DE4345277C2 - Druckvorrichtung - Google Patents

Druckvorrichtung

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DE4345277C2
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Jun Kodama
Motomichi Shibano
Nobuyuki Tanaka
Sachio Sasaki
Kunihiko Sato
Tomohisa Mikami
Masatoshi Kimura
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Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druck­ vorrichtung, die ein Tonerbild auf einem Latentbildträger bildet und das Tonerbild auf ein Blatt überträgt, wobei ein Ausdruck erzielt wird, und insbesondere auf eine kompakte Druckvorrichtung.
Beschreibung der verwandten Technik
Aus der DE 43 21 947 A1 ist eine Druckvorrichtung bekannt, bei der die Blattausgangsöffnung 18 nahe der hinteren Kante, an der oberen Fläche des Druckkörpers 1, und nicht an der Kante selbst des Druckkörpergehäuses ausgebildet ist. Daher erfolgt der Blattaustritt bei diesem älteren Vorschlag eindeutig an einer Seitenfläche des kastenförmigen Gehäuses. Diese Druckschrift stellt jedoch keinen vorveröffentlichten Stand der Technik dar, so daß sie bezüglich der Frage nach einer ausreichenden Erfindungshöhe irrelevant ist.
Auf Grund des in letzter Zeit bestehenden Trends zu einer Größenreduzierung und zu einem persönlichen Gebrauch von Computern ist es auch wünschenswert, Druckvorrichtungen, die als Ausgabeanordnungen für persönliche Computer oder dergleichen verwendet werden, kompakt zu konstruieren. Besonders besteht eine Nachfrage nach schlanken Druckvor­ richtungen in A4-Größe, um zu den reduzierten Größen von persönlichen Computern, Textsystemen, etc., zu passen. Solche Druckvorrichtungen werden bei Nadeldruckern und Thermotransferdruckern erreicht, deren Druckverfahren einfach ist.
Da jene Nadeldrucker, etc., eine niedrige Druckauflö­ sung haben, besteht eine Nachfrage nach kompakten und schlanken Druckern des elektrofotografischen Aufzeichnungs­ typs, die eine hohe Druckauflösung bieten können.
Fig. 1 ist ein erläuterndes Diagramm eines herkömm­ lichen elektrofotografischen Druckers. Bei dem elektrofoto­ grafischen Drucker sind, wie in Fig. 1 gezeigt, eine Vor­ ladeeinrichtung 91 zum gleichförmigen Laden der Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 90, ein optisches Lasersystem 92 zum Ausführen einer Bildbelichtung, eine Entwicklungsein­ heit 93, wie eine Zweikomponentenentwicklungseinheit, eine Magnet-Einkomponentenentwicklungseinheit oder eine Nicht­ magnet-Einkomponentenentwicklungseinheit, eine Übertragungs­ walze 94 zum Übertragen eines Tonerbildes auf der fotoemp­ findlichen Trommel 90 auf ein Papier, ein Reiniger 95, wie ein Pelzbürstenreiniger oder ein Klingenreiniger, und eine Entelektrifizierungslampe 96 um eine fotoempfindliche Trommel 90, wie ein organischer fotoempfindlicher Körper, fotoempfindlicher Se-Körper oder fotoempfindlicher Si- Körper, angeordnet. Eine Wärmefixiereinheit 97 zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Blatt mit Wärme oder Druck ist ferner an einem Blattbeförderungsdurchgang vorgesehen, in dem das Blatt befördert wird.
Die Bilderzeugungsoperation wird auf folgende Weise ausgeführt. Zuerst wird die Oberfläche der fotoempfindlichen Trommel 90 durch die Vorladeeinrichtung 91 gleichförmig geladen, und dann wird die geladene Oberfläche durch das optische Lasersystem 92 mit einem optischen Bild belichtet, das einem Zielbild entspricht, wodurch auf der fotoempfind­ lichen Trommel 90 ein elektrostatisches latentes Bild gebildet wird, das dem Zielbild entspricht. Dann wird der fotoempfindlichen Trommel 90 geladener Toner zugeführt, um das elektrostatische latente Bild auf der Trommel 90 in der Entwicklungseinheit 93 zu entwickeln. Die Übertragungswalze 94 als Übertragungseinheit ist in der Nähe der fotoempfind­ lichen Trommel 90 angeordnet, wobei sich das Blatt zwischen ihnen befindet, und überträgt das Tonerbild auf der fotoemp­ findlichen Trommel 90 elektrostatisch auf das Blatt. Während das Blatt, das dieses Tonerbild trägt, durch die Wärme­ fixiereinheit 97 läuft, wird das Tonerbild auf dem Blatt mit Wärme und Druck fixiert, wodurch das Drucken abgeschlossen ist. Das Blatt wird dann ausgegeben. Nach der Tonerbildüber­ tragung auf das Blatt wird die obere Oberfläche der fotoemp­ findlichen Trommel 90 mit dem Reiniger 95 gereinigt, um den restlichen Toner auf der Trommel 90 zu entfernen. Dann werden die restlichen Ladungen auf der fotoempfindlichen Trommel 90 durch die Entelektrifizierungslampe 96 entfernt, so daß die Trommel 90 in den Ausgangszustand zurückkehrt, um für eine andere Druckoperation bereit zu sein.
Da es unpraktisch ist, Blätter in solch eine Druckvor­ richtung eines nach dem anderen einzulegen, ist es nötig, ein Eingabefach vorzusehen, das eine Anzahl von Blättern enthält. Fig. 2A bis 2D zeigen bekannte Anordnungen eines elektrofotografischen Druckers, der mit herkömmlichen Eingabefächern ausgestattet ist. Wie in Fig. 2A gezeigt, hat der erste Typ ein Eingabefach 8, das am Boden des Druckers angeordnet ist, und einen Zuführungsweg zum Zuführen von Blättern aus dem Eingabefach 8 nach oben. Die Druckprozeß­ einheit ist über dem Eingabefach 8 vorgesehen. Ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 90 der Druckprozeßeinheit wird auf ein Blatt übertragen, das durch den vertikalen Zuführungsweg herausgeführt wurde, und wird dann durch die Fixiereinheit 97 fixiert, bevor das Blatt von dem Drucker aus nach oben ausgegeben wird.
Der zweite Typ hat einen geraden Blattzuführungsweg, und das Eingabefach 8 und die Druckprozeßeinheit sind auf einer geraden Linie vorgesehen, wie in Fig. 2B gezeigt. Ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 90 wird auf ein Blatt übertragen, das aus dem Eingabefach 8, das sich auf der linken Seite in dem Diagramm befindet, herausgeführt wurde. Das Tonerbild wird dann durch die Fixiereinheit 97 fixiert, und das Blatt wird nach rechts in dem Diagramm ausgegeben.
Der dritte Typ hat einen S-förmigen Blattzuführungsweg, entlang dem ein Blatt, das aus dem Eingabefach herausgeführt wurde, das sich am Boden des Druckers befindet, befördert wird, wie in Fig. 2C gezeigt. Während das Blatt befördert wird, wird ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 90 der Druckprozeßeinheit auf das Blatt übertragen und dann durch die Fixiereinheit 97 fixiert. Das Blatt wird dann nach oben ausgegeben.
Wie in Fig. 2D gezeigt, ist der vierte Typ ähnlich dem zweiten, in Fig. 2B gezeigten Typ, mit dem Unterschied, daß die Blattausgaberichtung bei dem vierten Typ nach oben ist. Bekannt ist auch eine Abwandlung der in Fig. 2B gezeigten Struktur, bei der bedruckte Blätter zu dem Eingabefach 8 zurückgeführt werden und das Obere des Eingabefachs 8 als Ablagefach verwendet werden kann. Solch eine Abwandlung ist zum Beispiel in der japanischen ungeprüften Patentveröffent­ lichung Nr. 28395/83 und 171181/85 offenbart.
Da bei der in Fig. 2A und 2C gezeigten herkömmlichen Struktur das Eingabefach 8 im Inneren des Druckers angeord­ net ist, benötigen die Drucker einen kleinen Belegungs­ bereich. Aber solche Drucker sind hoch und können nicht schlank konstruiert werden. Obwohl die in Fig. 2B und 2D gezeigten herkömmlichen Strukturen flach und somit schlank sind, benötigen sie einen größeren Belegungsbereich.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Aufgabe der Erfindung ist es, die Nachteile des Standes der Technik zu vermeiden, und eine Druckvorrichtung zu schaffen, die in besonders kompakter Bauweise ausgeführt werden kann und die prinzipiell in sechs verschiedenen Einbaulagen angeordnet werden kann, um sie an die unterschiedlichsten räumlichen Bedingungen anpassen zu können.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Gemäß dieser Struktur hat der Zuführungsweg eine U- Form. Der Zuführungsweg ist auf den gegenüberliegenden Oberflächen des Eingabefachs vorgesehen, und der Zuführungs­ mechanismus ist vorgesehen, um Blätter aus dem Eingabefach auf den Zuführungsweg zu führen. Eine Druckprozeßeinheit (der Latentbildträger und die Bilderzeugungseinheit) ist zwischen dem Eingabefach und dem Zuführungsweg angeordnet, so daß die Druckprozeßeinheit ein Tonerbild auf ein Blatt in dem Zuführungsweg überträgt. Diese Konstruktion kann den Bereich, den diese Vorrichtung belegt, auf die Größe eines Blattes reduzieren und kann die Vorrichtung so hoch wie die Druckprozeßeinheit machen. Deshalb ist es möglich, einen kompakten und schlanken Drucker zu erhalten.
Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den beilie­ genden Zeichnungen leicht ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beiliegenden Zeichnungen, die in der Beschreibung enthalten sind und einen Teil von ihr bilden, zeigen gegen­ wärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der obenstehenden allgemeinen Beschreibung und der untenstehenden eingehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
Fig. 1 ist ein erläuterndes Diagramm eines herkömm­ lichen elektrofotografischen Druckers;
Fig. 2A bis 2D sind erläuternde Diagramme von herkömm­ lichen Druckvorrichtungen mit Eingabefächern;
Fig. 3 ist ein Diagramm zum Erläutern des Prinzips der vorliegenden Erfindung;
Fig. 4A bis 4F und Fig. 5A bis 5F sind Diagramme, die die positionelle Beziehung zwischen einem Eingabefach, einem Zuführungsweg und einer Druckprozeßeinheit zeigen;
Fig. 6 ist eine Querschnittsansicht einer Druck­ vorrichtung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung;
Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht der rechten Hälfte der in Fig. 6 gezeigten Druckvorrichtung;
Fig. 8 ist eine vergrößerte Ansicht der linken Hälfte der in Fig. 6 gezeigten Druckvorrichtung;
Fig. 9A und 9B zeigen die in Fig. 6 gezeigte Druckvor­ richtung aufrechtstehend;
Fig. 10 ist eine Querschnittsansicht einer Abwandlung dieser Erfindung;
Fig. 11 ist ein Diagramm, das die in Fig. 10 gezeigte Druckvorrichtung darstellt, wobei Abdeckungen offen sind;
Fig. 12 ist ein Diagramm, das veranschaulicht, wie die Druckvorrichtung in Fig. 10 aufgestellt wird;
Fig. 13A bis 13D sind Diagramme, die veranschaulichen, wie die Druckvorrichtung in Fig. 10 eingesetzt wird;
Fig. 14 ist ein Diagramm, das die Struktur einer anderen Abwandlung dieser Erfindung zeigt;
Fig. 15 ist ein Diagramm, das die Struktur einer weiteren Abwandlung dieser Erfindung zeigt;
Fig. 16 ist ein Diagramm, das die Strukur von noch einer weiteren Abwandlung dieser Erfindung zeigt;
Fig. 17 ist eine vergrößerte Ansicht der rechten Hälfte der in Fig. 16 gezeigten Druckvorrichtung;
Fig. 18 ist eine vergrößerte Ansicht der linken Hälfte der in Fig. 16 gezeigten Druckvorrichtung;
Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht eines Ein­ gabefachs der Druckvorrichtung in Fig. 16;
Fig. 20 ist ein Diagramm, das das Eingabefach in Fig. 19 zeigt, das in einer Druckvorrichtung montiert ist;
Fig. 21A und 21B sind Diagramme zum Erläutern der Wirkung des vorderen Endabschnittes des Eingabefachs; und
Fig. 22A und 22B sind Diagramme zum Erläutern der Wirkung des hinteren Endabschnittes des Eingabefachs.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 3 ist ein Diagramm zum Erläutern des Prinzips dieser Erfindung, und Fig. 4A bis 4F und Fig. 5A bis 5F zeigen die positionelle Beziehung zwischen einem Eingabe­ fach, einem Zuführungsweg und einer Druckprozeßeinheit.
Die Grundstruktur einer Druckvorrichtung enthält ein Eingabefach, einen Zuführungsweg und eine Druckprozeßein­ heit. Die positionelle Beziehung zwischen diesen dreien wurde untersucht. Um den Belegungsbereich der Vorrichtung zu reduzieren, ist es erforderlich, das Eingabefach in der Vorrichtung vorzusehen. Unter dieser Bedingung wurde die Anordnung des Zuführungsweges und der Druckprozeßeinheit untersucht, wie in Fig. 4A bis 4F und 5A bis 5F gezeigt. In jenen Diagrammen ist die Druckprozeßeinheit mit "1" bezeich­ net, das Eingabefach mit "2" und eine fotoempfindliche Trommel der Druckprozeßeinheit mit "10".
Bei den in Fig. 2A und 2B gezeigten herkömmlichen Systemen, bei denen das Drucken ausgeführt wird, während ein Blatt aus dem Eingabefach nach oben befördert wird, werden die Vorrichtungen hoch, und es ist schwierig, die Vorrich­ tung schlank zu konstruieren. Somit ist es wünschenswert, Blätter parallel zu dem Eingabefach zu befördern.
In Fig. 4C, 4D, 5E und 5F sind Zuführungswege gezeigt, längs derer ein Blatt, das aus dem Eingabefach 2 herausge­ führt wurde, bei dem Druckverfahren an dem Endabschnitt der Vorrichtung zu dem Eingabefach 2 hin umgewendet wird. Bei jenen Anordnungen wird, falls die Druckvorrichtung schlank konstruiert ist (z. B. etwa 50 mm hoch), die Krümmung der Blattbeförderung am Ende der Vorrichtung groß, wodurch die Rate des Auftretens eines Blattstaus vergrößert wird. Ferner ist es nicht leicht, ein verklemmtes Blatt zu entfernen. In dieser Hinsicht ist der optimale Zuführungsweg ein U-förmi­ ger Zuführungsweg, der es gestattet, ein Blatt zu der gegenüberliegenden Oberfläche des Eingabefachs 2 zu wenden, wie in Fig. 4A, 4B, 4E, 4F und 5A bis 5D gezeigt.
Betrachten wir nun die Anordnung der Druckprozeßeinheit 1 in dem Zuführungsweg. Fig. 4E, 4F, 5A und 5B zeigen Systeme, die ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 10 an dem Blattwendeabschnitt am Ende der Vorrichtung auf ein Blatt übertragen. Bei jenen Systemen wird der Montage­ raum für die Druckprozeßeinheit 1 zum Bilden eines Tonerbil­ des auf der fotoempfindlichen Trommel 10 enger, wodurch es erschwert wird, solche Systeme zu realisieren. Bei den in Fig. 5C und 5D gezeigten Strukturen ist die fotoempfindliche Trommel 10 außerhalb des U-förmigen Zuführungsweges positio­ niert, und der Montageraum für die Druckprozeßeinheit 1 befindet sich an dem Endabschnitt der Vorrichtung, um ausreichend Raum für die Druckprozeßeinheit 1 vorzusehen. Bei diesem Strukturtyp ragen die Blätter aus der Vorrichtung heraus, wodurch der Belegungsbereich der Vorrichtung ver­ größert ist.
Bei den in Fig. 4A und 4B gezeigten Strukturen ist die Druckprozeßeinheit 1 in dem Raum vorgesehen, der durch den U-förmigen Zuführungsweg definiert ist, und die Übertragung eines Tonerbildes auf ein Blatt findet auf der gegenüber­ liegenden Oberfläche des Eingabefachs 2 statt. Bei dieser Konstruktion kann der Montageraum für die Druckprozeßeinheit 1 auf der gegenüberliegenden Oberfläche gesichert werden, und die Blätter ragen nicht aus der Vorrichtung heraus, wodurch der Belegungsbereich der Vorrichtung verkleinert und die Vorrichtung schlank konstruiert werden kann.
Deshalb sind das Eingabefach 2 zum Halten von Blättern und der U-förmige Zuführungsweg, der sich von einer Ober­ fläche des Eingabefachs 2 zu dessen anderer Oberfläche erstreckt, vorgesehen wie in Fig. 3 gezeigt. Ferner ist die Druckprozeßeinheit 1 zwischen dem Raum vorgesehen, der durch den U-förmigen Zuführungsweg definiert ist. Die Druckprozeß­ einheit 1 überträgt auf der gegenüberliegenden Oberfläche des Eingabefachs 2 ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 10 auf ein Blatt in dem Zuführungsweg. Das bedruckte Blatt kann in dem Diagramm nach rechts, schräg nach oben oder nach oben ausgegeben werden, wie durch die Pfeile angegeben.
Demzufolge ist die Dicke der Vorrichtung im wesentli­ chen die Summe aus der Dicke des Eingabefachs 2 und der Dicke der Druckprozeßeinheit 1, so daß die Vorrichtung schlank konstruiert sein kann. Außerdem wird der Belegungs­ bereich der Vorrichtung gleich dem Bereich des Eingabefachs, so daß die Vorrichtung kompakt konstruiert sein kann.
Fig. 6 zeigt die Struktur einer Druckvorrichtung gemäß einer Ausführungsform dieser Erfindung, Fig. 7 ist eine vergrößerte Ansicht der rechten Hälfte der in Fig. 6 gezeig­ ten Vorrichtung, und Fig. 8 ist eine vergrößerte Ansicht der linken Hälfte der Vorrichtung in Fig. 6. Jene Zeichnungen zeigen einen elektrofotografischen Drucker als Druckvor­ richtung.
Wie in Fig. 6 dargestellt, umfaßt der elektrofotograf­ ische Drucker einen oberen Rahmen 300 und einen unteren Rahmen 400. Der obere und der untere Rahmen sind um eine Drehachse 500 mittels bekannter Scharniermechanismen (nicht dargestellt) gelenkig miteinander verbunden. Das Eingabefach 2 ist bei dem oberen Abschnitt des oberen Rahmens 300 der Druckvorrichtung vorgesehen. Wie in den Fig. 6, 7 und 8 gezeigt, hat dieses Eingabefach 2 eine Bodenplatte 23 zum Stützen oder Tragen der Blätter 24, eine obere Platte (Abdeckung) 21, die um eine Drehachse 20 drehbar ist, und eine Blattdruckfeder 22, die auf der Oberseite der Platte 421 vorgesehen ist, um die enthaltenen Blätter 24 gegen eine Zuführwalze oder -rolle 30 zu pressen, welche später be­ schrieben wird. Eine Öffnung 23a zum Exponieren der enthal­ tenen Blätter ist vor der Bodenplatte 23 vorgesehen und der Blattdruckfeder 22 zugeordnet. Das Eingabefach ist auf einer Seite des U-förmigen Zuführungsweges vorgesehen.
