-
Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder vom Steckertyp zum
Anschließen
eines FFC (flexiblen Flachkabels), und einen elektrischen Verbinder,
der einen solchen Verbinder vom Steckertyp aufweist.
-
Beschreibung
der verwandten Technik
-
Konventionell
wird eine FPC (Flexible Printed Circuit; flexible gedruckte Schaltung)
in Form einer flexiblen gedruckten Leiterplatte an eine Basisplatte
durch Verbinden eines an ein Ende der FPC angeschlossenen Verbinders
vom Steckertyp mit einem Basisverbinder vom Buchsentyp angeschlossen,
der an der Basisplatte befestigt ist.
-
Zum
Beispiel wird bei einem Verbinder vom Steckertyp, der in der nicht
geprüften
Japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 11-329619 (1999) offenbart ist, ein Steckergehäuse durch
ein Paar voneinander getrennter Sandwichelemente gebildet, die miteinander
verbunden sind, wobei ein Ende einer FPC durch diese und zwischen
diesen Sandwichelementen gehalten wird. Ein Befestigungsstift an
einem Sandwichelement verläuft
durch ein in der FPC ausgebildetes Durchgangsloch an seiner Zwischenposition
in Breitenrichtung. Dieser Befestigungsstift wird an dem anderen
Sandwichelement so befestigt, dass die FPC fest in dem Steckergehäuse gehalten
wird.
-
Allgemein
weist ein FFC einen kleineren Freiheitsgrad in Bezug auf die Leiterkonfiguration verglichen
mit einer FPC auf. Dementsprechend ist es schwierig, in dem FFC
an seiner Zwischenposition in Breitenrichtung ein Durchgangsloch
oder dergleichen für
einen wie oben erwähnten
Befestigungsstift auszubilden. Das heißt, der in der oben genannten Veröffentlichung
offenbarte Verbinder vom Steckertyp kann kaum für eine FFC-Verbindung angewendet werden.
-
Wenn
der in der oben genannten Veröffentlichung
offenbarte Verbinder vom Steckertyp für eine FFC-Verbindung ohne
Verwendung eines Befestigungsstifts angewendet wird, birgt dies
die Wahrscheinlichkeit, dass das FFC aufgrund von Variationen von
Abmessungsgenauigkeit und Kombinationsgenauigkeit der Sandwichelemente
und dergleichen instabil gehalten wird.
-
Aus
EP-A-1235 304 ist ein Verbinder vom Steckertyp zum Anschließen eines
FFC bekannt, welcher einen Halter, der eine Platzierplatte einschließt, auf
der ein Endteil des FFC platziert wird, der vorrübergehend gehalten wird; und
ein Befestigungselement aufweist, das den Endteil des FFC an dem
Halter befestigen kann. Das Befestigungselement umfasst einen ringförmigen Teil,
in den die Platzierplatte des Halters mit dem darauf platzierten
Endteil des FFC zusammen mit dem FFC eingesetzt wird; und Eingriffsteile,
die mit entsprechenden ergriffenen Teilen des Halters in Eingriff
kommen können, wenn
der ringförmige
Teil mit dem vorhergehend in den ringförmigen Teil eingesetzten FFC
zu dem Halter hin gebracht wird.
-
Wenn
der FFC-Endteil vorrübergehend durch
die Platzierplatte des Halters gehalten wird, werden der FFC-Endteil
und die Platzierplatte in den ringförmigen Teil des Befestigungselements
so eingesetzt, dass die Eingriffsteile des Befestigungselements
mit den Eingriffsteilen des Halters in Eingriff kommen, um das FFC
an den Verbinder vom Steckertyp anzuschließen.
-
Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Verbinder vom
Steckertyp zu schaffen, der nicht nur einfach ein FFC anschließen kann,
sondern das FFC auch sicher halten kann, und ferner einen elektrischen
Verbinder zu schaffen, der einen solchen Verbinder vom Steckertyp
aufweist.
