DE4330405C2 - Elektrofotografisches Druck- oder Kopiergerät - Google Patents

Elektrofotografisches Druck- oder Kopiergerät

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DE4330405C2
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Description

Die Erfindung betrifft eine elektrofotografisches Druck- oder Kopiergerät nach dem Anspruch 1.
Aus der US 5,043,771 ist bereits ein Druck- oder Ko­ piergerät bekannt, welches mit einer Blattzuführ-Steuer­ einrichtung ausgestattet ist, die so ausgebildet ist, daß ein von einer Blattvorratskassette aus zugeführtes Blatt zunächst von einem Papierblattstapel mit Hilfe einer Auf­ nahmewalze abgezogen wird, wobei diese Walze durch einen Motor angetrieben wird und das abgezogene Blatt dann in den Aufnahmespalt eines Paares von Widerstandswalzen gefördert wird, wobei das Blatt bei Erreichen des Aufnahmespaltes der Widerstandswalzen zum Stillstand gebracht wird, so daß es ausreichend Zeit hat, sich in eine gewünschte ausgerichtete Lage auszurichten. In dem Pagierförderweg zwischen der Auf­ nahmewalze und dem Widerstandswalzenpaar ist ein Blattde­ tektor angeordnet, der die Vorderkante des Blattes detek­ tiert. Die Steuereinrichtung ist dabei auch derart ausge­ bildet, daß die Antriebsquelle für die Abzugswalze nach dem Detektieren der Vorderkante des Blattes durch den Blattde­ tektor noch für eine vorgegebene Zeitdauer weiter angetrie­ ben wird, so daß dadurch das jeweilige Blatt in den Walzen­ spalt des stillstehenden Paares von Widerstandswalzen ge­ drückt wird und dort ausgerichtet wird. Erst dann wird das Widerstandswalzenpaar zur weiteren Zuführung des Blattes selbst angetrieben.
Aus der DE 34 03 833 A1 ist eine Motorsteuervorrich­ tung für ein Kopiergerät bekannt, die derart ausgelegt ist, daß sie die Motoren für den Antrieb der bewegbaren Bauteile des Kopiergeräts einzeln zu steuern vermag und die ein De­ zimaltastenfeld zum Einstellen oder Vorgeben einer Prüfbe­ triebsart und zur Bezeichnung eines zu prüfenden Motors aufweist. Eine Prüfbetriebsart wird eingestellt, wenn zwei bestimmte Zifferntasten des Dezimaltastenfeldes gleichzei­ tig betätigt werden. In der Prüfbetriebsart gibt das Dezi­ maltastenfeld eine im voraus einem zu prüfenden Motor zuge­ wiesene zweistellige Zahl vor. Anhand der zweiten Stelle dieser Zahl wird bestimmt, ob der zu prüfende Motor ange­ steuert bzw. eingeschaltet oder aber abgeschaltet werden soll. Die mit Hilfe der Motorsteuervorrichtung angesteuer­ ten Motoren sind der Blattabzugsrolle, einem Registerwal­ zenpaar als auch einer Fotoleitertrommel zugeordnet, so daß diese Einrichtungen jeweils mit einem eigenen Motor ausge­ stattet sind, wobei jeder Motor aus einem Schrittmotor be­ stehen kann.
Bei Bilderzeugungsvorrichtungen, wie einer Kopier­ maschine, einem Drucker und einem Telekopierer, wird auf Grund einer in letzter Zeit bestehenden Nachfrage nach einer Bildaufzeichnung auf normalen Papierblättern eine Aufzeichnungsvorrichtung des Latentbilderzeugungstyps, wie eine elektrofotografische Vorrichtung, eingesetzt. Gemäß diesem Bilderzeugungsprinzip wird, nachdem eine fotoempfin­ dliche Trommel als Träger eines latenten Bildes vorgeladen ist, die fotoempfindliche Trommel mit einem Lichtbild beli­ chtet, um auf ihr ein elektrostatisches latentes Bild zu erzeugen. Dieses elektrostatische latente Bild wird durch eine Entwicklungseinheit entwickelt, so daß auf der fo­ toempfindlichen Trommel ein Tonerbild gebildet wird. Dieses Tonerbild wird dann auf ein Blatt Papier übertragen.
Bei dieser Bilderzeugungsvorrichtung sind Blätter, auf denen ein Bild zu erzeugen ist, in einer Blattkassette en­ thalten und müssen aus ihr für ein späteres Bildverfahren aufgenommen werden. Die Blätter können schräglaufend sein, wenn sie aus der Blattkassette aufgenommen werden. Wenn ein Bild auf einem schräglaufenden Blatt gebildet wird, wird das Bild auch mit einer Richtungsabweichung gebildet. Um dies zu verhindern, ist die Bilderzeugungsvorrichtung mit einem Mechanismus zum Korrigieren eines Schräglaufs des aufgenommenen Blattes versehen.
Fig. 1A und 1B sind ein erläuterndes Diagramm des Standes der Technik, wobei die erstere die Struktur nach Stand der Technik zeigt und die letztere ein Zeitlagendia­ gramm nach Stand der Technik präsentiert.
Wie in Fig. 1A gezeigt, wird ein Blatt durch eine Auf­ nahmewalze oder -rolle 92 aus einer Blattkassette 91 auf­ genommen, die eine Vielzahl von Blättern enthält, und stößt gegen Widerstandswalzen oder -rollen 93. Da das führende Ende des Blattes gegen die Widerstandswalzen 93 stößt, wird das Blatt gekrümmt und neigt dazu, wieder die ursprüngliche Form anzunehmen. Diese Rückstellkraft beseitigt das Schräglaufen des Blattes. Danach werden die Wider­ standswalzen 93 rotiert, um das Blatt vorwärtszuführen. Ein Tonerbild, das auf einer fotoempfindlichen Trommel 90 des Bilderzeugungsmechanismus gebildet ist, wird durch eine Übertragungswalze 94 auf das Blatt übertragen.
Bei dieser Bilderzeugungsvorrichtung beginnt der Bilderzeugungsmechanismus die Bilderzeugungsoperation in Übereinstimmung mit der Aufnahme des Blattes. Die Bild­ erzeugungsvorrichtung benötigt deshalb einen Mechanismus zum Detektieren der Blattaufnahme. Da es wahrscheinlich ist, daß Fremdmaterial, wie Blattfasern, erzeugt wird und sich Entwickler in der Vorrichtung ausbreitet, der ein Ton­ erbild bildet, kann ein preiswerter und kleiner Fotosensor als Blattdetektormechanismus nicht verwendet werden.
Demzufolge wird ein mechanischer Blattsensor BS als Blattdetektormechanismus verwendet. Nach Stand der Technik ist dieser Blattsensor BS in der nachfolgenden Stufe der Widerstandswalzen 93 vorgesehen, um ein Blatt zu detektie­ ren, das durch die Widerstandswalzen 93 geführt wurde, so daß die Zuführung des Blattes zu dem Bilderzeugungsmecha­ nismus überprüft wird. Das heißt, wenn die Aufnahmewalze 92 für eine gegebene Zeit angetrieben wird, stößt ein Blatt gegen die Widerstandswalzen 93, wie in Fig. 1B gezeigt, und ein Schräglauf wird somit als korrigiert angesehen. Dann werden die Widerstandswalzen 93 angetrieben, um das Blatt zuzuführen, während die fotoempfindliche Trommel 90 rotiert wird, und das Schreiben eines Bildes durch einen Laser­ strahl beginnt, wodurch ein Bild gebildet wird.
