DE60210365T2 - Elektrischer Verbinder mit Schutzblende und Zusammenbau - Google Patents

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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Steckverbinder mit einer Schutzblende (im folgenden einfach als Schutzblendensteckverbinder bezeichnet) und eine elektrische Steckverbinderbaugruppe (im folgenden einfach als Steckverbinderbaugruppe bezeichnet). Im einzelnen betrifft die vorliegende Erfindung einen Schutzblendensteckverbinder, der ein Schutzblendenelement hat, um einen Paßabschnitt des Steckverbinders freizulegen und zu verschließen, und eine Steckverbinderbaugruppe, die einen solchen Schutzblendensteckverbinder sowie einen anderen Steckverbinder einschließt.
  • Herkömmlicherweise werden in Arbeitsplatzrechnern und dergleichen an Leiterplatten angebrachte Steckverbinder benutzt, um Leiterplatten, die auf denselben angebrachte elektronische Teile haben, elektrisch miteinander zu verbinden. Wenn diese Steckverbinder miteinander verbunden werden, gibt es Fälle, in denen eine durch statische Elektrizität erzeugte Entladung erzeugt wird, bevor die Kontakte, die im Inneren jedes der Steckverbinder angeordnet sind, einen elektrischen Kontakt miteinander herstellen. Es gibt Fälle, in denen eine durch diese Entladung erzeugte übermäßige Spannung die auf der Leiterplatte angebrachten elektronischen Teile beschädigt.
  • Als ein Verfahren zum Lösen dieses Problems ist ein Steckverbinder bekannt, wie er in der Ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2 (1990)-207469 offenbart wird. Dieser Steckverbinder hat eine Metallplatte mit Öffnungen, damit Kontakte durch einen Passabschnitt derselben eingesetzt werden, oder einen Leiter, der sich in der Längsrichtung des Passabschnitts erstreckt. Die Metallplatte oder der Leiter stellt dadurch ein Entladungssperrelement für statische Elektrizität dar, dass sie/er mit der metallischen Hülle des Passabschnitts des Steckverbinders verbunden ist. Die Entladung wird zu dem Sperrelement geleitet, bevor sie zwischen den Kontakten erzeugt wird. Das Sperrelement dient dadurch dazu, zu verhindern, dass die durch die Entladung erzeugte übermäßige Spannung die Kontakte erreicht, dass es mit der Erde verbunden ist, wodurch die übermäßige Spannung geerdet wird.
  • Zusätzlich gibt es Fälle, in denen Steckverbinder, die normalerweise nicht in Benutzung sind, abgedeckt werden, um zu verhindern, dass Staub und Schmutz an denselben haften. Als ein Beispiel eines solchen Steckverbinders ist ein elektronisches Gerät (ein Mobiltelefon) bekannt, wie es in der Ungeprüften Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 7 (1995)-45328 offenbart wird. Dieses Mobiltelefon hat einen Steckverbinder innerhalb des Inneren seines Rahmens, in der Position entsprechend einem an demselben bereitgestellten Öffnungsabschnitt. Der Öffnungsabschnitt wird normalerweise durch einen zu öffnenden und zu schließenden Deckelabschnitt verschlossen, um das Eintreten von Fremdkörpern zu verhindern. Wenn dieses Mobiltelefon an einem Autoadapter angebracht wird, drückt ein Steckverbinder des Autoadapters den Deckelabschnitt auf, um mit dem Steckverbinder des Mobiltelefons ineinanderzugreifen.
  • Ein weiterer Steckverbinder wird in US 5372515 offenbart.
  • Bei dem ersten Steckverbinder werden elektronische Teile vor einer elektrostatischen Entladung (ESD – electrostatic discharge) geschützt, und bei dem letzteren elektronischen Gerät werden Staub und Schmutz daran gehindert, an dem Steckverbinder zu haften. Es besteht jedoch ein Bedarf an einem Steckverbinder, der beide dieser Funktionen hat, und die zuvor erwähnte herkömmliche Technologie erfüllt die Forderung nach beiden Funktionen nicht.
  • Es wird ferner gewünscht, dass diese Funktion einem vorhandenen Steckverbinder verliehen werden kann.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung ist mit Blick auf die oben beschriebenen Punkte entwickelt worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schutzblendensteckverbinder bereitzustellen, der einen Schutz vor einer durch elektrostatische Entladung verursachten übermäßigen Spannung gewährleistet, während er Staub und Schmutz daran hindert, an dem Passabschnitt zu haften.
  • Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Schutzblendensteckverbinder und eine Steckverbinderbaugruppe bereitzustellen, die einem vorhandenen Steckverbinder die Funktionen der Staubverhinderung und des Schutzes vor elektrostatischer Entladung verleihen.
  • Diese Ziele werden mit einem Steckverbinder nach Anspruch 1 und einem passenden Steckverbinder nach Anspruch 9 erreicht.
