Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen
elektrostatischen Drucker, der ein Tonerbild auf einem
Latentbildträger bildet und das Tonerbild auf ein Blatt
überträgt, und insbesondere auf eine kompakte Ausgestaltung.
Die US-PS 46 81 422 zeigt einen gattungsgemäßen
elektrostatischen Drucker. Dieser bekannte Drucker weist
jedoch den Nachteil auf, daß die Übertragungseinheit, der
Latentbildträger und die Latentbilderzeugungseinheit
vertikal übereinander, rechtwinklig zur Längsrichtung der
Eingabefaches angeordnet sind und eine relative große
Bauhöhe erzwingen. Die Möglichkeit einer schlanken und
kompakten Bauweise ist dieser Druckschrift nicht zu
entnehmen.
Auf Grund des in letzter Zeit bestehenden Trends zu
einer Größenreduzierung und zu einem persönlichen Gebrauch
von Computern ist es auch wünschenswert, Druckvorrichtungen,
die als Ausgabeanordnungen für persönliche Computer oder
dergleichen verwendet werden, kompakt zu konstruieren.
Besonders besteht eine Nachfrage nach schlanken Druckvor
richtungen in A4-Größe, um zu den reduzierten Größen von
persönlichen Computern, Textsystemen, etc., zu passen.
Solche Druckvorrichtungen werden bei Nadeldruckern und
Thermotransferdruckern erreicht, deren Druckverfahren einfach
sind.
Da jene Nadeldrucker, etc., eine niedrige Druckauflö
sung haben, besteht eine Nachfrage nach kompakten und
schlanken Druckern des elektrofotografischen Aufzeichnungs
typs, die eine hohe Druckauflösung bieten können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen
elektrostatischen Drucker der gattungsgemäßen Art anzugeben,
der schlank konstruiert ist und nur einen kleinen Belegungsbereich
benötigt.
Diese Aufgabe ist durch einen Drucker mit den Merkmalen
nach Anspruch 1 gelöst.
Gemäß dieser Struktur hat der Zuführungsweg eine U-Form.
Der Zuführungsweg ist auf den gegenüberliegenden
Oberflächen des Eingabefachs vorgesehen, und der Zuführungsmechanismus
ist vorgesehen, um Blätter aus dem Eingabefach
auf den Zuführungsweg zu führen. Eine Druckprozeßeinheit
(der Latentbildträger und die Bilderzeugungseinheit) ist
zwischen dem Eingabefach und dem Zuführungsweg angeordnet,
so daß die Druckprozeßeinheit ein Tonerbild auf ein Blatt in
dem Zuführungsweg überträgt. Diese Konstruktion kann den
Bereich, den diese Vorrichtung belegt, auf die Größe eines
Blattes reduzieren und kann die Vorrichtung so hoch wie die
Druckprozeßeinheit machen. Deshalb ist es möglich, einen
kompakten und schlanken Drucker zu erhalten.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
sind aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den beiliegenden
Zeichnungen leicht ersichtlich.
Die beiliegenden Figuren, die in der Beschreibung
enthalten sind und einen Teil von ihr bilden, zeigen gegenwärtig
bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen
zusammen mit der obenstehenden allgemeinen Beschreibung und
der untenstehenden eingehenden Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu
erläutern. Es zeigt
Fig. 1 ein Diagramm zum Erläutern des Prinzips der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A bis 2F und Fig. 3A bis 3F die positionelle
Beziehung zwischen einem Eingabefach, einem Zuführungsweg
und einer Druckprozeßeinheit;
Fig. 4 eine Querschnittsansicht einer Druck
vorrichtung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 5 eine vergrößerte Ansicht der rechten Hälfte der
in Fig. 4 gezeigten Druckvorrichtung;
Fig. 6 eine vergrößerte Ansicht der linken Hälfte der
in Fig. 4 gezeigten Druckvorrichtung;
Fig. 7A und 7B die in Fig. 4 gezeigte Druckvorrichtung
aufrechtstehend;
Fig. 8 eine Querschnittsansicht einer Abwandlung dieser
Erfindung;
Fig. 9 die in Fig. 8 gezeigte
Druckvorrichtung, wobei Abdeckungen offen sind;
Fig. 10 wie die Druckvorrichtung in Fig. 8 aufgestellt
wird;
Fig. 11A bis 11D wie die Druckvorrichtung in Fig. 8
eingesetzt wird;
Fig. 12 die Struktur einer anderen Abwandlung dieser
Erfindung;
Fig. 13 die Struktur einer weiteren Abwandlung dieser
Erfindung;
Fig. 14 die Struktur von noch einer weiteren Abwandlung
dieser Erfindung;
Fig. 15 eine vergrößerte Ansicht der rechten Hälfte der
in Fig. 14 gezeigten Druckvorrichtung;
Fig. 16 eine vergrößerte Ansicht der linken Hälfte der
in Fig. 14 gezeigten Druckvorrichtung;
Fig. 17 eine perspektivische Ansicht eines Eingabefachs
der Druckvorrichtung in Fig. 14;
Fig. 18 das Eingabefach in einer Druckvorrichtung;
Fig. 19A und 19B den vorderen Endabschnitt des
Eingabefachs; und
Fig. 20A und 20B den hinteren Endabschnittes des
Eingabefachs.
Die Grundstruktur einer Druckvorrichtung enthält ein
Eingabefach, einen Zuführungsweg und eine Druckprozeßein
heit. Die positionelle Beziehung zwischen diesen dreien
wurde untersucht. Um den Belegungsbereich der Vorrichtung zu
reduzieren, ist es erforderlich, das Eingabefach in der
Vorrichtung vorzusehen. Unter dieser Bedingung wurde die
Anordnung des Zuführungsweges und der Druckprozeßeinheit
untersucht, wie in Fig. 2A bis 2F und 3A bis 3F gezeigt. In
diesen Figuren ist die Druckprozeßeinheit mit "1" bezeich
net, das Eingabefach mit "2" und eine fotoempfindliche
Trommel der Druckprozeßeinheit mit "10".
