DE60104933T2 - Elektrogerät zur Lebensmittelbearbeitung mit Druckorgan - Google Patents

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    • B26D7/24Safety devices specially adapted for cutting machines arranged to disable the operating means for the cutting member

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein elektrisches Gerät zur Bearbeitung von Lebensmitteln, insbesondere verwendet in Großgaststätten zum Schneiden oder Zerstückeln von Gemüse.
  • Genauer betrifft die Erfindung ein Gerät gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Ein solches Gerät ist in US-A-4610398 beschrieben.
  • Ein bei dieser Art von Gerät auftretendes Problem ist die Schwierigkeit, den lösbaren Behälter, sei es bei seiner Anbringung am Gerät, sei es bei seiner Abnahme, handzuhaben. Dieser Vorgang muss ausgeführt werden, indem die Presseinrichtung von dem Behälter oder dem für diesen vorgesehenen Raum freigesetzt gehalten wird. Der Benutzer muss folglich die Betätigungseinrichtung in ihrer oberen Ruhestellung halten und gleichzeitig den abnehmbaren Behälter bewegen, was insbesondere bei Geräten großer Abmessungen, die für die Bedürfnisse von Großgaststätten vorgesehen sind, durch das Gewicht der Betätigungseinrichtung und der Presseinrichtung erschwert wird.
  • Zur Beseitigung dieses Nachteils ist ein erfindungsgemäßes elektrisches Gerät zur Bearbeitung von Lebensmitteln gemäß Patentanspruch 1.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Patentansprüchen 2 bis 12 aufgeführt.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben, auf welchen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Geräts in seiner Anwendungsumgebung ist, wobei der Sockel (in durchgehenden Linien) in Arbeitsposition und (gestrichelt) in seiner von der Presseinrichtung gelösten Stellung dargestellt ist,
  • 2 eine seitliche Schnittansicht eines Geräts gemäß 1 ist, wobei die Presseinrichtung und die Betätigungseinrichtung in hoher Ruhestellung (in durchgehenden Linien) und in tiefer Stellung (in gestrichelten Linien) dargestellt sind,
  • 3 eine Vorderansicht des oberen Teils der Stange und der vorspringenden Einrichtung ist,
  • 4 eine perspektivische Ansicht der Führungseinrichtung,
  • 5 eine Ansicht des von Stange, vorspringender Einrichtung und Führungseinrichtung gebildeten Aufbaus von oben ist,
  • 6A bis 6B schematisch das Arbeiten der Steuervorrichtung für die Spannungsversorgung des Motors gemäß der Erfindung in fünf aufeinander folgenden Relativstellungen der vorspringenden Einrichtung, der Führungseinrichtung und der Steuereinrichtung darstellen, wobei der obere Teil der Stange und die vorspringende Einrichtung im Seitenriss dargestellt sind,
  • 7 die aufeinander folgenden Stellungen des Fingers der vorspringenden Einrichtung in der Nut der Führungseinrichtung und die Speisezustände des entsprechenden Elektromotors darstellt, und
  • 8 ein Schnitt Längslinie 8-8 des in 6C dargestellten Aufbaus ist.
  • In 1 ist ein elektrisches Gerät 1 zur Bearbeitung von Lebensmitteln, vor allem bestimmt zur Verwendung in Großgaststätten, auf einem Arbeitsplatz 2, welcher mit einem Abstell- und Präsentationsabteil 3 versehen ist, in welchen zu behandelnde Lebensmittel enthaltende Kassetten 4 gespeichert sind, dargestellt.
  • Diese Lebensmittel sind beispielsweise Gemüse im Ganzen oder in Stücken, das gerieben, gehackt oder geschnitten werden soll.