Zu dieser Zeit wird, falls der Blattsensor BS inner­ halb einer gegebenen Zeitperiode nach dem Antreiben der Widerstandswalzen 93 kein Blatt detektiert, die Rotation der Widerstandswalzen 93 und der fotoempfindlichen Trommel 90, die angetrieben worden sind, gestoppt, wie durch die gestrichelten Linien in Fig. 1B gezeigt.
Aber die Korrektur des Schräglaufs durch die Wider­ standswalzen 93 bedarf eines konstanten und stabilen Betra­ ges einer Krümmung von Blättern (Widerstandsbetrag). Herkömmlicherweise wird dieser Widerstandsbetrag durch den erwarteten Betrag der Rotation der Aufnahmewalze 92 bes­ timmt, unter der Voraussetzung, daß das aufgenommene Blatt immer gegen die Widerstandswalzen 93 stößt. Falls die Auf­ nahmewalze 92 und ein Blatt aufeinander rutschen oder ein ähnlicher Zwischenfall zu der Zeit der Blattaufnahme ein­ tritt, wird deshalb der Widerstandsbetrag des Blattes un­ gleichförmig oder unausreichend, so daß das Blatt ohne Schräglaufkorrektur vorwärtsgeführt werden kann.
Da ferner ein Nichteintreffen des Blattes an den Wid­ erstandswalzen 93 auf Grund eines Blattaufnahmefehlers oder dergleichen durch den Blattsensor BS detektiert wird, kann solch eine Detektion nicht vor dem Antreiben der Wider­ standswalzen 93 und der fotoempfindlichen Trommel 90 ausge­ führt werden. Dies bedeutet die Notwendigkeit eines verschwenderischen Antreibens der fotoempfindlichen Trom­ mel, welches ein Faktor des Verkürzens der Betriebslebens­ dauer der fotoempfindlichen Trommel ist.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Druck- oder Kopiergerät zu schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln eine ordnungsgemäße Blattzufuhr zum foto­ leitenden Aufzeichnungselement gewährleistet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im An­ spruch 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbil­ dungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß ein Druck- oder Kopiergerät geschaffen wird, das ein Nichteintreffen eines Blattes aufgrund eines Aufnahmefeh­ lers oder dergleichen vor dem Antreiben von Widerstandswal­ zen detektiert werden kann.
Das Druck- oder Kopiergerät steuert stabil den Betrag einer Krümmung oder eines Durchhängens eines Blattes.
Das Druck- oder Kopiergerät steuert den Betrag eines Durchhängens eines Blattes nach dem Eintreffen eines aufgenommenen Blattes an den Widerstandswalzen.
Ferner kann das Druck- oder Kopiergerät das Eintreffen eines aufgenommenen Blattes an Widerstandswalzen mittels einer Detektoreinrichtung mit einer einfachen Konstruktion detektieren.
Gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da ein Blatt durch den Detektormechanismus zwischen der Aufnahmewalze und Widerstandswalzen detektiert wird, der Widerstandsbe­ trag durch die Aufnahmewalze gesteuert werden, nachdem das Blatt durch den Blattdetektormechanismus detektiert ist. Dies kann eine unzulängliche Schräglaufkorrektur auf Grund eines unzulänglichen Widerstandsbetrages verhindern. Ferner kann, da ein Blattaufnahmefehler vor dem Antreiben der Wi­ derstandswalzen detektiert werden kann, eine kostspielige Aktivierung der Widerstandswalzen verhindert werden.
Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfin­ dung sind aus der folgenden Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen leicht ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beiliegenden Zeichnungen, die in der Spezifikation enthalten sind und einen Teil von ihr bilden, zeigen gegen­ wärtig bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung und dienen zusammen mit der obenstehenden allgemeinen Beschreibung und der untenstehenden eingehenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen dazu, die Prinzipien der Erfindung zu erläutern.
Fig. 1A und 1B sind erläuternde Diagramme des Standes der Technik;
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die das Äußere einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 3 ist eine Querschnittsansicht, die das Innere der in Fig. 2 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung darstellt;
Fig. 4 ist ein Querschnitt durch eine Prozeßpatrone der in Fig. 3 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung;
Fig. 5 ist ein Diagramm, das die Bilderzeugungsvor­ richtung in Fig. 3 zeigt, wobei ihre Abdeckungen offen sind;
Fig. 6A und 6B sind Diagramme, die die in Fig. 2 gezeigte Bilderzeugungsvorrichtung darstellen, wobei die Abdeckungen offen sind;
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Aufnahmemechanis­ mus, der in Fig. 3 gezeigt ist;
Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht des Aufnahmemecha­ nismus in Fig. 7;
Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht eines in Fig. 8 gezeigten Blattdetektormechanismus;
Fig. 10 ist eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten Blattdetektormechanismus;
Fig. 11 ist eine Draufsicht auf den in Fig. 9 gezeigten Blattdetektormechanismus;
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht einer in Fig. 8 gezeigten Blattkassette;
Fig. 13 ist ein vergrößertes Diagramm, das einen Abschnitt A in Fig. 12 zeigt;
Fig. 14 ist ein Diagramm zum Erläutern des Problems einer herkömmlichen Blattkassette;
Fig. 15 ist ein Diagramm zum Erläutern einer Abwandlung der Blattkassette;
Fig. 16 ist ein Diagramm zum Erläutern einer anderen Abwandlung der Blattkassette;
Fig. 17 ist ein Steuerungsblockdiagramm;
Fig. 18 ist ein Flußdiagramm, das das Verfahren der in Fig. 17 gezeigten Struktur zeigt;
Fig. 19 ist ein Zeitlagendiagramm der in Fig. 17 gezeigten Struktur; und
Fig. 20 ist ein Diagramm zum Erläutern der Operation der in Fig. 17 gezeigten Struktur.
EINGEHENDE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, die das Äußere einer Bilderzeugungsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, Fig. 3 ist eine Quer­ schnittsansicht, die das Innere der in Fig. 2 gezeigten Bilderzeugungsvorrichtung zeigt, Fig. 4 präsentiert einen Querschnitt durch eine in Fig. 3 gezeigte Prozeßpatrone, Fig. 5 zeigt die Bilderzeugungsvorrichtung in Fig. 3, wobei ihre Abdeckungen offen sind, Fig. 6A ist eine perspektivi­ sche Ansicht der Bilderzeugungsvorrichtung, wobei ihre vordere Abdeckung offen ist, und Fig. 6B ist eine perspekti­ vische Ansicht der Bilderzeugungsvorrichtung, wobei ihre obere Abdeckung offen ist.
