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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Schaltplatte für eine Markierungsmaterialaufnahme
gemäß der Präambel der
unabhängigen
Ansprüche
1 und 2. Eine derartige Schaltplatte ist aus
US 6 000 773 A bekannt.
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Stand der Technik
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EP 0 571 093 A beschreibt
eine flexible Streifenschaltung (flex tab circuit) an einem Druckkopf
eines Tintenstrahldruckers, wobei Erdungsstreifen an der flexiblen
Streifenschaltung in den Kanten davon angeordnet sind.
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In
den letzten Jahren wurden Tintenpatronen eines Typs entwickelt,
der mit einer Schaltplatte ausgerüstet ist, die eine Speichereinrichtung
zum Speichern von Daten in Bezug auf die Tinte hat, die in der Tintenpatrone
enthalten ist. Derartige Schaltplatten sind mit Anschlüssen zum
Aufnehmen von Leistung, Daten für
eine Speicherung etc. von einem Drucker, oder zum Senden gespeicherter
Daten zu einem Drucker ausgerüstet.
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Die
folgende Beschreibung einer konventionellen Anschlussanordnung verweist
auf 12. Schaltplatte 500 hat eine erste Anschlusszeile
mit einem Erdungsanschluss 510 in ihrer Mitte, einem Daten-E/A-Anschluss 520 zu
einer ersten Seite davon und einem Lese-/Schreibsignalanschluss 530 zu
einer zweiten Seite davon; und eine zweite Anschlusszeile, die sich über der
ersten Anschlusszeile befindet, mit einem Leistungsanschluss 540 in
ihrer Mitte, einem Taktsignalanschluss 550 zu einer ersten
Seite davon und einem Chipauswahlsignalanschluss 560 zu
einer zweiten Seite davon.
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Drucker 580 ist
mit Kontaktstiften (Kontaktpins) 570 entsprechend jedem
dieser Anschlüsse 510–560 versehen;
wenn die Tintenpatrone in dem Montageabschnitt des Druckers installiert
ist, kommen Anschlüsse 510–560 mit
den entsprechenden Kontaktstiften 570 in Berührung, um
zu ermöglichen, dass
Leistung, Daten etc. zwischen der Schaltplatte 500 und
dem Drucker 580 ausgetauscht werden. Der Erdungsanschluss 510 wird
verwendet, um dem Drucker zu ermöglichen
zu bestimmen, ob die Tintenpatrone korrekt installiert ist; Tintenpatroneninstallation wird
durch einen Abtastkontakt (Stromdurchgang) zwischen dem Erdungsanschlussstift
des Druckers 580 und dem Erdungsanschluss 510 erfasst.
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In
der Vergangenheit gab es jedoch das Problem, dass in einigen Fällen Stromdurchgang
abgetastet wird, und folglich bestimmt wird, dass die Tintenpatrone
installiert ist, selbst wo Anschlüsse 510–560 und
Kontaktstifte 570 wegen Fehlausrichtung der Schaltplatte 500 etc.
nicht in Kontakt sind. Ein resultierendes Problem in derartigen
Fällen
ist, dass ungeachtet der Bestimmung, dass die Tintenpatrone installiert
ist, die Daten, die in der Speichereinrichtung gespeichert sind,
nicht gelesen werden können.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Angesichts
dieses Problem ist es das Ziel der vorliegenden Erfindung, eine
Anschlussanordnung für
eine Schaltplatte vorzusehen, die genaue Erfassung von Kontakt mit
den Anschlüssen
der Schaltplatte gestattet, und Kurzschließen zwischen einem Energieversorgungsanschluss
und einem Erdungsanschluss, angeordnet an der Schaltplatte, zu verhindern.
Dieses Ziel wird durch die Schaltplatte gemäß unabhängigen Ansprüchen 1 und
2 erreicht. Vorteilhafte Ausführungsformen
sind in den abhängigen
Ansprüchen
beschrieben.
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Gemäß einem
Beispiel umfasst eine Schaltplatte eine Speichereinrichtung zum
Speichern von Daten in Bezug auf ein Markierungsmaterial für einen Druck.
Die Schaltplatte gemäß diesem
Beispiel umfasst: mindestens zwei Erdungsanschlüsse, angeordnet an der Schaltplatte
in zwei Kanten davon, die sich auf einer Achse davon befinden; und
eine Vielzahl von Anschlüssen,
die an der Schaltplatte angeordnet sind, für Lese-/Schreiboperationen
in den Daten in Bezug auf ein Markierungsmaterial.
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Gemäß diesem
Beispiel sind mindestens zwei Erdungsanschlüsse, angeordnet an der Schaltplatte
in zwei Kanten davon vorgesehen, die sich an einer Achse davon befinden,
wobei dadurch genaue Erfassung von Kontakt mit den Anschlüssen an
der Schaltplatte geboten wird.
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In
der Schaltplatte dieses Beispiels können die Vielzahl von Anschlüssen und
die Erdungsanschlüsse
in einer einzelnen Zeile angeordnet sein, wobei sich zwei der mindestens
zwei Erdungsanschlüsse
in den äußersten
Enden der Zeile befinden. Mit dieser Anordnung kann Kontakt mit
den Anschlüssen
an der Schaltplatte genau erfasst werden.
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In
der Schaltplatte dieses Beispiels kann die Vielzahl von Anschlüssen angeordnet
sein, eine Vielzahl von Zeilen zu bilden, wobei sich zwei der mindestens
zwei Erdungsanschlüsse
in den äußersten Enden
von einer aus der Vielzahl von Zeilen befinden. Die Vielzahl von
Anschlüssen
kann einen Taktsignalanschluss enthalten, wobei sich der Taktsignalanschluss
zwischen zwei der mindestens zwei Erdungsanschlüsse befindet. Mit dieser Anordnung kann
das Taktsignal stabilisiert werden. Ferner kann die Vielzahl von
Anschlüssen
einen Energieversorgungsanschluss enthalten, wobei sich zwei der
mindestens zwei Erdungsanschlüsse
in den äußersten Enden
einer Zeile befinden, die sich von der Zeile unterscheidet, die
den Energieversorgungsanschluss enthält. Diese Anordnung verhindert
Kurzschließen zwischen
dem Energieversorgungsanschluss und den Erdungsanschlüssen.