  • Das Gerät 1 weist eine vertikale Stange 6 auf, die am Arbeitsplatz 2 über einen Unterbau 7 befestigt ist, welcher teilweise von einer Abdeckung 8 überdeckt wird, wie dies in 2 dargestellt ist. Die Abdeckung 8 ist starr mit einem Sockel 10 verbunden, der zur Aufnahme des unteren Teils einer Kassette 4 und dazu, diese während des gesamten Vorgangs der Behandlung der in der Kassette enthaltenen Lebensmittel in Stellung zu halten, eingerichtet ist.
  • Wie gestrichelt dargestellt, kann der Sockel 10 um die vertikale Stange 6 in einer horizontalen Ebene in einem Stück mit der Abdeckung 8 zwischen einer Arbeitsstellung und einer Stellung zur Abnahme der Kassette 4 schwenken.
  • Das Gerät 1 weist eine Presseinrichtung 12 auf, die aus einem Kolben mit vertikaler Achse aufgebaut ist, der mittels einer Betätigungseinrichtung 14 zur Kraftuntersetzung vertikal versetzbar ist. Die Presseinrichtung 12 ist aus einer vertikalen Kolbenstange 16 gebildet, die an ihrem unteren Ende mit einem Pressteller 18 verbunden ist, der im Wesentlichen Kreisform komplementär zu einem Horizontalschnitt der Kassette 4 hat, so dass er sich vertikal in dieser Kassette 4 verschieben kann und einen Verschluss bildet, der vor einem Zugang zum Inhalt der Kassette schützt. Das obere Ende der Kolbenstange 16 ist über einen horizontalen Querträger 22 mit einer Manschette 20 verbunden, die auf der vertikalen Stange 6 gleitet.
  • Wie besser in 2 zu sehen, ist die Betätigungseinrichtung 14 als Doppelhebel ausgebildet, welcher einen Schwingarm 24 aufweist, der an einem unteren Teil der vertikalen Stange 6 um eine Schwenkachse schwenkend angelenkt ist, welche durch horizontale Zapfen 26 auf Höhe des unteren Endes des Schwingarms 24 verwirklicht ist. Das zweite Ende des Schwingarms 20 nimmt drehbar einen Arm 28 auf Höhe eines ersten Endes des Arms 28 auf. Der Schwingarm 24 und die Presseinrichtung 12 erstrecken sich auf der einen bzw. anderen Seite der vertikalen Stange 6 und sind durch den Arm 28 verbunden, welcher zwei parallele Schienen 30A, 30B gekrümmter Form aufweist, die beiderseits der vertikalen Stange 6 verlaufen. Die Schienen 30A, 30B sind am oberen Ende der Kolbenstange 16 jeweils über einen Zapfen 34 angelenkt. Ein horizontaler Griff 36 verbindet die Enden jeder der beiden Schienen 30A, 30B, welche das zweite Ende des zweiten Arms 28, das der gemeinsamen Schwenkachse des Schwingarms 20 und des Arms 28 entgegengesetzt ist, bilden.
  • Eine Kassette 4 ist ein dem Gerät 1 angepasster abnehmbarer Behälter, welcher eine durchscheinende zylindrische Wand 40 aufweist, die in ihrem oberen Teil eine kreisförmige Öffnung 42 ausbildet, die zum Pressteller 18 komplementär ist, wobei die Basis der Kassette 4 ein drehendes Schneidwerkzeug 44 aufweist, welches die Bodenwand bildet.
  • Das Gerät 1 weist ferner einen auf dem Unterbau 7 angeordneten Elektromotor 46 auf, dessen Ausgangswelle 48 mechanisch mit einem Untersetzungsaufbau verbunden ist, welcher unter der Abdeckung 8 versteckt ist. Der Untersetzungsaufbau weist ein Ritzel 50 auf, welches einen mit dem Schneidwerkzeug 44 verbundenen Zahnkranz 52 antreiben kann, wenn die Kassette 4 im Sockel 10 in Stellung ist, sofern dieser sich in seiner Arbeitsstellung befindet.
