DE3876568T2 - Elektrisches kochgeraet. - Google Patents

Elektrisches kochgeraet.

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1219Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips with means for lowering or raising the frying basket

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Kochgerät mit einem Topf, einem durchbrochenen Korb, der in diesem Topf angehoben und abgesenkt werden kann, einem Handgriff, der mit dem Korb durch ein Verbindungssystem verbunden ist, das einerseits ein hin- und herbewegbares Gleitstück und andererseits eine Vorrichtung aufweist, durch die der Korb an einem Ende des Gleitstücks aufgehängt ist, sowie einem mit einem Motor versehenen Mechanismus, der eine Verschiebung des Gleitstücks bewirkt, um den Korb im Topf anzuheben oder abzusenken.
  • Durch das belgische Patent 901 535 ist ein Gerät der im obigen Absatz beschriebenen Gattung bekannt.
  • Mit einem derartigen Gerät kann der Korb im Inneren des mit einem Deckel oder auch nicht versehenen Topfes mit Hilfe eines elektrischen Motors oder auch manuell angehoben und abgesenkt werden. Dieses Gerät kann außerdem mit einer Schaltuhr versehen sein, die dazu dient, das Äbsenken und Anheben des Korbes im Topf zu programmieren. Das Absenken und Anheben des Korbes erfolgt mit Hilfe eines Hebels, der von dem Motor betätigt wird und auf das Gleitstück einwirkt.
  • Es ist ferner durch das US Patent 2 878 748 ein Toaster bekannt, der einen Mechanismus zum Verbinden eines Motors mit einer Schaltuhr aufweist. Dieser Mechanismus besitzt eine große Anzahl von Rädern, Nocken und Federn.
  • Der Fachmann ist nicht in der Lage, die Erkenntnisse dieses Patentes mit denen des belgischen Patentes 901 535 zu kombinieren, da ein Toaster nur kleine Massen anheben muß, während ein Kochgerät der im ersten Absatz beschriebenen Gattung einen Korb anheben muß, der bis zu einem Kilo des Kochgutes oder sogar mehr enthalten kann.
  • Außerdem wird dort eine Scheibe Brot auf einem Träger abgesetzt, wodurch eine Öse entriegelt werden kann, auf die ein Nocken einwirkt, und beim Aufsetzen dieser Brotscheibe wirkt der Nocken nicht auf die Öse und somit auf den Träger.
  • Es ist klar, daß ein solcher Mechanismus nicht zum Anheben von groben Lasten geeignet ist, da die Kraft zum Halten des Trägers in der angehobenen Stellung durch die Rückholkraft einer Feder begrenzt ist.
  • Der Fachmann, der bestrebt war, einen Korb in einem Kochgerät wie einer Friteuse anzuheben, hat sich immer auf den Gebrauch von Federn, Zahnstangen und Schnecken verlassen. Der Fachmann hatte das Vorurteil, das es nicht möglich sei, einen Korb mit einem Inhalt, der ein Kilo erreichen kann, mittels eines an einer Scheibe angeordneten Nockens anzuheben und in dieser Stellung zu halten.
  • Ziel der vorliegenden Erfindung ist ein einfacher Mechanismus, der nicht nur das Anheben und Absenken des Korbs im Inneren des Topfes erlaubt, sondern auch die Programmierung des Kochvorganges und das Verschieben und Halten des Korbs in seiner angehobenen Stellung, wobei dieser Mechanismus nur einen einzigen Motor enthält, mit dem Ziel, die Herstellungskosten des Kochgerätes zu verringern.
  • Das erfindungsgemäße Gerät der im ersten Absatz beschriebenen Gattung ist dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schaltuhr aufweist, die aus einer von dem Motor drehbaren Scheibe und einer bezüglich des Topfes schwenkbaren gekröpften Stange besteht, wobei diese Stange mindestens zwei Zweige aufweist, die im wesentlichen schwenkbar zur Schwenkachse der Stange sind, wobei der erste Zweig zur Scheibe hingerichtet ist, während der zweite Zweig zu dem Gleitstück hingerichtet ist, derart, daß der erste Zweig, wenn er mit einem von der Scheibe getragenen Nocken in Berührung tritt, die Schwenkbewegung der Stange und des zweiten Zweiges bewirkt, so daß das Gleitstück verschoben wird, um den Korb nach einem von der Schaltuhr bestimmten Zeitintervall an zuheben, wobei dieses Gerät ein System aufweist, das die Drehbewegung der Scheibe anhält, wenn sich der Korb in seiner angehobenen Stellung befindet.
  • Gemäß einer Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes ist vorgesehen, daß das System, das die Drehbewegung der Scheibe anhält, ein Schalter ist, der in einem den Motor steuernden elektrischen Kreis angebracht ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, daß das System, das die Drehbewegung der Scheibe anhält, ein von dem Motor gedrehtes erstes Element und ein zweites Element aufweist, das dazu dient, die Scheibe in Drehung zu versetzen, wobei diese Elemente einander zugeordnet sind, um die Scheibe in Drehung zu versetzen, wobei diese Zuordnung durch ein Zwischenstück gesteuert wird.
  • Bei einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist vorgesehen, daß der Handgriff am Gleitstück so angelenkt ist, daß er aus einer ersten Stellung, in der er sich längs des Topfes erstreckt, bis in eine zweite Stellung, in der er im wesentlichen senkrecht zum Topf verläuft, schwenkbar ist, wobei die besagte Scheibe einen weiteren Nocken trägt, der auf ein Bauteil einwirkt, das den Handgriff aus der ersten Stellung heraus bewegt.
  • Das System dieser Ausführungsform ist vorzugsweise ein Schalter, der den Motor anhält.