Die gezeigte Bilderzeugungsvorrichtung ist ein elek­ trofotografischer Drucker; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht der Vorrichtung von vorn gesehen. In Fig. 2 wird eine vordere Abdeckung 10 nach der Vorderseite der Vor­ richtung geöffnet, um einen in Fig. 3 gezeigten Führungsweg 3 freizugeben. Eine obere Abdeckung 11 bedeckt das Obere der Vorrichtung und wird von der Vorrichtung aus nach oben geöffnet. Wenn die obere Abdeckung 11 geöffnet ist, gibt sie das Obere der Vorrichtung frei. Eine Blattkassette 12 ist in die Vorrichtung von ihrer Vorderseite durch eine Kassetten­ einsetzöffnung 13 einzusetzen. Eine Ablage 14 ist oben auf der Vorrichtung vorgesehen, um bedruckte Blätter zu empfan­ gen. Eine Blattführung 15 ist auf der Ablage 14 vorgesehen, um das ausgegebene Blatt auf der Ablage zu führen. Ein Bedienfeld 16 ist an einer vorderen Abdeckung 10 vorgesehen und hat verschiedene Schalter und eine Anzeigeeinheit. Eine Controllerbox 17 ist unten an der Vorrichtung vorgesehen und enthält Druckersteuerschaltungen, etc.
Unter Bezugnahme auf die Querschnittsansicht in Fig. 3 ist eine elektrofotografische Prozeßpatrone 2 über der Blattkassette 12 vorgesehen und wird später unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben. Eine Wärmefixiereinheit 6 bewirkt, daß ein Blatt zwischen einer Wärmewalze 60 und einer Stütz­ walze 61 hindurchgeführt wird, um ein Tonerbild auf jenem Blatt zu fixieren. Diese Wärmefixiereinheit 6 ist mit einer Reinigungswalze 62 zum Entfernen von Toner von der Wärmewal­ ze 60 versehen. Eine optische Einheit 7 verwendet einen Polygonspiegel, um die fotoempfindliche Trommel 40 mit einem Strahl von einem Halbleiterlaser zu scannen, der gemäß Bildinformationen gesteuert wird, wodurch ein Bild auf die fotoempfindliche Trommel 40 geschrieben wird. Das Lichtbild von der optischen Einheit 7 bewegt sich über eine Entwick­ lungseinheit 5 (die unter Bezugnahme auf Fig. 4 beschrieben wird) der Prozeßpatrone 2, wie durch einen gestrichelten Pfeil angegeben, um auf die fotoempfindliche Trommel 40 der Prozeßpatrone 2 eingestrahlt zu werden. Ein Blatttrenner 8 hat eine Entladeelektrode, um Ladungen mit einer Polarität, die zu jener des Potentials auf der Rückseite des Blattes, auf die das Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 40 übertragen worden ist, entgegengesetzt ist, jener Rückseite des Blattes zuzuführen, um die Rückseite des Blattes zu entelektrifizieren. Diese Entladeelektrode entelektrifiziert die Rückseite des Blattes, um das Blatt von der fotoempfind­ lichen Trommel 40 zu trennen.
Eine Aufnahmewalze 30 dient dazu, Blätter in der Blattkassette 12 aufzunehmen. Eine Widerstandswalze 31 richtet das führende Ende des durch die Aufnahmewalze 30 aufgenommenen Blattes aus und führt das Blatt heraus. Bezugszeichen "32" bezeichnet eine Führung für einen manuel­ len Einzug, die ein manuell eingeführtes Blatt zu einer Zuführungswalze 33 führt, wenn sie nach rechts in Fig. 4 geöffnet wird. Die Zuführungswalze 33 führt das durch die Führung des manuellen Einzugs 32 geführte Blatt zu der fotoempfindlichen Trommel 40 der Prozeßpatrone 2. Bezugs­ zeichen "34" ist der Rotationsschaft der vorderen Abdeckung 10. Ausgabewalzen 36 sind an dem oberen Abschnitt der vorderen Abdeckung 10 vorgesehen, um das Blatt, das sich durch die Wärmefixiereinheit 6 bewegt, auf die Ablage 14 auszugeben.
Wie in der Querschnittsansicht in Fig. 4 gezeigt, umfaßt die Prozeßpatrone 2 eine Trommelpatrone 4 und die Entwicklungseinheit 5. Die Entwicklungseinheit 5 ist an der Trommelpatrone 4 durch Stifte (nicht gezeigt) befestigt und kann durch Lösen der Stifte von ihr getrennt werden.
Jetzt wird die Struktur der Trommeleinheit 4 beschrie­ ben. In Fig. 4 hat die fotoempfindliche Trommel 40 eine organische fotoempfindliche Schicht (OPC oder dergleichen), die auf der Oberfläche einer zylindrischen Unterlage aus Aluminium oder dergleichen gebildet ist, und ist entgegen­ gesetzt dem Uhrzeigersinn rotierbar, wie gezeigt. Ein Bürstenlader 41 ist durch Winden einer leitenden Bürste, in deren Kern leitende Rayonfasern gewebt sind, um den Rota­ tionsschaft gebildet. Die fotoempfindliche Trommel 40 wird durch diesen Bürstenlader 41 auf etwa -600 V gleichförmig geladen. Eine Übertragungswalze 42 ist an der Trommelpatrone 4 vorgesehen und besteht aus leitendem porösen Gummimateri­ al. wie poröser Polyurethanschaum (Schwamm). Dieser Über­ tragungswalze 42 wird eine Übertragungsspannung zugeführt, und sie wird gegen die fotoempfindliche Trommel 40 gedrückt, um das Tonerbild auf der fotoempfindlichen Trommel 40 auf das Blatt zu übertragen. Eine Tonerabfallbox 43 (Reiniger) ist mit einer Schabeklinge 44 versehen, die den restlichen Toner von der fotoempfindlichen Trommel 40 abschabt, so daß die Box 43 den abgeschabten Toner aufnimmt. Ein Griff 45 ist vorgesehen, damit ein Nutzer die Trommelpatrone 4 mit einer Hand tragen kann. Eine Walzenabdeckung 46 dient als Stopper für die Übertragungswalze 42 und schützt sie.
Als nächstes wird die Struktur der Entwicklungseinheit 5 beschrieben. Unter Bezugnahme auf Fig. 4 ist eine Entwick­ lungswalze 50 eine leitende elastische Walze, die vorzugs­ weise aus einem leitenden porösen Gummimaterial besteht, wie leitender poröser Polyurethanschaum (Schwamm). Die Entwick­ lungswalze 50 rotiert im Uhrzeigersinn, wie in dem Diagramm gezeigt, um der fotoempfindlichen Trommel 40 einen nicht­ magnetischen Einkomponententoner zuzuführen, wobei der Toner mit der Rückhaltekraft ihrer Oberfläche gehalten wird. Diese Entwicklungswalze 50 wird bei einer vorbestimmten Spalt­ breite gegen die fotoempfindliche Trommel 50 gedrückt und mit einer Entwicklungsvorspannung von etwa -300 V versehen. Ein Schichtdicke-Begrenzungsmesser 51, das aus einer 0,1 mm dicken rostfreien Platte besteht, dient dazu, die Dicke der Tonerschicht auf der Entwicklungswalze 50 auf eine vor­ bestimmte Dicke zu begrenzen. Dieses Schichtdicke-Begren­ zungsmesser 51 wird gegen die Entwicklungswalze 50 gedrückt und mit einer negativen Spannung von etwa -400 V versehen. Diese zugeführte Spannung gestattet es, daß das Schicht­ dicke-Begrenzungsmesser 51 dem Toner negative Ladungen zuführt, um den Toner in der Zeit des Begrenzens der Dicke der Tonerschicht zwangsläufig negativ zu laden. Demzufolge kann der Toner auch unter den Bedingungen einer hohen Feuchtigkeit und einer hohen Temperatur stabil geladen werden. Eine Rückführungswalze 52 ist angeordnet, um der Entwicklungswalze 50 zugewandt zu sein, und rotiert in derselben Richtung wie die Entwicklungswalze 50. Diese Rückführungswalze 52 wird mit einer Vorspannung von -400 V versehen, um den Toner von der Entwicklungswalze 50 auf der rechten Seite des Diagramms abzustreifen und den Toner der Entwicklungswalze 50 auf der linken Seite des Diagramms zuzuführen.
