DE60208592T2 - Kochgerät mit einem gefäss, umfassend eine ablassvorrichtung mit einem wärmesicherheitsventil - Google Patents

Kochgerät mit einem gefäss, umfassend eine ablassvorrichtung mit einem wärmesicherheitsventil Download PDF

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft das allgemeine technische Gebiet der Gargeräte mit einer Wanne, die für die Aufnahme eines Garbads vorgesehen ist. Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere Geräte des zuvor genannten Typs mit einer Vorrichtung zum Ablassen des in der Wanne enthaltenen Garbads.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, Friteusen. Das Garbad ist nämlich nicht auf ein Ölbad oder auf ein Bad mit geschmolzenem Fett beschränkt, sondern kann auch aus jeglichem Nahrungsstoff, der ausreichend flüssig ist, um über eine Entleerungsvorrichtung abzufließen, und insbesondere aus einer auf Wasser basierenden Flüssigkeit bestehen.
  • Aus der US 2 597 695 , der CH 325 786 und der FR 2 665 068 sind Friteusen mit einer Entleerungsleitung bekannt. Es ist jedoch kein Ölauffangbehälter vorgesehen. Die FR 2 773 976 beschreibt eine Friteuse mit einer Entleerungsleitung und einem Behälter, der von einem im Gerätegehäuse angebrachten Schieber gehaltert ist. Die Verwendung derartiger Geräte erfordert aufgrund des Ablassens des Öls aus dem Behälter eine hohe Aufmerksamkeit des Benutzers.
  • Aus der US 2 867 164 ist eine gewerblich genutzte Friteuse bekannt, die eine Wanne und einen Auffangbehälter aufweist, die in einem Gehäuse angeordnet sind. Die Wanne weist eine durch ein Ventil verschlossene Entleerungsleitung auf. Der Auffangbehälter ist abnehmbar an der Innenfläche einer Tür des Gehäuses angebracht. Die Übertragung einer derartigen Ausführung in ein Haushaltsgerät erscheint als nicht sehr sicher.
  • Aus der DE 199 07 150 ist ein Gargerät bekannt, bei dem die Wanne eine Entleerungsleitung aufweist, die mit einem motorbetriebenen Ventil ausgestattet ist. Die Vorrichtung zur Steuerung des Motors kann einen Temperatursensor aufweisen, mit dem das Entleeren der Wanne verhindert werden kann, solange die Temperatur des Wanneninhalts zu hoch ist. Ein derartiger Aufbau kann für ein gewerblich genutztes oder für ein professionelles Gerät in Betracht gezogen werden, erweist sich jedoch für ein Haushaltsgerät als zu teuer.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Erhöhung der Sicherheit der Gargeräte, die eine mit einer Entleerungsvorrichtung versehene Wanne aufweisen.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Gerät des zuvor genannten Typs vorzuschlagen, dessen Aufbau kompakt und kostengünstig ist.
  • Diese Ziele werden mit einem wie in Anspruch 1 definierten Gargerät erreicht, das in einem Gehäuse eine Wanne aufweist, die für die Aufnahme eines Garbads vorgesehen und mit einer Entleerungsvorrichtung versehen ist, welche für ein Abfließen des Inhalts der Wanne in einen Auffangbehälter vorgesehen ist, der bezüglich des Gehäuses abnehmbar angebracht ist, wobei die Entleerungsvorrichtung ein thermostatisches Ventilelement mit einem mechanischen, wärmeempfindlichen Organ aufweist, welches in Abhängigkeit von der Temperatur beweglich ist. Das mechanische, wärmeempfindliche Organ ist z.B. ein Bimetallteil, ein Teil aus einem Metall mit Formerinnerungsvermögen oder ein Wachskolben. Durch das mechanische Organ, das in Abhängigkeit von der Temperatur beweglich ist, kann das thermostatische Ventilelement je nach Temperaturhöhe eine offene oder eine geschlossene Ausgestaltung haben. Somit kann das Abfließen des Inhalts der Wanne verhindert werden, solange die Temperatur des Garbads einen bestimmten Schwellenwert überschreitet. Durch diese Anordnung ist es möglich, die Sicherheit des Geräts zu verbessern und dabei das Verbrennungsrisiko während der Handhabung des Auffangbehälters einzuschränken. Darüber hinaus können zur Realisierung des Auffangbehälters minderwertigere und somit kostengünstigere Materialien verwendet werden, wie z.B. Polypropylen. Der Auffangbehälter kann im Gehäuse angeordnet sein oder auch einen Sockel bilden, auf dem das Gehäuse angeordnet ist. Die Wanne kann abnehmbar sein und in der Spülmaschine gereinigt werden. Das thermostatische Ventilelement der Entleerungsvorrichtung ermöglicht es, eine Sicherheitsvorrichtung zu realisieren, die von der von dem Benutzer ausgelösten Öffnungs- und Schließsteuerung unabhängig ist. Darüber hinaus ist ein derartiger Aufbau kostengünstig, da kein Motor zur Betätigung des thermostatischen Ventilelements erforderlich ist.
