DE69835404T2 - Abdichtungsummantelungseinheit für ein Kunststoffrohr - Google Patents

Abdichtungsummantelungseinheit für ein Kunststoffrohr Download PDF

Info

Publication number
DE69835404T2
DE69835404T2 DE69835404T DE69835404T DE69835404T2 DE 69835404 T2 DE69835404 T2 DE 69835404T2 DE 69835404 T DE69835404 T DE 69835404T DE 69835404 T DE69835404 T DE 69835404T DE 69835404 T2 DE69835404 T2 DE 69835404T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tube
fluid transport
outer cover
partial
pipe
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69835404T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69835404D1 (de
Inventor
Kazuhiro 1-3-2700 Umeda 1-chome Kita-ku Atsumi
Kikuo 1-3-2700 Umeda 1-chome Kita-ku Saito
Yasushi 1-3-2700 Umeda 1-chome Kita-ku Shimonaka
Tamotsu 1-3-2700 Umeda 1-chome Kita-ku Maenishi
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Waterworks Technology Development Organization Co Ltd
Original Assignee
Waterworks Technology Development Organization Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Waterworks Technology Development Organization Co Ltd filed Critical Waterworks Technology Development Organization Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE69835404D1 publication Critical patent/DE69835404D1/de
Publication of DE69835404T2 publication Critical patent/DE69835404T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L47/00Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics
    • F16L47/26Connecting arrangements or other fittings specially adapted to be made of plastics or to be used with pipes made of plastics for branching pipes; for joining pipes to walls; Adaptors therefor
    • F16L47/28Joining pipes to walls or to other pipes, the axis of the joined pipe being perpendicular to the wall or to the axis of the other pipe
    • F16L47/30Joining pipes to walls or to other pipes, the axis of the joined pipe being perpendicular to the wall or to the axis of the other pipe using attaching means embracing the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)
  • Protection Of Pipes Against Damage, Friction, And Corrosion (AREA)

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein äußeres Abdeckrohr, angepasst, um über eine elastische Dichtung über ein Fluidtransportrohr montiert zu werden, das aus Kunstharz hergestellt ist. Insbesondere betrifft die Erfindung ein äußeres Abdeckungsrohr, das eine Mehrzahl von Teilrohrelementen enthält, die in der Umfangsrichtung des Rohrs geteilt sind und zum Komprimieren der elastischen Dichtung im Zusammenhang mit einem Befestigungsvorgang von Befestigungsmitteln zum Befestigen und Verbinden der Teilrohrelemente miteinander, die in der Umfangsrichtung benachbart zueinander angeordnet sind, zusammenwirken, wie aus US-A-4768813 bekannt ist.
  • BESCHREIBUNG DES STANDS DER TECHNIK
  • Das Fluidtransportrohr, mit dem das äußere Abdeckrohr der oben angegebenen Art benutzt ist, ist aus Kunstharz hergestellt, sodass dieses Fluidtransportrohr den Vorteil bietet, dass es durch seine elastische Biegungsdeformation in der Lage ist, eine Krafteinwirkung von außen aufzufangen, wie etwa ein Biegemoment, das in einer quer zu seiner Achse verlaufenden Richtung aufgrund eines Erdbebens, unterschiedlicher Senkungen oder dergleichen auf das Fluidtransportrohr ausgeübt ist. Infolgedessen kann eine Beschädigung eines schwachen Abschnitts des Rohrleitungssystems aufgrund einer äußeren Kraft vorteilhaft begrenzt sein.
  • Gemäß anderem Brauch ist, wenn die Teilrohrelemente des äußeren Abdeckrohrs, das über die elastische Dichtung über das Fluidtransportrohr montiert ist, durch die Befestigungsmittel aneinander befestigt sind, ein ringförmiger Spalt zwischen der inneren Umfangsfläche des Abdeckrohrs, das aus den Teilrohrelementen gebildet ist, und der außenliegenden Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs an jedem äußeren axialen Ende auf der Außenseite der elastischen Dichtung ausgebildet.
