DE595936C - Abfederung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents
Abfederung fuer KraftfahrzeugeInfo
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- DE595936C DE595936C DE1931F0070694 DEF0070694D DE595936C DE 595936 C DE595936 C DE 595936C DE 1931F0070694 DE1931F0070694 DE 1931F0070694 DE F0070694 D DEF0070694 D DE F0070694D DE 595936 C DE595936 C DE 595936C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G21/00—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces
- B60G21/02—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected
- B60G21/04—Interconnection systems for two or more resiliently-suspended wheels, e.g. for stabilising a vehicle body with respect to acceleration, deceleration or centrifugal forces permanently interconnected mechanically
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60G—VEHICLE SUSPENSION ARRANGEMENTS
- B60G11/00—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs
- B60G11/02—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only
- B60G11/08—Resilient suspensions characterised by arrangement, location or kind of springs having leaf springs only arranged substantially transverse to the longitudinal axis of the vehicle
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Body Suspensions (AREA)
Description
Es ist bei Kraftfahrzeugen bereits bekannt, fürvjedes durch Schwinghebel getragene Vorder-
und jedes Hinterradpaar je eine einzige Querfeder zu verwenden, die in der Mitte.an einer in
Längsrichtung unterhalb des Fahrgestelles befindlichen Stange befestigt ist. Bei dieser Anordnung
war jede Querfeder mit dem einen Ende des entsprechenden, das Rad tragenden Schwinghebels
an einem Punkt verbunden, der ungefähr in der durch die Radachse hindurchgehenden
Vertikalebene lag. Wenn nun die mit den Querfedern verbundene Stange sich in ihren Lagern
frei drehen könnte, so könnte sich der Wagen nicht im Gleichgewicht halten, denn wenn sich
das Fahrgestell nach einer bestimmten Seite hin neigte, würden die beiden Querfedern eine
parallele Lage einnehmen, so daß sie sich nicht nachgiebig biegen und deshalb nicht bestrebt
sein würden, das Fahrgestell wieder in die
■zo waagerechte Lage zu bringen. Um diesen Nachteil
zu vermeiden und insbesondere die Zentrifugalkraft beim Kurvenfahren auszugleichen,
ist eine Einrichtung bekanntgeworden, um die mit den Querfedern verbundene Stange in einer
,starren Lage halten oder um sie nach Belieben in beiden Drehrichtungen um ihre Längsachse
drehen zu können. Die Längswelle gemäß der Erfindung hat eine Lagerung, die eine freie
Drehbewegung gestattet, was sie von der Längsachse der oben als bekannt vorausgesetzten Einrichtung
unterscheidet.
Die Erfindung besteht nun darin, daß die vordere Querfeder an nach hinten geführten Verlängerungen,
der vorderen Schwinghebel angreift, so daß deren Anlenkungspunkte am Rahmen zwischen den Rädern und der Feder
liegen. Die hintere Querfeder greift, wie bei den bekannten Vorrichtungen, an den Schwinghebeln
der Hinterräder an einem Punkt an, der ungefähr in die senkrechte Ebene zur Radachse
fällt, sich jedenfalls nicht außerhalb der Radachse und der Achse befindet, in der der
Schwinghebel am Rahmen angelenkt ist.
Ein mit einer Abfederung gemäß der Erfindung ausgestatteter Wagen befindet sich stets
im Gleichgewicht. Wenn ein Rad ein Hindernis überwindet, so wird dabei nicht nur das Vorderteil
des Wagens angehoben, sondern auch das Hinterteil des Wagens; es wirkt also die gesamte
Wagenmasse unter Zwischenwirkung der beiden Federn der Verlagerung einer Radachse
bei Auftreten eines Stoßes nachgiebig entgegen.
Die Erfindung sei nunmehr an Hand der Zeichnung näher beschrieben.
Fig. ι zeigt eine Abfederung gemäß der Erfindung
im Grundriß und
Fig. 2 eine Seitenansicht derselben.
Fig. 3 und 4 lassen in schematischer Weise die gegenseitige Lage der Räder und der Federn bei
Neigung des Wagens erkennen.
