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TECHNISCHES GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Rohrverbindungen, genauer gesagt
eine Rohrverbindung, die Verbindungselemente umfasst, die aus Kunstharz
hergestellt sind und miteinander durch Verschraubungsmittel verbunden
sind.
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STAND DER TECHNIK
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Im
Allgemeinen werden Rohrverbindungen, die ein Paar rohrförmiger Verbindungselemente,
eine ringförmige
Dichtung, die zwischen den in Anlage kommenden Stirnflächen der
zwei Verbindungselemente eingesetzt ist, und Verschraubungsmittel
für die
Verbindung der zwei Verbindungselemente umfasst, in Fluidsteuervorrichtungen,
z. B. für
die Herstellung von Halbleitern benutzt. Bei derartigen Rohrverbindungen
sind die rohrförmigen
Verbindungselemente und die Dichtung üblicherweise aus einem Metall,
wie z. B. SUS316L oder ähnlichem
rostfreien Stahl, hergestellt.
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In
dem Prozess zur Herstellung von Halbleitern werden verschiedene
Fluide durch konventionelle Rohrverbindungen aus rostfreiem Stahl
geleitet, die jedoch solche Fluide wie z. B. acidisches Amoniumflorid,
umfassen, die Eigenschaften aufweisen, um Metalle leicht zur korrodieren,
und es ist gewünscht
die Verbindung zu verbessern. Obwohl es möglich erscheint, die Elemente
der Rohrverbindung aus PFA oder ähnlichem
Kunstharz herzustellen, unterliegen Kunstharzelemente einer größeren Formveränderung
(z. B. Spannungsrelaxation oder Kaltfluss) über die Zeit als Metallelemente,
und der spezifische Druck, der zwischen den Elementen und den in
Anlage kommenden Bereichen vorherrscht, nimmt graduell ab, was möglicherweise
in einem Austritt des Fluids resultiert.
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Die
europäische
Patentanmeldung
EP-A-0 396 151 offenbart
ein Verfahren zur Herstellung einer Rohrflanschverbindung für Rohre,
die aus Kunstharz hergestellt sind. Die Flanschverbindung wird hergestellt,
indem ein Metallring an der äußeren Oberfläche der
Flanschbereiche der zwei Rohre eingesetzt und der Ring mit einem
Spannring fixiert wird. Es wird auch betont, dass eines der Rohre
an dem in Anlage kommenden Bereich des Flansches einen ringförmigen Vertiefungsbereich
aufweist, wohingegen das andere Rohr an seinem in Anlage kommenden
Bereich des Flansches einen ringförmigen Steg aufweist, so dass
der Steg in den Vertiefungsbereich einsetzbar ist. Der Steg ist
ein integraler Bestandteil des Flansches des zweiten Rohrs. Außerdem ist
in dieser Anmeldung die Benutzung von Verschraubungsmitteln gezeigt,
um die zwei Flansche des Rohres miteinander zu verbinden. Diese
Anmeldung zeigt nicht die Benutzung einer Überwurfmutter und eines männlichen
Schraubenelements, die beide so um die Rohre herum sitzen, dass
sie verbunden werden können,
so dass die Verbindung, die entweder mit den Verschraubungsmitteln
oder dem Metallring und dem Spannring hergestellt ist, aus vielen
verschiedenen Teilen besteht und schwerer herzustellen ist.
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Außerdem sind
keine Spalte zwischen den in Anlage kommenden Bereichen der Flansche
der zwei Rohre erwähnt.
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Das
deutsche Patent
DE 63
526 C offenbart ein System aus Haken und Bolzen, die mit
Halteringen verbunden sind, um Flanschverbindungen mit Schraubenbolzen
herzustellen. Das Patent betrifft Rohre mit einem Flansch an jedem
Ende von den Rohren, die verbunden werden sollten, wobei der Flansch
des ersten Rohres einen ringförmigen
Vertiefungsbereich in der in Anlage kommenden Fläche des Flansches aufweist,
und der Flansch des zweiten Rohres einen ringförmigen Steg in dem in Anlage kommenden
Bereich des Flansches aufweist, so dass eine ringförmige Dichtung
in dem Vertiefungsbereich des ersten Flansches platziert werden
kann und der Steg des zweiten Flansches in den Vertiefungsbereich
einsetzbar ist und durch Festziehen mit den externen Verschraubungsmitteln
eine feste Verbindung bilden, um Fluidaustritte von innerhalb des Rohres
zu vermeiden. Dieses Patent betrifft keine Rohre und Flansche, die
aus Kunstharz hergestellt sind, und erfordert immer zwei unterschiedlich
geformte Flansche an den zwei zu verbindenden Rohren. Die Verschraubungsmittel
sind ziemlich kompliziert und erfordern eine Vielzahl von Teilen
und einen großen
Zeitaufwand, um die Flanschverbindung herzustellen. Die vorteilhaften
Spalte, die zwischen den in Anlage kommenden Bereichen der Flansche
der zwei zu verbindenden Rohre gebildet werden soll, sind in dieser
Offenbarung ebenfalls nicht erwähnt.
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Das
deutsche Gebrauchsmuster
DE
90 11 772 U1 offenbart eine druckdichte Schraubverbindung,
die eine Überwurfmutter,
die um ein erstes Verbindungselement herum sitzt, und ein ringförmiges männliches
Schraubenelement, welches um das zweite Verbindungselement herum
sitzt, umfasst, die zusammengeschraubt werden können. Die benutzten Rohre können aus
Metall oder Kunststoff sein, wobei die Überwurfmutter und das ringförmige männliche
Schraubenelement aus Metall hergestellt sind. Das erste Rohr hat
einen ringförmigen
Vertiefungsbereich in dem in Anlage kommenden Bereich des Flansches,
wohingegen der in Anlage kommende Bereich des Flansche des zweiten
Rohres vollständig
plan ist. Die Rohrverbindung ist druckdicht gemacht, indem eine
ringförmige
Dichtung in den Vertiefungsbereich des Flansches der ersten Rohres eingesetzt
ist, so dass sie eine ebene Oberfläche mit dem in Anlage kommenden
Bereich des Flansches des ersten Rohres bildet. Diese Offenbarung
zeigt keinen ringförmigen
Steg, der in die ringförmige
Dichtung in dem Vertiefungsbereich des Flansches des ersten Rohres
einsetzbar ist, sie erfordert, dass die zwei Rohre mit unterschiedlichen
Arten von Flanschen ausgeführt
sind und sie erfordert einen engen Kontakt der gesamten in Anlage
kommenden Bereiche der Flansche der zwei Rohre.
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Eine
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrverbindung zur
Verfügung
zu stellen, bei der die Bereiche, die in Kontakt mit einem Fluid gebracht
werden, aus Kunstharz hergestellt sind, und welche die Fähigkeit Fluidaustritte
zu verhindern, über
den Lauf der Zeit beibehält.
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Rohrverbindung zur Verfügung, die
ein erstes und ein zweites rohrförmiges
Verbindungselement aus Kunstharz und Verschraubungsmittel, um die
Verbindungselemente zu verbinden, umfasst, worin jedes der Verbindungselemente
an seinem in Anlage kommenden Stirnflächenbereich mit einem Flanschbereich
ausgeführt
ist, wobei das erste Verbindungselement in seiner in Anlage kommenden
Stirnfläche
mit einem ringförmigen
Vertiefungsbereich versehen ist, und das zweite Verbindungselement
in seiner in Anlage kommenden Stirnfläche mit einem ringförmigen Steg
versehen ist, wobei der Steg des zweiten Verbindungselements in
den Vertiefungsbereich des ersten Verbindungselements eingesetzt
ist, wobei eine äußere Oberfläche des
Stegs in engem Kontakt mit einer inneren Oberfläche des Vertiefungsbereichs liegt,
wenn die Rohrverbindung vollständig
festgezogen ist, und ein Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements, der radial innenliegend von dem Vertiefungsbereich
liegt, dann in engem Kontakt mit einem Bereich der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements, der radial innenliegend von dem Steg
liegt, ungefähr über deren
gesamten Oberflächenbereiche
steht, und ein Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements, der radial außenliegend von dem Vertiefungsbereich
liegt, dann in engem Kontakt mit einem Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements, der radial außenliegend von dem Steg liegt,
näherungsweise über deren
gesamte Oberflächenbereiche
stehen, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschraubungsmittel ein ringförmiges männliches
Schraubenelement, das eine vordere Stirnfläche aufweist, die in stützendem Kontakt
mit dem Flanschbereich von einem der Verbindungselemente liegt,
und eine Überwurfmutter, die
um das andere Verbindungselement herum eingesetzt ist und eine obere
Wand aufweist, die in stützendem
Kontakt mit dem Flanschbereich von besagtem anderen Verbindungselement
liegt, umfasst und die Überwurfmutter
auf das männliche
Schraubenelement geschraubt ist, und dass wenn die Rohrverbindung
manuell festgezogen wird, ein erster Spalt (G1) zwischen dem Bereich
der in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements, der radial innenliegend von dem
Vertiefungsbereich liegt, und dem Stirnbereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements, der radial innenliegend von dem Steg
liegt, vorhanden ist, und ein zweiter Spalt (G2), der größer als
der erste Spalt (G1) ist, zwischen dem Bereich der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des ersten Verbindungselements, der radial außenliegend von dem Vertiefungsbereich
liegt, und dem Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements, der radial außenliegend von dem Steg liegt, vorhanden
ist.
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Somit
weist die Rohrverbindung Bereiche mit einem großen spezifischen Druck, Bereiche
mit einem mittleren spezifi schen Druck und Bereiche mit einem kleinen
spezifischen Druck auf. Während
der ersten Hälfte
der Nutzungsperiode ist ein verminderter Druck an den Bereichen
mit einem großen
spezifischen Druck vorhanden, wohingegen der Druckabfall an den
Bereichen mit einem mittleren spezifischen Druck während dieser
Periode unterdrückt wird.
Dies ermöglicht
der Rohrverbindung das Beibehalten der Fähigkeit zum Verhindern von
Fluidaustritten über
eine verlängerte
Zeitperiode.
