DE69506420T2 - Elektrisches sicherheits-system fuer lebensmittel-kochgeraet - Google Patents

Elektrisches sicherheits-system fuer lebensmittel-kochgeraet

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Jean-Claude F-21121 Fontaine-Les-Dijon Bizard
Jean-Marie F-21610 Bourberain Thevenin
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/12Deep fat fryers, e.g. for frying fish or chips
    • A47J37/1266Control devices, e.g. to control temperature, level or quality of the frying liquid
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/02Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch
    • H01H3/16Operating parts, i.e. for operating driving mechanism by a mechanical force external to the switch adapted for actuation at a limit or other predetermined position in the path of a body, the relative movement of switch and body being primarily for a purpose other than the actuation of the switch, e.g. for a door switch, a limit switch, a floor-levelling switch of a lift

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Description

    Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das allgemeine technische Gebiet von Geräten zum Erhitzen oder Kochen von Nahrungsmitteln, die insbesondere zum Fritieren in einem Ölbad ausgelegt sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zum Kochen von Nahrungsmitteln, insbesondere zum Fritieren in einem Ölbad, mit einer Wanne, die beispielsweise abnehmbar an einem Gestell befestigt ist, und mit unterhalb der Wanne angeordneten Heizmitteln, denen Mittel zur Temperatureinstellung und Mittel zum Erfassen, ob die Wanne vorhanden ist und ob diese gefüllt ist, zugeordnet sind.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, eine elektrische Friteuse zum Braten von Nahrungsmitteln, wie etwa Pommes frites, Fleisch oder Fisch, mit Mitteln zum Erfassen, ob die Wanne vorhanden und/oder ob diese gefüllt ist.
  • Stand der Technik
  • Es sind bereits Mittel zum Erfassen, ob eine Wanne eines Bratbehälters, wie etwa einer Friteuse, und/oder ob diese über einem Mindestwert gefüllt ist, bekannt. Derartige Mittel ermöglichen es zumeist, die Heizmitteln so einzustellen, daß letztere in bestimmten Fällen nicht aktiviert werden können. Es soll beispielsweise vermieden werden, daß das Heizelement aktiviert wird, wenn die Wanne abgenommen ist oder wenn diese nicht ausreichend gefüllt ist. In beiden Fällen geht es darum, für den Benutzer eine Sicherheit zu gewährleisten und jeglichen Schaden zu vermeiden, der durch das Gerät entstehen könnte. Für diese Einstellung verwenden bekannte gattungsgemäße Vorrichtungen beispielsweise ein Betätigungsmittel, dem eine Feder zugeordnet ist, welche mit einem Schalter verbunden sind. Die vorhandene Wanne und/oder ihr Gewicht bewirken eine Verschiebung des Betätigungsmittels. Somit wird der Schalter betätigt.
  • In der CH 598 794 sind derartige Mittel beschrieben, die hierbei direkt an der Auflage der Wanne angeordnet sind. Ferner ist bei der Vorrichtung kein Deckel vorhanden, und die Heizmittel sind im Ölbad vorgesehen.
  • In der DE-A-40 12 075 ist eine elektrische Friteuse beschrieben, die eine abnehmbare Wanne aufweist, welche durch zumindest ein unterhalb dieser angeordnetes Heizelement erhitzt wird. Durch einen vorhandenen Deckel läuft der Bratvorgang in einer geschlossenen Umgebung ab. Ferner weist die Friteuse mit der Wanne zusammenwirkende Kontrollmittel auf.
  • Derartige Vorrichtungen weisen jedoch gewisse Einschränkungen auf, die ihre Anwendung bei bestimmten Kochgeräten unmöglich macht, wenn ein Gerät hergestellt werden soll, das dem Benutzer eine optimale Sicherheitsleistung bietet.
  • Falls die Friteuse ferner eine Dichtung am Übergang vom Deckel zum Gestell sowie Mittel aufweist, um die Dichtung zwischen dem Deckel und der Wanne beim Schließen zu komprimieren, um eine am Umfangsrand der Wanne dichte Kochumgebung zu erhalten, kann ein Schließen des Deckels unter Komprimieren der Dichtung zur Betätigung des Betätigungsmittel führen. Falls ein derartiges Organ als alleiniges Mittel zur Betätigung des Schalters verwendet wird, wie es bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist, könnte es vorkommen, daß der Speisestromkreis mit Schließen des Deckels geschlossen wird, und dies trotz fehlender Wanne oder leerer Wanne oder unzureichend gefüllter Wanne. Eine derartige gefahrbringende Situation kann mit der vorliegenden Erfindung vermieden werden.