-
Der
vorliegenden Erfindung zufolge wird ein Verbinder vom Steckertyp
zum Anschließen
eines FFC geschaffen, der einen Halter, welcher eine Platzierplatte
einschließt,
auf der ein Endteil des FFC platziert wird, der vorrübergehend
gehalten wird; und ein Befestigungselement umfasst, das den Endteil des
FFC an dem Halter befestigt kann,
wobei das Befestigungselement
einen ringförmigen Teil,
in den die Platzierplatte des Halters mit dem darauf platzierten
Endteil des FFC zusammen mit dem FFC eingesetzt wird; und
Eingriffsteile
einschließt,
die mit entsprechenden ergriffenen Teilen des Halters in Eingriff
kommen können,
wenn der ringförmige
Teil mit dem vorhergehend in den ringförmigen Teil eingesetzten FFC
zu dem Halter hin gebracht wird, wobei ein Verstärkungsblech an einer Rückseite
des Endteils des FFC zum Halten freiliegender Leiter in einer Reihe
angebracht ist, und ein Herausziehen verhindernder Vorsprung an
der Platzierfläche
der Platzierplatte des Halters ausgebildet ist, wobei der Herausziehen
verhindernde Vorsprung mit einem Kantenteil des Verstärkungsblechs
des FFC in Eingriff gebracht werden kann.
-
Mit
dieser Anordnung kann das FFC vor Anbringung des Befestigungselements
vorrübergehend mit
seinem Endteil platziert auf der Platzierplatte des Halters gehalten
werden. Die Arbeitseffizienz des Anschlusses der FFC an den Verbinder
vom Steckertyp wird durch eine einfache Struktur verbessert, die
das Verstärkungsblech
des FFC nutzt, wobei Vorkehrungen getroffen sind, dass Herausziehen
des FFC nach Zusammenbau verhindert wird.
-
Der
Herausziehen verhindernde Vorsprung erfüllt seine Funktion soweit er
mit dem dünnen
Verstärkungsblech
in Eingriff kommen kann. Dementsprechend kann die Vorsprungsgröße klein
sein. Somit kann der Verbinder vom Steckertyp mit kleiner Höhe hergestellt
werden.
-
Vorzugsweise
sind Positioniervorsprünge, die
mit konkav in den Seitenkanten des Endteils des FFC ausgebildeten
Nuten in Eingriff kommen können,
auf der Platzierfläche
der Platzierplatte des Halters ausgebildet. Der oben genannten Anordnung
zufolge, kann die Positionierungsgenauigkeit des FFC in Bezug zu
der Platzierplatte des Halters verbessert werden. Dies trägt auch
zum Verhindern bei, dass das FFC herausgezogen wird.
-
Vorzugsweise
ist ein Teil zum Verhindern von Einsetzung auf der falschen Seite
auf der Rückseite der
Platzierfläche
der Platzierplatte zum Verhindern ausgebildet, dass das Befestigungselement
umgekehrt mit der Platzierplatte zusammengebaut wird. Diese Anordnung
verhindert sicher umgekehrten Einbau des Befestigungselements. Ferner
ist es nicht erforderlich, der Montagearbeit besondere Aufmerksamkeit
zu widmen, wodurch die Arbeitseffizienz verbessert wird.