Bezugszeichen "53" und "54" bezeichnen Paddelwalzen, die rotieren, um den nichtmagnetischen Einkomponententoner in der Entwicklungseinheit 5 umzurühren und den Toner zu laden. Außerdem führen die Paddelwalzen 53 und 54 den umgerührten Toner der Rückführungswalze 52 zu. Ein Toner­ kassettenhalter 55 hält eine Tonerkassette 56, die den nichtmagnetischen Einkomponententoner enthält. Diese Toner­ kassette 56 ist in dem Tonerkassettenhalter lösbar einge­ setzt. Ein Tonerzuführungshebel 57 ist in der Tonerkassette 56 vorgesehen und rotiert, um den Toner in der Tonerkassette 56 in die Entwicklungseinheit 5 zu führen. Die Tonerkassette 56 ist mit einem Griff 58 versehen, damit ein Nutzer die Tonerkassette 56 mit einer Hand halten kann. Eine Blatt­ führungsrippe 59 ist unter der Walzenabdeckung 46 vorgese­ hen. Diese Blattführungsrippe 59 bildet zusammen mit der Walzenabdeckung 46 einen Weg zum Führen des Blattes zwischen der fotoempfindlichen Trommel 40 und der Übertragungswalze 42.
Ein U-förmiger Führungsweg 3 ist gebildet, der sich von der Blattkassette 12 erstreckt und durch die Prozeßpatrone 2 die Ausgabewalzen 36 erreicht.
Die Funktion dieses Druckers wird unter Bezugnahme auf Fig. 2 bis 4 beschrieben. Ein Blatt in der Blattkassette 12 wird durch die Aufnahmewalze 30 aufgenommen und stößt gegen die Widerstandswalze 31. Nachdem das führende Ende durch die Widerstandswalze 31 ausgerichtet ist, wird dieses Blatt längs eines U-förmigen Führungsweges 3 zu der fotoempfindli­ chen Trommel 40 geführt. In der Zwischenzeit, wenn das aufgenommene Blatt die Widerstandswalze 31 erreicht, beginnt die optische Einheit 7 das Belichten der fotoempfindlichen Trommel 40 mit Bildlicht. Als Resultat wird das Potential des mit dem Bild belichteten Abschnittes der fotoempfindli­ chen Trommel 40, die durch den Bürstenlader 41 auf -600 V geladen worden ist, null, wodurch ein elektrostatisches latentes Bild gebildet wird, das dem zu kopierenden Bild entspricht.
Da der Entwicklungswalze 50 in der Entwicklungseinheit 5 eine Vorspannung von -300 V zugeführt ist, haftet der negativ geladene Toner auf dem mit dem Bild belichteten Abschnitt mit Nullpotential der fotoempfindlichen Trommel 40, wodurch auf ihr ein Tonerbild gebildet wird. Das Toner­ bild auf der fotoempfindlichen Trommel 40 wird durch die Übertragungswalze 42 auf Grund der elektrostatischen Kraft und des Druckes auf das Blatt übertragen, das durch die Widerstandswalze 31 zugeführt wurde. Die Rückseite des Blattes, die an der fotoempfindlichen Trommel 40 elektro­ statisch haftet, wird durch die Ladungen, die durch den Blattrenner 8 zugeführt wurden, entelektrifiziert, so daß dieses Blatt von der fotoempfindlichen Trommel 40 getrennt wird. Das getrennte Blatt wird der Wärmefixiereinheit 6 zugeführt, in der das Tonerbild auf dem Blatt durch die Wärmewalze 60 thermisch fixiert wird. Das Blatt mit dem fixierten Bild wird dann durch die Ausgabewalzen 36 auf die Ablage 14 ausgegeben.
Ein Blatt, das durch die aufgezogene Führung für den manuellen Einzug 32 manuell eingeführt wurde, wird durch die Zuführungswalze 33 ebenfalls zu der fotoempfindlichen Trommel 40 befördert. Das Tonerbild auf der fotoempfindli­ chen Trommel 40 wird durch die Übertragungswalze 42 auf Grund der elektrostatischen Kraft und des Druckes auf jenes Blatt übertragen. Die Rückseite des Blattes, die an der fotoempfindlichen Trommel 40 elektrostatisch haftet, wird durch die Ladungen, die durch den Blatttrenner 8 zugeführt wurden, entelektrifiziert, so daß dieses Blatt von der fotoempfindlichen Trommel 40 getrennt wird. Das getrennte Blatt wird dann der Wärmefixiereinheit 6 zugeführt, in der das Tonerbild auf dem Blatt durch die Wärmewalze 60 ther­ misch fixiert wird. Das resultierende Blatt wird dann durch die Ausgabewalzen 36 auf die Ablage 14 ausgegeben.
In dem Diagramm von Fig. 5, das die vordere Abdeckung und obere Abdeckung der Vorrichtung im geöffneten Zustand zeigt, wird die vordere Abdeckung 10 um den Rotationsschaft 34 der Abdeckung nach vorn (im Diagramm nach rechts) geöff­ net. An dieser vorderen Abdeckung 10 sind die Führung des manuellen Einzugs 32, die Zuführungswalze 33, der Blatt­ trenner 8, die Wärmefixiereinheit 6 und eine obere Ausgabe- (Antriebs-)Walze 36a des Ausgabewalzenpaares 36 vorgesehen.
Die obere Abdeckung 11 wird um einen Rotationsschaft (nicht gezeigt) von der Vorrichtung aus nach oben (in dem Diagramm nach oben) geöffnet. Eine untere Ausgabe-(Klemm-)Walze 36b des Ausgabewalzenpaares 36 ist an der oberen Abdeckung 11 vorgesehen.
Wenn die vordere Abdeckung 10 durch Entriegeln eines Verriegelungshebels 18 der vorderen Abdeckung 10 geöffnet wird, wie in Fig. 5 und 6A gezeigt, wird der U-förmige Führungsweg 3, der sich von der Widerstandswalze 31 zu den Ausgabewalzen 36 erstreckt, freigegeben, wodurch das Entfer­ nen eines verklemmten Blattes erleichtert wird. Falls die Übertragungswalze 42 von der richtigen Position, die der fotoempfindlichen Trommel 40 zugewandt ist, verschoben wird, d. h., falls eine Verschiebung in der Parallelität und in der Lage zu der fotoempfindlichen Trommel 40 auftritt, kann die Bildübertragung nicht richtig ausgeführt werden. In Anbetracht dessen ist die Übertragungswalze 42 an der Prozeßpatrone 2 vorgesehen. Obwohl diese Konstruktion den Raum zwischen der fotoempfindlichen Trommel 40 und der Übertragungswalze 42 nicht freigibt, kann ein verklemmtes Blatt ohne Problem leicht entfernt werden, selbst wenn jener Abschnitt nicht frei wird.