  • Beschreibung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß ist also ein zweites Betätigungsorgan vorgesehen, das bewirkt, daß eine Betätigung des ersten Betätigungsorgans, die unbeabsichtigt geschieht oder durch die Komprimierung der Dichtung des Deckels bedingt ist, der beim Schließen auf das erste Betätigungsorgan drückt, keinerlei Einfluß auf die Betätigung des Schalters hat. In diesem Fall bewirkt nämlich das Schließen des Deckels die Verschiebung des zweiten Betätigungsorgans, das beispielsweise durch eine am Deckel vorgesehene Verstärkung oder ein Ansatzstück betätigt wird. Dieses zweite Organ hebt also die Wirkung des ersten Betätigungsorgans auf, und der Speisestromkreis bleibt offen, womit vermieden wird, daß der Heizbetrieb eingeschaltet wird, wenn die Wanne zu Reinigungszwecken abgenommen wurde oder wenn diese nicht ausreichend gefüllt ist.
  • Weiterhin ist die erfindungsgemäße Vorrichtung kompakt, kostengünstig, einfach und sehr zuverlässig, was im Hinblick auf die Aufgabe der Vorrichtung in Sachen Sicherheit für den Benutzer unumgänglich ist.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt darin, ein Heizgerät zu schaffen, dessen Stromversorgung automatisch unterbrochen wird, wenn die Wanne nicht ausreichend gefüllt ist, so daß ein Betrieb des Geräts bei leerer Wanne vermieden wird.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe liegt auch darin, ein Heizgerät zu schaffen, das eine abnehmbare Wanne enthält und dessen Stromversorgung automatisch unterbrochen wird, wenn die Wanne nicht im Gestell des Geräts vorhanden ist.
  • Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heizgerät zu schaffen, das eine hohe Betriebssicherheit aufweist, insbesondere im Hinblick auf Überhitzungen, die auf einen Heizbetrieb bei leerer Wanne oder auf jegliche Gefahr im Zusammenhang mit fehlenden oder geringen Kochmitteln zurückzuführen sind.
  • Die Betriebssicherheit soll auch als Sicherheit im Hinblick auf eine fahrlässige Verwendung des erfindungsgemäßen Geräts verstanden werden, die beispielsweise darin besteht, eine andere als die Originalwanne im Gestell zu verwenden.
  • Eine zusätzliche Aufgabe der Erfindung ist es, ein Heizgerät einfach und kostengünstig zu schaffen, das eine hohe Betriebssicherheit gewährleistet.
  • Die der Erfindung zugrunde liegenden Aufgaben werden gelöst mit einem Kochgerät mit einem Gestell, in welches eine Wanne zum Kochen von Lebensmitteln, thermisch mit der Wanne verbundene Heizmittel und Erfassungsmittel integriert sind, die ermöglichen, einerseits zu erfassen, ob die Wanne im wesentlichen leer ist, und gegebenenfalls den Speisestromkreis der Heizmittel zu öffnen, und andererseits zu erfassen, ob die Wanne so gefüllt ist, daß ein vorbestimmtes Mindestgewicht erreicht ist, um in diesem Fall den Speisestromkreis der Heizmittel zu schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne abnehmbar ist und daß die Erfassungsmittel ein erstes Betätigungsorgan enthalten, das von der Wanne betätigt wird, wenn diese im Gestell eingesetzt ist, und ein zweites Betätigungsorgan, das vom Deckel des Geräts betätigt wird, wenn der Deckel die Wanne verschließt, wobei das zweite Betätigungsorgan so wirken kann, daß die Wirkung des ersten Betätigungsorgans aufgehoben wird, wenn die Wanne ihr vorbestimmtes Mindestgewicht nicht erreicht hat.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Weitere Aufgaben und Vorteile der Erfindung ergeben sich näher beim Lesen der nachfolgenden Beschreibung in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen, die beispielhaft sind und sich nicht als Einschränkung verstehen. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Montagebeispiels der Erfassungsmittel in einem erfindungsgemäßen Gerät,
  • Fig. 2a bis 2d verschiedene Stellungen der Erfassungsmittel des erfindungsgemäßen Geräts,
  • Fig. 2e eine Schnittansicht der im erfindungsgemäßen Gerät angeordneten Erfassungsmittel,
  • Fig. 3 eine Ausführungsvariante der Erfassungsmittel des erfindungsgemäßen Geräts,
  • Fig. 4 eine Schnittansicht einer Ausführungsvariante der Erfassungsmittel des erfindungsgemäßen Geräts, und
  • Fig. 5 eine Schnittansicht eines Montagebeispiels der Erfassungsmittel in einem erfindungsgemäßen Gerät, wenn der Deckel geschlossen ist.
  • Ausgestaltung der Erfindung
  • Fig. 1 zeigt eine perspektivische Teilansicht einer beispielhaften Anbringung der Erfassungsmittel 30 in einer Friteuse, wobei diese eine Wanne 1 enthält, die in einem Gestell 2 angeordnet ist.
  • Die Wanne 1 weist einen in seinem oberen Teil rundgebogenen Umfangsrand 1a auf, der es ihr ermöglicht, auf die Erfassungsmittel 30 einzuwirken.
  • Die Wanne 1 zur Aufnahme von Nahrungsmitteln zum Kochen oder des Kochmittels weist also den rundgebogenen Umfangsrand 1a auf, der es ihr ermöglicht, zumindest teilweise auf dem Gestell 2 aufzuliegen.
