DE4304683C2 - Fritiergerät - Google Patents
FritiergerätInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/12—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
- A47J37/1219—Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips with means for lowering or raising the frying basket
Description
Die Erfindung betrifft ein Fritiergerät gemäß dem Oberbe
griff des Patentanspruches 1.
Ein derartiges Fritiergerät ist z. B. bekannt aus der EP 0 162 482 B1.
Dort ist die Hubmechanik für den Fritierkorb so
ausgebildet, daß wenn der Griff aus einer horizontalen Ein
setzstellung nach seiner Entriegelung nach unten gegen das
Gehäuse geklappt wird, der Korb im Inneren abgesenkt wird.
Diese Konstruktion hat den Nachteil, daß sie für den Benut
zer gewöhnungsbedürftig ist, da er die Bewegungen des Fri
tierkorbes bei geschlossenem Deckel schlecht sieht und aus
Gewohnheit annehmen könnte, daß bei einem Heben des Griffes
nach oben der Korb im Inneren absinkt, wie dies z. B. bei der
Konstruktion gemäß der FR 21 49 708 der Fall ist. Letztere
Konstruktion hat den Nachteil, daß zur Aufbewahrung des Ge
rätes der Handgriff nach dem Hebendes Deckels in das Innere
des Gerätes auf den Korb geklappt werden muß, um während der
Aufbewahrung nicht vorzustehen und unnötigen Platz zu bean
spruchen.
Der Erfindung liegt hiervon ausgehend die Aufgabe zugrunde,
ein Fritiergerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches
1 zu schaffen, das die Nachteile der bekannten Konstruktio
nen vermeidet und bedienungsfreundlich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merk
malskombination des Patentanspruches 1. Diese Konstruktion
hat den Vorteil, daß einerseits der Griff während der Aufbe
wahrung des Gerätes sich entlang dem Gehäuse nach unten er
strecken und z. B. in einer Einbuchtung des Gerätegehäuses
geschützt aufgenommen sein kann und andererseits der Korb in
für den Benutzer naheliegender Weise im Inneren des Gerätes
aus dem Bad gehoben wird, wenn der in die Betriebslage ver
schobene Handgriff aus einer schräg nach oben gerichteten
Stellung in eine Horizontalstellung abgesenkt wird.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 2 erlaubt eine gefällige
Gestaltung des Gerätes, da in der Ruhestellung des Handgrif
fes im Aufbewahrungszustand die an seinem unteren Ende aus
gebildete und im Betrieb mit einem Übertragungsteil zusam
menwirkende Nocke nicht sichtbar ist und das nur als Handha
be dienende obere Ende des Handgriffs so gestaltet werden
kann, daß es sich in der Ruhestellung gefällig dem Gerätege
häuse anpaßt.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 3 erleichtert die Bedienung,
indem sie den Handgriff deutlich in seiner Betriebsstellung
einrasten läßt und ein Zurücksacken desselben und damit
evtl. Fehlbedienungen vermeidet.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 4 ermöglicht eine gefällige
Formgestaltung des Gerätes. Gleiches gilt für Anspruch 5 und
6, wobei das Merkmal des Anspruches 6 noch den Vorteil hat,
daß der Riegelschieber in der Ruhestellung bzw. Aufbewah
rungsstellung geschützt verborgen ist.
Die Weiterbildung gemäß Anspruch 7 erleichtert die Handha
bung des Handgriffes, indem sie nur die Schwenkbewegung nach
außen in die Betätigungsrichtung, nicht jedoch gegen den
Deckel hin erlaubt.