Die Zuführungswalze 30 ist bei einer Position der Öffnung 23a in der Bodenplatte 23 des Eingabefaches 2 angeordnet, um mit dem untersten der in dem Eingabefach 2 enthaltenen Blätter zum Eingriff zu kommen. Die Zuführungswalze 30 führt ein Blatt 24 zwischen einer Führung 410 und der Zufüh­ rungswalze 30 aus dem Eingabegach heraus auf eine Seite des U-förmigen Zuführungsweges und trägt das Blatt 24 zu einem Zuführungsnweg 34 auf die entgegengesetzte Seite des U- förmigen Zuführungsweges. Der durch eine Vielzahl von oberen und unteren Führungen gebildete und definierte Zuführungsweg ist in Fig. 6 deutlich zu sehen, und er ist parallel zu der Bodenplatte 23 des Eingabefaches 2 mit Abstand von dieser angeordnet. Das erste und zweite Paar von oberen und unteren Führungen 420, 422, 424, 426 führt das Blatt in dem Füh­ rungsweg zwischen der Zuführungswalze und der fotoempfind­ lichen Trommel 10.
Das dritte Paar von oberen und unteren Führungen 428, 430 führt das Blatt in dem Führungsweg zwischen der fotoempfind­ lichen Trommel 10 und der thermischen Fixiereinheit 17.
Die unteren Führungen 420, 424 und 428 sind bei dem unteren Rahmen 400 vorgesehen und werden von diese getragen. Die oberen Führungen 422, 426 und 430 sind bei dem oberen Rahmen 300 vorgesehen und werden von diesem unterstützt. Wenn der obere Rahmen 300 durch Rotation des oberen Rahmens um die Drehachse 500 geöffnet wird, wird der Zuführungsweg zwischen den oberen Führungen 420, 424, 428 und den unteren Führungen 422, 426, 430 getrennt.
Eine Führungswalze 31 ist auf der Seite des Eingabefachs und eine Führungsrolle 32 ist auf der Seite des Zuführungsweges 34 in Bezug auf die Zuführungswalze 30 vorgesehen. Dement­ sprechend kann ein eingegebenes Blatt weich und glatt zu dem Zuführungsweg 34 transportiert werden.
Eine Energie-/Steuerschaltung 40 für die Vorrichtung und die Druckprozeßeinheit 1 sind zwischen dem Eingabefach 2 und dem Zuführungsweg 34 oder den zwei Seiten des U-förmigen Zuführungsweges vorgesehen. Die Energie-/Steuerschaltung 40 ist auf der Seite der Zuführungswalze 30 vorgesehen, und die Druckprozeßeinheit 1 ist auf der Ausgabeseite des U-förmigen Zuführungsweges vorgesehen, wodurch die Abgabe der Wärme von der Druckprozeßeinheit 1, besonders von einer Wärmefixier­ einheit 17, erleichtert wird. Eine Führungswalze 33 zur Hilfe bei der Blattbeförderung zu der Druckprozeßeinheit 1 ist in dem Zuführungsweg 34 vorgesehen, der die gegenläufige Seite des U-förmigen Zuführungsweges bildet.
Jetzt wird die Druckprozeßeinheit 1 beschrieben. Wie in der teilweise vergrößerten Ansicht von Fig. 7 gezeigt, sind rings um die fotoempfindliche Trommel 10 ein Bürstenlader 11 angeordnet, der rotiert, um die fotoempfindliche Trommel 10 zu laden, eine optische Einheit 12, die ein lichtemittieren­ des Festkörperelement umfaßt, wie ein Elektrofotolumines­ zenz-(EL)-Element oder eine LED-Anordnung, eine Entwick­ lungseinheit 13 und eine Übertragungswalze 14. Diese Druck­ prozeßeinheit 1 wendet ein reinigerloses Verfahren an, bei dem kein Reiniger verwendet wird, um den restlichen Toner auf der fotoempfindlichen Trommel 10 einzusammeln, um die Druckprozeßeinheit 1 selbst schlank zu machen.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist die Entwicklungseinheit 13 ein Typ, bei dem ein Einkomponentenentwicker verwendet wird. Die Entwicklungseinheit 13 hat einen Paddelraum 133 und einen Entwicklungsraum 132. Dieser Paddelraum 133 enthält einen Einkomponentenentwickler, der durch eine Paddelwalze 134 umgerührt wird und dem Entwicklungsraum 132 zugeführt wird. In dem Entwicklungsraum 132 sind eine rotierbare Entwicklungswalze 130 vorgesehen, die mit der fotoempfindli­ chen Trommel 10 in Kontakt kommt, und ein Schaber 131 zum Begrenzen der Dicke einer Schicht von Toner (Entwickler) auf der Entwicklungswalze 130.
Da kugelförmiger Polymerisationstoner mit einer gleich­ förmigen Partikelgröße für diesen Einkomponentenentwickler verwendet wird und die Übertragungswalze 14 für die Toner­ übertragung eingesetzt wird, kann der Raum zwischen dem Blatt und der fotoempfindlichen Trommel 10 verkleinert werden. Dementsprechend wird die Übertragungsspannung der Übertragungswalze 14 gleichmäßig zugeführt, wodurch die Übertragungseffektivität verbessert wird. Als Resultat wird die Menge des restlichen Toners auf der fotoempfindlichen Trommel 10 klein, wodurch das Einsammeln des restlichen Toners in der Entwicklungseinheit 13 erleichtert wird.
Ferner streift der rotierbare Bürstenlader 11 den restlichen Toner von der fotoempfindlichen Trommel 10 ab, entfernt das Potential des restlichen Toners und verteilt jenen Toner gleichförmig auf der fotoempfindlichen Trommel 10. Dies erleichtert das Einsammeln des restlichen Toners in der Entwicklungseinheit 13 weiter. Deshalb ist es möglich, den restlichen Toner einzusammeln, ohne einen Reiniger vor­ zusehen.
Da der Bürstenlader 11 und die optische Einheit 12 und die Entwicklungseinheit 13 auf beiden Seiten der fotoemp­ findlichen Trommel 10 separat vorgesehen sind, kann die Druckprozeßeinheit 1 flach konstruiert sein, wodurch zu einer schlanken Vorrichtung beigetragen wird.
Die Entwicklungseinheit 13 ist auf solch eine Weise konstruiert, daß der Entwickler in dem Paddelraum 133 dem Entwicklungsraum 132 nicht übermäßig zugeführt wird, selbst wenn der Durchgang, der den Paddelraum 133 mit dem Entwick­ lungsraum 132 verbindet, eng ist und die Vorrichtung angeordnet ist, um aufrecht zu stehen.
Die Wärmefixiereinheit 17, die sich an dem hinteren Abschnitt des Zuführungsweges 34 befindet, umfaßt eine Wärmewalze 17a und eine Stützwalze 17b. Die Wärmefixier­ einheit 17 hält ein Blatt zwischen der Wärmewalze 17a und der Stützwalze 17b und wendet Wärme und Druck auf das Blatt an, um das Tonerbild auf dem Blatt zu fixieren. In der nachfolgenden Stufe der Wärmefixiereinheit 17 sind ein Ausgabeweg 35 und eine Ausgabewalze 36 vorgesehen. Ein Blatt 38, das das fixierte Tonerbild trägt, wird längs des Aus­ gabeweges 35 durch die Ausgabewalze 36 auf die obere Platte 21 des Eingabefachs 2 ausgegeben. Der Ausgabeweg 35 wird durch eine obere Führung 434 und eine untere Führung 432 gebildet und begrenzt. Das Obere des Eingabefachs 2 wird als Ablage verwendet.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist eine Führung für einen manuellen Einzug 37 zum manuellen Einführen eines Blattes auf der linken Seite der Vorrichtung vorgesehen. Die Führung für den manuellen Einzug 37 kann, wenn sie wie gezeigt geöffnet ist, das manuelle Einführen eines Blattes zwischen der Zuführungswalze 30 und der Führungswalze 32 gestatten. Das eingeführte Blatt wird durch die Zuführungswalze 30 zu dem Zuführungsweg 34 befördert. Die Zuführungswalze 30 kann deshalb verwendet werden, um ein manuell eingeführtes Blatt zuzuführen.
Nun wird die Wirkung dieser Druckvorrichtung beschrie­ ben. Die obere Platte 21 des Eingabefachs 2 wird um den Rotationsschaft 20 von dem linken Ende in Fig. 6 geöffnet. Nachdem Blätter auf der Bodenplatte 23 angeordnet sind, wird die obere Platte 21 geschlossen, wodurch das Einlegen von Blättern beendet ist.
Um das Drucken auszuführen, wird ein Blatt aus dem Eingabefach 2 durch die Zuführungswalze 30 herausgeführt und längs des U-förmigen Weges zu dem Zuführungsweg 34 trans­ portiert.