  • Ein erster Schutzblendensteckverbinder nach der vorliegenden Erfindung umfasst folgendes: eine Gehäusebaugruppe, die aus einem isolierenden Gehäuse mit einem Passabschnitt, um einen anderen Steckverbinder in Eingriff zu nehmen, und wenigstens einem innerhalb des Passabschnitts angebrachten Kontakt besteht, und ein Schutzblendenelement, so an der Gehäusebaugruppe angebracht, dass der Passabschnitt normalerweise in einem geschlossenen Zustand ist, wobei das Schutzblendenelement mit einem Nockeneingriffsabschnitt versehen ist, um einen an einem anderen Steckverbinder bereitgestellten Nocken in Eingriff zu nehmen, um das Schutzblendenelement so anzutreiben, dass sich der Passabschnitt in einem freigelegten Zustand befindet, wenn der Schutzblendensteckverbinder den anderen Steckverbinder in Eingriff nimmt, und wobei das Nockenelement mit einem leitfähigen Material (einem Leiter) versehen ist, das während des Passeingriffs mit dem anderen Steckverbinder den Nocken berührt.
  • Ein zweiter Schutzblendensteckverbinder nach der vorliegenden Erfindung hat den gleichen Aufbau wie der erste, außer, dass das Schutzblendenelement so aufgebaut ist, dass es durch einen Konkav-Konvex-Eingriff abnehmbar an der Gehäusebaugruppe angebracht werden kann.
  • Die Steckverbinderbaugruppe nach der vorliegenden Erfindung umfasst folgendes: entweder den ersten oder den zweiten Schutzblendensteckverbinder nach der vorliegenden Erfindung, einen anderen, mit dem Schutzblendensteckverbinder in Eingriff zu bringenden Steckverbinder und ein an dem anderen elektrischen Steckverbinder angebrachtes Betätigungselement, wobei das Betätigungselement mit einem Nocken versehen ist, um während des Passeingriffs der Steckverbinder miteinander einen Nockeneingriffsabschnitt des Schutzblendensteckverbinders anzutreiben, und der Nocken mit einem Leiter versehen ist, um während des Passeingriffs der Steckverbinder miteinander einen Leiter an einem Nockenelement des Schutzblendensteckverbinders zu berühren.
  • Ferner ist es vorzuziehen, dass die Leiter an beiden Steckverbindern an den jeweiligen Leiterplatten, an denen die Steckverbinder angebracht sind, oder an den jeweiligen Rahmen derselben geerdet sind.
  • Der Schutzblendensteckverbinder nach der vorliegenden Erfindung ist mit einem Schutzblendenelement versehen, um den Passabschnitt normalerweise in einem geschlossenen Zustand zu halten. Das Schutzblendenelement ist mit einem Nockeneingriffsabschnitt versehen, der durch einen an einem anderen Steckverbinder bereitgestellten Nocken anzutreiben ist, um den Passabschnitt freizulegen, wenn der Schutzblendensteckverbinder den anderen Steckverbinder in Eingriff nimmt. Daher werden Staub und Schmutz daran gehindert, einzudringen und an dem Passabschnitt des Steckverbinders zu haften. Zusätzlich ist der Nockeneingriffabschnitt mit einem Leiter versehen, der während des Passeingriffs mit dem anderen Steckverbinder den Nocken berührt. Daher kann, zusätzlich zu der Staubverhinderungsfunktion, eine Beschädigung elektronischer Teile durch elektrostatische Entladung verhindert werden.
  • Ferner kann in dem Fall, dass das Schutzblendenelement durch einen Konkav-Konvex-Eingriff abnehmbar an der Gehäusebaugruppe angebracht ist, ein vorhandener Steckverbinder zu einem Schutzblendensteckverbinder umgewandelt werden, der eine Staubverhinderungsfunktion oder eine Staubverhinderungsfunktion und eine Verhinderungsfunktion für elektrostatische Entladung hat.
  • Die Steckverbinderbaugruppe nach der vorliegenden Erfindung ist mit einem Betätigungselement versehen, das an einem anderen Steckverbinder als dem Schutzblendensteckverbinder angebracht ist. Das Betätigungselement ist mit einem Nocken versehen, um einen Nockeneingriffsabschnitt des Schutzblendensteckverbinders anzutreiben. Der Nocken ist mit einem Leiter versehen, der einen Leiter des Schutzblendensteckverbinders berührt. Daher ist die Steckverbinderbaugruppe in der Lage, sowohl eine Staubverhinderungsfunktion als auch eine Verhinderungsfunktion für elektrostatische Entladung auszuüben.
  • In dem Fall, dass die Leiter an beiden Steckverbindern an den jeweiligen Leiterplatten, an denen die Steckverbinder angebracht sind, oder an den jeweiligen Rahmen derselben geerdet sind, ist die Steckverbinderbaugruppe in der Lage, auf eine ähnliche Weise sowohl eine Staubverhinderungsfunktion als auch eine Verhinderungsfunktion für elektrostatische Entladung auszuüben.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt einen Schutzblendensteckverbinder nach der vorliegenden Erfindung, 1A ist eine Draufsicht, und 1B ist eine Vorderansicht desselben.
  • 2 zeigt den Schutzblendensteckverbinder von 1, 2A ist eine linke Seitenansicht, 2B ist eine rechte Seitenansicht, und 2C ist eine Schnittansicht der Hauptteile desselben (mit Ausnahme des Schutzblendenelements).