-
Der
Halter kann auf der Platzierplatte ein Paar Halterahmen zum Begrenzen
von Nuten einschließen,
in die jeweils ein Paar Seitenkanten des Endteils des FFC eingesetzt
werden kann. Einer solchen Anordnung zufolge, kann das Befestigungselement
ein Paar Vorsprungsteile aufweisen, die von dem ringförmigen Teil
vorstehen, um mit den entsprechenden Halterrahmen des Halters in
Kontakt zu kommen, wobei die Eingriffsteile an den Vorsprungsteilen
ausgebildet sein können,
und können
die Halterahmen und die Vorsprungsteile einen Teil eines Einsetzvorsprungsteils
bilden, der in eine Einsetzkonkavität eines Gegenverbinders einzusetzen
ist. Der oben genannten Anordnung zufolge, bilden die Halterahmen
des Halters und die Vorsprungsteile des Befestigungselements Teil
des Einsetzvorsprungsteils, der in die Einsetzkonkavität/Ausnehmung
eines dazu passenden Verbinders eingesetzt wird. Dies stellt einen
stabilen Verbinderanschluss sicher. Ferner dienen die Halterahmen
und Vorsprungsteile nicht nur als der Einsetzvorsprungsteil, sondern
werden auch zum Begrenzen der Nuten und Bilden der Eingriffsteile
genutzt. Somit können
die Halterrahmen und Vorsprungsteile eine Mehrzahl von Funktionen
erfüllen,
obwohl sie eine einfache Struktur aufweisen.
-
Ein
elektrischer Verbinder der vorliegenden Erfindung umfasst: einen
Verbinder vom Steckertyp mit den oben genannten Merkmalen; und einen
Verbinder vom Buchsentyp kombiniert mit dem Verbinder vom Steckertyp.
Der Verbinder vom Buchsentyp umfasst: ein Gehäuse mit einer Einsetzausnehmung, in
die der Einsetzvorsprungsteil des Verbinders vom Steckertyp eingesetzt
wird; und eine Mehrzahl von Kontakten, die nebeneinander in der
Einsetzausnehmung angeordnet sind. Die vorliegende Erfindung kann
einen elektrischen Verbinder schaffen, der ideal zum Anschluss eines
FFC an eine Platte ist, wenn diese mit einem an der Platte befestigten
Verbinder vom Buchsentyp verwendet wird.
-
Die
Erfindung ist im Folgenden weiter nur beispielhaft unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in denen:
-
1 eine
perspektivische Explosionsansicht eines Basisverbinders und eines
Verbinders vom Steckertyp gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist;
-
2 eine
perspektivische Explosionsansicht des Verbinders vom Steckertyp
und eines FFC ist;
-
3 eine
schematische Schnittansicht des FFC ist;
-
4 eine
schematische Draufsicht des Basisverbinders ist;
-
5 eine
Explosionsschnittansicht des Verbinders vom Steckertyp und des Basisverbinders ist;
-
6(a) eine Draufsicht eines Halters ist; und 6(b) eine Frontansicht des Halters ist;
-
7 eine
Seitenansicht des Halters ist;
-
8 eine
perspektivische Explosionsansicht des Basisverbinders und Verbinders
vom Steckertyp im Verlauf der Montage ist;
-
9(a) eine Draufsicht eines Befestigungselements
ist und 9(b) eine Frontansicht des Befestigungselements
ist;
-
10 eine
Seitenansicht des Befestigungselements ist;
-
11 eine
Schnittansicht entlang Linie XI-XI in 9(b) ist;
-
12 eine
perspektivische Explosionsansicht des Halters und des Befestigungselements
ist;
-
13 eine
schematische perspektivische Ansicht des Verbinders vom Steckertyp
ist, in der der Halter und das Befestigungselement miteinander zusammengebaut
sind; und
-
14 eine
Schnittansicht des Basisverbinders und des Verbinders vom Steckertyp
ist, die miteinander verbunden sind.
-
BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
1 ist
eine perspektivische Explosionsansicht (i) eines Verbinders 2 vom
Steckertyp gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, an den ein FFC 1 angeschlossen
ist, und (ii) eines Basisverbinders 3, der als ein Verbinder
vom Buchsentyp dient. 2 ist eine Explosionsansicht
des FFC 1 und des Verbinders 2 vom Steckertyp,
und 3 ist eine Schnittansicht des FFC 1.