  • Falls beispielsweise, wie in 8 gezeigt, das äußere Abdeckrohr 3 als Zweigrohrverbindung gebaut ist, dessen ein Teilrohrelement 5 integriert ein Abzweigrohr ausbildet, ist ein gegenüberliegendes Paar elastischer Dichtungen 2 an den inneren Umfangsflächen der Teilrohrelemente 5 des Abdeckrohrs 5 montiert und aufgenommen, um ein Fluidentweichen aus dem Spalt, der zwischen der außenliegenden Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs 1 und der inneren Umfangsfläche des äußeren Abdeckrohrs 3 ausgebildet ist, und außerdem aus dem weiteren Spalt, der zwischen den angrenzenden Abschnitten der Teilrohrelemente 5 ausgebildet ist, zu verhindern. Dann werden diese elastischen Dichtungen 2 mit einem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel elastisch komprimiert, bilden jedoch weiterhin ringförmige Spalte W zwischen der außenliegenden Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs 1 und der inneren Umfangsfläche des äußeren Abdeckrohrs aus. Insbesondere bildet das Vorhandensein der Dichtungen 2 einen gestreckten, ringförmigen Raum, der mit einem offenen Loch 8, welches in der Umfangswand des Fluidtransportrohrs 1 definiert ist, in Verbindung steht, und ein Paar kurzer ringförmiger Räume aus, die zur Außenseite an den äußeren axialen Enden an der Außenseite der jeweiligen Dichtungen 2 geöffnet sind. Infolgedessen kann eine elastische Biegedeformation, die in dem Umfangswandabschnitt des Fluidtransportrohrs 1 entsteht, welches sich innerhalb der Abzweigrohrverbindung befindet, innerhalb des Ausmaßes des Spalts W absorbiert werden.
  • Diesbezüglich ist der elastische Deformationsbetrag des Abschnitts des Fluidtransportrohrs 1, der sich in der Abzweigrohrverbindung 3 befindet, viel geringer als der des gesamten Fluidtransportrohrs 1. Wegen der Ausbildung des Spalts W zwischen der Innenumfangsfläche der Abzweigrohrverbindung 3 und der außenliegenden Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs 1 deformiert sich jedoch zum Ermöglichen einer elastischen Biegedeformation des Fluid transportrohrs 1 bei der elastischen Deformation des Fluidtransportrohrs 1 der Umfangswandabschnitt des Fluidtransportrohrs 1, der entweder den Umfangsdichtungsabschnitt der elastischen Dichtung 2 oder den inneren Umfangsflächenabschnitt der Abzweigrohrverbindung 3 in dessen Nachbarschaft berührt, elastisch in der radialen Richtung in eine ovale Querschnittform, während er die elastische Dichtung 2 elastisch deformiert. Dann kommt es zwangsläufig zu einer Verringerung der Dichtheit (Kräuseln) zwischen der elastischen Dichtung 2 und der außenliegenden Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs an den Abschnitten, die den Kurzdurchmesserabschnitten der ovalen Form entsprechen, sodass die Tendenz gegeben ist, dass das Fluid, das durch die offene Bohrung des Fluidtransportrohrs 1 strömt, durch diese Abschnitte mit verringerter Dichtheit lecken.
  • Die vorliegende Erfindung ist durch die Merkmale von Anspruch 1 definiert.
  • Bei der oben beschriebenen Bauweise wird die elastische Dichtung, wenn die über das Fluidtransportrohr über die elastische Dichtung montierten Teilrohrelemente des äußeren Abdeckrohrs miteinander verbunden und durch die Befestigungsmittel aneinander befestigt werden, in einen Dichtzustand Zustand komprimiert, und gleichzeitig kommt die Deformationsbegrenzungsfläche, die am inneren Umfangsflächenabschnitt von jedem Teilrohrelement an einer Stelle vorgesehen ist, die in Richtung eines äußersten axialen Endes des außenliegenden Abdeckrohrs axial versetzt ist weg von einem Abschnitt davon, wo die elastische Dichtung angebracht ist, in Kontakt mit der außenliegenden Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs kommt, um so den radialen Richtungsbetrag der Rohrwand an dieser Stelle zu begrenzen. Infolgedessen wird, wenn das Fluidtransportrohr aus Kunstharz durch eine Krafteinwirkung von außen durch ein Erdbeben, unterschiedliche Senkung oder dergleichen elastisch deformiert wird, der Umfangswandabschnitt, der die elastische Dichtung berührt, nicht oder kaum in die ovale Querschnittsform deformiert.