In Fig. 2C, 2D, 3E und 3F sind Zuführungswege gezeigt,
längs derer ein Blatt, das aus dem Eingabefach 2 herausge
führt wurde, bei dem Druckverfahren an dem Endabschnitt der
Vorrichtung zu dem Eingabefach 2 hin umgewendet wird. Bei
jenen Anordnungen wird, falls die Druckvorrichtung schlank
konstruiert ist (z. B. etwa 50 mm hoch), die Krümmung der
Blattbeförderung am Ende der Vorrichtung groß, wodurch die
Rate des Auftretens eines Blattstaus vergrößert wird. Ferner
ist es nicht leicht, ein verklemmtes Blatt zu entfernen. In
dieser Hinsicht ist der optimale Zuführungsweg ein U-förmi
ger Zuführungsweg, der es gestattet, ein Blatt zu der
gegenüberliegenden Oberfläche des Eingabefachs 2 zu wenden,
wie in Fig. 2A, 2B, 2E, 2F und 3A bis 3D gezeigt.
Betrachten wir nun die Anordnung der Druckprozeßeinheit
1 in dem Zuführungsweg. Fig. 2E, 2F, 3A und 3B zeigen
Systeme, die ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel
10 an dem Blattwendeabschnitt am Ende der Vorrichtung auf
ein Blatt übertragen. Bei jenen Systemen wird der Montage
raum für die Druckprozeßeinheit 1 zum Bilden eines Tonerbil
des auf der fotoempfindlichen Trommel 10 enger, wodurch es
erschwert wird, solche Systeme zu realisieren. Bei den in
Fig. 3C und 3D gezeigten Strukturen ist die fotoempfindliche
Trommel 10 außerhalb des U-förmigen Zuführungsweges positio
niert, und der Montageraum für die Druckprozeßeinheit 1
befindet sich an dem Endabschnitt der Vorrichtung, um
ausreichend Raum für die Druckprozeßeinheit 1 vorzusehen.
Bei diesem Strukturtyp ragen die Blätter aus der Vorrichtung
heraus, wodurch der Belegungsbereich der Vorrichtung ver
größert ist.
Bei den in Fig. 2A und 2B gezeigten Strukturen ist die
Druckprozeßeinheit 1 in dem Raum vorgesehen, der durch den
U-förmigen Zuführungsweg definiert ist, und die Übertragung
eines Tonerbildes auf ein Blatt findet auf der gegenüber
liegenden Oberfläche des Eingabefachs 2 statt. Bei dieser
Konstruktion kann der Montageraum für die Druckprozeßeinheit
1 auf der gegenüberliegenden Oberfläche gesichert werden,
und die Blätter ragen nicht aus der Vorrichtung heraus,
wodurch der Belegungsbereich der Vorrichtung verkleinert und
die Vorrichtung schlank konstruiert werden kann.
Deshalb sind das Eingabefach 2 zum Halten von Blättern
und der U-förmige Zuführungsweg, der sich von einer Ober
fläche des Eingabefachs 2 zu dessen anderer Oberfläche
erstreckt, vorgesehen wie in Fig. 1 gezeigt. Ferner ist die
Druckprozeßeinheit 1 zwischen dem Raum vorgesehen, der durch
den U-förmigen Zuführungsweg definiert ist. Die Druckprozeß
einheit 1 überträgt auf der gegenüberliegenden Oberfläche
des Eingabefachs 2 ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen
Trommel 10 auf ein Blatt in dem Zuführungsweg. Das bedruckte
Blatt kann in der Figur nach rechts, schräg nach oben
oder nach oben ausgegeben werden, wie durch die Pfeile
angegeben.
Demzufolge ist die Dicke der Vorrichtung im wesentli
chen die Summe aus der Dicke des Eingabefachs 2 und der
Dicke der Druckprozeßeinheit 1, so daß die Vorrichtung
schlank konstruiert sein kann. Außerdem wird der Belegungs
bereich der Vorrichtung gleich dem Bereich des Eingabefachs,
so daß die Vorrichtung kompakt konstruiert sein kann.
Wie in Fig. 4 dargestellt, umfaßt der elektrofotograf
ische Drucker einen oberen Rahmen 300 und einen unteren
Rahmen 400. Der obere und der untere Rahmen 300, 400 sind um eine
Drehachse 500 mittels bekannter Scharniermechanismen (nicht
dargestellt) gelenkig miteinander verbunden. Das Eingabefach
2 ist bei dem oberen Abschnitt des oberen Rahmens 300 der
Druckvorrichtung vorgesehen. Wie in den Fig. 4, 5 und 6
gezeigt, hat dieses Eingabefach 2 eine Bodenplatte 23 zum
Stützen oder Tragen der Blätter 24, eine obere Platte
(Abdeckung) 21, die um eine Drehachse 20 drehbar ist, und
eine Blattdruckfeder 22, die auf der Oberseite der Platte
21 vorgesehen ist, um die enthaltenen Blätter 24 gegen eine
Zuführwalze oder -rolle 30 zu pressen, welche später be
schrieben wird. Eine Öffnung 23a zum Exponieren der enthal
tenen Blätter 24 ist vor der Bodenplatte 23 vorgesehen und der
Blattdruckfeder 22 zugeordnet. Das Eingabefach 2 ist auf einer
Seite des U-förmigen Zuführungsweges 34 vorgesehen.
Die Zuführungswalze 30 ist bei einer Position der Öffnung
23a in der Bodenplatte 23 des Eingabefaches 2 angeordnet, um
mit dem untersten der in dem Eingabefach 2 enthaltenen
Blätter 24 zum Eingriff zu kommen. Die Zuführungswalze 30 führt
ein Blatt 24 zwischen einer Führung 410 und der Zufüh
rungswalze 30 aus dem Eingabefach 2 heraus auf eine Seite des
U-förmigen Zuführungsweges und trägt das Blatt 24 zu einem
Zuführungsweg 34 auf die entgegengesetzte Seite des
U-förmigen Zuführungsweges 34. Der durch eine Vielzahl von oberen
und unteren Führungen gebildete und definierte Zuführungsweg 34
ist in Fig. 4 deutlich zu sehen, und er ist parallel zu der
Bodenplatte 23 des Eingabefaches 2 mit Abstand von dieser
angeordnet. Das erste und zweite Paar von oberen und unteren
Führungen 420, 422, 424, 426 führt das Blatt 24 in dem Füh
rungsweg zwischen der Zuführungswalze 30 und der fotoempfind
lichen Trommel 10.
Das dritte Paar von oberen und unteren Führungen 428, 430
führt das Blatt 24 in dem Führungsweg zwischen der fotoempfind
lichen Trommel 10 und der thermischen Fixiereinheit 17.