  • Vorteilhafterweise ist das thermostatische Ventilelement in einer Leitung angeordnet, die in den Boden der Wanne mündet. Durch diese Anordnung kann das Entleeren vereinfacht werden.
  • Vorteilhafterweise ist stromaufwärts des thermostatischen Ventilelements ein Filter angeordnet. Durch diese Anordnung kann vermieden werden, dass im Garbad vorhandene Rückstände den Betrieb des thermostatischen Ventilelements beeinträchtigen. Durch diese Anordnung kann auch die Qualität des Garbads bei aufeinanderfolgenden Frittiervorgängen im gleichen Bad verbessert werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform weist das thermostatische Ventilelement eine Bimetall-Umspringschale auf. Es können auch andere Ausführungsformen in Betracht gezogen werden, z.B. ein thermostatisches Ventilelement mit einem Wachskolben oder auch ein Teil aus einem Metall mit Formerinnerungsvermögen.
  • Vorteilhafterweise weist die Entleerungsvorrichtung ein zweites Ventilelement mit einem beweglichen Verschlussteil auf, welches mit Hilfe eines Betätigungsknopfes betätigt wird. Durch diese Anordnung kann der Benutzer das Entleeren kontrollieren.
  • Vorteilhafterweise ist dann das thermostatische Ventilelement zwischen der Wanne und dem zweiten Ventilelement angeordnet. Durch diese Anordnung kann ein Wärmekontakt zwischen dem Garbad und dem beweglichen Organ in Abhängigkeit von der Temperatur des thermostatischen Ventilelements in Betracht gezogen werden. Daraus ergibt sich eine schnellere Reaktion des Ventilelements sowohl beim Ansteigen der Temperatur des Garbads als auch beim Abkühlen.
  • Vorteilhafterweise treibt dann der Betätigungsknopf das bewegliche Verschlussteil über einen am Auffangbehälter angebrachten Steuermechanismus an. Somit besteht keine Gefahr, dass der Benutzer einen Entleerungsvorgang des Geräts durchführt, wenn kein Auffangbehälter vorhanden ist. Darüber hinaus vereinfacht das Anbringen des Steuermechanismus am Auffangbehälter die Realisierung einer abnehmbaren Wanne. Der Auffangbehälter kann im Gehäuse angeordnet sein oder auch einen Sockel bilden, auf dem das Gehäuse angeordnet ist.
  • Vorteilhafterweise ist der Betätigungsknopf, der den Steuermechanismus antreibt, am Auffangbehälter angebracht. Durch diese Anordnung kann der Aufbau vereinfacht werden. Als Alternative kann der Betätigungsknopf beispielsweise am Gehäuse angebracht sein.
  • Vorteilhafterweise weist das Gehäuse eine Seitenöffnung auf, in die der Auffangbehälter zumindest teilweise eingesetzt sein kann. Durch diese Anordnung kann die Handhabung des Auffangbehälters vereinfacht werden. Als Alternative kann das Gehäuse z.B. aus zwei Teilen bestehen, wobei ein oberer Teil die Wanne zumindest teilweise umgibt und ein unterer Teil den Auffangbehälter trägt, wobei der obere Teil abgenommen wird, um zum Auffangbehälter zu gelangen.
  • Vorteilhafterweise ist dann der Betätigungsknopf an einer äußeren Seitenfläche des Auffangbehälters angebracht. Durch diese Anordnung kann der Aufbau vereinfacht werden. Als Alternative kann der Betätigungsknopf z.B. über eine Klappe zugänglich sein, die an einer Fläche des Gehäuses vorgesehen ist.
  • Vorteilhafterweise ist die Wanne bezüglich des Gehäuses abnehmbar.