  • Der Betrag der elastischen Biegedeformation des Abschnitts des Fluidtransportrohrs, der sich innerhalb des äußeren Abdeckrohrs befindet, ist im Vergleich zu der des gesamten Fluidtransportrohrs so gering, dass die Beseitigung der ersteren Deformation die Fähigkeit des gesamten Fluidtransportrohrs zum Absorbieren einer Krafteinwirkung von außen durch elastisches Biegen davon kaum beeinflusst. Dann ist auf Grundlage dieses Befunds die Deformationsbegrenzungsfläche an dem Abschnitt des inneren Umfangsflächenabschnitts von jedem Teilrohrelement an einer Stelle vorgesehen, die in Richtung eines äußersten axialen Endes des außenliegenden Abdeckrohrs axial versetzt ist, weg von dem Dichtungsanbringungsabschnitt. Mit dieser Bauweise kann das Fluidtransportrohr eine durch ein Erdbeben, unterschiedliche Senkung oder dergleichen resultierende Krafteinwirkung von außen durch elastische Biegedeformation dieses Transportrohrs wirksam absorbieren, wobei dennoch das Fluidverlustproblem aufgrund lokaler Verringerung der Dichtheit der elastischen Dichtung in der Umfangsrichtung davon wirksam begrenzt sein kann.
  • Vorzugsweise ist eine weitere Deformationsbegrenzungsfläche zur Kontaktaufnahme mit einer äußeren Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs in Zusammenhang mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel zum Begrenzen radialer Deformation des Fluidtransportrohrs an einem weiteren Abschnitt der inneren Umfangsfläche von jedem Teilrohrelement vorgesehen, an einer Stelle befindlich, die axial versetzt vom Dichtungsanbringungsabschnitt in Richtung auf eine axiale Mitte des Glieds ist.
  • Mit der oben angegebenen Bauweise ist auf der inneren Umfangsfläche jeden Teilrohrelements zusätzlich zu der Deformationsbegrenzungsfläche, die an dem von dem Dichtungsanbringungsabschnitt zum äußersten axialen Ende hin versetzten Abschnitt vorgesehen ist, die weitere Deformationsbegrenzungsfläche auf der gegenüberliegenden Seite an dem von dem Dichtungsanbringungsabschnitt zur axialen Mitte hin versetzten Abschnitt vorgesehen. Mit der Bereitstellung dieser weiteren Deformationsbegrenzungsfläche kann das oben genannte Problem der elastischen Biegedeformation des Fluidtransportrohrs in die ovale Querschnittform weiterhin wirksam eingeschränkt sein.
  • Gemäß der Erfindung enthält die Deformationsbegrenzungsfläche jedes Teilrohrelements einen Eindrückabschnitt in der Form von Vorsprüngen, um sich in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs einzudrücken.
  • Mit der obigen Bauweise kann aufgrund der Bindewirkung auf das Fluidtransportrohr, die aus der Komprimierung der elastischen Dichtung resultiert, sowie der Eindrückwirkung des Eindrückabschnitts in die äußere Umfangsflä che des Fluidtransportrohrs, wenn eine axiale Kraft in der axialen oder umfänglichen Richtung auf das Fluidtransportrohr und das äußere Abdeckrohr aufgrund eines Erdbebens, unterschiedlicher Senkung und dergleichen auf das Fluidtransportrohr ausgeübt ist, eine axiale oder umfängliche Verschiebung zwischen dem Fluidtransportrohr und dem äußern Abdeckrohr wirksam begrenzt sein, sodass das Fluidtransportrohr und das Abdeckrohr unter der anfangs zusammengesetzten Positur bezüglich einander erhalten sein können.
  • Da der Eindrückabschnitt in der Form von Vorsprüngen in der Deformationsbegrenzungsfläche vorgesehen ist, sieht diese Bauweise zudem den Vorzug der Einfachheit vor, da keine Erhöhung der Anzahl der Bauteile erforderlich ist. Da der Eindrückabschnitt ferner außerhalb des Dichtungsanbringungsbereichs vorgesehen ist, beschädigt der Eindrückabschnitt die Dichtung nicht.
  • Der Eindrückabschnitt enthält eine Vielzahl von Gruppen von Vorsprüngen, wobei die Vorsprünge in ein Paar von Gruppen davon gehören, das an gegenüberliegenden peripheren Enden des Teilrohrelements angeordnet ist, sich im Wesentlichen parallel zu der Umfangsrichtung erstreckt.