Die unteren Führungen 420, 424 und 428 sind bei dem unteren
Rahmen 400 vorgesehen und werden von diesem getragen. Die
oberen Führungen 422, 426 und 430 sind bei dem oberen Rahmen
300 vorgesehen und werden von diesem unterstützt. Wenn der
obere Rahmen 300 durch Rotation um die
Drehachse 500 geöffnet wird, wird der Zuführungsweg zwischen
den oberen Führungen 420, 424, 428 und den unteren Führungen
422, 426, 430 getrennt.
Eine Führungswalze 31 ist auf der Seite des Eingabefachs 2 und
eine Führungsrolle 32 ist auf der Seite des Zuführungsweges
34 in Bezug auf die Zuführungswalze 30 vorgesehen. Dement
sprechend kann ein eingegebenes Blatt 24 weich und glatt zu dem
Zuführungsweg 34 transportiert werden.
Eine Energie-/Steuerschaltung 40 für die Vorrichtung
und die Druckprozeßeinheit 1 sind zwischen dem Eingabefach 2
und dem Zuführungsweg 34 oder den zwei Seiten des U-förmigen
Zuführungsweges 34 vorgesehen. Die Energie-/Steuerschaltung 40
ist auf der Seite der Zuführungswalze 30 vorgesehen, und die
Druckprozeßeinheit 1 ist auf der Ausgabeseite des U-förmigen
Zuführungsweges vorgesehen, wodurch die Abgabe der Wärme von
der Druckprozeßeinheit 1, besonders von der Wärmefixier
einheit 17, erleichtert wird. Eine Führungswalze 33 zur
Hilfe bei der Blattbeförderung zu der Druckprozeßeinheit 1
ist in dem Zuführungsweg 34 vorgesehen, der die gegenläufige
Seite des U-förmigen Zuführungsweges 34 bildet.
Jetzt wird die Druckprozeßeinheit 1 beschrieben. Wie in
der teilweise vergrößerten Ansicht von Fig. 5 gezeigt, sind
rings um die fotoempfindliche Trommel 10 ein Bürstenlader 11
angeordnet, der rotiert, um die fotoempfindliche Trommel 10
zu laden, eine optische Einheit 12, die ein lichtemittieren
des Festkörperelement umfaßt, wie ein Elektrofotolumines
zenz-(EL)-Element oder eine LED-Anordnung, eine Entwick
lungseinheit 13 und eine Übertragungswalze 14. Diese Druck
prozeßeinheit 1 wendet ein reinigerloses Verfahren an, bei
dem kein Reiniger verwendet wird, um den restlichen Toner
auf der fotoempfindlichen Trommel 10 einzusammeln, um die
Druckprozeßeinheit 1 selbst schlank zu machen.
Die Wärmefixiereinheit 17, die sich an dem hinteren
Abschnitt des Zuführungsweges 34 befindet, umfaßt eine
Wärmewalze 17a und eine Stützwalze 17b. Die Wärmefixier
einheit 17 hält ein Blatt 24 zwischen der Wärmewalze 17a und
der Stützwalze 17b und wendet Wärme und Druck auf das Blatt 24
an, um das Tonerbild auf dem Blatt 24 zu fixieren. In der
nachfolgenden Stufe der Wärmefixiereinheit 17 sind ein
Ausgabeweg 35 und eine Ausgabewalze 36 vorgesehen. Ein Blatt
38, das das fixierte Tonerbild trägt, wird längs des Aus
gabeweges 35 durch die Ausgabewalze 36 auf die obere Platte
21 des Eingabefachs 2 ausgegeben. Der Ausgabeweg 35 wird
durch eine obere Führung 434 und eine untere Führung 432
gebildet und begrenzt. Das Obere des Eingabefachs 2 wird als
Ablage verwendet.
Wie in Fig. 6 gezeigt, ist eine Führung für einen
manuellen Einzug 37 zum manuellen Einführen eines Blattes 24
auf der linken Seite der Vorrichtung vorgesehen. Die Führung
für den manuellen Einzug 37 kann, wenn sie wie gezeigt
geöffnet ist, das manuelle Einführen eines Blattes zwischen
der Zuführungswalze 30 und der Führungswalze 32 gestatten.
Das eingeführte Blatt 24 wird durch die Zuführungswalze 30 zu
dem Zuführungsweg 34 befördert. Die Zuführungswalze 30 kann
deshalb verwendet werden, um ein manuell eingeführtes Blatt 24
zuzuführen.
Nun wird die Wirkung dieser Druckvorrichtung beschrie
ben. Die obere Platte 21 des Eingabefachs 2 wird um den
Rotationsschaft 20 von dem linken Ende in Fig. 4 geöffnet.
Nachdem Blätter 24 auf der Bodenplatte 23 angeordnet sind, wird
die obere Platte 21 geschlossen, wodurch das Einlegen von
Blättern 24 beendet ist.
Um das Drucken auszuführen, wird ein Blatt 24 aus dem
Eingabefach 2 durch die Zuführungswalze 30 herausgeführt und
längs des U-förmigen Weges zu dem Zuführungsweg 34 trans
portiert.
Nachdem in der Druckprozeßeinheit 1 die fotoempfindli
che Trommel 10 durch den Bürstenlader 11 geladen ist,
unterzieht die optische Einheit 12 die fotoempfindliche
Trommel 10 einer Bildbelichtung, um ein elektrostatisches
latentes Bild auf der Trommel 10 zu bilden. Das elektro
statische latente Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 10
wird durch die Entwicklungseinheit 13 entwickelt, wodurch
ein Tonerbild auf der Trommel 10 gebildet wird. Das Toner
bild wird durch die Übertragungswalze 14 auf ein Blatt 24
übertragen, das längs des Zuführungsweges 34 befördert
wurde. Nach dem Hindurchlaufen zwischen der fotoempfindli
chen Trommel 10 und der Übertragungswalze 14 wird das Blatt 38,
das das übertragene Tonerbild trägt, zu der Wärmefixier
einheit 17 geschickt, in der das Tonerbild auf dem Blatt 38
thermisch fixiert wird. Das Blatt 38 mit dem fixierten Bild
wird längs des Ausgabeweges 35 transportiert und durch die
Ausgabewalze 36 ausgegeben, um auf der oberen Platte 21 des
Eingabefachs 2 gestapelt zu werden.