-
Bezugnehmend
auf die 2 und 3 umfasst
das FFC 1 eine Anzahl von nebeneinander angeordneten Leitern 4 und
Isolierfilmen 5, die auf beide Seiten der Leiter 4 geschichtet
sind. Ein Kunstharz-Verstärkungsblech 6 ist
an der Rückseite 1b eines
Endteils 1a der FFC 1 befestigt. Das Verstärkungsblech 6 richtet
die freiliegenden Leiter 4a aus und hält dieselben, welche sich von
dem Endteil 1a des FFC 1 erstrecken. Bezugnehmend
auf 2 ist das Verstärkungsblech 6 in einem
Paar von Seitenkanten 6a, 6b desselben mit einer
ersten und zweiten konkav ausgebildeten Nut 6c, 6d versehen.
Jede der konkav ausgebildeten Nuten 6c, 6d ist
zum Beispiel im wesentlichen rechteckig. Die Konfiguration ist derart,
dass die Breiten L1, L2 der ersten und zweiten konkav ausgebildeten
Nut 6c, 6d sich voneinander in Bezug zu der Längsrichtung
des FFC 1 unterscheiden.
-
Bezugnehmend
auf die 1 und 5, umfasst
der Basisverbinder 3: ein Basisgehäuse 8, das eine Einsetzkonkavität/Ausnehmung 7 begrenzt, die
aus einem Isolierkunstharz besteht und die an der Oberfläche Ka einer
Platte K befestigt ist; und eine Kontaktreihe 9 mit Kontakten 9a, 9b,
die durch das Basisgehäuse 8 verlaufen
und die abwechselnd nebeneinander angeordnet sind.
-
Bezugnehmend
auf die 1 und 4, weist
das Basisgehäuse 8 eine
erste und zweite Wand 10, 11 einander gegenüberliegend
sowie ein Paar Seitenwände 12, 13 auf,
die die gegenüberliegenden
Enden der ersten und zweiten Wand 10, 11 miteinander
verbinden. Diese Wände 10 bis 13 begrenzen
eine Einsetzausnehmung 7. Der Bequemlichkeit zuliebe wird
die Seite des Basisverbinders 3, auf der die erste Wand 10 angeordnet
ist, als die Vorderseite X bezeichnet.
-
Bezugnehmend
auf 4, weist die Einsetzausnehmung 7 eine
erste Konkavität/Ausnehmung 7a entlang
der zweiten Wand 11 und ein Paar zweiter Konkavitäten/Ausnehmungen 7b auf,
die mit beiden Enden der ersten Ausnehmung 7a in Verbindung
stehen und die sich entlang der Seitenwände 12, 13 erstrecken.
-
Bezugnehmend
auf die 4 und 5, ist eine
Mehrzahl von Trennwänden 14 in
Form einer Rippe aus Kammzähnen
nebeneinander an der ersten Wand 10 angeordnet, die die
Einsetzausnehmung 7 begrenzen. Die Trennwände 14 erstrecken sich
in die erste Ausnehmung 7a der Einsetzausnehmung 7.
Kontakthaltenuten 15, die entsprechende Kontakte 9a, 9b halten,
sind zwischen benachbarten Trennwänden 14 ausgebildet.
Die Kontakthaltenuten 15 sind in der ersten Ausnehmung 7a der
Einsetzkonkavität 7 offen.
-
Bezugnehmend
auf 5, sind Kontakthaltelöcher 16, die entsprechende
Kontakte 9a, 9b halten, in dem Boden 8a des
Basisgehäuses 8 an
einem unteren Teil der Einsetzausnehmung 7 ausgebildet. Die
Kontakthaltelöcher 16 stehen
mit entsprechenden Kontakthaltenuten 15 in Verbindung.
-
Jeder
Kontakt 9a weist einen langen Hauptkörper 17 untergebracht
in einer Kontakthaltenut 15 und einen Vorsprungsteil 18 auf,
der von der Spitze des Hauptkörpers 17 herunter
gedreht und in Form eines Bergs gebogen ist. Die Oberseite des Vorsprungsteils 18 bildet
einen Kontaktteil 19, der in die erste Nut 7a der
Einsetzausnehmung 7 eintritt. Ferner umfasst jeder Kontakt 9a:
einen Einpressteil 20, der sich von dem Hauptkörper 17 erstreckt
und der in ein Kontakthalteloch 16 gepresst wird; und eine
Leitung 21a, die sich von dem Einpressteil 20 erstreckt und
nach unten von dem Basisgehäuse 8 vorsteht.