  • Bei dieser Ausführungsform wirkt der Handgriff in seiner ersten Stellung auf den Schalter, derart, daß der Kreis geschlossen bleibt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Gerätes ist vorgesehen, daß der Motor die Scheibe über ein Zahnradgetriebe antreibt, wobei dieses Zahnradgetriebe vorzugsweise eine Schnecke aufweist, die von dem Motor gedreht wird und mit einem Zahnkranz kämmt, der mit der besagten Scheibe fest verbunden ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist vorgesehen, daß das Bauteil, das den Handgriff aus der ersten Stellung herausbewegt, von einer gekröpften Stange gebildet wird, die bezüglich des Topfes schwenkbar ist, wobei diese gekröpfte Stange zwei Zweige aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse der Stange sind, wobei der erste Zweig in Richtung auf die Scheibe gerichtet ist, während der zweite Zweig in Richtung auf den Topf gerichtet ist und an seinem dem Topf benachbarten Ende einen Arm trägt, der im wesentlichen parallel zur Schwenkachse ist, derart, daß der erste Zweig, wenn er mit dem weiteren Nocken der Scheibe in Berührung tritt, die Schwenkbewegung der Stange, des zweiten Zweiges und des Arms hervorruft, so daß der Handgriff aus seiner ersten Stellung heraus bewegt wird.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes ist vorgesehen, daß , wenn ein Nocken auf das Bauteil eingewirkt hat, um das Gleitstück zu verschieben und somit den Korb anzuheben, der andere Nocken auf das Bauteil einwirkt, das den Handgriff aus der ersten Stellung heraus bewegt, so daß die Drehung der Scheibe unterbrochen wird, wobei diese Nocken vorzugsweise versehen sind mit einer Rampe, die von der Scheibe aus bis zu einem Plateau fortschreitend ansteigt, sowie anschließend einer Rampe, die zur Scheibe hin fortschreitend abfällt.
  • Weitere Ausgestaltungen und Einzelheiten der Erfindung gehen aus der detaillierten Beispielsbeschreibung hervor, in der auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen wird. In den Zeichnungen zeigen:
  • - Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines elektrischen Kochgerätes gemäß der Erfindung;
  • - Fig. 2 und 3 Schnittansichten eines Mechanismus zum Verschieben des Gleitstücks eines erfindungsgemäßen Gerätes;
  • - Fig. 4 bis 6 Seitenansichten und Draufsichten der Schaltuhr eines erfindungsgemäßen Gerätes;
  • - Fig. 7 bis 9 den Handgriff und die Elemente, die auf diesen in den verschiedenen Stellungen einwirken, und zwar in Seitenansicht nach eines Teilschnitt;
  • - Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht eines Kochgerätes gemäß der Erfindung, das mit einer Klingel versehen ist;
  • - Fig. 11 und 12 Schnittansichten ähnlich denen der Fig. 3 und 2 eines zweiten Ausführungsbeispieles eines Mechanismus, und
  • - Fig. 13 bis 16 Schnittansichten eines dritten Ausführungsbeispiels eines Mechanismus zum Verschieben des Gleitstückes eines Gerätes gemäß der Erfindung.
  • In den verschiedenen Figuren bezeichnen dieselben Bezugszeichen gleiche Elemente.
  • Fig. 1 zeigt in schematischer Weise ein Kochgerät mit einem Topf 1 zur Aufnahme beispielsweise eines Fettes zum Fritieren und einem durchsetzten Korb 2 zur Aufnahme des Kochgutes, der im Topf angehoben und abgesenkt werden kann. Der Korb 2 ist mit einem Handgriff 3 durch ein Verbindungssystem 4 verbunden, das einerseits ein hin- und herbewegbares Gleitstück 5 und andererseits eine Vorrichtung 6 aufweist, durch das der Korb 2 an einem Ende des Gleitstückes 5 aufgehängt ist (vergleiche auch Fig. 7 bis 9).
  • Ein Mechanismus mit einem Motor, der in seiner Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 7 bezeichnet ist, ist in einem Gehäuse 8 untergebracht, das an der Außenseite des Gerätes befestigt ist.
  • Dieser Mechanismus 7 weist eine Schaltuhr 9 auf (vergleiche Fig. 2), die von einer Scheibe 10 gebildet wird, welcher vom elektrischen Motor 11 über ein Zahnradgetriebe 12 in Drehung versetzt wird. Dieses Zahnradgetriebe 12 weist eine Schnecke 13 auf, die von dem Motor 11 über Zahnräder 14, 15, 16, 17 in Drehung versetzt wird. Der Motor 11 dreht eine Welle 18, auf der das Zahnrad 14 angebracht ist. Dieses Zahnrad 14 kämmt mit dem Zahnrad 15, das auf einer Welle 19 aufgekeilt ist, die parallel zur Welle 18 des Motors 11 verläuft. Die Welle 19 trägt ferner das Zahnrad 16, dessen Zähne mit denen des Zahnrades 17 kämmen, das auf einer Welle 20 aufgekeilt ist, um die Schnecke 13 in Drehung zu versetzen, die auf der gleichen Welle 20 angebracht ist.
  • Diese Anordnung von Zahnrädern 14, 15, 16, 17 ermöglicht eine Untersetzung der Drehzahl des elektrischen Motors 11.
  • Die Schnecke 13 kämmt mit einem Zahnkranz 21, der mit der Scheibe 10 fest verbunden ist (vergleiche Fig. 3 und 4). Der Zahnkranz 21 ist koaxial zu der Scheibe 10 und trägt eine kreisförmige Reihe von Vorsprüngen 22, die lösbar in Ausnehmungen 23 in der Scheibe 10 greifen, um den Zahnkranz 21 der Scheibe 10 fest zu verbinden. Die Form der Vorsprünge 22, die an die der Ausnehmungen 23 angepaßt ist, umfaßt eine bezüglich der Scheibe 10 geneigte Fläche 24 und eine zur Scheibe 10 im wesentlichen senkrechte Fläche 25.