  • Die Friteuse enthält auch Heizmittel, die zumindest dann mit der Wanne 1 thermisch verbunden sind, wenn die Friteuse in Betrieb ist.
  • Die insbesondere in Fig. 2e dargestellten Erfassungsmittel 30 ermöglichen es, den Speisestromkreis der Heizmittel zu öffnen bzw. zu schließen, wenn die abnehmbare Wanne 1 im Gestell 2 eingesetzt bzw. von diesem abgenommen ist. Wenn die Wanne 1 eingesetzt ist, ermöglichen es die Erfassungsmittel 30 auch einerseits zu erfassen, ob die abnehmbare Wanne 1 leer ist und gegebenenfalls den Speisestromkreis zu öffnen, und andererseits zu erfassen, ob die abnehmbare Wanne 1 so gefüllt ist, daß ein vorbestimmtes Mindestgewicht erreicht ist, um in diesem Fall den Speisestromkreis der Heizmittel zu schließen.
  • Vorteilhaft sind die Erfassungsmittel 30 in einem Gehäuse 31 angeordnet, das zwei im wesentlichen parallele Hauptseiten enthält, zwischen denen sich die Teile befinden, welche die Mittel 30 bilden. Das Gehäuse 31 ist ferner im Gestell 2 angeordnet. Die Erfassungsmittel 30 enthalten mindestens ein Betätigungsmittel oder Übertragungsglied 10, das von der Wanne 1 betätigt wird, wenn diese in das Gestell 2 eingesetzt ist, ein Kippelement 32, das zwischen einer zurückgesetzten Stellung in Anlage an dem Übertragungsglied 10 und mindestens einer Arbeitsstellung beweglich ist, in welcher das vom Übertragungsglied 10 betätigte Kippelement auf einen Knopf 35 eines Schalters 36 des Speisestromkreises der Heizmittel drückt.
  • Der Schalter 36 weist elektrische Verbindungen 37, 38 auf, die zum Anschluß an den Speisestromkreis der Heizmittel aus dem Gehäuse 31 herausragen.
  • Vorteilhafterweise enthalten die Erfassungsmittel 30 ein zweites Betätigungs- oder Übertragungsglied 20, das vom Deckel 3 des Geräts betätigt wird, wenn der Deckel 3 die Wanne 1 verschließt. Das zweite Übertragungsglied 20 wirkt auch auf das Kippelement 32, um die Wirkung des ersten Übertragungsglieds 10 aufzuheben, wenn die Wanne 1 nicht im Gestell 2 eingesetzt ist oder wenn die Wanne 1 das vorbestimmte Mindestgewicht nicht erreicht hat.
  • Mit Vorteil bestehen die Betätigungsglieder 10, 20 aus starren Stiften, die mit dem einen Ende aus dem Gehäuse 31 herausragen. Diese Betätigungsglieder 10, 20 sind translatorisch bewegbar und werden von Führungsmittel 31a, 31b geführt, welche beispielsweise aus Stiften bestehen können, die auf beiden Seiten der Translationsachse der Glieder 10 und 20 so angeordnet sind, daß diese frei verschiebbar sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind diese Mittel Teile des Körpers des Gehäuses 31. Die Betätigungsglieder 10, 20 bewegen sich zwischen einer Arbeitsstellung, die auf das Kippelement 32 einwirkt und einer Ruhestellung und weisen eine Randleiste 10a, 20a auf, die sich am inneren Teil des Gehäuses 31 abstützt. In dieser zweiten Stellung wird das Kippelement 32 nicht betätigt. Wenn auf das Ende der aus dem Gehäuse 31 herausragenden Betätigungsglieder 10, 20 keine Einwirkung stattfindet oder keine Kraft ausgeübt wird, werden die Betätigungsglieder 10, 20 durch elastische Rücksetzmittel 11, 21, wie etwa Druckfedern, in ihrer Ruhestellung gehalten. Letztere sind beispielsweise so zwischen den Führungsmittel 31a, 31b und den Randleisten 10a, 20a der Übertragungsglieder 10, 20 eingeklemmt, daß die Übertragungsglieder 10, 20 am Gehäuse 31 in ihrer Ruhestellung gesichert sind.
  • Das in Fig. 2e dargestellte Kippelement 32 ist ein mechanisches Teil, das einerseits eine von einer feststehenden Achse 33 durchdrungene Führungsnut 32b und andererseits zwei Stützarme 32d, 32c aufweist, die so um die Achse 33 verteilt sind, daß sie gegenüber dem jeweiligen Betätigungsorgan 20, 10 zu liegen kommen, damit sie von den Betätigungsorganen 20, 10 betätigt werden. Die senkrecht zu den Achsen der Organe 10 und 20 verlaufende Achse 33 ist vorteilhaft so in der Verlängerung dieser Achsen zwischen diesen vorgesehen, daß sie die beiden Hauptseiten des Gehäuses 31 verbindet. Die Achse 33 ist somit vorteilhaft fest mit dem Gehäuse 31 verbunden und ermöglicht es dem Kippelement 32, sich entweder translatorisch in Richtung zur Führungsnut 32b oder durch Drehung um die Achse 33, oder aber durch eine Kombination dieser beiden Bewegungen zu bewegen. Ferner wird das Kippelement 32 durch ein Rücksetzorgan 34, wie etwa eine gespannte Feder, in seiner zurückgesetzten Stellung gehalten, wenn keines der Betätigungsglieder 10, 20 betätigt wird. Die zurückgesetzte Stellung des Kippelements 32 entspricht im wesentlichen den Ruhestellungen der Betätigungsglieder 10 und 20.