  • Mit der obigen Bauweise werden, wenn das Teilrohrelement zur Achse des Fluidtransportrohrs in Zusammenhang mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel bewegt wird (d.h. in der radialen Einwärtsrichtung), die Vorsprünge, die an den gegenüberliegenden peripheren Enden des Teilrohrelements angeordnet sind, die Umfangsrichtung entlang bewegt, während sie sich in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs eindrücken. Da jeder dieser Vorsprünge die Umfangsrichtung entlang verläuft, setzt der Vorsprung dabei dieser Bewegung weniger Widerstand entgegen als ein Vorsprung, der mit einer Neigung bezüglich der axialen sowie der Umfangsrichtung des Rohrs verläuft. Infolgedessen kann der Kraftaufwand für den Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel verringert sein. Sobald diese an den gegenüberliegenden peripheren Enden der Teilrohrelemente angeordneten Vorsprünge in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohrs eingedrückt sind, können die Vorsprünge zudem durch ihre Seitenflächen, die sich die die Umfangsrichtung entlang erstrecken, sehr starken Widerstand gegen eine axiale Verschiebung des äußeren Abdeckrohrs bezüglich des Fluidtransportrohrs vorsehen.
  • Die Gruppen von Vorsprüngen enthalten eine weitere Gruppe von Vorsprüngen, die an einem in Umfangsrichtung mittigen Abschnitt des Teilrohrelements angeordnet sind, wobei sich jeder Vorsprung der weiteren Gruppe mit einer Neigung sowohl bezüglich der Axial- als auch der Umfangsrichtung des Rohrs erstreckt.
  • Wenn die Teilrohrelemente in der axialen Richtung bezüglich des Fluidtransportrohrs in Zusammenhang mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel bewegt werden, ist der Bewegungsbetrag dieser Vorsprünge, die an dem in Umfangsrichtung mittigen Abschnitt des Teilrohrelements angeordnet sind, kleiner als der der Vorsprünge, die am Umfangsende des Teilrohrelements angeordnet sind. Aus diesem Grund muss sich die vorherige Gruppe von Vorsprüngen nicht die Umfangsrichtung entlang erstrecken. Vielmehr sind die Vorsprünge dieser Gruppe mit der oben beschriebenen Neigung ausgebildet. Damit kann die relative Verschiebung in der Axialrichtung zwischen dem Fluidtransportrohr und dem äußeren Abdeckrohr durch die Seitenflächen der Vorsprünge, die sich die Umfangsrichtung entlang erstrecken, und außerdem durch die geneigten Seitenflächen der weiteren Vorsprünge, die an dem mittigen Abschnitt angeordnet sind, wirksam begrenzt sein. Ferner kann eine relative Verschiebung in der Umfangsrichtung zwischen denselben außerdem durch die geneigten Seitenflächen der letzteren Vorsprünge, die an dem mittigen Abschnitt angeordnet sind, wirksam begrenzt sein.
  • Vorzugsweise enthält die Gruppe der geneigten Vorsprünge zwei Arten von Untergruppen von Vorsprüngen, deren Neigungen in entgegengesetzter Richtung zueinander sind.
  • Mit der obigen Bauweise entwickeln sich, wenn eine Kraft von außen (Zugkraft oder Druckkraft) aufgrund eines Erdbebens, unterschiedlicher Senkung oder dergleichen auf das Fluidtransportrohr ausgeübt ist, sodass eine Drehkraft auf jeden Eindrückabschnitt mit den zwei Arten von Vorsprüngen mit unterschiedlichen Neigungen ausgeübt ist, Komponentenkräfte an diesen Vorsprüngen. In diesem Fall können sich die Komponentenkräfte jedoch gegenseitig aufheben, da diese Kräfte entgegengesetzt zueinander wirken.
  • Infolgedessen kann, wenn eine Kraft von außen in der Axialrichtung auf das Fluidtransportrohr ausgeübt ist, eine relative Verschiebung in der Axial- und Umfangsrichtung zwischen dem Fluidtransportrohr und dem äußeren Abdeckrohr wirksam begrenzt sein.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das äußere Abdeckrohr eine Abzweigrohrverbindung, deren mindestens eines Teilrohrelement ein Abzweigrohr ausbildet.