  • Die Vorsprünge 22 des Zahnkranzes 21 werden in die Ausnehmungen 23 der Scheibe 10 durch die Wirkung einer Feder 26 gedrückt, die über eine Unterlagscheibe 28 an einer Fläche 27 des Gehäuses 8 neben dem Topf 1 abgestützt ist.
  • Die Schaltuhr 9 weist einen Regelknopf 29 auf (vergleiche Fig. 1 und 3), mit dem sich die Scheibe 10 bezüglich des Zahnkranzes 21 drehen lädt. Der Knopf 29 kann mit der Scheibe dadurch fest verbunden werden, daß zwei Ansätze 30 des Knopfes 29 in Ausnehmungen 31 greifen, welche ein mit der Scheibe 10 fest verbundener Ring 32 aufweist (vergleiche Fig. 3 und 6). Dieser Knopf 29 trägt vorzugsweise auf seiner bezüglich des Gehäuses 8 nach außen gewandten Seite Markierungen 33 für die Kochzeit sowie einen Pfeil 34, der die Richtung andeutet, in der der Benutzer den Knopf 29 drehen muß (vergleiche Fig. 1).
  • Wenn der Knopf 29 eine Drehung in Richtung des Pfeiles X ausführt, gleitet die geneigte Fläche 24 der Vorsprünge 22 des Zahnkranzes 21 auf der Fläche 24 der Ausnehmungen 23, derart, daß sich der Zahnkranz 21 entgegen der Feder 26 in Richtung des Pfeils Y verschiebt (vergleiche Fig. 4). Wenn der Gipfel der geneigten Fläche 24 der Vorsprünge 22 den Gipfel der der Ausnehmungen 23 überschritten hat, wird der Zahnkranz 21 erneut (in Richtung des Pfeils Z) aufgrund der Feder 26 gegen die Scheibe 10 gedrückt, derart, daß die Scheibe 10 mit dem Zahnkranz 21 fest verbunden wird.
  • Der Knopf 29 erlaubt somit eine schrittweise Regelung der Kochdauer bzw. -zeit. Die Scheibe 10 ist auf einem hohlen Zylinder 35 angebracht, der an der Wand 27 des Gehäuses 8 mittels einer Schraube 36 und Muttern 37 befestigt ist, welche an der Wand 27 und einer Scheibe 38 an einem Ende 39 des Zylinders 35 abgestützt sind (vergleiche Fig. 3).
  • Die Scheibe 10 trägt vorteilhafterweise einen Mantel 40, der an die Form des Zylinders 35 angepaßt ist. Auf diesem Mantel 40 ist, in beweglicher Weise, der Zahnkranz 21 angebracht. Dieser besitzt eine ringeförmige Nabe 41, die an die zylindrische Außenform des Mantels 40 der Scheibe 10 angepaßt ist, sowie eine kreisförmige Nut 42, in der ein Ende 43 der Feder 26 sitzt.
  • Das Gleitstück 5 (vergleiche Fig. 7 bis 9) ist in einem Kanal 44 in einem Bauteil 45 verschiebbar, das von einer Ausnehmung 46 aufgenommen wird (vergleiche Fig. 1), die in dem oberen Rand des Topfes 1 vorgesehen ist. Offensichtlich kann statt einer solchen Ausnehmung 46 eine Nut vorgesehen werden, die sich in den Rand des Deckels oder gleichzeitig in den Rand des Topfes und des Deckels erstreckt. Das Gleitstück 5 wird von zwei Scheiben 47 gebildet, die untereinander durch Stege 48 verbunden sind. Einer dieser Stege 48 dient gleichzeitig als Gelenkachse für den Handgriff 3. Die Scheiben 47 besitzen in Nähe ihres Endes 49 neben dem Korb 2 eine Ausnehmung 50, die zu dem oberen Abschnitt der Scheiben hin offen ist, sowie benachbart zu ihrem Ende 51 neben dem Handgriff 3 einen Abschnitt 52, der bezüglich des unteren Teils der Scheiben versetzt ist.
  • Der Handgriff 3 ist mit einem Stößel 53 versehen, der auf der Fläche 54 des Handgriffes gegenüber der (55) angrenzend am Korb 2 gleitet (vergleiche Fig. 1 und 9). Der Stößel 53 ist mit einem Anschlag 56 fest verbunden, der in einem Hohlraum 57 im Handgriff 3 vorstehen kann. Wenn der Handgriff 3 in die den Korb 2 vorspannende Stellung (vergleiche Fig. 1) gebracht wird, d.h. wenn der Handgriff 3 im wesentlichen senkrecht zu dem Teil 45 ist, kann der in den Hohlraum 57 eingeführte Anschlag 56 jegliche Bewegung des Handgriffes 3 um seine Gelenkachse 48 verhindern.
  • Der Handgriff 3 weist an seinem Ende 58 neben dem Hohlraum 57 einen Ansatz 59 auf, der mit seinem Ende 58 an dem Teil 45 anliegt, wenn der Handgriff im wesentlichen senkrecht zu dem Teil 45 ist (vergleiche Fig. 1).
  • Die Scheibe 10 trägt zwei Nocken 60, 61, die an den entgegengesetzten Seitenflächen der Scheibe 10 und in Nähe ihres Umfangs angebracht sind (vergleiche Fig. 2 bis 6). Diese Nocken wirken jeweils auf Bauteile 62, 63. Das Bauteil 62 dient dazu, die Verschiebung des Gleitstücks 5 hervorzurufen, um den Korb 2 nach einem vorgegebenen Zeitintervall anzuheben. Was das Bauteil 63 betrifft, so dient es dazu, den Handgriff 3 aus der Stellung, in der er entlang des Topfes 1 verläuft, weg zu bewegen (vergleiche Fig. 8 und 9).