  • Vorteilhaft ist das Rücksetzorgan 34 beispielsweise am äußeren Ende der Nut 32b am Kippelement 32 und am Gehäuse 31, beispielsweise nahe der Gehäusewand, zwischen den Organen 10 und 20 durch jegliches bekannte Mittel befestigt.
  • Die Translationsbewegung des Kippelements wird zugleich durch die Führungsnut 32b und durch ein Mittel, wie eine Rippe 31c, die fest mit der einen Seite des Gehäuses 31 verbunden ist, geführt und im wesentlichen parallel zur Achse des Betätigungsorgans 20 ausgerichtet. Die Rippe 31c ermöglicht insbesondere dem Kippelement 32 und genauer dem Stützarm 32d eine Ausrichtung im wesentlichen zur Verschiebeachse des Organs 20 in unmittelbarer Nähe oder noch an diesem anliegend, solange das erste Betätigungsorgan 10 nicht auf das Kippelement 32 einwirkt. Dagegen wird das Kippelement 32 in eine Drehbewegung um die Achse 33 versetzt, um auf den Knopf 35 zu drücken, der das Öffnen und das Schließen des Speisestromkreises der Heizmittel steuert, wenn das erste Betätigungsorgan 10 betätigt wird. Nur das Verschwenken oder Verkippen des Kippelements 32 ermöglicht es, auf den Knopf 35 zu drücken. Wenn das zweite Betätigungsorgan 20 betätigt wird, d. h. wenn es auf den Stützarm 32d des Kippelements 32 drückt, wird somit dieser translatorisch verschoben und insbesondere der Stützarm 32c nach unten verschoben, und zwar in ausreichendem Abstand, um jeglichen Kontakt des Stützarms 32c mit dem ersten Betätigungsorgan 10 zu verhindern, wodurch ein Verschwenken des Kippelements 32 verhindert wird, wenn das erste Betätigungsorgan 10 nach dem zweiten Betätigungsorgan 20 betätigt wird (Fig. 2d).
  • Wenn das erste Betätigungsorgan 10 so betätigt wird, daß das Kippelement 32 verschwenkt wird, schwenkt ferner der Stützarm 32d in eine solche Stellung, daß der Stützarm 32d nicht mehr dem zweiten Betätigungsorgan 20 gegenüber liegt (Fig. 2a und 2c). Eine derartige Lage entspricht dem Einschalten der Heizmittel durch den Knopf 35 und dem Schalter 36, die durch das Kippelement 32 unabhängig von der Stellung des zweiten Betätigungsorgans 20 und somit des Deckels 3 betätigt werden. Das erfindungsgemäße Gerät kann somit mit geschlossenem oder geöffnetem Deckel 3 zum Kochen bei offenem Gerät betrieben werden. Ein derartiger Kochvorgang setzt natürlich voraus, daß das erste Betätigungsorgan 10 betätigt wird, was einer im Gestell 2 vorhanden Wanne 1 entspricht, wenn diese abnehmbar ausgeführt ist und/oder ausreichend gefüllt ist, so daß sie ein vorbestimmtes Mindestgewicht aufweist. Dieses vorbestimmte Mindestgewicht wird leicht mit Hilfe des elastischen Rücksetzorgans 11, beispielsweise einer Feder, erhalten, die eine genau definierte Federkonstante und somit eine festgelegte Tarierung aufweist. Die Wahl eines derartigen elastischen Rücksetzorgans 11 ermöglicht eine Verschiebung durch Translation des ersten Betätigungsorgans 10, die ausreicht, um das Kippelement 32 zu verschwenken, wenn die Wanne 1 in das Gestell 2 eingesetzt ist und wenn sie vorzugsweise mit einer gegebenen Mindestmenge an Fritiermittel ausreichend gefüllt ist. Somit entspricht die Tarierung des elastischen Rücksetzorgans 11 beispielsweise der Mindestmenge an in der Wanne 1 vorhandenem Öl. Das Gewicht der gefüllten Wanne 1 ermöglicht es somit, den Knopf 35 zu betätigen. Mit einer solchen Ausgestaltung kann ein Betrieb im Leerzustand des erfindungsgemäßen Geräts, insbesondere einer Friteuse, vermieden werden. Vorzugsweise sind die Erfassungsmittel 30 zumindest teilweise im Gehäuse 31 aufgenommen, das fest mit dem Gestell 2 verbunden ist, so daß die Enden der Betätigungsorgane 10, 20 aus dem Gehäuse 31 herausragen, um mit der Wanne 1 bzw. dem Deckel 3 in Anlage zu kommen. Weiterhin weist die Wanne 1 den in seinem oberen Teil rundgebogenen Umfangsrand 1a auf, damit die Wanne 1 auf dem Gestell 2 und zumindest teilweise auf dem ersten Betätigungsorgan 10 aufliegen kann.