  • Die Erfindung wird beim Lesen des nachfolgenden Ausführungsbeispiels, das keineswegs einschränkend zu verstehen und in den beigefügten Figuren veranschaulicht ist, besser verstanden. In den Zeichnungen zeigen:
  • 1 eine Ansicht, die ein erfindungsgemäßes Gargerät in der Position zeigt, die für das Ablassen des Inhalts der Wanne vorgesehen ist, wobei das Außengehäuse gestrichelt dargestellt ist,
  • 2 eine Teilansicht des in 1 gezeigten Geräts in einer Position nach der Entleerung der Wanne, wobei die Sicherheitsvorrichtung gezeigt ist, die zwei aufeinanderfolgende Entleerungen ohne Abnehmen des Auffangbehälters vermeiden soll,
  • 3 eine Teilansicht im Querschnitt des in 1 gezeigten Geräts in einer Position nach der Entleerung der Wanne,
  • 4 eine Teilansicht im Querschnitt des in 1 gezeigten Geräts in der Position, die für das Ablassen des Inhalts der Wanne vorgesehen ist.
  • Das in den 1 bis 4 gezeigte Gerät ist eine Friteuse mit einem Gehäuse 1, das eine obere Öffnung aufweist, die eine zur Aufnahme einer Garflüssigkeit vorgesehene Wanne 2 aufnimmt. Die obere Öffnung kann durch einen in den Figuren nicht dargestellten Deckel verschlossen sein. Das Gehäuse 1 weist auch eine Seitenöffnung auf, in die ein Auffangbehälter 3 eingreift.
  • Wie in den 3 und 4 besser zu sehen, weist die Wanne 2 eine Entleerungsvorrichtung 10 auf. Die Wanne 2 ist vorteilhafterweise abnehmbar und weist Mittel wie etwa Füße 8 auf, die dazu vorgesehen sind, das Anordnen der Wanne auf einer Arbeitsfläche zu ermöglichen. Falls erwünscht, können elektrische Heizmittel 9 unter der Wanne 2 befestigt sein. Als Variante können die elektrischen Heizmittel im Gehäuse 1 oder auch in der Wanne 2 angeordnet sein.
  • Die Entleerungsvorrichtung 10 weist eine Ablaufleitung 15 auf, die aus dem Boden der Wanne 2 hervorgeht. Die Leitung 15 ist durch einen Filter 14 geschützt. Ein Federventilelement 20 verschließt den unteren Teil der Leitung 15. Zwischen dem Filter 14 und dem Federventilelement 20 ist ein thermostatisches Ventilelement 16 angeordnet.
  • Die Leitung 15 ist durch einen Körper 11 gebildet, der vorteilhafterweise aus einem Kunststoffmaterial besteht, das gegen die hohen Temperaturen des Garbads beständig ist, bei einer Friteuse z.B. Amodel, das gegen eine Temperatur von bis zu 250°C beständig ist. Der Körper 11 ist bezüglich der Wanne 2 abnehmbar angebracht. Zwischen der Wanne 2 und dem Körper 11 ist eine Dichtung 19 angeordnet. Die Dichtung 19 ist vorteilhafterweise mit dem Körper 11 so fest verbunden, dass vermieden wird, dass sie beim Abnehmen der Entleerungsvorrichtung verloren geht oder beim erneuten Anordnen der Vorrichtung vergessen wird.
  • Der Filter 14 ist in Bezug auf die Wanne 2 und den Körper 11 abnehmbar angebracht. Gemäß dem in den Figuren veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der Filter 14 fest mit einem Kranz 13 verbunden, der durch Bajonettverschluss am Körper 11 angebracht ist. Der Kranz 13 ist abnehmbar in einer Vertiefung des Bodens der Wanne 2 angeordnet. Der Kranz 13 ist in Bezug auf die Wanne 2 in Drehung blockiert. Der obere Teil des Körpers 11 greift in eine im Boden der Wanne 2 ausgebildete Öffnung ein und trägt Rampen 11a, die mit Rampen 13a des Kranzes 13 so zusammenwirken, dass der Bajonettverschluss gebildet wird.
  • Das thermostatische Ventilelement 16 weist eine Bimetell-Umspringschale 17 auf, die an der Innenfläche einer perforierten Platte 18 befestigt ist, die das obere Ende des Körpers 11 verschließt. Die Platte 18 ist beispielsweise in das Innere des Körpers 11 umgefalzt.
