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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät zur Bearbeitung
von Lebensmitteln, insbesondere verwendet in Großgaststätten zum Schneiden oder Zerstückeln von
Gemüse.
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Genauer
betrifft die Erfindung ein Gerät
gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
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Ein
solches Gerät
ist in US-A-4610398 beschrieben.
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Ein
bei dieser Art von Gerät
auftretendes Problem ist die Schwierigkeit, den lösbaren Behälter, sei
es bei seiner Anbringung am Gerät,
sei es bei seiner Abnahme, handzuhaben. Dieser Vorgang muss ausgeführt werden,
indem die Presseinrichtung von dem Behälter oder dem für diesen
vorgesehenen Raum freigesetzt gehalten wird. Der Benutzer muss folglich
die Betätigungseinrichtung
in ihrer oberen Ruhestellung halten und gleichzeitig den abnehmbaren
Behälter
bewegen, was insbesondere bei Geräten großer Abmessungen, die für die Bedürfnisse
von Großgaststätten vorgesehen
sind, durch das Gewicht der Betätigungseinrichtung
und der Presseinrichtung erschwert wird.
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Zur
Beseitigung dieses Nachteils ist ein erfindungsgemäßes elektrisches
Gerät zur
Bearbeitung von Lebensmitteln gemäß Patentanspruch 1.
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Weitere
Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 12 aufgeführt.
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Ausführungsformen
der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben,
auf welchen
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1 eine
perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Geräts in seiner Anwendungsumgebung
ist, wobei der Sockel (in durchgehenden Linien) in Arbeitsposition
und (gestrichelt) in seiner von der Presseinrichtung gelösten Stellung
dargestellt ist,
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2 eine
seitliche Schnittansicht eines Geräts gemäß 1 ist, wobei
die Presseinrichtung und die Betätigungseinrichtung
in hoher Ruhestellung (in durchgehenden Linien) und in tiefer Stellung
(in gestrichelten Linien) dargestellt sind,
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3 eine
Vorderansicht des oberen Teils der Stange und der vorspringenden
Einrichtung ist,
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4 eine
perspektivische Ansicht der Führungseinrichtung,
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5 eine
Ansicht des von Stange, vorspringender Einrichtung und Führungseinrichtung
gebildeten Aufbaus von oben ist,
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6A bis 6B schematisch
das Arbeiten der Steuervorrichtung für die Spannungsversorgung des
Motors gemäß der Erfindung
in fünf
aufeinander folgenden Relativstellungen der vorspringenden Einrichtung,
der Führungseinrichtung
und der Steuereinrichtung darstellen, wobei der obere Teil der Stange
und die vorspringende Einrichtung im Seitenriss dargestellt sind,
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7 die
aufeinander folgenden Stellungen des Fingers der vorspringenden
Einrichtung in der Nut der Führungseinrichtung
und die Speisezustände
des entsprechenden Elektromotors darstellt, und
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8 ein
Schnitt Längslinie
8-8 des in 6C dargestellten Aufbaus ist.
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In 1 ist
ein elektrisches Gerät 1 zur
Bearbeitung von Lebensmitteln, vor allem bestimmt zur Verwendung
in Großgaststätten, auf
einem Arbeitsplatz 2, welcher mit einem Abstell- und Präsentationsabteil 3 versehen
ist, in welchen zu behandelnde Lebensmittel enthaltende Kassetten 4 gespeichert sind,
dargestellt.
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Diese
Lebensmittel sind beispielsweise Gemüse im Ganzen oder in Stücken, das
gerieben, gehackt oder geschnitten werden soll.
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Das
Gerät 1 weist
eine vertikale Stange 6 auf, die am Arbeitsplatz 2 über einen
Unterbau 7 befestigt ist, welcher teilweise von einer Abdeckung 8 überdeckt
wird, wie dies in 2 dargestellt ist. Die Abdeckung 8 ist
starr mit einem Sockel 10 verbunden, der zur Aufnahme des
unteren Teils einer Kassette 4 und dazu, diese während des
gesamten Vorgangs der Behandlung der in der Kassette enthaltenen
Lebensmittel in Stellung zu halten, eingerichtet ist.
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Wie
gestrichelt dargestellt, kann der Sockel 10 um die vertikale
Stange 6 in einer horizontalen Ebene in einem Stück mit der
Abdeckung 8 zwischen einer Arbeitsstellung und einer Stellung
zur Abnahme der Kassette 4 schwenken.