  • Vorteilhaft weist der Deckel 3 eine zusätzliche Verstärkung 3a auf, die fest mit dem Deckel 3 verbunden ist, um am zweiten Betätigungsorgan 20 anzuliegen, wenn der Deckel 3 die Wanne 1 verschließt.
  • Das zweite Betätigungsorgan 20 weist vorteilhaft einen Hub auf, der ausreicht, um das Kippelement 32 in Richtung zur Führungsnut 32b zu verschieben, um jeglichen Kontakt mit dem Stützarm 32c und dem ersten Betätigungsorgan 10 zu vermeiden, wenn die Wanne 1 leer ist oder wenn die Wanne 1 am Gestell 2 fehlt (Fig. 2b und 2d).
  • Eine derartige Ausgestaltung ist insoweit besonders interessant, als Geräte vom Typ einer Friteuse im allgemeinen zumindest eine Dichtung 60 am Übergang zum Deckel 3 und zum Gestell 2 sowie Mittel aufweisen, die beim Schließen ein Komprimieren der Dichtung zwischen dem Deckel 3 und der Wanne 1 ermöglichen, um eine am rundgebogenen Umfangsrand 1a der Wanne 1 dichte Kochumgebung zu erhalten. Ein Schließen des Deckels 3 unter Komprimierung der Dichtung könnte das erste Betätigungsorgan 10 verschieben.
  • Falls ein derartiges Organ als alleiniges Mittel zur Betätigung des Schalters verwendet wird, wie es bei bekannten Vorrichtungen der Fall ist, könnte es vorkommen, daß der Speisestromkreis mit Schließen des Deckels geschlossen wird, und dies trotz fehlender Wanne oder leerer Wanne oder unzureichend gefüllter Wanne. Eine derartige gefahrbringende Situation kann mit der vorliegenden Erfindung vermieden werden.
  • Erfindungsgemäß ist also ein zweites Betätigungsorgan 20 vorgesehen, das bewirkt, daß eine Betätigung des ersten Betätigungsorgans 10, die unbeabsichtigt geschieht oder durch die Komprimierung der Dichtung 60 des Deckels bedingt ist, der beim Schließen auf das erste Betätigungsorgan 10 drückt, keinerlei Einfluß auf die Betätigung des Schalters hat. In diesem Fall bewirkt nämlich das Schließen des Deckels die Verschiebung des zweiten Betätigungsorgans, das beispielsweise durch eine am Deckel vorgesehene Verstärkung 3a oder ein Ansatzstück betätigt wird. Dieses zweite Organ hebt also die Wirkung des ersten Betätigungsorgans auf und der Speisestromkreis bleibt offen, womit vermieden wird, daß der Heizbetrieb eingeschaltet wird, wenn die Wanne zu Reinigungszwecken abgenommen wurde oder wenn diese nicht ausreichend gefüllt ist (Fig. 5).
  • Die Verschiebung des Übertragungsorgans 10 hat nämlich auf das Kippelement 32 keinerlei Wirkung, sobald dieses sich wieder in der unteren Stellung, d. h. in seiner Arbeitsstellung, befindet, die durch Verschieben des auf den Stützarm 32d drückenden zweiten Übertragungsorgans 20 erreicht wird, wobei das zweite Übertragungsorgan 20 durch die Verstärkung 3a betätigt wird. Eine solche Situation ist in Fig. 2d dargestellt. Somit ist jegliche Stromversorgung der Heizmittel unmöglich, wenn die Wanne 1 nicht ihr vorbestimmtes Gewicht erreicht hat.
  • Bei einer Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Geräts ist der Deckel 3 abnehmbar, so daß ein offenes Kochgerät geschaffen wird. Das Gerät besteht beispielsweise aus einer Friteuse.
  • Bei einer weiteren Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Geräts ist die Wanne 1 fest mit dem Gestell 2 verbunden, wobei sie jedoch eine Beweglichkeit zum Gestell 2 aufweist, die ausreicht, um das erste Übertragungsorgan 10 zu betätigen.
  • Das Gestell 2 weist ferner Öffnungen 2a und 2b auf, durch welche jeweils die Enden der Übertragungsorgane 20, 10 dringen.
  • Bei einer in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Geräts enthalten die Erfassungsmittel 30 einen Schaltmechanismus 40, der aus mindestens drei verschiedenen Teilen besteht, die zueinander beweglich sind. Der Schaltmechanismus 40 besteht aus einem Stützelement 41, das gegenüber den Übertragungsmitteln 10, 20 zu liegen kommt, einem Schlitten 42, der das Stützelement 41 trägt und in Verschieberichtung der Übertragungsorgane 10, 20 translatorisch verschiebbar ist, sowie aus dem am Schlitten 42 angebrachten Schalter 36. Das Stützelement 41 weist in seinem oberen Teil auch einen Stützrand 41a auf, der mit dem Knopf 35 des Sehalters 36 in Berührung kommt.