  • Die Bimetall-Umspringschale 17 bildet ein mechanisches, wärmeempfindliches Organ, das in Abhängigkeit von der Temperatur beweglich ist. Die Schale 17 ist in den 3 und 4 in der offenen Position dargestellt, die der Tieftemperaturposition entspricht. Die Schale 17 verschließt die Leitung 15, wenn sie sich in der Hochtemperaturposition befindet. Die Übergangstemperatur zwischen der Hochtemperaturposition und der Tieftemperaturposition beim Abkühlen beträgt bei einer Friteuse z.B. 90°C.
  • Als Beispiel ist diese Schale ausgehend von einem Bimetall-Walzstahlerzeugnis realisiert und besitzt einen Durchmesser von 30 mm. In der geschlossenen Position ist die Schale 17 nach unten gekrümmt, und ihr Umfang gelangt in Anlage gegen einen ringförmigen Innenabsatz 12 des Körpers 11. Das Ventilelement 16 ist somit geschlossen. In der geöffneten Position ist die Schale 17 in die andere Richtung gekrümmt, nämlich nach oben, und bildet einen Durchgang zu den Öffnungen der perforierten Platte 18. Die Flüssigkeit kann dann durch das thermostatische Ventilelement 16 fließen.
  • Das Federventilelement 20 weist ein bewegliches Verschlussteil 21 auf, das mit einer torischen Umfangsdichtung 22 versehen ist. Das Teil 21 ist an einer Feder 23 angebracht, die sich gegen die Innenfläche der Schale 17 abstützt. Die Ruheposition der Feder 23 entspricht 3, in der das Federventilelement 20 geschlossen ist.
  • Der Auffangbehälter 3 weist ein Volumen aus, das ausreicht, um das in der Wanne 2 enthaltene Garbad aufzunehmen. Der Auffangbehälter 3 weist eine Sammelschale 30 auf, die durch einen Deckel 31 verschlossen ist. Der Auffangbehälter 3 weist eine äußere Seitenfläche 32 auf. Falls erwünscht, kann die Fläche 32 zumindest teilweise aus transparentem oder durchlässigem Material hergestellt sein, damit der Benutzer das Füllen des Auffangbehälters 3 sehen kann.
  • Der Auffangbehälter 3 weist auch einen Mechanismus 40 zur Steuerung der Entleerung auf, der vorteilhafterweise an der Sammelschale 30 angebracht ist. Der Steuermechanismus 40 weist ein bewegliches Steuerteil 42 auf, das um eine Einlassleitung 41 angebracht ist, welche in eine Seitenwand 33 der Schale 30 mündet. Das bewegliche Steuerteil 42 weist einen Trichter 43 und eine Kurvenfläche 44 auf, die zur Betätigung des Federventilelements 20 vorgesehen sind. Das bewegliche Steuerteil 42 ist mit einem Betätigungsknopf 45 verbunden, der an der äußeren Seitenfläche 32 des Auffangbehälters 3 angebracht ist. Der Betätigungsknopf 45 versetzt das Teil 42 in Drehung. Die Seitenwand der Leitung 41 weist eine Füllöffnung 46 auf, die von einer torischen Dichtung 47 so umgeben ist, dass eine Dichtigkeit zwischen der Leitung 41 und dem beweglichen Steuerteil 42 gewährleistet ist. Der Betätigungsknopf 45 ist zwischen einer sogenannten Verwendungsposition, die 2 und 3 entspricht, und einer sogenannten Entleerungsposition beweglich, die 1 und 4 entspricht. Wie in 4 besser zu sehen, ist der Trichter 43 in der Entleerungsposition über der Füllöffnung 46 angeordnet, und die Kurvenfläche 44 drückt das Ventilelement 20 zurück.
  • Das Gerät weist eine Sicherheitsvorrichtung 25 auf, die das Abnehmen des Auffangbehälters 3 verhindern soll, wenn das Ventilelement 20 geöffnet ist. Dazu weist das untere Ende der Leitung 15 einen Längsspalt 26 auf, und die teilweise im Trichter 43 angeordnete Kurvenfläche 44 fügt sich beim Drehen des beweglichen Steuerteils 42 in die Entleerungsposition in den Spalt 26 ein, wie in 4 gezeigt. Der Steuermechanismus 40 weist auch einen Riegel 27 auf, der zur Zusammenwirkung mit einem zum Ventilelement 20 gehörenden Schließhaken 28 vorgesehen ist, wenn das Ventilelement in die geöffnete Position gebracht wird, wobei der Riegel 27 durch eine Seitenfläche der Kurvenfläche 44 und der Schließhaken 28 durch den Spalt 26 gebildet ist.
