DE637178C - Reiberwaschmaschine - Google Patents

Reiberwaschmaschine

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Publication number
DE637178C
DE637178C DEM129784D DEM0129784D DE637178C DE 637178 C DE637178 C DE 637178C DE M129784 D DEM129784 D DE M129784D DE M0129784 D DEM0129784 D DE M0129784D DE 637178 C DE637178 C DE 637178C
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DE
Germany
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gear
housing
washing machine
shaft
cover
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Expired
Application number
DEM129784D
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English (en)
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Mauser Maschinenbau GmbH
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Mauser Maschinenbau GmbH
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has an oscillatory rotary motion only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Main Body Construction Of Washing Machines And Laundry Dryers (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Reiberwaschmaschine Die Erfindung bezieht sich auf vornehmlich metallene Reiberwaschmaschinen für unmittelbare Beheizung, bei denen Getriebe und Antriebsmotor in einem gemeinsamen Gehäuse auf dem abnehmbaren Deckel des Waschkessels angeordnet sind und die Getriebewelle mit der Rührwerkwelle lose gekuppelt ist.
  • Bei den bereits bekannten Waschmaschinen dieser Art bestehen eine Reihe Nachteile, die zumeist in der Anordnung und Ausbildung der Getriebeteile zu suchen sind. So sind die Vorbedingungen für die Unterbringung der Getriebeteile in einem geschlossenen, mit einem geeigneten Schmiermittel gefüllten Gehäuse wegen der zu großen Raumbeanspruchung nicht für solche Fälle gegeben, wo der Waschmaschinenantrieb wie in vorliegendem Falle auf einem abnehmbaren Deckel untergebracht ist. Die großen Abmessungen der Antriebs- und Getriebeteile mit dem sie aufnehmenden Gehäuse ergeben eine hohe Belastung, die das Abheben des Deckels sehr schwierig macht. Man hat danach zum Zwecke der Gewichtsersparnis sich mit der Unterbringung der wichtigsten Getriebeteile in einem geschlossenen Gehäuse begnügt und weitere Antriebsteile außerhalb -des Gehäuses angeordnet. Dies, ergibt aber bei dem rohen Umgang mit den Maschinen eine Gefährdung der Getriebeteile sowohl als auch eine Gefährdung der bedienenden Person. Zudem wird eine hinreichende Gewichtseinsparung auch durch diese Ausführungsart nicht erzielt. Schließlich sind die bisher bekannten Waschmaschinenantriebe der vorliegenden Art.zu teuer in der Herstellung, was sich besonders bei Kleinwaschmaschinen ungünstig auswirkt.
  • Gemäß der Erfindung werden nun eine Reihe an sich bekannter Merkmale so vereinigt, daß sich eine wesentliche Vereinfachung und Verringerung der Abmessungen der Getriebeteile ergibt, die danach unter Inanspruchnahme sehr geringen Raumes in vorteilhafter Weise sämtlich in einem mit Schmiermittel gefüllten Gehäuseuntergebracht werden können. Bei dem Erfindungsgegenstand wird die drehende Bewegung des direkt mit dem Getriebe gekuppelten Antriebsmotors in bekannter Weise durch eine Bogenschubkurbel in Pendelbewegung verwandelt. Hierbei ist die Schubstange an einem Ende mit einem Drehzapfen an dem durch die Motorwellenschnecke angetriebenen Schnekkenrad und am anderen Ende durch einen Drehzapfen an dem auf der Getriebewelle aufgekeilten Schwinghebel befestigt. Die das Schneckenrad antreibende Motorschneckenwelle ist zwischen dem Schneckenrad und der Getriebewelle gelagert. Der Deckel des mit Öl gefüllten Getriebegehäuses hat Gleitbahnen zur Führung der Drehzapfen der Schubstange, so daß sich die Anordnung besonderer, Platz beanspruchender Sicherungsmittel erübrigt.
  • Die auf Mindestmaß gehaltenen Abmessungen des Antriebsmotors ermöglichen die zweckmäßige Anordnung des Gehäuses in einer entsprechenden Einpressung des Waschmaschinendeckels. Es ergibt sich dadurch eine gesicherte Befestigung des Antriebes, die wieder ein gutes Einmitten beim Aufsetze,.
    des Deckels zur Folge hat und damit d
    sicheren Eingriff der zwischen Getriebew@
    und Rührwerkwelle vorgesehenen @uppli
    gewährleistet. Andererseits bietet die ge-@
    wichtsmäßig leichte Ausführung des Waschmaschinenantriebes die Gewähr für ein müheloses Abheben des Deckels. Schließlich werden durch die vereinfachte und leichte Ausführung der Antriebs- und Getriebeteile erhebliche Einsparungen an Herstellungskosten erzielt. Danach ist es nunmehr möglich, daß die volkstümlichen, direkt beheizten Reiberwaschmaschinen in einer allen Anforderungen gerecht werdenden Ausbildung von Antriebund, Getriebeteilen zu einem den Marktverhältnissen angepaßten, annehmbaren Preis abgesetzt werden können. .
  • In der Zeichnung zeigt Abb. z die Waschmaschine in der Ansicht, Abb. za den unteren Teil im Schnitt und den oberen in der Ansicht. In dem mit einer pfeilförmigen Riffelung versehenen Waschkessel a befindet sich das Rührwerk b, das mit einer Übergußvorrichtung c zusammenwirkt. Auf dem Deckel d ist der- aus Motor e und Getriebe f bestehende Antrieb in der Deckeleinpressung g sicher gelagert und befestigt. Die Getriebewelle lt und die Rührwerkwelle i sind durch die Einschnappkupplung k trennbar miteinander verbunden. In der Eingrifflage wird der Dekkel d durch die die Behältergriffe L hinterfassenden Schnäpperstößel m so gesichert, daß während des Betriebes kein Abrutschen oder Abheben des Deckels eintritt. Zum Abheben des Deckels dienen die Griffe n.
  • Abb. -, zeigt das Getriebe im Längsschnitt und Abb.3 im Horizontalschnitt. Das Getriebegehäuse o, das durch den dicht schließenden Deckel p geschlossen ist, bildet mit dem Motorgehäuse q einen Teil. Auf der Motorwelle r sitzt die Schnecke s, die das Schnekkenrad t antreibt. Der die Umwandlung der drehenden Bewegung in Pendelbewegung bewirkende Kurbelarm at ist einerseits an dem Schneckenrad t mittels des Bolzens v und andererseits an dem Pendelhebel w mittels des Bolzens x gelagert. Der Pendelhebel w ist mit der Antriebswelle i fest verbunden. Beim Betrieb führt der Kurbelarm at mit dem Endpunkt v eine Drehbewegung auf dem Kurbelkreis y aus, während er mit dem Endpunkt x ,.eine Pendelbewegung z beschreibt, welche die
    i@wegung des Rührwerkes darstellt. Zur Ab-
    #ienzung der Getriebeteile gegen Abgleiten
    h oben bei starker Inanspruchnahme des
    @TZührwerkes sind am Gehäusedeckel p die
    rUührungen a und ß vorgesehen, an denen die Köpfe der Bolzen 'v und x gleiten. Die mit einem geeigneten Schmiermittel gefüllte, dicht geschlossene Gehäusekammer o umschließt sämtliche Getriebeteile, so daß diese ständig unter Vollschmierung stehen. Hierdurch wird ein sonst bei Metallwaschmaschinen leicht auftretendes Festbrennen der erhitzten Getriebeteile vermieden. Der Gang des Getriebes ist leicht und die Abnutzung auf ein Minimum beschränkt.
  • Die Maschine kann sowohl durch Aufsetzen auf den Herd oder auf einen Gasfeuerungsuntersatz oder durch Einbau einer elektrischen oder sonstigen Heizeinrichtung unmittelbar beheizt werden.

