leicht zu beherrschende Übertragungsmittel zwischen dem Fahrzeugrad und der Luftklappe benötigt. Die Luftklappe besteht vorzüglich aus einem txagflügelartigen Profilkörper, dessen Schneide die Abströmkante für die-anströmende Luft bildet. Für Sportwagen eignet sich insbesondere eine Ausführung, bei welcher die Luftklappen für- die Vorderräder vor deren Drehachse mit gegen die anströmende: Luft gerichteter Schneide angeordnet sind-, während die Luftklappen für die Hinterräder in Fahrtrichturig gesehen hinter deren Drehachsen angelenkt sind.
  • In den Zeichnungen, welche zwei beispielsweise Ausführungsformen der ]Erfindung zeigen, sindfig. 1 eine Vorderansicht einer Radaufhängung für einen Rennwagen mit der erfindungsgemäßen Anordnung der Luftklappen, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Radaufhängung nach der Fig.-1 in der Ausgangslage der Luftklappe und dem Umriß des Wagenkastens in größerem Maßstab, und Fig. 3 eine Luftklappenanordnung für die einzeln aufgehängten Räder-eines mehrsitzigen Sportwagens.
  • Der angedeutete Rennwagen 1 besitzt einzeln aufgehängte Fahrzeugräder, von welchen nur die beiden Vorderräder 2 dargestellt sind. Da die Radaufhängung jeder der Räder gleich-ausgeführt ist, wird im folgenden nur eine Radaufhä,ngungssete beschrieben. Das Rad 2 ist auf einem Radträger 3 mit der Drehachse X-X gelagert und durch einen oberen Querlenker -4 und einem unteren Querlenker 5. geführt. Die Querlenker 4-, 5 werden durch rohrförmige :Streben -gebildet, die schwenkbar mit dem Fahrzeugrahmen 6 und gelenkig mit dem Radträger 3 verbunden sind. Der untere Querlenker 5 steht unter der Wirkung einer Drehstabfeder 7, die drehfest mit dem Fahrzeugrahmen 6 verbunden ist und zur Abfederung des Fahrzeuges dient. Am Rahmen 6 ist ferner eine strömungs- . gUnstige_Verkleidung 8 befestigt, die-in eine Bugsohneide 9 ausläuft. Am Radträger.3 greift das im einzelnen nicht gezeigte Lenkgestänge des Fahrzeuges-an, Zwischen den Querlenkern 4 und 5 ist eine Luftklappe 1,0 angeordnet, welche aus einem tragflügelartigen Profilkörper °11 besteht, dessen Schneide 12 die Abströmkante für die in Pfeilrichtung S anströmende Luft bildet. Die Luftklappe 10 ist annähernd in der Drehachse X-X auf-einer Lagerwelle 13 schwenkbar gelagert, die sich mit horizontaler Achse zwischen den Querlenkern 4 und 5 .erstreckt. Die Lagerwelle 13 ist unter Vermittlung einer Konsole 14 fest mit dem Rahmen 6-verbunden. Die Luftklappe 10 ist ferner mit einem Schwenkhebel 15 versehen, der an seinem freien Ende mit einer Anzahl von Bohrungen 16 für den, Eingriff einer Betätigungsstange 17 versehen ist. Die. Betätigungsstange 17 ist in ihrer Länge.einstellbar am unteren. Querlenker 5 aasgelenkt.
    Räder (in der Zeichnung der Fig,. 2 in strichpunktierten Linien angedeutet) ein die Räder aufrichtendes und im ausgefederten Zustand (wie in gestrichelten Linien angedeutet) ein belastendes Moment. Da jede Radstellung einer bestimmten Luftklappenstellung entspricht, wird bei Kurvenfahrt dem kurveninneren Rad, das sich in Grenzbereichen von der Fahrbahn abzuheben droht, ein belastendes Moment erteilt, während dem kurvenäußeren Rad, je nach dem Grad der Durchfederung, eine horizontale oder eine im entlastenden Sinne wirkende Luftklappenstellung zugeordnet ist: Auf diese Weise ist eine in allen Fahrbereichen wirksame Fahrtrichtungsstabilität erreicht, ohne hierzu größere Kosten aufwenden zu müssen.
  • Die Fig. 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel für -einen mehrsitzigen Sportwagen. Der im Umriß veranschaulichte Wagenkasten 20 wird von einem angedeuteten Gitterrohrrahmen 2l-getragen,. an welchem die Räder 22 der Vorderachse und die Räder 23 der angetriebenen Hinterachse einzeln aufgehängt sind. Der Antrieb der Hinterräder 23 erfolgt durch das strichpunktiert angedeutete Antriebsaggregat 24. Die Vorderräder 22 sind auf einem Radträger 25 gelagert und durch übereinander angeordnete Längslenker 26 und 27 geführt. Am unteren Längslenker 26 greift ein
    beispiel, wonach z.B. den einzelnen Rädern im ausgefederten Zustand durch die Luftklappen 31 und 41, wie in gestrichtelten Linien angedeutet, ein belastendes Moment erteilt wird. Im völlig, eingefederten Zustand gelangen die Luftklappen in die strichpunktiert eingezeichnete Neutralstellung und setzen hierzu im Gegensatz zum ersten Ausführungsbeispiel der Luft keinen Widerstand entgegen.
  • Die Erfindung ist nicht auf die'gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. So können anstelle des mechanischen Gestänges auch hydraulische Verdrängerzylinder zwischen jedem Radführungsglied und den einzelnen Luftklappen angeordnet werden.

Claims (1)

  1. mit einem unter Pederwirkung stehenden.Radlenker (5. 26, 39@) verbunden ist. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3,'bei welcher die Räder freistehend beiderseits des Wagenkastens durch Tibereinarider angeordnete Querlenker geführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß-die Luftklappen (lo)-zwischen den .Querlenkern (4, 5) angeordnet sind und ihre Drehachse (1:3) sich etwa in der Drehachse (X-X) der Räder (2) erstreckt-: 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftklappen (10) aus einem tragflügelartigen Profilkörper (11) bestehen, deren Schneiden (12) die Abströmkante für die anströmende Luft bilden. -6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Luftklappen (31) für die Vorderräder (22) vor deren Drehachse (35) mit gegen die"anst"römende Luft gerichteter Schneide (33) angeordnet sind, während die Luftklappen (41) für die Hinterräder (23) in Fahrtrichtung gesehen hinter deren Drehachsen (43) angeleckt sind.
DE19671630916 1967-03-07 1967-03-07 Vorrichtung zur Erhoehung der Fahrtrichtungsstabilitaet von Kraftfahrzeugen Pending DE1630916A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0046602A1 (de) * 1980-08-26 1982-03-03 Herwig Fischer Einrichtung zur Verbesserung der Bodenhaftung von Landfahrzeugen
FR2532266A1 (fr) * 1982-08-24 1984-03-02 Anquetin Franz Dispositif pour ameliorer la stabilite d'un vehicule en mouvement
DE4214912A1 (de) * 1992-05-05 1993-11-11 Bayerische Motoren Werke Ag Luftleitvorrichtung
DE102009047240A1 (de) * 2009-11-27 2011-06-01 Hubert Buhs Kraftfahrzeug, insbesondere Sportfahrzeug
ITTO20130930A1 (it) * 2013-11-15 2015-05-16 Giampietro Monaco Veicolo provvistio di un sistema di trasmissione di un carico

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