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Bei
der Rohrverbindung gemäß der Erfindung
kann der Steg des zweiten Verbindungselements einen Bereich, der
integral mit dem zweiten Verbindungselement ausgebildet ist, und
einen Bereich, der separat von dem integralen Bereich ausgebildet
ist, umfassen, wobei der Bereich, der integral mit dem Steg des
ersten Verbindungselement ist, in engem Kontakt mit dem separaten
Bereich des zweiten Verbindungselements ist, wenn die Rohrverbindung
vollständig
festgezogen ist.
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Der
erste Spalt ist vorzugsweise wenigstens 0,1 mm bis nicht größer als
0,4 mm, noch bevorzugter wenigstens 0,15 mm bis nicht größer als
0,3 mm. Der zweite Spalt ist vorzugsweise wenigstens 0,2 mm bis
nicht größer als
0,6 mm, noch bevorzugter wenigstens 0,25 mm bis nicht größer als
0,5 mm. Der Unterschied zwischen dem zweiten Spalt und dem ersten
Spalt ist vorzugsweise wenigstens 0,05 mm bis nicht größer als
0,3 mm, noch bevorzugter wenigstens 0,1 mm bis nicht größer als
0,2 mm.
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In
jeder der Rohrverbindungen gemäß der vorliegenden
Erfindung weist wenigstens einer von einem Raum zwischen dem männlichen
Schraubenelement und dem Flanschbereich von besagtem einen Verbindungselement
und einem Raum zwischen der oberen Wand der Überwurfmutter und dem Flanschbereich
von besagtem anderen Flanschelement ein Vorspannelement darin auf,
um eines des Verbindungselemente zu dem anderen Verbindungselement
vorzuspannen. Ein ringförmiger
Freiraum kann innerhalb der Überwurfmutter
um die Flanschbereiche der Verbindungselemente gebildet sein, und
ein ringförmiges
Distanzstück
kann darin vorgesehen sein, wobei wenigstens einer von einem Raum zwischen
der oberen Wand der Überwurfmutter
und dem Distanzstück
und einem Raum zwischen dem männlichen
Schraubenelement und dem Distanzstück darin ein Vorspannelement
aufweist, um eines der Verbindungselemente zu dem anderen Verbindungselement
vorzuspannen. Selbst wenn die Verbindungselemente und die Dichtung,
die aus Kunstharz gemacht sind, einer Veränderung (z. B. Spannungsrelaxationen
oder Kaltfluss) über
die Zeit unterliegen, kann dann ein spezifischer Druck, der wesentlich
die Fähigkeit
zur Verhinderung von Fluidaustritten beeinflusst, beibehalten werden,
um eine zuverlässigere
Leistung bei der Verhinderung von Fluidaustritten sicherzustellen,
weil eines der Verbindungselemente immer gegen das anderen Verbindungselement
vorgespannt ist.
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Vorzugsweise
ist ein Laufring aus Kunstharz zwischen der oberen Wand der Überwurfmutter
und dem Flanschbereich des Verbindungselements eingesetzt. Wenn
die Überwurfmutter
zum Festziehen rotiert wird, kommt der Laufring in gleitenden Kontakt mit
der Überwurfmutter
und dem Verbindungselement, wodurch verhindert wird, dass die Überwurfmutter
und das Verbindungselement zusammen rotieren.
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In
diesem Fall kann der Laufring einen Außendurchmesser aufweisen, der
größer ist
als der Innendurchmesser der Überwurfmutter,
wobei eine ringförmige
Aussparung in einer Innenseite der Überwurfmutter gebildet ist,
um eine äußere periphere Kante
des Laufrings aufzunehmen.
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Die
Dicke des Laufrings ist vorzugsweise gleich oder kleiner als die
Dicke der Dichtung und ist unter dem Gesichtspunkt der Spannungsrelaxation vorzugsweise
so klein wie möglich.
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Gemäß einer
weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung umfasst der Steg, der an einer in Anlage
kommenden Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements vorgesehen ist, einen Teil, der integral
mit der in Anlage kommenden Stirnfläche des zweiten Verbindungselements
ist, und eine Dichtung, die ein von diesem Teil separates Element
ist.
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Des
weiteren kann der Steg, der an einer in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements vorge sehen ist, gebildet werden, indem
eine Dichtung in einen Vertiefungsbereich, der an der in Anlage
kommenden Stirnseite des zweiten Verbindungselements vorgesehen
ist, eingesetzt wird.
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Die
in der Erfindung zur Verfügung
gestellten Rohrverbindungen haben eine anhaltende Fähigkeit zur
Verhinderung von Fluidaustritten über den Lauf der Zeit, obwohl
die Bereiche davon, die dem Fluid ausgesetzt sind, aus Kunstharz
gemacht sind. Die Rohrverbindung mit dem Steg, der in einer in Anlage kommenden
Stirnseite des zweiten Verbidungselements integral mit dem zweiten
Verbindungselement vorgesehen ist, hat außerdem den Vorteil, dass sie
in der Anzahl der Komponenten reduziert ist, während die Rohrverbindung mit
dem Steg, der durch Einsetzen einer Dichtung in einen Vertiefungsbereich
des zweiten Verbindungselements gebildet ist, den Vorteil aufweist,
dass die Dichtung leicht entfernt werden kann, indem die Rohrverbindung
auseinander genommen wird.
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Die
Rohrverbindung gemäß der Erfindung kann
so entworfen sein, dass der Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements, der radial innenliegend von seinem Vertiefungsbereich
positioniert ist, axial über
seinen radial außenliegenden
Bereich hinausragt, und dass der Bereich der in Anlage kommenden
Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements, der radial innenliegend von seinem
Vertiefungsbereich positioniert ist, ebenfalls axial über seinen
radial außenliegenden Bereich hinausragt.
Der Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des ersten Verbindungselements,
der radial innenliegend von seinem Vertiefungsbereich positioniert
ist, kann eben mit der Bodenfläche
seines Vertiefungsbereichs sein, wobei der radial außenliegende
Bereich des ersten Verbindungselements axial über die Bodenfläche seines Vertiefungsbereichs
hinausragt, der Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements, der radial innenliegend von seinem Vertiefungsbereichs
liegt, axial über
die Bodenfläche seines
Vertiefungsbereichs hinausragt, wobei der radial außenliegende
Bereich des zweiten Verbindungselements axial vertieft von der Bodenfläche seines
Verbindungsbereichs ist. Außerdem
kann der Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des ersten Verbindungselements,
der radial innenliegend von seinem Vertiefungsbereich positioniert
ist, von der Bodenfläche
seines Vertiefungsbereichs vertieft sein, der radial außenliegende
Bereich des ersten Verbindungselements axial über die Bodenfläche seines
Vertiefungsbereichs hinausragen, der Bereich der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements, der radial innerhalb von seinem
Vertiefungsbereich liegt, axial über
die Bodenfläche
seines Vertiefungsbereichs hinausragen und der radial außenliegende
Bereich des zweiten Verbindungselements axial von der Bodenfläche seines Vertiefungsbereichs
vertieft sein.
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Beispiele
von Kunstharzen, die geeignet sind, um die Verbindungselemente zu
fertigen, sind Fluorcarbonharze wie z. B. PFA. Beispiele für Kunstharze,
die geeignet sind, um die Dichtung zu fertigen, sind Fluorcarbonharze
wie z. B. PTFE. Auch andere Fluorcarbonharze, wie z. B. FEP, PCTFE
und ETFE wie auch andere Kunstharze sind geeignet. Die Verbindungselemente
und die Dichtung können
aus demselben Material hergestellt sein. Das Kunstharz für die Herstellung
des Laufrings ist z. B. dasselbe wie das Material für die Dichtung
und kann ein Harz sein, das einen Gleitreibungskoeffizienten aufweist, der
kleiner als der des Dichtungsmaterials ist (einfacher gleitfähig).
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1 ist
eine Ansicht in einem Längsschnitt, die
eine erste Ausführungsform
einer Rohrverbindung gemäß der Erfindung
zeigt.
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2 beinhaltet
vergrößerte Teilansichten von
derselben, wobei (a) die Verbindung zeigt, wie sie manuell festgezogen
ist, und (b) die Verbindung zeigt, wie sie vollständig festgezogen
ist.
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3 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die eine Ausführungsform
der Rohrverbindung gemäß eines
zweiten Merkmals der Erfindung zeigt.
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4 ist
eine vergrößerte Teilansicht
im Längsschnitt
von derselben.
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5 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die eine erste Ausführungsform
der Rohrverbindung gemäß eines
dritten Merkmals der Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die eine zweite Ausführungsform
der Rohrverbindung gemäß dem dritten
Merkmal der Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die eine dritte Ausführungsform
der Rohrverbindung gemäß dem dritten
Merkmal der Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die eine weitere Ausführungsform
der Rohrverbindung gemäß dem ersten
Merkmal der Erfindung zeigt.
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9 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die eine weitere Ausführungsform
der Rohrverbindung gemäß dem ersten
Merkmal der Erfindung zeigt.
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10 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die eine weitere Ausführungsform
der Rohrverbindung gemäß dem ersten
Merkmal der Erfindung zeigt.
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11 ist
eine Ansicht im Längsschnitt,
die eine weitere Ausführungsform
der Rohrverbindung gemäß dem ersten
Merkmal der Erfindung zeigt.
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BESTE ART DIE ERFINDUNG AUSZUFÜHREN
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Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden unten unter Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 und 2 zeigen
eine Rohrverbindung, die ein erstes Merkmal der Erfindung verkörpert. Unter
Bezug auf 1 umfasst die Rohrverbindung 1 ein
erstes rohrförmiges
Verbindungselement 2 aus Kunstharz, ein zweites rohrförmiges Verbindungselement 3 aus
Kunstharz, eine ringförmige Dichtung 4 aus
Kunstharz, die einen rechteckigen Querschnitt hat und zwischen in
Anlage kommenden Bereichen der zwei Verbindungselemente 2, 3 eingesetzt
ist, ein ringförmiges
männliches
Schraubenelement 5, das um das zweite Verbindungselement 3 herum
sitzt, und eine Überwurfmutter 6,
die um das erste Verbindungselement 2 herum sitzt und auf
das männliche
Schraubenelement 5 geschraubt ist.