  • Das Stützelement 41 ist am Schlitten 42 drehbar gelagert. Somit kann durch ein Verkippen oder Verschwenken des Stützelements 41 der Knopf 35 betätigt werden. Das Stützelement 41 ist zum Schlitten 42 um eine Schwenkachse 50 verschwenkbar, die im wesentlichen so in der Verlängerung des zweiten Übertragungsorgans 20 angeordnet ist, daß jegliche Schwenkbewegung des Stützelements 41 verhindert wird, wenn das zweite Übertragungsorgan 20 eine Kraft auf das Stützelement 41 ausübt. Dazu kann am Schlitten 42 ein Seitenrand 42a so vorgesehen sein, das er für das Stützelement 41 einen Anschlag darstellt. Der Stützbereich des zweiten Übertragungsorgans 20 kann also weiter zur Schwenkachse 40 versetzt sein, so daß das Stützelement 41 eine Schwenkkraft erfährt, die auf das Stützelement 41 aufgebracht wird. Die Drehung dieses Stützelement wird durch den Seitenrand 42a verhindert. Wird nun das zweite Übertragungsorgan 20 betätigt, übt es einen Druck auf das Stützelement 41 aus, das seinerseits den Schlitten 42 nach unten hin antreibt, indem es die Druckfeder 32e komprimiert. Der geringe Versatz der Verschieberichtung des zweiten Übertragungsorgans 20 zur Drehachse 50 sowie einer vorhandener Seitenrand 42a, der als Anschlag am Schlitten 42 wirkt, verhindert jegliches Verschwenken des Stützelements 41, wenn das zweite Übertragungsorgan 20 betätigt wird. Die den Schaltmechanismus 40 bildende Einheit wird also nach unten verschoben, ohne dabei einen Druck auf den Knopf 35 des Schalters 36 auszuüben. Eine derartige Situation entspricht beispielsweise dem Schließen des Deckels 3 der erfindungsgemäßen Friteuse, wenn die Wanne 1 nicht in das Gestell 2 eingesetzt ist oder wenn die Wanne 1 vorhanden, aber leer oder nicht ausreichend gefüllt ist. Wenn das erste Übertragungsorgan 10 betätigt wird, übt es dagegen eine Kraft auf das Stützelement 41 in einem zur Schwenkachse 50 versetzten und dem Seitenrand 42a gegenüberliegenden Bereich aus. Der auf das Stützelement 41 ausgeübte Druck bewirkt somit dessen Verschwenken sowie die Betätigung des Knopfes 35 des Schalters 36. Das Stützelement 41 befindet sich also nicht in Anschlag am Seitenrand 42a. Mit der Schwenkbewegung des Stützelements 41 kann auch der Weg des zweiten Übertragungsorgans 20 freigegeben werden, wodurch der Deckel 3 der Friteuse geschlossen werden kann, ohne dabei die mittels Betätigung des Knopfes 35 erlangte Stromverbindung zu unterbrechen.
  • Vorteilhaft erfolgt die Tarierung des elastischen Rücksetzmittels 11 so, daß eine Betätigung des Knopfes 35 vermieden wird, wenn die Wanne 1 nur durch ihr Gewicht im Leerzustand auf das erste Übertragungsorgan 10 drückt. Wenn die leere Wanne 1 in das Gestell 2 eingesetzt ist und der Benutzer den Deckel 3 auf der Wanne 1 schließt, verhindert die Verschiebung des zweiten Übertragungsorgans 20 und folglich der Schaltmittel 40 jegliche Betätigung des Knopfes 35 und somit das Einschalten der Heizmittel.
  • Die Abmessungen und der maximale bzw. minimale Weg der Übertragungsorgane 10, 20 sowie die Abmessungen des Schaltmechanismus 40 oder des Kippelements 32 können leicht durch Versuche ermittelt werden.
  • Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Erfassungsmittel ist wie folgt.
  • Wenn der Benutzer den Deckel 3 auf dem Gestell 2 der Friteuse bei fehlender Wanne 1 schließt (Fig. 2b), können die Heizmittel nicht mit Strom versorgt werden.
  • Dies wird durch das zweite Betätigungsorgan 20 erreicht.
  • Wenn der Benutzer die Wanne 1 in das Gestell einsetzt, und wenn die Wanne 1 leer ist oder ein Geweicht aufweist, das unter einem vorgegebenen Mindestwerts liegt (Fig. 2d), reicht die Verschiebung des ersten Übertragungsglieds 10 nicht aus, um den Knopf 35 des Schalters 36 zu betätigen. Die Heizmittel werden somit nicht mit Strom versorgt, und zwar unabhängig davon, ob der Deckel 3 geöffnet oder geschlossen ist. Füllt der Benutzer die Wanne 1 mit Bratöl oder Nahrungsmitteln, so daß die Wanne 1 ein Gewicht aufweist, das über dem vorbestimmten Wert liegt, übt das erste Übertragungsmittel 10 einen Druck auf den Knopf 35 aus, wodurch die Heizmittel mit Strom versorgt werden können, und dies unabhängig davon, ob der Deckel 3 geöffnet oder geschlossen ist (Fig. 2a und 2c).
