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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Anschlussstück mit einer eingebauten Speicher-IC
(integrierte Schaltung) zum Lesen/Schreiben von Daten, wie zum Beispiel
dem Tonerverbrauch, eine Entwicklungspatrone, die solch ein Anschlussstück aufweist,
und eine Bilderzeugungsvorrichtung, die solch eine Entwicklungspatrone
verwendet.
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In
Bilderzeugungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Druckern, ist eine
Speicher-IC an einer Entwicklungspatrone angebracht. Durch Verbinden
der Speicher-IC mit einem Vorrichtungskörperseiten-Anschlussstück werden
Daten geschrieben, wie zum Information über verbleibende Mengen jeweiliger
Farbtoner, Patronenfrischeinformation darüber, ob die vorliegende Patrone
neu oder alt ist, Patronenanbringungsinformation zum Informieren
des Vorrichtungskörpers,
ob eine Patrone angebracht ist oder nicht, Bedingungen für die Bilderzeugung,
wie zum Beispiel eine Entwicklungsspannung, und Wiederverwendungsinformation
darüber,
wie viele Male eine Patrone ausgetauscht wurde. Wenn die Entwicklungspatrone
angebracht ist, wird die Hintergrundinformation von der Speicher-IC
ausgelesen, so dass die Information auf der Vorrichtungskörperseite
erkannt werden kann.
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In
diesem Fall wird, zum Beispiel bei einer Patrone eines Tintenstrahldruckers,
ein Speicher-IC-Substrat, in das Hintergrundinformation geschrieben
ist, mit einem Anschlussstück
durch Crimpen elektrischer Drähte
verbunden oder ein Speicher-IC-Substrat an Anschlusselemente eines
Anschlussstücks
gelötet.
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Konventionell
kommt eine an eine Entwicklungspatrone anzubringende Speicher-IC
mit einem Vorrichtungskörperseiten-Anschlussstück in Kontakt, so
dass eine mechanische Kraft direkt auf die Speicher-IC ausgeübt wird,
wenn Daten gelesen/geschrieben werden. Deshalb ist die Lebensdauer
der Kontakte der Speicher-IC kurz. Zusätzlich sind, da eine Hochspannung
an die Entwicklungsrolle angelegt wird, die Kontaktelemente anfällig für Feldrauschen
wegen des Einflusses der angelegten Spannung, so dass eine Fehlfunktion
wegen statischer Elektrizität
und/oder Tonerflecken leicht auftritt. Deshalb sind der Schutz der
Speicher-IC und die Stabilität
der Kontakte nicht ausreichend gewährleistet.
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Falls
die Anschlusselemente von Speicher-IC-Substraten mit dem Anschlussstück durch Crimpen
elektrischer Drähte
verbunden sind, kann ein minderwertiger Kontakt, wie zum Beispiel
unzureichendes Crimpen, und ein Bruch der Drähte auftreten. Falls das Speicher-IC-Substrat
an die Anschlusselemente des Anschlussstücks gelötet ist, kann ein minderwertiger
Kontakt wegen schlechten Lötens
auftreten und gibt es ein weiteres Problem dahingehend, dass, wenn
das Speicher-IC-Substrat wiederverwendet wird, das Speicher-IC-Substrat durch Aufheizen
entfernt werden sollte, so dass, sogar wenn es entfernt werden kann,
in der Speicher-IC gespeicherte Information wegen der Wärme beschädigt werden
kann. Ein längeres
Kontaktelement ist besonders anfällig
für Feldrauschen,
da es als eine Antenne dient.
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Ferner
offenbart die
US 6,014,533 ein
Anschlussstück
für eine
drehbare Entwicklungseinheit, das eine eingebaute Speicher-IC aufweist,
in der Daten gelesen und geschrieben werden. Das Anschlussstück umfasst
ein Kontaktelement mit einem ersten Kontaktanschlusselement sowie
einem zweiten Kontaktanschlusselement, wobei das erste Kontaktanschlusselement
mit dem Vorrichtungskörperseiten-Anschlussstück verbunden
ist und das zweite Kontaktanschlusselement mit einem Hauptkabel
des Speicher-IC- Substrats
verbunden ist. Jedoch ist auch das Anschlussstück in dieser Referenzliteratur nicht
geeignet, die Stabilität
von Kontakten eines Anschlussstücks
mit einer eingebauten Speicher-IC zu gewährleisten und daher die Zuverlässigkeit
zu verbessern.
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Referenzliteratur
des Stands der Technik, die das Anbringen eines Speicher-IC-Substrats
offenbart, ist in der
US 4,903,167 offenbart.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die Stabilität von Kontakten
eines Anschlussstücks
mit einer eingebauten Speicher-IC zu gewährleisten und daher die Zuverlässigkeit
zu verbessern.