  • 3 zeigt den Rahmen des Steckverbinders von 1, 3A ist eine Draufsicht, 3B ist eine Vorderansicht, und 3C ist eine Seitenansicht desselben.
  • 4 zeigt die untere Hälfte des in 1A gezeigten Schutzblendenelements, 4A ist eine Unteransicht, 4B ist eine Rückansicht, 4C ist eine Draufsicht, 4D ist eine Seitenansicht derselben aus der Perspektive des Pfeils D von 4B, und 4E ist eine Seitenansicht derselben aus der Perspektive des Pfeils E von 4B.
  • 5 zeigt die Steckverbinder-Unterbaugruppe, die mit dem Steckverbinder von 1 zusammenpasst, 5A ist eine Draufsicht, und 5B ist eine Vorderansicht derselben.
  • 6 zeigt die Seiten der Steckverbinder-Unterbaugruppe, 6A ist eine linke Seitenansicht, und 6B ist eine rechte Seitenansicht derselben.
  • 7 zeigt den Leiter. 7A ist eine Vorderansicht, 7B ist eine Seitenansicht, und 7C ist eine Draufsicht desselben.
  • 8 zeigt die Schritte des Passeingriffs für die Steckverbinderbaugruppe, 8A ist eine Seitenansicht, die einen Zustand unmittelbar vor der Berührung zwischen dem Betätigungselement und dem Schutzblendenelement zeigt, 8B ist eine Seitenansicht, die einen Zustand zeigt, in dem das Betätigungselement das Schutzblendenelement aufdrückt und der Leiter und der Leiter in Kontakt sind, 8C ist eine Seitenansicht, die einen Zustand des teilweisen Passeingriffs zeigt, in dem das Betätigungselement das Schutzblendenelement vollständig aufgedrückt hat, und 8D zeigt einen Zustand des vollständigen Passeingriffs der Steckverbinderbaugruppe.
  • 9 zeigt die Schritte des Passeingriffs für die Steckverbinderbaugruppe, 9A, 9B und 9C sind Schnittansichten, die 8B, 8C bzw. 8D entsprechen.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Unter Bezugnahme auf 1 und 2 der Zeichnungen umfasst der Steckverbinder 1 ein in einer länglichen rechteckigen Form aus Kunstharz geformtes, isolierendes Gehäuse 2, das mehrere Kontakte 8 hat, eine metallische Abschirmungshülle (im folgenden einfach als Hülle bezeichnet) 4, die den Umfang des Gehäuses 2 wesentlich bedeckt, einen an der Außenseite der Hülle 4 angebrachten metallischen Rahmen 20 und ein drehbar an dem Rahmen 20 angebrachtes Schutzblendenelement 6.
  • Wie in 2C gezeigt, wird an der oberen Fläche des Gehäuses 2 ein Passabschnitt 10 bereitgestellt. Der Passabschnitt 10 ist mit einem Passaussparungsabschnitt 12 zum Zusammenpassen mit einem anderen Steckverbinder 102 (5), der später beschrieben wird, versehen. Zwei Rippen 14, die mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind und sich in der Längsrichtung des Gehäuses 2 erstrecken, sind, integral mit dem Gehäuse 2, innerhalb des Passaussparungsabschnitts 12 geformt. Die Kontakte 8 sind auf beiden Seiten jeder der Rippen 14 in einer Reihe angeordnet. Führungslöcher 18 und 19 zum Aufnehmen von Führungspfosten 126 des anderen, später zu beschreibenden, Steckverbinders 102 sind in der Nachbarschaft der beiden Endabschnitte längs der Längsrichtung des Gehäuses 2 des Passabschnitts 10 geformt. Rechteckige Vorsprünge 34 und 36 sind in einem vorher festgelegten Abstand an einer Seitenwand 15 des Gehäuses 2 geformt.
  • Zacken 8a der Kontakte 8 springen von dem Gehäuse 2 nach unten vor. Eine Zackenplatte 16 ist so an den Zacken 8a befestigt, dass sie die Spitzen der Zacken 8a ausrichtet. Wie am deutlichsten in 2C gezeigt, erstreckt sich die Hülle 4 an der oberen Fläche des Gehäuses 2 vorbei bis zum Inneren des Passaussparungsabschnitts 12. Erdungsfüße 5, die sich von beiden Enden der Hülle 4 nach unten erstrecken, sind integral mit denselben geformt. Die Erdungsfüße sind in eine Leiterplatte (nicht gezeigt) einzusetzen, an welcher der Steckverbinder 1 angebracht werden soll, und an dieselbe zu löten.
  • Der Rahmen 20 ist an dem Außenumfang der Hülle 4 in einem ebenen Kontaktzustand angebracht. Der Rahmen 20 wird unter Bezugnahme auf 3 sowie die vorhergehenden Abbildungen beschrieben. Der Rahmen 20 wird durch Stanzen und Formen einer einzigen Metallplatte in eine wesentlich rahmenartige Form hergestellt. Eine Öffnung 24, die sich in der Längsrichtung des Rahmens 20 erstreckt, wird in einer oberen Fläche 22 des Rahmens 20 bereitgestellt. Die Öffnung 24 dient dazu, den Passaussparungsabschnitt 12 freizulegen. Seitenwände 26 sind aus wesentlich rechteckigen Eingriffsanschlagabschnitten 28 an beiden Enden derselben und breiten Abschnitten 32, die sich über schmale Abschnitte 30 von einem Eingriffsanschlagabschnitt 28 zum anderen erstrecken, aufgebaut.
