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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf Verbinder für Kassetten
eines elektronischen Teils oder von elektronischen Teilen.
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Im
allgemeinen ist eine Bilderzeugungsvorrichtung mit einer Funktion
versehen, die es einem Benutzer der Bilderzeugungsvorrichtung zu
erkennen gibt, dass die Zeit zum Erneuern einer Tonerkassette gekommen
ist. Für
gewöhnlich
wird, wenn die Tonerkassette an der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht
ist, ein Zähler
zum Zählen
der Anzahl der Male einer Bilderzeugung zurückgestellt. Die Anzahl von
Malen einer Bilderzeugung wird durch den Zähler auf der Seite der Bilderzeugungsvorrichtung
aufgenommen. Wenn diese Anzahl von Malen einer Bilderzeugung einen
vorbestimmten Wert erreicht hat, wird ein Befehl an einem Betätigungs-Display
angezeigt, so dass die Tonerkassette gegen eine Neue ausgetauscht
werden kann.
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In
der Bilderzeugungsvorrichtung wird eine Tonermenge, die einer Entwicklungsvorrichtung
zugeführt
wird, entsprechend der Konzentration von in einer Tonerkassette
untergebrachtem Toner so gesteuert, dass jederzeit ein Bild hoher
Qualität
auf einem Papierblatt erzeugt werden kann. Daher ist es nötig, dass
eine Menge an Resttoner in der Tonerkassette bzw. Tonerkartusche
genau erfasst wird. Diese Menge an Resttoner wird berechnet, indem
die Anzahl von Malen einer Bilderzeugung, die von dem obigen Zähler gezählt wird,
sowie die Größe eines Papierblatts
berücksichtigt
wird.
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In
diesem Zusammenhang wird in einigen Fällen eine Tonerkassette, deren
Lebensdauer bzw. Laufzeit noch nicht abgelaufen ist, einmal von
einer Bilderzeugungsvorrichtung für den Zweck der Wartung abgenommen
und dann wieder an der Bilderzeugungsvorrichtung angebracht. Da
in diesem Fall der Zähler
zur Zählung
der Anzahl von Malen der Bilderzeugung zurückgestellt wird, ist es unmöglich, die Laufzeit
bzw. Lebensdauer der Tonerkassette sowie die Menge an Resttoner
genau zu beurteilen.
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In
jüngster
Zeit wird der Markt mit Imitationsartikeln überschwemmt, die durch Dritte
hergestellt sind. Wenn diese Imitationsartikel benutzt werden, wird
Toner geringer Qualität
der Bilderzeugungsvorrichtung zugeführt. Infolgedessen ist es unmöglich oder
zumindest schwierig, dass die Bilderzeugungsvorrichtung die normale
Leistung erbringt, und ferner kann die Bilderzeugungsvorrichtung
ausfallen.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP 0 802 461 (Canon
Kabushiki Kaisha) beschreibt einen Verbinder für eine Druckerkassetteneinrichtung,
die einen Speicherchip aufweist. Der Speicherchip gestattet eine
Speicherung und Aktualisierung von Information hinsichtlich der
verwendeten Druckerkassette.
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Das
Dokument US-A-5 989 069 offenbart einen Verbinder gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1.
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Deshalb
haben die Erfinder der vorliegenden Erfindung das Konzept entworfen,
dass ein Speicher zum Speichern verschiedenartiger Information in dem
Verbinder auf der Tonerkassettenseite untergebracht ist. In diesem
Fall sind jedoch die folgenden Probleme anzutreffen. Im Fall eines
allgemein verwendeten Verbindergehäuses einer einstückigen Struktur
ist es schwierig, eine Schaltungsplatte mit einem Speicher in dem
Gehäuse
anzuordnen, und ferner ist es schwierig, den Verbinder zu montieren.
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Die
vorliegende Erfindung ist in Anspruch 1 definiert.
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Verschiedene
bevorzugte Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung sind
in den abhängigen
Ansprüchen
definiert.
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung beziehen sich auf Verbinder für Kassetten
eines elektronischen Teils oder elektronischer Teile, wie z.B. einer
Tonerkassette, oder einer Tonerkassette, die beispielsweise in ein
Kopiergerät,
in ein Fax-Endgerät
oder einen Drucker aufgenommen ist.