Ein Blatt 24, das durch die Führung für den manuellen
Einzug 37 eingeführt wurde, wird durch die Zuführungswalze
30 zu dem Zuführungsweg 34 geführt. Nachdem das Tonerbild,
das ebenfalls auf der fotoempfindlichen Trommel 10 gebildet
wurde, durch die Übertragungswalze 14 auf dieses Blatt 24
übertragen ist, wird das Tonerbild durch die Wärmefixier
einheit 17 thermisch fixiert. Das Blatt 38 mit dem fixierten
Bild wird längs des Ausgabeweges 35 befördert und durch die
Ausgabewalze 36 ausgegeben, um auf der oberen Platte 21 des
Eingabefachs 2 gestapelt zu werden.
Wie oben beschrieben, werden Blätter 24 längs des
U-förmigen Zuführungsweges zugeführt, und das Eingabefach 2
ist auf einer Seite des U-förmigen Zuführungsweges angeord
net. Die Druckprozeßeinheit 1 ist zwischen den zwei Seiten
des U-förmigen Zuführungsweges 34 vorgesehen, so daß das
Tonerbild auf der gegenläufigen Seite des U-förmigen Zufüh
rungsweges auf ein Blatt 24 übertragen wird. Diese Konstruktion
kann den Belegungsbereich der Vorrichtung fast auf Blatt
größe reduzieren und die Höhe der Vorrichtung zu der Höhe
der Druckprozeßeinheit 1 plus der Höhe des Eingabefachs 2
machen. Mit anderen Worten, die Druckvorrichtung kann
kompakt und schlank werden.
Bei dieser Ausführungsform können Blätter von dem
oberen Abschnitt der Vorrichtung eingelegt werden, wodurch
das Blatteinlegen erleichtert wird. Ferner kann das Ein
gabefach 2 als Ablage verwendet werden.
Fig. 7A und 7B zeigen die Druckvorrichtung in Fig. 4
aufrechtstehend. Während Fig. 4 bis 6 die bei Gebrauch
horizontal angeordnete Vorrichtung zeigen, kann die Vor
richtung bei Gebrauch aufrecht angeordnet sein, wie in Fig. 7A
und 7B gezeigt.
Wie in Fig. 7A gezeigt, kann die Druckvorrichtung bei
Gebrauch mit der Seite der Zuführungswalze (30) nach unten
angeordnet sein. Bei dieser aufrechten Position wird ein
Blatt 24 durch die Zuführungswalze 30 aus dem Eingabefach 2
herausgeführt und längs des Zuführungsweges 34 nach oben
befördert, und ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen
Trommel 10 wird auf das Blatt 24 übertragen und durch die
Wärmefixiereinheit 17 thermisch fixiert. Zu dieser Zeit kann
das Blatt 38 in Abhängigkeit von der Richtung des Ausgabeweges
35 nach oben, schräg nach oben oder horizontal ausgegeben
werden, wie durch die Pfeile angegeben.
Wie in Fig. 7B gezeigt, kann die Druckvorrichtung bei
Gebrauch auch mit der Seite der Wärmefixiereinheit (17) nach
unten angeordnet sein. Bei dieser aufrechten Position wird
ein Blatt 24 durch die Zuführungswalze 30 aus dem Eingabefach 2
herausgeführt und längs des Zuführungsweges 34 nach unten
befördert, und ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen
Trommel 10 wird auf das Blatt 24 übertragen und durch die
Wärmefixiereinheit 17 thermisch fixiert. Falls die Aus
gabewalze 36 in Fig. 4 weggelassen wird, kann das
Blatt 38 horizontal ausgegeben werden. Falls die Ausgabewalze
36 vorgesehen ist, kann das Blatt 38 nach oben längs
des Eingabefachs 2 ausgegeben werden.
Da die Druckvorrichtung sowohl aufrecht als auch
seitwärts aufgestellt werden kann, kann der Belegungsbereich
der Vorrichtung reduziert werden, woraus die Reduzierung des
Raumes auf einem Tisch für die Druckvorrichtung resultiert.
Es erfolgt nun eine Beschreibung von Abwandlungen der
vorliegenden Erfindung.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist zu der Druckvorrichtung,
die die in Fig. 4 gezeigte Struktur hat, eine Abdeckung 39
hinzugefügt. Diese Abdeckung 39 dient dazu, die Ablage zu
bedecken, die auf der oberen Platte 21 des Eingabefachs 2
vorgesehen ist. Die Abdeckung 39 hat eine Blattführung 39a,
die auf der Seite der Ausgabewalze 36 vorgesehen ist. Die
Verwendung der Abdeckung 39 kann verhindern, daß ausgegebene
Blätter auf der Ablage verstreut werden, und kann gestatten,
daß eine andere Vorrichtung auf der Druckvorrichtung
angeordnet wird.
Diese Abdeckung 39 ist durch einen Rotationsmechanismus
(nicht gezeigt), der auf der Seite der Ausgabewalze 36
vorgesehen ist, rotierbar. Da die Abdeckung 39 geöffnet wird
wie in Fig. 9 gezeigt, kann deshalb die Abdeckung 39 als
Führung verwendet werden, um Blätter 24 vertikal übereinander
zuschichten, wenn die Vorrichtung seitwärts aufgestellt ist.
Das Vorsehen der Abdeckung 39 über der Ablage kann das
Aufstellen einer Anzeigeanordnung DP auf der Druckvorrich
tung PR gestatten, die seitwärts auf einem Tisch aufgestellt
ist, wie in Fig. 10 und 11B gezeigt, während das Drucken
durch die Druckvorrichtung PR ausgeführt wird. Diese Druck
vorrichtung PR kann ebenfalls in einem Schubfach des Tischs
angeordnet sein, wie in Fig. 10 gezeigt.
Selbst wenn die Druckvorrichtung PR aufrecht neben dem
Tisch angeordnet ist, wie in Fig. 10 gezeigt, werden Blätter
auf der Ablage nicht verstreut. Desgleichen werden auch bei
einer Anordnung der Druckvorrichtung PR aufrecht neben einem
persönlichen Tischcomputer PC, wie in Fig. 11C gezeigt,
Blätter auf der Ablage nicht verstreut.
Die Druckvorrichtung PR kann auch unter der Anzeige
anordnung DP seitwärts aufgestellt sein, wobei nur die
Ablage ST aufrecht angeordnet ist, wie in Fig. 11A gezeigt.