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In
der Schaltplatte dieses Beispiels kann die Vielzahl von Anschlüssen einen
Energieversorgungsanschluss und einen Steuersignalanschluss enthalten,
und die mindestens zwei Erdungsanschlüsse sind nicht die Anschlüsse in engster
Nähe zu
dem Energieversorgungsanschluss. Diese Anordnung verhindert Kurzschließen zwischen
dem Energieversorgungsanschluss und den Erdungsanschlüssen.
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In
der Schaltplatte dieses Beispiels kann die Vielzahl von Anschlüssen einen
Daten-E/A-Anschluss, einen Energieversorgungsanschluss, einen Auswahlsignalanschluss,
einen Lese-/Schreibsteuersignalanschluss und einen Taktsignalanschluss enthalten,
und die Vielzahl von Zeilen kann haben
eine erste Zeile, worin
sich der Daten-E/A-Anschluss und der Auswahlsignalanschluss zu einer
der Seiten des Energieversorgungsanschlusses befinden, und
eine
zweite Zeile, worin sich der Lese-/Schreibsteuersignalanschluss
und der Taktsignalanschluss zwischen den zwei Erdungsanschlüssen befinden,
wobei
sich die erste Zeile näher
zu der Mitte der Schaltplatte als die zweite Zeile befindet, und
wobei die Anschlüsse
in der ersten Zeile und die Anschlüsse in der zweiten Zeile auf
abwechselnde Weise angeordnet sind. Diese Anordnung verhindert Kurzschließen zwischen
Anschlüssen,
und verhindert auch unerwünschten
Kontakt von Anschlüssen.
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In
der Schaltplatte dieses Beispiels kann die Vielzahl von Anschlüssen in
Intervallen von ungefähr 1
mm in der Richtung einer Bildung der Zeilen angeordnet sein.
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Gemäß einem
zweiten Beispiel umfasst eine Schaltplatte eine Speichereinrichtung
zum Speichern von Daten in Bezug auf ein Markierungsmaterial, und ist
zu einer Markierungsmaterialpatrone mit einer im wesentlichen rechteckigen
Form vorgesehen. Die Schaltplatte gemäß diesem zweiten Beispiel umfasst:
zwei Erdungsanschlüsse,
die an der Schaltplatte in zwei Kanten davon entlang einer Seite
davon angeordnet sind; und eine Vielzahl von Anschlüssen, die
parallel zu einer Seite der Schaltplatte angeordnet sind und zum
Speichern der Daten verwendet werden.
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Gemäß der Schaltplatte
des zweiten Beispiels sind zwei Erdungsanschlüsse an der Schaltplatte in
zwei Kanten davon angeordnet, wobei dadurch genaue Erfassung von
Kontakt mit den Anschlüssen
an der Schaltplatte geboten wird.
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In
der Schaltplatte des zweiten Beispiels kann die Vielzahl von Anschlüssen eine
Vielzahl von Zeilen parallel zu einer Seite der Schaltplatte bilden, und
die zwei Erdungsanschlüsse
können
in den äußersten
Enden von einer aus der Vielzahl von Zeilen angeordnet sein. Die
Vielzahl von Anschlüssen
enthalten einen Taktsignalanschluss, einen Steuersignalanschluss
und einem Energieversorgungsanschluss, wobei sich die zwei Anschlüsse in den äußersten
Enden einer Zeile befinden, die sich von der Zeile unterscheidet,
die den Energieversorgungsanschluss enthält, und die den Taktsignalanschluss
enthält.
Diese Anordnung bietet Arbeitseffekte ähnlich zu der Schaltplatte,
die das erste Beispiel betrifft.
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Gemäß einem
dritten Beispiel ist eine Markierungsmaterialaufnahme konfiguriert,
mit einer Druckeinrichtung verwendet zu werden. Die Markierungsmaterialaufnahme,
die dieses dritte Beispiel betrifft, umfasst: eine Aufnahmekammer
zum Unterbringen des Markierungsmaterials; und eine Schaltplatte mit
einer Speichereinrichtung zum Speichern von Daten in Bezug auf das
Markierungsmaterial, das in der Aufnahmekammer untergebracht ist,
wobei die Schaltplatte eine Vielzahl von Anschlüssen hat, die daran entlang
einer Achse davon angeordnet sind, und mindestens zwei Erdungsanschlüsse, die
an der Schaltplatte in zwei Kanten davon angeordnet sind, die sich
an einer Achse davon befinden.
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In
der Markierungsmaterialaufnahme, die das dritte Beispiel betrifft,
ist eine Schaltplatte vorgesehen, die daran mindestens zwei Erdungsanschlüsse angeordnet
hat, die sich in zwei Kanten davon befinden, die sich an einer Achse
davon befinden, wobei dadurch genaue Erfassung geboten wird, ob
die Markierungsmaterialaufnahme installiert wurde. Das Markierungsmaterial
wird zum Drucken von Texten und/oder Bildern verwendet.
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In
der Markierungsmaterialaufnahme, die das dritte Beispiel betrifft,
können
die Vielzahl von Anschlüssen
und die Anschlüsse
in einer einzelnen Zeile angeordnet sein, wobei sich zwei der mindestens
zwei Erdungsanschlüsse
in den äußersten
Enden der Zeile befinden. Die Vielzahl von Anschlüssen kann
angeordnet sein, eine Vielzahl von Zeilen zu bilden, wobei sich
zwei der mindestens zwei Erdungsanschlüsse in den äußersten Enden von einer aus der
Vielzahl von Zeilen befinden. Diese Anordnungen bieten ebenso genaue
Erfassung, ob die Markierungsmaterialaufnahme installiert wurde.