  • Falls das äußere Abdeckrohr als Abzweigrohr gebaut ist, wie oben beschrieben, ist es wahrscheinlich, dass die elastische Biegedeformation des Fluidtransportrohrs auftritt, nicht nur, wenn die Kräfte von außen infolge eines Erdbebens, unterschiedlicher Senkung und dergleichen direkt auf das Rohr ausgeübt sind, sondern außerdem, wenn die Kraft von außen auf das Abzweigrohr ausgeübt ist. Ferner neigt eine derartige, auf das Abzweigrohrsystem ausgeübte Kraft von außen dazu, eine relative Drehverschiebung zwischen dem Fluidtransportrohr und dem äußeren Abdeckrohr herauszufordern.
  • Aus diesem Grund ist die oben beschriebene Bauweise gemäß der Erfindung sehr nützlich, falls das Abdeckrohr als Abzweigrohrverbindung vorgesehen ist.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst das äußere Abdeckrohr ein Reparaturrohr zum Gebrauch bei der Reparatur eines beschädigten Abschnitts des Fluidtransportrohrs.
  • Falls das äußere Abdeckrohr als Reparaturrohr wie oben verkörpert ist, kann, wenn das Fluidtransportrohr ein Wasserrohr ist und ein Wasserverlust aufgrund einer Beschädigung wie etwa einem Riss oder einem Sprung, der in der Rohrwand ausgebildet ist, aufgetreten ist, der beschädigte Abschnitt zur Wiederherstellung des Fluidtransportrohrs durch Anbringen des äußeren Abdeckrohrs an dem Fluidtransportrohr repariert werden.
  • Weitere und andere Merkmale und Vorzüge der Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ersichtlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Vertikalschnitt, der das äußere Abdeckrohr bezüglich der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 2 ist ein Schnitt, der das äußere Abdeckrohr bezüglich der ersten Ausführungsform zeigt,
  • 3 ist ein vergrößerter Schnitt, der einen Hauptabschnitt von 1 zeigt,
  • 4 ist ein Schnitt entlang einer Linie IV-IV in 1,
  • 5 ist eine vergrößerte Teilansicht, die eine Deformationsbegrenzungsfläche zeigt,
  • 6 ist eine Perspektivansicht, die ein Teildichtungselement zeigt,
  • 7 ist ein teilweise beschnittener Vertikalschnitt, der ein äußeres Abdeckrohr für ein Fluidtransportrohr bezüglich einer zweiten Ausführungsform der Erfindung zeigt, und
  • 8 ist ein Vertikalschnitt, der ein herkömmliches äußeres Abdeckrohr für ein Fluidtransportrohr zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Es werden nun bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
  • [Erste Ausführungsform]
  • Wie in 1 bis 3 gezeigt, ist eine T-förmige Abzweigrohrverbindung 3 aus Gusseisen, als Beispiel eines äußeren Abdeckrohrs bezüglich der Erfindung, auf einem mittigen Abschnitt eines geraden Wasserrohrs 1 aus Polyethylen, als Beispiel eines Fluidtransportrohrs aus Kunstharz, über eine elastische Dichtung 2 aus Kunstkautschuk auf dichte Weise (wasserdicht) montiert. Die elastische Dichtung 2 besteht aus zwei umfänglich geteilten Dichtungselementen 4. Gleichermaßen besteht die Abzweigrohrverbindung 3 aus zwei umfänglich geteilten Rohrelementen 5 (in dieser Ausführungsform im Folgenden „Teilverbindungsrohrelemente 5"). Jedes Teildichtungselement 4 ist an die innere Umfangsfläche jeden dazu gehörigen Teilverbindungsrohrelements 5 montiert. Dann werden die zwei Teilverbindungsrohrelemente 5 über der Umfangswand des Wasserrohrs 1 montiert. Die Teilverbindungsrohrelemente 5 sind derart gebaut, dass die elastische Dichtung 2 in Zusammenhang mit einem Befestigungsvorgang von Befestigungsmitteln 6, die zum Befestigen und miteinander Verbinden mit den zwei umfänglich zueinander benachbarten Teilverbindungsrohrelementen 5 angepasst sind, in einen Dichtungszustand gegen die äußere Umfangsfläche jeden Endabschnitts des Wasserrohrs 1 komprimiert sein kann.