  • Das Bauteil 62 für die Verschiebung des Gleitstücks 5 weist eine gekröpfte Stange 64 auf, die bezüglich des Topfes 1 (vergleiche Fig. 2) schwenken kann (Pfeil W, Achse A-A). Die gekröpfte Stange 64 besteht aus einem Stab mit zwei Abschnitten 65, 66, die koaxial zu seiner Schwenkachse A-A sind, wobei der Stab zwischen den beiden koaxialen Abschnitten 65, 66 einen gegenüber der Schwenkachse A-A versetzten Abschnitt 67 und an einem Ende 68 des Abschnittes 66 einen Zweig 69 aufweist, der im wesentlichen senkrecht zur Achse A-A verläuft. Der versetzte Abschnitt 67 ist zur Scheibe 10 hin gerichtet, während der Zweig 69 zu dem Gleitstück 5 hingerichtet ist. Die gekröpfte Stange 64 ist an der Wand des Gehäuses 8 mittels einer Öse 70 und Löchern 71 befestigt, die in der inneren 72 und äußeren 73 Wand des Gehäuses 8 vorgesehen sind.
  • Der zur Schwenkachse B-B versetzte Abschnitt 81 unterliegt der Wirkung eines Rückholmittels, das beispielsweise von einer Feder 86 gebildet wird, die mit einer Wand des Gehäuses 8 verbunden ist. Die Feder 86 erlaubt es, das Bauteil 63 in seine Anfangstellung zurückzuholen, d. h. in eine Stellung, in der Zweig 84 oder der Arm 85 nicht mit den Nocken 61 und dem Handgriff 3 in Berührung steht.
  • Wenn der Zweig 82 mit dem Nocken 61 der Scheibe 10 in Berührung gelangt, verschwenkt dies die Stange 78, den Zweig 84 und den Arm 85, derart, daß der Arm 85 sich an die Fläche 55 des Handgriffs 3 anlegt, so daß sich diese aus der Stellung, in der er entlang dem Topf 1 verläuft, weg bewegt.
  • Aufgrund dieser Verschiebung des Handgriffs 3 kann sich ein Schalter 87 öffnen, der in dem Gehäuse 8 untergebracht und in einem elektrischen Kreis 88 angeordnet ist, der zur Stromversorgung des Motors 11 dient. Durch Öffnen des Kreises 88 wird der Motor 11 angehalten.
  • Die Bauteile 62, 63 besitzen vorteilhafterweise auf ihren koaxialen Abschnitten 65, 66; 79, 80 Ringe 89, die dazu dienen, die Bewegung der Bauteile 62, 63 in Richtung der Pfeile U zu begrenzen.
  • Die Nocken 60 und 61 sind vorteilhafterweise an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Scheibe 10 in Nähe ihres Umfangs angebracht. Sie besitzen eine erste Rampe 90, die von der Scheibe 10 aus bis zu einem Plateau 91 fortschreitend ansteigt, und anschließend eine zweite Rampe 92, die zur Scheibe 10 hin fortschreitend abfällt. Ferner sind die Nocken 60, 61 auf der Scheibe 10 so angeordnet, daß, wenn der Nocken 60 auf das Bauteil 62 eingewirkt hat, um das Gleitstück 5 zu verschieben und den Korb 2 anzuheben, der zweite Nocken 61 auf das Bauteil 63 einwirkt, um den Handgriff 3 zu verstellen. Diese Verstellung des Handgriffs 3 bewirkt, daß der Schalter 87 geöffnet und somit der Motor angehalten wird. Diese Verschiebung wird dadurch erreicht, daß auf der Fläche 55 des Handgriffs 3 ein Vorsprung 93 vorhanden ist, an dem der Arm 85 angreift, um den Handgriff 3 aus der Stellung entlang des Topfes 1 herauszubewegen.
  • Der Handgriff 3 weist ferner an seiner Fläche 95 neben dem Gehäuse 8 eine Nut 94 auf, die den Zweig 84 des Bauteils 63 aufnehmen kann (vergleiche Fig. 1).
  • Die Fig. 7 bis 9 zeigen verschiedene Stellungen, die der Handgriff 3 und der Korb 2 einnehmen können, wenn sich der Korb 2 in dem Topf 1 befindet.
  • Der Korb 2 ist an dem Gleitstück 5 durch die Vorrichtung 6 aufgehängt. Diese Vorrichtung wird von zwei Hebelarmen 96, 97 gebildet, die an einem Ende 98 an einer Verlängerung 99 des Teiles 45 und am anderen Ende 100 an einer mit dem Korb 2 fest verbundenen Scheibe 101 angelenkt sind. Der obere Hebelarm 96 weist an seinem an der Verlängerung 99 angelenkten Ende 98 einen zum Arm 96 im wesentlichen senkrechten Abschnitt 102 auf; der Abschnitt 102 trägt eine Stange 103, die in Ausnehmungen 50 der das Gleitstück 5 bildenden Scheiben 47 greift.
  • Wenn der Nocken 60 mit der Kurbelstange 74 in Berührung tritt, verschwenkt der Nocken 60 das Bauteil 62 in Richtung des Pfeils W (vergleiche Fig. 7 und 8), so daß das Gleitstück 5 in Richtung des Pfeils Q verschoben wird. Die Verschiebung des Gleitstücks 5 ermöglicht es, daß die Stange 103 in Richtung des Pfeils Q verschoben wird, so daß die Hebelarme 96, 97 um ihre Anlenkung angrenzend an ihrem 98 (Pfeil R) verschwenken können, um den Korb 2 in Richtung des Pfeils S anzuheben.
  • Wenn der Nocken 61 mit dem Bauteil 63 in Berührung tritt, schwenkt dieses Bauteil in Richtung des Pfeils V, so daß der Arm 65 an dem Vorsprung 93 des Handgriffs 3 angreift, um diesen aus der Stellung, in der er längs des Topfes 1 verläuft (Fig. 8 und 9), weg zu bewegen.