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Dieses
Ziel wird durch ein wie in Anspruch 1 definiertes Anschlussstück erreicht.
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden in den abhängigen Ansprüchen genannt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Veranschaulichung zum Erklären
einer Bilderzeugungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung,
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2(a)–2(c) sind Veranschaulichungen zum jeweiligen Erklären der
Position zum Auswechseln einer Entwicklungspatrone, der Position zum
Lesen/Schreiben von Daten einer Speicher-IC und der Position für einen
Entwicklungsbereitschaftsbetrieb,
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3(a), 3(b) sind
Veranschaulichungen für
Verbindung und Trennung zwischen Anschlussstücken für eine Speicher-IC,
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4 ist
eine Veranschaulichung zum Erklären
einer drehbaren Entwicklungseinheit,
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5(a)–5(c) sind Veranschaulichungen zum Erklären eines
Anschlussstücks
mit einer eingebauten Speicher-IC,
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6 ist
eine Veranschaulichung zum Erklären
eines Anschlussstücks-Anschlusselements,
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7(a), 7(b) sind
Veranschaulichungen zum Erklären
des Einbaus eines Speicher-IC-Substrats in einen Anschlussstückskörper, und
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8 ist
eine Schnittdarstellung, welche die Hauptteile des Anschlussstücks zeigt,
in welches das Speicher-IC-Substrat
eingebaut ist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden.
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1 ist
eine Veranschaulichung zum Erklären
eines Beispiels einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß dieser
Ausführungsform.
Nachdem er durch eine Ladeeinheit (nicht gezeigt) geladen wurde,
wird ein Fotoempfänger 1 einer
Bildbelichtung durch eine Belichtungseinheit 2 ausgesetzt,
wodurch ein elektrostatisches Latentbild darauf gebildet wird. Auf
solche Weise gebildete elektrostatische Latentbilder werden aufeinanderfolgend
jeweils mit vier Farbtonern entwickelt. Die Farbtoner werden jeweils
von Entwicklungsrollen der Entwicklungspatronen 31 bis 34 zugeführt, die
in einem drehbaren Rahmen 30 einer drehbaren Entwicklungseinheit 3 angeordnet sind.
Ein durch eine Übertragungsband-Antriebsrolle 5 anzutreibendes Übertragungsband 4 ist
so angeordnet, dass es dem Fotoempfänger 1 an einer Primärübertragungsposition
gegenüber
liegt. Die Tonerbilder der jeweiligen Farbtoner werden primär auf das Übertragungsband 4 übertragen
und auf dem Übertragungsband 4 aufeinander überlagert.
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Andererseits
wird ein aus einer Blattkassette 6 genommenes Papierblatt
durch einen Beförderdurchgang 7 zu
einer Sekundärübertragungsposition zwischen
der Übertragungsband-Antriebsrolle 5 und einer Übertragungsrolle 8 befördert, wo
die vier Tonerbilder auf einmal auf das Papierblatt übertragen werden.
Hier wird das obere Ende des Bilds auf dem Übertragungsband 4 durch
einen Bandpositions-Erfassungssensor 9 erfasst. Die Steuerung
wird so durchgeführt,
dass das obere Ende des Bilds und das obere Ende des Papierblatts übereinstimmen.
Das sekundär
auf das Papierblatt übertragene
Bild wird durch eine Fixierungseinheit 10 fixiert. Im Falle
von zweiseitigem Drucken wird das Papierblatt zu dem Beförderdurchgang 7 zurückgeführt und
ein Bild auf die Rückseite
des Papierblatts übertragen.
Nach Übertragung
und Fixierung wird das Papierblatt außerhalb der Vorrichtung ausgestoßen.