Durch die Weiterbildung gemäß Anspruch 8 kann eine völlige
Blockierung der Korbbaugruppe erreicht werden, durch die die
Bedienung bequem bleibt.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung an
hand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein elektrisches Fri
tiergerät, wobei die Korbbaugruppe mit Ausnahme
des Handgriffes geschnitten ist;
Fig. 2 vergrößert . . . in einem Schnitt entsprechend dem
der
Fig. 1 ausschnittsweise das Fritiergerät gemäß
Fig. 1 mit einem in die Betriebsstellung gebrach
ten Handgriff bei gesenktem Fritierkorb;
Fig. 3 in einem Schnitt entsprechend dem der Fig. 2 die
Korbbaugruppe in der gehobenen Stellung des Fri
tierkorbes;
Fig. 4 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie
IV-IV in Fig. 3;
Fig. 5 einen Schnitt im wesentlichen entlang der Linie
V-V in Fig. 1;
Fig. 6 eine Seitenansicht des Lagerteils;
Fig. 7 eine Ansicht des Lagerteils von rechts in Fig. 6,
d. h. von der Topfinnenseite gesehen;
Fig. 8 eine Draufsicht auf das Lagerteil gemäß den Fig. 6
und 7 und
Fig. 9 eine abgewandelte Ausführungsform des kappenför
migen Übertragungsteils.
Das in den Fig. 1 bis 8 dargestellte Fritiergerät besitzt
ein Gerätegehäuse 2 mit einem Boden 4 und einer Seitenwan
dung 6. Der Boden 4 besitzt Füße 8. Ein aus Edelstahl gezo
gener Topf 10 besitzt einen Boden 12, von dem sich Füße 14
nach unten erstrecken und über dem Boden 4 mit Ansätzen der
Füße 8 verriegelt sind. Der Topf 10 besitzt ferner eine Sei
tenwandung 16, von deren oberen Ende ein Flansch 18 ein
Stück nach oben vorspringt und in einen nach unten umgebör
delten Endabschnitt 20 übergeht. Zwischen dem vertikalen
Randabschnitt 20 und der Seitenwandung 16 bleibt eine Nut
22. Vom oberen Ende der Seitenwand 6 des Gerätegehäuses 2
springt ein Flansch 24 nach innen vor, von dem ein in die
Nut 22 ein Stück eingreifender Randabschnitt 26 nach oben
gerichtet ist, um zu verhindern, daß auf den Rand geschütte
te Flüssigkeit in das Innere des Gerätegehäuses 2 zwischen
dieses und den Topf 10 eindringt (Fig. 5).
Im Bereich einer Korbbaugruppe 30 springt das Gerätegehäuse
2 etwas weiter von der Seitenwand 16 des Topfes 10 zur Seite
vor als im übrigen Bereich und besitzt über die oberen zwei
Drittel seiner Höhe eine Einbuchtung 32, in der ein längli
cher Handgriff 34 in seiner Ruhestellung mit seinem unteren
Teil aufgenommen ist. Ein Gerätedeckel 36 aus Kunststoff ist
in nicht-dargestellter Weise auf der vom Handgriff 34 gegen
überliegenden Seite des Gerätegehäuses 2 an diesem um eine
horizontale Achse verschwenkbar angelenkt. Der Gerätedeckel
36 besitzt eine Deckwand 38, von der eine Umfangswand 39 ein
Stück nach unten, im geschlossenen Zustand bis etwa zur
Flanschwand 24 des Gerätegehäuses 2 ragt. Die Umfangswand 40
besitzt im Bereich des Handgriffes 34 eine einen Teil des
selben aufnehmende Durchbrechung 40, die sich in einer
Durchbrechung 42 in die Deckwand 38 fortsetzt, die das ober
ste Ende des Handgriffes 34 in dessen Ruhelage aufnimmt.
Die Korbbaugruppe 30 weist ein für sich in den Fig. 6 bis
8 dargestelltes Lagerteil 46 auf, das aus Blech gebogen und
geprägt ist. Eine Querwand 48 erstreckt sich etwa parallel
zum benachbarten Bereich der Seitenwandung 16 des Topfes 10
und ragt entlang dieser nach unten und springt nur etwas
über diese nach oben vor. Davon abgewinkelt ragen zwei
Schenkel 50 und 52 ein Stück in das Innere des Topfes 10 und
besitzen untere Lageröffnungen 54 und obere Lageröffnungen
56. Durch die unteren Lageröffnungen 54 ist ein bogenförmi
ger Parallellenker 58 geführt, dessen äußere Endabschnitte
an einem siebförmigen Fritierkorb 60 jeweils an einem seit
lichen Lagerblech 62 desselben schwenkbar angelenkt sind.