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Die
Verbindungselemente 2, 3 besitzen den gleichen
Innendurchmesser, jedes hat über
die gesamte Länge
einen vorgegebenen Innendurchmesser, und sie umfassen dickwandige
Bereiche 2a, 3a, die näher an den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, dünnwandige
Bereiche 2b, 3b, die entfernt von den in Anlage
kommenden Bereichen liegen, und Flanschbereiche 2c, 3c,
die an den entsprechenden in Anlage kommenden Enden der dickwandigen
Bereiche 2a, 3a gebildet sind.
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Das
erste Verbindungselement 2 hat einen ringförmigen Vertiefungsbereich 7,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche gebildet
ist. Das zweite Verbindungselement 3 hat einen ringförmigen Steg 8,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche gebildet
ist.
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Das
männliche
Schraubenelement 5 und die Überwurfmutter 6 sind
aus Metall gefertigt. Ein Flanschbereich 5a ist in der
Form eines hexagonalen Prismas an dem männlichen Schraubenelement 5 an seinem
Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüberliegt, gebildet. Die Überwurfmutter hat
eine obere Wand 6a in der Form einer Lochscheibe, die an
ihrem Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüberliegt,
gebildet ist. Das männliche
Schraubenelement 5 hat einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich
dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 3a des zweiten Verbindungselements 3 ist.
Die obere Wand 6a der Überwurfmutter 6 hat
einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 2a des ersten Verbindungselements 2 ist. Wenn
die Überwurfmutter 6 auf
dem männlichen Schraubenelement 5 festgezogen
wird, drückt
das männliche
Schraubenelement 5 den Flanschbereich 3c des zweiten
Verbindungselements 3 axial nach innen, während die Überwurfmutter 6 den
Flanschbereich 2c des ersten Verbindungselements 2 axial nach
innen drückt,
wodurch die zwei Verbindungselemente 2, 3 in engen
Kontakt miteinander gebracht werden, wobei die Dichtung 4 dazwischen
eingesetzt ist.
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Der
Vertiefungsbereich 7 des ersten Verbindungselements 2,
der Steg 8 des zweiten Verbindungselements 3 und
die Dichtung 4 haben ungefähr den gleichen Innendurchmesser.
Der Vertiefungsbereich 7 des ersten Verbindungselements 2,
der Steg 8 des zweiten Verbindungselements 3 und
die Dichtung 4 haben außerdem ungefähr den gleichen
Außendurchmesser.
Die Tiefe des Vertiefungsbereichs 7 ist größer als
die Vorsprungslänge
des Stegs 8, und die Dicke der Dichtung 4 ist
kleiner als die Tiefe des Vertiefungsbereichs 7. Die Tiefe
des Vertiefungsbereichs 7 ist leicht kleiner als die Summe
der Vorsprungslänge
des Stegs 8 und der Dicke der Dichtung 4.
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2(a) zeigt die Überwurfmutter 6, wie
sie manuell auf dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen ist, und 2(b) zeigt
die Überwurfmutter,
wie sie aus diesem Zustand unter Benutzung eines Schraubenschlüssels oder ähnlichem
weiter und vollständig
angezogen ist.
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Wenn
die Rohrverbindung 1 in dem manuell festgezogenen Zustand
ist, ist die Dichtung 4 in ihrer Gesamtheit in den Vertiefungsbereich 7 des
ersten Verbindungselements 2 eingesetzt, wobei der Steg 8 des
zweiten Verbindungselements 3 die Dichtung 4 gegen
die Bodenfläche
des Vertiefungsbereich 7 drückt, wie in 2(a) gezeigt
ist. Ein erster Spalt G1 ist zwischen dem Bereich 2d der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 2, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 7 positioniert ist, und dem
Bereich 3d der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 3, der radial innenliegend
von dem Steg 8 positioniert ist, vorhanden. Ein zweiter
Spalt G2, der größer als
der erste Spalt G1 ist, ist zwischen dem Bereich 2e der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 2, der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 7 positioniert ist, und dem
Bereich 3e der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 3, der radial außenliegend
von dem Steg 8 positioniert ist, vorhanden. Beispiele für Abmessungen
von diesen Bereichen sind wie folgt. Der Bereich 2d, der
radial innenliegend von dem Vertiefungsbereich 7 des ersten Verbindungselements 2 liegt,
ist plan mit dem Bereich 2e, der radial außerhalb
davon liegt, die Tiefe des Vertiefungsbereichs 7 ist 1,5
mm, der Bereich 3d, der radial innenliegend von dem Steg 8 des
zweiten Verbindungselements 3 ist, ragt um etwa 0,2 mm über den
Bereich 3e, der radial außenliegend davon ist, hervor,
die Vorsprungslänge
des Stegs 8 ist 0,8 mm, bezogen auf den radial innenliegenden
Bereich 3d, die Dichtung 4 hat eine Dicke von
1 mm, der erste Spalt G1 ist 0,3 mm und der zweite Spalt G2 ist
0,5 mm.
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Unter
Bezug auf 2(b), die die Rohrverbindung 1 zeigt,
wie sie vollständig
festgezogen ist, sind die Dichtung 4 und der Steg 8 des
zweiten Verbindungselements 3 vollständig in den Vertiefungsbereich 7 des
ersten Verbindungselements 2 eingesetzt, die äußere Oberfläche des
Stegs 8 des Elements 3 ist gegen die Innenfläche des
Vertiefungsbereichs 7 des Elements 2, gedrückt, wobei
die Dichtung 4 dazwischen eingesetzt ist, während sie
miteinander in engem Kontakt ungefähr über ihre gesamten gegenüberliegenden
Oberflächen
sind, der radial innenliegende Bereich 2d der in Anlage
kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements ist in engem Kontakt mit dem radial
innenliegenden Bereich 3d der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements, näherungsweise über ihre
gesamten gegenüberliegenden
Flächen,
und der radial innenliegende Bereich 2e der in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements ist auch in engem Kontakt mit dem radial
innenliegenden Bereich 3e der in Anlage kommenden Stirnfläche des zweiten
Verbindungselements, näherungsweise über ihre
gesamten gegenüberliegenden
Flächen.
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3 und 4 zeigen
eine Rohrverbindung, die ein zweites Merkmal der Erfindung verkörpert. Unter
Bezug auf 3 umfasst die Rohrverbindung 11 ein
erstes rohrförmiges
Verbindungselement 12 aus Kunstharz, ein zweites rohrförmiges Verbindungselement 13 aus
Kunstharz, ein ringförmiges männliches
Schraubenelement 5, das um das zweite Verbindungselement 13 herum
sitzt, und eine Überwurfmutter 6,
die um das erste Verbindungselement 12 herum sitzt und
auf das männliche
Schraubenelement 5 geschraubt ist.
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Die
Verbindungselemente 12, 13 haben den gleichen
Innendurchmesser, jedes hat über
die gesamte Länge
einen vorgegebenen Innendurchmesser, und sie umfassen dickwandige
Bereiche 12a, 13a, die näher an den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, dünnwandige
Bereiche 12b, 13b, die entfernt von den in Anlage
kommenden Bereichen liegen, und Flanschbereiche 12c, 13c,
die an den entsprechenden in Anlage kommenden Enden der dickwandigen
Bereiche 12a, 13a gebildet sind.
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Das
erste Verbindungselement 12 hat einen ringförmigen Vertiefungsbereich 17,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche gebildet
ist. Das zweite Verbindungselement 13 hat einen ringförmigen Steg 18,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche gebildet
ist.
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Das
männliche
Schraubenelement 5 und die Überwurfmutter 6 sind
aus Metall gefertigt. Ein Flanschbereich 5a ist in der
Form eines hexagonalen Prismas an dem männlichen Schraubenelement 5 an seinem
Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüberliegt, gebildet. Die Überwurfmutter hat
eine obere Wand 6a in der Form einer Lochscheib, die an
ihrem Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüberliegt,
ausgebildet ist. Das männliche
Schraubenelement 5 hat einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich
dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 13a des zweiten Verbindungselements 13 ist.
Die obere Wand 6a der Überwurfmutter 6 hat
einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 12a des ersten Verbindungselements 12 ist.
Wenn die Überwurfmutter 6 auf
dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen wird, drückt das männliche Schraubenelement 5 den Flanschbereich 13c des
zweiten Verbindungselements 13 axial nach innen, während die Überwurfmutter 6 den
Flanschbereich 12c des ersten Verbindungselements 12 axial
nach innen drückt,
wodurch die zwei Verbindungselemente 12, 13 in
engen Kontakt miteinander gebracht werden, wobei der Steg 18 in
den Vertiefungsbereich 17 eingesetzt ist.
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Der
Vertiefungsbereich 17 des ersten Verbindungselements 12 und
der Steg 18 des zweiten Verbindungselements 13 haben
ungefähr
den gleichen Innendurchmesser. Der Vertiefungsbereich 17 des ersten
Verbindungselements 12 und der Steg 18 des zweiten
Verbindungselements 13 haben außerdem ungefähr den gleichen
Außendurchmesser.
Die Tiefe des Vertiefungsbereichs 17 ist kleiner als die
Vorsprungslänge
des Stegs 18.