Das Fahrgestell! enthält zwei Längsträger 1
und 2 mit vier Querzapfen 3, 4, 5, 6, auf denen
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die die Räder tragenden Schwinghebel 7, 8, 9, ίο
drehbar lagern. Diese Schwinghebel sind in senkrechter Richtung durch zwei Querfedern ii,
12 abgestützt, welche auf einer Längswelle 13
sitzen, die in auf den Längsträgern befestigten Lagerböcken 14, 15 frei schwingen kann. Die
mit Achszapfen 17 versehenen Schwinghebel 7 und 8 der Vorderräder 17* werden mit der
Feder 11 in Punkten 16 verbunden, die an nach
ίο hinten geführten Verlängerungen der Schwinghebel
liegen. Die Schwinghebel 9 und 10 der Hinterräder sind mit der Feder 12 in Punkten 19
verbunden, die zwischen den Achszapfen 18 und den Drehzapfen 5 und 6 der Schwinghebel oder
auch unterhalb der Achszapfen 18 liegen.
Der Wagen befindet sich im Gleichgewicht, weil sich die Feder 11, sobald sich der Wagen neigen
will, in gleichem Sinne verschiebt wie der Wagen (Fig. 3), während die Feder 12 sich im entgegen-
ao gesetzten Sinne einstellt (Fig. 4).
Sobald ein Rad, beispielsweise das linke Rad τη', auf ein Hindernis stößt, so ergibt sich im
entsprechenden Punkte 16 eine Mehrbelastung der Feder 11; gleichzeitig wird der Lagerbock 14
angehoben, und der Wagen ist bestrebt, sich nach rechts zu neigen. Die Mehrbelastung im
Punkte 16 auf die Feder 11 hat aber auch eine
Drehung der Welle 13 zur Folge, d. h. eine Drehung der Feder 12, die wiederum eine zusätzliche
Belastung im entsprechenden Punkte hervorruft, wodurch auch das Hinterteil des
Wagens angehoben wird. Es wirkt also die gesamte Wagenmasse unter Zwischenwirkung der
beiden Federn der Verlagerung eines Radzapfens bei Auftreten eines Stoßes nachgiebig
entgegen.
Claims (1)
- Patentanspruch:Abfederung für Kraftfahrzeuge, bei der die die Räder tragenden, am Rahmen angelenkten Schwinghebel an den Enden mit den Enden von Querfedern verbunden sind, die auf einer in der Längsmittelebene des Fahrzeuges angeordneten, drehbar am Rahmen gelagerten Stange befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die vordere Querfeder (11) an nach hinten geführten Verlängerungen der vorderen Schwinghebel (7, 8) angreift, so daß die Anlenkungspunkte (3, 4) der letzteren am Rahmen (1, 2) zwischen den Rädern (17') und der Feder (11) liegen, während die hintere Querfeder in bekannter Weise an den hinteren Schwinghebeln auf derselben Seite der Anlenkungspunkte der letzteren am Rahmen, auf der sich das Rad befindet, angreift.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1268431A GB378004A (en) | 1931-04-29 | 1931-04-29 | Improvements in or relating to automobile vehicles |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE595936C true DE595936C (de) | 1934-04-24 |
Family
ID=10009222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1931F0070694 Expired DE595936C (de) | 1931-04-29 | 1931-04-09 | Abfederung fuer Kraftfahrzeuge |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE595936C (de) |
FR (1) | FR708720A (de) |
GB (1) | GB378004A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762834C (de) * | 1939-03-12 | 1952-09-29 | Hans O Schroeter | Ausgleichvorrichtung fuer Kraft- und landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Anhaenger |
WO1990015727A1 (en) * | 1989-06-20 | 1990-12-27 | Ensio Riekko | Springing system for a vehicle |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
BE402225A (de) * | 1934-01-25 |
-
1930
- 1930-04-08 FR FR708720D patent/FR708720A/fr not_active Expired
-
1931
- 1931-04-09 DE DE1931F0070694 patent/DE595936C/de not_active Expired
- 1931-04-29 GB GB1268431A patent/GB378004A/en not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE762834C (de) * | 1939-03-12 | 1952-09-29 | Hans O Schroeter | Ausgleichvorrichtung fuer Kraft- und landwirtschaftliche Fahrzeuge, insbesondere Anhaenger |
WO1990015727A1 (en) * | 1989-06-20 | 1990-12-27 | Ensio Riekko | Springing system for a vehicle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR708720A (fr) | 1931-07-27 |
GB378004A (en) | 1932-07-29 |
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