  • Eines der Teilverbindungsrohrelemente 5 bildet integriert einen Abzweigrohrabschnitt 7 zur Verbindung mit einem und zum Anschluss an ein Abzweigrohrsystem (nicht gezeigt) aus, das ein Abzweigrohr oder ein Ventilgehäuse mit einem Ventil oder dergleichen enthält. In der Umfangswand des Wasserrohrs 1 an einem Abschnitt davon, der dem Abzweigrohrabschnitt 7 gegenüberliegt, ist ein Durchgangsloch 8 zur Verbindung zwischen dem Abzweigrohrabschnitt 7 und dem Wasserrohr 1 definiert.
  • Wie in 6 gezeigt, enthält jedes Teildichtungselement 4 integriert ein Paar umfänglicher Dichtungsabschnitt 4A, die an gegenüberliegenden Enden in der Richtung der Rohrachse X angeordnet sind, und ein Paar axial verlaufender Dichtungsabschnitte 4B, die die entsprechenden gegenüberliegenden Enden der umfänglichen Dichtungsabschnitte 4A miteinander verbinden und parallel oder im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung X verlaufen.
  • Wie in 2 gezeigt, bildet das Teilverbindungsrohrelement 5 an jedem peripheren Ende davon einen Verbindungsflanschabschnitt 5A integriert aus, der nach außen in der Radiusrichtung des Rohrs entlang einem Liniensegment vorsteht, das sich durch die Rohrachse X erstreckt. Dieser Verbindungsflanschabschnitt 5A soll durch das Befestigungsmittel 6 befestigt sein. Wie in 1 und 4 gezeigt, definiert ein halbzylindrischer Abschnitt 5B des Teilverbindungsrohr elements 5 an jeweiligen gegenüberliegenden Enden in der Axialrichtung X in der inneren Umfangsrichtung davon eine bogenförmige Eingriffsnut 9 zum spaltfreien und entfernbaren Halten des peripheren Dichtungsabschnitts 4A des Teildichtungselements 4.
  • D.h., die bogenförmigen Eingriffsnute 9 und die geraden Eingriffsnute 10 sind an dem Bereich vorgesehen, in dem die Teildichtungselemente 4 angebracht werden sollen.
  • Zudem sind an der inneren Umfangsfläche des halbzylindrischen Abschnitts 5B des Teilverbindungsrohrelements 5 und an Abschnitten davon weiter auf der mittleren Seite in der Axialrichtung als die bogenförmigen Eingriffsnute 9, wo das Teildichtungselement 4 angebracht ist, konkave Abschnitte 11 zum Ermöglichen einer elastischen Ausdehnungsdeformation der peripheren Dichtungsabschnitte 4A zur Rohrachse X hin in Zusammenhang mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel 6 ausgebildet.
  • Wie in 1 gezeigt, sind an der inneren Umfangsfläche des halbzylindrischen Abschnitts 5B des Teilrohrelements 5 und an Abschnitten davon, die weiter zu den äußersten Enden in der Axialrichtung X als die bogenförmigen Nutenabschnitte 9 versetzt sind, erste Deformationsbegrenzungsflächen 12 ausgebildet, um mit der äußeren Umfangsfläche des Wasserrohrs 1 in Kontakt zu treten, um die radiale Deformation der Umfangswand dieses Wasserrohrs 1 in Zusammenhang mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel 6 zu begrenzen.
  • Zudem sind an der inneren Umfangsfläche des halbzylindrischen Abschnitts 5B des Teilrohrelements 5 und an Abschnitten davon, die weiter zur Mitte in der Axialrichtung X als die bogenförmigen Nutenabschnitte 9 und weg von den konkaven Abschnitten 11 versetzt sind, zweite Deformationsbegrenzungsflächen 13 ausgebildet, um mit der äußeren Umfangsfläche des Wasserrohrs 1 in Kontakt zu treten, um die radiale Deformation der Umfangswand dieses Wasserrohrs 1 in Zusammenhang mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel 6 zu begrenzen.
  • Wie in 4 und 6 gezeigt, bilden die erste und die zweite, oben beschriebenen Deformationsbegrenzungsflächen 12, 13 des Teilverbindungsrohrelements 5 integriert Eindrückabschnitte 14 aus, die in Form einer Anzahl von Vorsprüngen vorgesehen sind und zum Eindrücken in die äußere Umfangsfläche des Wasserrohrs 1 geeignet sind.
