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Die vorliegende Erfindung betrifft
das allgemeine technische Gebiet der Kochgeräte mit einem Kochbehälter, der
ein Kochbad enthalten soll, und einem Kochkorb, der die zu kochenden
Nahrungsmittel enthalten soll. Die vorliegende Erfindung bezieht
sich insbesondere, aber nicht ausschließlich auf die elektrischen
Friteusen mit abnehmbarer Schüssel.
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Aus dem Dokument
US 1 198 374 ist es bekannt, ein Gerät zum Kochen
von Eiern herzustellen, das einen Behälter und einen Korb zum Kochen
umfaßt,
der gleitend an zwei vertikalen Stangen angebracht ist, die vom
Boden des Behälters
stammen. Das Gerät
umfaßt
auch einen Griffhebel für
den Behälter
und einen Bedienungshebel, der für
das Anheben des Korbes vorgesehen ist, wobei dieser Bedienungshebel
drehbar am Korb und am Rand des Behälters angelenkt ist. Ein am
Griffhebel angebrachter Haken ermöglicht das Feststellen des
Bedienungshebels in der angehobenen Position des Korbs. Eine derartige
Vorrichtung ermöglicht
es, den Kochkorb beliebig im Behälter
anzuheben oder abzusenken und den Korb in der oberen Position festzustellen.
Allerdings weist eine derartige Vorrichtung eine gewisse Anzahl
an Nachteilen auf. Zuallererst kann das Gleiten des Korbes an den
vertikalen Stangen Blockierungen aufweisen, wobei der Bedienungshebel drehbar
ist. Anschließend
weist die Vorrichtung am Boden des Behälters befestigte Stangen auf
und der Korb ist nicht aus dem Behälter entnehmbar.
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Das Dokument FR 2 701 376 beschreibt
eine elektrische Friteuse mit einem Kochkorb, der mit einer Vorrichtung
zum Anheben und Absenken in einem Parallelogramm verbunden ist.
Die Vorrichtung weist einen Träger
auf, der am Rand einer Schüssel anliegt.
Zwei parallele Arme, die übereinander
angeordnet sind, sind einerseits am Träger und andererseits am Korb
angelenkt. Der obere Arm verlängert sich
jenseits des Trägers
durch einen gekrümmten Teil,
der mit einem Abschnitt eines Steuerhebels zusammenwirken kann,
der drehbar am Träger
angebracht ist, wobei der andere Abschnitt des Hebels mit einem
Griff zusammenwirken kann, der verschiebbar und frei drehbar am
Träger
angebracht ist. Die Führungsachse
dieses Griffs gleitet in einer Gleitschiene. An einem der Enden
der Gleitschiene ermöglicht
ein fester Punkt, die Translationsachse festzustellen. Die Drehung
des Griffs läßt den Hebel
drehen, welcher den oberen Arm der Vorrichtung zum Anheben und Absenken
mitnimmt, was folglich den Korb anhebt.
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Eine derartige Vorrichtung zum Anheben
und Absenken ermöglicht
es, über
einen Korb zu verfügen,
der fest mit einem Griff zum Greifen verbunden ist, wobei er aus
der Schüssel
zurückgezogen
werden kann. Die Steuerung des Anhebens scheint jedoch relativ zerbrechlich,
und die Bewegung des Korbs in einem Kreisbogen in der Schüssel benötigt Platz.
Außerdem
wird der obere Arm des Korbs einfach durch den Hebel festgehalten
und ist nicht am Hebel angelenkt, was es nicht ermöglicht,
die Abwärtsbewegung
des Korbs im Fall einer vorübergehenden
Blockierung des Korbs zu steuern.
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Aus dem Dokument
US 5 746 117 ist es bekannt, eine
Vorrichtung zum Anheben und Absenken in einem Parallelogramm zu
realisieren, die einen Träger
aufweist, der in einer Aussparung einer Schüssel anliegt. Zwei parallele
Arme, die übereinander
angeordnet sind, sind einerseits am Träger und andererseits am Korb
angelenkt. Ein Griff ist am Träger
angelenkt und weist an seinen Seitenflächen auf der Höhe der Anlenkung
zwei kreisbogenförmige
Nuten auf. Ein Ende eines Hebels, der am Träger angelenkt angebracht ist,
gleitet in den Nuten. Das andere Ende des Hebels wirkt mit dem oberen
Arm durch ein Übertragungselement
zusammen. Der Griff kann eine vertikale Position, in der der Kochkorb
eine untere Position in der Schüssel
einnimmt, und eine horizontale Position, in der der Korb eine angehobene Position
einnimmt, einnehmen. Der Korb wirkt in der angehobenen Position
der Drehung des Griffs in die vertikale Position entgegen. Die Aussparung
in der Schüssel
ist erforderlich, um den Träger
bei der Drehung des Griffs festzuhalten.
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Eine derartige Vorrichtung weist
den Vorteil auf, daß sie
einen Korb vorschlägt,
der in der angehobenen Position festgehalten werden kann, und dabei dennoch
aus der Schüssel
entnehmbar ist. Die in der Schüssel
ausgebildete Aussparung kann jedoch die Risiken des Auslaufens des
Kochbades oder das Entweichen von Gerüchen fördern, wenn keine geeignete
Dichtung vorgesehen ist. Außerdem
ist die vorgeschlagene Vorrichtung nicht sehr leicht zu reinigen,
insbesondere auf der Höhe
der am Träger
angebrachten Arme. Außerdem
kann die Bewegung des Griffs in den Nuten starke Reibungen aufweisen.