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Das
Gerät 1 weist
eine Presseinrichtung 12 auf, die aus einem Kolben mit
vertikaler Achse aufgebaut ist, der mittels einer Betätigungseinrichtung 14 zur
Kraftuntersetzung vertikal versetzbar ist. Die Presseinrichtung 12 ist
aus einer vertikalen Kolbenstange 16 gebildet, die an ihrem
unteren Ende mit einem Pressteller 18 verbunden ist, der
im Wesentlichen Kreisform komplementär zu einem Horizontalschnitt
der Kassette 4 hat, so dass er sich vertikal in dieser
Kassette 4 verschieben kann und einen Verschluss bildet,
der vor einem Zugang zum Inhalt der Kassette schützt. Das obere Ende der Kolbenstange 16 ist über einen
horizontalen Querträger 22 mit
einer Manschette 20 verbunden, die auf der vertikalen Stange 6 gleitet.
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Wie
besser in 2 zu sehen, ist die Betätigungseinrichtung 14 als
Doppelhebel ausgebildet, welcher einen Schwingarm 24 aufweist,
der an einem unteren Teil der vertikalen Stange 6 um eine Schwenkachse
schwenkend angelenkt ist, welche durch horizontale Zapfen 26 auf
Höhe des
unteren Endes des Schwingarms 24 verwirklicht ist. Das zweite
Ende des Schwingarms 20 nimmt drehbar einen Arm 28 auf
Höhe eines
ersten Endes des Arms 28 auf. Der Schwingarm 24 und
die Presseinrichtung 12 erstrecken sich auf der einen bzw.
anderen Seite der vertikalen Stange 6 und sind durch den
Arm 28 verbunden, welcher zwei parallele Schienen 30A, 30B gekrümmter Form
aufweist, die beiderseits der vertikalen Stange 6 verlaufen.
Die Schienen 30A, 30B sind am oberen Ende der
Kolbenstange 16 jeweils über einen Zapfen 34 angelenkt.
Ein horizontaler Griff 36 verbindet die Enden jeder der
beiden Schienen 30A, 30B, welche das zweite Ende
des zweiten Arms 28, das der gemeinsamen Schwenkachse des
Schwingarms 20 und des Arms 28 entgegengesetzt
ist, bilden.
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Eine
Kassette 4 ist ein dem Gerät 1 angepasster abnehmbarer
Behälter,
welcher eine durchscheinende zylindrische Wand 40 aufweist,
die in ihrem oberen Teil eine kreisförmige Öffnung 42 ausbildet,
die zum Pressteller 18 komplementär ist, wobei die Basis der
Kassette 4 ein drehendes Schneidwerkzeug 44 aufweist,
welches die Bodenwand bildet.
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Das
Gerät 1 weist
ferner einen auf dem Unterbau 7 angeordneten Elektromotor 46 auf,
dessen Ausgangswelle 48 mechanisch mit einem Untersetzungsaufbau
verbunden ist, welcher unter der Abdeckung 8 versteckt
ist. Der Untersetzungsaufbau weist ein Ritzel 50 auf, welches
einen mit dem Schneidwerkzeug 44 verbundenen Zahnkranz 52 antreiben kann,
wenn die Kassette 4 im Sockel 10 in Stellung ist,
sofern dieser sich in seiner Arbeitsstellung befindet.
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Man
versteht ohne weiteres, dass der Benutzer den Griff 36 der
Betätigungseinrichtung 14 in
der gewünschten
Bewegungsrichtung der Presseinrichtung 12 betätigen kann.
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Die
Betätigungseinrichtung 14 ist
in 2 mit durchgehenden Linien in einer hohen Ruhestellung,
in welcher die Presseinrichtung von der Kassette gelöst ist,
und gestrichelt in einer tiefen Stellung dargestellt, in welcher
die Presseinrichtung 12 sich in der Nähe des Schneidwerkzeugs 44 befindet,
wobei diese Situation einem Ende des Bearbeitungsvorgangs der in
der Kassette 4 enthaltenen Lebensmittel entspricht. In
dieser letzteren Situation haben die behandelten Lebensmittel das
Schneidwerkzeug 44 durchlaufen und werden in einer Aufnahmeschüssel 54 aufgefangen,
die unter dem Sockel 10 vor dem Schneidwerkzeug 44 angeordnet
ist.
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Die
Vorrichtung 1 weist eine mechanische Vorrichtung zum Halten
der Gleitmanschette 20 in hoher Stellung auf, so dass der
Benutzer den Sockel 10 um die bewegliche Stange schwenken
lassen und eine Kassette 4 auf dem Sockel 10 anordnen
oder die schon in Stellung befindliche Kassette wegnehmen kann.