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Die
vorliegende Erfindung wurde in Anbetracht der obigen Umstände getätigt. Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung können
einen Verbinder für
eine Kassette eines elektronischen Teils oder elektronischer Teile
bereitstellen, wie beispielsweise eine Tonerkassette, die einfacher
eingebaut werden kann.
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Falls
das Gehäuse
aus einem Teil besteht, ist die Struktur, mit der die Schaltungsplatte
im Gehäuse ausgelegt
ist, eingeschränkt.
Gemäß der vorliegenden
Struktur besteht das Gehäuse
aber aus zwei Teilen. Daher wird die Freiheit in der Ausgestaltung
der Schaltungsplatte erhöht,
und der Einbau bzw. Zusammenbau kann leicht durchgeführt werden.
Wenn die Anzahl von Malen der Bilderzeugung und die Information über eine
Menge von Resttoner in dem an der in dem Verbinder untergebrachten
Schaltungsplatte angebrachten Speicher gespeichert werden, ist es
auch dann, wenn die Elektronikteile-Kassetteabgenommen wird, bevor
die Laufzeit der Kassette abgelaufen ist und die Elektronikteile-Kassette
wieder angebracht wird, möglich,
die Laufzeit der Elektronikteile-Kassette und die Menge an Resttoner
genau zu erfassen. Wenn eine ID-Zahl in dem Speicher gespeichert
ist, ist es außerdem
möglich,
einen Imitationsartikel von einem echten Artikel zu unterscheiden.
Daher ist es möglich,
die Verwendung des Imitationsartikels zu vermeiden. In diesem Zusammenhang
kann die Elektronikteile-Kassette ein einzelner Körper sein.
Alternativ kann die Elektronikteile-Kassette aus einer Einheit zusammengesetzt
sein, in der andere Komponenten der Bilderzeugungsvorrichtung integriert
sind.
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Ein
bevorzugter Aspekt der Erfindung bietet einen Verbinder für eine Elektronikteile-Kassette
gemäß Anspruch
1, wobei das Abdeckgehäuse
Führungsnuten
aufweist, um eine Gleitbewegung des Steckergehäuses zu führen, und Randabschnitte der Schaltungsplatte
sowie Randabschnitte des Steckergehäuses in die Führungsnuten
geschoben werden. Bei diesem Aufbau können die Komponenten leicht durch
eine Gleitmontagebewegung zusammengebaut werden. Da ferner Randabschnitte
der Schaltungsplatte und des Steckergehäuses in die Führungsnuten
eingeführt
sind, ist die mechanische Festigkeit der Kombination der beiden
Gehäuse
hoch, und beide Gehäuse
werden so enganliegend miteinander kombiniert, dass das Eindringen
von Toner in das Gehäuse
verhindert werden kann.
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Die
bezüglich
eines weiteren bevorzugten Aspekts der Erfindung beschriebene Erfindung
stellt einen Verbinder gemäß Anspruch
1 bereit, wobei die Schaltungsplatte mit dem Steckergehäuse derart verbunden
ist, dass die Schaltungsplatte einen offenen Abschnitt des Steckergehäuses bedeckt,
und ein geschlossener Querschnitt durch die Schaltungsplatte und
das Steckergehäuse
gebildet wird. Bei diesem Aufbau fungiert die Schaltungsplatte als Wandabschnitt
des Steckergehäuses.
Daher kann die strukturelle Festigkeit gewährleistet werden.
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Die
bezüglich
eines weiteren bevorzugten Aspekts der Erfindung beschriebene Erfindung
stellt einen Verbinder bereit, wobei eine Einheit mit dem Steckergehäuse, der
Schaltungsplatte und den Kontakten in das Abdeckgehäuse aufgenommen
ist. Wenn die Komponenten zu einer Einheit integriert sind, kann
die Montage einfach durchgeführt
werden.
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Die
bezüglich
eines weiteren bevorzugten Aspekts der Erfindung beschriebene Erfindung
stellt einen Verbinder bereit, wobei ein Vorderende eines Filterelements
zum Halten der Schaltungsplatte und ein freiliegender Endabschnitt
eines die Schaltungsplatte durchsetzenden Leiters sich im wesentlichen auf
der gleichen Seite wie die Rückseite
des Steckergehäuses
befinden, und sie befinden sich an der hintersten Position der Einheit.
Gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es möglich,
eine automatische Montage durchzuführen, bei der die Leiter von
Kontakten und anderer Teile automatisch an die Schaltungsplatte
in einem Eintauchbehälter
geschweißt
werden können.