Nachdem in der Druckprozeßeinheit 1 die fotoempfindli­ che Trommel 10 durch den Bürstenlader 11 geladen ist, unterzieht die optische Einheit 12 die fotoempfindliche Trommel 10 einer Bildbelichtung, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der Trommel 10 zu bilden. Das elektro­ statische latente Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 10 wird durch die Entwicklungseinheit 13 entwickelt, wodurch ein Tonerbild auf der Trommel 10 gebildet wird. Das Toner­ bild wird durch die Übertragungswalze 14 auf ein Blatt übertragen, das längs des Zuführungsweges 34 befördert wurde. Nach dem Hindurchlaufen zwischen der fotoempfindli­ chen Trommel 10 und der Übertragungswalze 14 wird das Blatt, das das übertragene Tonerbild trägt, zu der Wärmefixier­ einheit 17 geschickt, in der das Tonerbild auf dem Blatt thermisch fixiert wird. Das Blatt mit dem fixierten Bild wird längs des Ausgabeweges 35 transportiert und durch die Ausgabewalze 36 ausgegeben, um auf der oberen Platte 21 des Eingabefachs 2 gestapelt zu werden.
Ein Blatt, das durch die Führung für den manuellen Einzug 37 eingeführt wurde, wird durch die Zuführungswalze 30 zu dem Zuführungsweg 34 geführt. Nachdem das Tonerbild, das ebenfalls auf der fotoempfindlichen Trommel 10 gebildet wurde, durch die Übertragungswalze 14 auf dieses Blatt übertragen ist, wird das Tonerbild durch die Wärmefixier­ einheit 17 thermisch fixiert. Das Blatt mit dem fixierten Bild wird längs des Ausgabeweges 35 befördert und durch die Ausgabewalze 36 ausgegeben, um auf der oberen Platte 21 des Eingabefachs 2 gestapelt zu werden.
Wie oben beschrieben, werden Blätter längs des U- förmigen Zuführungsweges zugeführt, und das Eingabefach 2 ist auf einer Seite des U-förmigen Zuführungsweges angeord­ net. Die Druckprozeßeinheit 1 ist zwischen den zwei Seiten des U-förmigen Zuführungsweges vorgesehen, so daß das Tonerbild auf der gegenläufigen Seite des U-förmigen Zufüh­ rungsweges auf ein Blatt übertragen wird. Diese Konstruktion kann den Belegungsbereich der Vorrichtung fast auf Blatt­ größe reduzieren und die Höhe der Vorrichtung zu der Höhe der Druckprozeßeinheit 1 plus der Höhe des Eingabefachs 2 machen. Mit anderen Worten, die Druckvorrichtung kann kompakt und schlank werden.
Bei dieser Ausführungsform können Blätter von dem oberen Abschnitt der Vorrichtung eingelegt werden, wodurch das Blatteinlegen erleichtert wird. Ferner kann das Ein­ gabefach 2 als Ablage verwendet werden.
Fig. 9A und 9B zeigen die Druckvorrichtung in Fig. 6 aufrechtstehend. Während Fig. 6 bis 8 die bei Gebrauch horizontal angeordnete Vorrichtung zeigen, kann die Vor­ richtung bei Gebrauch aufrecht angeordnet sein, wie in Fig. 9A und 9B gezeigt.
Wie in Fig. 9A gezeigt, kann die Druckvorrichtung bei Gebrauch mit der Seite der Zuführungswalze (30) nach unten angeordnet sein. Bei dieser aufrechten Position wird ein Blatt durch die Zuführungswalze 30 aus dem Eingabefach 2 herausgeführt und längs des Zuführungsweges 34 nach oben befördert, und ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 10 wird auf das Blatt übertragen und durch die Wärmefixiereinheit 17 thermisch fixiert. Zu dieser Zeit kann das Blatt in Abhängigkeit von der Richtung des Ausgabeweges 35 nach oben, schräg nach oben oder horizontal ausgegeben werden, wie durch die Pfeile in dem Diagramm angegeben.
Wie in Fig. 9B gezeigt, kann die Druckvorrichtung bei Gebrauch auch mit der Seite der Wärmefixiereinheit (17) nach unten angeordnet sein. Bei dieser aufrechten Position wird ein Blatt durch die Zuführungswalze 30 aus dem Eingabefach 2 herausgeführt und längs des Zuführungsweges 34 nach unten befördert, und ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 10 wird auf das Blatt übertragen und durch die Wärmefixiereinheit 17 thermisch fixiert. Falls die Aus­ gabewalze 36 in Fig. 6 diesmal weggelassen wird, kann das Blatt horizontal ausgegeben werden. Falls die Ausgabewalze 36 vorgesehen ist, kann das Blatt natürlich nach oben längs des Eingabefachs 2 ausgegeben werden.
Da die Druckvorrichtung sowohl aufrecht als auch seitwärts aufgestellt werden kann, kann der Belegungsbereich der Vorrichtung reduziert werden, woraus die Reduzierung des Raumes auf einem Tisch für die Druckvorrichtung resultiert.
Es erfolgt nun eine Beschreibung von Abwandlungen der vorliegenden Erfindung. Fig. 10 zeigt die Struktur einer Abwandlung dieser Erfindung, Fig. 11 zeigt die Druckvor­ richtung in Fig. 10, wobei ihre Abdeckungen offen sind, Fig. 12 ist ein Diagramm zum Erläutern, wie die Druckvorrichtung in Fig. 10 aufgestellt ist, und Fig. 13A bis 13D sind Diagramme zum Erläutern, wie die Druckvorrichtung in Fig. 10 verwendet wird.
Wie in Fig. 10 gezeigt, ist zu der Druckvorrichtung, die die in Fig. 6 gezeigte Struktur hat, eine Abdeckung 39 hinzugefügt. Diese Abdeckung 39 dient dazu, die Ablage zu bedecken, die auf der oberen Platte 21 des Eingabefachs 2 vorgesehen ist. Die Abdeckung 39 hat eine Blattführung 39a, die auf der Seite der Ausgabewalze 36 vorgesehen ist. Die Verwendung der Abdeckung 39 kann verhindern, daß ausgegebene Blätter auf der Ablage verstreut werden, und kann gestatten, daß eine andere Vorrichtung auf der Druckvorrichtung angeordnet wird.
Diese Abdeckung 39 ist durch einen Rotationsmechanismus (nicht gezeigt), der auf der Seite der Ausgabewalze 36 vorgesehen ist, rotierbar. Da die Abdeckung 39 geöffnet wird wie in Fig. 11 gezeigt, kann deshalb die Abdeckung 39 als Führung verwendet werden, um Blätter vertikal übereinander­ zuschichten, wenn die Vorrichtung seitwärts aufgestellt ist.
Das Vorsehen der Abdeckung 39 über der Ablage kann das Aufstellen einer Anzeigeanordnung DP auf der Druckvorrich­ tung PR gestatten, die seitwärts auf einem Tisch aufgestellt ist, wie in Fig. 12 und 13B gezeigt, während das Drucken durch die Druckvorrichtung PR ausgeführt wird. Diese Druck­ vorrichtung PR kann ebenfalls in einem Schubfach des Tischs angeordnet sein, wie in Fig. 12 gezeigt.
Selbst wenn die Druckvorrichtung PR aufrecht neben dem Tisch angeordnet ist, wie in Fig. 12 gezeigt, werden Blätter auf der Ablage nicht verstreut. Desgleichen werden auch bei einer Anordnung der Druckvorrichtung PR aufrecht neben einem persönlichen Tischcomputer PC, wie in Fig. 13C gezeigt, Blätter auf der Ablage nicht verstreut.
Die Druckvorrichtung PR kann auch unter der Anzeige­ anordnung DP seitwärts aufgestellt sein, wobei nur die Ablage ST aufrecht angeordnet ist, wie in Fig. 13A gezeigt. Fig. 13D zeigt die Druckvorrichtung PR ohne Abdeckung 39, wie in Fig. 6 gezeigt, die zum alleinstehenden Gebrauch seitwärts aufgestellt ist.
Fig. 14 zeigt die Struktur einer Druckvorrichtung gemäß einer anderen Abwandlung dieser Erfindung. Bei dieser Ausführungsform ist die Blattkapazität des Eingabefachs 2 der Druckvorrichtung klein, eine Erweiterungseinheit 5 ist in der Druckvorrichtung in Fig. 14 vorgesehen, um ein kontinuierliches Drucken auf eine große Anzahl von Blättern zu gewährleisten.
Unter Bezugnahme auf Fig. 14 ist die Erweiterungsein­ heit 5 unter der Druckvorrichtung vorgesehen. Diese Erweite­ rungseinheit 5 hat ein Blatteingabefach 50 zum Halten von Blättern, eine Zuführungswalze 52 zum Zuführen von Blättern aus dem Eingabefach 50, eine Druckblattfeder 51 zum Drücken der Blätter in dem Eingabefach 50 gegen die Zuführungswalze 52, eine Führungswalze 53 für die Zuführungswalze 52, ein Führungsglied 54 zum Führen eines herausgeführten Blattes zu dem Zuführungsweg 34 der Druckvorrichtung, und eine Erweite­ rungsschaltung 55, wie ein Speicher oder Lüfter.
Da eine große Anzahl von Blättern in dem Eingabefach 50 der Erweiterungseinheit 5 gehalten werden kann, geht der Vorrat an Blättern nicht aus, selbst wenn ein kontinuierli­ ches Drucken ausgeführt wird. Ferner können, wenn ein Druckerpuffer in der Erweiterungseinheit 55 vorgesehen ist, Druckdaten von einem Computer in dem Druckerpuffer temporär gespeichert werden. Dies kann eine Last auf dem Computer reduzieren. Ferner kann in der Erweiterungseinheit 55 ein Lüfter vorgesehen sein, so daß die Druckprozeßeinheit 1 der Druckvorrichtung, die durch einen kontinuierlichen Betrieb heiß wird, durch den Lüfter von unten gekühlt werden kann.