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In
der Markierungsmaterialaufnahme, die das dritte Beispiel betrifft,
kann die Vielzahl von Anschlüssen
einen Energieversorgungsanschluss, Steuersignalanschluss und Taktsignalanschluss
enthalten, wobei sich zwei der mindestens zwei Erdungsanschlüsse in den äußersten
Enden einer Zeile, die sich von der Zeile unterscheidet, die den
Energieversorgungsanschluss enthält,
und in der gleichen Zeile wie der Steuersignalanschluss befinden.
Diese Anordnung stabilisiert das Taktsignal und verhindert Kurzschließen zwischen
den Erdungsanschluss und dem Energieversorgungsanschluss.
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In
der Markierungsmaterialaufnahme, die das dritte Beispiel betrifft,
kann die Vielzahl von Anschlüssen
einen Daten-E/A-Anschluss, einen Energieversorgungsanschluss, einen
Auswahlsignalanschluss, einen Lese-/Schreibsteuersignalanschluss und einen
Taktsignalanschluss enthalten; und die Vielzahl von Zeilen kann
eine erste Zeile haben, worin sich der Daten-E/A-Anschluss und der Auswahlsignalanschluss
auf einer der Seiten des Energieversorgungsanschlusses befinden,
und eine zweite Zeile, worin sich der Lese-/Schreibsteuersignalanschluss
und der Taktsignalanschluss zwischen den zwei Erdungsanschlüssen befinden,
wobei sich die erste Zeile näher
zu der Mitte der Schaltplatte als die zweite Zeile befindet, und
wobei die Anschlüsse
in der ersten Zeile und die Anschlüsse in der zweiten Zeile auf
eine abwechselnde Weise angeordnet sind. Diese Anordnung verhindert
Kurzschließen
zwischen Anschlüssen,
und verhindert auch unerwünschten Kontakt
von Anschlüssen.
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In
der Markierungsmaterialaufnahme, die das dritte Beispiel betrifft,
kann die Vielzahl von Anschlüssen
in Intervallen von ungefähr
1 mm in der Richtung einer Bildung der Zeilen angeordnet sein. Während falsche
Installation der Markierungsmaterialaufnahme zu fehlerhaftem Kontakt
von Anschlüssen
an der Schaltplatte führen
kann, kann mit dieser Anordnung ein beliebiger fehlerhafter Kontakt
von Anschlüssen
auf der Schaltplatte mittels Aufstellung der Erdungsanschlüsse an beiden
Kanten oder der äußersten
Kante der Schaltplatte geeignet erfasst werden.
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In
der Markierungsmaterialaufnahme, die das dritte Beispiel betrifft,
kann die Markierungsmaterialaufnahme eine Tintenpatrone oder eine
Tonerpatrone sein. In jedem Fall ist eine genaue Erfassung der Patroneninstallation
erforderlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer beispielhaften Schaltplattenanschlussanordnung,
die eine erste Ausführungsform
betrifft.
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2 ist
eine Seitenansicht der Schaltplatte, die in 1 gezeigt
wird.
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3 ist
ein veranschaulichendes Diagramm, das einen Kontakt der Anschlüsse an einer Schaltplatte
darstellt, betreffend eine erste Ausführungsform mit den Kontaktstiften
eines Druckers.
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4 ist
ein Blockdiagramm, das schematisch die Schaltungsanordnung der Schaltplatte
darstellt, die die erste Ausführungsform
betrifft.
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5 ist
eine Perspektivansicht des allgemeinen Schemas einer Tintenpatrone,
umfassend die Schaltplatte der ersten Ausführungsform.
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6 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Schaltplattenmontageabschnitts in 4.
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7 ist
ein veranschaulichendes Diagramm, das die Tintenpatrone darstellt,
die in dem Drucker installiert ist.
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8 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer beispielhaften Schaltplattenanschlussanordnung,
die eine zweite Ausführungsform
betrifft.
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9 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer beispielhaften Schaltplattenanschlussanordnung,
die ein Beispiel betrifft.
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10 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer beispielhaften Schaltplattenanschlussanordnung,
die eine dritte Ausführungsform
betrifft.
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11 ist
eine Perspektivansicht des allgemeinen Schemas einer Tintenpatrone
vom Typ mit Schlitten (carrier), umfassend die Schaltplatte der ersten
Ausführungsform.
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12 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer konventionellen Plattenanschlussanordnung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Erfindung wird durch die folgende Beschreibung
der Ausführungsformen
in der nachstehend angezeigten Reihenfolge erhalten, die auf die
begleitenden Zeichnungen Bezug nimmt. Die folgende Beschreibung
ist in den folgenden 6 Sektionen A–D angeordnet.
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A. Beispielhafte Schaltplattenanschlussanordnung, die
eine erste Ausführungsform
betrifft
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B. Beispielhafte Schaltplattenschaltungsanordnung, die
eine erste Ausführungsform
betrifft
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C. Beispielhafte Tintenpatronenanordnung,
umfassend eine Schaltplatte betreffend eine erste Ausführungsform
-
D. Andere Ausführungsformen
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A. Beispielhafte Schaltplattenanschlussanordnung, die
eine erste Ausführungsform
betrifft
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Die
folgende Beschreibung einer Schaltplattenanschlussanordnung betreffend
eine erste Ausführungsform
verweist auf 1–3. 1 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer beispielhaften Schaltplattenanschlussanordnung
betreffend eine erste Ausführungsform. 2 ist
eine Seitenansicht der Schaltplatte, die in 1 gezeigt
wird. 3 ist ein veranschaulichendes Diagramm, das Kontakt
der Anschlüsse
an einer Schaltplatte betreffend eine erste Ausführungsform mit den Kontaktstiften
eines Druckers darstellt.
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Schaltplatte 10 ist
von einer im wesentlichen rechteckigen Form, und umfasst ein Durchgangsloch 11 für ihre Positionierung
während
der Tintenpatroneninstallation, und eine Aussparung 12,
ausgebildet an der peripheren Kante, für ihre Positionierung während Tintenpatroneninstallation.