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Die
bezüglich
eines weiteren bevorzugten Aspekts der Erfindung beschriebene Erfindung
stellt einen Verbinder bereit, wobei das Abdeckgehäuse mit
einem vorstehenden Abschnitt versehen ist, um mit der Elektronikteile-Kassettezu
verbinden. Bei diesem Aufbau ist der vorstehende Abschnitt, der
nach hinten vorsteht, an der Abdeckgehäuseseite angeordnet. Aufgrund
der vorstehenden Ausführungen kann
die automatische Anbringung im wesentlichen dann erfolgen, wenn
die Rückseite
der Einheit, an der die Schaltungsplatte angebracht ist, flach gestaltet wird.
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Die
bezüglich
eines weiteren bevorzugten Aspekts der Erfindung beschriebene Erfindung
stellt einen Verbinder bereit, wobei ein Verriegelungsabschnitt
zum Verriegeln des Steckergehäuses
und des Abdeckgehäuses,
die miteinander kombiniert sind, in einem von dem Steckergehäuse und
dem Abdeckgehäuse
umgebenen Raum angeordnet ist. Bei diesem Aufbau wird eine sogenannte
Innenverriegelungsstruktur angewandt. Daher werden, sobald die beiden
Gehäuseteile
einmal miteinander verbunden sind, diese nicht voneinander getrennt,
auch wenn ihnen ein Stoß versetzt
wird.
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Die
Erfindung wird nun anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in denen gleiche Teile durch gleiche Bezugsziffern
bezeichnet sind, und in denen zeigen:
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1 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Steckerverbinders
und eines Buchsenverbinders, die ein Verbinderpaar bilden, als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Steckerverbinders,
wobei die Ansicht von der Rückseite
vorgenommen ist,
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3 eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Steckerverbinders,
die einem Montagevorgang des Verbinders entspricht,
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4(a) und 4(b) perspektivische
Ansichten, die jeweils einen Kontakt zeigen,
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5 eine
seitliche Schnittansicht zur Darstellung eines Steckerverbinders,
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6 eine
teilweise im Schnitt gehaltene Seitenansicht zur Darstellung eines
Zustands, in dem eine Einheit und eine Gehäuseabdeckung relativ zueinander verschoben
sind, so dass sie zusammengebaut werden können,
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7(a) und 7(b) Schnittansichten
von Primärabschnitten
beider Gehäuseteile,
die der Reihe nach Prozessschritte zeigen, bei denen ein Kombinationszustand
eines Steckergehäuses
mit einem Abdeckgehäuse
verriegelt ist.
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Obwohl
die obigen Aspekte der Erfindung sich auf eine Elektronikteile-Kassette
beziehen, ist anzumerken, dass diese Aspekte nicht auf die Kassette
mit elektronischen Teilen beschränkt
sind, sondern dass eine Kassette mit elektronischen Teilen, die
einen Verbinder gemäß einem
der Ansprüche aufweist,
ebenfalls in den Schutzumfang dieser Aspekte und der beigefügten Ansprüche fällt.
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Bezugnehmend
auf die beigefügten
Zeichnungen wird eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung im folgenden beschrieben.
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Steckerverbinders 1 und eines
Buchsenverbinders 2, die ein Verbinderpaar als Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung bilden. 2 ist eine
auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Steckerverbinders,
wobei die Ansicht von der Rückseite
vorgenommen ist. 3 ist eine auseinandergezogene
perspektivische Ansicht des Steckerverbinders, die einem Montageprozess des
Verbinders entspricht.
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Gemäß 1 ist
der Steckerverbinder 1 an einer Seitenplatte des Tonergehäuses befestigt.
Andererseits ist der Buchsenverbinder 2 an einem vorbestimmten
Abschnitt des Bilderzeugungsvorrichtungskörpers befestigt. Gemäß 2 umfaßt der Steckerverbinder 1:
ein Steckergehäuse 6 mit
einer Rückseite 3,
die einer Seitenplatte der Tonerkassette gegenüberliegt, wobei das Steckergehäuse 6 mehrere
Kontakte 4, 5 hält, deren Profil eine umgekehrte L-Form
lateral in-line
zeigt, ein Abdeckgehäuse 7, das
mit diesem Steckergehäuse 6 kombiniert
ist, und eine Schaltungsplatte 8, die von den beiden Gehäuseteilen 6, 7 gehalten
wird. Die Bezugsziffer 9 ist ein Paar Befestigungshaken,
die von einem oberen Abschnitt der Rückseite des Abdeckgehäuses 7 vorstehen.