Fig. 11D zeigt die Druckvorrichtung PR ohne Abdeckung 39,
wie in Fig. 4 gezeigt, die zum alleinstehenden Gebrauch
seitwärts aufgestellt ist.
Fig. 12 zeigt die Struktur einer Druckvorrichtung gemäß
einer anderen Abwandlung dieser Erfindung. Bei dieser
Ausführungsform ist die Blattkapazität des Eingabefachs 2
der Druckvorrichtung klein, eine Erweiterungseinheit 5 ist
in der Druckvorrichtung in Fig. 12 vorgesehen, um ein
kontinuierliches Drucken auf eine große Anzahl von Blättern 24
zu gewährleisten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 12 ist die Erweiterungsein
heit 5 unter der Druckvorrichtung vorgesehen. Diese Erweite
rungseinheit 5 hat ein Blatteingabefach 50 zum Halten von
Blättern 24, eine Zuführungswalze 52 zum Zuführen von Blättern 24
aus dem Eingabefach 50, eine Druckblattfeder 51 zum Drücken
der Blätter 24 in dem Eingabefach 50 gegen die Zuführungswalze
52, eine Führungswalze 53 für die Zuführungswalze 52, ein
Führungsglied 54 zum Führen eines herausgeführten Blattes 24 zu
dem Zuführungsweg 34 der Druckvorrichtung, und eine Erweite
rungsschaltung 55, wie ein Speicher oder Lüfter.
Da eine große Anzahl von Blättern 24 in dem Eingabefach 50
der Erweiterungseinheit 5 gehalten werden kann, geht der
Vorrat an Blättern 24 nicht aus, selbst wenn ein kontinuierli
ches Drucken ausgeführt wird. Ferner können, wenn ein
Druckerpuffer in der Erweiterungseinheit 55 vorgesehen ist,
Druckdaten von einem Computer in dem Druckerpuffer temporär
gespeichert werden. Dies kann eine Last auf dem Computer
reduzieren. Ferner kann in der Erweiterungseinheit 55 ein
Lüfter vorgesehen sein, so daß die Druckprozeßeinheit 1 der
Druckvorrichtung, die durch einen kontinuierlichen Betrieb
heiß wird, durch den Lüfter von unten gekühlt werden kann.
Ein Kommunikationsadapter für LAN oder dergleichen, ein
Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk oder dergleichen
kann in der Erweiterungseinheit 55 auch vorgesehen sein.
Fig. 13 zeigt die Struktur einer Druckvorrichtung gemäß
einer weiteren Abwandlung dieser Erfindung. Die Ausführungs
form in Fig. 13 ist die Ausführungsform in Fig. 4, wobei
sich das Eingabefach 2 an dem unteren Abschnitt der Vor
richtung befindet. Präziser, an dem unteren Abschnitt der
Vorrichtung ist, wie in Fig. 13 gezeigt, das Eingabefach 2
vorgesehen, das Blätter 24 auf der oberen Platte 21 hält, die
Blätter 24 mit der Bodenplatte 23 drückt und bewirkt, daß die
Druckfeder 22 die Blätter 24 gegen die Zuführungswalze 30
drückt. Ein Blatt 24 wird durch die Zuführungswalze 30 längs
des Zuführungsweges 34 an dem oberen Abschnitt der Vor
richtung zu der Druckprozeßeinheit 1 geführt. In der Druck
prozeßeinheit 1 wird ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen
Trommel 10 durch die Übertragungswalze auf das Blatt 24 über
tragen. Das Tonerbild auf dem Blatt 38 wird durch die Wärme
fixiereinheit 17 fixiert, und das Blatt 38 wird dann an dem
linken Ende der Vorrichtung nach links ausgegeben.
Wenn das Eingabefach 2 konstruiert ist, um von dem
linken Ende oder dem rechten Ende der Vorrichtung an der
Vorrichtung befestigt oder von ihr gelöst zu werden, können
Blätter 24 leicht eingelegt werden. Wenn die Druckvorrichtung
seitwärts aufgestellt wird, gestattet diese Konstruktion,
Blätter 24 aus dem oberen Abschnitt der Vorrichtung auszugeben,
wodurch das Entnehmen der Blätter 24 erleichtert wird. Diese
Druckvorrichtung kann gemäß der oben beschriebenen, in Fig. 4
gezeigten Ausführungsform aufrecht aufgestellt werden.
Noch eine weitere Abwandlung der Druckvorrichtung
dieser Ausführungsform wird in den Fig. 14, 15, 16 beschrieben.
Die Struktur dieser Abwandlung ist im Grunde dieselbe
wie jene der in Fig. 4 gezeigten Druckvorrichtung, mit einem
Unterschied bei der Struktur des Eingabefachs 2. In diesen
Figuren werden die gleichen oder dieselben Bezugszeichen
wie in Fig. 4 verwendet, um entsprechende oder identische
Abschnitte zu bezeichnen. In Fig. 14 bezeichnet Bezugs
zeichen "2a" ein Eingabefach, das sowohl bedruckte als auch
unbedruckte Blätter enthält. Dieses Eingabefach 2a hat eine
Bodenplatte 23 zum Stützen von unbedruckten Blättern 24,
eine bewegliche Trennplatte 25, die innerhalb des Eingabe
fachs 2a vorgesehen ist, zum Trennen der unbedruckten
Blätter 24 von bedruckten Blättern 38 , und eine Druckfeder 22, die
an der Trennplatte 25 vorgesehen ist, zum Drücken der
gehaltenen Blätter 24 gegen eine Zuführungswalze 30, die
später beschrieben wird. Das Eingabefach 2a ist auf einer
Seite des U-förmigen Zuführungsweges an dem oberen Abschnitt
der Vorrichtung vorgesehen.
Die Zuführungswalze 30 führt ein Blatt 24 aus dem
Eingabefach 2a auf einer Seite des U-förmigen Zuführungs
weges heraus und befördert das Blatt 24 zu einem Zuführungs
weg 34 auf der gegenläufigen Seite des U-förmigen Zufüh
rungsweges. Eine Führungswalze 31 ist bezüglich der Zufüh
rungswalze 30 auf der Seite des Eingabefachs vorgesehen, und
eine Führungswalze 32 auf der Seite des Zuführungsweges 34.