-
Die
abwechselnd angeordneten Kontakte 9a, 9b umfassen
Leitungen 21a, 21b, die sich voneinander nur in
ihrer Form unterscheiden. Jede Leitung 21a ist in Form
eines Hakens hergestellt, während
jede Leitung 21b sich im wesentlichen gerade von dem Einpressteil 20 erstreckt.
Dementsprechend sind die Leitungen 21a, 21b in
einer Zickzackweise angeordnet, wobei ihre Positionen abwechselnd nach
vorne und nach hinten verschoben sind. Die Leitungen 21a, 21b verlaufen
durch die Platte K und werden an die Rückseite Kb derselben gelötet.
-
Bezugnehmend
auf die 1 und 2, umfasst
der Verbinder 2 vom Steckertyp einen Halter 22 zum
Halten des Endteils 1a des FFC 1 und ein Befestigungselement 23 zum
Befestigen des FFC 1 an dem Halter 22.
-
Bezugnehmend
auf die 2, 6(a), 6(b), 7 und 12, umfasst
der Halter 22: eine Platzierplatte 25 mit einer
langen rechteckigen Platzierfläche 24,
auf der der Endteil 1a der FFC 1 vorrübergehend
gehalten und platziert werden kann; und ein Paar Halterahmen 26, 26,
die an der Platzierplatte 25 auf der Vorderseite derselben
angeordnet sind.
-
Bezugnehmend
auf die 2 und 6(a), ist
ein Herausziehen verhindernder Vorsprung 28 auf der Platzierfläche 24 an
dem hinteren Kantenteil 24a derselben ausgebildet. Wie
in den 3 und 5 gezeigt ist, kommt der Herausziehen
verhindernde Vorsprung 28 mit einem hinteren Kantenteil 6e des Verstärkungsblechs 6 des
auf der Platzierfläche 24 platzierten
FFC 1 in Eingriff, wodurch Herausziehen des FFC 1 verhindert
wird.
-
Als
der Herausziehen verhindernde Vorsprung 28 kann ein einzelnen
langer Herausziehen verhindernder Vorsprung wie in 6(a) gezeigt angeordnet werden, oder eine Mehrzahl
Herausziehen verhindernder Vorsprünge 28 kann in gleichmäßigen Abständen angeordnet
werden. Der Herausziehen verhindernde Vorsprung 28 erfüllt seine
Funktion soweit er mit dem Verstärkungsblech 6 in
Eingriff stehen kann. Dementsprechend kann das Vorsprungsausmaß sehr klein
sein (zum Beispiel etwa 0,2 mm).
-
Die
Platzierfläche 24 ist
an beiden lateralen Seiten derselben mit Positioniervorsprüngen 30, 31 versehen,
die in die konkav ausgebildeten Nuten 6c, 6d (siehe 2)
des FFC 1 eingreifen können.
Die Positioniervorsprünge 30, 31 haben
solche passenden Breiten, um gerade jeweils in die konkav ausgebildeten
Nuten 6c, 6d eingesetzt zu werden. Dies verhindert,
dass die falsche Seite des FFC 1 auf der Platzierfläche 24 platziert
wird.
-
Bezugnehmend
auf die 6(a), 6(b) und 12,
umfasst das Paar von Halterahmen 26, 27 Seitenrahmen 51,
die von den Seitenkanten der Platzierplatte 25 stehen,
und obere Rahmen 52, welche sich von den oberen Vorderteilen
der Seitenrahmen 51 nach innen erstrecken. Wie in 6(b) gezeigt ist, begrenzen die oberen Rahmen 52,
die Seitenrahmen 51 und die Platzierplatte 25 Nuten 32,
in die die Seitenkanten des Endteils 1a des FFC 1 eingesetzt
werden können.