Der Grund dafür, daß die gesamte Wärmefixiereinheit 6 an der vorderen Abdeckung 10 vorgesehen ist, besteht darin, daß ein Teil der Wärmefixiereinheit 6 an der Prozeßpatrone 2 vorgesehen sein müßte, falls die Wärmefixiereinheit 6 geteilt wäre, um den Führungsweg freizugeben, wodurch einem Nutzer das Entfernen der Prozeßpatrone 2 erschwert wird. Obwohl diese Konstruktion den Raum zwischen der Wärmewalze 60 der Wärmefixiereinheit 6 und der Stützwalze 61 nicht freigibt, kann ein verklemmtes Blatt ohne Problem leicht entfernt werden, selbst wenn jener Abschnitt nicht frei wird.
Die vordere Abdeckung 10 ist an dem Blattausgabe­ abschnitt über der oberen Abdeckung 11 vorgesehen, so daß die obere Abdeckung 11 nicht frei wird, wenn die vordere Abdeckung 10 nicht geöffnet ist, wie in Fig. 2 gezeigt. Wenn die vordere Abdeckung 10 geöffnet wird und als nächstes die obere Abdeckung 11 geöffnet wird, wie in Fig. 6B gezeigt, werden deshalb der obere Abschnitt der Vorrichtung und ein Teil des vorderen Abschnittes der Vorrichtung geöffnet, wie in Fig. 5 gezeigt. Demzufolge kann die Tonerkassette 56 von der Vorderseite der Vorrichtung leicht entfernt oder befe­ stigt werden, während die Prozeßpatrone 2 in der Vorrichtung installiert bleibt, wodurch das Austauschen der Tonerkasset­ te 56 allein möglich ist.
Da die Vorderseite der Vorrichtung durch Öffnen der vorderen Abdeckung 10 geöffnet wird und der obere Abschnitt der Vorrichtung durch Öffnen der oberen Abdeckung 11 geöff­ net wird, wie in Fig. 5 gezeigt, kann das Befestigen und Lösen der Prozeßpatrone 2 auch leicht ausgeführt werden. Selbst wenn die Prozeßpatrone groß ist, ist deshalb der Austausch der Prozeßpatrone 2 leicht. Mit anderen Worten, die Prozeßpatrone 2 kann groß dimensioniert sein, insbeson­ dere kann die Entwicklungseinheit 5 in der Prozeßpatrone 2 groß dimensioniert sein, so daß die aufnehmbare Menge an Entwickler erhöht werden kann, wodurch der Austauschzyklus der Entwicklungseinheit 5 bedeutend verlängert wird.
Da ferner der Entwickler durch den Austausch der Tonerkassette 56 allein ergänzt werden kann, kann der Austauschzyklus der Entwicklungseinheit 5 verlängert werden. Da außerdem die Abdeckungen 10 und 11 mit den Ausgabewalzen 36, die in obere und untere Walzen getrennt sind, geöffnet werden, kann der gesamte U-förmige Führungsweg 3 geöffnet werden, wodurch das Entfernen eines verklemmten Blattes erleichtert wird.
Fig. 7 ist eine Draufsicht auf einen Aufnahmemechanis­ mus, Fig. 8 ist eine Querschnittsansicht des Aufnahmemecha­ nismus, Fig. 9 ist eine Querschnittsansicht eines Blatt­ detektormechanismus, Fig. 10 ist eine Seitenansicht des Blattdetektormechanismus, und Fig. 12 ist eine Draufsicht auf den Blattdetektormechanismus.
Wie in Fig. 7 gezeigt, ist ein Aufnahmeschaft 30a zwischen einem rechten Rahmen 100 und einem linken Rahmen 101 der Vorrichtung vorgesehen, wobei auf dem Aufnahmeschaft 30a drei Aufnahmewalzen 30 vorgesehen sind. Ein Widerstands­ schaft 31a ist ebenfalls auf der rechten Seite (auf der Seite der Blattzuführrichtung) vorgesehen, wobei fünf Widerstandswalzen 31 auf dem Widerstandsschaft 31a vor­ gesehen sind. Der Aufnahmeschaft 30a und der Widerstands­ schaft 31a werden durch einen Aufnahmemotor 112 bzw. durch einen Widerstandsmotor 116 angetrieben (die später unter Bezugnahme auf Fig. 17 beschrieben werden). Zwischen den rechten und linken Rahmen 100 und 101 ist eine Hauptstütze 102 vorgesehen, die die Blattkassette 12 bedeckt. Ein Sensorhebel 37 eines Blattdetektormechanismus ist an der Mitte des Widerstandsschaftes 31a der Widerstandswalzen 31 angebracht. Ein Übertragungsfotosensor 38 zum Detektieren dieses Sensorhebels 37 ist an der Hauptstütze 102 durch Schrauben befestigt.
Wie in Fig. 8 gezeigt, ist die Abdeckung 39 über dem Übertragungsfotosensor 38 vorgesehen, um zu verhindern, daß Fremdstoff in den Übertragungsfotosensor 38 eintritt. Die Blattkassette 12 ist unter der Aufnahmewalze 30 angeordnet. Diese Blattkassette 12 hat ein Kassettengehäuse 121, eine Bodenplatte 120 zum Halten von Blättern, einen Haltehebel 123, der an einer Seitenplatte (nicht gezeigt) des Kasset­ tengehäuses 121 vorgesehen ist, und einen vorderen Stopper 122, der an dem distalen Ende des Haltehebels 123 vorgesehen ist. Der Sensorhebel 37 ragt zwischen dem Widerstandswalzen­ paar 30 in einen Zuführungsweg hinein.
Der Blattdetektormechanismus wird nun unter Bezugnahme auf Fig. 9, 10 und 11 beschrieben. Wie in Fig. 9 bis 11 gezeigt, hat der Sensorhebel 37 einen Vorsprung 370, der von den Widerstandswalzen 31 nach vorn herausragt, Befestigungs­ abschnitte 371, die an beiden Seiten des Vorsprungs 370 vorgesehen sind, und einen Detektionsriegel 372, der mit dem Vorsprung 370 verbunden ist. Der Endabschnitt 373 des Detektionsriegels 372 zeigt nach oben.
Der Übertragungsfotosensor 38 hat ein lichtemittieren­ des Element 38a und ein lichtempfangendes Element 38b, die einander zugewandt sind, wie in Fig. 11 gezeigt. Der Über­ tragungsfotosensor 38 ist an der Hauptstütze 102 angebracht, wie in Fig. 9 gezeigt. Wie in Fig. 11 gezeigt, gelangt der Detektionsriegel 372 zwischen das lichtemittierende Element 38a und das lichtempfangende Element 38b des Fotosensors 38. Wie in Fig. 9 und 10 gezeigt, ist die Abdeckung 39 über dem Übertragungsfotosensor 38 und dem Detektionsriegel 372 des Sensorhebels 37 vorgesehen. Diese Abdeckung 39 hat Befesti­ gungsabschnitte 391, die auf beiden Seiten vorgesehen sind, und ist an einem Ende an dem Widerstandsschaft 31a der Widerstandswalzen 31 befestigt, wobei die Befestigungs­ abschnitte 391 an dem Widerstandsschaft 31a befestigt sind. Das andere Ende der Abdeckung 39 ist an der Hauptstütze 102 sicher angebracht.