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4 zeigt
die Überwurfmutter 6,
wie sie manuell auf dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen ist. Wenn die Rohrverbindung 11 in
dem manuell festgezogenen Zustand ist, ist der Steg 18 des
zweiten Verbindungselements 13 in den Vertiefungsbereich 17 des
ersten Verbin dungselements 12 eingesetzt, wobei die äußere Stirnfläche des
Stegs 18 gegen die Bodenfläche des Vertiefungsbereichs drückt, wie
in der Zeichnung gezeigt ist. Ein erster Spalt G1 ist zwischen dem
Bereich 12d der in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements 12, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 17 positioniert ist, und dem
Bereich 13d der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 13, der radial innenliegend
von dem Steg 18 positioniert ist, vorhanden. Ein zweiter Spalt
G2, der größer als
der erste Spalt G1 ist, ist zwischen dem Bereich 12e der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 12, der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 17 positioniert ist, und dem
Bereich 13e der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 13, der radial außenliegend
von dem Steg 18 positioniert ist, vorhanden. Beispiele
für Abmessungen
von diesen Bereichen sind wie folgt. Der Bereich 12d, der
radial innenliegend von dem Vertiefungsbereich 17 des ersten
Verbindungselements 12 liegt, ist plan mit seinem Bereich 12e,
der radial außenliegend davon
ist, die Tiefe des Vertiefungsbereichs 17 ist 1,5 mm, der
Bereich 13d, der radial innenliegend von dem Steg 18 des
zweiten Verbindungselements 13, steht axial um 0,2 mm über den
radial außenliegenden
Bereich 13e vor, die Vorsprungslänge des Stegs 18 ist
1,8 mm, bezogen auf den radial innenliegenden Bereich 13d,
der erste Spalt G1 ist 0,3 mm, und der zweite Spalt G2 ist 0,5 mm.
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Wenn
die Rohrverbindung 11 vollständig festgezogen ist, also
weiter angezogen als in dem Zustand in 4, ist der
Steg 18 des zweiten Verbindungselements 13 vollständig in
den Vertiefungsbereich 17 des ersten Verbindungselements 12 eingesetzt,
die äußere Oberfläche des
Stegs 18 des Elements 13 ist in engem Kontakt
mit der Innenfläche des
Vertiefungsbereichs 17 des Elements 12 ungefähr über ihre
gesamten Oberflächenbereiche,
der Bereich 12d der in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements 12, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 17 positioniert ist, ist in
engem Kontakt mit dem Bereich 13d der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements 13, der radial innenliegend
von dem Steg 18 positioniert ist, ungefähr über ihre gesamten gegenüberliegenden
Flächen,
und der Bereich 12e der in Anlage kommenden Stirnfläche des ersten
Verbindungselements, der radial außenliegend von dem Vertiefungsbereich 17 positioniert
ist, ist ebenfalls in engem Kontakt mit dem Bereich 13e der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements 13, der radial außenliegend von
dem Steg 18 positioniert ist, ungefähr über ihre gesamten gegenüberliegenden
Flächen.
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5 zeigt
eine erste Ausführungsform
der Rohrverbindung entsprechend einem dritten Merkmal der Erfindung.
Unter Bezug auf 5 umfasst die Rohrverbindung 21 ein
erstes rohrförmiges
Verbindungselement 22 aus Kunstharz, ein zweites rohrförmiges Verbindungselement 23 aus
Kunstharz, eine ringförmige
Dichtung 24 aus Kunstharz, die ei nen rechteckigen Querschnitt
hat und zwischen in Anlage kommenden Bereichen der zwei Verbindungselemente 22, 23 eingesetzt
ist, ein ringförmiges
männliches
Schraubenelement 5, das um das zweite Verbindungselement 23 herum
sitzt, und eine Überwurfmutter 6,
die um das erste Verbindungselement 22 herum sitzt und
auf das männliche
Schraubenelement 5 geschraubt ist.
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Die
Verbindungselemente 22, 23 haben den gleichen
Innendurchmesser, jedes hat über
die gesamte Länge
einen vorgegebenen Innendurchmesser, und sie umfassen dickwandige
Bereiche 22a, 23a, die näher an den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, dünnwandige
Bereiche (nicht gezeigt), die entfernt von den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, und Flanschbereiche 22c, 23c,
die an den entsprechenden in Anlage kommenden Enden der dickwandigen
Bereiche 22a, 23a gebildet sind.
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Das
erste Verbindungselement 22 hat einen ringförmigen Vertiefungsbereich 27,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche gebildet
ist. Das zweite Verbindungselement 23 hat einen ringförmigen Vertiefungsbereich 28,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche gebildet
ist. Der Bereich 22d der in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements 22, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 27 positioniert ist, ragt axial
leicht über den Bereich 22e der
in Anlage kommenden Stirnfläche,
der radial außenliegend
von dem Bereich 27 positioniert ist, hinaus. Der Bereich 23d der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements 23, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 28 positioniert ist, ragt auch
leicht axial über
den Bereich 23e der in Anlage kommenden Stirnfläche, der
radial außenliegend
von dem Bereich 28 positioniert ist, hinaus. Die zwei Vertiefungsbereiche 27, 28 stellen
einen Bereich 26 zur Verfügung, um die Dichtung 24 darin
aufzunehmen, wenn die Verbindungselemente 22, 23 miteinander
in Anlage gebracht sind.
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Das
männliche
Schraubenelement 5 und die Überwurfmutter 6 sind
aus Metall gefertigt. Ein Flanschbereich 5a ist in der
Form eines hexagonalen Prismas an dem männlichen Schraubenelement 5 an seinem
Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüberliegt, ausgebildet. Die Überwurfmutter
hat eine obere Wand 6a in der Form einer Lochscheibe, die
an ihrem Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüber liegt,
gebildet ist. Das männliche
Schraubenelement 5 hat einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich
dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 23 des zweiten Verbindungselements 23 ist.
Die obere Wand 6a der Überwurfmutter 6 hat
einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 22a des ersten Verbindungselements 22 ist.
Wenn die Überwurfmutter 6 auf
dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen wird, drückt das männliche Schraubenelement 5 den Flanschbereich 23c des
zweiten Verbindungselements 23 radial nach innen, während die Überwurfmutter 6 den
Flanschbereich 22c des ersten Verbindungselements 22 axial
nach innen drückt,
wodurch die zwei Verbindungselemente 22, 23 in
engen Kontakt miteinander gebracht werden, wobei die Dichtung 24 dazwischen
eingesetzt ist.
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Der
Vertiefungsbereich 27 des ersten Verbindungselements 22,
der Vertiefungsbereich 28 des zweiten Verbindungselements 23 und
die Dichtung 24 haben ungefähr den gleichen Innendurchmesser. Der
Vertiefungsbereich 27 des ersten Verbindungselements 22,
der Vertiefungsbereich 28 des zweiten Verbindungselements 23 und
die Dichtung 24 haben auch ungefähr den gleichen Außendurchmesser.
Die Summe der Tiefen der zwei Vertiefungsbereiche 27, 28 bezogen
auf die radial innenliegenden Bereiche 22d, 23d der
Verbindungselemente 22, 23 ist leicht kleiner
als die Dicke der Dichtung 24.
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5 zeigt
die Überwurfmutter 6,
wie sie manuell auf dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen ist. In diesem manuell festgezogenen Zustand
der Rohrverbindung 21 ist ungefähr die Hälfte der Dichtung 24 in
den Vertiefungsbereich 27 des ersten Verbindungselements 22,
und die ungefähr verbleibende
Hälfte
der Dichtung 24 in den Vertiefungsbereich 28 des
zweiten Verbindungselements 23 eingesetzt. Die Dichtung 24 ist
in Presskontakt mit der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 27 des Elements 22 und
der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 28 des Elements 23 gehalten.
Ein erster Spalt G1 ist zwischen dem Bereich 22d der in
Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 22, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 27 positioniert ist, und dem
Bereich 23d der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 23, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 28 positioniert ist, vorhanden.
Ein zweiter Spalt G2, der größer als
der erste Spalt G1 ist, ist zwischen dem Bereich 22e der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 22, der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 27 positioniert ist, und dem
Bereich 23e der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 23, der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 28 positioniert ist, vorhanden. Beispiele
für Abmessungen
von diesen Bereichen sind wie folgt. Die Bereiche 22d, 23d der
Verbindungselemente 22, 23, die radial innenliegend
von ihren Vertiefungsbereichen 27, 28 liegen,
stehen um 0,1 mm über
die entsprechenden radial außenliegenden
Bereiche 22e, 23e vor. Die Tiefen der Vertiefungsbereiche 27, 28 sind
1,15 mm, bezogen auf die entsprechenden radial innenliegenden Bereiche 22d, 23d.
Die Dichtung 24 hat eine Dicke von 2 mm, der erste Spalt
G1 ist 0,3 mm und der zweite Spalt G2 ist 0,5 mm.
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Wenn
die Rohrverbindung aus dem Zustand in 5 weiter
festgezogen wird, wird der Bereich 22d der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 22, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 27 positioniert ist, zunächst in
engen Kontakt mit dem Bereich 23d der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements 23, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 28 positioniert ist, ungefähr über ihre gesamten
gegenüberliegenden
Flächen
gebracht. In dem Zustand der Verbindung, wenn sie durch weiteres
Festziehen vollständig
festgezogen ist, ist die Dichtung 24 vollständig in
den Vertiefungsbereich 26, der die Dichtung beinhaltet
und durch den Vertiefungsbereich 27 des ersten Verbindungselements 22 und
den Vertiefungsbereich 28 des zweiten Verbindungselements 23 gebildet
ist, wobei die Dichtung 24 in engem Kontakt mit der Innenfläche des
Vertiefungsbereichs 27 des Elements 22 ungefähr über ihren
gesamten Bereich liegt, die Oberfläche der Dichtung 24,
die von dem Aussparungsbereich 27 entfernt ist, ist in
engem Kontakt mit der Innenfläche
des Vertiefungsbereichs 28 des Elements 23 ungefähr über ihren
gesamten Bereich, und der Bereich 22e der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 22, der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 27 positioniert ist, ist auch
in engem Kontakt mit dem Bereich 23e der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements 23, der radial außerhalb
von dem Vertiefungsbereich 28 positioniert ist, ungefähr über ihre gesamten
gegenüberliegenden
Flächen.
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6 zeigt
eine zweite Ausführungsform
einer Rohrverbindung entsprechend eines dritten Merkmals der Erfin dung.
Unter Bezug auf 6 umfasst die Rohrverbindung 31 ein
erstes rohrförmiges Verbindungselement 32 aus
Kunstharz, ein zweites rohrförmiges
Verbindungselement 33 aus Kunstharz, eine ringförmige Dichtung 34 aus
Kunstharz, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist und zwischen in
Anlage kommenden Bereichen der zwei Verbindungselemente 32, 33 eingesetzt
ist, ein ringförmiges
männliches
Schraubenelement 5, das um das zweite Verbindungselement 33 herum
sitzt, und eine Überwurfmutter 6,
die um das erste Verbindungselement 32 herum sitzt und
auf das männliche
Schraubenelement 5 geschraubt ist.