  • Rechteckige Öffnungen 28a werden in den Eingriffsanschlagabschnitten 28 bereitgestellt, um Anschlagvorsprünge 33 (1B) des Gehäuses 2 in Eingriff zu nehmen. Ausschnitte 38 sind in dem breiten Abschnitt 32 geformt. Die Ausschnitte 38 werden durch die rechteckigen Vorsprünge 34 des Gehäuses 2 positioniert. Die Vorsprünge 36 werden innerhalb von Ausschnitten 40 der schmalen Abschnitte 30 untergebracht. Es ist zu bemerken, dass diese Ausschnitte 40 geformt sind, um einen Isolierabstand zwischen dem Rahmen 20 und den Zacken 8a für ein Modem oder dergleichen zu sichern, von dem eine Spannungsbeständigkeitseigenschaft gefordert wird.
  • Wie in 3C gezeigt, sind in Stirnwänden 42 zwei Eingriffsanschlagöffnungen 44 geformt, die sich von beiden Enden der oberen Fläche 22 des Rahmens, getrennt von den Eingriffsanschlagabschnitten 28 senkrecht nach unten erstrecken. Das Schutzblendenelement 6 ist an diesen Eingriffsanschlagöffnungen 44 angebracht.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 4 sowie die vorhergehenden Abbildungen das Schutzblendenelement 6 detailliert beschrieben. Das Schutzblendenelement 6 besteht aus einem Paar von Schutzblendenelementhälften (im folgenden einfach als Hälften bezeichnet) 6a und 6b. 4 zeigt die untere Hälfte 6a des in den Abbildungen gezeigten Schutzblendenelements. Da beide Hälften 6a und 6b wesentlich symmetrisch sind, wird nur die Hälfte 6a beschrieben. Es ist jedoch zu bemerken, dass sich die Hälften 6a und 6b in einem Abschnitt unterscheiden, und dies wird später beschrieben. Außerdem werden die Teile der Hälften 6a und 6b unter Benutzung der gleichen Bezugszahlen beschrieben. Es werden den Bezugszahlen in der abgegebenen Beschreibung derselben jedoch, insbesondere für den abweichenden Abschnitt, Buchstaben hinzugefügt.
  • Die Hälfte 6a ist aus einem Kunstharzmaterial in eine längliche Streifengestalt geformt und besteht aus einem Hauptkörper 46, der eine konvexe Krümmung an seiner Oberfläche hat, Armabschnitten 48 und 49, die sich von beiden Enden des Hauptkörpers 46 senkrecht nach unten erstrecken, und ein Eingriffsstück (einen Nockeneingriffsabschnitt) 50a, das sich senkrecht von dem Armabschnitt 48, wesentlich in einer Ebene mit dem Hauptkörper 46, erstreckt. Säulenartige Tragachsen 52 und 54 werden an den Innenseiten der Armabschnitte 48 bzw. 49 bereitgestellt. Die Tragachse 52 besteht aus einer Säule 53 mit großem Durchmesser und einer Säule 55 mit kleinem Durchmesser, die sich über einen integral geformten Stufenabschnitt 56 von ihrer Spitze aus erstreckt. In der Nachbarschaft des Armabschnitts 49 ist im Hauptkörper 46 ein Ausschnitt 60 geformt. Der Ausschnitt 60 verbindet sich mit seinem Gegenstück in der Hälfte 6b, um eine einzige Öffnung 61 (1A) zu bilden, wenn die Hälften 6a und 6b zusammengepasst werden.
  • Als nächstes wird die Anbringung des Schutzblendenelements 6 beschrieben. Die Tragachsen 52 und 54 werden so in Eingriff mit den Eingriffsöffnungen 44 an beiden Enden des Rahmens 20 gebracht, dass der Stufenabschnitt 56 an den Rahmen 20 anstößt. Mit anderen Worten, das Schutzblendenelement 6 und der Rahmen 20 werden so angebracht, dass sie an der Gehäusebaugruppe geöffnet und geschlossen werden können, die aus dem Gehäuse 2, der Hülle 4 und den Kontakten 8 besteht. Dadurch werden die Hälften 6a und 6b so an dem Rahmen 20 angebracht, dass sie zusammenwirken, um den Passaussparungsabschnitt 12 des Passabschnitts 10 zu verschließen. Zu diesem Zeitpunkt ist jedes der zwei Eingriffsstücke 50a und 50b dem anderen gegenüberliegend angeordnet, um so einen Raum G zwischen denselben zu erzeugen (1). Die Gehäusebaugruppe kann ein vorhandener Steckverbinder sein. Mit anderen Worten, durch Anbringen des Rahmens 20 und des Schutzblendenelements 6 an einem vorhandenen Steckverbinder kann er in einen Schutzblendensteckverbinder umgewandelt werden.