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Im Fall der Verwendung von bei Umgebungstemperatur
festen Fetten, wie beispielsweise wasserstoffhaltigen Pflanzenölen oder
tierischen Fetten, kann der Benutzer dieser Vorrichtung den Griff
nicht wieder in die vertikale Position absenken, wenn das Fett unter
dem Korb fest geworden ist.
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Aus dem Dokument FR 2 754 163 ist
es bekannt, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Korbs
herzustellen, der verschiebbar in einer Gleitschiene angebracht
ist, die an einem Träger
befestigt ist, der sich am Rand einer Schüssel einhängt. Der Korb wird durch eine
nachgiebige Metallamelle mittels eines am Träger angelenkten Griffs betätigt. In den
Vorrichtungen dieser Art kann die nachgiebige Metallamelle beschädigt werden,
wenn der Benutzer versucht, den Griff zu betätigen, um den Korb abzusenken,
obwohl das Fett unter dem Korb fest geworden ist.
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Es ist auch bekannt, eine Vorrichtung
zum Anheben und Absenken der vorstehend genannten Art herzustellen,
bei der der Korb an einer Rückholfeder
gleitend angebracht ist und der Griff eine Blockiereinrichtung aufweist,
die es ermöglicht,
den Korb in der angehobenen Position festzuhalten. Der Griff ist
folglich horizontal. Eine derartige Vorrichtung ermöglicht es
nicht, den Griff wieder in die vertikale Position abzusenken, wenn
das Fett unter dem Korb fest geworden ist.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines
Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, die es ermöglicht,
den Korb aus der Schüssel zurückzuziehen,
und die eine große
Zuverlässigkeit und
eine gute Sicherheit aufweist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken
eines Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, die es ermöglicht,
die Geometrie der Schüssel
bestmöglich
zu nutzen.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken
eines Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, deren Betätigung
besonders leicht ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken
eines Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, die leicht an verschiedene Wege des Korbs in der
Schüssel
angepaßt
werden kann.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken
eines Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, deren Reinigung erleichtert ist.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken
eines Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, die die Verwendung von Fetten, die bei Umgebungstemperatur
fest werden, erleichtert.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken
eines Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, die es ermöglicht,
den Korb in der angehobenen Position zu blockieren.
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Eine weitere Aufgabe der vorliegenden
Erfindung zielt darauf ab, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken
eines Korbs in einer Schüssel
vorzuschlagen, die es ermöglicht,
das Absenken des Korbs zu vermeiden, wenn die Vorrichtung aus dem Gerät zurückgezogen
ist.
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Die der Erfindung zugeordneten Aufgaben werden
mit einer Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Korbes in einer
Schüssel
eines Kochgeräts, insbesondere
einer Friteuse, erreicht, mit einem Träger, der vorgesehen ist, um
am Gerät
anzuliegen, einem Griff, der am Träger angelenkt ist und zwischen
einer ersten Stellung, in welcher der Korb eine angehobene Position
in der Schüssel
einnimmt, und einer zweiten Stellung, in welcher der Korb eine abgesenkte
Position in der Schüssel
einnimmt, beweglich ist, einem Hebel, der an einer Achse bezüglich des
Trägers
angelenkt ist, wobei ein Abschnitt des Hebels mit dem Korb durch
ein oder mehrere Einhängemittel
verbunden ist und der andere Abschnitt des Hebels mit dem Griff
verbunden ist, da der Griff am Träger gemäß einer zur Achse des Hebels im
wesentlichen parallelen Achse angelenkt montiert ist, wobei der
andere Abschnitt des Hebels eine Ablenkung am Ende eines Übertragungsstücks aufweist,
dessen entgegengesetztes Ende im Griff gleitend angebracht ist,
wobei das Übertragungsstück außerdem eine
zweite Ablenkung an einem Haltestück aufweist, das an einer zweiten
Achse bezüglich des
Trägers
angelenkt ist.
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Diese Anordnungen ermöglichen
es auch, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken herzustellen,
die eine große
Zuverlässigkeit
sowie eine gute Sicherheit durch ihre angelenkte Montage aufweist.
Wenn der Benutzer den Griff angehoben hat, um den Korb anzuheben,
ist der Benutzer folglich sicher, daß der Korb nicht wieder in
das Kochbad fällt, wenn
er den Griff losläßt. Der
Benutzer kann den Korb folglich zurückziehen. Der durch den Hebel
mitgenommene Korb kann insbesondere, aber nicht ausschließlich an
einer Gleitschiene montiert sein.
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Vorteilhafterweise ist die Achse
oberhalb der Anlagezone am Gerät
angeordnet. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, die vom Träger auf
das Gerät
ausgeübten
Kräfte
zu begrenzen.