  • Man versteht ohne weiteres, dass der Benutzer den Griff 36 der Betätigungseinrichtung 14 in der gewünschten Bewegungsrichtung der Presseinrichtung 12 betätigen kann.
  • Die Betätigungseinrichtung 14 ist in 2 mit durchgehenden Linien in einer hohen Ruhestellung, in welcher die Presseinrichtung von der Kassette gelöst ist, und gestrichelt in einer tiefen Stellung dargestellt, in welcher die Presseinrichtung 12 sich in der Nähe des Schneidwerkzeugs 44 befindet, wobei diese Situation einem Ende des Bearbeitungsvorgangs der in der Kassette 4 enthaltenen Lebensmittel entspricht. In dieser letzteren Situation haben die behandelten Lebensmittel das Schneidwerkzeug 44 durchlaufen und werden in einer Aufnahmeschüssel 54 aufgefangen, die unter dem Sockel 10 vor dem Schneidwerkzeug 44 angeordnet ist.
  • Die Vorrichtung 1 weist eine mechanische Vorrichtung zum Halten der Gleitmanschette 20 in hoher Stellung auf, so dass der Benutzer den Sockel 10 um die bewegliche Stange schwenken lassen und eine Kassette 4 auf dem Sockel 10 anordnen oder die schon in Stellung befindliche Kassette wegnehmen kann.
  • Die mechanische Haltevorrichtung wird nun genauer unter Bezug auf die 3 bis 5 beschrieben.
  • Die durch einen Metallzylinder gebildete vertikale Stange 6 wird an ihrem oberen Ende durch eine vertikale Ebene geschnitten, so dass sie eine vertikale Abflachung 56 aufweist, die in einem oberen Mittelbereich ein Loch 48 aufweist, das zur Aufnahme der Schwenkachse eines Pendels 60 eingerichtet ist. Das Pendel 60 ist durch einen an zwei Punkten um 90 Grad gekröpften zylindrischen Metallbügel gebildet, der die Form einer Kurbel annimmt und drei Abschnitte definiert, davon zwei parallele Endabschnitte 61, 62. Ein in das Loch 58 eingeführter erster Endabschnitt verwirklicht die Schwenkachse des Pendels 60, wobei der andere Endabschnitt 62 winkelmäßig um die und unter der Schwenkachse beweglich ist. Der zweite Endabschnitt 62 bildet eine vorspringende Rückhalteeinrichtung, die dazu bestimmt ist, mit einer in 4 perspektivisch dargestellten Führungseinrichtung 70 zusammenzuwirken.
  • Die Führungseinrichtung 70 stellt sich als ein außen halbzylindrisch geformter Manschettenteil dar, der am oberen Ende der Gleitmanschette 20 befestigt ist. Die Innenwand 72 der Führungseinrichtung 70 weist eine Nut 74 zur Aufnahme des freien Endes des Rückhaltefingers 62 des Pendels 60, wenn die Führungseinrichtung 70 sich in einer Übergreifstellung des hohen Endes der vertikalen Stange 6 befindet auf. Die Nut 74 definiert eine Bahn, welche zwei Zweige 74A, 74B aufweist, die sich, horizontal versetzt, im Wesentlichen vertikal erstrecken und sich in einem oberen Bereich der Führungseinrichtung 70 wieder zu einem gemeinsamen Zweig 74B vereinen, der am oberen Rand 75 der Führungseinrichtung 70 mit einer konisch erweiterten Öffnung 79B mündet.
  • Zwischen den beiden vertikalen Zweigen 74A, 74B definiert die Nut eine einen Mitnehmer bildende Insel, die über ein Zusammenwirken des Rückhaltefingers 62 mit einer im unteren Teil der Insel 76 ausgebildeten Rastkerbe 78 gewährleistet, dass die Presseinrichtung 12 und die Betätigungseinrichtung 14 in ihrer hohen Ruhestellung gehalten werden.