  • Wenn die Tragachsen 52 und 54 an dem Rahmen 20 angebracht sind, wird eine Schraubenfeder 62 an der Tragachse 52 angebracht. Es wird die Schraubenfeder 62 beschrieben. Wie am besten in 1A gezeigt, ist die Schraubenfeder 62 integral aus zwei durchgehenden Wicklungsabschnitten 64 geformt. Ein L-förmiger freier Endabschnitt 66 erstreckt sich von jedem Wicklungsabschnitt 64 zu dem Eingriffsstück 50a bzw. 50b hin, um die Arme 48 und 49 zu drücken, so dass jede der Hälften 6a und 6b drehbar zum Inneren hin gedrängt wird. Der freie Endabschnitt 66 ist in Kontakt mit einem metallischen Draht (Leiter) 68, der am Eingriffsstück 50a bereitgestellt wird. Der Draht 68 ist innerhalb einer Rille 70 (1, 4D) angeordnet, die längs der Kante des Eingriffsstücks 50 bereitgestellt wird. Der Draht hat wesentlich eine C-Form, deren eines Ende einen Endabschnitt 72 (1B) hat, der sich von dem Eingriffsstück 50a senkrecht nach unten erstreckt. Der freie Endabschnitt 66 der Schraubenfeder 62 berührt diesen Endabschnitt 72 und ist zwischen den Armabschnitten angeordnet. Dadurch werden die Schraubenfeder 62 und der Draht 68 in einen Zustand einer elektrischen Verbindung gebracht. Diese Leitungsbahn wirkt mit einem später zu beschreibenden Nocken 174 (5) zusammen, um als die Bahn zu dienen, die es ermöglicht, dass ein Strom mit übermäßiger Spannung, der durch eine Entladung statischer Elektrizität erzeugt wird, zu der Leiterplatte oder dergleichen ausströmen kann. Es ist zu bemerken, dass der Endabschnitt 72 und der freie Endabschnitt 66 nicht in vollständigem Kontakt sein müssen. Selbst wenn es zwischen ihnen einen kleinen Raum gibt, wird eine Entladung zwischen denselben erzeugt, und es ist noch möglich, zu ermöglichen, dass der Überspannungsstrom zu der Leiterplatte ausströmt.
  • Wenn das Schutzblendenelement 6 vollständig an dem Rahmen 20 angebracht ist, werden die Seitenkanten 74a und 74b der zwei Hälften 6a bzw. 6b geschlossen, wodurch der Passabschnitt 10, wie in 1, 2A und 2B gezeigt, verschlossen wird. Wenn der Passabschnitt 10 verschlossen ist, befindet sich das Führungsloch 19 in einem Zustand, in dem es durch das Schutzblendenelement 6 abgedeckt wird, aber das Führungsloch 18 wird durch die Öffnung 61 des Schutzblendenelements 6 freigelegt. Der Grund dafür wird später beschrieben.
  • Als nächstes wird unter Bezugnahme auf 5 und 6 eine Steckverbinder-Unterbaugruppe 101 eines anderen, mit dem Steckverbinder 1 zusammenzupassenden, Steckverbinders beschrieben. 5 zeigt die Steckverbinder-Unterbaugruppe 101, die mit dem Steckverbinder 1 von 1 zusammenpasst, und 6 zeigt die Seiten der Steckverbinder-Unterbaugruppe 101. Die Steckverbinder-Unterbaugruppe 101 besteht aus einem Steckerverbinder (im folgenden einfach als Steckverbinder bezeichnet) 102 wie der andere Steckverbinder und einem Betätigungselement 170, das angrenzend an einen Endabschnitt des Steckverbinders 102 in dessen Längsrichtung angeordnet ist.
  • Der Steckverbinder 102 ist mit einem länglichen Gehäuse 104, einem Passabschnitt 106 und Kontakten 108 und 110 versehen, die in vier Reihen längs der Längsrichtung des Passabschnitts 106 angeordnet sind. Die Kontakte 108 sind Signalkontakte, und die Kontakte 110 sind breite Kontakte zum Einspeisen von Elektrizität. Befestigungsabschnitte 112 an beiden Enden des Gehäuses 104, der Passabschnitt 106 und ein zwischen den Befestigungsabschnitten 112 angeordneter Hauptkörper 114 sind integral aus Kunstharz geformt, um das Gehäuse 104 zu bilden. Ein Metallanschlussstück 122, das eine eingesenkte Gewindeöffnung 120 hat, ist an jedem der Befestigungsabschnitte 112 abgebracht. Das Gehäuse 104 ist durch eine Schraube 117 und das Metallanschlussstück 122 (6) an einer Leiterplatte 116 angebracht. Das Metallanschlussstück 122 ist mit Haltefüßen 118 versehen, die von der Bodenfläche des Gehäuses 104 vorspringen und durch die Leiterplatte 116 befestigt werden (6).