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Vorteilhafterweise bilden die erste
Achse, die erste Ablenkung und die zweite Ansenkung einen Winkel,
der kleiner ist als 90°,
wenn der Griff die zweite Position einnimmt. Eine derartige Vorrichtung
ist selbstblockierend, wenn sich der Hebel in der angehobenen Position
befindet. Das Gewicht des Korbs nimmt letztlich den Hebel in die
Richtung mit, die zu jener entgegengesetzt ist, die der Absenkung
des Korbs entspricht. Wenn der Benutzer den Griff angehoben hat,
um den Korb anzuheben, ist der Benutzer folglich sicher, daß der Korb
nicht wieder in das Kochbad fällt,
wenn er den Griff losläßt. Der
Benutzer kann den Korb dann zurückziehen,
welcher in der oberen Position blockiert bleibt.
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Vorteilhafterweise weist der Griff
auch eine Verriegelungseinrichtung auf, die vorgesehen ist, um das
Gleiten des Übertragungsstücks zu blockieren, wenn
der Griff die zweite Position einnimmt, die der angehobenen Position
des Korbs entspricht. Somit riskiert der Benutzer nicht, den Korb
durch Betätigen des
Griffs ungewollt wieder absenken zu lassen.
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Gemäß einer vorteilhaften Konstruktion
ist der Träger
aus zwei zusammengefügten
Halbgehäusen
gebildet, die eine Aufnahme für
den Durchgang von einem der Enden des Hebels und des Übertragungsstücks bilden,
wobei das Haltestück
in der Aufnahme angeordnet ist, wobei die Aufnahme Dichtungsflächen mit
dem Hebel aufweist. In einer wirtschaftlichen Ausführung ermöglicht eine
derartige Konstruktion, die Dichtheit der Vorrichtung zum Anheben
und Absenken, die am Gerät
angeordnet ist, sicherzustellen.
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Ebenfalls gemäß einer vorteilhaften Konstruktion
ist der Hebel durch ein Metallblechstück mit länglicher und zu einem U umgebogener
Form gebildet, welches zwei Arme bildet, deren Enden das Übertragungsstück auf der
Höhe der
ersten Anlenkung einspannen. Eine derartige Anordnung ermöglicht es,
eine gute Steifigkeit und eine gute Festigkeit für den Mechanismus mit einem
verringerten Platzbedarf insbesondere in der Breite zu gewährleisten.
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Das Übertragungsstück ist folglich
durch ein Metallblechstück
mit länglicher
Form gebildet, von welchem eines der Enden mittels einer Achse mit
den Enden der zwei Arme des Hebels zusammengefügt ist, um die erste Anlenkung
zu bilden, und an welchem auf beiden Seiten mittels einer weiteren
Achse zwei Haltestücke
angefügt
sind, um die zweite Anlenkung zu bilden, wobei derartige wenig kostspielige Anordnungen
eine zuverlässige
Vorrichtung garantieren.
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Vorteilhafterweise entfernen sich
die Arme des Hebels zum Ende des Hebels hin in Verbindung mit dem
Einhängemittel
des Korbs voneinander, wobei es eine derartige Anordnung ermöglicht,
die Stabilität
des Einhängemittels
zu verbessern, während der
Platzbedarf des Trägers
verringert wird.
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Gemäß einer vorteilhaften Anordnung
ist eine Einrichtung zum Erfassen der Anwesenheit des Geräts im Träger angebracht,
wobei die Erfassungseinrichtung ein Mittel zum Blockieren des Hebels
in einer Position, die der angehobenen Position des Korbs entspricht,
aufweist. Eine derartige Anordnung ermöglicht es tatsächlich,
das Umkippen des aus dem Gerät
entfernten Korbs zu vermeiden.
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Gemäß einer weiteren vorteilhaften
Anordnung weist die Vorrichtung zum Anheben und Absenken ein Mittel
zum Bremsen der Abwärtsbewegung des
Korbs auf, wobei das Mittel zum Bremsen im Griff angebracht ist,
wobei das Mittel zum Bremsen mit dem Übertragungsstück zusammenwirkt.
Die Anordnung des Mittels zum Bremsen in der kalten Zone im Griff
ermöglicht
eine bessere Zuverlässigkeit.
Das Mittel zum Bremsen ist beispielsweise aus einem Elastomerblock
gebildet, an dem das Übertragungsstück reibt.
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Vorteilhafterweise weist die Vorrichtung
zum Anheben und Absenken eine Gleitschiene auf, die vom Träger stammt
und in der Schüssel
abwärts
verläuft,
wobei Mittel zum Führen
des Korbs an der Gleitschiene gleitend angebracht sind, wobei das Einhängemittel
des Korbs drehbar einerseits an einem der Abschnitte des Hebels
und andererseits am Korb oder seinen Führungsmitteln angebracht ist. Diese
Anordnungen ermöglichen
es, eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken herzustellen, die eine
große
Zuverlässigkeit
und eine gute Sicherheit durch die Verwendung von Mitteln aufweist,
die ein direktes Ergreifen des Korbs bezüglich der Betätigungsmittel
des Korbs ermöglichen.
Die mit einer unkontrollierten Absenkung des Korbs infolge einer
vorübergehenden
Blockierung des Korbs verbundenen Risiken werden folglich beseitigt.
Außerdem
ermöglicht
es die Bewegung des Korbs an der Gleitschiene, die Geometrie der
Schüssel
bestmöglich
zu nutzen. Der in die angehobene Position gebrachte Korb kann mit
dem Griff aus dem Gerät
zurückgezogen
werden. Falls erwünscht,
kann die Vorrichtung Mittel zum Blockieren des Hebels in einer Position,
die der angehobenen Position des Korbs entspricht, aufweisen, um das
Zurückziehen
des Korbs zu erleichtern, wenn der Benutzer den Griff ergreift.