Die Bezugsziffer 38 ist ein Paar Positionierungsrippen,
die auf die gleiche Weise vorgesehen sind. Diese Befestigungshaken 9 und
Positionierungsrippen 38 werden verwendet, wenn der Steckerverbinder 1 an
der Seitenplatte der Tonerkassette angebracht wird.
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Der
Steckerverbinder 1 wird wie folgt zusammengebaut. Wie in
den 3 und 6 gezeigt ist, kann, wenn die
Schaltungsplatte 8 entlang der Rückseite des Steckergehäuses 6,
in das die Kontakte 4, 5 vorher aufgenommen wurden,
angelegt und befestigt wird, eine Einheit U, die das Steckergehäuse 6, die
Kontakte 4, 5 und die Schaltungsplatte 8 umfaßt, als
Zwischenkörper
bei der Herstellung ausgebildet werden. Als nächstes wird das Abdeckgehäuse 7 an dieser
Einheit U angebracht, wenn das Abdeckgehäuse 7 relativ parallel
zu der Oberfläche 8a der Schaltungsplatte 8 verschoben
wird. Auf diese Weise kann das Abdeckgehäuse 7 einfach in die
Einheit U durch eine Gleitbewegung eingefügt werden. Da die Komponenten
zu einer Einheit ausgebildet werden und das Abdeckgehäuse 7 in
die Einheit U durch die Gleitbewegung aufgenommen werden kann, kann die
Montagearbeit vereinfacht werden.
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In
der Einheit U hat die Schaltungsplatte 8 eine Funktion
des Bildens des Wandabschnitts des Steckergehäuses 6. Obwohl dies
in der Zeichnung nicht gezeigt ist, werden beispielsweise Vorrichtungen
wie Dioden und Kondensatoren an der Oberfläche 8a der Schaltungsplatte 8 angebracht,
die außerhalb
der Einheit U freiliegt, und ein IC-Gehäuse wird an der Rückfläche 8b der
Schaltungsplatte 8 angebracht. Die Bezugsziffer 42 ist
ein Leiter eines IC-Chips.
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Gemäß 2 umfaßt das Steckergehäuse 6:
ein Paar Seitenplatten 10, 11, eine Frontplatte 12 zum
Verbinden der Unterhälftenabschnitte
dieser Seitenplatten 10, 11, eine Kontakthalterung 13,
die sich parallel zu der Frontplatte 12 erstreckt, wobei
die Kontakthaltewand 13 die rechten und linken Seitenplatten 10, 11 miteinander
verbindet, sowie eine obere Platte 14, die sich von dem
oberen Ende der Kontakthaltewand 13 zu der Rückseite 3 erstreckt,
wobei die obere Platte 14 die rechten und linken Seitenplatten 10, 11,
miteinander verbindet, und eine Bodenplatte 15 zum Verbinden
der hinteren unteren Endabschnitte der rechten und linken Seitenplatten 10, 11 miteinander.
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Die
Kontakthaltenuten 16, 17 zum Halten der Kontakte 4, 5 lateral
in-line werden jeweils an der Kontakthaltewand 13 und der
oberen Platte 14 ausgebildet. Gemäß den 4(a) und 4(b) umfasst jeder Kontakt 4, 5:
einen ersten Abschnitt 51, der sich entlang der Kontakthaltenut 16 an
der Kontakthaltewand 13 nach unten erstreckt, d.h. parallel
zu der Oberfläche 8a der
Schaltungsplatte 8, und einen zweiten Abschnitt 52,
der sich entlang der Haltenut 17 an der oberen Platte 14 erstreckt,
d.h. der sich in einer Richtung senkrecht zu der Oberfläche 8a der Schaltungsplatte 8 erstreckt.
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Der
erste Abschnitt 51 umfaßt: einen Kontaktabschnitt 53,
der mit einem entsprechenden Kontakt des Buchsenverbinders 2 in
Kontakt kommt, und einen Befestigungsabschnitt 55 mit einem
Presssitzvorsprung 54, der in die Kontakthaltenut 16 im
Presssitz einzusetzen ist. Der zweite Abschnitt 52 umfaßt einen
schmalen Leiterabschnitt 56. Die Länge des ersten Abschnitts 51 des
Kontakts 5 an der Oberseite ist länger als die des Kontakts 4.