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Die
Verbindungselemente 32, 33 haben den gleichen
Innendurchmesser, jedes hat über
die gesamte Länge
einen vorgegebenen Innendurchmesser, und sie umfassen dickwandige
Bereiche 32a, 33a, die näher an den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, dünnwandige
Bereiche (nicht gezeigt), die entfernt von den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, und Flanschbereiche 32c, 33c,
die an den entsprechenden in Anlage kommenden Enden der dickwandigen
Bereiche 32a, 33a ausgebildet sind.
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Das
erste Verbindungselement 32 hat einen ringförmigen Vertiefungsbereich 37,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche ausgebildet
ist. Das zweite Verbindungselement 33 hat einen ringförmigen Vertiefungsbereich 38,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche ausgebildet
ist. Die in Anlage kommende Stirnfläche des ersten Verbindungselements 32 hat
einen Bereich 32d, der radial innenliegend von seinem Vertiefungsbereich 37 positioniert ist
und eben mit der Bodenfläche
des Aussparungsbereichs 37 ist, und einen Bereich 32e,
der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 37 positioniert ist, ragt axial über die
Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 37 hinaus. Die in Anlage kommende Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 33 hat einen Bereich 33d,
der radial innenliegend von seinem Vertiefungsbereich 38 positioniert
ist, und axial über
die Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 38 hinausragt, und einen Bereich 33e,
der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 38 positioniert ist und axial
von der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 38 vertieft ist. Die zwei Vertiefungsbereiche 37, 38,
der radial außenliegende
Bereich 32e des ersten Verbindungselements 32 und
der radial innenliegende Bereich 33d des zweiten Verbindungselements 33 bilden
einen Bereich 36 für
die Aufnahme der Dichtung 34 darin, wenn die Verbindungselemente 32, 33 miteinander
in Anlage gebracht sind.
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Das
männliche
Schraubenelement 5 und die Überwurfmutter 6 sind
aus Metall hergestellt. Ein Flanschbereich 5a ist in der
Form eines hexagonalen Prismas an dem männlichen Schraubenelement 5 an seinem
Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüberliegt, ausgebildet. Die Überwurfmutter
hat eine obere Wand 6a in der Form einer Lochscheibe, die
an ihrem Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüber liegt,
ausgebildet ist. Das männliche
Schraubenelement 5 hat einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich
dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereich 33a des zweiten Verbindungselements 33 ist.
Die obere Wand 6a der Überwurfmutter 6 hat
einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 32a des ersten Verbindungselements 32 ist.
Wenn die Überwurfmutter 6 an
dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen wird, drückt das männliche Schraubenelement 5 den Flanschbereich 33c des
zweiten Verbindungselements 33 axial nach innen, während die Überwurfmutter 6 den
Flanschbereich 32c des ersten Verbindungselements 32 axial
nach innen drückt,
wodurch die zwei Verbindungselemente 32, 33 in
engen Kontakt miteinander gebracht werden, wobei die Dichtung 34 dazwischen
eingesetzt ist.
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Der
Vertiefungsbereich 37 des ersten Verbindungselements 32,
der Vertiefungsbereich 38 des zweiten Verbindungselements 33 und
die Dichtung 34 haben näherungsweise
den gleichen Innendurchmesser. Der Vertiefungsbereich 37 des
ersten Verbindungselements 32, der Vertiefungsbereich 38 des zweiten
Verbindungselements 33 und die Dichtung 34 haben
auch näherungsweise
den gleichen Außendurchmesser. Die Tiefe des Vertiefungsbereichs 37 des
ersten Verbindungselements 32 ist leicht größer als
die Dicke der Dichtung 34, und die Tiefe des Vertiefungsbereichs 38 des
zweiten Verbindungselements 33 ist leicht kleiner als die
Dicke der Dichtung 34.
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6 zeigt
die Überwurfmutter 6,
wie sie manuell auf dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen ist. In diesem manuell festgezogenen Zustand
der Rohrverbindung 31 ist die Dichtung 34 vollständig in
den Bereich 36, der die Dichtung aufnimmt, eingesetzt und
in Presskontakt mit der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 37 des Elements 32 und
der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 38 des Elements 33 gehalten.
Ein erster Spalt G1 ist zwischen dem Bereich 32d der in
Anlage kommenden Stirnflächen
des ersten Verbindungselements 32, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 37 positioniert ist, und dem
Bereich 33d der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 33, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 38 positioniert ist, vorhanden.
Einer zweiter Spalt G2, der größer als
der erste Spalt G1 ist, ist zwischen dem Bereich 32e der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 32, der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 37 positioniert ist, und dem
Bereich 33e der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 33, der radial außenliegend
des Vertiefungsbereichs 38 positioniert ist, vorhanden.
Beispiele für
Abmessungen von diesen Bereichen sind wie folgt. Die radial außenliegenden
Bereiche 32e des ersten Verbindungselements 32 ragen über die Bodenflächen des
Vertiefungsbereichs 37 um 1,5 mm hinaus, die radial innenliegenden
Bereiche 33d des zweiten Verbindungselements 33 ragen über die Bodenfläche des
Vertiefungsbereichs 38 um 0,7 mm hinaus, der radial außenliegende
Bereich 33e des zweiten Verbindungselements 33 ist von
der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 38 um 1 mm zurückgesetzt, die Dichtung 34 hat
eine Dicke von 1 mm, der erste Spalt G1 ist 0,3 mm und der zweite
Spalt G2 ist 0,5 mm.
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Wenn
die Rohrverbindung aus dem Zustand der 6 weiter
festgezogen wird, wird zuerst der radial innenliegende Bereich 32d der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements in engen Kontakt mit dem radial innenliegenden
Bereich 33d der in Anlage kommenden Stirnfläche des zweiten
Verbindungselements ungefähr über ihre
gesamten gegenüberliegenden
Flächen
gebracht. In dem Zustand der Rohrverbindung 31, wie sie
durch weiteres Festziehen vollständig
festgezogen ist, ist die Dichtung 34 vollständig in
den Vertiefungsbereich 36, der die Dichtung aufnimmt und
durch die Vertiefungsbereiche 37, 38, den radial
außenliegenden
Bereich 32e des ersten Verbindungselements 32 und den
radial innenliegenden Bereich 33d des zweiten Verbindungselements 33 gebildet
ist, eingesetzt, wobei die äußere Oberfläche der
Dichtung 34 in engem Kontakt mit der Oberfläche des
Vertiefungsbereichs 36, der die Dichtung beinhaltet, ungefähr über ihren gesamten
Bereich liegt, und der radial außenliegende Bereich 32e der
in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements, ist auch in engem Kontakt mit dem radial
außenliegenden
Bereich 33e der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements ungefähr über ihre gesamten gegenüberliegenden
Flächen.
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7 zeigt
eine dritte Ausführungsform
der Rohrverbindung entsprechend des dritten Merkmals der Erfindung.
Unter Bezug auf 7 umfasst die Rohrverbindung 41 ein
erstes rohrförmiges
Verbindungselement 42 aus Kunstharz, ein zweites rohrförmiges Verbindungselement 43 aus
Kunstharz, eine ringförmige
Dichtung 44 aus Kunstharz, die einen rechteckigen Querschnitt
aufweist und zwischen in Anlage kommenden Bereichen der zwei Verbindungselemente 42, 43 vorgesehen
ist, ein männliches
Schraubenelement 5, das um das zweite Verbindungselement 43 herum
sitzt, und eine Überwurfmutter 6,
die um das erste Verbindungselement 42 herum sitzt und
auf das männliche
Schraubenelement 5 geschraubt ist.
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Die
Verbindungselemente 42, 43 haben den gleichen
Innendurchmesser, jedes hat über
die gesamte Länge
einen vorgegebenen Innendurchmesser und sie umfassen dickwandige
Bereiche 42a, 43a, die näher an den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, dünnwandige
Bereiche (nicht gezeigt), die entfernt von den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, und Flanschbereiche 42c, 43c,
die an den entsprechenden in Anlage kommenden Enden der dickwandigen
Bereiche 32a, 33a ausgebildet sind.
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Das
erste Verbindungselement 42 hat einen ringförmigen Vertiefungsbereich 42,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche ausgebildet
ist. Das zweite Verbindungselement 43 hat ebenfalls einen
ringförmigen Vertiefungsbereich 48,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche ausgebildet
ist. Die in Anlage kommende Stirnfläche des ersten Verbindungselements 42 hat
einen Bereich 42d, der radial innenliegend von seinem Vertiefungsbereich 47 positioniert und
weiter von der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 47 vertieft ist, und einen Bereich 42e,
der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 47 positioniert ist und axial über die
Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 47 hinausragt. Die in Anlage kommende
Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements 43 hat einen Bereich 43d,
der radial innenliegend von seinem Vertiefungsbereich 48 positioniert
ist und axial über
die Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 48 hinausragt, und einen Bereich 43e,
der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 48 positioniert und axial von
der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 48 vertieft ist. Die zwei Vertiefungsbereiche 47, 48,
der radial außenliegende
Bereich 42e des ersten Verbindungselements 42 und
der radial innenliegende Bereich 43d des zweiten Verbindungselements 43 bilden
einen Bereich 46 für
die Aufnahme der Dichtung 44 darin, wenn die Verbindungselemente 42, 43 miteinander
in Anlage gebracht werden, wobei die vorspringende Kante der Dichtung
einen Steg bildet.
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Das
männliche
Schraubenelement 5 und die Überwurfmutter 6 sind
aus Metall gefertigt. Ein Flanschbereich 5a ist in der
Form eines hexagonalen Prismas an dem männlichen Schraubenelement 5 an seinem
Ende, das dem in Anlage kom menden Bereich gegenüber liegt, gebildet. Die Überwurfmutter hat
eine obere Wand 6a in der Form einer Lochscheibe, die an
ihrem Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüber liegt,
ausgebildet ist. Das männliche
Schraubenelement 5 hat einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich
dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 43a des zweiten Verbindungselements 43 ist.