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Die
mechanische Haltevorrichtung wird nun genauer unter Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben.
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Die
durch einen Metallzylinder gebildete vertikale Stange 6 wird
an ihrem oberen Ende durch eine vertikale Ebene geschnitten, so
dass sie eine vertikale Abflachung 56 aufweist, die in
einem oberen Mittelbereich ein Loch 48 aufweist, das zur
Aufnahme der Schwenkachse eines Pendels 60 eingerichtet
ist. Das Pendel 60 ist durch einen an zwei Punkten um 90
Grad gekröpften
zylindrischen Metallbügel
gebildet, der die Form einer Kurbel annimmt und drei Abschnitte
definiert, davon zwei parallele Endabschnitte 61, 62.
Ein in das Loch 58 eingeführter erster Endabschnitt verwirklicht
die Schwenkachse des Pendels 60, wobei der andere Endabschnitt 62 winkelmäßig um die
und unter der Schwenkachse beweglich ist. Der zweite Endabschnitt 62 bildet
eine vorspringende Rückhalteeinrichtung,
die dazu bestimmt ist, mit einer in 4 perspektivisch
dargestellten Führungseinrichtung 70 zusammenzuwirken.
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Die
Führungseinrichtung 70 stellt
sich als ein außen
halbzylindrisch geformter Manschettenteil dar, der am oberen Ende
der Gleitmanschette 20 befestigt ist. Die Innenwand 72 der
Führungseinrichtung 70 weist
eine Nut 74 zur Aufnahme des freien Endes des Rückhaltefingers 62 des
Pendels 60, wenn die Führungseinrichtung 70 sich
in einer Übergreifstellung des
hohen Endes der vertikalen Stange 6 befindet auf. Die Nut 74 definiert
eine Bahn, welche zwei Zweige 74A, 74B aufweist,
die sich, horizontal versetzt, im Wesentlichen vertikal erstrecken
und sich in einem oberen Bereich der Führungseinrichtung 70 wieder
zu einem gemeinsamen Zweig 74B vereinen, der am oberen
Rand 75 der Führungseinrichtung 70 mit
einer konisch erweiterten Öffnung 79B mündet.
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Zwischen
den beiden vertikalen Zweigen 74A, 74B definiert
die Nut eine einen Mitnehmer bildende Insel, die über ein
Zusammenwirken des Rückhaltefingers 62 mit
einer im unteren Teil der Insel 76 ausgebildeten Rastkerbe 78 gewährleistet, dass
die Presseinrichtung 12 und die Betätigungseinrichtung 14 in
ihrer hohen Ruhestellung gehalten werden.
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In
einem unter der Insel 76 liegenden Querübergangsabschnitt 74D,
welcher die beiden vertikalen Zweige 74A, 74B verbindet,
sind ein erster und ein zweiter Nutbodenausschnitt 79A, 79C ausgebildet.
Die so definierten Nutbodenausschnitte sind durch eine nach oben
gerichtete Zacke 77 getrennt, auf welcher eine geneigte
Fläche,
welche den Durchgang von der Rastkerbe 78 zum ersten Nutbodenausschnitt 79A darstellt,
sowie eine vertikale Fläche, die
den Durchgang vom zweiten Nutbodenausschnitt 79C zur Rastkerbe 78 darstellt,
ausgebildet.
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Die
wechselseitige Anordnung des Rückhaltefingers 62 des
Pendels 60 und der Führungseinrichtung 70 ergibt
sich deutlicher aus 5.
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Man
versteht, dass für
eine Versetzung der Betätigungseinrichtung 14 nach
unten der Rückhaltefinger 62 zunächst aus
der Rastkerbe 78 herausgezogen werden muss; man muss folglich
die mit der Betätigungseinrichtung 14 fest
verbundene Führungseinrichtung 70 nach
oben versetzen, um den Rückhaltefinger 62 von
der Rastkerbe 78 zu lösen und
nachfolgend die Versetzung der Betätigungseinrichtung 14 und
der Presseinrichtung 12 nach unten zu ermöglichen.
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Unter
Berücksichtigung
des Aufbaus des Pendels 60 und der Führungseinrichtung 70 lässt sich
die Bahn des Rückhaltefingers 62 in
der Nut 74 der Führungseinrichtung
gemäß den verschiedenen Stellungen
der Betätigungseinrichtung 74 leicht
verstehen. Diese Stellungen sind in den 6A bis 6E und 7 weiter
verdeutlicht.