Die Bezugsziffer 57 ist eine Verstärkungsrippe, die sowohl in
dem ersten 51 als auch dem zweiten Abschnitt 52 vorgesehen ist.
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Der
Leiterabschnitt 56 des Kontakts 5 an der Oberseite
ist mit einem Knickabschnitt 58 versehen, der zu einer
Winkelform gebogen ist, die einem in das Einsetzloch 23 an
der Schaltungsplatte 8 eingesetzten Einsetzabschnitt entspricht.
Wenn der Knickabschnitt 56 in elastischen Eingriff mit
dem Einsetzloch 23 kommt, kann die Schaltungsplatte 8 positiv
gehalten werden. Falls einige der mehreren Kontakte 5 mit einem
Knickabschnitt 58 versehen sind, der umgekehrt gebogen
ist, kann die Haltekraft zum Halten der Schaltungsplatte 8 noch
weiter verbessert werden. Daher ist dieser Aufbau vorzuziehen.
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An
dem rückwärtigen Rand
jeder Seitenplatte 10, 11 ist ein flanschförmiger Randabschnitt 18 vorgesehen,
der nach außen
gerichtet ist. An der Bodenplatte 15 sind erste Halteelemente 19 vorgesehen,
die aus einem Paar nach hinten vorstehenden Haken gebildet sind.
Rechts und links des Basisendabschnitts jedes ersten Halteelements 19 sind
Einkerbungen bzw. Ausnehmungen vorgesehen. Aufgrund des obigen Aufbaus
kann die Länge
des ersten Halteelements 19 verlängert werden, und ein Betrag elastischer
Verformung des ersten Halteelements 19 kann sichergestellt
werden, ohne den vorderen Endabschnitt des ersten Halteelements 19 zu
weit von der Rückfläche 3 vorstehen
zu lassen.
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Auf
der Rückseite 3 des
Steckergehäuses 6 stehen
beispielsweise die zweiten Halteelemente 20, die aus einem
Paar polsterförmiger
Vorsprünge
gebildet sind, von den Verbindungsabschnitten vor, an denen die
obere Platte 14 und die Seitenplatten 10, 11 miteinander
verbunden sind.
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Andererseits
sind in dem unteren Randabschnitt der Schaltungsplatte 8 ein
Paar Einsetzlöcher 21 vorgesehen,
die sich nach unten öffnen,
und in die die ersten, aus einem Paar Haken bestehenden Halteelemente 19 eingesetzt
sind. Im oberen Abschnitt der Schaltungsplatte 8 sind ein Paar
Einsetzlöcher 22 vorgesehen,
in die die zweiten Halteelemente 20 eingesetzt sind, die
aus einem Paar polsterförmiger
Vorsprünge
bestehen. An der Schaltungsplatte 8 sind Einsetzlöcher 23 vorgesehen,
in die die Leiterendabschnitte der Kontakte 4, 5 eingesetzt
sind, und es sind auch Einsetzlöcher 24 vorgesehen,
in die die Endabschnitte der Leiter 42 des IC-Gehäuses eingesetzt
sind.
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Am
unteren Endabschnitt jeder Seitenplatte 10, 11 ist
eine winkelförmige
Rippe 25 vorgesehen, die sich parallel zu dem Randabschnitt 18 erstreckt. Wie
in 5 gezeigt ist, ist zwischen der Rippe 25 und
dem Randabschnitt 18 eine Führungsnut 36 vorgesehen,
in der der Vorderrandabschnitt 34 des Seitenelements 27, 28 unter
Führung
verschoben wird, wie später
beschrieben wird. Die Bezugsziffer 26 ist eine offene Nut
bzw. Rille zum Bilden eines Zwischenraums, durch den der untere
Abschnitt des Seitenrands der Kontakthaltewand 13 und die
entsprechende Seitenplatte 10, 11 getrennt sind.
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In
der Einheit U, in der die Schaltungsplatte 8 an der Rückseite 3 des
Steckergehäuses 6 angebracht
ist, wie 5 zeigt, ist ein Öffnungsabschnitt, dessen
Querschnitt C-förmig
ist, und der durch das Paar Seitenplatten 9, 10 des
Steckergehäuses 6 und die
Kontakthaltewand 13 gebildet wird, mit der Schaltungsplatte 8 bedeckt.
