DE652184C - Umkehrgetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen, Ruehrwerke u. dgl. - Google Patents

Umkehrgetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen, Ruehrwerke u. dgl.

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Publication number
DE652184C
DE652184C DEH145349D DEH0145349D DE652184C DE 652184 C DE652184 C DE 652184C DE H145349 D DEH145349 D DE H145349D DE H0145349 D DEH0145349 D DE H0145349D DE 652184 C DE652184 C DE 652184C
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DE
Germany
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driven
levers
gears
reverse gear
shaft
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Expired
Application number
DEH145349D
Other languages
English (en)
Inventor
Hermann Wolf
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Individual
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Publication date
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F13/00Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed 
    • D06F13/02Washing machines having receptacles, stationary for washing purposes, with agitators therein contacting the articles being washed  wherein the agitator has an oscillatory rotary motion only

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Gear Transmission (AREA)

Description

  • Umkehrgetriebe, insbesondere für Waschmaschinen, Rührwerke u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf ein Umkehr getri@ebe, insbesondere für Waschmaschinen, Rührwerke u.,dgl.
  • Es sind Getriebe dieser Art bekannt, bei denen zur Umwandlung der Drehhew egung in eine hin und her gehende Bewegung von einem vom Motor angetriebenen, stets in gleicher Richtung laufenden Rad durch einen Mitnebmier über Hebel, die mit je einem von zwei iaeinandergreifenden Zahnrädern verbunden sind, abwechselnd das eine oder -das andere dieser Zahnräder angetrieben wird.
  • Es liegt nun häufig die Gefahr vor, daß bei plötzlich auftretenden Widerständen in der angetriebenen Einrichtung, z. B. bei Klumpenbildung der Wäsche in der Waschmaschine, die Antriebshebel oder Zähne abbrechen. Ferner kann auch durch ungenügende Ölzufuhr zu den einzelnen Teilen des Getriebes und ein hierdurch bedingtes Klemmien reim Bruch des Getriebes oder eine Beschädigung der Vorrichtung, z. B. Elektro-,oder Wassermotor, eintreten. Die Wäsche wird bieschädgt, wenn die Teile nicht brechen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Gefahr dadurch beseitigt, daß die Antriebshebel mit den 'zugehörigen Zahnrädern oder der angetriebienen Welle durch federnde Zwiscb:englieder, z. B. Federar, Gummioder Luftpolster, .oder bzw. und. durch Reibungskupplungen derart nachgiebig verbunden sind, daß beim Auftreten von Widerständen än der angetriebienen Welle über eine bestimmte Größe nur die Antriebshebel und die gegebenenfalls mit ihnen fest verbundenen Zahnräder unter Zurücklassung der angetriebenen Welle vom Mi.nehmer mitgenommen werden.
  • An Stelle der Verwendung zusätzlicher fediemder Einrichtungen können auch die Antriebsheb,el selbst federnd ,ausgebildet 'sein. Weiterhin kann der Mitnehm@erbiolzen, der in an sich bekannter Weise von einer Rolle umgeben ist, federnd mit dem Mitnehmerb.olzen verbunden -sein, wodurch insbesondere ein sanftes Aufsetzen auf die Antriebshebel erreicht wird.
  • Es kann also die Federung entweder zwischen Antriebshebel und Zahnrad angebracht sein, wobei dann das Zahnrad und seine Welle fest miteinander verbunden sind, oder zwischen Zahnrad und Wille, wobei dann Antriebsheb,el und Zahnrad fest mibeinanäer verbunden sind, oder zwischen Antriebshebel und Welle, wobei .dann Zahnrad und Welle fest miteinandef verbunden sind..
  • Wenn bei dieser Einrichtung Widerstände an der ,angetriebenen Welle auftreten und dann nur noch die Antriebshebel mitgenommen werden; @so springen diese unter Federwirkung stehenden Hebel in dem Augenblick, wo die Mitnehmerrolle über das Ende der Hebel abgleitet, mit einem laut vernehmbaren Schlag zurück. Durch dieses sich dauernd wiederholende Geräusch wird die Bedienung auf das. Vorliegen der Störung '.a'ufrrierks;am:: gemacht.
  • Zweckmäßiger ist es jedoch, wenn in diesem Augenblick der Antriebsmotor s@elbsttätig@ ab-oder ausgeschaltet wird, was gemäß der Erfindung dadurch geschieht, daß mit den Antriebshebeln eine Abschaltvorrichtung für den Antriebsmotor verbunden ist, die nach Verdrehung der Hebel um einen bestimmten Winkel gegenüber der angetriebenen Welle den Motor ab-oder ausschaltet.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. i- einen Längsschnitt und ' Fig.2 !einen Querschnitt nach der Linie I I- I I .der Fig. i. .