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Vorteilhafterweise weist der Hebel
auch mehrere Haltemittel für
das Einhängemittel
auf, die zur alternativen Verwendung vorgesehen sind. Aus einem
einzigen Mechanismus ist es folglich möglich, die Länge des
Weges des Korbs wie erwünscht
anzupassen, beispielsweise in Abhängigkeit von der Höhe der Schüssel des
Geräts.
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Das Einhängemittel kann vorteilhafterweise auch
vom Korb, von seinen Führungsmitteln
oder vom Hebel ausgehängt
werden. Eine derartige Anordnung ermöglicht es, bevor das Einhängemittel ausgehängt wurde,
die Vorrichtung zum Anheben und Absenken in dem Gerät mit Fett,
das am Boden der Schüssel
fest geworden ist, zu versetzen. Eine derartige Anordnung ist insbesondere
interessant, wenn die angehobene Position des Hebels einer aus dem
Gerät vorspringenden
Position des Griffs entspricht.
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Vorteilhafterweise ist das Einhängemittel folglich
ein drahtartiges Stück,
das eine Flexibilität aufweist,
so daß es
vom Korb, von seinem Führungsmittel
oder vom Hebel ausgehängt
werden kann, wenn, sobald der Korb blockiert ist, die Kraft auf
den Hebel eine bestimmte Kraft übersteigt.
Eine derartige Anordnung ermöglicht
es, den Korb, der mit Fetten, die auf dem Boden der Schüssel fest
geworden sind, in Kontakt kommt, bei der Betätigung der Absenkung des Korbs
automatisch auszuhängen.
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Vorteilhafterweise ist die Gleitschiene
folglich derart bemessen, daß sie
die Führungsmittel
des Korbs von der Gleitschiene entfernen kann, wenn das Einhängemittel
ausgehängt
wurde. Eine derartige Anordnung ermöglicht zuallererst, die Montage
zu erleichtern, aber noch mehr die Reinigung des Korbs zu erleichtern.
Der so ausgehängte
Korb kann für eine
gründliche
Reinigung zur Geschirrspülmaschine überführt werden,
während
die Gleitschiene, die weniger schmutzig ist und die mit dem Träger und
dem Griff fest verbunden ist, einfacher gespült und abgetrocknet werden
kann.
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Der untere Teil der Gleitschiene
kann vorteilhafterweise auch an der Schüssel anliegen, wobei eine derartige
Anordnung es ermöglicht,
die Kräfte auf
der Höhe
des Trägers
zu begrenzen.
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Vorteilhafterweise weist die Gleitschiene auch
eine Aussparung auf, in der sich der Hebel verlagern kann. Eine
derartige Anordnung ermöglicht es,
den Platzbedarf des Geräts
zu verringern. Der Hebel in der unteren Position des Korbs kann
sich tatsächlich
sehr nahe der Schüssel
befinden. Somit nimmt der Hebel in der oberen Position des Korbs nach
der Drehung eine weniger hohe Höhe
ein.
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Vorteilhafterweise weist die Gleitschiene auch
zwei Befestigungspunkte am Träger
auf, die auf beiden Seiten des Hebels angeordnet sind. Eine derartige
Anordnung ermöglicht
es, eine gute Verankerung der Gleitschiene im Träger sicherzustellen. Eine derartige
Anordnung ermöglicht
es auch, die Höhe des
Trägers
zu verringern.
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Gemäß einer Ausführungsform
ist die Erfassungseinrichtung durch ein Stück gebildet, das beweglich
an einer Feder im Träger
angebracht ist, wobei das Stück
einen Teil aufweist, der durch das Gerät gegen die Feder verlagert
werden kann, wenn sich der Träger
am Gerät
an der Stelle befindet, wobei das Blockiermittel an dem Stück ausgebildet
ist und mit einem am Hebel ausgebildeten Anschlag zusammenwirken
kann. Eine derartige Konstruktion ist zuverlässig und wirtschaftlich.
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Die Erfindung wird bei der Studie
von Ausführungsbeispielen
besser verstanden, die keineswegs zur Begrenzung herangezogen werden
und in den beigefügten
Figuren dargestellt sind, in denen gilt:
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der abgesenkten Position des Korbs,
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2 und 3 sind Seitenschnittansichten
eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung
in der abgesenkten bzw. angehobenen Position des Korbs,
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4a und 5a zeigen Seitenschnittansichten
in der abgesenkten bzw. angehobenen Position des Korbs von einer
Ausführungsvariante
der Vorrichtung, die in den 2 und 3 dargestellt ist, wobei die 4b und 5b Details der 4a bzw. 5a zeigen,
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6 zeigt
den Mechanismus der in den 4a, 4b, 5a und 5b gezeigten
Variante in der Perspektive,
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7 zeigt
gemäß einer
teilweisen Schnittansicht eine zweite Variante der Vorrichtung,
die in den 2 und 3 gezeigt ist.