  • In einem unter der Insel 76 liegenden Querübergangsabschnitt 74D, welcher die beiden vertikalen Zweige 74A, 74B verbindet, sind ein erster und ein zweiter Nutbodenausschnitt 79A, 79C ausgebildet. Die so definierten Nutbodenausschnitte sind durch eine nach oben gerichtete Zacke 77 getrennt, auf welcher eine geneigte Fläche, welche den Durchgang von der Rastkerbe 78 zum ersten Nutbodenausschnitt 79A darstellt, sowie eine vertikale Fläche, die den Durchgang vom zweiten Nutbodenausschnitt 79C zur Rastkerbe 78 darstellt, ausgebildet.
  • Die wechselseitige Anordnung des Rückhaltefingers 62 des Pendels 60 und der Führungseinrichtung 70 ergibt sich deutlicher aus 5.
  • Man versteht, dass für eine Versetzung der Betätigungseinrichtung 14 nach unten der Rückhaltefinger 62 zunächst aus der Rastkerbe 78 herausgezogen werden muss; man muss folglich die mit der Betätigungseinrichtung 14 fest verbundene Führungseinrichtung 70 nach oben versetzen, um den Rückhaltefinger 62 von der Rastkerbe 78 zu lösen und nachfolgend die Versetzung der Betätigungseinrichtung 14 und der Presseinrichtung 12 nach unten zu ermöglichen.
  • Unter Berücksichtigung des Aufbaus des Pendels 60 und der Führungseinrichtung 70 lässt sich die Bahn des Rückhaltefingers 62 in der Nut 74 der Führungseinrichtung gemäß den verschiedenen Stellungen der Betätigungseinrichtung 74 leicht verstehen. Diese Stellungen sind in den 6A bis 6E und 7 weiter verdeutlicht.
  • Das gerade beschriebene Gerät umfasst eine Steuervorrichtung für die Spannungsversorgung des Motors 46 in Zuordnung zur weiter oben dargelegten mechanischen Haltevorrichtung für die Betätigungseinrichtung 14.
  • Diese Steuervorrichtung wird nun unter Bezug auf die 6A bis 6E, 7 und 8 beschrieben.
  • In den 6A bis 6E sind unterschiedliche Relativlagen von Führungseinrichtung 70 und Pendel 60 dargestellt, wobei die Führungseinrichtung 70 und der Rückhaltefinger 62 schematisch dargestellt sind.
  • Die Steuervorrichtung für die Spannungsversorgung des Motors umfasst eine Steuereinrichtung 80, die mit einem elektrischen Schalter 82 zusammenwirkt. Die Steuereinrichtung 80 ist durch einen halbkugelförmigen Ansatz 84 gebildet, der eine Schutzkappe bildet, welche das obere Ende der vertikalen Stange 6 und in der hohen Ruhestellung der Betätigungseinrichtung 14 dasjenige der Gleitmanschette 20 abdeckt.
  • Auf diese Weise schützt der Ansatz 84 die Teile der Haltevorrichtung vor diversen Vorstehungen, insbesondere der Nahrungsmittelart. Der Ansatz 84 ist mit dem oberen Ende von zwei starren Metalldrähten 86 verbunden, die vertikal stehen und jeweils in einer Axialbohrung 87 der vertikalen Stange 6 gleiten.
  • Der Schalter 82, der unter dem Unterbau 7 in der Nähe des Motors 46, mit dem er elektrisch verbunden ist, angeordnet ist, ist ein herkömmlicher Druckschalter, der von einem Steuerfinger 88 betätigt wird, welcher einen Nocken bildet und mit dem unteren Ende des einen der starren Metalldrähte 86 verbunden ist. Die Steuereinrichtung 80 kann in Bezug auf die vertikale Stange 6 gleiten, und der Nocken des Steuerfingers 88 ist so geformt, dass die Bewegung der Steuereinrichtung 80 in der vertikalen Stange 6 das Öffnen/Schließen des Schalters 80 steuert. Der Ansatz 84 zeigt einen Umfangsrand 90, der fähig ist, mit einem oberen Rand 90 der Führungsreinrichtung 70 zusammenzuwirken.