  • Das Gerät weist eine weitere Sicherheitsvorrichtung 50 auf, die zwei aufeinander folgende Entleerungen verhindern soll.
  • Dazu ist zwischen dem Gehäuse 1 und dem Auffangbehälter 3 ein bewegliches Sicherheitsteil 51 angeordnet. Das Teil 51 wird durch Führungsanschläge 52 in eine translatorische Längsbewegung geführt. Die Längsbewegung des Teils 51 ist durch harte Anschläge 53 begrenzt. Ein am Teil 51 angebrachtes flexibles, oberes Blättchen ist dazu vorgesehen, gegen den Auffangbehälter 3 in Anschlag zu gelangen, wenn der Behälter im Gehäuse 1 angeordnet wird, und sich dann gegen den Auffangbehälter 3 abzustützen, wenn das Teil 51 durch einen der Anschläge 53 blockiert ist.
  • Das Teil 51 weist eine erste Kurvenfläche 55 auf, die zur Zusammenwirkung mit einer aus dem beweglichen Steuerteil 42 hervorgehenden Lasche 48 vorgesehen ist, wenn der Betätigungsknopf 45 nach dem Einsetzen des Auffangbehälters 3 in die Entleerungsposition gebracht wird. Das Teil 51 weist eine zweite Kurvenfläche 56 auf, die zur Zusammenwirkung mit der Lasche 48 vorgesehen ist, wenn der Betätigungsknopf 45 nach einer Entleerung in die Verwendungsposition zurückgebracht wird. Das Teil 51 weist einen Blockierungsanschlag 57 auf, der zur Drehblockierung des beweglichen Steuerteils 42 vorgesehen ist, wenn der Betätigungsknopf 45 nach einer erneuten Verwendung ohne Abnahme des Auffangbehälters 3 in die Entleerungsposition gebracht wird.
  • Die vorliegende Ausführung funktioniert folgendermaßen.
  • Wenn die Wanne 2 im Gehäuse 1 angeordnet ist, ist das Gerät für ein Garen bereit. Wenn der Auffangbehälter 3 im Gehäuse 1 angeordnet ist, kann der Benutzer mit dem Betätigungsknopf 45 die Entleerung steuern. Die Kurvenfläche 44 fügt sich in den Spalt 26 ein und drückt das bewegliche Verschlussteil 21 des Ventilelements 20 zurück.
  • Allerdings kann erfindungsgemäß das Entleeren nicht stattfinden, solange die Bimetall-Umspringschale 17 sich in der Hochtemperaturposition befindet. Das thermostatische Ventilelement 16 ist dann in der geschlossenen Position. Wenn die Temperatur der Schale 17, die sich mit der Flüssigkeit in Kontakt befindet, den Schwellenwert für ein Umspringen erreicht hat, öffnet sich das thermostatische Ventilelement 16.
  • Die Temperatur zum Öffnen des thermostatischen Ventilelements 16 beim Abkühlen ermöglicht es, Materialien für den Auffangbehälter und/oder den Steuermechanismus auszuwählen, deren Temperaturbeständigkeit begrenzt ist. Darüber hinaus werden die Verbrennungsrisiken bei der Handhabung des Auffangbehälters 3 verringert.
  • Das Federventilelement 20 ermöglicht es, das Entleeren zu verhindern, wenn der Auffangbehälter 3 nicht in das Gehäuse 1 eingesetzt ist. Wenn der Auffangbehälter 3 eingesetzt ist, dreht der Benutzer den Betätigungsknopf 45, und die Kurvenfläche 44 drück das bewegliche Teil 21 des Ventilelements 20 zurück. Der Inhalt der Wanne kann dann in den Auffangbehälter 3 fließen, wenn sich das thermostatische Ventilelement 16 in der geöffneten Position befindet.
  • Durch die Sicherheitsvorrichtung 25 kann durch das Einfügen des Riegels 27 in den Schließhaken 28 das Abnehmen des Auffangbehälters 3 von dem Gehäuse 1 vermieden werden, wenn sich der Steuermechanismus 40 in der Entleerungsposition befindet, wobei die Kurvenfläche 44 das bewegliche Teil 21 des Ventilelements 20 zurückdrückt.