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1 zeigt
eine Vorrichtung zum Anheben und Absenken eines Korbs 1,
die am Rand einer Schüssel 2 eines
Kochgeräts
wie einer elektrischen Friteuse angeordnet ist. Die Vorrichtung
zum Anheben und Absenken des Korbs 1 weist einen Träger 4 auf,
der dazu vorgesehen ist, an dem Gerät, genauer am Rand der Schüssel 2,
anzuliegen. Eine vom Träger 4 stammende
Gleitschiene 5 verläuft
in der Schüssel 2 abwärts. Führungsmittel 6 des
Korbs 1 sind gleitend an der Gleitschiene 5 angebracht,
wobei nur ein Teil der Führungsmittel 6 und
des Korbs 1 in 1 dargestellt
ist. Die Vorrichtung weist auch einen Griff 3 auf, der
am Träger 4 angelenkt
angebracht ist.
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Der Griff 3 ist zwischen
einer ersten Position, die im wesentlichen horizontal ist, in welcher
der Korb 1 eine angehobene Position in der Schüssel 2 einnimmt,
und einer zweiten Position, die im wesentlichen vertikal ist, wobei
das freie Ende des Griffs 3 nach unten gerichtet ist, in
welcher der Korb 1 eine abgesenkte Position in der Schüssel 2 einnimmt,
wie in 1 gezeigt, beweglich.
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Die Vorrichtung weist einen Hebel 10,
der an einer Achse 11 bezüglich des Trägers 4 angelenkt
ist, und ein Einhängemittel 7 für den Korb 1,
das drehbar einerseits an einem der Abschnitte des Hebels 10 und
andererseits am Korb 1 oder seinem Führungsmittel 6 angebracht
ist, auf, wobei der Griff 3 mit dem anderen Abschnitt des
Hebels verbunden ist, falls erwünscht
mittels eines Mechanismus, wobei die Vorrichtung außerdem Mittel
zum Blockieren des Hebels 10 in einer Position aufweist,
die der angehobenen Position des Korbs entspricht.
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Wie in 1 gezeigt,
weist der andere Abschnitt des Hebels 10 eine Anlenkung 12 am
Ende eines Übertragungsstücks 15 auf.
Das Ende des Übertragungsstücks 15,
das zur Anlenkung 12 entgegengesetzt ist, ist gleitend
im Griff 3 angebracht. Das Übertragungsstück 15 weist
außerdem
eine zweite Anlenkung 13 an einem ersten Ende eines Haltestücks 16 auf,
das an seinem anderen Ende durch eine zweite Achse 14 bezüglich des
Trägers 4 angelenkt
ist.
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Der Träger 4 ist aus zwei
Halbgehäusen
gebildet, die vorteilhafterweise symmetrisch sind, von welchen nur
eines 4a in 1 gezeigt
ist. Die zwei zusammengefügten
Halbgehäuse
bilden eine Aufnahme 4c, die den Durchgang von einem der
Enden des Hebels 10 und von einem der Enden des Übertragungsstücks 15 ermöglicht.
Das Haltestück 16 ist ebenfalls
in der Aufnahme 4c am Halbgehäuse 4a angeordnet.
Die Aufnahme 4c weist Dichtungsflächen mit dem Hebel 10,
insbesondere den Oberflächen 32 in
einem Kreisbogen auf, die mit kreisförmigen Sektoren 30 des
Hebels 10 zusammenwirken, die mit der ersten Rotationsachse 11 konzentrisch sind,
sowie Oberflächen,
die mit den Wänden
des Hebels 10 zusammenwirken. Vorzugsweise kann ein zweites
Haltestück,
das zu dem in 1 gezeigten identisch
ist, in symmetrischer Weise in der Aufnahme 4c am anderen
Halbgehäuse
angeordnet sein. Wie in 3 gut
sichtbar ist, weist der Träger 4 eine untere
Nut auf, die am Rand der Schüssel 2 anliegt, sowie
einen Teil, der entlang des Gehäuses
des Geräts
abwärts
verläuft,
welcher es ermöglicht,
die Stabilität
beim Anheben des Korbs 1 zu verbessern.
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Die erste Rotationsachse 11 und
die zweite Rotationsachse 14 sind beispielsweise durch
Metallstangen (in den Figuren nicht dargestellt) gebildet, die mit
Kraft in jedes der Halbgehäuse
eingesetzt sind, wobei diese Stangen den Hebel 10 bzw.
das Haltestück
oder die Haltestücke 16 durchqueren.
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Der Hebel 10 ist aus einem
Metallblechstück mit
länglicher
und zu einem U umgebogener Form gebildet, wobei die Biegung den
ersten Abschnitt des Hebels bildet, an dem das Einhängemittel
des Korbs angelenkt ist, wobei die freien Enden der zwei Arme 10a, 10b das Übertragungsstück 15 auf
der Höhe
der ersten Anlenkung 12 einspannen. Eine Dichtungsscheibe 31 ist
zwischen den zwei Armen 10a, 10b des Hebels 10 auf
der Höhe
der ersten Achse 11 angeordnet, wobei der Durchmesser der
Scheibe gleich jenem der kreisförmigen
Sektoren 30 ist.