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Jede
der Entwicklungspatronen 31 bis 34 für vier Farben
der drehbaren Entwicklungseinheit 3 weist ein Anschlussstück 40 mit
einer eingebauten Speicher-IC (nachfolgend manchmal als "Speicher-IC-integriertes
Anschlussstück" bezeichnet) auf (wie
später
im Detail beschrieben werden wird), die darin angebracht ist. Gemäß dieser
Struktur kann ein Körperseiten-Anschlussstück 50 Daten
lesen/schreiben. Das Körperseiten-Anschlussstück 50 wird
durch ein Antriebselement 51 mit einem Motor angetrieben, um
es vorwärts
zu seiner Vorrückposition
zu bewegen und es zurück
zu seiner Ruheposition zu bewegen. Wenn die Patrone durch eine neue
ersetzt wird, bewegt sich das Körperseiten-Anschlussstück 50 vorwärts zu der
Vorrückposition,
in der das Körperseiten-Anschlussstück 50 elektrisch
mit dem Anschlussstück 40 verbunden
ist, um die Daten des Speicher-ICs zu lesen/schreiben. Normalerweise
ist das Körperseiten-Anschlussstück 50 in
der Ruheposition. Jede Entwicklungspatrone kann an einer Position,
die einer in dem Vorrichtungskörper
ausgebildeten Patronenauswechselöffnung 11 entspricht,
entfernt und an der Vorrichtung angebracht werden. Die Bilderzeugungsvorrichtung
ist mit einem Auslasskanal 12 versehen. Gestreute Tonerpartikel
und anderer Staub werden durch eine Saugöffnung 14 nahe einer
Entwicklungsklemmstelle, an der die Entwicklungsrolle und der Fotoempfänger in
Kontakt sind, gesaugt. Nachdem sie durch einen Filter 13 gefiltert wurde,
wird die gesaugte Luft durch den Auslasskanal 12 ausgelassen.
In diesem Fall ist die Position, an der das Speicher-IC-integrierte
Anschlussstück 40 und
das Körperseiten-Anschlussstück 50 verbunden sind,
auf der stromaufwärtigen
Seite der Entwicklungsklemmstelle in der Drehrichtung der Entwicklungseinheit
angeordnet, wodurch verhindert wird, dass der Verbindungsabschnitt
zwischen den Anschlussstücken
durch gestreute Tonerpartikel beeinflusst wird.
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2(a)–2(c) sind Veranschaulichungen zum Erklären der
Position zum Auswechseln der Entwicklungspatrone, der Position zum
Lesen/Schreiben von Daten der Speicher-IC und der Position für den Entwicklungsbereitschaftsbetrieb. Die
Ausgangsposition der drehbaren Entwicklungseinheit wird durch eine
Positionserfassungsplatte 37 und einen Positionserfassungssensor 36 erfasst,
wobei der Positionserfassungssensor 36 eine ausgeschnittene
Stelle der Positionserfassungsplatte 37 erkennt.
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2(a) ist eine Veranschaulichung zum Erklären der
Patronenauswechselposition (Position A). Wie oben erwähnt, ist
die Patronenauswechselöffnung 11 in
dem Vorrichtungskörper
ausgebildet. Die Entwicklungsrollen ➀ bis ➃ der
drehbaren Entwicklungseinheit 3 können an der Position ausgewechselt werden,
die der Patronenauswechselöffnung 11 entspricht.
In dieser Position A liegt keines der Anschlussstücke 40 der
Entwicklungspatronen dem Körperseiten-Anschlussstück 50 gegenüber und
liegt der Fotoempfänger 1 keiner
der Entwicklungsrollen gegenüber.
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2(b) zeigt die Position, in der Daten von der
Speicher-IC gelesen
und auf diese geschrieben werden und die Entwicklungsrolle dem Fotoempfänger gegenüber liegt,
so dass eine Entwicklung durchgeführt wird (Position B). Da ein
Lese/Schreib-Befehl von der Vorrichtungskörperseite ausgegeben wird,
ist die Positionsbeziehung der Position B erfüllt und wird das Körperseiten-Anschlussstück 50 aktiviert,
um das Anschlussstück 40 zu
verbinden, wodurch Daten gelesen/geschrieben werden.
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2(c) zeigt eine Position auf dem Weg des Schaltens
des Entwicklungsbetriebs durch die drehbare Entwicklungseinheit
von einer Farbe zu einer anderen Farbe (Position C). In dieser Position liegt
der Fotoempfänger
keiner Entwicklungsrolle gegenüber.
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3(a), 3(b) sind
Veranschaulichungen für
Verbindung und Trennung zwischen den Anschlussstücken.
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Wie
in 3(a) gezeigt, wird für eine Verbindung
das Körperseiten-Anschlussstück 50 durch
einen Motor vorwärts
zu der Vorrückposition
bewegt. Wie später
beschrieben werden wird, wird das Körperseiten-Anschlussstück 50 durch
Führelemente des
Speicher-IC-integrierten Anschlussstücks 40 geführt und
deshalb in das Speicher-IC-integrierte Anschlussstück 40 gesteckt.
Die Anschlussstücke
sind durch Schiebekontakt zwischen deren Anschlusselementen elektrisch
verbunden. Für
die Trennung wird das Anschlussstück 50 zurück auf die
Ruheposition bewegt, so dass die Anschlussstücke 40 und 50 getrennt
werden. Das Anschlussstück 40 ist
an der Entwicklungseinheit durch Anschlussstücks-Befestigungsschrauben 48 befestigt
und das Anschlussstück 50 ist
an dem Vorrichtungskörper
durch Anschlussstücks-Befestigungsstifte 53 befestigt.