  • Der Handgriff 3 des erfindungsgemäß ausgebildeten Gerätes wird vorteilhafterweise von einer Aufnahme 104 aufgenommen, die zwischen dem Gehäuse 8 und einem vorspringenden Abschnitt 105 des Gerätes vorgesehen ist (vergleiche Fig. 1). Wenn der Handgriff 3 in der Aufnahme 104 sitzt, betätigt er den Schalter 87, so daß der Kreis 88 geschlossen wird, was den Motor 11 in Betrieb setzt. Der Handgriff 3 kann von der Aufnahme 104 nur dann aufgenommen werden, wenn der Arm 85 nicht länger an den Vorsprung 93 des Handgriffs 3 anliegt, d. h., wenn der Nocken 61 nicht mehr mit dem Bauteil 63 in Berührung steht, bzw. wenn die Kochzeit durch Drehen des Knopfes 29 der Schaltuhr 9 geregelt worden ist.
  • Die Fig. 10 ist eine perspektivische Teilansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Kochgerätes, das mit einer Klingel 105 versehen ist. Die Klingel 105 hat die Form einer Glocke 106 mit einem Boden 107, der mit einer Stange 108 eines Armes 109 fest verbunden ist, der an dem Kochgerät oder dem Gehäuse 8 befestigt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besitzt der Schalter 87 ein Steuerglied in Form eines Federblattes 110, dessen eines Ende mit dem Schalter 87 fest verbunden ist. Das Federblatt 110 kann sich in Richtung des Pfeils M unter der Wirkung des Handgriffs 3 krümmen, wenn sich dieser entlang des Topfes 1 erstreckt.
  • Das Federblatt 110 weist einen Ansatz auf, der einen Hammer 111 bildet, welcher an dem Ende 112 des Federblattes angeordnet ist, das sich dem mit dem Schalter 87 verbundenen Ende gegenüber befindet.
  • Wenn der Arm 85 an dem Vorsprung 93 des Handgriffs 3 angreift, schwenkt dieser um die Welle 48 in Richtung des Pfeils N.
  • Der Handgriff 3 liegt somit nicht mehr an dem Federblatt 110 an, so daß der Hammer 111 des Federblattes 110 an die Glocke 105 schlägt, so daß der Benutzer ein akustisches Signal vernimmt, das anzeigt, daß der Korb 2 seine angehobene Stellung einnimmt.
  • Wie ersichtlich, kann das elektrische Kochgerät gemäß der vorliegenden Erfindung mit verschiedenen Anzeigen wie z. B. Leuchtanzeigen versehen sein, die Anzeigen, daß das Gerät unter Spannung steht, und der Mechanismus 7 kann mehrere Scheiben 10 aufweisen, damit das Kochen der Lebensmittel in verschiedenen Stufen erfolgen kann.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung erlaubt es dem Benutzer, festzustellen, ob der Korb 2 aus dem Kochgut im Topf 1 entfernt worden ist, und zwar dadurch, daß der Handgriff 3 aus der Stellung, in der er entlang des Topfes 1 verläuft, entfernt worden ist, d.h. daß der Handgriff 3 seine Aufnahme 104 verlassen hat.
  • Das Gerät gemäß der Erfindung besitzt eine doppelte Sicherheit, da der Korb 2 erst abgesenkt werden kann, wenn der Handgriff 3 in der Aufnahme 104 sitzt und wenn die Schaltuhr 9 eingestellt worden ist.
  • Das Kochgerät gemäß der Erfindung hat den Vorteil, das es nach Wahl des Benutzers manuell oder mit der Schaltuhr benutzt werden kann.
  • Die Fig. 11 und 12 sind Ansichten entsprechend den Fig. 3 und 2 eines Abschnittes eines Kochgerätes gemäß der Erfindung. Dieses Gerät weist eine Schaltuhr 9 in Form einer Scheibe 10 auf, die von einem Motor 11 gedreht wird. Die Scheibe 10 trägt einen Nocken 60, der auf ein Bauteil 62 einwirkt, um ein Gleitstück zu verschieben, an dessen einem Ende ein Korb auf gehängt ist. Durch Verschieben des Gleitstücks kann der Korb im Topf des Kochgerätes angehoben werden, wobei diese Verschiebung nach einem durch die Schaltuhr 9 bestimmten Zeitinvervall stattfindet.
  • Der Motor 11 ist in einen Kreis 88 geschaltet, welcher ein System 87 aufweist, mit dem die Drehbewegung der Scheibe 10 angehalten werden kann, wenn sich der Korb in seiner angehobenen Stellung befindet.
  • Das System 87 zum Anhalten der Drehbewegung der Scheibe 10 weist auf:
  • ein erstes Element 113, das von dem Zahnrad 14 in Drehbewegung gesetzt wird, welches auf der Welle 18 des Motors 11 angebracht ist, sowie
  • ein zweites Element 114, das zum Drehen der Scheibe 10 dient.
  • Wenn die Elemente 113, 114 miteinander gekoppelt sind, ist die Drehung der Scheibe möglich.
  • Die gegenseitige Kopplung der Elemente 113, 114 wird durch ein Zwischenstück 115 gesteuert. Dieses Zwischenstück 115 ist vorteilhafterweise ein Nocken, der an der den Nocken 60 tragenden Seitenfläche der Scheibe 10 angeordnet ist.
  • Wenn der Nocken 60 auf das Bauteil 62 einwirkt und den Korb in die angehobene Stellung bringt, wirkt der Nocken 115 auf das Element 114, um dieses von dem Element 113 zu trennen. Die Scheibe wird somit nicht mehr gedreht, obgleich das Element 113 von dem Motor 11 ständig angetrieben wird.