  • Durch die Verlagerungen des Teils 51 bei der Betätigung der Steuervorrichtung 40 von der Benutzungsposition in die Entleerungsposition und zurück sowie beim Abnehmen und erneuten Einsetzen des Auffangbehälters 3, verhindert die Sicherheitsvorrichtung 50 die Durchführung einer zweiten Entleerung, wenn der Auffangbehälter 3 nicht zumindest teilweise von dem Gehäuse 1 abgenommen und dann erneut eingesetzt wurde.
  • Als Variante kann der Steuermechanismus 40 nicht fest mit der Sammelschale 30 verbunden und beispielsweise am Deckel 31 des Auffangbehälters 3 angebracht sein.
  • Als Variante kann der Betätigungsknopf 45 an einer Seitenfläche des Auffangbehälters angebracht sein, die im Gehäuse angeordnet ist, wenn sich der Behälter im Gehäuse befindet. Der Betätigungsknopf kann dann über eine in der Seitenwand des Gehäuses ausgebildete Klappe zugänglich sein.
  • Als Variante kann der Betätigungsknopf 45 am Gehäuse 1 des Geräts angebracht sein, z.B. gegenüber von dem Seitenfenster des Gehäuses, das das Einfügen des Auffangbehälters ermöglicht. Die Verbindung zwischen dem Betätigungsknopf und dem Steuermechanismus erfolgt beim Einsetzen des Auffangbehälters in das Gehäuse.
  • Als Variante kann der Auffangbehälter 3 einen Sockel bilden, der das die Wanne umgebende Gehäuse auf abnehmbare Weise aufnimmt.
  • Die vorliegende Erfindung ist keineswegs auf das beschriebene Ausführungsbeispiel und seine Varianten beschränkt, sondern umfasst zahlreiche Änderungen im Rahmen der Erfindung.

Claims (11)

  1. Gargerät mit einer Wanne (2), die für die Aufnahme eines Garbads vorgesehen und mit einer Entleerungsvorrichtung (10) versehen ist, welche für ein Abfließen des Inhalts der Wanne (2) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2) in einem Gehäuse (1) angebracht ist, wobei die Entleerungsvorrichtung (10) für ein Abfließen des Inhalts der Wanne (2) in einen Auffangbehälter (3) vorgesehen ist, der bezüglich des Gehäuses (1) abnehmbar angebracht ist, wobei die Entleerungsvorrichtung (10) ein thermostatisches Ventilelement (16) aufweist, das ein mechanisches, wärmeempfindliches Organ aufweist, welches in Abhängigkeit von der Temperatur so beweglich ist, dass es das Entleeren verhindert, solange die Temperatur des Bads einen bestimmten Schwellenwert überschreitet, und das Ventilelement öffnet, wenn das Bad den Schwellenwert für ein Umspringen erreicht hat.
  2. Gargerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das thermostatische Ventilelement (16) in einer Leitung (15) angeordnet ist, die in den Boden der Wanne (2) mündet.
  3. Gargerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass stromaufwärts des thermostatischen Ventilelements (16) ein Filter (14) angeordnet ist.
  4. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das thermostatische Ventilelement (16) eine Bimetall-Umspringschale (17) aufweist.
  5. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Entleerungsvorrichtung (10) ein zweites Ventilelement (20) mit einem beweglichen Verschlussteil (21) aufweist, welches mit Hilfe eines Betätigungsknopfes (45) betätigt wird.
  6. Gargerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das thermostatische Ventilelement (16) zwischen der Wanne (2) und dem zweiten Ventilelement (20) angeordnet ist.
  7. Gargerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsknopf (45) das bewegliche Verschlussteil (21) über einen am Auffangbehälter (3) angebrachten Steuermechanismus (40) antreibt.
  8. Gargerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungsknopf (45), der den Steuermechanismus (40) antreibt, am Auffangbehälter (3) angebracht ist.
  9. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Seitenöffnung aufweist, in die der Auffangbehälter (3) zumindest teilweise eingesetzt sein kann.
  10. Gargerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (1) eine Seitenöffnung aufweist, in die der Auffangbehälter (3) zumindest teilweise eingesetzt sein kann, und dass der Betätigungsknopf (45) an einer äußeren Seitenfläche (32) des Auffangbehälters (3) angebracht ist.
  11. Gargerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Wanne (2) bezüglich des Gehäuses (1) abnehmbar ist.
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