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4 ist
eine Veranschaulichung zum Erklären
der drehbaren Entwicklungseinheit.
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Die
drehbare Entwicklungseinheit 3 ist an Seitenplatten 20, 21 befestigt,
die aus Blech sind. Die Entwicklungspatronen 31 bis 34 sind
in dem drehbaren Rahmen 30 angeordnet. Jedes Speicher-IC-integrierte
Anschlussstück 40 ist
an dem Ende jeder Entwicklungspatrone 31–34 befestigt.
Bei dieser Ausführungsform
ist die Seitenplatte 21 eine angetriebene Seite und die
Seitenplatte 20 eine nicht-angetriebene Seite. Um zu verhindern,
dass das Speicher-IC-integrierte Anschlussstück 40 durch Wärme des
Antriebsmittels beeinflusst wird, ist das Speicher-IC-integrierte
Anschlussstück 40 an
einer Anschlussstück-Abdeckung 39 befestigt,
die in einem Aufnahmeabschnitt 22 aufgenommen ist, der
durch Ziehen der Seitenplatte 20 der nicht-angetriebenen
Seite ausgebildet ist. Der Aufnahmeabschnitt 22 umgibt das
Anschlussstück 40 außer einer
Oberfläche,
die dem Körperseiten-Anschlussstück 50 gegenüber liegt,
und wirkt daher als eine Abschirmung zum Verhindern, dass das Anschlussstück 40 durch
eine an die Entwicklungsrolle angelegte Spannung beeinflusst wird.
Das Speicher-IC-integrierte Anschlussstück 40 ist durch eine
Anschlussstück-Abdeckung 39 bedeckt
und ein aus einem Harzring bestehendes IC-Schutzelement 38 ist
auf der inneren Oberfläche des
Aufnahmeabschnitts so angeordnet, dass verhindert wird, dass die
Speicher-IC durch statische Elektrizität von dem Blech beeinflusst
wird, das den Aufnahmeabschnitt bildet.
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5(a)–5(c) sind Veranschaulichungen zum Erklären des
Speicher-IC-integrierten Anschlussstücks der Ausführungsform,
wobei 5(a) eine Draufsicht desselben
ist, 5(b) eine Vorderansicht desselben
ist und 5(c) eine entlang einer Linie
A-A der 5(a) genommene Schnittansicht ist.
Das Speicher-IC-integrierte Anschlussstück 40 umfasst eine
Basis 41 als ein Element zum Aufnehmen eines während der
Verbindung erzeugten Stoßes
und zwei Führelemente 42,
die so angeordnet sind, dass sie auf einer Oberfläche (mit
dem Körperseiten-Anschlussstück zu verbindende
Oberfläche) der
Basis 41 an beiden Endabschnitten nahe an Rändern der
Basis 41 stehen. Auf der anderen Oberfläche (Rückseitenoberfläche) der
Basis 41 ist ein Kontaktschutzelement 45 angeordnet,
das ein Speicher-IC-Substrat 46 umgibt. Die Basis 41,
die Führelemente 42 und
das Speicher-IC-Substrat 46 sind integral als ein Gehäuse 47 ausgebildet.
Zusätzlich sind
Kontaktelemente 43, 44 zusammen mit den Führelementen 42 an
Positionen zwischen den Führelementen 42 angeordnet,
so dass sie jeweils parallel zu den Führelementen 42 stehen.
Der Grund, weshalb die Führelemente 42 außerhalb
der Kontaktelemente angeordnet sind, ist, dass die Führelemente 42 des
Anschlussstücks 40 durch
das Körperseiten-Anschlussstück so umgeben
werden, dass die Stabilität
der Verbindung 50 zwischen dem Anschlussstück 40 und
dem Körperseiten-Anschlussstück während des
Verbindungsvorgangs verbessert wird und der Kontaktzustand der Kontakte
stabilisiert wird.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind vier Kontaktelemente 43 in einer Linie an der vorderen
Seite (von dem Ende der Entwicklungsrolle entfernt) und drei Kontaktelemente 44 in
einer Linie an der hinteren Seite (nahe an dem Ende der Entwicklungsrolle)
des Gehäuses 47 ausgerichtet,
das heißt
die Kontaktelemente sind in zwei Linien ausgerichtet und daher als Ganzes
kompakt. Natürlich
sind die Kontaktelemente nicht darauf beschränkt, in zwei Linien ausgerichtet zu
sein, und können
in einer Linie oder drei Linien ausgerichtet sein. Die Anschlusselemente
der vier Kontaktelemente 43 an der vorderen Seite sind
ein Daten-Anschlusselement, ein Verbindungserfassungs-Anschlusselement,
ein Erd(GND)-Anschlusselement
und ein Daten-Lese/Schreib-Anschlusselement, während die Anschlusselemente
der drei Kontaktelemente 44 an der hinteren Seite ein Takt-Anschlusselement,
ein Leistungsquellen-Anschlusselement und ein Chipauswahl(CS)-Anschlusselement sind
(6).