Parallel dazu erstreckt sich ein ähnlicher Lenker 64, dessen
äußere Enden ebenfalls am Lagerblech 62 angelenkt sind und
der die oberen Lageröffnungen 56 der Schenkel 50 durchsetzt.
Zwischen diesen Schenkeln 50 und 52 besitzt der Lenker 64
eine zu dessen Haupterstreckungsebene etwa rechtwinkelig
nach oben abgebogene Schlaufe 66, deren oberster Endab
schnitt 68 nochmals um etwa 15 Winkelgrade gegen das Topfin
nere hin abgewinkelt ist. Der Korb 60 besitzt einen oberen
Randwulst 73, der in der abgesenkten Stellung in eine Ab
stützausnehmung der Schenkel 50 und 52 eingreift.
Zwischen den Schenkeln 50 und 52
besitzt der Steg 48 eine Ausbuchtung 70 nach außen, mit der
er sich gegen die Innenseite der Seitenwand 16 des Topfes 10
abstützt. Vom oberen Bereich des Steges 48 sind zwei Schen
kel 72 und 74 rechtwinkelig nach außen abgewinkelt und er
strecken sich parallel zueinander über den Rand 18 des Top
fes 10, den sie mit einer unteren jeweiligen Ausnehmung 76
eng passend, jedoch betriebsmäßig leicht lösbar umgreifen,
um das Lagerteil 46 in Radialrichtung am Topf 10 festzule
gen. In ihren vordersten Eckbereichen besitzen die Schenkel
72 und 74 leicht nach außen abgekröpfte, nach unten vor
springende Halterungsansätze 78 und 80, die, wie in Fig. 4
zu sehen, in einem seitlich erweiterten, obersten Endab
schnitt 82 der Einbuchtung 32 des Gerätegehäuses 2 liegen
und sich gegen die innere Querwand 84 der Einbuchtung 33 ab
stützen mit ihren Hinterkanten.
Die Schenkel 72 und 74 des Lagerteils 46 besitzen ferner in
ihrem vorderen Endbereich nach oben vorspringende Lagerteile
86 und 88 mit korrespondierenden Bohrungen 90, die durch ei
ne mit dem Lagerteil 46 vernietete Schwenkachse 92 verbunden
sind. Die Lagerteile 86 und 88 besitzen vertikal über der
Schwenkachse 92 nach innen gegeneinander um 90° abgewinkelte
Arretierungslappen 94 und 96, die ein Stück gegeneinander
vorspringen. Über der unteren Ausnehmung 76 besitzen die
beiden Schenkel 72 und 74 weitere, nach innen abgewinkelte,
gegeneinander ein Stück nach innen vorspringende Verriege
lungslappen 100 und 102, die etwas unter der Höhe der
Schwenkachse 90 liegen. Ferner besitzen die Schenkel 72 und
74 schräg nach innen oben über die Querwand 48 vorspringen
de, parallele Lageransätze 104 und 106 mit Durchgangsöffnun
gen 108 und 110 zur Aufnahme einer darin drehbaren Schwenk
achse 112, die parallel zur äußeren Schwenkachse 92 jedoch
etwas höher liegt.
Ein Übertragungsteil 120 ist aus Blech kappenförmig tiefge
zogen mit zwei die Schenkel 72 und 74 des Lagerteils 46
knapp übergreifenden Deckwänden 122 und 124, die mit einer
teilzylindrisch um die Schwenkachse 112 gebogenen Fläche 126
ineinander übergehen. Davon erstrecken sich bis nahe ihren
äußeren Endabschnitten tiefgezogene seitliche Wangen 128
beidseits der Schenkel 72 und 74 nach unten, die in nicht
dargestellten Durchgangsbohrungen die Schwenkachse 112 ver
nietet aufnehmen. In der Ruhestellung des Übertragungsteils
120 ragt die äußere Deckwand 122 von der Zylinderfläche 126
schräg nach unten außen über den Rand 18 des Topfes 10, wäh
rend die innere Deckwand 124 damit einen Winkel von etwas
weniger als 90° einschließt und von der Zylinderfläche 126
steil schräg nach innen unten ragt und in einen nach innen
gekrümmten fingerartigen Ansatz 130 übergeht, der an der
nach oben gebogenen mittleren Schlaufe 66 des oberen Paral
lellenkers 64 innen angreift.