  • Vom Motor i wird über Welle 2 und Zahnrad 3 der Zahnkranz q. in Richtung des Pfeilfies, 5 angetrieben. In den Zahnkranz z1 ist der Antriebsbolzen 6 eingesetzt, der von einer federnd gelagerten Rolle 7 umgeben ist. Zu diesem Zweck ist an der Rolle 7 eine nach innen gerichtete Blattfeder 7' befestigt, die in ,einen Schlitz 6' .des Antriebsbolzens 6 eingreift und sich in diesem Schlitz in ihrer Längsrichtung bewegen .kann.
  • Bei der Drehung des Zahnkranzes ¢ trifft der Antriebsbolzen 6 abwechselnd auf die Antriebshebel8 und 9, die an Buchsen io und i i befestigt sind. Die Buchsen io und i i liegen frei beweglich ,auf den Wellen 12 und 13, mit denen sie durch Federn 14-und 15 verbunden sind. Zwischen dem Hebe18 bzw: der Buchse i o und der Welle 12 ist noch eine Kontakteinrichtung 16 angeordnet, die bei entsprechender Verdrehung des Hebels g die Leitungen 17, 18 unterbricht und dadurch den Motor i ,abschaltet. "Auf den Wellen 12 und 13 sind die meinandergreifenden Zahnräder 19 und 2o befestigt. Die Welle 13. ist in. einer innerhalb -des Zahnkranzes 4 liegenden Grundplatte 21 drehbar gelagert, während die Antriebswelle 12 für das Rührwerk durch die Grundplatte 21 hüiadurchgeführt ist. An der Durchtrittsstellle=der -Welle 12 ist das Gehäuse 22 ;als Lager für die Welle 12 verlängert; es liegt innerhalb der Grundplatte 21, die ran dieser Stelle haubenförmig ausgebildet ist.
  • Das Zahnrad 3 und ein Teil des Zahnkranz-es q. sind ällseitig vom Gehäuse 22 abgedeckt. Bei Drehung der Zahnräder 3 und q. in Richtung der Pfeile 5 wird das. im Ringraum 23 befindliche Öl in Richtung der Pfeile x @einerseits über die Kammer 24 von den Zähnen des Zahnrades 3 und andererseits von den Zähnen .dies .Zahnkranzes q. in die Kammer 25 . gefördert und von hier aus über Leitung 26 @_und Rückschlagventi127 zu den Schmlerstellen 28 und 29, von wo aus @es über die Zahnräder 19, 20; q. und die Grundplatte 21 wieder in den tiefsten Teil des Gehäuses zurückfließt. Sofern die Schmierung unter Druck erfolgen soll, wird das überdruckventil3o in die Leitung 26 eingeschaltet, so. daß zuviel gepumptes Öl, iobne durch die Lager zu laufen, in den Sammelbehälter zurückfließen kann. Diese vorbeschryebene Ölfördereinrichtung bildet nicht einen Teil der Erfindung.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Umkehrgetriebe, insbesondere für Waschmaschinen., Rührwerke u. dgl., bei ,dem zur Umwandlung der Drehbewegung in eine, hin und her gehende Bewegung von einem vom Motor angetriebenen, stets in gleicher Richtung laufenden Rad durch wen Bitnehmer über Hebel, die mit je ,einem von zwei ineinandergreifenden Zahnrädern verbunden .sind, abwechselnd .das eine oder das andere dieser Zahnräder ,angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, ,daß die Hebel (8, 9) mit den Zahnrädern (i 9, 2o) ioder mit der angetrIebenen Welle (i 2) durch federnde Zwischenglieder (Federn 14., 15, Gummi- oder Luftpolster) - .oder bzw. und durch keibungskupplungen derart nachgiebig verbunden :sind, daß beim Auftreten von Widerständen ,an . der angetriebenen Welle (12) über eine bestimmte Größe nur --die Heb:el'(8, 9) und die gegebenenfalls, zeit ihnen fest verbundenen Zahnräder (i9, 2o) urfiter Zurücklassung der angetriebenen Welle- (12) vom Mitnehmer (6,7) mitg'einommen werden.
  2. 2. Umkehrgetriebe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Heb,eln (8, 9) eine Abschaltvorrichtung (16) für - den Antriebs$notor (i) verbunden ist, die nach Verdrehung - der Hebel um einen bestimmten Winkel gegenüber der angetriebenen, Welle den Antriebsmotor abschaltet.
  3. 3. Umkehrgetriebe nach Anspruch i, dadurch -gekennzeichnet, daß die Hebel (8, 9) selbst federnd ausgebildet sind. q,. Umkehrgetriebe nach Anspruch i, bei dem der Mitnehmerbolzen von einer Rolle umgeben ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rolle (7) federnd mit dem Bolzen (6) verbunden ist.
DEH145349D 1935-10-18 1935-10-18 Umkehrgetriebe, insbesondere fuer Waschmaschinen, Ruehrwerke u. dgl. Expired DE652184C (de)

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DE (1) DE652184C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972717C (de) * 1939-03-25 1959-09-10 Aeg Vorrichtung zum Kneten, Ruehren und Schlagen von zaeh- oder duennfluessigen Mitteln,insbesondere in elektrisch angetriebenen Kuechenmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE972717C (de) * 1939-03-25 1959-09-10 Aeg Vorrichtung zum Kneten, Ruehren und Schlagen von zaeh- oder duennfluessigen Mitteln,insbesondere in elektrisch angetriebenen Kuechenmaschinen

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