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Die
Kontaktelemente 43, 44 umfassen Kontakt-Anschlusselemente 43a, 44a,
mit denen Anschlusselemente des Körperseiten- Anschlussstücks durch Schiebekontakt zueinander
verbunden werden. Die Kontaktelemente 43, 44 weisen
Federkontakt-Anschlusselemente 43b, 44b auf,
die sich durch in der Basis 41 ausgebildete Durchgangslöcher zu der
hinteren Seite der Basis 41 erstrecken. Die Federkontakt-Anschlusselemente 43b, 44b sind
so angeordnet, dass sie mit Anschlusselementen des Speicher-IC-Substrats 46 elastisch
in Kontakt kommen. Wenn das Speicher-IC-Substrat 46 an
dem Kontaktschutzelement 45 angebracht wird, kommen die
Federkontakt-Anschlusselemente 43b, 44b elastisch
mit den Anschlusselementen des Speicher-IC-Substrats 46 in Kontakt.
Das Speicher-IC-Substrat 46 wird durch die Federkraft der Kontakt-Anschlusselemente 43b, 44b gegen
eine Anbringungsoberfläche
des Kontaktschutzelements 45 gedrückt, so dass das Speicher-IC-Substrat 46 von
der Basis 41 beabstandet ist. Wenn das Körperseiten-Anschlussstück 50 durch
den Motor angetrieben wird, so dass es sich vorwärts zu seiner Vorrückposition
bewegt und daher mit dem Anschlussstück 40 in Kontakt kommt,
werden die Anschlusselemente 43a, 44a der Kontaktelemente 43, 44 zu
den Anschlusselementen des Körperseiten-Anschlussstücks 50 geschoben
und kommen mit diesen in Kontakt und wird der durch den Kontakt
erzeugte Stoß durch
die Basis 41 aufgenommen. Jedoch wird, da das Speicher-IC-Substrat 46 von
der Basis 41 beabstandet ist, der Stoß nicht direkt auf die Kontaktabschnitte
zwischen den Anschlusselementen des Speicher-IC-Substrats 46 und
den Kontakten 43b, 44b übertragen.
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Das
Anschlussstück 40 ist
so strukturiert, dass es die mit dem Körperseiten-Anschlussstück zu verbindenden
Schiebekontakte auf einer Seite der Basis 41 als Stoßaufnahmeelement
und die mit dem Speicher-IC-Substrat, das durch einen schwebenden Aufbau
gehalten wird, um einen Raum relativ zu der hinteren Seite der Basis 41 aufzuweisen,
zu verbindenden fixierten Kontakte aufweist. Deshalb wird der Stoß, der erzeugt
wird, wenn das Körperseiten-Anschlussstück verbunden
wird, durch die Basis 41 aufgenommen und nicht zu dem Speicher-IC-Substrat übertragen,
wodurch die stabilen Kontakte relativ zu dem Speicher-IC-Substrat
erhalten werden.
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Die
aus den Kontakten relativ zu dem Speicher-IC-Substrat und den Kontakten
relativ zu dem Körperseiten-Anschlussstück bestehende
Doppelkontaktstruktur verwirklicht die Anordnung zur Verhinderung,
dass der Stoß,
der erzeugt wird, wenn das Körperseiten-Anschlussstück verbunden
wird, direkt auf das Speicher-IC-Substrat übertragen wird, so dass die
Kontakte relativ zu dem Speicher-IC-Substrat stabilisiert werden,
und verwirklicht die Kontakte relativ zu dem Körperseiten-Anschlussstück, während die Anschlusselemente
so geschoben werden, dass die Kontakte aufgefrischt werden, wodurch
die Zuverlässigkeit
der Kontakte verbessert wird.