Eine Energie-/Steuerschaltung 40 für die Vorrichtung
und die Druckprozeßeinheit 1 sind zwischen den zwei Seiten
des U-förmigen Zuführungsweges vorgesehen. Die Energie-
/Steuerschaltung 40 ist auf der Seite der Zuführungswalze 30
vorgesehen, und die Druckprozeßeinheit 1 ist auf der Aus
gabeseite des U-förmigen Zuführungsweges vorgesehen, wodurch
die Abgabe der Wärme von der Druckprozeßeinheit 1, besonders
von einer Wärmefixiereinheit 17 erleichtert wird. Eine
Führungswalze 33 zur Hilfe bei der Blattbeförderung zu der
Druckprozeßeinheit 1 ist in dem Zuführungsweg 34 vorgesehen,
der die gegenläufige Seite des U-förmigen Zuführungsweges
bildet.
Obwohl die Druckprozeßeinheit 1 im Grunde dieselbe
Struktur wie die in Fig. 4 und 5 gezeigte Struktur hat,
erfolgt wieder ihre Beschreibung mit einer geringfügigen
zusätzlichen Erläuterung. Wie in Fig. 15 gezeigt, hat die
Druckprozeßeinheit 1 eine Ladeeinrichtung 11, eine optische
Einheit 12, eine Entwicklungseinheit 13 und eine Übertra
gungswalze 14, die rings um die rotierbare fotoempfindliche
Trommel 10 angeordnet sind. Diese Druckprozeßeinheit 1 nutzt
ein reinigerloses Verfahren, bei dem kein Reiniger verwendet
wird, um den restlichen Toner auf der fotoempfindlichen
Trommel 10 einzusammeln, um die Druckprozeßeinheit 1 selbst
schlank zu machen.
Die Wärmefixiereinheit 17, die sich an dem hinteren
Abschnitt des Zuführungsweges 34 befindet, umfaßt eine
Wärmewalze 17a und eine Stützwalze 17b. Die Wärmefixier
einheit 17 hält ein Blatt 38 zwischen der Wärmewalze 17a und
der Stützwalze 17b und wendet auf das Blatt 38 Wärme und Druck
an, um das Tonerbild auf dem Blatt 38 zu fixieren. In der
nachfolgenden Stufe der Wärmefixiereinheit 17 ist ein
Ausgabeweg 35 vorgesehen, zum Führen des Blattes 38 mit dem
fixierten Bild in das Eingabefach 2a, und eine Ausgabewalze
36, die sich an dem hinteren Ende des Ausgabeweges 35
befindet, zum Ausgeben des Blattes 38 zu dem Eingabefach 2a.
Ein Blatt 38, das das fixierte Tonerbild trägt, wird längs des
Ausgabeweges 35 durch die Ausgabewalze 36 auf die Trenn
platte 21 in dem Eingabefach 2a ausgegeben. Das Eingabefach
2a wird als Ablagefach verwendet.
Nun wird die Wirkung dieser Druckvorrichtung beschrie
ben. Nachdem Blätter auf die Bodenplatte 23 des Eingabefachs
2a gelegt sind und die Trennplatte 21 auf den Blättern
angeordnet ist, ist das Einlegen der Blätter beendet. Um das
Drucken auszuführen, wird ein Blatt aus dem Eingabefach 2a
durch die Zuführungswalze 30 herausgeführt und wird längs
des U-förmigen Weges zu dem Zuführungsweg 34 befördert.
Nach dem Hindurchlaufen zwischen der fotoempfindlichen
Trommel 10 und der Übertragungswalze 14 wird das Blatt 38, das
das übertragene Tonbild trägt, zu der Wärmefixiereinheit
17 transportiert, wo das Tonerbild auf dem Blatt 38 thermisch
fixiert wird. Das Blatt 38 mit dem fixierten Bild wird längs
des Ausgabeweges 35 befördert und durch die Ausgabewalze 36
ausgegeben, um auf der Trennplatte 25 des Eingabefachs 2a
gestapelt zu werden.
Bei diesem Beispiel ist die positionelle Beziehung
zwischen dem Eingabefach 2a, dem Zuführungsweg und der
Druckprozeßeinheit bestimmt, wie in Fig. 4 gezeigt, um die
Vorrichtung kompakt und schlank zu machen. Präziser, es
werden Blätter 24 längs des U-förmigen Zuführungsweges 34
zugeführt, und das Eingabefach 2a ist auf einer Seite des
U-förmigen Zuführungsweges 34 angeordnet. Die Druckprozeßeinheit
1 ist zwischen den zwei Seiten des U-förmigen Zuführungs
weges vorgesehen, so daß das Tonerbild auf der gegenläufigen
Seite des U-förmigen Zuführungsweges auf ein Blatt 24 über
tragen wird. Diese Konstruktion kann den Belegungsbereich
der Vorrichtung fast auf Blattgröße reduzieren und kann die
Höhe der Vorrichtung zu der Höhe der Druckprozeßeinheit 1
plus der Höhe des Eingabefachs 2a machen. Mit anderen
Worten, die Druckvorrichtung kann kompakt und schlank sein.
Diese Druckvorrichtung kann sowohl mit der Seite der
Wärmefixiereinheit (17) nach unten aufrecht aufgestellt
werden, wenn sie in Gebrauch ist, als auch mit der Seite des
Zuführungsweges (34) nach unten seitwärts aufgestellt
werden, wie in Fig. 14. Bei dieser aufrechten Position wird
ein Blatt durch die Zuführungswalze 30 aus dem Eingabefach
2a herausgeführt und längs des Zuführungsweges 34 nach unten
befördert, und ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen
Trommel 10 wird auf das Blatt 24 übertragen und wird durch die
Wärmefixiereinheit 17 thermisch fixiert. Das Blatt 38 mit dem
fixierten Bild wird dann auf das Eingabefach 2a ausgegeben.
Da die Druckvorrichtung sowohl aufrecht als auch
seitwärts angeordnet werden kann, kann der Belegungsbereich
der Vorrichtung reduziert werden, woraus die Reduzierung des
Raumes auf einem Tisch für die Druckvorrichtung resultiert.
In den Fig. 19-22 erfolgt nun eine eingehende Beschreibung des Ein
gabefachs 2a der in Fig. 14 gezeigten Druckvorrichtung.