  • Führungspfosten 126, die in die Führungslöcher 18 und 19 einzusetzen sind, springen von beiden Enden des Passabschnitts 104 vor und wirken während des Passeingriffs der Steckverbinder als Führungen. Ein Abschirmungsmantel (im folgenden einfach als Mantel bezeichnet) 128 ist am Inneren des Hauptkörpers 114 angebracht. Der Mantel 128 ist durch einen Klinkenarm 129 innerhalb des Hauptkörpers 114 befestigt. Zacken 130 des Mantels 128 erstrecken sich von dem Hauptkörper 114 nach unten.
  • Ein Raum 132 ist an beiden Enden des Gehäuses 104 zwischen den Befestigungsabschnitten 112 geformt. Eine Zackenplatte 134 ist in dem Raum 132 angeordnet. Die Zackenplatte 134 ist an beiden Enden derselben mit einem Klinkenarm 136 versehen. Auf der Seite des Hauptkörpers 114 sind an dem Befestigungsabschnitt 112 des Gehäuses 104 Vorsprünge 138 geformt. Die Klinkenarme 136 werden durch die Vorsprünge 138 gesichert und werden dadurch zeitweilig an dem Gehäuse 104 befestigt. Die Zackenplatte 134 ist in der Lage zu einer Aufwärtsbewegung im Verhältnis zu dem Gehäuse 104, und nach dieser Aufwärtsbewegung werden die Klinkenarme 136 durch Vorsprünge 139 gesichert. Außerdem sind an den seitlichen Kanten 135 der Zackenplatte 134 rechteckige Vorsprungsabschnitte 140 geformt. Öffnungen 140a sind in den Vorsprungsabschnitten 140 geformt, und die Zacken 130 werden durch die Öffnungen 140a eingesetzt, um das Positionieren auszuführen. Auf eine ähnliche Weise werden die Zacken 108a und 110a der Kontakte 108 bzw. 110 durch Öffnungen 142 in der Zackenplatte 134 eingesetzt und werden dadurch positioniert.
  • Als nächstes wird das Betätigungselement 170 der Steckverbinder-Unterbaugruppe beschrieben. Das Betätigungselement 170 ist an der gleichen Leiterplatte 116 (6, 8 und 9) angebracht wie der Steckverbinder 102. Das Betätigungselement 170 besteht aus einem Basisabschnitt 172 und einem Nockenabschnitt 174. Der Basisabschnitt 172 hat eine geneigte Bodenfläche 176 und ist auf eine geneigte Weise an der Leiterplatte 116 anzubringen. Der Basisabschnitt kann entweder ein isolierendes Element oder ein leitfähiges Element sein.
  • Der Basisabschnitt 172 ist mit einer Rille 178 in seinem oberen Abschnitt versehen, und der Nocken 174 ist innerhalb der Rille 178 angeordnet. Der Nocken 174 ist mit zwei geneigten Flächen 180 auf beiden Seiten seiner Spitze 182 versehen. Eine schmale Rille 184 ist in der Mitte der äußeren Umfangskante des Nockens 174 geformt, und ein leitfähiger Draht (der Leiter des anderen Steckverbinders) 186 ist innerhalb der schmalen Rille 184 angebracht. In dem Fall, dass der Basisabschnitt 172 aus einem isolierenden Material aufgebaut ist, wird eine passende Maßnahme ergriffen, um eine Leitungsbahn zu sichern, die mit dem Draht 186 in Verbindung steht, um die in dem Draht 186 erzeugte Spannung zu einer Leiterplatte oder zu einem Gehäuse zu lassen. Dies schließt Verfahren wie beispielsweise eine metallische Beschichtung des Basisabschnitts 172, ein.
  • Wie in 7 gezeigt, hat der Draht 186 eine Form, die der äußeren Form des Nockens 174 entspricht, und besteht aus einem Paar von Abschnitten 186a, die dadurch, dass sie zu einer Spitze 188 hin geneigt sind, einen Scheitelabschnitt bilden, und eine Paar von Abschnitten 190, die sich von den Abschnitten 186a aus wesentlich parallel zueinander erstrecken. Die freien Enden 192 der Abschnitte 190 krümmen sich geringfügig zur Außenseite. Wenn der Draht 186 innerhalb der schmalen Rille 184 des Nockens 174 angebracht wird, nehmen die freien Enden 192 den Basisabschnitt 172 in Eingriff und werden dadurch gesichert. Der Draht 186 wird so innerhalb der schmalen Rille 184 des Nockens 174 angebracht, dass die Oberfläche des Drahtes 186 zu Außenseite der Rille 184 freigelegt ist.