Schaltplatte 10 ist an der Fläche 13 davon, die
an den Drucker angrenzt, mit einer Vielzahl von angeordneten Anschlüssen 20–27,
und an der Fläche 14 davon,
die mit der Tintenpatrone verbunden ist, mit einer Speichereinrichtung 30,
die mit Anschlüssen 20–27 verbunden
ist, versehen (siehe 2).
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In
der oberen Hälfte
der an den Drucker angrenzenden Fläche 13 von Schaltplatte 10 ist
ein im wesentlichen kreisförmiger
Testanschluss 20 vorgesehen, der verwendet wird, um die
Speichereinrichtung 30 zu testen, wenn sie von der Fabrik
versendet wird. In der unteren Hälfte
ist eine Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Anschlüssen 21–27,
angeordnet in zwei Zeilen, d.h. einer oberen und einer unteren Zeile,
vorgesehen. Die Anschlüsse
in der oberen Zeile sind, von links in 1 fortfahrend,
ein E/A-Anschluss 21 für
Dateneingabe/Ausgabe, ein Energieversorgungsanschluss 22 zum
Zuführen
von Energie und ein Chipauswahlanschluss 23 für die Eingabe
eines Chipauswahlsignals (Auswahlsignals) CS zum selektiven Aktivieren
von Speichereinrichtung 30. Die Anschlüsse in der unteren Zeile sind, von
links in 1 fortfahrend, ein Erdungsanschluss 24,
ein Lese-/Schreibanschluss 25 zum Eingeben von Lese-/Schreibsteuersignalen
W/R für
Speichereinrichtung 30, ein Taktanschluss 26 zum
Eingeben eines Taktsignals CLK (Sync-Signal) für Speichereinrichtung 30 und
ein Erdungsanschluss 27.
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Wie
aus 1 offensichtlich sein wird, befinden sich in der
Schaltplatte 10 betreffend die vorliegende Ausführungsform
die Erdungsanschlüsse 24, 27 in
den zwei Enden der untersten der zwei Zeilen von Anschlüssen, wobei
sich die anderen Anschlüsse 21–23, 25, 26 weiter
einwärts
von den Erdungsanschlüssen 24, 27 befinden.
Der Taktanschluss 26 befindet sich zwischen den Erdungsanschlüssen 24, 27.
Die Erdungsanschlüsse 24, 27 sind
in einer anderen Zeile von dem Energieversorgungsanschluss 22 in
einer derartigen räumlichen
Beziehung platziert, dass die Lücken
zwischen den nahen Umgebungen dieser Anschlüsse und der nahen Umgebung
des Energieversorgungsanschlusses 22 nicht der kürzeste Abstand
sind. D.h. die Erdungsanschlüsse 24, 27 sind
nicht die Anschlüsse
in nächster
Nähe zu
dem Energieversorgungsanschluss 22. In der vorliegenden
Ausführungsform
verweist "Erdung" ("Masse") auf eine Signalbezugsspannung,
und kann entweder eine positive oder eine negative Spannung sein.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
hat Schaltplatte 10 Abmessungen von 11,9 mm in der Höhe, 7,5
mm in der Breite und 0,71 mm in der Stärke. Abmessungen von Anschlüssen 21–27 sind
1,8 mm in der Höhe
und 1,0 mm in der Breite. Diese Abmessungen sind jedoch lediglich
beispielhaft, und können
sich z.B. um so viel wie ungefähr ±0,5 mm unterscheiden.
Lücken
zwischen benachbarten Anschlüssen,
z.B. der Abstand zwischen E/A-Anschluss 21 und Energieversorgungsanschluss 22,
ist z.B. ungefähr
1 mm. Lücken
zwischen Anschlüssen
können sich
z.B. auch um so viel wie ungefähr ±0,5 mm
unterscheiden.
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Die
folgende Beschreibung vom Kontakt der Anschlüsse auf Schaltplatte 10 hierin
mit den Kontaktstiften eines Druckers nimmt Bezug auf 3. Der
Drucker umfasst Kontaktstifte P1–P7 entsprechend Anschlüssen 21–27;
wenn die Tintenpatrone in dem Montageabschnitt des Druckers installiert
ist, kommen die Anschlüsse
mit Kontaktstiften P1–P7
in Kontakt, wobei somit Energie von dem Drucker zur Speichereinrichtung 30 von
Schaltplatte 10 zugeführt und
Datenaustausch zwischen dem Drucker und Schaltplatte 30 ermöglicht wird.
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Erdungsanschlüsse 24, 27 werden
verwendet, um dem Drucker zu ermöglichen
zu bestimmen, ob die Tintenpatrone korrekt installiert wurde. wenn zwei
Erdungsanschlusskontaktstifte P4, P7, die sich an dem Drucker befinden,
die Erdungsanschlüsse 24, 27 berühren, tastet
der Drucker Stromdurchgang ab, um die Installation der Tintenpatrone
zu erfassen.
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Die
Schaltplatte 10 in der vorliegenden Ausführungsform
ist mit Erdungsanschlüssen 24, 27 versehen,
die sich an zwei Kanten davon befinden, den Bereichen, die gegenüber den
Wirkungen von vertikaler oder horizontaler Neigung oder Fehlausrichtung
mit Bezug auf die Richtung der Anschlussfelder, und auf fehlerhaften
Anschluss-Stift-Kontakt am empfindlichsten sind. Falls der Drucker
Kontakt zwischen den Erdungsanschlüssen 24, 27 und
den Erdungsanschlusskontaktstiften P4, P7 erfasst, ist es entsprechend äußerst unwahrscheinlich,
dass die anderen Anschlüsse 21–23, 25, 26 nicht
in jeweiligem Kontakt mit Kontaktstiften P1–P3, P5, P6 sind, wobei somit
das Problem des Unvermögens,
auf die Speichereinrichtung 30 ungeachtet einer Erfassung der
Installation der Tintenpatrone zuzugreifen, vermieden wird.