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Das
gerade beschriebene Gerät
umfasst eine Steuervorrichtung für
die Spannungsversorgung des Motors 46 in Zuordnung zur
weiter oben dargelegten mechanischen Haltevorrichtung für die Betätigungseinrichtung 14.
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Diese
Steuervorrichtung wird nun unter Bezug auf die 6A bis 6E, 7 und 8 beschrieben.
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In
den 6A bis 6E sind
unterschiedliche Relativlagen von Führungseinrichtung 70 und Pendel 60 dargestellt,
wobei die Führungseinrichtung 70 und
der Rückhaltefinger 62 schematisch
dargestellt sind.
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Die
Steuervorrichtung für
die Spannungsversorgung des Motors umfasst eine Steuereinrichtung 80,
die mit einem elektrischen Schalter 82 zusammenwirkt. Die
Steuereinrichtung 80 ist durch einen halbkugelförmigen Ansatz 84 gebildet,
der eine Schutzkappe bildet, welche das obere Ende der vertikalen
Stange 6 und in der hohen Ruhestellung der Betätigungseinrichtung 14 dasjenige
der Gleitmanschette 20 abdeckt.
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Auf
diese Weise schützt
der Ansatz 84 die Teile der Haltevorrichtung vor diversen
Vorstehungen, insbesondere der Nahrungsmittelart. Der Ansatz 84 ist
mit dem oberen Ende von zwei starren Metalldrähten 86 verbunden,
die vertikal stehen und jeweils in einer Axialbohrung 87 der
vertikalen Stange 6 gleiten.
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Der
Schalter 82, der unter dem Unterbau 7 in der Nähe des Motors 46,
mit dem er elektrisch verbunden ist, angeordnet ist, ist ein herkömmlicher Druckschalter,
der von einem Steuerfinger 88 betätigt wird, welcher einen Nocken
bildet und mit dem unteren Ende des einen der starren Metalldrähte 86 verbunden
ist. Die Steuereinrichtung 80 kann in Bezug auf die vertikale
Stange 6 gleiten, und der Nocken des Steuerfingers 88 ist
so geformt, dass die Bewegung der Steuereinrichtung 80 in
der vertikalen Stange 6 das Öffnen/Schließen des
Schalters 80 steuert. Der Ansatz 84 zeigt einen
Umfangsrand 90, der fähig ist,
mit einem oberen Rand 90 der Führungsreinrichtung 70 zusammenzuwirken.
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In
der hohen Ruhestellung der Betätigungseinrichtung 14,
wie sie in 6A dargestellt ist, ist der
Rückhaltefinger 62 in
die Nut 74 der Führungseinrichtung 70 eingeführt. In
dieser Stellung ruht der Außenrand 40 des
Ansatzes 64 auf dem oberen Rand der Führungseinrichtung 70.
Der Steuerfinger 88 übt
dann auf den Schalter 82 Druck aus, wodurch die Spannungsversorgung
des Elektromotors 46 gesperrt wird.
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Wie
in 6B dargestellt, wurde die Betätigungseinrichtung 14 nach
oben betätigt,
derart, dass der Rückhaltefinger 62 von
der Rastkerbe 78 gelöst wird,
wobei der Ansatz 84 und die Steuereinrichtung 80 verbunden
mit der Gleitmanschette 20 und der Führungseinrichtung 70 bis
in eine obere Anschlagposition angehoben werden, die durch den ersten Nutbodenausschnitt 79A verwirklicht
wird. In dieser Stellung ist der Steuerfinger 88 noch in
Druckausübung
auf den Schalter 82 und sperrt auf diese Weise die Spannungsversorgung
des Motors 46.
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Unter
Bezug nun auf 6C wird die Abwärtsbewegung
der Gleitmanschette 20 längs der Stange 6 beschrieben,
in deren Verlauf sich der Rückhaltefinger 62 über die
konisch erweiterte Öffnung 69B,
welche am oberen Rand 75 der Führungseinrich tung 70 mündet, aus
der Nut 74 löst,
wobei der Ansatz 84 und die Steuereinrichtung 80 dieser
Gleitbewegung nach unten bis in eine Anschlagstellung des Ansatzes 84 am
oberen Ende der vertikalen Stange 6, genauer einer Innenfläche 91 des
Ansatzes 84 an einer oberen Fläche 93 der vertikalen
Stange 6, folgen In dieser Stellung ist der Steuerfinger 88 vom
Schalter 82 gelöst,
womit die Spannungsversorgung des Motors 46 zugelassen
ist.