-
Bezugnehmend
auf die 6(a), 6(b) und 7,
sind Vorsprünge 33 an
den oberen Rückteilen
der Seitenrahmen 51 ausgebildet. Die Vorsprünge 33 umfassen
ergriffene Teile 34, mit denen Haken, die als Eingriffsteile
des später
zu erörternden
Befestigungselements 23 dienen, in Eingriff stehen.
-
Bezugnehmend
auf die 6(a), 6(b), 7 und 12,
ist ein Vorsprung 36 zum Verhindern von Einsetzung auf
der falschen Seite im wesentlichen an der Mitte der Rückseite 35 auf
der gegenüberliegenden
Seite der Platzierfläche 24 der Platzierplatte 25 ausgebildet.
Dieser Vorsprung 36 zum Verhindern von Einsetzung auf der falschen
Seite verhindert, dass der Halter 22 umgekehrt in das Befestigungselement 23 eingesetzt
wird.
-
Bezugnehmend
auf die 2, 9(a), 9(b) und 10-12,
weist das Befestigungselement 23 einen ringförmigen Teil 37 auf.
Wie in 8 gezeigt ist, definiert der ringförmige Teil 37 ein
im wesentlichen rechteckiges Einsetzloch 38, in das die
Platzierplatte 25 des Halters 22 mit dem darauf
platzierten Endteil 1a des FFC 1 zusammen mit dem
FFC 1 eingesetzt werden kann.
-
Bezugnehmend
auf die 9(a) und 9(b),
umfasst der ringförmige
Teil 37: eine erste und zweite Wand 39, 40,
die jeweils der Platzierplatte 24 und der Rückseite 35 der
Platzierplatte 25 des Halters 22 entsprechen;
und ein Paar Seitenwände 41, 42,
die die gegenüberliegenden
Enden der ersten und zweiten Wand 39, 40 verbinden.
Diese Wände 39 bis 42 begrenzen
das Einsetzloch 38.
-
Ein
Paar Eingriffsteile 43, die Haken aufweisen, welche mit
den ergriffenen Teilen 34 des Paars von Vorsprüngen 33 des
Halters 22 in Eingriff gebracht werden können, stehen
von einer Verbindungsseitenendfläche 37a des
ringförmigen
Teils 37 vor. Wie in den 10 und 11 gezeigt
ist, welche eine Schnittansicht entlang der Linie XI-XI in 9(b) ist, sind freitragende elastische Stücke 44 innerhalb
der ersten Wand 39 ausgebildet, und die Haken aufweisenden
Eingriffsteile 43 sind an den Enden dieser Vorsprungsteile 44a der
elastischen Stücke 44 ausgebildet,
die von dem ringförmigen
Teil 37 vorstehen.
-
Bezugnehmend
auf die 9(a), 9(b) und 10-12,
steht in der Nähe
der Innenseiten des Paars von Eingriffsteilen 43 ein Paar
Positioniervorsprünge 45 von
der Verbindungsseiten-Endfläche 37a des
ringförmigen
Teils 37 vor.
-
Bezugnehmend
auf die 12 und 13, wird
der Rückteil
des Halters 22 in das Einsetzloch 38 des ringförmigen Teils 37 des
Befestigungselements 23 eingesetzt, und die Eingriffsteile 43 des
Befestigungselements 23 gelangen über die Vorsprünge 33 des
Halters 22 und kommen dann mit den ergriffenen Teilen 34 in
Eingriff. Somit werden das Befestigungselement 23 und der
Halter 22 miteinander zum Bilden eines Verbinders 2 vom
Steckertyp verbunden.