  • Als nächstes werden unter Bezugnahme auf 8 und 9 die Stadien beschrieben, in denen der Steckverbinder 1 und die Steckverbinder-Unterbaugruppe 101, die zusammen eine Steckverbinderbaugruppe 100 herstellen, miteinander zusammenpassen. Wenn sich also der Steckverbinder 102 und der Steckverbinder 1, wie in 8A gezeigt, einander annähern, kommt die Nachbarschaft der durch die geneigten Flächen 180 des Nockens 174 des Betätigungselements 170 gebildeten Spitze in Berührung mit den Eingriffsstücken 50a und 50b des Schutzblendenelements 6. In diesem Stadium sind das Gehäuse 2 und das Gehäuse 104 noch nicht in Berührung. Wenn sich der Steckverbinder 1 und der Steckverbinder 102 einander weiter annähern, drückt der Nocken 174 des Betätigungselements 170 die Eingriffsstücke 50a und 50b auseinander und öffnet das Schutzblendenelement 6 zur Außenseite, wodurch der Passabschnitt 10 des Steckverbinders 1 freigelegt wird. Zu diesem Zeitpunkt berühren der Draht 68 des Schutzblendenelements 6 und der Draht 186 des Nockens 174 einander. Durch den Kontakt der Drähte miteinander wird die in den Steckverbindern aufgeladene statische Elektrizität freigesetzt. In diesem Stadium sind das Gehäuse 2 und das das Gehäuse 104, wie in 9A gezeigt, noch nicht in Berührung. Dementsprechend sind die Kontakte 8 und die Kontakte 108 noch nicht in Kontakt. Durch den Kontakt des Drahts 68 und des Drahts 186 wird jedoch die Entladung von statischer Elektrizität an den Kontakten 8 und den Kontakten 108 ausgeschlossen.
  • Als nächstes geht das Betätigungselement 170 durch den Raum zwischen dem Eingriffsstücken 50a und 50b voran, wenn sich der Steckverbinder 1 und der Steckverbinder 102 einander weiter annähern, wenn sich die Eingriffsstücke 50a und 50b, wie in 8C gezeigt, so weit öffnen wie die Breite der seitlichen Kanten 194 des Betätigungselements 170. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 9B gezeigt, der Passeingriff des Gehäuses 2 und des Gehäuses 104 eingeleitet, und der Kontakt zwischen den Kontakten 8 und den Kontakten 108 wird ebenfalls eingeleitet. Danach, wenn sich die Steckverbinderbaugruppe 100 in vollständigem Passeingriff befindet, ist der in 8D und 9C gezeigte Zustand erreicht.
  • Zusätzlich sind die Führungspfosten 126 des Steckverbinders 102 so gestaltet, dass sie während des Passeingriffs, nachdem der Nocken 174 die Eingriffsstücke 50a und 50b des Schutzblendenelements 6 in Eingriff nimmt, um dadurch das Schutzblendenelement 6 durch Drücken zu öffnen, in die Führungslöcher 18 und 19 eintreten. Falls jedoch der Passeingriffvorgang von Hand vorgenommen wird, gibt es Fälle, in denen der Steckverbinder 1 und der Steckverbinder 102 einander nicht einwandfrei gegenüberliegen, sondern in ihrer Längsrichtung im Verhältnis zueinander gekippt sind. In diesem Fall kann der Führungspfosten 126, der dem Führungsloch 18 entspricht, sich dem Schutzblendenelement 6 vor dem Führungspfosten 126 auf der anderen Seite nähern. Das heißt, es gibt Fälle, in denen der Führungspfosten 126 auf der einen Seite des Führungslochs 18 sich dem Schutzblendenelement 6 zu einem Zeitpunkt nähert, wenn der Nocken 174 noch die Eingriffsstücke 50a und 50b in Eingriff nehmen muss und der Passabschnitt 10 noch nicht durch das Schutzblendenelement 6 freigelegt ist. In diesem Fall tritt der Führungspfosten 126 jedoch selbst in einem Zustand, in dem das Schutzblendenelement 6 nicht offen ist, in das Führungsloch 18 ein, ohne das Schutzblendenelement 6 zu beschädigen, weil das Schutzblendenelement 6 mit der Öffnung 61 versehen ist.
  • Aus 8B und 9A ist zu verstehen, dass nach dem Aufbau der vorliegenden Erfindung ein Schutz der Kontakte 108 vor statischer Elektrizität sicher umgesetzt werden kann, weil die statische Elektrizität durch den Leiter 68 und den Leiter 186 entladen wird, die einander bei einem frühen Schritt in dem Passeingriffsvorgang berühren. Ferner kann die elektrostatische Entladungsbahn von den Kontakten 108 getrennt werden, weil der elektrostatische Entladungsleiter 68 an dem Schutzblendenelement 6 bereitgestellt wird, das ein von dem Gehäuse 104 gesondertes Element ist.
  • Die vorliegende Erfindung ist oben detailliert beschrieben worden. Sie ist jedoch nicht auf die oben beschriebene bevorzugte Ausführungsform begrenzt, und es versteht sich von selbst, dass verschiedene Modifikationen und Veränderungen möglich sind. Zum Beispiel kann der Nocken 174, statt in dem Basisabschnitt 172 angebracht zu sein, über ein Federelement elastisch angebracht sein, so dass er zu Ausdehnen und Zusammendrücken in der Lage ist. Außerdem ist bei der oben beschriebenen Ausführungsform das Betätigungselement 170 als ein von dem Steckverbinder 102 gesonderter Körper angeordnet. Das Betätigungselement 170 kann jedoch an dem Steckverbinder 102 angebracht sein.