Die obere Wand 6a der Überwurfmutter 6 hat
einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 42a des ersten Verbindungselements 42 ist.
Wenn die Überwurfmutter 6 auf
dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen wird, drückt das männliche Schraubenelement 5 den Flanschbereich 43c des
zweiten Verbindungselements 43 axial nach innen, während die Überwurfmutter 6 den
Flanschbereich 42c des ersten Verbindungselements 42 axial
nach innen drückt,
wodurch die zwei Verbindungselemente 42, 43 in
engen Kontakt miteinander gebracht werden, wobei die Dichtung 44 dazwischen
eingesetzt ist.
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Der
Vertiefungsbereich 47 des ersten Verbindungselements 42,
der Vertiefungsbereich 48 des zweiten Verbindungselements 43 und
die Dichtung 44 haben näherungsweise
den gleichen Innendurchmesser. Der Vertiefungsbereich 47 des
ersten Verbindungselements 42, der Vertiefungsbereich 48 des zweiten
Verbindungselements 43 und die Dichtung 44 haben
auch ungefähr
den gleichen Außendurchmesser.
Die Tiefe des Vertiefungsbereichs 47 des ersten Verbindungselements 42 ist
leicht größer als die
Dicke der Dichtung 44 und die Tiefe des Vertiefungsbereichs 48 des
zweiten Verbindungselements 43 ist auch leicht größer als
die Dicke der Dichtung 44.
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7 zeigt
die Überwurfmutter 6,
wie sie manuell auf dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen ist. In diesem manuell festgezogenen Zustand
der Rohrverbindung 41 ist die Dichtung 44 vollständig in
den Bereich 46, der die Dichtung aufnimmt, eingesetzt und
in Presskontakt mit der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 47 des Elements 42 und
der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 48 des Elements 43 gehalten.
Ein erster Spalt G1 ist zwischen dem Bereich 42d der in
Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 32, das radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 47 positioniert ist, und dem
Bereich 43d der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 33, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 48 positioniert ist, vorhanden.
Ein zweiter Spalt G2, der größer als
der erste Spalt G1 ist, ist zwischen dem Bereich 42e der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 42, der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 47 positioniert ist, und dem
Bereich 43e der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 43, der radial außenliegend
von dem Verbindungsbereich 48 positioniert ist, vorhanden.
Beispiele für
Abmessungen von diesen Bereichen sind wie folgt. Die radial außenliegenden
Bereiche 42e des ersten Verbindungselements 42 ragen über die
Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 47 um 1,5 mm hinaus, die radial
innenliegenden Bereiche 42d des ersten Verbindungselements 42 sind
von der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 47 um 0,8 mm vertieft, der radial
innenliegende Bereich 43d des zweiten Verbindungselements 43 ragt über die
Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 48 um 1,5 mm hinaus, der radial
außenliegende
Bereich 43e des zweiten Verbindungselements 43 ist
von der Bodenfläche
des Vertiefungsbereichs 48 um 1,0 mm vertieft, die Dichtung 44 hat
eine Dicke von 1 mm, der erste Spalt G1 ist 0,3 mm und der zweite
Spalt G2 ist 0,5 mm.
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Wenn
die Rohrverbindung aus dem Zustand der 7 weiter
festgezogen wird, wird zuerst der radial innenliegende Bereich 42d der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements in engen Kontakt mit dem radial innenliegenden
Bereich 43d der in Anlage kommenden Stirnfläche des zweiten
Verbindungselements näherungsweise über ihre
gesamten gegenüberliegenden
Flächen
gebracht. In dem Zustand der Rohrverbindung 41, wie sie
durch weiteres Festziehen vollständig
festgezogen ist, ist die Dichtung 44 vollständig in
den Vertiefungsbereich 46, der die Dichtung aufnimmt und durch
die Vertiefungsbereiche 47, 48, den radial außenliegenden
Bereich 42e des ersten Verbindungselements 42 und
den radial innenliegenden Bereich 43d des zweiten Verbindungselements 43 gebildet ist,
eingesetzt, wobei die äußere Fläche der
Dichtung 44 in engem Kontakt mit der Innenfläche des
aufnehmenden Vertiefungsbereichs 46 näherungsweise über ihren
gesamten Bereich liegt, und der radial außenliegende Bereich 42e der
in Anlage kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements auch in engem Kontakt mit dem radial
außenliegenden
Bereich 43e der in Anlage kommenden Stirnfläche des zweiten
Verbindungselements näherungsweise über ihre
gesamten gegenüberliegenden
Flächen
liegt.
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8 zeigt
eine weitere Ausführungsform
einer Rohrverbindung entsprechend des ersten Merkmals der Erfindung.
Unter Bezug auf 8 umfasst die Rohrverbindung 51 ein
erstes rohrförmiges
Verbindungselement 52 aus Kunstharz, ein zweites rohrförmiges Verbindungselements 53 aus
Kunstharz, eine ringförmige
Dichtung 54 aus Kunstharz, die einen rechteckigen Querschnitt
aufweist und zwischen in Anlage kommenden Bereichen der zwei Verbindungselemente 52, 53 eingesetzt
ist, ein ringförmiges
männliches
Schraubenelement 55, das um das zweite Verbindungselement 53 herum
sitzt, und eine Überwurfmutter 56,
die um das erste Verbindungselement 52 herum sitzt und
auf das männliche
Schraubenelement 55 geschraubt ist.
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Die
Verbindungselemente 52, 53 haben den gleichen
Innendurchmesser, jedes hat über
die gesamte Länge
einen vorgegebenen Innendurchmesser und sie umfassen dickwandige
Bereiche 52a, 53a, die näher an den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, dünnwandige
Bereiche 52b, 53b, die entfernt von den in Anlage
kommenden Bereichen liegen, und Flanschbereiche 52c, 53c,
die an den entsprechenden in Anlage kommenden Enden der dickwandigen
Bereiche 52a, 53a ausgebildet sind.
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Das
erste Verbindungselement 52 hat einen ringförmigen Vertiefungsbereich 57,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche ausgebildet
ist. Das zweite Verbindungselement 53 hat einen ringförmigen Steg 58,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche ausgebildet
ist.
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Das
männliche
Schraubenelement 55 und die Überwurfmutter 56 sind
aus Metall gefertigt. Ein Flanschbereich 55a ist in der
Form eines hexagonalen Prismas an dem männlichen Schraubenelement 55 an
seinem Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüberliegt,
ausgebildet. Die Überwurfmutter 56 hat
eine obere Wand 56a in der Form einer Lochscheibe, die
an ihrem Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüber liegt,
ausgebildet ist. Das männliche
Schraubenelement 55 hat einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich
dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 53a des zweiten Verbindungselements 53 ist.
Die obere Wand 56a der Überwurfmutter 56 hat
einen Innendurchmesser der ungefähr
gleich dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 52a des ersten Verbindungselements 52 ist.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform sind
der Außendurchmesser
des männlichen Schraubenelements 55 und
der Innendurchmesser der Überwurfmutter 56 größer als
die Au ßendurchmesser
der Flanschbereiche 52c, 53c der Verbindungselemente 52, 53,
und ein Freiraum ist innerhalb der Überwurfmutter 56 um
die Flanschbereiche 52c, 53c der Verbindungselemente 52, 53 gebildet.
Ein ringförmiges
Distanzstück 59 ist
in diesem Freiraum angeordnet. Zwischen der oberen Wand der Überwurfmutter 56 und
dem Flanschbereich 52c des ersten Verbindungselements 52 sowie
dem Distanzstück 59 sind
eine ringförmige
Scheibenfeder 50 und ein Federring 60, die als
Elemente für
das Vorspannen des Flanschbereichs 52c des Verbindungselements
zu dem zweiten Verbindungselement 53 dienen, vorgesehen,
wobei der Federring 60 näher an dem Flanschbereich 52c und
dem Distanzstück 59 positioniert
ist. Das Distanzstück 59 hat
eine axiale Länge,
die leicht kleiner als die Summe der axialen Längen der Flanschbereiche 52, 53c der
zwei Verbindungselemente 52, 53 ist.
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Wenn
die Überwurfmutter 56 auf
dem männlichen
Schraubenelement 55 festgezogen ist, drückt das männliche Schraubenelement 55 den
Flanschbereich 53c des zweiten Verbindungselements 53 axial
nach innen, während
die Überwurfmutter 56 den Flanschbereich 52c des
ersten Verbindungselements 52 über die Scheibenfeder 50 und
den Ring 60 axial nach innen drückt, wodurch die zwei Verbindungselemente 52, 53 in
engen Kontakt miteinander gebracht werden, wobei die Dichtung 54 dazwischen eingesetzt
ist.
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Der
Vertiefungsbereich 57 des ersten Verbindungselements 52,
der Steg 58 des zweiten Verbindungselements 53 und
die Dichtung 54 haben näherungsweise
den gleichen Innendurchmesser. Der Vertiefungsbereich 57 des
ersten Verbindungselements 52, der Steg 58 des
zweiten Verbindungselements 53 und die Dichtung 54 haben
außerdem
näherungsweise
den gleichen Außendurchmesser.
Die Tiefe des Vertiefungsbereichs 57 ist größer als
die Vorsprungslänge
des Stegs 58 und die Dicke der Dichtung 54 ist
kleiner als die Tiefe des Vertiefungsbereichs 57. Die Tiefe
des Vertiefungsbereichs 57 ist leicht kleiner als die Summe
der Vorsprungslänge des
Stegs 58 und der Dicke der Dichtung 54.