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In 6D ist
der gleiche durch die mechanische Vorrichtung und die elektrische
Steuervorrichtung gebildete Aufbau in der hohen Endstellung der Betätigungseinrichtung 14,
folgend auf ein Wiederhochgehen der Betätigungseinrichtung 14,
gezeigt. Der Rückhaltefinger 62 hat
sich vorher über
die konisch erweiterte Öffnung 79B wieder
in die Nut 74 bis in seine Anschlagstellung im zweiten
Nutbodenausschnitt 79C eingefügt. Der Ansatz 84 wird über die Führungseinrichtung 70 bis
in eine Stellung angehoben, die mit der in 6B dargestellten
identisch ist; daher in eine identische Stellung auch des Steuerfingers 88 in
Bezug auf den Schalter 82, und eine Unterbrechung des Spannungsversorgungskreises
des Motors 46.
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Schließlich ist
in 6E der Aufbau zurückgekommen in seine hohe Ruhestellung
dargestellt, in welcher der Haltezapfen 62 in die Rastkerbe 78 eingesetzt
ist und die Gleitmanschette 20 stabil in Stellung hält.
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Diese
verschiedenen Funktionsphasen der der Spannungsversorgungssteuervorrichtung
für den Elektromotor
zugeordneten mechanischen Haltevorrichtung sind in 7 schematisch
zusammengefasst.
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Es
erscheint so noch klarer, dass der Schalter 82 die Spannungsversorgung
des Motors 46 für Stellungen
des Rückhaltefingers 62 in
der Nut 74 der Führungseinrichtung 70 unterbricht,
die unter einem Grenzniveau liegen, das geringfügig über der Rastkerbe 78 gewählt ist.
Dieser Zustand ist mit „OFF" markiert.
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Für Stellungen
des Rückhaltefingers 62 in der
Nut 74 der Führungseinrichtung 70,
die über
diesem Grenzniveau liegen, gibt der Schalter 82 die Spannungsversorgung
des Motors 46 frei. Dies ist mit „ON" markiert.
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8 zeigt
genauer eine Anordnung, die vorgesehen ist, um das Pendel 60 in
einer passenden Winkellage in Bezug auf die Stange 6 zu
halten, die es ihm erlaubt, in der Wiederanstiegsphase der Gleitmanschette 20 die
Nut 74 beim Eintreten in die konisch erweiterte Öffnung 79B wieder
einzugliedern, wenn der Rückhaltefinger 62 nicht
im Eingriff in der Nut 74 der Führungseinrichtung 70 ist,
wie dies in 6C dargestellt wurde. Gemäß dieser
besonderen Anordnung weist der Ansatz 84 Führungskanten 95 auf,
die in seinem Umfangsrand 90 ausgebildet sind. Diese Führungskanten 95 fallen
im Wesentlichen mit den oberen Randkanten 75 der Führungsnut 70 zusammen,
die die konisch erweiterte Öffnung 79B begrenzen,
so dass der Rückhaltefinger 62 vor der
konisch erweiterten Öffnung 79B angeordnet wird,
wenn die innere Fläche 91 des
Ansatzes 84 in Anlage gegen die obere Fläche 93 der
vertikalen Stange 6 in der in 6D dargestellten
Benutzungsphase der Vorrichtung ist.
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Die
gerade beschriebene Erfindung gewährleistet dem Benutzer eines
elektrischen Geräts
der eingangs genannten Art zur Behandlung von Lebensmitteln einen
Benutzungskomfort, der darin besteht, über eine stabile hohe Ruhestellung
der Betätigungseinrichtung
zu verfügen.
Dies vermeidet, dass ein Benutzer Anstrengungen, die Aufrechterhaltung dieser
Stellung zu gewährleisten,
gleichzeitig mit dem Vorgang einer Ersetzung einer Kassette machen
muss.
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Diese
Funktion, das Presssystem in hoher Position in Stellung zu halten
wird außerdem
durch ein rein mechanisches, im Sinne von Herstellung und Wartung
kostenarmes und sehr robustes System gewährleistet.
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Diese
mechanische Vorrichtung ist einerseits durch die Tatsache gesichert,
dass das Niedergehen der Presseinrichtung nur durch eine vorsätzliche
Tätigkeit
des Benutzers gewonnen werden kann, weil die Betätigungseinrichtung vorher nach
oben betätigt werden
muss.
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Sie
ist ferner durch einfache mechanische und elektrische Mittel mit
einer Vorrichtung zur elektrischen Steuerung des Motors gekoppelt,
was große Funktionssicherheit
dadurch gewährleistet,
dass der Motor in hohen Stellungen des Pressensystems angehalten
ist.