  • Ferner mag der Draht 68 nicht nur an dem einen Eingriffsstück 50a, sondern zusätzlich an dem anderen Eingriffsstück 50b, bereitgestellt werden. Weiterhin können die Eingriffsstücke 50a und 50b sowie das Betätigungselement 170 an beiden Enden der Längsrichtung des Steckverbinders 1 bzw. des Steckverbinders 102 bereitgestellt werden. Gleichfalls kann der Leiter des Schutzblendenelements 6 ein Metallüberzug auf der Oberfläche der Hälften 6a und 6b sein, oder die Hälften 6a und 6b selbst können aus einem leitfähigen Harz hergestellt sein.

Claims (10)

  1. Elektrischer Steckverbinder (1) mit einer Schutzblende (6), der folgendes umfasst: eine Gehäusebaugruppe, die aus einem isolierenden Gehäuse (2) mit einem Passabschnitt (12), um einen anderen Steckverbinder (102) in Eingriff zu nehmen, und wenigstens einem innerhalb des Passabschnitts angebrachten Kontakt (8) besteht, und Schutzblendenmittel (6), so an der Gehäusebaugruppe angebracht, dass der Passabschnitt (12) normalerweise in einem geschlossenen Zustand ist, wobei das Schutzblendenmittel (6) einen Nockeneingriffsabschnitt (50a, 50b) hat, um einen Nocken (174) an dem anderen Steckverbinder (102) in Eingriff zu nehmen, um das Schutzblendenmittel so anzutreiben, dass sich der Passabschnitt in einem freigelegten Zustand befindet, wenn der elektrische Steckverbinder (1) den anderen Steckverbinder (102) in Eingriff nimmt, und wobei das Schutzblendenmittel leitfähiges Material (68) hat, das während des Passeingriffs mit dem anderen Steckverbinder den Nocken (174) berührt, gekennzeichnet durch einen an einem Ende des Schutzblendenmittels (6) angeordneten Armabschnitt (48), wobei sich der Armabschnitt (48) wesentlich senkrecht von dem Schutzblendenmittel (6) erstreckt und mit einer Feder (62) versehen ist, um das Schutzblendenmittel (6) von einer offenen zu einer geschlossenen Position zu treiben, wenn der Nocken (174) des anderen Steckverbinders (102) den Nockeneingriffsabschnitt (50a, 50b) freigibt.
  2. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1, wobei das Schutzblendenmittel (6) abnehmbar an der Gehäusebaugruppe angebracht ist.
  3. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 1 oder 2, wobei das Schutzblendenmittel (6) eine erste Schutzblendenmittelhälfte (6a) und eine zweite Schutzblendenmittelhälfte (6b) hat, die in der geschlossenen Position zusammenlaufen.
  4. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 3, wobei die erste und die zweite Schutzblendenmittelhälfte (6a, 6b) wesentlich von konvexer Form sind.
  5. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei das leitfähige Material (68) elektrisch mit der Feder (62) verbunden ist.
  6. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das leitfähige Material (68) durch einen leitfähigen Draht (68) gebildet wird, der innerhalb einer Rille (70) angeordnet ist, die an dem Nockeneingriffsabschnitt (50a, 50b) bereitgestellt wird.
  7. Elektrischer Steckverbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei das Schutzblendenmittel (6) mit einem Ausschnitt (18, 19) versehen ist, um ein Führungsmittel (126) des anderen Steckverbinders (102) aufzunehmen.
  8. Elektrische Steckverbinderbaugruppe, die folgendes umfasst: einen elektrischen Steckverbinder (1) mit einer Schutzblende (6) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, einen anderen elektrischen Steckverbinder (102), der mit dem elektrischen Steckverbinder mit der Schutzblende in Eingriff gebracht werden kann, und ein an dem anderen elektrischen Steckverbinder angebrachtes Betätigungselement (170), wobei das Betätigungselement (170) einen Nocken (174) hat, um während des Passeingriffs der elektrischen Steckverbinder einen Nockeneingriffsabschnitt (50a, 50b) des elektrischen Steckverbinders mit der Schutzblende anzutreiben, und wobei der Nocken (174) mit leitfähigem Material (186) versehen ist, um während des Passeingriffs der elektrischen Steckverbinder leitfähiges Material (68) an einem Nockeneingriffsabschnitt (50a, 50b) des elektrischen Steckverbinders mit der Schutzblende zu berühren.
  9. Elektrischer Steckverbinder, der folgendes umfasst: einen Steckverbinder (102), der ein Betätigungselement (170) mit einem Nocken (174) hat, gekennzeichnet durch einen leitfähigen Draht (186), der in einer Rille (178) angeordnet ist, die an dem Nocken (174) bereitgestellt wird, wobei der leitfähige Draht (186) angeordnet ist, um einen Leiter (68) an einem passenden Steckverbinder zu berühren, wenn der Nocken (174) einen Nockeneingriffsabschnitt (50a, 50b) an dem passenden Steckverbinder in Eingriff nimmt.
  10. Elektrischer Steckverbinder nach Anspruch 9, wobei der Nocken (174) für einen Eingriff mit dem Nockeneingriffsabschnitt (50a, 50b) eine erste und eine zweite geneigte Fläche (180) hat, die an einer Spitze (182) zusammenlaufen.
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