Wie in Fig. 17 gezeigt, ist das Eingabefach 2a aus
einer Box ohne Oberteil gebildet. Präziser, das Eingabefach
2a hat eine Bodenplatte 23, ein Paar von Seitenplatten 27,
die an beiden Seiten vorgesehen sind, eine vordere Platte
28, die an der vorderen Seite vorgesehen ist, und eine
hintere Platte 29, die an der hinteren Seite vorgesehen ist.
Die Bodenplatte 23 ist an der hinteren Seite des Bodens
des Eingabefachs 2a zum Stützen von unbedruckten Blättern
vorgesehen. Eine Öffnung 23a ist in der vorderen Seite des
Bodens des Eingabefachs 2a vorgesehen. Die Zuführungswalze
30, die auf der Seite der Vorrichtung vorgesehen ist, tritt
in die Öffnung 23a ein, um ein Blattzuführen zu garantieren,
wenn das Eingabefach 2a in der Vorrichtung montiert wird.
Eine U-förmige Führungsaussparung 270 ist in der
vorderen Seite jeder Seitenplatte des Paares 27 gebildet,
und eine längliche Führungsaussparung 271 ist in ihrer
hinteren Seite gebildet. Wenn Führungsstäbe 26a und
Montageschäfte 26b (die später beschrieben werden) der
Trennplatte 25 in jenen Führungsaussparungen 270 und 271
montiert sind, wird die Trennplatte 25 in dem Eingabefach 2a
längs der Führungsaussparungen 270 und 271 nach oben und
unten geführt. Ein Sichtfenster 28a ist in der vorderen
Platte 28 gebildet, damit ein Bediener den Zustand der
enthaltenen Blätter 24 von außen prüfen kann.
Die Trennplatte 25 besteht aus einer flachen Platte,
wie gezeigt. Ein Paar von Führungsstäben 26a ist an dem
vorderen Abschnitt der Trennplatte 25 vorgesehen. Die
Führungsstäbe 26a werden an den U-förmigen Führungsaus
sparungen 270 der Seitenplatten 27 montiert. Ein Paar von
Montageschäften 26b ist an dem hinteren Abschnitt der
Trennplatte 25 vorgesehen. Die Montageschäfte 26b werden an
den Führungsaussparungen 271 der Seitenplatten 27 montiert.
Deshalb kann die Trennplatte 25 in dem Eingabefach 2a
nach oben und unten bewegt werden, während sie durch die
Seiten des Eingabefachs 2a geführt wird. Da die Montage
schäfte 26b in den Führungsaussparungen 271 der Seiten
platten 27 montiert sind und die U-förmigen Führungsaus
sparungen 270, in die die Führungsstäbe 26a einzugreifen
haben, jeweils nach oben offen sind, kann die Trennplatte 25
auf der Seite der Führungsstäbe 26a nach oben gehoben und um
die Montageschäfte 26b geschwenkt werden. Dementsprechend
kann der Raum zum Aufnehmen von unbedruckten Blättern 24 unter
der Trennplatte 25 freigemacht werden, wodurch das Einlegen
von unbedruckten Blättern 24 erleichtert wird.
Dieses Eingabefach 2a kann, wie in Fig. 18 gezeigt, von
der Vorderseite der Vorrichtung 1 als Kassette in die
Druckvorrichtung 1 eingesetzt werden. Das Eingabefach 2a
kann auch von der Vorderseite der Vorrichtung 1 aus entfernt
werden.
Die Wirkung des Eingabefachs 2a wird nun unter
Bezugnahme auf Fig. 19A, 19B, 20A und 20B beschrieben.
In Fig. 19A ist eine Blattfeder 22 an der Trennplatte
25 angebracht, um unbedruckte Blätter 24 in dem Raum unter der
Trennplatte 25, gegen eine
Aufnahmewalze 30 zu drücken. Fig. 19A zeigt eine maximale
Anzahl von unbedruckten Blättern 24, die unter der Trennplatte
25 in dem Eingabefach 2a eingelegt sind. Unter dieser
Bedingung ist die Trennplatte 25 an dem oberen Abschnitt des
Eingabefachs 2a positioniert, und die Blattfeder 22 der
Trennplatte 25 drückt die Blätter 24 in dem Eingabefach 2a
gegen die Aufnahmewalze 30, wodurch die Blattaufnahme durch
die Aufnahmewalze 30 sicherer wird.
Da das Eingabefach 2a von der rechten Seite in der
Fig. 19 in die Vorrichtung 1 eingesetzt und montiert wird,
ist das Eingabefach 2a so konstruiert, daß die Bodenplatte
23 über die Aufnahmewalze 30 gelangt, die innerhalb der
Vorrichtung 1 angeordnet ist. Die Blattstoßfläche an dem
führenden Ende des Eingabefachs 2a ist steil gebildet, so
daß die Aufnahmewalze 30 Blätter 24 aufnehmen kann. Da die
Blätter 24 unter der Trennplatte 25 des Eingabefachs 2a durch
die Aufnahmewalze 30 herausgeführt werden, bewegt sich die
Trennplatte 25 nach unten, wodurch über dieser Platte 25 in
dem Eingabefach 2a Raum geschaffen wird. Bei diesem Beispiel
wird dieser Raum als Ablagefach für die ausgegebenen Blätter 38
verwendet. Mit anderen Worten, in diesem Raum sind bedruckte
Blätter 38 enthalten, wie in Fig. 19B gezeigt.
In Fig. 20A ist an der hinteren Platte 29 des Ein
gabefachs 2a ein Führungsglied 290 zum Führen eines Blattes 38
vorgesehen, das sich längs des Ausgabeweges 35 bewegt.
Ein Film 37 zum Drücken eines Blattes 38 gegen das Führungs
glied 290 ist auf der Seite der Vorrichtung an einer Posi
tion vorgesehen, die diesem Führungsglied 290 zugewandt ist.
Nun wird die Wirkung des Eingabefachs 2a beschrieben.
Ein bedrucktes Blatt 38 wird längs des Ausgabeweges 35 beför
dert, um durch die Ausgabewalze 36 in der Richtung des
Pfeils in Fig. 20A in das Eingabefach 2a geführt zu werden.
Zu dieser Zeit wird das führende Ende des Blattes 38 auf die
Trennplatte 25 in dem Eingabefach 2a längs eines Blattein
führungsweges transportiert, der durch die Vorrichtung und
die hintere Platte 29 des Eingabefachs 2a definiert ist.