  • In der hohen Ruhestellung der Betätigungseinrichtung 14, wie sie in 6A dargestellt ist, ist der Rückhaltefinger 62 in die Nut 74 der Führungseinrichtung 70 eingeführt. In dieser Stellung ruht der Außenrand 40 des Ansatzes 64 auf dem oberen Rand der Führungseinrichtung 70. Der Steuerfinger 88 übt dann auf den Schalter 82 Druck aus, wodurch die Spannungsversorgung des Elektromotors 46 gesperrt wird.
  • Wie in 6B dargestellt, wurde die Betätigungseinrichtung 14 nach oben betätigt, derart, dass der Rückhaltefinger 62 von der Rastkerbe 78 gelöst wird, wobei der Ansatz 84 und die Steuereinrichtung 80 verbunden mit der Gleitmanschette 20 und der Führungseinrichtung 70 bis in eine obere Anschlagposition angehoben werden, die durch den ersten Nutbodenausschnitt 79A verwirklicht wird. In dieser Stellung ist der Steuerfinger 88 noch in Druckausübung auf den Schalter 82 und sperrt auf diese Weise die Spannungsversorgung des Motors 46.
  • Unter Bezug nun auf 6C wird die Abwärtsbewegung der Gleitmanschette 20 längs der Stange 6 beschrieben, in deren Verlauf sich der Rückhaltefinger 62 über die konisch erweiterte Öffnung 69B, welche am oberen Rand 75 der Führungseinrich tung 70 mündet, aus der Nut 74 löst, wobei der Ansatz 84 und die Steuereinrichtung 80 dieser Gleitbewegung nach unten bis in eine Anschlagstellung des Ansatzes 84 am oberen Ende der vertikalen Stange 6, genauer einer Innenfläche 91 des Ansatzes 84 an einer oberen Fläche 93 der vertikalen Stange 6, folgen In dieser Stellung ist der Steuerfinger 88 vom Schalter 82 gelöst, womit die Spannungsversorgung des Motors 46 zugelassen ist.
  • In 6D ist der gleiche durch die mechanische Vorrichtung und die elektrische Steuervorrichtung gebildete Aufbau in der hohen Endstellung der Betätigungseinrichtung 14, folgend auf ein Wiederhochgehen der Betätigungseinrichtung 14, gezeigt. Der Rückhaltefinger 62 hat sich vorher über die konisch erweiterte Öffnung 79B wieder in die Nut 74 bis in seine Anschlagstellung im zweiten Nutbodenausschnitt 79C eingefügt. Der Ansatz 84 wird über die Führungseinrichtung 70 bis in eine Stellung angehoben, die mit der in 6B dargestellten identisch ist; daher in eine identische Stellung auch des Steuerfingers 88 in Bezug auf den Schalter 82, und eine Unterbrechung des Spannungsversorgungskreises des Motors 46.
  • Schließlich ist in 6E der Aufbau zurückgekommen in seine hohe Ruhestellung dargestellt, in welcher der Haltezapfen 62 in die Rastkerbe 78 eingesetzt ist und die Gleitmanschette 20 stabil in Stellung hält.
  • Diese verschiedenen Funktionsphasen der der Spannungsversorgungssteuervorrichtung für den Elektromotor zugeordneten mechanischen Haltevorrichtung sind in 7 schematisch zusammengefasst.
  • Es erscheint so noch klarer, dass der Schalter 82 die Spannungsversorgung des Motors 46 für Stellungen des Rückhaltefingers 62 in der Nut 74 der Führungseinrichtung 70 unterbricht, die unter einem Grenzniveau liegen, das geringfügig über der Rastkerbe 78 gewählt ist. Dieser Zustand ist mit „OFF" markiert.