Der Handgriff 34 ist aus einer äußeren Halbschale 132 und
einer inneren Halbschale 134 zusammengesetzt, die über den
größten Teil der Höhe des Handgriffes 34 eine langlochartige
Durchbrechung 136 zwischen sich freilassen, durch die sich
die Griff-Schwenkachse 92 erstreckt und in die die darüber
angeordneten Laschen 94 und 96 des Lagerteils 46 eingreifen.
Die äußere Halbschale 132 besitzt in ihrem mittleren Bereich
eine nach außen weisende Einbuchtung 138, in die man mit ei
nem Finger eingreifen kann, um den Handgriff 34 aus seiner
Ruhelage nach oben in seine in den Fig. 2 und 3 darge
stellten Betriebslagen zu verschieben. Dabei verschiebt der
Handgriff sich entlang der Schwenkachse 92 und den Laschen
94 und 96 bis eine Engstelle 140 der Durchbrechung 136 die
Schwenkachse 92 passiert hat und sich dann in dem unteren
Lagerabschnitt 142 der Durchbrechung 136 befindet. Die senk
rechte Ausschubbewegung des Handgriffes ist in Fig. 2 durch
den Pfeil 144 angedeutet. Daran schließt sich eine Schwenk
bewegung des oberen Teils des Handgriffes 34 nach außen an,
die durch den Pfeil 146 in Fig. 2 angedeutet ist. Bei die
ser Schwenkung treten die Laschen 94 und 96 des Lagerteils
46 in sektorförmige, seitliche Einbuchtungen 148, die das
Verschwenken nach außen erlauben. Bei einem Verschwenken des
Handgriffes 34 gegen die Topfmitte hin schlagen die Laschen
94 und 96 gegen die keine Einbuchtung aufweisende vordere
Kante der Durchbrechung 136, um eine solche Bewegung zu ver
hindern. Um Beschädigungen zu vermeiden, können die Laschen
94 und 96 in ihrer Form und Länge so bemessen sein, daß sie
bei Gewaltanwendung unter federndem Nachgeben der Schenkel
72 und 74 aus der Durchbrechung 136 heraustreten.
Fig. 2 zeigt die Betriebsstellung des Handgriffes 34, in
der eine an seinem unteren Ende ausgebildete Nocke 150 in
Anlage an die Unterseite des vordersten Abschnittes der
Deckwand 122 des Übertragungsteils 120 kommt, dieses jedoch
noch nicht aus seiner Ruhelage bewegt. Der Griff ragt dabei
unter einem Winkel von etwa 45° gegen die Horizontalrichtung
schräg nach oben außen. Wird der Griff nun in die in Fig. 3
dargestellte horizontale Lage gesenkt, hebt die Nocke 150
die Deckwand 122 soweit an, daß die nach unten ragende Deck
wand 124 die Schlaufe 66 des Parallellenkers 64 bis in Anla
ge an die Querwand 48 des Lagerteils 46 drückt, wodurch der
Fritierkorb 60 in seine Abtropfstellung über dem Bad gehoben
wird. Ein am Handgriff 34 angeordneter Riegelschieber 154
besitzt eine Handhabe 156, mittels der ein Riegel 158 aus
dem mittleren Bereich des Vorderendes bzw. in der Ruhestel
lung unteren Endes des Handgriffes 34 in der Hubstellung ge
mäß Fig. 3 über die vom Lagerteil 46 nach innen ragenden
Verriegelungslappen 100 und 102 schiebbar ist. Hierdurch
sind alle beweglichen Teile der Korbbaugruppe 30 blockiert.
Nach dem Öffnen des Deckels 36 kann dann die gesamte Korb
baugruppe 30 mittels des Handgriffes vom Gerätegehäuse 2 und
dem Topf 10 nach oben abgehoben werden.