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8 zeigt
die Überwurfmutter 56,
wie sie manuell auf dem männlichen
Schraubenelement 55 festgezogen ist. Die Rohrverbindung 51 hat
denselben Aufbau wie die Ausführungsform,
die in den 1 und 2 gezeigt
ist, abgesehen von dem Distanzstück 59 und
den Vorspannelementen 50, 60, so dass eine detaillierte
Beschreibung nicht durchgeführt
wird. Wenn die Rohrverbindung 51 in dem manuell festgezogenen
Zustand ist, ist die Dichtung 54 vollständig in den Vertiefungsbereich 57 des
ersten Verbindungselements 52 eingesetzt und durch den Steg 58 des
zweiten Verbindungselements 53 gegen die Bodenfläche des
Vertiefungsbereichs 57 gedrückt. Ein erster Spalt G1 ist
zwischen dem Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements 52, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 57 positioniert ist, und dem Bereich
der in Anlage kommenden Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements 53, der radial innenliegend
von dem Steg 58 positioniert ist, vorhanden. Ein zweiter
Spalt G2, der größer als
der erste Spalt G1 ist, ist zwischen dem Bereich der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 52, der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 57 positioniert ist, und dem
Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des zweiten Verbindungselements 53,
der radial außenliegend
von dem Steg 58 positioniert ist, vorhanden. Wenn die Rohrverbindung 51 vollständig festgezogen
ist, sind die Dichtung 54 und der Steg 58 des
zweiten Verbindungselements 53 vollständig in den Vertiefungsbereich 57 des
ersten Verbindungselements 52 eingesetzt, die äußere Fläche des
Stegs 58 des Elements 53 ist gegen die Innenflächen des
Vertiefungsbereichs 57 des Elements 52 gedrückt, wobei
die Dichtung 54, die zwischen diese Flächen eingesetzt ist, damit
in engem Kontakt näherungsweise über die
gesamten Oberflächenbereiche
liegt, der Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
ersten Verbindungselements 52, der radial innenliegend
von dem Vertiefungsbereich 57 positioniert ist, ist in
engem Kontakt mit dem Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des zweiten
Verbindungselements 53, der radial innenliegend von dem
Steg 58 positioniert ist, näherungsweise über ihre
gesamten gegenüberliegenden
Flächen, und
der Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des ersten Verbindungselements 52,
der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 57 positioniert ist, ist in
engem Kontakt mit dem Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 53, der radial außenliegend
von dem Steg 58 positioniert ist, näherungsweise über ihre
gesamten gegenüberliegenden
Flächen.
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Selbst
wenn die Verbindungselemente 52, 53 aus Kunstharz
und die Dichtung 54 Veränderungen über die
Zeit unterliegen, ist das erste Verbindungselement 52 über die
Scheibenfeder 50 immer gegen das zweite Verbindungselement 53 vorgespannt.
Dies ermöglicht
es der Rohrverbindung 51 der vorliegenden Ausführungsform
den spezifischen Druck, der wesentlich ihre Leistung bei der Verhinderung
von Fluidaustritten beeinflusst, beizubehalten.
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9 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Rohrverbindung entsprechend dem ersten Merkmal der Erfindung. Unter
Bezug auf 9 umfasst die Rohrverbindung 61 ein
erstes rohrförmiges
Verbindungselement 62 aus Kunstharz, ein zweites rohrförmiges Verbindungselement 63 aus
Kunstharz, eine ringförmige
Dichtung 64 aus Kunstharz, die einen rechteckigen Querschnitt
aufweist und zwischen in Anlage kommenden Bereichen der zwei Verbindungselemente 62, 63 eingesetzt
ist, ein ringfömriges
männliches
Schraubenelement 55, das um das zweite Verbindungselement 63 herum
sitzt, und eine Überwurfmutter 56,
die um das erste Verbindungselement 62 herum sitzt und
auf das männliche
Schraubenelement 55 geschraubt ist.
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Die
Verbindungselemente 62, 63 haben den gleichen
Innendurchmesser, jedes hat über
die gesamte Länge
einen vorgegebenen Innendurchmesser und sie umfassen dickwandige
Bereiche 62a, 63a, die näher an den in Anlage kommenden
Bereichen liegen, dünnwandige
Bereiche 62b, 63b, die entfernt von den in Anlage
kommenden Bereichen liegen, und Flanschbereiche 62c, 63c,
die an den entsprechenden in Anlage kommenden Enden der dickwandigen
Bereiche 62a, 63a ausgebildet sind.
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Das
erste Verbindungselement 62 hat einen ringförmigen Vertiefungsbereich 67,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche ausgebildet
ist. Das zweite Verbindungselement 63 hat einen ringförmigen Steg 68,
der einen rechteckigen Querschnitt aufweist und in einem radial
mittleren Bereich seiner in Anlage kommenden Stirnfläche ausgebildet
ist.
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Das
männliche
Schraubenelement 55 und die Überwurfmutter 56 sind
aus Metall gefertigt. Ein Flanschbereich 55a ist in der
Form eines hexagonalen Prismas an dem männlichen Schraubenelement 55 an
seinem Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüberliegt,
ausgebildet. Die Überwurfmutter 56 hat
eine obere Wand 56a in der Form einer Lochscheibe, die
an ihrem Ende, das dem in Anlage kommenden Bereich gegenüber liegt,
ausgebildet ist. Das männliche
Schraubenelement 55 hat einen Innendurchmesser, der näherungsweise
gleich dem Außendurchmesser
des dickwandi gen Bereichs 63a des zweiten Verbindungselements 63 ist.
Die obere Wand 56a der Überwurfmutter 56 hat
einen Innendurchmesser, der näherungsweise
gleich dem Außendurchmesser
des dickwandigen Bereichs 62a des ersten Verbindungselements 62 ist.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung sind der Außendurchmesser
des männlichen
Schraubenelements 55 und der Innendurchmesser der Überwurfmutter 56 größer als
der Außendurchmesser
der Flanschbereiche 62c, 63c der Verbindungselemente 62, 63,
und ein Freiraum ist innerhalb der Überwurfmutter 56 um
die Flanschbereiche 62c, 63c der Verbindungselemente 62, 63 gebildet.
Ein ringförmiges Distanzstück 69 ist
in diesem Freiraum angeordnet. Zwischen der oberen Wand der Überwurfmutter 56 und
dem Flanschbereich 62c des ersten Verbindungselements 62 sowie
dem Distanzstück 69 sind eine
ringförmige
Scheibenfeder 70 und ein Federring 71 angeordnet,
die als Elemente für
das Vorspannen des Flanschbereichs 62c des Verbindungselements gegen
das zweite Verbindungselement 63 dienen, wobei der Federring 71 näher an dem
Flanschbereich 62c und dem Distanzstück 69 positioniert
ist. Zwischen dem männlichen
Schraubenelement 55 und dem Flanschbereich 63c des
zweiten Verbindungselements 63 sowie dem Distanzstück 69 sind außerdem eine
ringförmige
Scheibenfeder 72 und ein Federring 73 vorgesehen,
die als Elemente für das
Vorspannen des Flanschbereichs 63c gegen das erste Verbindungselement 62 dienen,
wobei der Federring 73 näher an dem Flanschbereich 63c und dem
Distanzstück 69 positio niert
ist. Das Distanzstück 69 hat
eine axiale Länge,
die leicht kleiner ist als die Summe der axialen Längen der
Flanschbereiche 62c, 63c der zwei Verbindungselemente 62, 63.
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Wenn
die Überwurfmutter 56 auf
dem männlichen
Schraubenelement 55 festgezogen wird, drückt das
männliche
Schraubenelement 55 den Flanschbereich 63c des
zweiten Verbindungselements 63 durch die Scheibenfeder 72 und
den Federring 73 axial nach innen, während die Überwurfmutter 56 den
Flanschbereich 62c des ersten Verbindungselements 62 durch
die Scheibenfeder 70 und den Federring 71 axial
nach innen drückt,
wodurch die zwei Verbindungselemente 62, 63 in
engen Kontakt miteinander gebracht werden, wobei die Dichtung 64 dazwischen
eingesetzt ist.
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Der
Vertiefungsbereich 67 des ersten Verbindungselements 62,
der Steg 68 des zweiten Verbindungselements 63 und
die Dichtung 64 haben ungefähr den gleichen Innendurchmesser.
Der Vertiefungsbereich 67 des ersten Verbindungselements 62,
der Steg 68 des zweiten Verbindungselements 63,
und die Dichtung 64 haben außerdem ungefähr den gleichen
Außendurchmesser.
Die Tiefe des Vertiefungsbereichs 67 ist größer als
die Vorsprungslänge
des Stegs 68 und die Dicke der Dichtung 64 ist kleiner
als die Tiefe des Vertiefungsbereichs 67. Die Tiefe des
Vertiefungsbereichs 67 ist leicht kleiner als die Summe
der Vorsprungslänge
des Stegs 68 und der Dicke der Dichtung 64.
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9 zeigt
die Überwurfmutter 56,
wie sie manuell auf dem männlichen
Schraubenelement 55 festgezogen ist. Die Rohrverbindung 61 hat
denselben Aufbau wie die Ausführungsform,
die in den 1 und 2 gezeigt
ist, abgesehen von dem Distanzstück 69 und
den Vorspannelementen 70, 71, 72, 73,
so dass eine detaillierte Beschreibung nicht durchgeführt wird.
Wenn die Rohrverbindung 61 in dem manuell festgezogenen
Zustand ist, ist die Dichtung 64 vollständig in den Vertiefungsbereich 67 des ersten
Verbindungselements 62 eingesetzt und durch den Steg 68 des
zweiten Verbindungselements 63 gegen die Bodenfläche des
Vertiefungsbereichs 67 gedrückt. Ein erster Spalt G1 ist
zwischen dem Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des ersten
Verbindungselements 62, der radial innenliegend von dem
Vertiefungsbereich 67 positioniert ist, und dem Bereich
der in Anlage kommenden Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements 63, der radial innenliegend
von dem Steg 68 positioniert ist, vorhanden. Ein zweiter
Spalt G2, der größer als
der erste Spalt G1 ist, ist zwischen dem Bereich der in Anlage kommenden
Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 62, der radial außenliegend
von dem Vertiefungsbereich 67 positioniert ist, und dem
Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des zweiten Verbindungselements 63,
der radial außenliegend von
dem Steg 68 positioniert ist, vorhanden. Wenn die Rohrverbindung 61 vollständig festgezogen
ist, sind die Dichtung 64 und der Steg 68 des
zweiten Verbindungselements 63 vollständig in den Vertiefungsbereich 67 des
ersten Verbindungselements 62 eingesetzt, die äußere Flä che des
Stegs 68 des Elements 63 ist gegen die Innenfläche des
Vertiefungsbereichs 67 des Elements 62 gedrückt, wobei
die Dichtung 64 dazwischen eingesetzt ist und in engem Kontakt
damit näherungsweise über ihre
gesamten Bereiche liegt, der radial innenliegende Bereich der in Anlage
kommenden Stirnfläche
des ersten Verbindungselements 62 ist in engem Kontakt
mit dem radial innenliegenden Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des
zweiten Verbindungselements 63, näherungsweise über ihre
gesamten gegenüberliegenden
Flächen,
und der radial außenliegende
Bereich der in Anlage kommenden Stirnfläche des ersten Verbindungselements 62 ist
ebenfalls in engem Kontakt mit dem radial außenliegenden Bereich der in
Anlage kommenden Stirnfläche
des zweiten Verbindungselements 63, näherungsweise über ihre
gesamten gegenüberliegenden
Flächen.