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Da
die Erdungsanschlüsse 24, 27 nicht
die Anschlüsse
in nächster
Nähe zu
dem Energieversorgungsanschluss 22 sind, kann ferner Kurzschließen zwischen
dem Energieversorgungsanschluss 22 und den Erdungsanschlüssen 24, 27 verhindert
werden.
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B. Beispielhafte Schaltplattenschaltungsanordnung betreffend
eine erste Ausführungsform
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Die
folgende Beschreibung einer beispielhaften Schaltplattenschaltungsanordnung
betreffend eine erste Ausführungsform
nimmt auf 4 Bezug. 4 ist ein
Blockdiagramm, das die Schaltungsanordnung der Schaltplatte betreffend
die erste Ausführungsform
schematisch darstellt.
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Wie
vermerkt umfasst Schaltplatte 10 eine Speichereinrichtung 30,
die sich auf der Fläche 13 davon
befindet, die mit der Tintenpatrone verbunden ist. Die Speichereinrichtung 30 in
der vorliegenden Ausführungsform
ist ein EEPROM, umfassend eine Speicherzelle mit seriellem Zugriff 31,
eine Lese-/Schreibsteuervorrichtung 32 zum Steuern von Datenlese-/Schreiboperationen
zu und von Speicherzelle 31 und einen Adresszähler 33 zum
Hochzählen, in
Synchronismus mit dem Taktsignal CLK, während Datenlese-/Schreiboperationen
zwischen Drucker 100 und Speicherzelle 31 über Lese-/Schreibsteuervorrichtung 32.
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Kontaktstift
P1 von Drucker 100 wird zur Eingabe/Ausgabe von Daten zu
und von Drucker 10 verwendet; Kontaktstift P2 wird verwendet,
um Energieversorgungsspannung VDD von Drucker 100 zu dem Energieversorgungsanschluss 22 von
Schaltplatte 10 zuzuführen.
Kontaktstift P3 wird verwendet, um ein Chipauswahlsignal CS zu senden;
Kontaktstifte P4 und P7 werden verwendet, um Anhebungsspannung (pullup
voltage) VCC zuzuführen;
Kontaktstift P5 wird verwendet, um Lese-/Schreibsteuersignale zu
senden; und Kontaktstift P6 wird verwendet, um das Taktsignal CLK
zu senden.
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Kontaktstift
P4 ist mit einem Patronenherausabtastanschluss der zentralen Verarbeitungseinheit
(CPU) 60 in Drucker 100 gekoppelt, und ist auch, über einen
Pullup-Widerstand, mit der Patronenherausabtastenergieversorgung
VCC so verbunden, um ein Potenzial gleich zu der Patronenherausspannung VCC
zu haben. Kontaktstift P7 ist in Drucker 100 geerdet und
hat ein Potenzial gleich der Erdungsspannung (Massespannung) VSS.
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C. Beispielhafte Tintenpatronenanordnung,
umfassend eine Schaltplatte betreffend eine erste Ausführungsform
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Die
folgende Beschreibung einer beispielhaften Tintenpatronenanordnung
mit der darin installierten Schaltplatte 10 nimmt auf 5–7 Bezug. 5 ist
eine Perspektivansicht des allgemeinen Schemas einer Tintenpatrone,
umfassend die Schaltplatte 10 der ersten Ausführungsform. 6 ist
eine vergrößerte Ansicht
des Montageabschnitts der Schaltplatte 10 in 4. 7 ist
ein veranschaulichendes Diagramm, das die in dem Drucker installierte
Tintenpatrone darstellt.
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Tintenpatrone 40 ist
für eine
Installation in einem Drucker vom Typ "ohne Schlitten" konfiguriert, d.h. einem, in dem die
Tintenpatrone nicht an einem Schlitten installiert ist. Drucker
vom Typ ohne Schlitten sind typischerweise Drucker großen Maßstabs; die
Tintenpatronen, die in derartigen Druckern großen Maßstabs eingesetzt werden, sind
typischerweise in der Größe größer als
die Tintenpatronen, die in Drucker vom Typ mit Schlitten eingesetzt
werden.
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Tintenpatrone 40 umfasst
einen Schaltplattenmontageabschnitt 41 zum Montieren von
Schaltplatte 10; eine Tintenspeiseöffnung 42 zum Zuführen von
Tinte von Tintenpatrone 40 zu dem Drucker; eine Luftspeiseöffnung 43,
die Einlass von Luft in Tintenpatrone 40 ermöglicht,
um glatten Fluss von Tinte zu ermöglichen; und Führungsabschnitte 44 für eine Installation
in dem Drucker. Die äußeren Abmessungen
von Tintenpatrone 40 sind derart, dass die Seite davon
(d.h. die Tiefenrichtung), die sich senkrecht zu der Seite erstreckt,
an der die Führungsabschnitte 44 etc.
ausgebildet sind (d.h. die Breitenrichtung), länger als die Breitenrichtung
ist. Die Beziehung der Abmessung nach der Tiefe zu der Richtung
nach der Breite von Schaltplatte 10, ausgedrückt als
ein Verhältnis
der zwei, ist z.B. 15:1 oder größer.
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Wie
in 5 gezeigt, ist Schaltplatte 10 mittels
Durchgangsloch 11 und Aussparung 12 positioniert
und an dem Schaltplattenmontageabschnitt 41 von Tintenpatrone 40 gesichert.
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Wenn
die Tintenpatrone 40 in dem Drucker installiert wird, führen die
Führungsabschnitte
von Tintenpatrone 40 die Führungsstifte 101 an
dem Drucker so, dass der Schaltplattenmontageabschnitt 41, Tintenspeiseöffnung 42 und
Luftspeiseöffnung 43 geeignet
mit einem Kontaktstift 102, Tintenspeiseöffnung 103 und
Luftspeiseöffnung 104 an
dem Drucker in Berührung
gebracht/gekoppelt werden.
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Die
folgende Beschreibung des Prozesses, der durch Drucker 100 an
Schaltplatte 10 ausgeführt wird,
wenn die Tintenpatrone 40 in Drucker 100 installiert
ist, nimmt Bezug auf 4.