  • Die Elemente 113, 114 werden von zwei Zahnrädern gebildet, die auf einer gemeinsamen Welle 116 angebracht sind; mindestens eines (114) dieser Zahnräder kann entlang der Welle 116 gleiten. Das Zahnrad 113 weist eine Seitenfläche 117 auf, die einer Seitenfläche 118 des Zahnrades 114 zugeordnet werden kann.
  • Vorzugsweise sind die Flächen 117, 118 mit einer Reihe von Zähnen 119 versehen, wobei die Zähne der Fläche 117 des Zahnrades 113 der Form der Zähne der Fläche 118 angepaßt sind.
  • Das Zahnrad 114 ist in der Nähe seiner Enden 120, 121 mit einem Ring 122, 123 versehen. Die Ringe 122, 123 ermöglichen es, einen permanenten Kontakt zwischen dem Zahnrad 114 und dem Außenrand der Scheibe 10 herzustellen.
  • Wenn der auf der Scheibe 10 angeordnete Nocken 115 mit dem Ring 122, der benachbart zu dem Ende 120 des Zahnrades 114 angeordnet ist, in Berührung gelangt, unterliegt das letztere einer Verschiebung des Pfeils G entlang der Welle 116. Die Zähne 119 des Zahnrades 114 stehen somit nicht mehr mit den Zähnen des Zahnrades 113 in Eingriff, so daß das Zahnrad 114 nicht länger von dem durch den Motor 11 angetriebenen Zahnrad 113 gedreht wird. Die Scheibe wird somit nicht länger gedreht, obgleich der Motor das Zahnrad 113 weiterhin antreibt.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform besitzt der Ring 123, der benachbart zu dem Ende 121 des Zahnrades 114 angeordnet ist, eine Nut 125, in die ein Ende 126 eines Bauteiles 63 greift. Das Bauteil 63 dient dazu, den Handgriff 3 aus der Stellung entlang des Topfes heraus zu bewegen.
  • Das Bauteil 63 weist eine gekröpfte Stange 78 auf, die bezüglich des Topfes 1 schwenken kann (Pfeil V, Achse B-B). Die gekröpfte Stange 78 wird von einem Stab gebildet, der mit einem zur Achse B-B koaxialen Abschnitt 127 ausgeformt ist, der an jedem seiner Enden 128, 129 mit einem Zweig 130, 131 versehen ist. Der Zweig 130 sitzt teilweise in der Nut 125 des Ringes 123, während der Zweig 130 dazu dient, auf den Handgriff 3 einzuwirken, um diesen weg zu bewegen. Die Zweige 130, 131 sind im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse B-B. Der Zweig 131 trägt einen Arm 85, der auf den Handgriff 3 einwirken soll.
  • Bei dieser Ausführungsform besitzt der Nocken 115 vorzugsweise eine Rampe 124, die von der Scheibe 10 aus fortschreitend ansteigt.
  • Der Motor 11 treibt kontinuierlich das Zahnrad 113 an, so daß dieses ein Zahnrad (nicht gezeigt) antreiben kann, das zum Messen der Gebrauchszeit des Kochgerätes dient. Dieses Rad kann verschiedene Anzeigen tragen, die dem Benutzer beispielsweise signalisieren, daß er das im Topf 1 des Gerätes enthaltene Fett auswechseln muß. Eine solche Anzeige ist wichtig, da bekanntlich die Fette oder Öle, die in Kochgeräten wie Friteusen verwendet werden, eine bestimmte Lebensdauer haben. Wenn diese Lebensdauer überschritten ist, ist das Fett oder Öl für den Verzehr nicht mehr geeignet.
  • Die Fig. 13 bis 6 sind Ansichten eines weiteren Ausführungsbeispieles eines Kochgerätes gemäß der Erfindung.
  • Diese Ausführungsform unterscheidet sich von der in den Fig. 11 und 12 gezeigten dadurch, daß das Rad 113 entlang der Welle 116 gleiten kann, während das Rad 114 auf der Welle 116 festgelegt ist.
  • Die Räder 113, 114 besitzen auf ihren Seitenflächen 117, 118 Zähne 119. Wenn die Zähne 119 der Fläche 117 des Rades 114 der Form der Zähne der Fläche 118 des Rades 113 entsprechen, sitzt der Motor 11 die Scheibe 10 in Drehbewegung.
  • Das Rad 114 besitzt an einem seiner Enden einen Ring 123, während das Rad 113 eine Nut 133 besitzt, in die ein Ende 134 eines Stabes 135 greift, welcher auf den Handgriff 3 so einwirkt, daß er aus seiner Stellung entlang des Topfes herausbewegt wird. Dieser Stab 135 ist an einer Wand 136 des Gerätes so angelenkt, daß eine Verschiebung des Rades 113 in Richtung des Pfeils Y eine Schwenkbewegung des Stabes 135 bezüglich seiner Gelenkachse hervorruft; diese Schwenkbewegung (Pfeil C) bewirkt, daß der Handgriff 3 von dem Topf weg bewegt wird (vergleiche Fig. 15 und 16, wobei die Fig. 15 eine Ansicht entlang der Linie XV-XV des in Fig. 13 gezeigten Gerätes ist).
  • Das Rad 113 kann von dem Rad 114 dank eines Nockens 137 entfernt werden, der auf der Scheibe 10 angeordnet ist. Wenn der Nocken 137 an dem Rad 113 angreift, bewirkt er eine Verschiebung desselben (Pfeil Y) entlang der Welle 116. Durch Wegbewegen des Rades 113 von dem Rad 114 kann die Drehbewegung des Rades 114 und somit der Scheibe 10 unterbrochen werden.
  • Das Rad 113, das noch von dem Motor 11 angetrieben wird, kämmt mit einem Rad, das dazu dient, die Gebrauchsdauer des Gerätes oder die Gebrauchsdauer des Fettes oder Öles in dem Topf des Gerätes zu messen (nicht gezeigt).