Ein Kommunikationsadapter für LAN oder dergleichen, ein Festplattenlaufwerk, ein Diskettenlaufwerk oder dergleichen kann in der Erweiterungseinheit 55 auch vorgesehen sein.
Fig. 15 zeigt die Struktur einer Druckvorrichtung gemäß einer weiteren Abwandlung dieser Erfindung. Die Ausführungs­ form in Fig. 15 ist die Ausführungsform in Fig. 6, wobei sich das Eingabefach 2 an dem unteren Abschnitt der Vor­ richtung befindet. Präziser, an dem unteren Abschnitt der Vorrichtung ist, wie in Fig. 15 gezeigt, das Eingabefach 2 vorgesehen, das Blätter auf der oberen Platte 21 hält, die Blätter mit der Bodenplatte 23 drückt und bewirkt, daß die Druckfeder 22 die Blätter gegen die Zuführungswalze 30 drückt. Ein Blatt wird durch die Zuführungswalze 30 längs des Zuführungsweges 34 an dem oberen Abschnitt der Vor­ richtung zu der Druckprozeßeinheit 1 geführt. In der Druck­ prozeßeinheit 1 wird ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 10 durch die Übertragungswalze auf das Blatt über­ tragen. Das Tonerbild auf dem Blatt wird durch die Wärme­ fixiereinheit 17 fixiert, und das Blatt wird dann an dem linken Ende der Vorrichtung nach links ausgegeben.
Wenn das Eingabefach 2 konstruiert ist, um von dem linken Ende oder dem rechten Ende der Vorrichtung an der Vorrichtung befestigt oder von ihr gelöst zu werden, können Blätter leicht eingelegt werden. Wenn die Druckvorrichtung seitwärts aufgestellt wird, gestattet diese Konstruktion, Blätter aus dem oberen Abschnitt der Vorrichtung auszugeben, wodurch das Entnehmen der Blätter erleichtert wird. Diese Druckvorrichtung kann gemäß der oben beschriebenen, in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform aufrecht aufgestellt werden.
Noch eine weitere Abwandlung der Druckvorrichtung dieser Ausführungsform wird unten beschrieben. Fig. 16 ist eine Querschnittsansicht, die die Struktur von noch einer weiteren Abwandlung dieser Erfindung zeigt, Fig. 17 ist eine vergrößerte Ansicht der rechten Hälfte der in Fig. 16 gezeigten Druckvorrichtung, und Fig. 18 ist eine vergrößerte Ansicht der linken Hälfte der in Fig. 16 gezeigten Vor­ richtung.
Die Struktur dieser Abwandlung ist im Grunde dieselbe wie jene der in Fig. 6 gezeigten Druckvorrichtung, mit einem Unterschied bei der Struktur des Eingabefachs 2. Bei jenen Diagrammen werden die gleichen oder dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 6 verwendet, um entsprechende oder identische Abschnitte zu bezeichnen. In Fig. 16 bezeichnet Bezugs­ zeichen "2a" ein Eingabefach, das sowohl bedruckte als auch unbedruckte Blätter enthält. Dieses Eingabefach 2a hat eine Bodenplatte 23 zum Stützen von unbedruckten Blättern 24, eine bewegliche Trennplatte 25, die innerhalb des Eingabe­ fachs 2a vorgesehen ist, zum Trennen der unbedruckten Blätter von bedruckten Blättern, und eine Druckfeder 22, die an der Trennplatte 21 vorgesehen ist, zum Drücken der gehaltenen Blätter 24 gegen eine Zuführungswalze 30, die später beschrieben wird. Das Eingabefach 2a ist auf einer Seite des U-förmigen Zuführungsweges an dem oberen Abschnitt der Vorrichtung vorgesehen.
Die Zuführungswalze 30 führt ein Blatt 24 aus dem Eingabefach 2a auf einer Seite des U-förmigen Zuführungs­ weges heraus und befördert das Blatt 24 zu einem Zuführungs­ weg 34 auf der gegenläufigen Seite des U-förmigen Zufüh­ rungsweges. Eine Führungswalze 31 ist bezüglich der Zufüh­ rungswalze 30 auf der Seite des Eingabefachs vorgesehen, und eine Führungswalze 32 auf der Seite des Zuführungsweges 34.
Eine Energie-/Steuerschaltung 40 für die Vorrichtung und die Druckprozeßeinheit 1 sind zwischen den zwei Seiten des U-förmigen Zuführungsweges vorgesehen. Die Energie- /Steuerschaltung 40 ist auf der Seite der Zuführungswalze 30 vorgesehen, und die Druckprozeßeinheit 1 ist auf der Aus­ gabeseite des U-förmigen Zuführungsweges vorgesehen, wodurch die Abgabe der Wärme von der Druckprozeßeinheit 1, besonders von einer Wärmefixiereinheit 17 erleichtert wird. Eine Führungswalze 33 zur Hilfe bei der Blattbeförderung zu der Druckprozeßeinheit 1 ist in dem Zuführungsweg 34 vorgesehen, der die gegenläufige Seite des U-förmigen Zuführungsweges bildet.
Obwohl die Druckprozeßeinheit 1 im Grunde dieselbe Struktur wie die in Fig. 6 und 7 gezeigte Struktur hat, erfolgt wieder ihre Beschreibung mit einer geringfügigen zusätzlichen Erläuterung. Wie in Fig. 17 gezeigt, hat die Druckprozeßeinheit 1 eine Ladeeinrichtung 11, eine optische Einheit 12, eine Entwicklungseinheit 13 und eine Übertra­ gungswalze 14, die rings um die rotierbare fotoempfindliche Trommel 10 angeordnet sind. Diese Druckprozeßeinheit 1 nutzt ein reinigerloses Verfahren, bei dem kein Reiniger verwendet wird, um den restlichen Toner auf der fotoempfindlichen Trommel 10 einzusammeln, um die Druckprozeßeinheit 1 selbst schlank zu machen.
Ein fotoempfindliches Material, wie ein organischer fotoempfindlicher Körper, fotoempfindlicher Se-Körper oder fotoempfindlicher Si-Körper, kann für die fotoempfindliche Trommel 10 verwendet werden. Die Ladung 11 wird durch einen Bürstenlader gebildet, der einen leitenden Bürstenschaft mit einem Durchmesser von 16 mm hat, der mit leitenden geraden Fasern bedeckt ist, und dem eine Wechselspannung mit einer Versetzung­ spannung von -650 V und einem Spitze-Spitze-Wert von 1,2 kV bei einer Frequenz von 800 Hz zugeführt wird. Dieser Bür­ stenlader 11 lädt die fotoempfindliche Trommel 10 gleichför­ mig, so daß das Oberflächenpotential der Trommel 10 etwa -650 V beträgt. Außer der Ladebürste können eine Ladewalze, ein Colotron, ein Scolotron, ein Ladefestkörper, eine Ladebürste des Flachtyps (feste Bürste), etc., für die Ladeeinrichtung 11 verwendet werden.
Die optische Einheit 12 belichtet die gleichförmig geladene fotoempfindliche Trommel 10 mit einem Lichtbild, um auf ihr ein elektrostatisches latentes Bild zu bilden. Diese optische Einheit 12 ist aus einem Elektrofotolumineszenz- (EL)-Element gebildet.
Ein lichtemittierendes Festkörperelement, wie eine LED- Anordnung, oder dergleichen kann auch für die optische Einheit 12 eingesetzt werden.
Die Entwicklungseinheit 13 ist aus einer Einkomponen­ tenentwicklungseinheit gebildet, die einen Einkomponenten­ entwickler verwendet. Diese Entwicklungseinheit 13 hat eine Entwicklungswalze 130, die um einen Metallschaft rotiert, um dem elektrostatischen latenten Bild auf der fotoempfindli­ chen Trommel 10 einen Entwickler zuzuführen. Bei dieser Ausführungsform ist der in Gebrauch befindliche Entwickler ein Einkomponententoner aus einem nichtmagnetischen und isolierenden Harz. Der Toner ist Polyestertoner mit einem Volumenwiderstand von 4 × 1014 Ω.cm und einer durch­ schnittlichen Partikelgröße von 12 µm, mit 0,5% eines Silikazusatzes.
Die in Gebrauch befindliche Entwicklungswalze 130 ist ein poröser Urethanschwamm mit einer durchschnittlichen Porengröße von 10 µm, etwa 200 Zellen pro Zoll, einem Volumenwiderstand von 104 Ω.cm bis 107 Ω.cm und einer Härte von etwa 23° (Ascar-C-Penetrometer). Die Entwicklungswalze 130 rotiert mit einer Umfangsgeschwindigkeit von 175 mm/s, das 2,5fache der fotoempfindlichen Trommel 10. Diese Entwicklungswalze 130 wird mit einer Entwicklungsvorspannung versehen, die normalerweise auf etwa -220 V eingestellt ist, verglichen mit dem Oberflächenpotential der fotoempfindlichen Trommel von -650 V. Der Kontaktdruck der Entwicklungswalze 130 zu der fotoempfindlichen Trommel 10 beträgt 3 g/mm.