Diese Abdeckung 39 hat einen Schlitz 390, in dem ein Endabschnitt 373 des Detektionsriegels 372 des Sensorhebels 37 positioniert ist. Dieser Endabschnitt 373 stößt an den Schlitz 390 der Abdeckung 39, so daß die Abdeckung 39 ein Stopper wird, um die Rotation im Uhrzeigersinn des Sensor­ hebels 37 zu stoppen. Wie in Fig. 10 gezeigt, sind die Bewegungen des Endabschnittes 373 nach rechts und links in dem Diagramm durch den Schlitz 390 begrenzt. Dies bewirkt die Positionierung des Sensorhebels 37 längs des Wider­ standsschaftes 31a, so daß der Detektionsriegel 372 des Sensorhebels 37 zwischen dem lichtemittierenden Element 38a und dem lichtempfangenden Element 38b des Fotosensors 38 positioniert ist.
Die Befestigungsabschnitte 391 der Abdeckung 39 begren­ zen auch die Position des Sensorhebels 37 längs des Wider­ standsschaftes 31a, wie in Fig. 10 gezeigt.
Die Funktion dieses Blattdetektormechanismus wird nun beschrieben. Da der Vorsprung 370 des Sensorhebels 37 schwerer als der Detektionsriegel 372 ist, empfängt der Sensorhebel 37 eine Rotationskraft im Uhrzeigersinn um den Widerstandsschaft 31a. Demzufolge wird der Endabschnitt 373 des Detektionsriegels 372 an dem Schlitz 390 der Abdeckung 39 positioniert, wobei er an die Abdeckung 39 stößt, wie in Fig. 9 gezeigt. Zu dieser Zeit befindet sich der Detektions­ riegel 372 zwischen dem lichtemittierenden Element 38a und dem lichtempfangenden Element 38b des Übertragungsfoto­ sensors 38, wodurch die Erzeugung einer Ausgabe gewähr­ leistet ist, mit der Bedeutung, daß kein Blatt detektiert worden ist.
Der Vorsprung 370 des Sensorhebels 37 befindet sich auf Grund seines Totgewichtes vor den Widerstandswalzen 31. Deshalb stößt das aufgenommene Blatt gegen den Vorsprung 370 des Sensorhebels, bevor es gegen die Widerstandswalzen 31 stößt. Da der Sensorhebel 37 durch die Befestigungsabschnit­ te 371 um den Widerstandsschaft 31a rotierbar ist, wird er in der Richtung des Pfeils in Fig. 9 durch das Blatt, das befördert wird, angehoben. Nachdem der Sensorhebel 37 angehoben ist, stößt das Blatt gegen die Widerstandswalzen 31.
Wenn kein Blatt detektiert wird, schirmt der Detek­ tionsriegel 372 des Sensorhebels 37 den Übertragungsfoto­ sensor 38 vor dem Licht ab. Wenn das Blatt den Vorsprung 370 anhebt, rotiert der Sensorhebel 37 entgegengesetzt dem Uhrzeigersinn um den Widerstandsschaft 31a. Dies bewirkt, daß der Detektionsriegel 372 das Lichtabschirmen des Foto­ sensors 38 aufgibt. Als Resultat ändert der Fotosensor 38 seine Ausgabe und erzeugt so ein Blattdetektionssignal. Nachdem das hintere Ende des Blattes den Sensorhebel 37 passiert und der Sensorhebel 37 nicht mit dem Blatt in Berührung kommt, rotiert der Sensorhebel 37 auf Grund des Totgewichtes im Uhrzeigersinn, um zu der Ausgangsposition zurückzukehren.
Mit Verwendung von solch einem Blattdetektormechanismus kann selbst der mechanische Sensor die Aufnahme eines Blattes vor den Widerstandswalzen 31 detektieren, da er den Widerstandsschaft 31a als seinen eigenen Schaft benutzt. Da diese Struktur keinen Sondermechanismus in dem Blattdurch­ hängeraum zwischen der Aufnahmewalze 30 und den Widerstands­ walzen 31 benötigt, stört sie nicht das Zuführen und das Durchhängen des Blattes und kann einen Papierstau und die Deformation eines Durchhängens eines Blattes verhindern, wodurch eine glatte Blattaufnahme gewährleistet ist.
Da der Fotosensor 38 des Nichtkontakttyps verwendet wird, um den Sensorhebel 37 zu detektieren, wird er zu keiner Rotationslast auf dem Sensorhebel 37. Da der Fotosen­ sor 38 ferner keine Last bei der Blattzuführung ist, ist dadurch eine stabile Blattdetektion gesichert. Da die Abdeckung 39 vorgesehen ist, kann verhindert werden, daß Fremdstoff, wie Blattfasern oder Entwickler, an dem Fotosen­ sor 38 haftet, wodurch eine stabile Detektion garantiert ist. Noch wichtiger ist, daß ein kleiner Blattsensor reali­ siert werden kann, da die Abdeckung 39 sowohl als Stopper für den Sensorhebel 37 als auch als Mittel zum Positionieren des Sensorhebels 37 längs des Schaftes dient.
Fig. 12 ist eine Querschnittsansicht der in Fig. 8 gezeigten Blattkassette, Fig. 13 ist ein vergrößertes Diagramm, das einen Abschnitt A in Fig. 12 zeigt, Fig. 14 ist ein Diagramm zum Erläutern des Problems, das durch die in Fig. 12 gezeigte Blattkassette zu überwinden ist, Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht des Abschnittes A in Fig. 13, und Fig. 16 ist ein Diagramm, das eine Abwandlung zeigt.
Fig. 12 zeigt die Blattkassette 12 in Fig. 8, wobei die linke Seite rechts ist. Wie in Fig. 12 gezeigt, ist das Kassettengehäuse 121 mit einem hinteren Stopper 125 ver­ sehen. Die Bodenplatte 120 der Kassette ist mit der Seiten­ platte des Kassettengehäuses 121 durch einen Rotationsschaft 128 verbunden. Eine Feder 126 ist am linken Abschnitt des Kassettengehäuses 121 vorgesehen, um die Bodenplatte 120 im Uhrzeigersinn um den Rotationsschaft 128 zu drängen. Die führenden Enden der Blätter P auf der Bodenplatte 120 stoßen gegen den vorderen Stopper 122.
Wie in Fig. 13 und 15 gezeigt, hat der Stopper 122 eine Form eines umgekehrten L und hat einen horizontalen Abschnitt 122a, der als Sperre fungiert, und einen vertikalen Abschnitt, der eine Blattstoßfläche ist. Eine Platte 124 ist an die Blattstoßfläche des Stoppers 122 geschweißt oder geklebt. Diese Platte 124 ist auf solch eine Weise vorgesehen, um zwischen sich und der Trennsperre 122a eine Vertiefung 127 zu bilden.