-
Wenn
der Halter 22 und das Befestigungselement 23 einander
richtig gegenüberstehen,
wie in 12 gezeigt ist, kann der Vorsprung 36 zum
Verhindern von Einsetzung auf der falschen Seite des Halters 22 in
eine konkav ausgebildete Nut 46 eingesetzt werden, die
im wesentlichen in der Mitte des Endes der zweiten Wand 40 des
Befestigungselements 23 ausgebildet ist. Dementsprechend
können der
Halter 22 und das Befestigungselement 23 miteinander
verbunden werden. Wenn andererseits der Halter 22 und das
Befestigungselement 23 einander nicht richtig gegenüberstehen,
kommt der Vorsprung 36 zum Verhindern von Einsetzung auf
der falschen Seite mit der Endfläche
der ersten Wand 39 des Befestigungselements 23 in
Kontakt. Dies verhindert Verbindung des Halters 22 und
des Befestigungselements 23 miteinander.
-
Wie
in 13 gezeigt ist, kommen die Spitzen sowohl der
Eingriffsteile 43 als auch der Positioniervorsprünge 45 des
Befestigungselements 23 in Kontakt mit den oberen Rahmen 52 des
Halters 22, um das Befestigungselement 23 und
den Halter 22 richtig zu positionieren.
-
In
dem in 13 gezeigten zusammengebauten
Zustand des Verbinders 2 vom Steckertyp bildet der Teil
des Befestigungselements 23, der nach vorne von der Verbindungsseiten-Endfläche 37a des ringförmigen Teils 37 vorsteht,
einen Einsetzvorsprungsteil 2a des Verbinders 2 vom
Steckertyp. Genauer ausgedrückt,
umfasst der Einsetzvorsprungsteil 2a den Vorderteil der
Platzierplatte 25 des Halters 22, den ersten und
zweiten Halterahmen 26, 27 des Halters 22,
und die Eingriffsteile 43 sowie die Positioniervorsprünge 45 des
Befestigungselements 23.
-
Dieser
Einsetzvorsprungsteil 2a ist in die Einsetzausnehmung 7 des
in den 4 und 5 gezeigten Basisverbinders 3 einzusetzen.
Genauer ausgedrückt,
wird aus dem Einsetzvorsprungsteil 2a heraus der Vorderteil
der Platzierplatte 25 des Halters 22 in die erste
Ausnehmung 7a (siehe 4) der Einsetzausnehmung 7 eingesetzt,
und der erste und zweite Halterrahmen 26, 27 des
Halters 22 und die Eingriffsteile 43 sowie die
Positioniervorsprünge 45 des
Befestigungselements 23 werden in entsprechende zweite
Ausnehmungen 7b (siehe 4) der Einsetzausnehmung 7 eingesetzt.
Auf diese Weise wird, wie in 14 gezeigt
ist, ein elektrischer Verbinder A zusammengebaut. In dem elektrischen
Verbinder A werden freiliegende Leiter 4a des an den Verbinder 2 vom
Steckertyp angeschlossenen FFC 1 an die Kontaktteile 19 der
entsprechenden Kontakte 9a, 9b des Basisverbinders 3 gepresst
und mit diesen in Kontakt gebracht, um dadurch elektrischen Anschluss
zu erreichen.
-
Hinsichtlich
des Anschlusses des Verbinders vom Steckertyp 2 an das
FFC 1, wird das FFC 1 vorhergehend in den ringförmigen Teil 37 des
Befestigungselements 23 eingesetzt, so dass der Endteil 1a des
FFC 1 vorrübergehend
durch die Platzierplatte 25 des Halters 22 wie
in 8 gezeigt gehalten wird. In diesem Zustand werden
der Endteil 1a des FFC 1 und die Platzierplatte 25 in
den ringförmigen
Teil 37 des Befestigungselements 23 eingesetzt,
und die Eingriffsteile 43 des Befestigungselements 23 kommen
mit den ergriffenen Teilen 34 der Vorsprünge 33 des
Halters 22 wie in 13 gezeigt
in Eingriff. Auf diese Weise kann der Verbinder 2 vom Steckertyp einfach
wie in 1 gezeigt an das FFC 1 angeschlossen
werden.