Infolgedessen bilden das Paar Seitenplatten 9, 10 des
Steckergehäuses 6,
die Kontakthaltewand 13 und die Schaltungsplatte 8 einen geschlossenen
Querschnitt und weisen eine Blockstruktur auf. Daher ist es möglich, eine
hohe mechanische Festigkeit zu erreichen. Andererseits weisen auch
die Frontplatte 12, die beiden Seitenplatten 10, 11 und
die Kontakthaltewand 13 eine Blockstruktur auf. Daher kann
die strukturelle Festigkeit verbessert werden.
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In
der Einheit U, an der die Schaltungsplatte 8 entlang der
Rückseite 3 des
Steckergehäuses 6 angelegt
und befestigt ist, wie 6 zeigt, sind das Vorderende
des ersten Halteelements 19, die Leiterabschnitte 56 der
Kontakte 4, 5, welche die Schaltungsplatte 8 durchsetzen,
und die freiliegenden Enden der Leiter 42 des IC-Chips
im wesentlichen auf der gleichen Seite auf einer Linie L eingestellt.
Sie befinden sich an der hintersten Position in der Einheit U. Das heißt, die
Einheit U hat keinen Vorsprungsabschnitt, der in bezug auf die Linie
L nach hinten hinaussteht. Infolge des obigen Aufbaus ist es möglich, eine
automatische Montage durchzuführen,
bei der die Leiterabschnitte 55 der Kontakte 4, 5 und
die Leiter 52 des IC-Chips in einem Tauchbehälter an
die Schaltungsplatte 8 angeschweißt werden.
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Elemente,
die nach hinten in bezug auf die Linie L vorstehen müssen, um
den Steckerverbinder 1 an der Seitenplatte der Tonerkassette
anzubringen, sind beispielsweise Befestigungshaken 9 und
die Positionierungsrippen 38 in dem Abdeckgehäuse 7 vorgesehen.
Aufgrund der vorangehenden Ausführungen
kann die Einheit U auf der Linie L flach gestaltet werden und die
automatische Montage kann im wesentlichen ausgeführt werden.
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Gemäß 2 und 3 umfaßt das Abdeckgehäuse 7:
ein Paar Seitenelemente 27, 28, die sich nach
oben und unten erstrecken und eine Nutenform bilden, die nach innen
geöffnet
ist, einen Verbindungsabschnitt 29, der sich in der Lateralrichtung
erstreckt, um die oberen Abschnitte der beiden Seitenelemente 27, 28 miteinander
zu verbinden, eine obere Platte 30, die sich von dem Verbindungsabschnitt 29 erstreckt,
und eine Frontplatte 31, die sich von dem Vorderende der
oberen Platte 30 nach unten erstreckt. Das vorher beschriebene
Paar Befestigungshaken 9 steht von dem Verbindungsabschnitt 29 vor.
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Gemäß den 2, 3 und 5 hat
jedes Seitenelement 27, 28, dessen Profil zu einer
Nutenform ausgebildet ist, eine Führungsnut 32 zum Führen der
Gleitbewegungen des entsprechenden Randabschnitts 8c der
Schaltungsplatte 8 und des entsprechenden Randabschnitts 18 jeder
Seitenplatte 10, 11 des Steckergehäuses 6.
Da nach obiger Beschreibung der Randabschnitt 8c der Schaltungsplatte 8 und
der Randabschnitt 18 des Steckergehäuses 6 in die Führungsnut 32 des
Abdeckgehäuses 7 eindringen,
können
die beiden Gehäuseteile 6, 7 fest miteinander
kombiniert werden, und ferner können die
beiden Gehäuseteile 6, 7 eng
anliegend miteinander kombiniert werden, so dass ein Eindringen
von Toner in die Gehäuse
vermieden werden kann. Verbindungsabschnitte der beiden Gehäuseteile 6, 7 werden
mit einer sogenannten Sponungs- oder Falzverbindung (slup-lap or
rabbit joint) positiv miteinander verbunden. Daher ist die mechanische
Festigkeit des Verbindungsabschnitts hoch, und der Verbindungsabschnitt
wird eng geschlossen, so dass ein Eindringen von Toner in die Gehäuse verhindert
werden kann.
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Jedes
Seitenelement 27, 28 ist zu einer Nutform durch
die Seitenplatte 33, den Vorderrandabschnitt 34 und
den Hinterrandabschnitt 35 ausgebildet. Der Vorderrandabschnitt 34 ist
zu einer Winkelform ausgebildet und wird in der zwischen der Rippe 25 und
dem Randabschnitt 18 des Steckergehäuses 6 ausgebildeten
Führungsnut 36 verschoben und
geführt.