Der Grund dafür, daß diese Vertiefung 127 vorgesehen ist, wird unten erläutert. Fig. 14 zeigt eine Blattkassette, bei der keine Vertiefung 127 an dem Stopper 122 vorgesehen ist. Wie in Fig. 14 gezeigt, wird, wenn die Aufnahmewalze 30 rotiert, das oberste Blatt von den Blättern auf der Boden­ platte 120 durch die Trennsperre 122a abgetrennt und in dem Diagramm nach links geführt. Wie gezeigt, ist der Abstand zwischen dem vorderen Stopper 122 und dem hinteren Stopper 125 größer als die Größe der Blätter eingestellt. Denn die Bodenplatte 120 neigt sich jedes Mal, wenn das Blatt P herausgeführt wird, so daß das Herausführen des richtigen Blattes schwierig ist, wenn der Abstand zwischen dem vorderen Stopper 122 und dem hinteren Stopper 125 nicht größer als die Größe der Blätter eingestellt ist. Ferner haben die einzusetzenden Blätter auf Grund einer Veränderung der Blattgröße bei jedem Typ von Blättern und der möglichen Schrumpfung/Dehnung, die durch die Umgebungsbedingungen, wie Temperatur und Feuchtigkeit, herbeigeführt wird, keine konstante Größe. Der größere Abstand zwischen beiden Stop­ pern 122 und 125 dient auch dazu, solch eine Veränderung und Schrumpfung/Dehnung zu bewältigen.
Da der Abstand zwischen den Stoppern 122 und 125 größer als die Größe der Blätter eingestellt ist, stoßen die oberen Blätter von denen auf der Bodenplatte 120 gegen die Blatt­ stoßfläche des vorderen Stoppers 122, wenn die Blattzufüh­ rung stattfindet. Das Blattzuführen in diesem Zustand bereitet kein Problem, falls die Blätter aus holzfreiem Papier sind, das eine hohe Steife hat. Falls die in Gebrauch befindlichen Blätter sogenannte weiche Blätter mit einer niedrigen Steife sind, wie dünne Blätter oder Recycling- Blätter, kann ein oder mehr als ein Blatt auf dem obersten Abschnitt der Blätter auf der Bodenplatte 120 in den Zwischenraum zwischen dem führenden Endabschnitt der darunterliegenden Blätter und dem Stopper 122 gelangen, wenn die Blattzuführung durch die Rotation der Aufnahmewalze 30 stattfindet. Diese Situation ist in Fig. 14 dargestellt.
Wenn diese Situation eintritt, kann das Blattzuführen aus der Blattkassette 12 nicht fortgesetzt werden. Um dieses Problem zu überwinden, ist die Vertiefung 127 an dem Stopper 122 vorgesehen, wie in Fig. 13 gezeigt. Selbst wenn ein oder mehr als ein Blatt auf dem obersten Abschnitt der Blätter auf der Bodenplatte 120 in Übereinstimmung mit dem Blatt­ zuführen, das durch die Rotation der Aufnahmewalze 30 initiiert wurde, herausgeführt wird, werden die führenden Enden der Blätter in der Vertiefung 127 gehalten. Deshalb ist es möglich zu verhindern, daß die herausgeführten Blätter in den Zwischenraum zwischen dem führenden End­ abschnitt der darunterliegenden Blätter und dem Stopper 122 gelangen.
Die Länge der Vertiefung 127, K, in der Dickenrichtung der Blätter, wie in Fig. 13 gezeigt, beträgt vorzugsweise 0,5 mm, und die Dicke der Platte 124 beträgt 1 mm.
Fig. 16 zeigt die Vertiefung 127, die durch eine Biegearbeit vorgesehen ist. Das heißt, die Vertiefung 127 ist durch Biegen des vorderen Stoppers 122 gebildet. Zu dieser Zeit beträgt der Biegewinkel i vorzugsweise 0 bis 60 Grad. Alternativ kann die Vertiefung 127 durch wohlbekanntes Ziehen gebildet sein.
Fig. 17 ist ein Steuerungsblockdiagramm der vorliegen­ den Erfindung, Fig. 18 präsentiert ein Flußdiagramm dieser Erfindung, Fig. 19 präsentiert ein Zeitlagendiagramm für diese Erfindung, und Fig. 20 ist ein erläuterndes Diagramm der Operation dieser Erfindung.
In Fig. 17 bezeichnet Bezugszeichen "110" eine Steuer­ schaltung, die aus einem Mikroprozessor gebildet ist und die die individuellen Sektionen der Bilderzeugungsvorrichtung bei Empfang einer Druckanweisung steuert. Ein Aufnahmemotor­ treiber 111 treibt einen Aufnahmemotor 112 an, der aus einem Schrittmotor gebildet ist. Der Aufnahmemotor 112 rotiert die Aufnahmewalze 30. Ein Trommelmotortreiber 113 treibt einen Trommelmotor 114 an, der aus einem Schrittmotor gebildet ist. Der Trommelmotor 114 rotiert die fotoempfindliche Trommel 40. Ein Widerstandsmotortreiber 115 treibt einen Widerstandsmotor 116 an, der aus einem Schrittmotor gebildet ist. Der Widerstandsmotor 116 rotiert die Widerstandswalzen 31.
Die Operation wird nun gemäß dem Flußdiagramm in Fig. 18 und unter Bezugnahme auf das Zeitlagendiagramm in Fig. 19 und das Operationsdiagramm von Fig. 20 beschrieben.
  • 1. Bei Empfang einer Druckanweisung bewirkt die Steuerschaltung (nachstehend "Prozessor" genannt) 110, daß der Aufnahmemotortreiber 111 den Aufnahmemotor 112 um einen Schritt rotiert, um dadurch der Aufnahmewalze 30 zu gestat­ ten, ein Blatt zuzuführen.
  • 2. Nach der Ein-Schritt-Rotation des Aufnahmemotors 112 liest der Prozessor 110 die Ausgabe des Fotosensors 38 des Blattdetektormechanismus und bestimmt, ob ein Blatt detektiert worden ist. Wenn beurteilt wird, daß kein Blatt detektiert worden ist, kehrt der Prozessor 110 zu Schritt (1) zurück.
  • 3. Wenn die Ausgabe des Fotosensors 38 angibt, daß das Blatt detektiert worden ist, hat das führende Ende jenes Blattes die Position des Blattdetektormechanismus unmittel­ bar vor den Widerstandswalzen 31 erreicht. Wenn bestimmt ist, daß das Blatt detektiert worden ist, bewirkt der Prozessor 110, daß der Aufnahmemotortreiber 111 den Aufnahmemotor 112 um 30 Schritte rotiert, um dem Blatt den Widerstandsbetrag zu verleihen. Dies gestattet es der Aufnahmewalze 30, eine Widerstandsoperation auszuführen. Mit anderen Worten, das Blatt stößt gegen die Widerstandswalzen 31 und ihm wird ein vorbestimmter Betrag des Durchhängens verliehen, um einen Schräglauf zu korrigieren, wie in Fig. 20 gezeigt. Nach der 30-Schritt-Rotation stoppt der Prozes­ sor 110 das Rotieren des Aufnahmemotors 112.