Im oberen Bereich der Außenseite der Seitenwand 16 des Top
fes 10 ist ein Stützwinkel 170 mit einem vertikalen Lappen
172 angeschweißt, der einen horizontal nach außen stehenden
Stützarm 174 aufweist, der in dem Bereich an der Querwand 84
der Einbuchtung 32 der Seitenwand 6 des Gerätegehäuses 2 an
liegt, indem die unteren Stützansätze 78 und 80 des Lager
teils 46 gegen diese anliegen können (Fig. 3).
Wie insbesondere in Fig. 5 zu sehen, besitzt der Deckel 36
einen inneren Topfdeckel 180 aus Blech, der Lüftungsschlitze
182 aufweist, durch die Dünste über einen zwischen dem Topf
deckel 180 und der Deckwand 38 angeordneten Filter 184 und
durch Öffnungen 186 in der Deckwand 38 entweichen kann. Der
Topfdeckel 180 ist in den Gerätedeckel 36 mittels von der
Deckwand 38 nach unten ragenden Rasthaken 188 eingerastet
und besitzt benachbart der Seitenwand 16 des Topfes 10 eine
nach unten vorspringende Abtropfsicke 190. Im Bereich der
Ansatzstelle für das Lagerteil 46 besitzt der Topfdeckel 180
eine das Übertragungsteil 120 umgreifende Ausnehmung, auf
deren Rand eine Dichtleiste 192 aus einem Silikongummi mit
einem U-förmigen Profil aufgesteckt ist, von dem sich gegen
den Zylinderabschnitt 126 sowie die Seitenwangen 128 des
Übertragungsteils 120 hin eine Dichtlippe 193 in Anlage er
streckt. Im Inneren des Lagerteils 46 ist eine dieses in der
ganzen Breite ausfüllende Dichtwand 200 mit einer Nut auf
die Querwand 48 des Lagerteils 46 aufgesteckt und besitzt
ein die Schwenkachse 112 des Übertragungsteils 128 umgeben
des Auge 202, von dem eine Dichtlippe 204 bis an die Innen
seite des Zylinderabschnittes 126 des Übertragungsteils 120
vorspringt (vgl. insbesondere Fig. 2 und 3). Das untere Ende
der Dichtwand 200 liegt in der Betriebsstellung auf dem obe
ren, nach außen vorspringenden Flansch 18 des Topfes 10 auf.
In Fig. 9 ist eine abgewandelte Ausführungsform eines Über
tragungsteils 920, die hinsichtlich der Deckwände 922 und
924 mit der Ausführungsform gemäß den Fig. 1 bis 8 über
einstimmen. Lediglich die Seitenwangen 928 sind tiefer nach
unten gezogen bis zum oberen Rand 18 des Topfes 10, wo sie
sektorförmig um die Schwenkachse 912 geführt enden. Hier
durch wird die Abdichtung mittels der äußeren Dichtung 192
erleichtert. Dieses abgewandelte Übertragungsteil ist teils
durch Biegen, teils durch Tiefziehen hergestellt, wie durch
die Trennungslinie 930 angedeutet ist.
Am Boden 12 des Topfes 10 ist ein elektrischer Rohrheizkör
per 11 angelötet.
Claims (12)
1. Fritiergerät mit einem ein Fritierbad aufnehmenden,
insbesondere elektrisch beheizten Topf und einem Deckel,
wobei zwischen Topf und Deckel eine Öffnung zur
Aufnahme einer Korbbaugruppe ausgebildet ist und die
Korbbaugruppe ein leicht lösbar im Randbereich des Top
fes befestigtes Lagerteil sowie einen daran angelenkten
Handgriff aufweist, wobei mittels Schwenkbewegungen des
Handgriffs über ein Übertragungsteil ein ebenfalls am
Lagerteil gelagerter Fritierkorb zwischen einer abge
senkten Fritierstellung im Fritierbad und einer gehobe
nen Abtropfstellung über dem Bad bewegbar ist, da
durch gekennzeichnet, daß der
Handgriff (34) aus einer Ruhelage, in der er sich etwa
parallel zur Seitenwand (16) des Topfes (10) erstreckt,
in eine Betriebslage nach oben verschiebbar am Lager
teil (46) geführt ist und in der Betriebslage das obere
Ende des Handgriffes (34) nach außen verschwenkbar ist,
wobei der in der Ruhelage untere Endabschnitt des Hand
griffes mit dem Übertragungsteil (120) zusammenwirkt.
2. Fritiergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Handgriff (34) eine entlang seiner Längser
streckung verlaufende Führungsnut oder Durchbrechung
(136) aufweist, mittels der er auf einer sich etwa par
allel zum benachbarten Topfrand (18, 20) erstreckenden
Schwenkachse (92) des Lagerteils (46) vertikal aus ei
ner Ruhelage in seine Betriebslage verschiebbar ist, in
der sein in der Ruhelage unterer Endbereich mit dem
Übertragungsteil (120) zusammenwirkt.
3. Fritiergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß im unteren Endbereich der Nut oder Durchbrechung
(136) eine mit der Schwenkachse (92) zusammenwirkende
Rasteinrichtung (140) angeordnet ist.
4. Fritiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Handgriff (34) in seiner Ruhe
stellung in einer Einbuchtung (32) des Gehäuses (2) und
des Deckels (36) ruht und eine Handhabe, z. B. eine
Griffausnehmung (138), zur vertikalen Verschiebung in
die Betriebslage aufweist.
5. Fritiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gerätegehäuse eine Einbuchtung
zur Aufnahme des Handgriffes in Form einer nur nach
oben und evtl. nach unten offenen Tasche aufweist.
6. Fritiergerät mit einem am Handgriff angeordneten Rie
gelschieber (154) zur Blockierung der Korbbaugruppe
(30) bei gehobenem Korb (60), nach einem der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Handhabe
(156) des Riegelschiebers (154) in der Ruhelage des
Handgriffes (34) auf dessen dem Topf (10) zugewandten
Seite angeordnet ist.
7. Fritiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagerteil (46) einen etwa par
allel zur Griff-Schwenkachse (92) gegen den Handgriff
(34) hin in dessen Nut bzw. Durchbrechung (136) vor
springenden Ansatz (94, 96) aufweist, der in einem Ab
stand von der Griff-Schwenkachse (92) des Lagerteils
(46) angeordnet ist und in der Betriebsstellung des
Griffs (34) in eine sektorförmige oder bogenförmige
seitliche Ausnehmung (148) des Griffs (34) eingreift,
wenn der Griff (34) zum Heben des Korbes (60) gesenkt
wird.
8. Fritiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Riegelschieber (154) des Hand
griffs (34) ausschiebbar ist, um mit einem Anschlag
(100, 102) im Lagerteil (46) zusammenzuwirken und das
Ende des Handgriffes (34) zwischen dem Übertragungsteil
(120) in dessen Anschlagstellung bei gehobenem Korb und
diesem Anschlag (100, 102) gefangen zu halten.
9. Fritiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lagerteil (46) eine sich im we
sentlichen vertikal in den Topf (10) nach unten er
streckende Querwand (48) aufweist, die vorzugsweise ein
Stück über den Rand (18, 20) des Topfes (10) nach oben
vorsteht und von der seitliche Schenkel (72, 74) nach
außen vorspringen und eine den Topfrand (18, 20) um
greifende Ausnehmung (76) aufweisen.
10. Fritiergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel (72, 74) den Handgriff (34) zwischen
sich aufnehmen und führen.
11. Fritiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das in seiner Betriebsstellung dem
Topf (10) zugewandte Ende des Handgriffes (34) eine
Öffnung zwischen Topf (10) und Deckel (Topfdeckel 180)
verschließt, indem er z. B. den Raum zwischen dem Rand
(18, 20) des Topfes (10), dem Übertragungsteil (120)
und den Schenkeln (72, 74) des Lagerteils (46) verschließt.
12. Fritiergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß ein oberer Endabschnitt des Hand
griffes (34) in dessen Ruhestellung den Raum zwischen
dem Übertagungsteil (120) und den Schenkeln (72, 74)
des Lagerteils (46) und vorzugsweise auch dem Topfrand
(18, 20) verschließt.
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-
1994
- 1994-02-15 FR FR9401703A patent/FR2701376B3/fr not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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R071 | Expiry of right | ||
R071 | Expiry of right |