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Das Übertragungsstück 15 ist
aus einem Metallblechstück
mit länglicher
Form gebildet, von welchem eines der Enden mittels einer Achse (in 1 nicht dargestellt), die
beispielsweise durch einen Niet gebildet ist, mit den Enden der
zwei Arme 10a, 10b des Hebels 10 zusammengefügt ist,
um die erste Anlenkung 12 zu bilden. An dem Übertragungsstück 15 sind
mittels einer weiteren Achse (ebenfalls in 1 nicht dargestellt), die beispielsweise
auch durch einen Niet gebildet ist, die Haltestücke 16 angefügt, um die
zweite Anlenkung 13 zu bilden.
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Der Griff 3 ist vorzugsweise
durch zwei Halbschalen 3a, 3b gebildet, die eine
Aufnahme bilden, in deren Innerem sich das Übertragungsstück 15 verlagern
kann.
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Die Arme 10a, 10b des
Hebels 10 entfernen sich zum Ende des Hebels hin in Verbindung
mit dem Einhängemittel 7 des
Korbs 1 voneinander. Der Hebel 10 weist mehrere
Haltemittel 9a, 9b für das Einhängemittel 7 auf.
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Das Einhängemittel 7 ist aus
einer Metallstange mit kreisförmigem
Querschnitt gebildet, deren mittlerer Teil 47 in zwei Öffnungen
eingefädelt
ist, die die Haltemittel 9a bilden, wobei diese Öffnungen
jeweils in einem der Arme des Hebels 10 ausgebildet sind.
Auf beiden Seiten dieses mittleren Teils bildet die Stange zwei
Biegungen, um sich in der Richtung des Korbs 1 zu verlängern. Die
Enden 48 der Stange, die das Einhängemittel 7 bildet,
sind gekrümmt,
um mit Lappen in Eingriff zu kommen, die zu Elementen 46 gehören, die
die Führungsmittel 6 bilden.
Die Elemente 46 werden vorzugsweise an den Korb 1 geschweißt.
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Der Hebel 10, das Einhängemittel 7 und
der Korb 1 stehen folglich in direktem Eingriff, was es
vermeidet, daß sich
der Korb infolge einer vorübergehenden
Verklemmung von seinen Mitnahmemitteln lösen kann, um anschließend zurückzufallen,
mit dem Risiko, Spritzer hervorzurufen, wenn die Schüssel ein
Kochbad enthält.
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Der Benutzer kann die Enden 48 der
Elemente 46 durch einfaches Drücken auf die Abschnitte der
Stange, die das Einhängemittel 7 bildet,
befreien.
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Als Variante, die in den Figuren
nicht dargestellt ist, könnte
das Einhängemittel 7 am
Korb 1 montiert sein.
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Als Variante, die in den Figuren
nicht dargestellt ist, könnten
die Enden 48 angehoben sein, um ihr Lösen von den Lappen 46 zu
fördern,
wenn der Korb 1 auf dem fest gewordenen Fett anliegt.
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Als Variante, die in den Figuren
nicht dargestellt ist, könnte
der mittlere Teil 47 am Korb 1 montiert sein und
die Enden 48 könnten
am Hebel 10 montiert sein.
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Die Gleitschiene 5, an der
das Führungsmittel 6 gleitet,
ist durch zwei parallele Metallstangen 5a, 5b gebildet.
Das obere Ende der Stangen 5a, 5b ist gekrümmt, um
im einen 4a bzw. im anderen der den Träger 4 bildenden Halbgehäuse angebracht
zu werden. Die unteren Enden der Stangen 5a, 5b vereinigen
sich in einer Biegung 5c, wobei die zwei Stangen 5a, 5b vorzugsweise
von demselben umgebogenen Stück
stammen.
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Wie in 1 gezeigt,
weist die Gleitschiene 5 zwischen den zwei Stangen 5a, 5b eine
Aussparung 33 auf, die teilweise vom Hebel 10 belegt
ist.
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Wie in 1 gezeigt,
ist das freie gekrümmte Ende 5c der
Gleitschiene 5 umgebogen, um einerseits an der Schüssel 2 anzuliegen
und andererseits den Durchgang der Führungsmittel 6 zu
ermöglichen, nachdem
die Einhängemittel 7 ausgehängt wurden, um
den Korb 1 von der Gleitschiene 5 zu entfernen.
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Die Gleitschiene 5, die
Führungsmittel 6 und die
Einhängemittel 7 sind
vorzugsweise aus rostfreiem Stahl einerseits wegen der Nahrungsmittelqualitäten dieses
Materials und andererseits wegen seiner geringen Wärmeleitfähigkeit
und seiner geringen Wärmekapazität hergestellt,
welche es ermöglichen, den Temperaturanstieg
zu begrenzen und die Kühlung
zu erleichtern. Der Korb 1 kann insbesondere aus einem
behandelten Metall bestehen.
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Die Funktion der Vorrichtung zum
Anheben und Absenken wird mit Bezug auf 2 und 3 erläutert, die
ein weiteres Ausführungsbeispiel
darstellen, dessen Unterschiede zum vorangehenden Ausführungsbeispiel
nachstehend dargelegt werden.
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Wie in 2 gezeigt,
trägt das
untere Ende der Gleitschiene 5 ein Schutzansatzstück 20 in
Kontakt mit der Schüssel 2.
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Die in den 2 und 3 dargestellte
Friteuse weist ein Gehäuse 41 auf,
das eine Aufnahme bildet, in der die Schüssel 2 angeordnet
ist. Ein Deckel 40 ist mit einer Dichtung 42 ausgestattet,
die vorgesehen ist, um am Rand der Schüssel 2 oder, wie in
den 2 und 3 dargestellt, an der Oberseite
des Trägers 4 anzuliegen.
