DE448565C - Fleischwolf mit Motorgetriebe - Google Patents

Fleischwolf mit Motorgetriebe

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Publication number
DE448565C
DE448565C DEN25486D DEN0025486D DE448565C DE 448565 C DE448565 C DE 448565C DE N25486 D DEN25486 D DE N25486D DE N0025486 D DEN0025486 D DE N0025486D DE 448565 C DE448565 C DE 448565C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
meat grinder
motor
motor gear
intermediate part
cylindrical intermediate
Prior art date
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Expired
Application number
DEN25486D
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English (en)
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NESTLER und BREITFELD AKT GES
Original Assignee
NESTLER und BREITFELD AKT GES
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C18/00Disintegrating by knives or other cutting or tearing members which chop material into fragments
    • B02C18/30Mincing machines with perforated discs and feeding worms
    • B02C18/301Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis
    • B02C18/302Mincing machines with perforated discs and feeding worms with horizontal axis with a knife-perforated disc unit

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 22. AUGUST 1927
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
JVi 448 565
KLASSE 66 b GRUPPE 2
N25486111166b Tag der Bekanntmachung über die Erteilung des Patents: 4. August 1927.
Nestler und Breitfeld Akt-Ges. in ErIa, Erzgeb.
Fleischwolf mit Motorgetriebe. Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. Januar 1926 ab.
Die Erfindung betrifft Fleischwölfe, ins- ; drischen, beiderseits offenen Zwischenteil besondere Fleischwölfe mit Motorantrieb. . zum Einschieben des Motorgehäuses mit dem
Nach der Erfindung wird ein Fleischwolf darunter befindlichen Maschinenfuß verbunniit Motorantrieb so ausgebildet, daß der 1 den ist und so zweckmäßig ein einziges Werk-Mantel des Fleischwolfes durch ei/.en zvlin- stück bildet.
Dabei sind die Lagerschilder des Motors so ausgebildet, daß sie den Motor gleichzeitig in dem zylindrichen Zwischenteil festhalten, wobei das eine Lagerschild auch die eine Hälfte des Kastens zur Aufnahme des Übersetzungsgetriebes bildet, so daß ein beonderer, neben dem Motor und Fleischwolf in die Erscheinung tretender Getriebekasten vermieden ist, wodurch die Einheitlichkeit der Gesamt-Lo anordnung gestört werden würde.
Ein Fleischwolf mit Motorantrieb nach der Erfindung zeichnet sich aus durch geschlossene und zusammengedrängte Bauart. Er ist besonders standsicher, hat einen geringen Raumbedarf und, da der Motor unter dem Fleischwolf dicht über dem Fuß der Gesamtanordnung liegt, einen ruhigen, erschütterungsfreien Lauf. Die Tieflage des Motors ist an sich bekannt, doch diente dann der Mo-ZQ tor als Träger des Fleischwolfes, und die Gesamtanordnung war in der Breite weit ausgebaut, während bei der Erfindung der Motor durch die eigenartige Ausbildung des Fußes nicht nur tiefer als der Fleischwolf liegt, sondern unter dem Fleischwolf selbst, so daß die Anordnung auch in der Breitenausdehnung schmal ist.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes in Abb. r in Seitenansicht, in
Abb. 2 in senkrechtem Schnitt und in Abb. 3 im Querschnitt nach der Linie A-B der Abb. 2 dargestellt.
Der Wolf 1 ist von üblicher Bauart. Von seinem Innenteil ist nur die Schnecke 2 dargestellt. Die Schnecke hat an ihrem inneren Ende einen Zapfen 3, der in eine Aussparung 4 der Antriebswelle 5 eingesetzt ist. Eine Feder 6 greift in eine Nut der Aussparung 4 so ein, daß die Schnecke nach links (Abb. 2) frei herausgenommen werden kann. Um die Schnecke leicht herausbringen zu können, ist ein Stift 7 mit einem Ausdrückhebel 8 vorgesehen.
Das Gehäuse 1 des Wolfes ist mit dem Fuß 9 durch einen zylinderartigen Teil io verbunden, der mit dem Fuß und dem Gehäuse aus einem Stück hergestellt ist. Der zylindrische Zwischenteil 10 dient zur Aufnähme des Motors 11, wie das aus Abb. 2 am klarsten ersichtlich ist. Von dem Motor 11 sind nur das Magnetgerüst 12 des Feldes und die Ankerwelle 13 dargestellt. Ein Deckel 14 schließt die Öffnung des zylindrischen Zwischenteils 10 und des Feldgestelles 12 nach außen zu ab. Auf der anderen Seite ist j ein Deckel 15 vorgesehen, durch den gleichzeitig die Antriebswelle 5 des Fleischwolfes 1 hindurchgeführt ist. In dem vom Deckel 15 und der Kappe 20 eingeschlossenen Raum liegen die Übersetzungsräder 16, 17, i8, 19, von denen die Räder 16 und 19 auf den Verlängerungen der Ankerwelle 13 und der WoIfwelle 5 angeordnet sind, während die Räder 17 und 18 auf einer besonderen Welle 21 frei drehbar gelagert sind, die einerseits von einem Auge 22 am Schild 15, andererseits von der Kappe 20 getragen wird..
Man erkennt leicht, daß durch das Übereinanderlegen von Wolf und Motor in einem einzigen Gehäuse die Breitenerstreckung der Maschine auf ein Mindestmaß beschränkt wird. Die Maschine beansprucht also äußerst wenig Raum. Gleichzeitig ist es möglich, die an sich bekannte Ausstoßvorrichtung 7, 8 für die Wolf schnecke 2 unbehindert durch den Motor einbauen zu können. Diese Ausstoßvorrichtung ist wichtig, weil die Schnecke im Betrieb öfter zwecks Reinigung des ganzen Wolfes herausgenommen werden muß, was ohne die Ausstoßvorrichtung schwierig ist, weil die die Maschine bedienenden Personen meist fettige und schlüpfrige Finger haben und die herauszunehmenden Teile nicht sicher am vorderen Ende der Schneidachse erfassen können.
Dadurch, das der Mittelteil 10 des Gehäuses, der den Motor aufnimmt, als beiderseits offener Zylinder ausgebildet ist, kann der Motor einfach in das Gestell der Maschine achsial eingeschoben und durch Auflegen der Deckel auf beide Seiten im Gestell befestigt werden.

Claims (2)

PatentAnspruchκ:
1. Fleischwolf mit Motorgetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) des Fleischwolfs mit einem zylindrischen, beiderseits offenen Zwischenteil (10) zum Einschieben des Motorgehäuses (12) und dem darunter befindlichen Maschinenfuß (9) der ganzen Maschine ein einziges Werkstück bildet.
2. Fleischwolf nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerschilder (11, 15) des Motors so ausgebildet sind, daß sie den Motor gleichzeitig in dem zylindrischen Zwischenteil (10) festhalten, wobei das eine Lagerschild (15) auch die eine Hälfte des Kastens zur Aufnahme des Übersetzungsgetriebes (16, 17, 18, 19) zum Antrieb des Wolfes vom Motor aus bildet. ·
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEN25486D 1926-01-24 1926-01-24 Fleischwolf mit Motorgetriebe Expired DE448565C (de)

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