Ein Schichtdicke-Begrenzungsschaber 131 begrenzt die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungswalze 130 auf eine gegebene Dicke und lädt den Toner mit einem vorbestimm­ ten Betrag von elektrischen Ladungen. Dieser Schichtdicke- Begrenzungsschaber 131 ist eine rostfreie Platte (SUS304- CSP-EH) mit eines Dicke von 0,1 mm, wobei der Spitzen­ abschnitt abgerundet ist, damit R = 0,05 mm beträgt. Der Druck dieses Schabers 131 gegen die Entwicklungswalze 130 ist auf 35 p/cm eingestellt.
Eine Spannung von -100 V wird zwischen dem Schicht­ dicke-Begrenzungsschaber oder -Abstreifmesser 131 und der Entwicklungswalze 130 angelegt. Dies reduziert die Abhängig­ keit des Betrages von Ladungen des geladenen Toners von den Umgebungsbedingungen und garantiert langanhaltende stabile Ladebedingungen. Da der Toner zwischen der Entwicklungswalze 130 und dem Schichtdicke-Begrenzungsschaber 131 passiert, werden deshalb dem Toner durch die Reibungsladung, die zwischen dem Toner und dem Schaber 131 verursacht wird, Ladungen verliehen. Gleichzeitig ist zwischen der Entwick­ lungswalze 130 und dem Schichtdicke-Begrenzungsschaber 131 eine Spannung gegeben, wodurch dem Toner von dem Schaber 131 Ladungen zugeführt werden. Das heißt, der Toner wird durch die Reibungsladung und die letztgenannte Zuführung der Ladungen mit Ladungen versehen. Deshalb wird eine um­ gebungsabhängige Veränderung und eine zeitabhängige Verände­ rung des Betrages der Ladungen des Toners klein, wodurch ein stabiler Ladungsbetrag garantiert wird.
Ein Paddelraum 133 enthält einen Einkomponentenentwick­ ler, der durch eine Paddelwalze 134, die innerhalb des Raumes 133 vorgesehen ist, gepaddelt und einem Entwicklungs­ raum 132 zugeführt wird. Die Entwicklungswalze 130 ist in dem Entwicklungsraum 132 vorgesehen.
Da kugelförmiger Polymerisationstoner mit einer gleich­ förmigen Partikelgröße für diesen Einkomponentenentwickler verwendet wird, wird die mechanische Haftung von Toner an der fotoempfindlichen Trommel 10 reduziert, und der Abstand zwischen dem Blatt und dem Toner wird zu der Zeit der Bildübertragung klein, wodurch die Übertragungseffektivität verbessert wird. Ferner wird die Übertragungswalze 14 als Übertragungseinheit verwendet, und der Raum zwischen dem Blatt und der fotoempfindlichen Trommel 10 mit dem Toner dazwischen kann verkleinert werden. Demzufolge wird die Übertragungsspannung der Übertragungswalze 14 gleichmäßig zugeführt, wodurch die Übertragungseffektivität verbessert wird. Als Resultat wird die Menge an restlichem Toner auf der fotoempfindlichen Trommel 10 klein, wodurch das Ein­ sammeln des restlichen Toners in der Entwicklungseinheit 13 erleichtert wird.
Ferner streift der rotierbare Bürstenlader 11 den restlichen Toner von der fotoempfindlichen Trommel 10 ab und verteilt jenen Toner gleichförmig auf der fotoempfindlichen Trommel 10. Dies erleichtert ferner das Einsammeln des restlichen Toners in der Entwicklungseinheit 13. Selbst ohne Reiniger kann der restliche Toner durch die Entwicklungs­ walze 130 der Entwicklungseinheit 13 eingesammelt werden.
Da der Bürstenlader 11 und die optische Einheit 12 und die Entwicklungseinheit 13 auf beiden Seiten der fotoemp­ findlichen Trommel 10 getrennt vorgesehen sind, kann die Druckprozeßeinheit 1 flach konstruiert sein, wodurch zu einer schlanken Vorrichtung beigetragen wird. Die Entwick­ lungseinheit 13 ist auf solch eine Weise konstruiert, daß der Entwickler in dem Paddelraum 133 dem Entwicklungsraum 132 nicht übermäßig zugeführt wird, selbst wenn der Durch­ gang, der den Paddelraum 133 mit dem Entwicklungsraum 132 verbindet, eng ist und die Vorrichtung angeordnet ist, um aufrecht zu stehen.
Die Wärmefixiereinheit 17, die sich an dem hinteren Abschnitt des Zuführungsweges 34 befindet, umfaßt eine Wärmewalze 17a und eine Stützwalze 17b. Die Wärmefixier­ einheit 17 hält ein Blatt zwischen der Wärmewalze 17a und der Stützwalze 17b und wendet auf das Blatt Wärme und Druck an, um das Tonerbild auf dem Blatt zu fixieren. In der nachfolgenden Stufe der Wärmefixiereinheit 17 ist ein Ausgabeweg 35 vorgesehen, zum Führen des Blattes mit dem fixierten Bild in das Eingabefach 2a, und eine Ausgabewalze 36, die sich an dem hinteren Ende des Ausgabeweges 35 befindet, zum Ausgeben des Blattes zu dem Eingabefach 2a. Ein Blatt, das das fixierte Tonerbild trägt, wird längs des Ausgabeweges 35 durch die Ausgabewalze 36 auf die Trenn­ platte 21 in dem Eingabefach 2a ausgegeben. Das Eingabefach 2a wird als Ablagefach verwendet.
Nun wird die Wirkung dieser Druckvorrichtung beschrie­ ben. Nachdem Blätter auf die Bodenplatte 23 des Eingabefachs 2a gelegt sind und die Trennplatte 21 auf den Blättern angeordnet ist, ist das Einlegen der Blätter beendet. Um das Drucken auszuführen, wird ein Blatt aus dem Eingabefach 2a durch die Zuführungswalze 30 herausgeführt und wird längs des U-förmigen Weges zu dem Zuführungsweg 34 befördert. Nachdem in der Druckprozeßeinheit 1 die fotoempfindliche Trommel 10 durch den Bürstenlader 11 geladen ist, unterzieht die optische Einheit 12 die fotoempfindliche Trommel 10 einer Bildbelichtung, um ein elektrostatisches latentes Bild auf der Trommel 10 zu bilden. Das elektrostatische latente Bild auf der fotoempfindlichen Trommel 10 wird durch die Entwicklungseinheit 13 entwickelt, wodurch ein Tonerbild auf der Trommel 10 gebildet wird. Das Tonerbild wird durch die Übertragungswalze 14 auf ein Blatt übertragen, das längs des Zuführungsweges 34 befördert wurde.
Nach dem Hindurchlaufen zwischen der fotoempfindlichen Trommel 10 und der Übertragungswalze 14 wird das Blatt, das das übertragene Tonerbild trägt, zu der Wärmefixiereinheit 17 transportiert, wo das Tonerbild auf dem Blatt thermisch fixiert wird. Das Blatt mit dem fixierten Bild wird längs des Ausgabeweges 35 befördert und durch die Ausgabewalze 36 ausgegeben, um auf der Trennplatte 21 des Eingabefachs 2a gestapelt zu werden.
Bei diesem Beispiel ist die positionelle Beziehung zwischen dem Eingabefach 2a, dem Zuführungsweg und der Druckprozeßeinheit bestimmt, wie in Fig. 6 gezeigt, um die Vorrichtung kompakt und schlank zu machen. Präziser, es werden Blätter längs des U-förmigen Zuführungsweges zugeführt, und das Eingabefach 2a ist auf einer Seite des U- förmigen Zuführungsweges angeordnet. Die Druckprozeßeinheit 1 ist zwischen den zwei Seiten des U-förmigen Zuführungs­ weges vorgesehen, so daß das Tonerbild auf der gegenläufigen Seite des U-förmigen Zuführungsweges auf ein Blatt über­ tragen wird. Diese Konstruktion kann den Belegungsbereich der Vorrichtung fast auf Blattgröße reduzieren und kann die Höhe der Vorrichtung zu der Höhe der Druckprozeßeinheit 1 plus der Höhe des Eingabefachs 2a machen. Mit anderen Worten, die Druckvorrichtung kann kompakt und schlank sein.
Diese Druckvorrichtung kann sowohl mit der Seite der Wärmefixiereinheit (17) nach unten aufrecht aufgestellt werden, wenn sie in Gebrauch ist, als auch mit der Seite des Zuführungsweges (34) nach unten seitwärts aufgestellt werden, wie in Fig. 16. Bei dieser aufrechten Position wird ein Blatt durch die Zuführungswalze 30 aus dem Eingabefach 2a herausgeführt und längs des Zuführungsweges 34 nach unten befördert, und ein Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 10 wird auf das Blatt übertragen und wird durch die Wärmefixiereinheit 17 thermisch fixiert. Das Blatt mit dem fixierten Bild wird dann auf das Eingabefach 2a ausgegeben.
Da die Druckvorrichtung sowohl aufrecht als auch seitwärts angeordnet werden kann, kann der Belegungsbereich der Vorrichtung reduziert werden, woraus die Reduzierung des Raumes auf einem Tisch für die Druckvorrichtung resultiert.
Es erfolgt nun eine eingehende Beschreibung des Ein­ gabefachs 2a der in Fig. 16 gezeigten Druckvorrichtung. Fig. 19 ist eine perspektivische Ansicht des in Fig. 16 gezeigten Eingabefachs, Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht, die das Eingabefach in Fig. 19 zeigt, das in der Druckvorrich­ tung montiert ist, Fig. 21A und 21B sind Diagramme zum Erläutern der Wirkung des vorderen Endabschnittes des Eingabefachs, und Fig. 22A und 22B sind Diagramme zum Erläutern der Wirkung des hinteren Endabschnittes des Eingabefachs.