Dann wird in dem Moment, wenn das hintere Ende des Blattes 38
die Ausgabewalze 36 verläßt, die Bewegung des Blattes 38
gestoppt. Um zu verhindern, daß das hintere Ende dieses
Blattes 38 das führende Ende des nächsten Blattes 38, das auszu
geben ist, kontaktiert, wodurch eine Blattstau verursacht
würde, wird das hintere Ende des Blattes 38 durch den Film 37,
der auf der Vorrichtungsseite vorgesehen ist, gegen die
hintere Platte 29 des Eingabefachs 2a gedrückt. Deshalb wird
zwischen dem hinteren Ende des Blattes 38 und der Führung auf
der Vorrichtungsseite wieder ein Zuführungsweg gebildet. Das
vordere Blatt 38 wird zugeführt, um auf der Trennplatte 25 des
Eingabefachs 2a angeordnet zu werden, so wie das führende
Ende des nächsten Blattes 38 mit jenem vorderen Blatt 38 in dem
Eingabefach 2a in Kontakt kommt.
Bedruckte Blätter 38 werden auf diese Weise oben auf der
Trennplatte 25 des Eingabefachs 2a gesammelt. Wenn eines der
unbedruckten Blätter 24 unter der Trennplatte 25 herausgeführt
wird, wird der Raum über der Trennplatte 25, der bedruckte
Blätter 38 enthält, für ein Blatt 38 frei. So wie die Blätter 24
herausgeführt werden, können die bedruckten Blätter 38 aufge
nommen werden. Da der Raum, der bedruckte Blätter 38 aufnimmt,
um die Anzahl von unbedruckten Blättern 24, die herausgeführt
werden, frei wird, ist der freie Raum, der bedruckte Blätter 38
aufnimmt, immer derselbe. Demzufolge können die bedruckten
Blätter 38 in dem Eingabefach 2a stetig aufgenommen werden.
Wie oben beschrieben, wird in dem Moment, wenn das
hintere Ende des Blattes 38 die Ausgabewalze 36 verläßt, die
Bewegung des Blattes 38 gestoppt. Das hintere Ende des Blattes 38
ragt deshalb aus dem Eingabefach 2a nach hinten heraus.
Falls das Eingabefach 2a in diesem Zustand herausgezogen
wird, um die bedruckten Blätter 38 zu entfernen, können die
bedruckten Blätter 38 herausgenommen werden, ohne zu der
Vorrichtung gezogen zu werden, da die hinteren Enden der
Blätter 38 an dem Führungsglied 290 der hinteren Platte 29 des
Eingabefachs 2a bleiben.
Bedruckte Blätter 38 können unter Verwendung des freien
Raumes in dem Eingabefach 2a aufgenommen werden, der durch
die Blattzuführung geschaffen wird. Diese Konstruktion kann
die Höhe der Vorrichtung um die Höhe des sonst erforderli
chen Ablagefachs reduzieren und gestattet, daß das Ein
gabefach 2a auch als Ablagefach dient, wodurch zu einer
schlanken Vorrichtung beigetragen wird.
Da das Eingabefach 2a konstruiert ist, um von der Seite
der Druckvorrichtung lösbar zu sein, kann ein Computer, eine
Anzeige oder dergleichen oben auf der Vorrichtung angeordnet
sein.
Da das bewegliche Trennglied 25 in dem Eingabefach 2a
vorgesehen ist, um unbedruckte Blätter 24 von bedruckten
Blättern 38 zu trennen, werden jene Blätter 24, 38 in dem Eingabefach
2a nicht vermischt. Da ferner die unbedruckten Blätter 24
herausgeführt werden, wird der Raum zum Aufnehmen der
bedruckten Blätter 38 größer, wodurch ein stetiges Blattsammeln
garantiert ist. Da dieses Trennglied 25 mit dem Federglied
22 zum Drücken von unbedruckten Blättern 24 gegen die Auf
nahmewalze 30 versehen ist, kann das Trennglied 25 die
unbedruckten Blätter 24 gegen die Aufnahmewalze 30 drücken,
wodurch ein stabiles Blattzuführen gewährleistet ist. Ferner
kann das Trennglied 25 aus dem Eingabefach 2a entfernt
werden, wodurch das Einlegen von unbedruckten Blättern 24
erleichtert wird.
Da das Eingabefach 2a als Kassette konstruiert ist,
kann es aus der Vorrichtung entfernt werden, um Blätter 24
einzulegen oder die bedruckten Blätter 38 zu entnehmen. Da der
Führungsabschnitt 290 für ausgegebene Blätter 38 an dem hinte
ren Endabschnitt 29 des Eingabefachs 2a vorgesehen ist, ist
es möglich zu verhindern, daß die Blätter 38 durch die Führun
gen auf der Vorrichtungsseite gezogen werden, so daß die
Blätter zu der Zeit, wenn das Eingabefach 2a herausgenommen
wird, nicht entnommen werden können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige
Ausführungsform begrenzt, sondern kann auf verschiedene
Weisen wie folgt abgewandelt werden. Es kann ein
anderer Typ einer Bilderzeugungsvorrichtung sein, wie eine
Kopiermaschine oder ein Telekopierer, obwohl die vorliegende
Erfindung als Druckvorrichtung erläutert worden ist.
Auch kann ein anderer Druckmechanismus verwendet
werden, der ein Tonerbild überträgt, obwohl die Druckprozeß
einheit 1 bei der vorangehenden Beschreibung der Ausfüh
rungsformen als elektrofotografischer Mechanismus erläutert
worden ist, und Blätter sind nicht auf Papier begrenzt,
sondern es können auch andere Medientypen eingesetzt werden.
Es kann die fotoempfindliche Trommel 10, wenn sie auch
nicht auf einen Trommeltyp begrenzt ist, ein Endlosbandtyp
sein.
Weiter kann die Vorrichtung aufrecht unter Verwendung von
Ständern oder dergleichen aufgestellt werden, um die Stabi
lität zu verbessern. Das Eingabefach 2a kann obwohl
es konstruiert ist, um von der Seite anbringbar und heraus
nehmbar zu sein, von oben angebracht und herausgenommen
werden. Schließlich braucht das Eingabefach nicht die Form einer
Kassette zu haben, und es kann an der Vorrichtung befestigt
sein.