Die Bezugsziffer 37 ist eine Verstärkungsrippe, die sich von dem
Verbindungsabschnitt 29, der außerhalb der Seitenplatte 33 jedes
Seitenelements 27, 28 ausgebildet ist, nach unten
erstreckt.
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Gemäß den 2, 3 und 6 sind auskragungsförmige Erstreckungsteile 39 vorgesehen,
die sich von den rechten und linken Seitenrändern der oberen Platte 30 nach
unten erstrecken. Jedes Erstreckungsteil 39 hat ein Eingriffsloch 41,
das mit einem eingreifenden, an der Innenseite jeder Seitenplatte 10, 11 des
Steckergehäuses 6 ausgebildeten
Vorsprung 40 in Eingriff steht. Wie in 7(a) gezeigt ist, werden die Erstreckungsteile 39,
wenn die beiden Gehäuseteile 6, 7 verschoben
und miteinander kombiniert werden, entlang der Innenseite der entsprechenden
Seitenplatte 10 (oder 11) geführt. Wie in 7(b) gezeigt ist, kommt der Eingriffsabschnitt 40,
wenn die beiden Gehäuseteile 6, 7 miteinander
kombiniert werden, in Eingriff mit dem Eingriffsloch 41,
so dass der kombinierte Zustand der beiden Gehäuseteile 6, 7 verriegelt
wird. Das heißt, dieser
Eingriffsabschnitt 40 und das Eingriffsloch 41 bilden
einen Verriegelungsabschnitt zum Verriegeln des kombinierten Zustands
der beiden Gehäuseteile 6, 7 in
dem von dem Steckergehäuse 6 und
dem Abdeckgehäuse 7 umgebenen
Raum 43.
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Wie
oben beschrieben wurde, wird eine sogenannte Innenverriegelungsstruktur
hergestellt. Daher werden, nachdem die beiden Gehäuseteile 6, 7 miteinander
kombiniert worden sind, auch wenn die Verbinder einen Stoß erfahren,
diese nicht voneinander getrennt, und ferner besteht keine Möglichkeit, dass
ein Benutzer versehentlich die Verbinder auseinanderbringt. Um die
Verbinder zu recyceln, kann aber der Verriegelungsgrad so festgelegt
werden, dass die Verbinder, falls nötig, leicht getrennt werden können.
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Wie
oben erläutert
wurde, werden gemäß der vorliegenden
Erfindung die Gehäuseteile 6, 7 einer
zweiteiligen Struktur verwendet. Daher kann der Freiheitsgrad bei
der Gestaltung verbessert werden, wenn die Schaltungsplatte 8 in
dem Gehäuse
ausgelegt wird.
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Wenn
die Anzahl von Malen einer Bilderzeugung und Information über eine
Menge an Resttoner in dem auf der Schaltungsplatte 8 angebrachten Speicher
gespeichert werden, ist es auch dann, wenn die Tonerkassette abgenommen
wird, bevor die Laufzeit der Kassette abgelaufen ist und die Tonerkassette
wieder angebracht wird, möglich,
die Lebensdauer bzw. Laufzeit der Tonerkassette sowie die Menge
an Resttoner genau zu erfassen.
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Wenn
ferner die ID-Zahl in dem Speicher gespeichert wird, ist es möglich, einen
Imitationsartikel von einem echten Artikel zu unterscheiden. Daher
ist es möglich,
die Anwendung des Imitationsartikels zu verhindern.
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Es
ist anzumerken, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die obige
spezifische Ausführungsform
beschränkt
ist. Beispielsweise kann die Tonerkassette, in der die vorliegenden
Verbinder angebracht sind, ein einstückiger Körper sein. Alternativ kann
die Tonerkassette aus einer Einheit gebildet sein, in der andere
Komponenten der Bilderzeugungsvorrichtung wie z.B. eine Entwicklungsvorrichtung,
ein Photorezeptor und eine Ladeeinrichtung integriert sind.
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Ferner
können
andere Geräte
als IC-Chips an der Rückseite 8b der
Schaltungsplatte 8 angebracht werden. Es können Variationen
durch einen Fachmann vorgenommen werden, ohne den Schutzumfang der
vorliegenden Erfindung zu überschreiten.