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Kontaktstift
P7 von Drucker 100 ist mit dem Drucker geerdet, und Kontaktstift
P4 ist mit dem Patronenherausabtastanschluss von CPU 60 gekoppelt.
Wenn Tintenpatrone 40 in Drucker 100 eingeführt wird,
kommen Kontaktstifte P1–P7
des Druckers 100 mit den Anschlüsse 21–27 von
Schaltplatte 10 in Kontakt. Zu diesem Punkt erfasst, falls
Kontaktstifte P4, P7 des Druckers 100 beide mit den jeweiligen
Erdungsanschlüssen 24, 27 von
Schaltplatte 10 in Kontakt sind, CPU 60 Erdungsspannung
VSS. D.h. wenn Tintenpatrone 40 installiert wird, erfasst
Drucker 100 (CPU 60) Stromdurchgang von Kontaktstiften
P4, P7 und Erdungsanschlüssen 24, 27 von Schaltplatte 10,
und bestimmt, dass die Tintenpatrone 40 richtig installiert
ist.
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Falls
andererseits einer der Kontaktstifte P4, P7 mit dem entsprechenden
Erdungsanschluss 24, 27 von Schaltplatte 10 nicht
in Kontakt ist, erfasst CPU 60 die Patronenherausspannung
VCC. D.h. Drucker 100 kann Stromdurchgang von Kontaktstiften
P4, P7 und Erdungsanschlüssen 24, 27 von Schaltplatte 10 nicht
erfassen, und bestimmt, dass die Tintenpatrone 40 nicht
richtig installiert ist.
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Falls
Printer 100 Stromdurchgang von Kontaktstiften P4, P7 und
Erdungsanschlüssen 24, 27 von
Schaltplatte 10 erfasst und bestimmt, dass die Tintenpatrone 40 richtig
installiert ist, wird Energie VDD zu Energieversorgungsanschluss 22 zugeführt, und
es wird ein Chipauswahlsignal CS zu der Speichereinrichtung 30,
auf die zuzugreifen ist, gesendet.
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Bei
Empfang des Chipauswahlsignals CS wird Speichereinrichtung 30 aktiv
und erwartet ein Steuersignal von dem Drucker 100. Wo z.B.
der Drucker 100 Daten zu lesen hat, die in Speichereinrichtung 30 gespeichert
sind, wird ein Taktsignal CLK entsprechend der gewünschten
Adresse in Speicherzelle 31 zu Taktanschluss 26 eingegeben,
und es wird ein Lese-/Schreibsteuersignal
W/R, das eine Leseoperation instruiert, zu Lese-/Schreibanschluss 25 eingegeben.
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Das
Taktsignal CLK, das zu Taktanschluss 26 eingegeben wird,
wird zu Adresszähler 33 eingegeben,
woraufhin der Adresszähler 33 die
Adresse in Synchronismus mit dem eingegebenen Taktsignal CLK hoch
zählt,
um eine Adresse in Speicherzelle 31 anzuzeigen. Das Lese-/Schreibsteuersignal
W/R, das über
Lese-/Schreibanschluss 25 eingegeben wird, wird eingegeben
und durch die Lese-/Schreibsteuervorrichtung 32 analysiert.
Als Reaktion auf den analysierten Lesebefehl liest die Lese-/Schreibsteuervorrichtung 32 Daten
von der Adresse in Speicherzelle 31, die durch den Adresszähler 33 angezeigt wird,
und gibt die Daten zu dem Drucker 100 über E/A-Anschluss 21 aus.
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Wie
vermerkt, ist die Schaltplatte 10 der ersten Ausführungsform
mit Erdungsanschlüssen 24, 27 versehen,
die sich an zwei Seiten befinden, die für fehlerhaften Anschluss-Kontaktstift-Kontakt
empfindlich sind, wobei dadurch die Wahrscheinlichkeit reduziert
oder beseitigt wird, dass der Drucker [erfassen wird, dass?] Erdungsanschlüsse 24, 27 und
die Erdungsanschlusskontaktstifte P4, P7 in jeweiligem Kontakt sind,
während
die anderen Anschlüsse 21–23, 25, 26 nicht
in jeweiligem Kontakt mit Kontaktstiften P1–P3, P5, P6 sind. Als ein Ergebnis
kann Tintenpatroneninstallation richtig erfasst werden. Es ist außerdem möglich, das
Problem vom Unvermögen zu
vermeiden, auf die Speichereinrichtung 30 ungeachtet einer
Erfassung der Installation der Tintenpatrone zuzugreifen.
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Wo
das Verhältnis
von Schaltplatte 10 in der Abmessung nach der Breite zur
Abmessung in der Tiefe von Tintenpatrone 40 groß ist, wie
in der vorliegenden Ausführungsform,
kann typischerweise eine geringe Fehlausrichtung der Tintenpatrone
während der
Installation leicht zu beträchtlicher
Fehlausrichtung von Schaltplattenanschlüssen mit den entsprechenden
Kontaktstiften führen,
sodass Anschlüsse die
entsprechenden Kontaktstifte nicht berühren. Mit der Schaltplatte 10 der
vorliegenden Ausführungsform
kann jedoch Installation der Tintenpatrone genau erfasst werden,
ungeachtet der großen äußeren Abmessungen
der Schaltplatte und Tintenpatrone.
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Ferner
kann, da die Erdungsanschlüsse 24, 27 nicht
die Anschlüsse
in engster Nähe
zu dem Energieversorgungsanschluss 22 sind, Kurzschließen zwischen
dem Energieversorgungsanschluss 22 und den Erdungsanschlüssen 24, 27 verhindert
werden. Das sich der Taktanschluss 26 zwischen den Erdungsanschlüssen 24, 27 befindet,
kann das Taktsignal CLK stabilisiert werden.