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Wegen
der aus einem Führungsabschnitt,
einem Stoßaufnahmeabschnitt
und einem Kontaktschutzabschnitt bestehenden Dreifachstruktur wird die
Verbindung relativ zu dem Körperseiten-Anschlussstück durch
den Führungsabschnitt
durchgeführt,
der während
der Verbindung erzeugte Stoß durch
den Stoßaufnahmeabschnitt
aufgenommen und das Speicher-IC-Substrat
durch das Kontaktschutzelement(-abschnitt)umgeben, wodurch die Stabilität der Kontakte
gewährleistet
wird. Zusätzlich können, da
die Anschlusselemente relativ zu dem Körperseiten-Anschlussstück zu den
entsprechenden Anschlusselementen geschoben werden, die Kontakte
davon aufgefrischt werden, wodurch die Zuverlässigkeit verbessert wird. Da
der Führungsabschnitt
außerhalb
der Anschlusselemente der Kontakte relativ zu dem Anschlussstück angeordnet
ist, wird die Einführung
stabilisiert, wodurch die Stabilität der Kontakte der Anschlusselemente
gewährleistet wird.
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Um
das an das Anschlussstück
anzubringende Speicher-IC-Substrat
vor einem minderwertigen Kontakt wegen Tonerflecken und vor Zerstörung von
Daten wegen des Einflusses von statischer Elektrizität zu schützen, ist
es vorzuziehen, dass die Kontakte des Speicher-IC-Substrats so angeordnet
sind, dass sie nicht direkt zu der Außenseite freigelegt sind. Bei
dieser Ausführungsform
wird das Speicher-IC-Substrat durch das Kontaktschutzelement 45 umgeben
und durch die Federkontakte innerhalb des Kontaktschutzelements 45 gehalten.
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Von
den in 5 gezeigten sieben Kontaktelementen
sind die mit den Führelementen 42 in
einer Linie ausgerichteten vier Kontaktelemente an einer entfernten
Seite relativ zu der Entwicklungsrolle (an der vorderen Seite) und
die drei anderen Kontaktelemente an der Entwicklungsrollenseite
angeordnet. Von den vier Kontaktelementen an der vorderen Seite
ist das Kontaktelemente 43G als ein Erdanschlusselement
das längste,
so dass das Kontaktelement 43G zuerst das Körperseiten-Anschlussstück während der
Verbindung berührt.
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Zu
dem Zeitpunkt der Entwicklung wird eine Spitzenwechselspannung von
2 kV an die Entwicklungsrolle angelegt. Die Kontaktelemente sind
anfällig
für Feldrauschen
wegen des Einflusses der angelegten Spannung. Das längste Kontaktelement
ist besonders anfällig
für Feldrauschen,
weil es als eine Antenne dient. Dementsprechend ist bei dieser Ausführungsform
das Erdanschlusselement 43G am weitesten von der Entwicklungsrolle
entfernt angeordnet. Natürlich
sind andere lange Anschlusselemente als das Erdanschlusselement
vorzugsweise außerhalb
angeordnet.
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7(a), 7(b) sind
Veranschaulichungen zum Erklären
des Einbaus des Speicher-IC-Substrats in den Anschlussstückskörper.
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7(a) ist eine Veranschaulichung, die den eingebauten
Zustand des Speicher-IC-Substrats von der hinteren Seite des Anschlussstücks betrachtet zeigt.
Das Speicher-IC-Substrat 46 ist an einer leicht von dessen
Zentrum entfernten Position mit einem Ausschnitt 46a versehen.
Die vorderen Enden auf den beiden Seiten des Ausschnitts 46a weisen
eine unterschiedliche Ausdehnungslänge auf. Der Anschlussstückskörper ist
mit einem Positionierungs-Anbringungs-Abschnitt 60 ausgebildet,
der Mulden aufweist, deren Tiefen entsprechend den beiden Seiten
des Substrats unterschiedlich sind. Deshalb sollte, wenn ein Benutzer
versucht, die vorderen Enden des Substrats in den Positionierungs-Anbringungs-Abschnitt 60 auf
die falsche Weise einzuführen,
die Einführung
unausführbar
sein. Das heißt,
die Anordnung kann die falsche Einführung verhindern. Andererseits
ist das hintere Ende des Substrats so angeordnet, dass es in einen
Hakenabschnitt 61 des Anschlussstückskörpers eingreift.
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7(b) ist eine Schnittdarstellung zum Erklären des
Einbaus des Speicher-IC-Substrats. Das Speicher-IC-Substrat 46 besteht
aus elastischem Harz. Die vorderen Enden des Substrats werden in den
Positionierungs-Anbringungs-Abschnitt 60 eingeführt. Das
Substrat wird durch die Schwenkbewegung gegen den Anschlussstückskörper gedrückt und
durch Verwendung seiner Elastizität so verformt, dass das hintere
Ende des Substrats in den Hakenabschnitt 61 eingreift.