Wie in Fig. 19 gezeigt, ist das Eingabefach 2a aus einer Box ohne Oberteil gebildet. Präziser, das Eingabefach 2a hat eine Bodenplatte 23, ein Paar von Seitenplatten 27, die an beiden Seiten vorgesehen sind, eine vordere Platte 28, die an der vorderen Seite vorgesehen ist, und eine hintere Platte 29, die an der hinteren Seite vorgesehen ist. Diese Bodenplatte 23 ist an der hinteren Seite des Bodens des Eingabefachs 2a zum Stützen von unbedruckten Blättern vorgesehen. Eine Öffnung 23a ist in der vorderen Seite des Bodens des Eingabefachs 2a vorgesehen. Die Zuführungswalze 30, die auf der Seite der Vorrichtung vorgesehen ist, tritt in die Öffnung 23a ein, um ein Blattzuführen zu garantieren, wenn das Eingabefach 2a in der Vorrichtung montiert wird.
Eine U-förmige Führungsaussparung 270 ist in der vorderen Seite jeder Seitenplatte des Paares 27 gebildet, und eine längliche Führungsaussparung 271 ist in ihrer hinteren Seite gebildet. Wenn Führungsstäbe 26a und Montageschäfte 26b (die später beschrieben werden) der Trennplatte 25 in jenen Führungsaussparungen 270 und 271 montiert sind, wird die Trennplatte 25 in dem Eingabefach 2a längs der Führungsaussparungen 270 und 271 nach oben und unten geführt. Ein Sichtfenster 28a ist in der vorderen Platte 28 gebildet, damit ein Bediener den Zustand der enthaltenen Blätter von außen prüfen kann.
Die Trennplatte 25 besteht aus einer flachen Platte, wie gezeigt. Ein Paar von Führungsstäben 26a ist an dem vorderen Abschnitt der Trennplatte 25 vorgesehen. Die Führungsstäbe 26a werden an den U-förmigen Führungsaus­ sparungen 270 der Seitenplatten 27 montiert. Ein Paar von Montageschäften 26a ist an dem hinteren Abschnitt der Trennplatte 25 vorgesehen. Die Montageschäfte 26b werden an den Führungsaussparungen 271 der Seitenplatten 27 montiert.
Deshalb kann die Trennplatte 25 in dem Eingabefach 2a nach oben und unten bewegt werden, während sie durch die Seiten des Eingabefachs 2a geführt wird. Da die Montage­ schäfte 26b in den Führungsaussparungen 271 der Seiten­ platten 27 montiert sind und die U-förmigen Führungsaus­ sparungen 270, in die die Führungsstäbe 26a einzugreifen haben, jeweils nach oben offen sind, kann die Trennplatte 25 auf der Seite der Führungsstäbe 26a nach oben gehoben und um die Montageschäfte 26b geschwenkt werden. Dementsprechend kann der Raum zum Aufnehmen von unbedruckten Blättern unter der Trennplatte 25 freigemacht werden, wodurch das Einlegen von unbedruckten Blättern erleichtert wird.
Dieses Eingabefach 2a kann, wie in Fig. 20 gezeigt, von der Vorderseite der Vorrichtung 1 als Kassette in die Druckvorrichtung 1 eingesetzt werden. Das Eingabefach 2a kann auch von der Vorderseite der Vorrichtung 1 aus entfernt werden. In diesem Diagramm sind eine Bereitschaftslampe 100, eine Tonerleerelampe 101 und eine Blattleerelampe 102 an der Vorderseite der Druckvorrichtung 1 vorgesehen.
Die Wirkung des Eingabefachs 2a wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 21A, 21B, 22A und 22B beschrieben. Fig. 21A und 21B zeigen den Zustand der Blattzuführungsseite des Eingabefachs 2a, während Fig. 22A und 22B den Zustand der Seite des Eingabefachs 2a zeigen, die ausgegebene Blätter empfängt.
In Fig. 21A ist eine Blattfeder 22 an der Trennplatte 25 angebracht, um unbedruckte Blätter in dem Raum unter der Trennplatte 25, der unbedruckte Blätter enthält, gegen eine Aufnahmewalze 30 zu drücken. Fig. 21A zeigt eine maximale Anzahl von unbedruckten Blättern, die unter der Trennplatte 25 in dem Eingabefach 2a eingelegt sind. Unter dieser Bedingung ist die Trennplatte 25 an dem oberen Abschnitt des Eingabefachs 2a positioniert, und die Blattfeder 22 der Trennplatte 25 drückt die Blätter in dem Eingabefach 2a gegen die Aufnahmewalze 30, wodurch die Blattaufnahme durch die Aufnahmewalze 30 sicherer wird.
Da das Eingabefach 2a von der rechten Seite in dem Diagramm in die Vorrichtung 1 eingesetzt und montiert wird, ist das Eingabefach 2a so konstruiert, daß die Bodenplatte 23 über die Aufnahmewalze 30 gelangt, die innerhalb der Vorrichtung 1 angeordnet ist. Die Blattstoßfläche an dem führenden Ende des Eingabefachs 2a ist steil gebildet, so daß die Aufnahmewalze 30 Blätter aufnehmen kann. Da die Blätter unter der Trennplatte 25 des Eingabefachs 2a durch die Aufnahmewalze 30 herausgeführt werden, bewegt sich die Trennplatte 25 nach unten, wodurch über dieser Platte 25 in dem Eingabefach 2a Raum geschaffen wird. Bei diesem Beispiel wird dieser Raum als Ablagefach für die ausgegebenen Blätter verwendet. Mit anderen Worten, in diesem Raum sind bedruckte Blätter enthalten, wie in Fig. 21B gezeigt.
In Fig. 22A ist an der hinteren Platte 29 des Ein­ gabefachs 2a ein Führungsglied 290 zum Führen eines Blattes vorgesehen, das sich längs des Zuführungsweges 35 bewegt. Ein Film 37 zum Drücken eines Blattes gegen das Führungs­ glied 290 ist auf der Seite der Vorrichtung an einer Posi­ tion vorgesehen, die diesem Führungsglied 290 zugewandt ist.
Ferner ist ein Blattleeredetektormechanismus auf der Vorrichtungsseite vorgesehen. Dieser Blattleeredetektor­ mechanismus wird durch Verwendung der Montageschäfte 26b der Trennplatte 25 des Eingabefachs 2a realisiert. Präziser, die Montageschäfte 26b bestehen jeweils aus einem leitenden Schaft, und ein Paar von Elektroden 110, die jeweils aus einer Blattfeder bestehen, sind auf der Vorrichtungsseite vorgesehen. Die Elektroden 110 sind getrennt von den Montageschäften 26b in axialer Richtung an den Positionen vorgesehen, die jeweils beiden freien Enden der Montage­ schäfte 26b zugewandt sind. Einer Elektrode des Paares 110 wird eine Spannung von mehreren Volt (z. B. 5 V) durch einen Verbindungsdraht 111 zugeführt.
Wenn unter der Trennplatte 25 in dem Eingabefach 2a unbedruckte Blätter vorhanden sind, wie in Fig. 22A gezeigt, befindet sich jede Elektrode 110 mit dem untersten Blatt in Kontakt und ist somit isoliert. Wenn sich unter der Trenn­ platte 25 in dem Eingabefach 2a keine unbedruckten Blätter befinden, wie in Fig. 22B gezeigt, ist jede Elektrode 110 mit dem zugeordneten Montageschaft 26b elektrisch verbunden, der ein leitender Schaft ist. Demzufolge wird die Spannung einer Elektrode 110 zu der anderen Elektrode 110 geführt, so daß der blattleere Zustand durch die Spannung an der anderen Elektrode 110 detektiert wird. Wenn der blattleere Zustand detektiert ist, stoppt die Steuerschaltung (nicht gezeigt) der Druckvorrichtung das Druckverfahren und läßt die Blatt­ leerelampe 102 aufleuchten, die in Fig. 20 gezeigt ist. Dies kann die unnötige Aktion der Aufnahmewalze 30 und die Bilderzeugungsaktion der fotoempfindlichen Trommel 10 verhindern.
Nun wird die Wirkung des Eingabefachs 2a beschrieben. Ein bedrucktes Blatt wird längs des Ausgabeweges 35 beför­ dert, um durch die Ausgabewalze 36 in der Richtung des Pfeils in Fig. 22A in das Eingabefach 2a geführt zu werden. Zu dieser Zeit wird das führende Ende des Blattes auf die Trennplatte 25 in dem Eingabefach 2a längs eines Blattein­ führungsweges transportiert, der durch die Vorrichtung und die hintere Platte 29 des Eingabefachs 2a definiert ist. Dann wird in dem Moment, wenn das hintere Ende des Blattes die Ausgabewalze 36 verläßt, die Bewegung des Blattes gestoppt. Um zu verhindern, daß das hintere Ende dieses Blattes das führende Ende des nächsten Blattes, das auszu­ geben ist, kontaktiert, wodurch eine Blattstau verursacht würde, wird das hintere Ende des Blattes durch den Film 33, der auf der Vorrichtungsseite vorgesehen ist, gegen die hintere Platte 29 des Eingabefachs 2a gedrückt. Deshalb wird zwischen dem hinteren Ende des Blattes und der Führung auf der Vorrichtungsseite wieder ein Zuführungsweg gebildet. Das vordere Blatt wird zugeführt, um auf der Trennplatte 25 des Eingabefachs 2a angeordnet zu werden, so wie das führende Ende des nächsten Blattes mit jenem vorderen Blatt in dem Eingabefach 2a in Kontakt kommt.