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D. Andere Ausführungsformen
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Die
folgende Beschreibung von anderen Ausführungsformen nimmt Bezug auf 8–10. 8 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer beispielhaften Schaltplattenanschlussanordnung
betreffend eine zweite Ausführungsform. 9 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer beispielhaften Schaltplattenanschlussanordnung
betreffend eine dritte Ausführungsform. 10 ist
ein veranschaulichendes Diagramm einer beispielhaften Schaltplattenanschlussanordnung
betreffend eine vierte Ausführungsform.
Da die Schaltplatten betreffend die zweiten bis vierten Ausführungsformen
Anordnungen ähnlich
zu jenen von Schaltplatte 10 betreffend die erste Ausführungsform
haben, sind Elementen mit der gleichen Funktion die gleichen Bezugszeichen zugewiesen,
die in der ersten Ausführungsform
verwendet werden, und werden nicht unnötig detailliert beschrieben.
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Die
folgende Beschreibung einer zweiten Ausführungsform nimmt Bezug auf 8.
Die Schaltplatte 200 betreffend die zweite Ausführungsform
ist in der oberen Hälfte
ihrer angrenzenden Fläche 13 mit
einem im wesentlichen kreisförmigen
Testanschluss 20, der verwendet wird, um die Speichereinrichtung 30 zu
testen, wenn sie von der Fabrik versendet wird, und in der unteren
Hälfte
ihrer angrenzenden Fläche 13 mit
einer Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Anschlüssen 201–207,
angeordnet in zwei Zeilen, d.h. einer oberen und einer unteren Zeile,
versehen. von der Vielzahl von rechteckigen Anschlüssen sind
jene in der oberen Zeile, von links in der Zeichnung vorangehend,
ein E/A-Anschluss 201 für
Dateneingabe/Ausgabe, ein Energieversorgungsanschluss 202 zum
Zuführen
von Energie und ein Chipauswahlanschluss 203 zur Eingabe eines
Chipauswahlsignals zum selektiven Aktivieren von Speichereinrichtung 30.
Die Anschlüsse
in der unteren Zeile sind, von links in der Zeichnung vorangehend,
ein Erdungsanschluss 204, ein Lese-/Schreibanschluss 205 zum
Eingeben von Lese-/Schreibsteuersignalen
für Speichereinrichtung 30,
ein Taktanschluss 206 zum Eingeben eines Taktsignals (Sync-Signal)
für Speichereinrichtung 30 und ein
Erdungsanschluss 277.
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Wie
aus 8 offensichtlich ist, befinden sich in der Schaltplatte 200 betreffend
die vorliegende Ausführungsform
die Erdungsanschlüsse 204, 207 in
zwei Kanten davon. E/A-Anschluss 201 und Chipauswahlanschluss 203 sind
breiter als der E/A-Anschluss 21 und Chipauswahlanschluss 23 in der
ersten Ausführungsform,
ungeachtet dessen befinden sich aber Erdungsanschlüsse 204, 207 in
zwei Kanten von Schaltplatte 100, wobei sich die anderen Anschlüsse 202, 205, 206 weiter
einwärts
von den Erdungsanschlüssen 204, 207 befinden.
Der Taktanschluss 206 befindet sich zwischen den Erdungsanschlüssen 204, 207.
Die Erdungsanschlüsse 204, 207 sind
in einer unterschiedlichen Zeile von dem Energieversorgungsanschluss 222 platziert,
und sind nicht die Anschlüsse
in engster Nähe
zu dem Energieversorgungsanschluss 202.
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Durch
Verwenden der Schaltplatte 200 betreffend die zweite Ausführungsform
ist es entsprechend möglich,
Installation der Tintenpatrone genau zu erfassen. Es ist auch möglich, Situationen
eines Unvermögens
zu vermeiden, auf die Speichereinrichtung 30 ungeachtet
einer Erfassung der Installation der Tintenpatrone zuzugreifen.
Ferner kann das Taktsignal CLK stabilisiert werden, und Kurzschließen zwischen
dem Energieversorgungsanschluss 202 und den Erdungsanschlüssen 204, 207 kann
verhindert werden.
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Die
folgende Beschreibung eines Beispiels nimmt Bezug auf 9.
Die Schaltplatte 300 betreffend dieses Beispiel ist in
der oberen Hälfte
ihrer angrenzenden Fläche 13 mit
einem im wesentlichen kreisförmigen
Testanschluss 20, der verwendet wird, um die Speichereinrichtung 30 zu
testen, wenn sie von der Fabrik versendet wird, und in der unteren Hälfte ihrer
angrenzenden Fläche 13 mit
einer Vielzahl von kreisförmigen
Anschlüssen 301–306,
die zufällig
angeordnet sind, versehen. Die kreisförmigen Anschlüsse sind,
von links in der Zeichnung vorangehend, ein Erdungsanschluss 301,
ein Lese-/Schreibanschluss 302 zum Eingeben von Lese-/Schreibsteuersignalen
für Speichereinrichtung 30,
ein Taktanschluss 303 zum Eingeben eines Taktsignals (Sync-Signal)
für Speichereinrichtung 30,
ein Energieversorgungsanschluss 304 zum Zuführen von
Energie, ein E/A-Anschluss 305 für Dateneingabe/Ausgabe
und ein Erdungsanschluss 306.
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Wie
aus 9 offensichtlich sein wird, befinden sich in der
Schaltplatte 300 betreffend dieses Beispiel die Erdungsanschlüsse 301, 306 in
zwei Kanten davon, wobei sich die anderen Anschlüsse 302–305 weiter
einwärts
von den Erdungsanschlüssen 301, 306 befinden.
Die Erdungsanschlüsse 301, 306 sind
nicht die Anschlüsse
in engster Nähe
zu dem Energieversorgungsanschluss 304.
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Durch
Verwenden der Schaltplatte 300 betreffend dieses Beispiel
ist es entsprechend möglich, Installation
der Tintenpatrone genau zu erfassen. Es ist auch möglich, Situationen
eines Unvermögens
zu vermeiden, auf die Speichereinrichtung 30 ungeachtet
einer Erfassung der Installation der Tintenpatrone zuzugreifen.
Ferner kann Kurzschließen
zwischen dem Energieversorgungsanschluss 304 und den Erdungsanschlüssen 301, 306 verhindert
werden.