  • Für Stellungen des Rückhaltefingers 62 in der Nut 74 der Führungseinrichtung 70, die über diesem Grenzniveau liegen, gibt der Schalter 82 die Spannungsversorgung des Motors 46 frei. Dies ist mit „ON" markiert.
  • 8 zeigt genauer eine Anordnung, die vorgesehen ist, um das Pendel 60 in einer passenden Winkellage in Bezug auf die Stange 6 zu halten, die es ihm erlaubt, in der Wiederanstiegsphase der Gleitmanschette 20 die Nut 74 beim Eintreten in die konisch erweiterte Öffnung 79B wieder einzugliedern, wenn der Rückhaltefinger 62 nicht im Eingriff in der Nut 74 der Führungseinrichtung 70 ist, wie dies in 6C dargestellt wurde. Gemäß dieser besonderen Anordnung weist der Ansatz 84 Führungskanten 95 auf, die in seinem Umfangsrand 90 ausgebildet sind. Diese Führungskanten 95 fallen im Wesentlichen mit den oberen Randkanten 75 der Führungsnut 70 zusammen, die die konisch erweiterte Öffnung 79B begrenzen, so dass der Rückhaltefinger 62 vor der konisch erweiterten Öffnung 79B angeordnet wird, wenn die innere Fläche 91 des Ansatzes 84 in Anlage gegen die obere Fläche 93 der vertikalen Stange 6 in der in 6D dargestellten Benutzungsphase der Vorrichtung ist.
  • Die gerade beschriebene Erfindung gewährleistet dem Benutzer eines elektrischen Geräts der eingangs genannten Art zur Behandlung von Lebensmitteln einen Benutzungskomfort, der darin besteht, über eine stabile hohe Ruhestellung der Betätigungseinrichtung zu verfügen. Dies vermeidet, dass ein Benutzer Anstrengungen, die Aufrechterhaltung dieser Stellung zu gewährleisten, gleichzeitig mit dem Vorgang einer Ersetzung einer Kassette machen muss.
  • Diese Funktion, das Presssystem in hoher Position in Stellung zu halten wird außerdem durch ein rein mechanisches, im Sinne von Herstellung und Wartung kostenarmes und sehr robustes System gewährleistet.
  • Diese mechanische Vorrichtung ist einerseits durch die Tatsache gesichert, dass das Niedergehen der Presseinrichtung nur durch eine vorsätzliche Tätigkeit des Benutzers gewonnen werden kann, weil die Betätigungseinrichtung vorher nach oben betätigt werden muss.
  • Sie ist ferner durch einfache mechanische und elektrische Mittel mit einer Vorrichtung zur elektrischen Steuerung des Motors gekoppelt, was große Funktionssicherheit dadurch gewährleistet, dass der Motor in hohen Stellungen des Pressensystems angehalten ist.

Claims (12)

  1. Elektrisches Gerät zur Bearbeitung von Lebensmitteln, welches einen Unterbau (7) aufweist, der zur Aufnahme eines lösbaren Behälters (4) eingerichtet ist, in welchem die Lebensmittel angeordnet werden und welcher auf der einen Seite durch von einem Elektromotor (46) angetriebene Schneidmittel (44) begrenzt ist und auf der anderen Seite eine Öffnung (42) zur Aufnahme einer Presseinrichtung (12) aufweist, wobei die Presseinrichtung (12) durch eine Betätigungseinrichtung (14) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil (20) der Betätigungseinrichtung translatorisch längs einer im Wesentlichen vertikalen Stange (6) des Unterbaus zwischen einer hohen Ruhestellung, in welcher die Presseinrichtung (12) vom Behälter (4) gelöst ist, und einer tiefen Stellung, in welcher die Presseinrichtung (12) sich in der Nähe der Schneidmittel (44) befindet, beweglich ist, und dass das Gerät eine auskuppelbare mechanische Vorrichtung zum Halten des beweglichen Teils (20) der Betätigungseinrichtung (14) in der hohen Stellung aufweist, welche eine vorspringende Einrichtung (60) und eine damit zusammenwirkende Anlageeinrichtung (70) aufweist, wobei die eine mit dem beweglichen Teil (20) und die andere mit der Stange (6) fest verbunden ist, und die so eingerichtet sind, dass sie eine Versetzung des beweglichen Teils (20) aus seiner hohen Ruhestellung nach unten nur unter der Bedingung einer vorhergehenden Versetzung des beweglichen Teils (20) nach oben gestatten.