  • Die Anzahl der Eindrückabschnitte 14, d.h. der Vorsprünge (oder Stege) enthält eine erste Gruppe 14A von Vorsprüngen, die an den jeweiligen gegenüberliegenden peripheren Enden des Teilverbindungsrohrelements 5 vorgesehen sind. Jeder Vorsprung 15, der in diese erste Gruppe 14A von Vorsprüngen gehört, verläuft in der Umfangsrichtung, und diese Vorsprünge 15 sind in einem versetzten Muster bezüglich der Axialrichtung X angeordnet.
  • Die Eindrückabschnitte oder Vorsprünge 14 enthalten ferner eine zweite Gruppe 14B von Vorsprüngen, die am in der Umfangsrichtung mittigen Abschnitt an der inneren Umfangsfläche des Teilverbindungsrohrelements 5 vorgesehen sind. Die Vorsprünge, die zu dieser Gruppe gehören, sind derart angeordnet, dass sie sich mit einer Neigung bezüglich der Axialrichtung X sowie der Umfangsrichtung erstrecken.
  • Die oben beschriebene zweite Gruppe 14B von Vorsprüngen besteht aus zwei Paaren von Untergruppen, nämlich der dritten Gruppe 14C von Vorsprüngen und der vierten Gruppe 14D von Vorsprüngen. Die Vorsprünge, die zur vorigen Gruppe 14C gehören, erstrecken sich mit einer Neigung nach rechts, während sich jene in der vorigen Gruppe 14D mit einer Neigung nach links erstrecken. Insbesondere ist jeder Vorsprung 15 der dritten Gruppe 14C von Vorsprüngen als Steg vorgesehen, der sich mit einer Neigung von ungefähr 60° bezüglich der Rohrachse X erstreckt, während jeder Vorsprung 15 der vierten Gruppe 14D von Vorsprüngen als Steg vorgesehen ist, der sich jeweils mit einer Neigung von ungefähr 60° in der Gegenrichtung bezüglich der Rohrachse X erstreckt.
  • Jeder von allen diesen, oben beschriebenen Vorsprüngen 15 weist eine Höhe von ungefähr 1 mm, eine Länge von ungefähr 10 mm und eine Breite von ungefähr 1 mm oder weniger auf.
  • Wie in 4 gezeigt, ist die dritte Gruppe 14C von Vorsprüngen und die vierte Gruppe 14D von Vorsprüngen, die zusammen die zweite Gruppe 14B von Vorsprüngen bilden, an der inneren Umfangsfläche des halbzylindrischen Abschnitts 5B des Teilverbindungsrohrelements 5 über die periphere Mittellinie verteilt; und die erste Gruppe 14A von Vorsprüngen ist an den gegenüberliegenden peripheren Enden der zweiten Gruppe 14B von Vorsprüngen verteilt.
  • Ferner weist die dritte Gruppe 14C von Vorsprüngen bzw. die vierte Gruppe 14D von Vorsprüngen eine Umfangsausdehnung von 60° zur rechten Seite (im Uhrzeigersinn) und zur linken Seite (gegen den Uhrzeigersinn) um die Rohrachse X von der peripheren Mitte der inneren Umfangsfläche bei Betrachtung aus der Richtung der Rohrachse X (der Richtung von 2) auf, wenn das Teilverbindungsrohrelement 5 über der äußeren Umfangsfläche des Wasserrohrs 1 montiert ist.
  • Wenn die Eindrückabschnitte 14 (Vorsprünge oder Stege) in die äußere Umfangsfläche der Umfangswand des Wasserrohrs 1 in Zusammenhang mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel 6 eingedrückt sind, verbleibt ein Spalt S zwischen den jeweiligen Verbindungsflanschen 5A in Gegenüberlage zueinander in der Umfangsrichtung.
  • Der Spalt S bietet einen zusätzlichen Spielraum zum Ermöglichen zusätzlicher Befestigung, falls notwendig oder angebracht. Infolgedessen kann der Befestigungsvorgang zum Erzielen des Eindrückzustands der Vorsprünge in die äußere Umfangsfläche des Wasserrohrs 1 auch dann ausgeführt werden, wenn die Vorsprünge, die die Eindrückabschnitte 14 bilden, eine geringe Höhe aufweisen.