Claims (2)

  1. PATENT ANSPRÜCIIE: r. Reiberwaschmaschine für unmittelbare Beheizung, bei der Antriebsmotor und Getriebe in einem gemeinsamen Gehäuse auf dem abnehmbaren Deckel angeordnet sind und die Getriebewelle mit der Rührwerkwelle lose gekuppelt ist, gekennzeichnet durch die Vereinigung folgender an sich bekannter Einzelmerkmale: die Stange (u) einer Schubkurbel sitzt mit ihrem einen Ende mittels Zapfen (v) auf dem Schneckenrad (t) und mit ihrem anderen Ende auf einem Zapfen (x) des auf der Getriebewelle aufgekeilten Schwinghebels (w) ; die das Schneckenrad antreibende Motorschneckenwelle (r) ist zwischen dem Schneckenrad und der Getriebewelle gelagert; der Deckel (p) des mit Öl gefüllten Getriebegehäuses (o) hat Gleitbahnen (a; ß) zur Führung der Zapfen (v, x) für die Schubkurbel.
  2. 2. Waschmaschine nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Gehäuseteil (e) des Antriebsmotors in einer der Form des Gehäuses angepaßten Einpressung (g) des Deckels (d) gelagert ist.
DEM129784D 1935-01-19 1935-01-19 Reiberwaschmaschine Expired DE637178C (de)

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DE637178C true DE637178C (de) 1936-10-24

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DE (1) DE637178C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122487B (de) * 1956-08-09 1962-01-25 Artur Stroeter Fa Wendegetriebe fuer den Bewegerantrieb einer Waschmaschine
DE3045895A1 (de) * 1980-12-05 1982-07-08 Vorwerk & Co Interholding Gmbh, 5600 Wuppertal Getriebe fuer reinigungsgeraete

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1122487B (de) * 1956-08-09 1962-01-25 Artur Stroeter Fa Wendegetriebe fuer den Bewegerantrieb einer Waschmaschine
DE3045895A1 (de) * 1980-12-05 1982-07-08 Vorwerk & Co Interholding Gmbh, 5600 Wuppertal Getriebe fuer reinigungsgeraete

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