  • Der Stab 135 ist an einem (138) seiner Enden mit einer Feder 139 verbunden, die an der Wand 136 des Gerätes befestigt ist. Diese Feder 139 ermöglicht es, den Stab 135 entweder in einer Stellung, in der er das Rad 113 vom Rad 114 entfernt oder in einer Stellung, in der er das Rad 113 und das Rad 114 miteinander in Berührung hält, zu halten.
  • Der Stab 135 ist vorteilhafterweise mit einem Hammer versehen, der gegen eine Glocke schlägt, wenn sich der Korb in der angehobenen Stellung befindet.

Claims (29)

1. Elektrisches Kochgerät mit einem Topf (1), einem durchbrochenen Korb (2), der in diesem Topf (1) angehoben und abgesenkt werden kann, einem Handgriff (3), der mit dem Korb (2) durch ein Verbindungssystem (4) verbunden ist, das einerseits ein hin- und herbewegbares Gleitstück (5) und andererseits eine Vorrichtung (6) aufweist, durch die der Korb (2) an einem Ende des Gleitstücks (5) aufgehängt ist, sowie einem mit einem Motor (11) versehenen Mechanismus (7), der eine Verschiebung des Gleitstücks (5) bewirkt, um den Korb (2) im Topf anzuheben oder abzusenken, dadurch gekennzeichnet, daß es eine Schaltuhr (9) aufweist, die aus einer von dem Motor (11) drehbaren Scheibe (10) und einer bezüglich des Topfes (1) schwenkbaren gekröpften Stange (64) besteht, wobei diese Stange mindestens zwei Zweige aufweist, die im wesentlichen schwenkbar zur Schwenkachse (A-A) der Stange (64) sind, wobei der erste Zweig zur Scheibe (10) hingerichtet ist, während der zweite Zweig (69) zu dem Gleitstück (5) hingerichtet ist, derart, daß der erste Zweig, wenn er mit einem von der Scheibe (10) getragenen Nocken (60) in Berührung tritt, die Schwenkbewegung der Stange (64) und des zweiten Zweiges (69) bewirkt, so daß das Gleitstück (5) verschoben wird, um den Korb nach einem von der Schaltuhr (9) bestimmten Zeitintervall anzuheben, wobei dieses Gerät ein System (87) aufweist, das die Drehbewegung der Scheibe (10) anhält, wenn sich der Korb (2) in seiner angehobenen Stellung befindet.
2. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (5) einen Anschlag (48) aufweist, an den sich der zweite Zweig (69) der gekröpften Stange (64) für die Verschiebung des Gleitstücks (5) anlegt.
3. Elektrisches Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gekröpfte Stange (64) von einem Stab gebildet wird, der mit zwei zu seiner Schwenkachse (A-A) koaxialen Abschnitten (65, 66) versehen ist, wobei dieser Stab zwischen den beiden koaxialen Abschnitten (65, 66) einen zur Schwenkachse (A-A) beabstandeten Abschnitt sowie an dem Ende (68) eines (66) der beiden koaxialen Abschnitte (65, 66) einen Zweig (69) aufweist, der im wesentlichen senkrecht zur Schwenkachse (A-A) des Stabes verläuft.
4. Elektrisches Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Rückholelement (75) versehen ist, das auf die gekröpfte Stange (64) so einwirkt, daß das Gleitstück (5) freigesetzt wird und somit der Korb (2) in den Topf (1) abgesenkt werden kann.
5. Elektrisches Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das System (87), das die Drehbewegung der Scheibe (10) anhält, ein Schalter ist, der in einem den Motor (11) steuernden elektrischen Kreis angebracht ist.
6. Elektrisches Kochgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das System (87), das die Drehbewegung der Scheibe (10) anhält, ein von dem Motor (11) gedrehtes erstes Element (113) und ein zweites Element (114) aufweist, das dazu dient, die Scheibe (10) in Drehung zu versetzen, wobei diese Elemente einander zugeordnet sind, um die Scheibe (10) in Drehung zu versetzen, wobei diese Zuordnung durch ein Zwischenstück (115) gesteuert wird.
7. Elektrisches Kochgerät nach Ansprüch 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese Elemente (113, 114) Zahnräder sind, die auf der gleichen Welle (116) angebracht sind, wobei mindestens eines der Zahnräder auf der Welle gleiten kann, wobei eines der Räder mindestens eine Seitenfläche (117) aufweist, die eine andere Seitenfläche (118) des anderen Zahnrades zugeordnet werden kann.
8. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück zur Steuerung der Zuordnung ein Nocken (115, 137) ist, der auf der Scheibe 910) angeordnet ist.
9. Elektrisches Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) am Gleitstück (5) so angelenkt ist, daß er aus einer ersten Stellung, in der er sich längs des Topfes (1) erstreckt, bis in eine zweite Stellung, in der er im wesentlichen senkrecht zum Topf (1) verläuft, schwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die besagte Scheibe (10) einen weiteren Nocken (61) trägt, der auf ein Bauteil (63) einwirkt, das den Handgriff (3) aus der ersten Stellung heraus bewegt.
10. Elektrisches Kochgerät nach den Ansprüchen 1 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (60, 61) auf gegenüberliegenden Seitenflächen der Scheibe (10) angebracht sind.
11. Elektrisches Kochgerät nach den Ansprüchen 5 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) in seiner ersten Stellung auf den Schalter (87) so einwirkt, daß der Kreis (88) geschlossen bleibt.
12. Elektrisches Kochgerät nach den Ansprüchen 6 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) in seiner ersten Stellung auf das Zwischenstück (115) so einwirkt, daß das erste und zweite Element (113, 114) einander zugeordnet werden, wobei die Scheibe (10) einen Nocken (115, 137) trägt, der dazu dient, das Zwischenstück zu verschieben, um den Handgriff (3) aus der ersten Stellung heraus zubewegen.
13. Elektrisches Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der besagte Motor (11) die Scheibe (10) über ein Zahnradgetriebe (12) antreibt.