  • Die erfindungsgemäßen Erfassungsmittel sind insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, so ausgelegt, daß sie in Friteusen anwendbar sind, die einerseits eine abnehmbare Wanne 1 und andererseits eine Gegenwanne aufweisen, welche die abnehmbare Wanne 1 und die am Boden der Gegenwanne angeordneten Heizmittel umschließt.
  • Fig. 2a entspricht somit einer Friteuse, die eine volle Wanne 1 mit geöffnetem Deckel 3 aufweist, wohingegen Fig. 2c dem Fall entspricht, bei dem der Deckel 3 die Wanne 1 dieser Friteuse verschließt.
  • Fig. 2b entspricht dem Fall, bei dem der Deckel 3 das Gestell 2 bei fehlender Wanne 1 verschließt, und Fig. 2d zeigt den Fall, wo der Deckel 3 das Gestell 2 verschließt, das mit seiner leeren oder unzureichend gefüllten Wanne 1 ausgestattet ist.
  • Bei einer weiteren beispielsweise in Fig. 4 dargestellten Ausführungsvariante des erfindungsgemäßen Geräts enthalten die Erfassungsmittel 30 einen Schlitten 42, dem eine Rücksetzfeder 32e zugeordnet ist, wobei der Schlitten 42 zumindest translatorisch durch den Deckel 3 des Geräts verschoben wird, sobald der Deckel 3 auf den Schlitten 42 drückt, um ein Kontaktmittel daran zu hindern, die Heizmittel zu speisen, wenn die Wanne 1 fehlt oder wenn die Wanne 1 ein Gewicht erreicht hat, das unter dem vorbestimmten Mindestgewicht liegt.
  • Das Kontaktmittel enthält ein Stützteil 43, das am Schlitten 42 drehbar gelagert ist und durch den rundgebogenen Umfangsrand 1a betätigt wird, wenn die Wanne 1 im Gestell 2 vorhanden ist und das vorbestimmte Mindestgewicht erreicht hat.
  • Wenn die Wanne 1 fehlt oder nicht das vorbestimmte Mindestgewicht erreicht hat, um das Stützteil 43 zu verschwenken, drückt die Verstärkung 3a so auf das Stützteil 43, daß der Schlitten 42 translatorisch verschoben wird, wobei so jegliche Betätigung des Knopfes 35 verhindert wird. Auch kann mit einem eventuellen Andrücken des Deckels 3 beim Schließen auf die Wanne 1 der Knopf 35 nicht betätigt werden, wenn der Schlitten 42 nach unten verschoben ist.
  • Ferner ist das Stützteil 43 einer Tarierfeder 50 zugeordnet, die so an einer Wand 43a des Stützteils 43 und am die Erfassungsmittel 30 enthaltenden Gehäuse 31 befestigt ist, daß das Stützteil 43 in eine Stellung zurückgesetzt wird, in welcher der Schalter 36 des Speisestromkreises der Heizmittel geöffnet wird, wenn die Wanne 1 entweder fehlt oder im Gestell vorhanden ist mit einem Gewicht, das unter dem vorbestimmten Mindestgewicht liegt.
  • Vorteilhaft ist die Tarierfeder 50 über eine im Gehäuse 31 vorgesehene Öffnung 51 und über ein Mittel 52 zum Einstellen der Spannung der Tarierfeder 50 am Gehäuse 31 angebracht.
  • Bei weiteren in den Figuren nicht dargestellten Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen Geräts bestehen die Erfassungsmittel 30 beispielsweise aus einem Kugelschalter, mit dem der elektrische Kontakt hergestellt oder unterbrochen werden kann, wenn er sich nicht in senkrechter Stellung befindet.
  • Ein derartiger Schalter kann wie bekannt am Gehäuse 31 angebracht sein.
  • Die Erfassungsmittel 30 können auch aus optischen oder magnetischen Mitteln bestehen, mit denen die Stellung der Wanne 1 im Gestell 2 und somit ihr Füllgrad bestimmt werden kann. Vorteilhaft können diese Erfassungsmittel 30 einem Mikroprozessor zugeordnet sein, der zum Ansteuern des Heizmittel dient.
  • Von Vorteil bei einem Gerät mit den erfindungsgemäßen Erfassungsmittel ist die Verwendung von einfachen mechanischen Mitteln, bei abnehmbarer oder feststehender Wanne 1.
  • Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Geräts ergibt sich aus den Erfassungsmitteln, welche Sicherheitsmittel beim Betrieb des Geräts darstellen.
  • Industrielle Anwendungsmöglichkeiten
  • Die Erfindung findet bei der Herstellung von Geräten zum Kochen von Nahrungsmitteln durch Eintauchen in ein Ölbad, insbesondere bei der Herstellung von elektrischen Friteusen, Anwendung.