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Die
folgende Beschreibung einer dritten Ausführungsform nimmt Bezug auf 10.
Die Schaltplatte 400 betreffend die dritte Ausführungsform
ist in der oberen Hälfte
ihrer angrenzenden Fläche 13 mit einem
im wesentlichen kreisförmigen
Testanschluss 20, der verwendet wird, um die Speichereinrichtung 30 zu
testen, wenn sie von der Fabrik versendet wird, und in der unteren
Hälfte
ihrer angrenzenden Fläche 13 mit
einer Vielzahl von im wesentlichen rechteckigen Anschlüssen 401 bis 407,
die in einer einzelnen Zeile angeordnet sind, versehen. Die im wesentlichen
rechteckigen Anschlüsse
sind, von links in der Zeichnung vorangehend, ein Erdungsanschluss 401, ein
Lese-/Schreibanschluss 402 zum Eingeben von Lese-/Schreibsteuersignalen
für Speichereinrichtung 30,
ein Taktanschluss 403 zum Eingeben eines Taktsignals (Sync-Signal)
für Speichereinrichtung 30,
ein Energieversorgungsanschluss 404 zum Zuführen von
Energie, ein E/A-Anschluss 405 für Dateneingabe/Ausgabe,
ein Chipauswahlanschluss 406 zum Eingeben eines Chipauswahlsignals
und ein Erdungsanschluss 407.
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Wie
aus 10 offensichtlich sein wird, befinden sich in
der Schaltplatte 400 betreffend die vorliegende Ausführungsform
die Erdungsanschlüsse 401, 407 in
zwei äußersten
Kanten davon, wobei sich die anderen Anschlüsse 402 bis 406 weiter
einwärts von
den Erdungsanschlüssen 401, 407 befinden.
Die Erdungsanschlüsse 401, 407 sind
nicht die Anschlüsse
in engster Nähe
zu dem Energieversorgungsanschluss 404.
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Durch
Verwenden der Schaltplatte 400 betreffend die dritte Ausführungsform
ist es entsprechend möglich,
Installation der Tintenpatrone genau zu erfassen. Es ist auch möglich, Situationen
eines Unvermögens
zu vermeiden, auf die Speichereinrichtung 30 ungeachtet
einer Erfassung der Installation der Tintenpatrone zuzugreifen.
Ferner kann Kurzschließen
zwischen dem Energieversorgungsanschluss 404 und den Erdungsanschlüssen 401, 407 verhindert
werden.
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Während die
Schaltplatte hierin oben mit Bezug auf gewisse bevorzugte Ausführungsformen
beschrieben wurde, erleichtern diese lediglich das Verständnis der
Erfindung und sind keine Begrenzung davon. Es ist natürlich zu
verstehen, dass eine Vielfalt von Modifikationen und Verbesserungen
innerhalb des Bereichs der Erfindung, wie in den Ansprüchen dargelegt,
möglich
sind, und dass die Erfindung diese Entsprechungen enthält.
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Z.B.
wird in der ersten Ausführungsform
die Schaltplatte 10 in dem Sinne beschrieben, dass sie an
einer Tintenpatrone 40 zur Verwendung in einem Drucker
vom Typ ohne Schlitten montiert ist, sie könnte aber auch an einer Tintenpatrone 48 zur
Verwendung in einem Drucker vom Typ mit Schlitten montiert sein,
wie in 11 gezeigt wird. In diesem Fall
ist es durch Verwenden der Schaltplatte 10, 200, 300 oder 400 betreffend
die ersten bis dritten Ausführungsformen
ebenso möglich,
Installation der Tintenpatrone genau zu erfassen, und Situationen
eines Unvermögens
zu vermeiden, auf die Speichereinrichtung 30 ungeachtet
einer Erfassung der Installation der Tintenpatrone zuzugreifen.
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Die
Anschlussanordnungen, die in den vorangehenden Ausführungsformen
beschrieben werden, sind lediglich beispielhaft; es ist ausreichend, die
Erdungsanschlüsse
in zwei Kanten der Schaltplatte anzusiedeln. Oder, wo Anschlüsse in einer Vielzahl
von Zeilen angeordnet sind, können
sie sich in den äußersten
Enden von einer der Zeilen befinden. Die Arbeitseffekte der Erfindung
können
auch mit der Maßgabe
erreicht werden, dass eine derartige Anordnung vorgesehen ist.
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In
der ersten Ausführungsform
ist die Schaltplatte 10 an einer Tintenpatrone 40 montiert,
die Schaltplatte 10 könnte
aber auch an einer Tonerpatrone montiert sein. Montage an einer
Tonerpatrone erfährt
Probleme ähnlich
zu jenen, die bei Montage an einer Tintenpatrone angetroffen werden,
und diese Probleme können
durch die Verwendung von Schaltplatte 10 gelöst werden.
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In
der ersten Ausführungsform
ist die Beziehung der Abmessung nach der Tiefe von Tintenpatrone 40 zu
der Richtung nach der Breite von Schaltplatte 10 15:1,
das Verhältnis
von Abmessungen der beiden ist aber nicht darauf begrenzt. Es könnten z.B. beispielhafte
Werte von 10:1 bis 30:1 verwendet werden. In jedem Fall werden die
Arbeitseffekte der Erfindung erreicht, wo immer das Verhältnis der
Abmessung nach der Tiefe von Tintenpatrone 40 zu der Richtung
nach der Breite von Schaltplatte 10 ausreichend groß ist, das
falsche Installation von Tintenpatrone 40 richtigen Kontakt
mit Schaltplatte 10 verhindert.
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Offensichtlich
sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden
Erfindung angesichts der obigen Unterweisungen möglich. Z.B. können Merkmale,
die für
gewisse Ausführungsformen beschrieben
werden, mit anderen hierin beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden.
Es ist deshalb zu verstehen, dass innerhalb des Bereichs der angefügten Ansprüche die
Erfindung anders als speziell hierin beschrieben praktiziert werden
kann.