Man bemerkt, daß das
Halbgehäuse 4a zwei
Vorsprünge 49 zum
Zusammenfügen mit
dem anderen Halbgehäuse
trägt.
Der Griff 3 ist am Träger 4 durch
ein Scharnier 45 angelenkt, das eine horizontale Achse
aufweist.
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Wenn die Vorrichtung zum Anheben
und Absenken in dem Gerät
angebracht ist, wobei der Griff 3 die in 2 dargestellte im wesentlichen vertikale Position
einnimmt, nimmt der Korb 1, der an der Gleitschiene 5 angebracht
ist und am Hebel 10 durch das Einhängemittel 7 eingehängt ist,
eine abgesenkte Position ein, die für das Fritieren in einem Ölbad verwendet
wird.
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Wie in 2 gezeigt,
ist der Winkel der zweiten Anlenkung 13 zwischen dem Übertragungsstück 15 und
den Haltestücken 16 geringfügig kleiner
als 90° und
der Winkel der ersten Anlenkung 12 zwischen dem Übertragungsstück 15 und
dem Hebel 10 ist geringfügig größer als 90°.
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Wenn der Benutzer den Griff 3 zu
einer Drehung im Uhrzeigersinn betätigt, um den Griff in die im wesentlichen
horizontale Position, die in 3 dargestellt
ist, zu bringen, drehen sich die Haltestücke 16 zuerst im Uhrzeigersinn
und dann gegen den Uhrzeigersinn, das Übertragungsstück 15,
das gleichzeitig am Hebel 10 und an den Haltestücken 16 angelenkt
ist, dreht sich mit dem Griff 3 im Uhrzeigersinn, während es
im Inneren des Griffs gleitet. Die Drehung des Übertragungsstücks 15 im
Uhrzeigersinn führt
zu einer Drehung des Hebels 10 gegen den Uhrzeigersinn.
Der Korb 1, der vom Einhängemittel 7 mitgenommen
wird, das am Hebel 10 angebracht ist, gleitet an der Gleitschiene 5 nach
oben.
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Mittel zum Blockieren des Hebels 10 in
einer Position, die der angehobenen Position des Korbs 1 entspricht,
sind vorgesehen, um das erneute Absenken des Korbs 1 nach
dem Loslassen des Griffs 3 zu vermeiden.
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Gemäß einer ersten Anordnung bilden
bei der Drehung des Übertragungsstücks 15 im
Uhrzeigersinn die erste Anlenkung 12, die zweite Anlenkung 13 und
die zweite Achse 14 einen Winkel, der sich öffnet, bis
er 180° erreicht
und dann übersteigt. Wenn
der Griff 3 die zweite Position einnimmt, bilden, wie in 3 gezeigt, die erste Achse 11,
die erste Anlenkung 12 und die zweite Anlenkung 13 einen Winkel,
der kleiner ist als 90°.
Folglich hat durch diese Winkelanordnung die Beaufschlagung des
Hebels 10 zu einer Drehung im Uhrzeigersinn unter der Wirkung
des Gewichts des Korbs 1 die Tendenz, das Übertragungsstück 15 zu
einer Drehung im gleichen Uhrzeigersinn mitzunehmen, was dazu beiträgt, das freie
Ende des Griffs 3 ansteigen zu lassen und es nicht absenken
zu lassen. Der Korb wird somit in der oberen Position durch einen
Kniehebeleffekt blockiert.
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Außerdem bemerkt man in 3, daß die erste Anlenkung 12,
die zweite Anlenkung 13 und die zweite Achse 14 im
wesentlichen ausgerichtet sind. Dadurch ist das Drehmoment, das
auf das Übertragungsstück 15 durch
den Hebel 10 in der angehobenen Position ausgeübt wird,
an welchem ein gefüllter Korb 1 eingehängt ist,
sehr gering. Die Reibungen insbesondere auf der Höhe der ersten
Anlenkung 12 und der zweiten Anlenkung 13 kompensieren
die durch den Hebel 10 ausgeübten Kräfte. Dadurch können die
erste Achse 11, die erste Anlenkung 12 und die
zweite Anlenkung 13 einen Winkel bilden, der geringfügig größer ist
als 90°,
wenn der Griff 3 die zweite Position einnimmt, ohne daß der mit
fritierten oder zu fritierenden Nahrungsmitteln gefüllte Korb 1 sich wieder
absenkt.
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Außerdem bemerkt man in den 2 und 3, daß der Griff eine Verriegelungseinrichtung 8 trägt, die
den Griff 3 in der angehobenen Position, die in 3 gezeigt ist, blockieren
soll. Die Verriegelungseinrichtung 8 weist einen Verriegelungsknopf 17 auf, der
im Griff 3 gegen eine Feder 19 gleitend angebracht
ist. Der Verriegelungsknopf 17 weist einen Ausschnitt 18 auf,
in dem das Übertragungsstück 15 verläuft. Das Übertragungsstück trägt einen
Anschlag 15a, der in 6 besser
sichtbar ist, welcher zum Zusammenwirken mit dem Verriegelungsknopf 17 vorgesehen
ist.