Claims (12)

1. Kochgerät mit einem Gestell (2), in welches eine Wanne (1) zum Kochen von Lebensmitteln, thermisch mit der Wanne (1) verbundene Heizmittel und Erfassungsmittel (30) integriert sind, die ermöglichen, einerseits zu erfassen, ob die Wanne (1) im wesentlichen leer ist, und gegebenenfalls den Speisestromkreis der Heizmittel zu öffnen, und andererseits zu erfassen, ob die Wanne (1) so gefüllt ist, daß ein vorbestimmtes Mindestgewicht erreicht ist, um in diesem Fall den Speisestromkreis der Heizmittel zu schließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1) abnehmbar ist und daß die Erfassungsmittel (30) ein erstes Betätigungsorgan (10; 43) enthalten, das von der Wanne (1) betätigt wird, wenn diese im Gestell (2) eingesetzt ist, und ein zweites Betätigungsorgan (20; 42), das vom Deckel (3) des Geräts betätigt wird, wenn der Deckel (3) die Wanne (1) verschließt, wobei das zweite Betätigungsorgan (20; 42) so wirken kann, daß die Wirkung des ersten Betätigungsorgans (10; 43) aufgehoben wird, wenn die Wanne (1) nicht im Gestell (2) eingesetzt ist oder wenn die Wanne (1) ihr vorbestimmtes Mindestgewicht nicht erreicht hat.
2. Gerät nach Anspruch 1, in welchem die Erfassungsmittel (30) ein Kippelement (32) enthalten, das zwischen einer zurückgesetzten Stellung in Anlage an dem Übertragungsglied (10) und mindestens einer Arbeitsteilung beweglich ist, in welcher das vom Betätigungsorgan (10) betätigte Kippelement auf einen Knopf (35) eines Schalters (36) des Speisestromkreises der Heizmittel drückt.
3. Gerät nach Anspruch 2, in welchem das Kippelement (32) ein mechanisches Teil ist, das einerseits eine von einer feststehenden Achse (33) durchdrungene Führungsnut (32b) und andererseits zwei Stützarme (32d, 32c) aufweist, die so um die Achse (33) verteilt sind, daß sie gegenüber dem jeweiligen Betätigungsorgan (20, 10) zu liegen kommen, damit sie von den Betätigungsorganen (20; 10) betätigt werden.
4. Gerät nach Anspruch 3, in welchem das Kippelement (32) in eine von der Führungsnut (32b) geführte translatorische Bewegung versetzt wird, wenn das zweite Betätigungsorgan (20) betätigt wird, wobei das Kippelement (32) in eine Drehbewegung um die Achse (33) versetzt wird, um auf den Knopf (35) zu drücken, der das Öffnen und das Schließen des Speisestromkreises der Heizmittel steuert, wenn das erste Betätigungsorgan (10) betätigt wird.
5. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, in welchem das Kippelement (32) in seiner zurückgesetzten Stellung durch ein Rücksetzorgan (34) gehalten wird, wenn keines der Betätigungsorgane (10, 20) betätigt wird.
6. Gerät nach einem der vorangehenden Ansprüche, in welchem die Erfassungsmittel (30) mindestens teilweise in einem mit dem Gestell (2) fest verbundenen Gehäuse untergebracht sind, so daß Enden der Betätigungsorgane (10, 20) aus dem Gehäuse (31) herausragen, um mit der Wanne (1) bzw. dem Deckel (3) in Berührung zu kommen.
7. Gerät nach Anspruch 1, in welchem die Erfassungsmittel (30) einen einer Rücksetzfeder (32e) zugeordneten Schlitten (42) enthalten, der einerseits mindestens translatorisch vom Deckel (3) des Geräts verstellt wird, sobald der Deckel (3) auf den Schlitten (42) drückt, um ein Kontaktmittel daran zu hindern, die Heizmittel zu speisen, wenn die Wanne (1) fehlt oder ein Gewicht unterhalb des vorbestimmten Mindestgewichts erreicht hat.
8. Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktmittel ein auf dem Schlitten (42) drehbeweglich angebrachtes Stützteil (43) enthält, das von der Wanne (1) betätigt wird, wenn die Wanne (1) im Gestell (2) vorhanden ist und das vorbestimmte Mindestgewicht erreicht hat.
9. Gerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützteil (43) einer Tarierfeder (50) zugeordnet ist, die so an einer Wand (43a) des Stützelements (41) und am Gehäuse (31) befestigt ist, das die Erfassungsmittel (30) enthält, daß das Stützteil (43) in eine Stellung zurückgesetzt wird, in welcher der Schalter (36) des Speisestromkreises der Heizmittel geöffnet wird, wenn die Wanne (1) entweder fehlt oder im Gestell vorhanden ist mit einem Gewicht, das unter dem vorbestimmten Mindestgewicht liegt.
10. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanne (1) einen in seinem oberen Teil rundgebogenen Umfangsrand (1a) aufweist, der ihr ermöglicht, auf die Erfassungsmittel (30) einzuwirken.
11. Gerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (3) abnehmbar ist, so daß ein offenes Kochgerät geschaffen wird.
12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Friteuse besteht.
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