Zu diesem Zeitpunkt sind die Anschlusselemente des Speicher-IC-Substrats in elastischem
Kontakt mit den Federkontakt-Anschlusselementen 43b, 44b,
so dass das Speicher-IC-Substrat gegen den Positionierungs-Anbringungs-Abschnitt 60 und
den Hakenabschnitt 61 wegen der Federkraft der Kontakte
gedrückt
wird, wodurch der Einbau und der Kontaktzustand stabilisiert werden.
Deshalb kann das minderwertige Einsetzen wegen einer äußeren Kraft
oder dergleichen nie verursacht werden, wodurch die Vereinfachung
der Anschlusselementstruktur erreicht und daher die Zuverlässigkeit der
Kontakte verbessert wird.
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Ferner
ist, da das Speicher-IC-Substrat aus einem Material mit Elastizität besteht,
das Speicher-IC-Substrat elastisch und abnehmbar an dem Anschlussstückskörper angebracht,
wodurch die Zusammenbaubarkeit verbessert und dem Speicher- IC-Substrat eine
Wiederverwendbarkeit verliehen wird. Da die Anschlusselemente in
mehreren Linien ausgerichtet sind, kann ein kleineres Anschlussstück verwirklicht
werden. Zusätzlich
kann, da der Ausschnitt zur Positionierung in dem Speicher-IC-Substrat ausgebildet
ist, eine falsche Einführung
des Substrats verhindert werden.
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Zur
Wiederverwendung des Speicher-IC-Substrats sollte, falls das Speicher-IC-Substrat
durch Löten
oder dergleichen, wie zum Beispiel bei einem Tintenstrahldrucker,
befestigt ist, die IC selbst zum Ablöten während des Vorgangs der Entfernung
der Speicher-IC erwärmt
werden, so dass in dem Speicher gespeicherte Information beschädigt werden
kann. Andererseits müssen
zum Auslesen von in dem Speicher gespeicherter Information ohne Abnehmen
der Speicher-IC Anschlusselemente mit der Speicher-IC in Kontakt
gebracht werden, die in einem engen Raum einer großen Vorrichtung,
wie zum Beispiel einer elektrofotografischen Vorrichtung, die größer als
Tintenstrahldrucker ist, angebracht ist. Dieser Vorgang ist extrem
kompliziert.
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Bei
dieser Ausführungsform
ist jedoch, da die Federkontaktelemente einen Kontakt relativ zu den
Anschlusselementen des Speicher-IC-Substrats bilden, die Speicher-IC
abnehmbar. Obwohl der Anschlussstückskörper befestigt ist, kann die
Speicher-IC leicht entfernt und aufgenommen werden, so dass darin
gespeicherte Information ausgelesen werden kann, und wiederverwendet
werden.
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8 ist
eine Schnittdarstellung, welche die Hauptteile des Anschlussstücks zeigt,
in welches das Speicher-IC-Substrat eingebaut ist.
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Die
Kontaktelemente 43, 44 sind auf beiden Seiten
des Gehäuses 47 des
Anschlussstücks 40 ausgebildet
und erstrecken sich über
die hintere Seite des Anschlussstückskörpers. Die sich erstreckenden
Abschnitte der Kontaktelemente 43, 44 sind gebogen,
um Elastizität
zu erhalten, so dass sie jeweils die Kontakte 43b, 44b bilden.
Der Anschlussstückskörper ist
mit dem Positionierungs-Anbringungs-Abschnitt 60 und dem
Hakenabschnitt 61, wie oben erwähnt, versehen. Wie oben erwähnt, wird
das Ende des Speicher-IC-Substrats 46 mit dem Ausschnitt
in Mulden des Positionierungs-Anbringungs-Abschnitts 60 eingeführt und
das Substrat 46 gegen den Anschlussstückskörper gedrückt, so dass das andere Ende
in den Hakenabschnitt 61 eingreift, das heißt der Einbau
wird durch Nutzung der Elastizität
des Substrats durchgeführt.
Währenddessen
kommen die Anschlusselemente 63, 64 des Speicher-IC-Substrats
mit den Kontakten 43b, 44b der Anschlussstücksseite
in Kontakt, so dass fixierte Kontakte gebildet werden.
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Bei
dieser Ausführungsform
sind die Anschlusselemente des Speicher-IC-Substrats die Anschlusselemente 63, 64 in
zwei Linien an der Positionierungs-Anbringungs-Abschnittsseite relativ
zu dessen Zentrum. Um die Federhaltepunkte P1, P2 am weitesten von
den Anschlusselementen 63, 64 entfernt anzuordnen,
sind die Federhaltepunkte P1, P2 nahe an dem Hakenabschnitt 61 angeordnet.