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Selbst
wenn die Verbindungselemente 62, 63 aus Kunstharz
und die Dichtung 64 einer Veränderung über die Zeit unterliegen, ist
das erste Verbindungselement 62 über die Scheibenfeder 70 immer gegen
das zweite Verbindungselement 63 vorgespannt und das zweite
Verbindungselement 63 ist über die Scheibenfeder 72 gegen
das erste Verbindungselement 62 zu jeder Zeit vorgespannt.
Dies ermöglicht
es der Rohrverbindung 61 der vorliegenden Ausführungsform,
den spezifischen Druck, der wesentlich ihre Leistung bei der Verhinderung
von Fluidaustritten beeinflusst, beizubehalten.
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Obwohl
die Rohrverbindungen, die in den 8 und 9 gezeigt
sind, als andere Ausführungsformen
des ersten Merkmals der Erfindung beschrieben wurden, können die
Aufbauten dieser Erfindungsformen, die unterschiedlich von dem Aufbau sind,
der in 1 und 2 gezeigt ist, für die Rohrverbindungen
benutzt werden, die das zweite und dritte Merkmal der Erfindung
verkörpern.
Das Distanzstück 59 oder 69 kann
weggelassen werden. Eine Scheibenfeder kann hinzugefügt werden,
z. B. zu der Ausführungsform,
die in 1 gezeigt ist. Die Scheibenfeder 50 oder
Scheibenfedern 70 und 72 können mit einem vergrößerten Durchmesser
ausgeführt
sein, wenn das Distanzstück 59 oder 69 benutzt wird.
Federspulen können
selbstverständlich
anstelle der Scheibenfedern 50, 70, 72 und
Federringe 60, 71, 73 als Vorspannelemente
benutzt werden.
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10 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Rohrverbindung entsprechend dem ersten Merkmal der Erfindung. Unter
Bezug auf 10 umfasst die Rohrverbindung 1 ein
erstes rohrförmiges
Verbindungselement 2 aus Kunstharz, ein zweites rohrförmiges Verbindungselement 3 aus
Kunstharz, eine ringförmige
Dichtung 4 aus Kunstharz, die einen rechteckigen Querschnitt
aufweist und zwischen in Anlage kommenden Bereichen der zwei Verbindungselemente 2, 3 eingesetzt
ist, ein ringförmiges männliches
Schraubenelement 5, das um das zweite Verbindungselement 3 herum
sitzt, eine Überwurfmutter 6,
die um das erste Verbindungselement 2 herum sitzt und auf
das männliche
Schraubenelement 5 geschraubt ist, und ein Laufring 9 aus Kunstharz,
der zwischen der inneren Fläche
der oberen Wand 6a der Überwurfmutter 6 und
dem Flanschbereich 2c des ersten Verbindungselements 2 angeordnet
ist.
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Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich dadurch, dass
der Laufring 9 in der vorgenannten vorgesehen ist. Deshalb
sind in den 1, 2 und 10 gleiche
Teile mit gleichen Referenznummern bezeichnet und werden nicht wiederholt
beschrieben. Übrigens
ist 10 eine Ansicht, die mit 2(a) korrespondiert
und die Überwurfmutter 6 zeigt,
wie sie manuell auf dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen ist.
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Der
Laufring 9 ist aus demselben Material gefertigt wie die
Dichtung 4, oder einem Material, das einen kleineren Gleitreibungskoeffizienten
aufweist als das Material, und hat eine Dicke, die gleich oder kleiner
als die Dicke der Dichtung 4 ist. Zum Beispiel hat der
Laufring ungefähr
die halbe Dicke der Dichtung 4. Der Laufring hat einen
Innendurchmesser, der ungefähr
gleich dem Innendurchmesser der oberen Wand 6a der Überwurfmutter 6 ist,
und einen Außendurchmesser,
der ungefähr
gleich dem Außendurchmesser
des Flanschbereichs 2c des ersten Verbindungselements 2 ist.
Obwohl er ringförmig
ausgeführt
ist muss der Laufring 9 nicht immer ringförmig sein,
sondern kann auch eine C-Form aufweisen.
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Wenn
die Überwurfmutter 6 der
Rohrverbindung 1 der vorliegenden Ausführungsform durch Drehen festgezogen
wird, gleitet der Laufring 9 in Kontakt mit der Innenfläche der
oberen Wand 6a der Mutter und der Seitenfläche des
Flanschbereichs 2c des ersten Verbindungselements 2 relativ
hierzu, wodurch die Drehung des ersten Verbindungselements 2 zusammen
mit der Überwurfmutter 6 verhindert wird.
Der selbe Laufring 9 wie oben kann zwischen der vorderen
Stirnfläche
des männlichen
Schraubenelements 5 und dem zweiten Verbindungselement 3 eingesetzt
sein.
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11 zeigt
eine weitere Ausführungsform der
Rohrverbindung, die in 10 gezeigt ist. Diese Rohrverbindung 1 umfasst
ein erstes rohrförmiges Verbindungselement 2 aus
Kunstharz, ein zweites rohrförmiges
Verbindungselement 3 aus Kunstharz, eine ringförmige Dichtung 4 aus
Kunstharz, die einen rechteckigen Querschnitt aufweist und zwischen
in Anlage kommenden Bereichen der zwei Verbindungselemente 2, 3 eingesetzt
ist, ein ringförmiges männliches
Schraubenelement 5, das um das zweite Verbindungselement 3 herum
sitzt, eine Überwurfmutter 6,
die um das erste Verbindungselement 2 herum sitzt und auf
das männliche
Schraubenelement 5 geschraubt ist, und einen Laufring 10 aus
Kunstharz, der zwischen der Innenfläche der oberen Wand 6a der Überwurfmutter 6 und
dem Flanschbereich 2c des ersten Verbindungselements 2 angeordnet
ist.
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Diese
Ausführungsform
unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform lediglich dadurch, dass
der Laufring 10 in der vorher genannten vorhanden ist und
dass deren Überwurfmutter 6 weiter
bearbeitet ist. Gleiche Teile sind mit gleichen Referenznummern
bezeichnet und werden nicht wiederholt geschrieben. Übrigens
ist 11 eine Ansicht, die mit 2(a) korrespondiert
und die Überwurfmutter 6 zeigt,
wie sie manuell auf dem männlichen
Schraubenelement 5 festgezogen ist.
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Der
Laufring 10 ist aus dem selben Material gefertigt wie die
Dichtung 4, oder einem Material, das einen kleineren Gleitreibungskoeffizienten
aufweist als das Material, und hat eine Dicke, die gleich oder kleiner
als die der Dichtung 4 ist. Zum Beispiel hat der Laufring
ungefähr
die halbe Dicke der Dichtung 4. Der Laufring 10 hat
einen Innendurchmesser, der ungefähr gleich dem Innendurchmesser
der oberen Wand 6a der Überwurfmutter 6 ist,
und einen Außendurchmesser,
der größer als
der Außendurchmesser des
Flanschbereichs 2c des ersten Verbindungselements 2 ist.
Obwohl er ringförmig
ausgeführt
ist muss der Laufring 10 nicht immer perfekt ringförmig sein, sondern
kann auch eine C-Form aufweisen.
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Da
der Außendurchmesser
des Laufrings 10 größer ist
als der des Flanschbereichs 2c des ersten Verbindungselements,
ist an der Überwurfmutter 6 in ihrem
inneren Rand eine ringförmige
Vertiefung 6b ausgebildet, die sich entlang der Innenfläche der oberen
Wand 6a erstreckt, um die äußere seitliche Kante des Laufrings 10 aufzunehmen.
Die ringförmige
Aussparung 6b hat einen Außendurchmesser, der ungefähr gleich
dem Außendurchmesser
des Laufrings 10 ist. Der Laufring 10, der aus
Kunstharz gefertigt ist, verfügt über eine
gewisse Elastizität
und die äußere seitliche
Kante des Rings kann so gefertigt sein, dass sich entlang der Innenfläche der
oberen Wand 6a der Mutter erstreckt und in die Vertiefung 6b einsitzt.
Dies beugt der Wahrscheinlichkeit vor, dass der Arbeiter vergisst,
den Ring 10 einzusetzen und eliminiert außerdem die
Wahrscheinlichkeit, dass der Laufring 10 abspringt, wenn
die Überwurfmutter 6 entfernt
wird.
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Da
die Überwurfmutter 6 der
Rohrverbindung 1 der vorliegenden Ausführungsform durch Drehen festgezogen
wird, gleitet der Laufring 10 in Kontakt mit der Innenfläche der
oberen Wand 6a der Mutter und der Seitenfläche des
Flanschbereichs 2c des ersten Verbindungselements 2 relativ
dazu, wodurch eine Drehung des ersten Verbindungselements 2 zusammen
mit der Überwurfmutter 6 verhindert
wird. Der selbe Laufring 9, der in 10 gezeigt ist,
kann zwischen der vorderen Stirnfläche des männlichen Schraubenelements 5 und
dem zweiten Verbindungselement 3 eingesetzt sein.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
Rohrverbindung der vorliegenden Verbindung ist für die Benutzung mit Fluiden
geeignet, die hochgradig korro siv für Metalle sind, und wird z. B.
in Fluidsteuervorrichtungen in Apparaten für die Herstellung von Halbleitern
benutzt.