14. Elektrisches Kochgerät nach Ansprüche 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Zahnradgetriebe (12) mit einem Zahnkranz (21) kämmt, der mit der besagten Scheibe (10) fest verbunden ist.
15. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (21) koaxial zu der Scheibe (10) ist und eine kreisförmige Reihe von Vorsprüngen (22) trägt, die lösbar in Ausnehmungen (23) der besagten Scheibe (10) greifen, um den Zahnkranz (21) mit der Scheibe (10) fest zu verbinden.
16. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltuhr (9) einen Regelknopf (29) aufweist, durch den die Scheibe (10) bezüglich des Zahnkranzes (21) entgegen der Wirkung einer Feder (26) schrittweise gedreht werden kann.
17. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (63), das den Handgriff (3) aus der ersten Stellung herausbewegt, von einer gekröpften Stange (78) gebildet wird, die bezüglich des Topfes (1) schwenkbar ist, wobei diese gekröpfte Stange (78) zwei Zweige (82, 84) aufweist, die im wesentlichen senkrecht zu der Schwenkachse (B-B) der Stange < (78) sind, wobei der erste Zweig (82) in Richtung auf die Scheibe (10) gerichtet ist, während der zweite Zweig (84) in Richtung auf den Topf (1) gerichtet ist und an seinem dem Topf (1) benachbarten Ende einen Arm (85) trägt, der im wesentlichen parallel zur Schwenkachse (B-B) ist, derart, daß der erste Zweig (82), wenn er mit dem weiteren Nocken (61) der Scheibe (10) in Berührung tritt, die Schwenkbewegung der Stange (78), des zweiten Zweiges (84) und des Arms (85) hervorruft, so daß der Handgriff (3) aus seiner ersten Stellung heraus bewegt wird.
18. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die gekröpfte Stange (78) von einem Stab gebildet wird, der mit zwei koaxialen Abschnitten (79, 80) versehen ist, wobei dieser Stab aus einem zur Schwenkachse (B-B) beabstandeten Abschnitt (8l) zwischen den beiden koaxialen Abschnitten (79, 80), einem zur Schwenkachse (B-B) des Stabes im wesentlichen senkrechten Zweig (82) an einem Ende (83) eines (79) der koaxialen Abschnitte (79, 80) und einem Zweig (84) besteht, der mit einem Arm (85) an dem Ende des anderen Abschnittes (84) versehen ist.
19. Elektrisches Kochgerät nach einem der Ansprüche 17 und 18, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einem Rückholelement (86) versehen ist, das auf die gekröpfte Stange (78) einwirkt.
20. Elektrisches Kochgerät nach einem der Ansprüche 17 und 19, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (3) auf seiner dem Topf (1) benachbarten Seitenfläche (55) in der ersten Stellung einen Vorsprung (93) aufweist, an den sich der Arm (85) anlehnt, um den Handgriff (3) aus der ersten Stellung heraus zu bewegen.
21. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken (60, 61) auf der Scheibe (10) so angeordnet sind, daß, wenn ein Nocken (60) auf das Bauteil (62) eingewirkt hat, um das Gleitstück (5) zu verschieben und somit den Korb (2) anzuheben, der andere Nocken (61) auf das Bauteil (63) einwirkt, das den Handgriff (3) aus der ersten Stellung heraus bewegt, so daß die Drehung der Scheibe (10) unterbrochen wird.
22. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (115, 137) auf eines der Zahnräder (113, 114) so einwirkt, daß sie voneinander entfernt werden.
23. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß eines der Zahnräder (113, 114) eine Nut (125, 133) aufweist, in die ein Abschnitt eines Bauteiles (63) eingreift, wobei dieses Bauteil dazu dient, den Handgriff (3) aus der Stellung heraus zu bewegen, in der er entlang des Topfes verläuft, während sich der Korb angehobenen Stellung befindet.
24. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (63) eine gekröpfte Stange in Form eines Stabes ist, der mit einem zur Schwenkachse (B-B) dieses Bauteiles koaxialen Abschnitt (127) versehen ist, wobei dieser Stab an jedem seiner Enden mit einem Zweig (130, 131) versehen ist, wobei ein erster Zweig (130) teilweise in die Nut (125) eines Zahnrades (113) greift, während der zweite Zweig (131) einen Arm (85) trägt, der auf den Handgriff (3) derart eingreift, daß, wenn der Nocken (115) die Verschiebung des Zahnrades (113) bewirkt, die Zweige (130, 131) und der Arm (85) eine Schwenkbewegung ausführen, so daß der Handgriff (3) aus der Stellung, in der er entlang des Topfes verläuft, heraus bewegt wird.
25. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Bauteil (63) ein Stab ist, der an einer Wand (136) des Topfes angelenkt ist.
26. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Stab mit einem Hammer versehen ist, der an eine Glocke schlägt, wenn die Zahnräder (113, 114) voneinander entfernt sind.
27. Elektrisches Kochgerät nach einem der Ansprüche 7, 8 und 22 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß das vom Motor (11) angetriebene Zahnrad (113) ein Rad antreibt, das zum Anzeigen der Gebrauchsdauer des Gerätes dient.
28. Elektrisches Kochgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Nocken (60, 61) eine Rampe (90), die von der Scheibe fortschreitend bis zu einem Plateau (91) ansteigt, und anschließend eine Rampe (92), die zur Scheibe (10) hin fortschreitend abfällt, aufweist.
29. Elektrisches Kochgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, das der Schalter (87), der den Motor (11) anhält, wenn sich der Korb (2) in der angehobenen Stellung befindet, ein Steuerglied aufweist, das von einem Federblatt (110) gebildet wird, dessen eines Ende mit dem Schalter fest verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Hammer (111) versehen ist, der gegen eine Glocke schlägt, wenn der Korb (2) seine angehobene Stellung einnimmt.
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