Bedruckte Blätter werden auf diese Weise oben auf der Trennplatte 25 des Eingabefachs 2a gesammelt. Wenn eines der unbedruckten Blätter unter der Trennplatte 25 herausgeführt wird, wird der Raum über der Trennplatte 25, der bedruckte Blätter enthält, für ein Blatt frei. So wie die Blätter herausgeführt werden, können die bedruckten Blätter aufge­ nommen werden. Da der Raum, der bedruckte Blätter aufnimmt, um die Anzahl von unbedruckten Blättern, die herausgeführt werden, frei wird, ist der freie Raum, der bedruckte Blätter aufnimmt, immer derselbe. Demzufolge können die bedruckten Blätter in dem Eingabefach 2a stetig aufgenommen werden.
Wie oben beschrieben, wird in dem Moment, wenn das hintere Ende des Blattes die Ausgabewalze 36 verläßt, die Bewegung des Blattes gestoppt. Das hintere Ende des Blattes ragt deshalb aus dem Eingabefach 2a nach hinten heraus. Falls das Eingabefach 2a in diesem Zustand herausgezogen wird, um die bedruckten Blätter zu entfernen, können die bedruckten Blätter herausgenommen werden, ohne zu der Vorrichtung gezogen zu werden, da die hinteren Enden der Blätter an dem Führungsglied 290 der hinteren Platte 29 des Eingabefachs 2a bleiben.
Bedruckte Blätter können unter Verwendung des freien Raumes in dem Eingabefach 2a aufgenommen werden, der durch die Blattzuführung geschaffen wird. Diese Konstruktion kann die Höhe der Vorrichtung um die Höhe des sonst erforderli­ chen Ablagefachs reduzieren und gestattet, daß das Ein­ gabefach 2a auch als Ablagefach dient, wodurch zu einer schlanken Vorrichtung beigetragen wird.
Da das Eingabefach 2a konstruiert ist, um von der Seite der Druckvorrichtung lösbar zu sein, kann ein Computer, eine Anzeige oder dergleichen oben auf der Vorrichtung angeordnet sein.
Da das bewegliche Trennglied 25 in dem Eingabefach 2a vorgesehen ist, um unbedruckte Blätter von bedruckten Blättern zu trennen, werden jene Blätter in dem Eingabefach 2a nicht vermischt. Da ferner die unbedruckten Blätter herausgeführt werden, wird der Raum zum Aufnehmen der bedruckten Blätter größer, wodurch ein stetiges Blattsammeln garantiert ist. Da dieses Trennglied 25 mit dem Federglied 22 zum Drücken von unbedruckten Blättern gegen die Auf­ nahmewalze 30 versehen ist, kann dieses Trennglied die unbedruckten Blätter gegen die Aufnahmewalze 30 drücken, wodurch ein stabiles Blattzuführen gewährleistet ist. Ferner kann das Trennglied 25 aus dem Eingabefach 2a entfernt werden, wodurch das Einlegen von unbedruckten Blättern erleichtert wird.
Da das Eingabefach 2a als Kassette konstruiert ist, kann es aus der Vorrichtung entfernt werden, um Blätter einzulegen oder die bedruckten Blätter zu entnehmen. Da der Führungsabschnitt 290 für ausgegebene Blätter an dem hinte­ ren Endabschnitt 29 des Eingabefachs 2a vorgesehen ist, ist es möglich zu verhindern, daß die Blätter durch die Führun­ gen auf der Vorrichtungsseite gezogen werden, so daß die Blätter zu der Zeit, wenn das Eingabefach 2a herausgenommen wird, nicht entnommen werden können.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform begrenzt, sondern kann auf verschiedene Weisen wie folgt abgewandelt werden. Erstens kann es ein anderer Typ einer Bilderzeugungsvorrichtung sein, wie eine Kopiermaschine oder ein Telekopierer, obwohl die vorliegende Erfindung als Druckvorrichtung erläutert worden ist. Zwei­ tens kann auch ein anderer Druckmechanismus verwendet werden, der ein Tonerbild überträgt, obwohl die Druckprozeß­ einheit 1 bei der vorangehenden Beschreibung der Ausfüh­ rungsformen als elektrofotografischer Mechanismus erläutert worden ist, und Blätter sind nicht auf Papier begrenzt, sondern es können auch andere Medientypen eingesetzt werden. Drittens kann die fotoempfindliche Trommel 10, wenn sie auch nicht auf einen Trommeltyp begrenzt ist, ein Endlosbandtyp sein. Viertens ist das Lademittel nicht auf eine Übertra­ gungswalze begrenzt, sondern es kann ein endloses Über­ tragungsband oder ein Übertragungslader sein. Fünftens kann die optische Einheit, obwohl sie als optisches EL-(Elek­ trolumineszenz-) System erläutert wurde, durch ein optisches Lasersystem, ein optisches LED-System, ein optisches Flüs­ sigkristall-Lineal-System oder dergleichen realisiert sein. Sechstens kann die Entwicklungseinheit, obwohl in der vorangehenden Beschreibung erläutert wurde, daß sie einen nichtmagnetischen Einkomponentenentwickler verwendet, ein anderes bekanntes Verfahren nutzen, wie eine Zweikomponen­ ten-Magnetbürstenentwicklung oder Magnettonerentwicklung. Siebtens kann die Vorrichtung aufrecht unter Verwendung von Ständern oder dergleichen aufgestellt werden, um die Stabi­ lität zu verbessern. Achtens kann das Eingabefach 2a, obwohl es konstruiert ist, um von der Seite anbringbar und heraus­ nehmbar zu sein, von oben angebracht und herausgenommen werden. Ferner braucht das Eingabefach nicht die Form einer Kassette zu haben, und es kann an der Vorrichtung befestigt sein.
Mit kurzen Worten, gemäß dieser Erfindung hat der Zuführungsweg eine U-Form, ein Eingabefach ist auf einer Seite des U-förmigen Zuführungsweges vorgesehen, und eine Druckprozeßeinheit ist zwischen den zwei Seiten des U- förmigen Zuführungsweges angeordnet, so daß die Druckprozeß­ einheit ein Tonerbild auf ein Blatt auf der gegenläufigen Seite des U-förmigen Zuführungsweges überträgt. Deshalb kann die Größe der Vorrichtung auf Blattgröße reduziert werden, und die Vorrichtung kann so hoch wie die Druckprozeßeinheit konstruiert werden. Diese Konstruktion kann einen kompakten und schlanken Drucker erreichen. Die Druckvorrichtung kann aufrecht aufgestellt werden, wodurch zu der Reduzierung des Raumes für die Vorrichtung auf einem Tisch oder dergleichen beigetragen wird, so daß der Raum auf dem Tisch effektiv genutzt werden kann.
Ferner kann, da ein Ausgabeweg zum Ausgeben von bedruckten Blättern in das Eingabefach vorgesehen ist, um zu gestatten, das Eingabefach als Ablagefach zu verwenden, die Vorrichtung um das sonst erforderliche separate Ablagefach flacher werden, und ungenutzter Raum des Raumes kann effek­ tiv genutzt werden, wodurch zu einer schlanken Vorrichtung beigetragen wird. Da kein separates Ablagefach notwendig ist, kann die Anzahl von Komponenten reduziert werden, wodurch zu einer Verringerung der Kosten beigetragen wird.

Claims (1)

1. Druckvorrichtung mit:
einem Eingabefach zum Aufnehmen von Blättern, wel­ ches Eingabefach eine Bodenplatte umfaßt, die einen vorderen Endabschnitt, von dem das Blatt zugeführt wird, und einen hinteren Endabschnitt hat,
einem Rahmen zum Tragen eines Führungsteils, das das Blatt führt und einen Zuführungsweg des Blattes formt, welcher Zuführungsweg durch das Führungsteil parallel zu und mit Abstand von der Bodenplatte geformt ist, wobei eine Außenseitenform des Rahmens kastenförmig ist und ein Quer­ schnitt des kastenförmigen Rahmens rechtwinklig ist und zwei zueinander parallele Oberflächen hat, die parallel zu dem Führungsteil und der Bodenplatte sind, und eine Ecke des ka­ stenförmigen Rahmens nahe dem hinteren Endabschnitt der Bo­ denplatte angeordnet ist,
einem Zuführungsmechanismus zum Führen eines Blat­ tes aus dem Eingabefach auf den Zuführungsweg;
einem endlosen rotierenden Latentbildträger, der zwischen dem Eingabefach und dem Zuführungsweg vorgesehen ist,
einer Bilderzeugungseinheit, die zwischen dem Ein­ gabefach und dem Zuführungsweg vorgesehen ist, zum Erzeugen eines Tonerbildes auf dem Latentbildträger;
einer Übertragungseinheit zum Übertragen des Tonerbildes auf dem Latentbildträger auf das Blatt, das längs des Zuführungsweges befördert wurde,
einer Fixiereinheit zum Fixieren des Tonerbildes auf dem Blatt, und
einem Ausgabeweg zur Ausgabe eines Blattes, auf dem das Tonerbild durch die Fixiereinheit fixiert wurde, der an der Kante des Rahmens zur Aussenseite des kastenförmigen Rahmens mündet.
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