-
Wenn
ein FFC durch und zwischen zwei wie in konventioneller Weise miteinander
verbundenen Sandwichelementen gehalten wird, birgt dies die Wahrscheinlichkeit,
dass die FFC aufgrund von Variationen der Abmessungsgenauigkeit
und Kombinationsgenauigkeit der Sandwichelemente instabil gehalten
wird. Andererseits verwendet die vorliegende Erfindung das Befestigungselement 23 mit
dem ringförmigen
Teil 37, wodurch stabiles Haltes des FFC 1 ermöglicht wird.
-
Wie
in 8 gezeigt ist, kann ferner vor Anbringung des
Befestigungselements 23 der Endteil 1a des FFC 1 vorrübergehend
wie auf der Platzierplatte 25 des Halters 22 platziert
gehalten werden. Dies verbessert die Arbeitseffizienz des Anschlusses des
FFC 1 an den Verbinder 2 vom Steckertyp. Ferner
kann eine solche Verbesserung durch eine einfache Struktur erreicht
werden, die das Verstärkungsblech 6 des
FFC 1 nutzt. Ferner sind Vorkehrungen getroffen, die Herausziehen
des FFC 1 nach Zusammenbau verhindern. Der Herausziehen
verhindernde Vorsprung 28 erfüllt seine Funktion soweit er
mit dem dünnen
Verstärkungsblech 6 in
Eingriff kommen kann. Dementsprechend kann die Vorsprungsgröße klein
sein. Somit kann die Höhe
des Verbinders 2 vom Steckertyp niedrig gestaltet werden.
-
Ferner
greifen die Positioniervorsprünge 30, 31 auf
der Platzierfläche 25 der
Platzierplatte des Halters 22 in die konkav ausgebildeten
Nuten 6c, 6d in dem FFC 1 ein. Dies verbessert
die Positionierungsgenauigkeit des FFC 1 in Bezug zu der
Platzierplatte 25. Dies trägt ferner zum Verhindern von
Herausziehen des FFC 1 bei. Weiter weisen die konkav ausgebildeten
Nuten 6c, 6d unterschiedliche Breiten L1 bzw.
L2 auf, wodurch umgekehrte Platzierung des FFC 1 auf der Platzierplatte 25 verhindert
wird.
-
Darüber hinaus
verhindert der Vorsprung 36 zum Verhindern von Einsetzung
auf der falschen Seite sicher, dass das Befestigungselement 23 umgekehrt
mit dem Halter 22 zusammengebaut wird. Es ist deshalb nicht
erforderlich, der Verhinderung von umgekehrtem Zusammenbau besondere
Aufmerksamkeit zu schenken, wodurch die Arbeitseffizienz verbessert
wird.
-
Die
vorliegende Erfindung sollte nicht auf die oben genannten Ausführungsformen
begrenzt sein. Zum Beispiel können
ein oder mehrere Positioniervorsprünge (nicht gezeigt) zum Positionieren
des Vorderendes des FFC 1 entlang dem Vorderkantenteil 24b (siehe 6(a)) der Platzierfläche 24 angeordnet
werden.
-
Ferner
können
die erste und zweite konkave Nut 6c, 6d des Verstärkungsblechs 6 des
FFC 1 beseitigt werden, und die Positioniervorsprünge 30, 31 des
Halters 22 können
auch weggelassen werden.
-
Die
vorliegende Erfindung kann auf einen elektrischen Verbinder des
Seitentyps angewendet werden, in dem das FFC 1 quer entlang
der Oberfläche
einer gedruckten Leiterplatte eingesetzt wird, anstelle des Typs,
bei dem die FFC 1 von oberhalb der gedruckten Leiterplatte
eingesetzt wird.
-
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung sind detailliert erörtert worden, aber diese Ausführungsformen
sind lediglich spezifische Beispiele zum Erklären der technischen Inhalte
der vorliegenden Erfindung. Deshalb sollte die vorliegende Erfindung
nicht als auf diese speziellen Beispiele begrenzt aufgefasst werden.
Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist nur durch die anliegenden
Ansprüche
begrenzt.