  2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorspringende Einrichtung (60) einen im Wesentlichen horizon talen Finger (62) aufweist, der um eine im Wesentlichen horizontale Achse schwenkbar ist.
  3. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageeinrichtung (70) eine Nut (74) aufweist, die zur Aufnahme eines freien Endes des Fingers (62) eingerichtet ist und zwei verschiedene Zweige (74A, 74B) aufweist, die sich horizontal versetzt im Wesentlichen vertikal erstrecken.
  4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (74) einen die Zweige (74A, 74B) verbindenden im Wesentlichen transversalen Abschnitt (74D) aufweist, in welchem eine Rastkerbe (78) zur Aufnahme des freien Endes des Fingers (62) in stabiler Weise ausgebildet ist, wobei dieses stabile Lage die obere Ruhestellung des beweglichen Teils (20) definiert.
  5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageeinrichtung (70) eine mit dem beweglichen Teil (20) fest verbundene Manschette, in deren Innenfläche die Nut (74) ausgebildet ist, aufweist.
  6. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltevorrichtung einer Steuervorrichtung für die Spannungsversorgung des Motors (46) zugeordnet und so eingerichtet ist, dass sie die Speisung des Motors (46) in einem bestimmten Lagebereich in Bezug auf die vorspringende Einrichtung (60) und die Anlageeinrichtung (70) verbietet.
  7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung so eingerichtet ist, dass sie die Speisung des Motors (46) in den Relativlagen der vorspringenden Einrichtung (60) und der Anlageeinrichtung (70), die den Lagen des beweglichen Teils (20) über einer Schneidposition entsprechen, die sich unter der hohen Ruhestellung befindet, untersagt.
  8. Gerät nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuervorrichtung einen Schalter (82) aufweist, der durch Steuermittel (88) betätigt wird, die mit einer Steuereinrichtung (80) fest verbunden sind, die auf der Stange (6) gleitend angebracht ist und durch das bewegliche Teil (20) verschoben wird.
  9. Gerät nach den Ansprüchen 3 und 8 zusammengenommen, dadurch gekennzeichnet, dass die gleitende Steuereinrichtung (80) Führungsmittel (95) aufweist, die mit der vorspringenden Einrichtung (60) so zusammenwirken, dass diese in einer bestimmten Winkelposition angeordnet oder gehalten wird, wenn das freie Ende des Fingers (62) der vorspringenden Einrichtung (60) nicht in der Nut (74) der Anlageeinrichtung (70) im Eingriff ist.
  10. Gerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (80) eine Schutzkappe (84) aufweist, die in der hohen Ruhestellung des beweglichen Teils (20) das obere Ende der Stange (6) und des beweglichen Teils (20) abdeckt.
  11. Gerät nach irgendeinem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der lösbare Behälter (4) durch eine Kassette gebildet ist, die in ihrem Boden die Schneidmittel (44) aufweist, wobei diese durch Antriebsmittel (52) angetrieben werden, die in einem Sockel (10) des Unterbaus, der zur Aufnahme des Behälters (4) bestimmt ist, enthalten sind.
  12. Gerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Sockel (10) in Bezug auf die Stange (6) in einer im Wesentlichen horizontalen Ebene zwischen einer Position an der Presseinrichtung (12) und einer von dieser gelösten Position drehbar ist, in welcher die Kassette (4) von dem Sockel (10) weggenommen oder auf diesem angeordnet werden kann.
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