Gemäß dieser
Struktur kommen die Anschlusselemente 63, 64 durch
die Federkraft während
des Einbaus des Speicher-IC-Substrats in elastischen Kontakt mit
den Kontakten 43b, 44b, wodurch eine geeignete
Kontaktkraft erreicht wird.
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Da
die Federhaltepunkte P1, P2 im Wesentlichen an der gleichen Position
angeordnet sind, ist die Länge
von dem Federhaltepunkt zu dem Kontakt 43b länger als
die Länge
von dem Federhaltepunkt zu dem Kontakt 44b. Dementsprechend
ist die Kraft des Kontakts 43b kleiner als die Kraft des
Kontakts 44b, weil diese aus demselben Material bestehen. Der
Einbau des Speicher-IC-Substrats wird durch Einführen des Endes nahe an den
Anschlusselementen 63, 64 in die Mulden des Positionierungs-Anbringungs-Abschnitts 60 und
Drücken
des Substrats, um das andere Ende in Eingriff mit dem Hakenabschnitt zu
zwängen,
wie in 8 gezeigt, durchgeführt. Deshalb ist die Kraft
des Kontakts 43b, der zuerst in Kontakt kommt, kleiner
als die des Kontakts 44b festgelegt, wodurch der Einbau
erleichtert und stabilisiert wird. Weil der Einbau mit einer schwachen
Kraft durchgeführt
werden kann, wird das Speicher-IC-Substrat schwerlich beschädigt und
ist deshalb wiederverwendbar.
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Wie
oben mit Bezug auf 5 beschrieben, besteht
das Kontaktelement 43 aus vier Kontakten und das Kontaktelement 44 aus
drei Kontakten. Falls die Kontakte in mehreren Linien (zwei bei
dieser Ausführungsform)
ausgerichtet sind und die Linien voneinander bezüglich der Anzahl von Kontakten
unterschiedlich sind, wie oben erwähnt, werden die Kontakte der
Seite mit der größeren Anzahl
(der Kontakt 43b mit niedrigerer Federlast) an der Positionierungs-Anbringungs-Abschnittsseite positioniert,
wodurch die für
den Einbau erforderliche Kraft minimiert und der Einbau erleichtert
und stabilisiert wird. Zusätzlich
wird, da der Einbau mit schwacher Kraft durchgeführt werden kann, das Speicher-IC-Substrat schwerlich
beschädigt
und ist deshalb wiederverwendbar.
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Falls
die Anzahl der Kontakte mit niedrigerer Federlast von der Anzahl
der Kontakte mit höherer Federlast
unterschiedlich ist, wird die Anzahl der Kontakte mit niedrigerer
Federlast so festgelegt, dass sie größer ist. Sogar bei einer größeren Anzahl von
Kontakten tritt wegen der geringeren Federlast kein Problem auf.
Da die Kraft an dem Kontakt durch Federdruck bestimmt wird, wird
das Anschlusselement sogar bei einer größeren Anzahl von Kontakten nicht
beeinflusst.
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Wenn
die Kontakte der Seite mit der größeren Anzahl (der Kontakt 43b mit
niedrigerer Federlast) auf der Positionierungs-Anbringungs-Abschnittsseite
positioniert sind, wird der Kontakt 44b mit höherer Federlast
und relativ größerer Kontaktkraft
nahe an dem Zentrum des Speicher-IC- Substrats positioniert, wodurch der
Federkontaktdruck an dem Zentrum vergrößert wird, wenn das Speicher-IC-Substrat
eingebaut wird. Weil der Federkontaktdruck an dem Zentrum vergrößert wird,
wird das Substrat von dem Zentrum davon gedrückt, so dass der Druck gleichmäßig auf
die Positionierungs-Anbringungs-Abschnittsseite und die Hakenabschnittsseite
ausgeübt
wird, wodurch die stabile Anbringung erreicht wird. Der angebrachte
Zustand des Substrats ist stabilisiert.
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Wie
oben erwähnt,
wird, falls die Anschlusselemente in mehreren Linien angeordnet
sind, die in ihrer Federlast unterschiedlich sind, der Druck gleichmäßig auf
die Positionierungs-Anbringungs-Abschnittsseite und die Hakenabschnittsseite
ausgeübt, indem
die Federlast der Kontakte an dem Zentrum des Substrats so festgelegt
wird, dass sie höher
als die der anderen Kontakte des anderen Abschnitts ist, wodurch
die Vorteile der Stabilisierung des angebrachten Zustands des Substrats
geboten werden.