  • 4. Dann bewirkt der Prozessor 110, daß der Wider­ standsmotortreiber 115 das Rotieren des Widerstandsmotors 116 beginnt, wodurch die Widerstandswalzen 31 rotiert werden. Als Resultat wird das schräglaufkorrigierte Blatt der fotoempfindlichen Trommel 40 zugeführt. Zu derselben Zeit bewirkt der Prozessor 110, daß der Trommelmotortreiber 113 den Trommelmotor 114 rotiert, wodurch die fotoempfindli­ che Trommel 40 rotiert wird. Dann gestattet der Prozessor 110 der optischen Einheit 7, das Schreiben eines Bildes mit einem Laserstrahl zu beginnen. Dementsprechend wird auf der fotoempfindlichen Trommel 40, wie vorher erwähnt, ein Tonerbild gebildet, und das Tonerbild wird auf das zugeführ­ te Blatt übertragen und darauf thermisch fixiert, bevor es auf die Ablage 14 ausgegeben wird.
Da der Betrag der Rotation der Aufnahmewalze 30 durch die Blattdetektion des Blattdetektormechanismus 37, 38 gesteuert ist, der sich vor den Widerstandswalzen 31 befin­ det, wird der Widerstandsbetrag konstant, wodurch die Schräglaufkorrektur gesichert ist. Ferner rotieren die Widerstandswalzen 31 nicht, wenn der Blattdetektormechanis­ mus 37, 38 kein Blatt detektiert. Selbst wenn ein Aufnahme­ fehler auftritt, rotieren deshalb die Widerstandswalzen 31 nicht, und ein kostspieliges Antreiben von ihnen kann verhindert werden.
Ferner wird eine Bilderzeugungsoperation, die mit der Rotation der fotoempfindlichen Trommel 40 beginnt, nicht initiiert, wenn der Blattdetektormechanismus 37, 38 kein Blatt detektiert. Falls ein Blatt auf Grund eines Aufnahme­ fehlers oder dergleichen nicht an der fotoempfindlichen Trommel 40 eintrifft, beginnt die Bilderzeugungsoperation nicht, wodurch die Betriebslebensdauer der fotoempfindlichen Trommel 40, etc., verlängert wird.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die obige Ausführungsform begrenzt, sondern kann auf verschiedene Weisen wie folgt abgewandelt werden. Erstens ist, obwohl die Bilderzeugungsvorrichtung als elektrofotografische Vorrichtung erläutert worden ist, diese Erfindung auf andere Typen von Bilderzeugungsvorrichtungen anwendbar, die ein Tonerbild erzeugen. Zweitens können, obwohl ein Fotosensor als Detektionsmittel verwendet wird, ein Mikroschalter, ein Annäherungsschalter und so weiter nach Bedarf eingesetzt werden. Drittens kann es, obwohl die Bilderzeugungsvor­ richtung als Drucker erläutert worden ist, ein unterschied­ licher Typ einer Bilderzeugungsvorrichtung sein, wie eine Kopiermaschine oder ein Telekopierer. Viertens ist der fotoempfindliche Körper nicht auf einen Trommeltyp begrenzt, sondern kann ein Endlostyp sein, wie ein Endlosbandtyp. Ferner ist das Lademittel nicht auf eine Ladewalze begrenzt, sondern kann ein Corotron oder dergleichen sein.
Mit kurzen Worten, gemäß der vorliegenden Erfindung kann, da der Blattdetektormechanismus vor den Widerstands­ walzen vorgesehen ist, die Widerstandsoperation durch die Aufnahmewalze ausgeführt werden, nachdem die Aufnahme eines Blattes überprüft ist, bevor das Blatt die Widerstandswalzen erreicht, wodurch eine Schräglaufkorrektur gewährleistet ist. Falls der Blattdetektormechanismus kein Blatt detek­ tiert, wird die nachfolgende Operation, wie das Antreiben der Widerstandswalzen, nicht beginnen, wodurch verhindert wird, daß eine kostspielige Operation ausgeführt wird, wenn das Blatt auf Grund eines Aufnahmefehlers oder dergleichen nicht da wo erwartet eintrifft. Da der Blattdetektormecha­ nismus an dem Schaft der Widerstandswalzen vorgesehen ist, kann ferner die Blattdetektion vor den Widerstandswalzen durch einen mechanischen Sensor ausgeführt werden, der in bezug auf Fremdstoff stabil funktioniert.

Claims (7)

1. Elektrofotograpfisches Druck- oder Kopiergerät mit
einem von einem ersten Motor zu einer Drehbewegung an­ getriebenen fotoleitfähigen Aufzeichnungselement, auf dem ein Tonerbild erzeugt wird, das in einer Übertra­ gungsstation auf ein Blatt übertragen wird,
einer Blattvorratskassette, aus der Papierblätter ein­ zeln mittels einer Aufnahmewalze abgezogen werden kön­ ne, die mittels eines zweiten Motors angetrieben wird,
einem in Blattförderrichtung zwischen der Aufnahmewal­ ze und der Übertragungsstation angeordneten Paar von Widerstandswalzen, das von einem dritten Motor ange­ trieben wird,
einem im Papierförderweg zwischen der Aufnahmewalze und dem Widerstandswalzenpaar angeordneten Blatt- Detektor, mit
einer Steuereinrichtung, die
auf einen Druckbefehl hin den zweiten Motor zum Antreiben der Aufnahmewalze antreibt,
nach Eintreffen eines die Ankunft eines Blatts angebenden Signals des Blatt-Detektors die An­ triebsbewegung des zweiten Motors um einen vorge­ gebenen Betrag fortsetzt, der so bemessen ist, daß die Vorderkante des jeweiligen Blatts gegen das stillstehende Widerstandswalzenpaar stößt und sich an diesem ausrichtet, und die
den zweiten Motor stoppt und den dritten Motor zum Antreiben des Widerstandswalzenpaares und den ersten Motor zum Antreiben des fotoleitfähigen Aufzeichnungselements startet,
wobei der Blattdetektor einen Sensorhebel aufweist, der drehbar an einer Antriebswelle angeordnet ist, um die der dritte Motor die Widerstandswalze dreht, und der an die Vorderkante des Blatts angreifen kann, und mit
einer Detektoreinrichtung zum Detektieren der Rotation des Sensorhebels und zur Ausgabe eines Blattdetekti­ onssignals.
2. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 1, bei dem die Detektoreinrichtung ein Fotosensor zum Detektieren des Sen­ sorhebels ist.
3. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Blattdetektor ferner eine Abdeckung hat, die über einem Fotosensor vorgesehen ist.
4. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 3, bei dem die Abdeckung auf der Antriebswelle der Widerstandswalze ge­ stützt ist.
5. Druck- oder Kopiergerät nach Anspruch 3 oder 4, bei dem ein Endabschnitt des Sensorhebels gegen die Abdeckung stößt.
6. Druck- oder Kopiergerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, bei dem die Abdeckung einen Schlitz hat, in den ein En­ dabschnitt des Sensorhebels eingeschoben wird und der eine Bewegung des Sensorhebels längs der Antriebswelle begrenzt.
7. Druck- oder Kopiergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Steuereinrichtung den ersten Motor und den dritten Motor zu derselben Zeit startet.
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