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In der abgesenkten Position des Griffs 3,
die in 2 gezeigt ist,
kommt das Übertragungsstück mit einem
oberen Anschlag 21 in Kontakt, der im Inneren des Griffs 3 ausgebildet
ist. Wenn der Griff 3 angehoben wird, gleitet das freie
Ende des Übertragungsstücks 15 im
Ausschnitt 18, während
es mit einem unteren Anschlag 22 in Kontakt kommt, der
im Griff 3 ausgebildet ist. In der in 3 gezeigten Position hat der Anschlag 15a den
Ausschnitt 18 durchquert und der Entriegelungsknopf 17,
der durch die Feder 19 geschoben wird, blockiert den Anschlag 15a.
Eine Wirkung auf den Entriegelungsknopf 17 ist erforderlich,
um das Gleiten des Übertragungsstücks 15 im
Griff 3 bei der Drehung des Griffs 3 gegen den Uhrzeigersinn
in seine vertikale Position zu ermöglichen, um den Korb 1 in
die Schüssel 2 abzusenken.
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Diese Anordnungen können gemeinsam oder
getrennt verwendet werden.
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Die 4a, 4b, 5a, 5b und 6 zeigen
eine Ausführungsvariante
mit einer Einrichtung 23 zum Erfassen der Anwesenheit des
Geräts,
die vorgesehen ist, um das Absenken des Korbs 1 nur dann
zu gestatten, wenn der Träger 4 am
Gerät an
der Stelle angeordnet ist. Die Erfassungseinrichtung 23 weist dazu
ein Mittel 26 zum Blockieren des Hebels 10 in einer
Position, die der angehobenen Position des Korbs 1 entspricht,
auf. Die Einrichtung 23 zum Erfassen der Anwesenheit des
Geräts
ist aus einem Stück 25 gebildet,
das mit einer Feder 24 verbunden ist, die in 6 besser sichtbar ist. Das
Stück 25 ist an
der Feder 24 im Träger 4 beweglich
angebracht. Das Stück 25 weist
einen Teil 25a auf, der mit einem Rand 28 des
Geräts
zusammenwirken kann, wenn der Träger 4 am
Gerät angeordnet
ist, wie in 5b gezeigt.
Das am Stück 25 ausgebildete
Blockiermittel 26 kann mit einem Anschlag 10c zusammenwirken, der
am Hebel 10 ausgebildet ist, wie in 4b gezeigt.
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Wenn sich der Träger 4 nicht in der
Position am Gerät
befindet, wie in den 4a und 4b gezeigt, nimmt das Stück 25 eine
abgesenkte Position ein, die der Rückholposition entspricht, in
welcher der Anschlag 10c des Hebels 10 durch das
Blockiermittel 26 festgehalten wird.
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Wenn sich der Träger 4 in der Position
am Gerät
befindet, wie in den 5a und 5b gezeigt, schiebt
der Rand 28 das Stück 25 zurück und ein Ausschnitt 27 des
Stücks
gegenüber
dem Anschlag 10c gestattet folglich die Drehung des Hebels.
Der Griff 3 kann betätigt
werden, um den Korb 1 abzusenken.
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Eine weitere Ausführungsvariante ist in 7 gezeigt. Die Vorrichtung
zum Anheben und Absenken weist ein Mittel 44 zum Bremsen
der Abwärtsbewegung
des Korbs 1 (in 7 nicht
dargestellt) auf. Dieses Bremsmittel ist im Griff 3 angebracht
und liegt in Form eines Elastomerblocks vor, der am Übertragungsstück 15 bei
der Verschiebung des Griffs in seine vertikale Position reibt, was
der Absenkung des Korbs entspricht. Die Reibung des Übertragungsstücks am Elastomerblock
trägt zum Verlangsamen
der Absenkung des Korbs bei.
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Als komplementäre Variante, die in den Figuren
nicht gezeigt ist, könnte
das Bremsmittel 44 aus elastischen Mitteln gebildet sein.
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Zahlreiche Verbesserungen können an
dieser Vorrichtung im Rahmen der Ansprüche vorgenommen werden.
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Insbesondere kann der Hebel 10,
der den Korb 1 mitnimmt, der an der Gleitschiene 5 durch
das Einhängemittel 7 angebracht
ist, durch andere Arten eines Griffs als den Griff 3, der
das Übertragungsstück 15 aufweist,
betätigt
werden.
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Insbesondere kann der Hebel 10,
der durch den Griff 3 mit dem Übertragungsstück 15 betätigt wird,
den Korb 1 durch andere Mittel als das Einhängemittel 7 und
die Gleitschiene 5 mitnehmen.
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Insbesondere kann der durch das Blockiermittel 26 blockierte
Hebel 10 durch andere Arten eines Griffs als den Griff 3 mit
dem Übertragungsstück 15 betätigt werden
und kann den Korb 1 durch andere Mittel als das Einhängemittel 7 und
die Gleitschiene 5 mitnehmen.
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Die vorgeschlagene Vorrichtung zum
Anheben und Absenken kann insbesondere für Geräte verwendet werden, die für andere
Kochvorgänge
als das Fritieren in einem Ölbad
vorgesehen sind, wie beispielsweise Eierkocher, Breikocher und in
allgemeiner Weise für
jegliches Kochen mit vollständigem oder
teilweisem Eintauchen.