  • Zudem ermöglicht der Raum S, der zwischen den Verbindungsflanschabschnitten 5A ausgebildet ist, im Verlauf des Obigen eine radiale, elastische Ausdehnungsdeformation jeden axialen Dichtungsabschnitts 4B der elastischen Dichtung 2 dort hindurch. Deswegen hilft das Vorhandensein der konkaven Abschnitte 11 und der Räume S dabei, einen übermäßigen Aufbau des Oberflächendrucks zwischen der elastischen Dichtung 2 und der äußeren Umfangsfläche des Wasserrohrs 1 zu begrenzen, um dadurch interne Belastung in dem Wasserrohr 1 aus Kunstharz zu minimieren.
  • Das Befestigungsmittel 6 enthält Schraubeneinführungslöcher 6a, die in den Verbindungsflanschabschnitten 5A des einen Teilverbindungsrohrelements 5 definiert sind, Schraubeneinführungslöcher 6b, die in den Verbindungsflanschabschnitten 5A des anderen Teilverbindungsrohrelements 5 definiert sind, Schrauben 6c, die in die Schraubeneinführungslöcher 6a, 6b eingeführt sind, und Muttern zum Anpassen über Gewinde an die Schrauben 6c.
  • Falls im Übrigen das Durchgangsloch 8 des Wasserrohrs 1 nach dem Montieren der Abzweigrohrverbindung 3 über das Wasserrohr 1 ausgebildet sein soll (z.B. falls das Durchgangsloch 8 ausgebildet wird, ohne die Wasserversorgung zu unterbrechen), wird eine bekannte Bohrmaschine an den Abzweigrohrabschnitt 7 angebracht und dann der Bohrkopf der Bohrmaschine durch den Abzweigrohrabschnitt 7 in die Abzweigrohrverbindung 3 zum Ausbilden des Durchgangslochs 8 eingeführt.
  • Wenn andererseits die Wasserversorgung in dem Wasserrohr 1 unterbrochen ist, kann das Durchgangsloch 8 vor dem Montieren der Abzweigrohrverbindung 3 auf dem Wasserrohr 1 ausgebildet werden.
  • Wenn die Teilverbindungsrohrelemente 5 der Abzweigrohrverbindung 3 über die elastische Dichtung 2 auf dem Wasserrohr 1 befestigt wurden, verhindert ferner die Eindrückwirkung der Eindrückabschnitte 14 in die äußere Umfangsfläche der Umfangswand des Wasserrohrs 1 eine relative Drehverschiebung zwischen dem Wasserrohr 1 und der Abzweigrohrverbindung 3, um das Gegenüberlageverhältnis zwischen dem Durchgangsloch 8 und der Abzweigrohrverbindung 3 auch dann zu erhalten, wenn das Wasserrohr 1 und/oder das Abzweigrohrsystem einer Kraft von außen infolge eines Erdbebens, unterschiedlicher Senkung oder dergleichen ausgesetzt ist.
  • [Zweite Ausführungsform]
  • Wie in 7 gezeigt, ist in der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Reparaturrohr 3 als anderes Beispiel des äußeren Abdeckrohrs bezüglich der Erfindung über einen mittigen Abschnitt des Wasserrohrs 1 in einem dichten (wasserdichten) Zustand über eine elastische Dichtung 2 mit zylindrischer Form und aus Kunstkautschuk montiert. Wie in der oben beschriebenen ersten Ausführungsform besteht diese Dichtung 2 aus zwei umfänglich geteilten Dichtungselementen 4. Gleichermaßen besteht das Reparaturrohr 3 aus zwei umfänglich geteilten Rohrelementen 5 (in dieser Ausführungsform im Folgenden „Teilreparaturrohrelemente 5"). Jedes Teildichtungselement 4 ist an die innere Umfangsfläche jeden dazu gehörigen Teilreparaturrohrelements 5 montiert. Dann werden die zwei Teilreparaturrohrelemente 5 über der Umfangswand des Wasserrohrs 1 montiert. Die Teilreparaturrohrelemente 5 sind derart gebaut, dass die elastische Dichtung 2 in Zusammenhang mit einem Befestigungsvorgang von Befestigungsmitteln 6, die zum Befestigen und miteinander Verbinden mit den zwei umfänglich zueinander benachbarten Teilreparaturrohrelementen 5 angepasst sind, in einen Dichtungszustand gegen die äußere Umfangsfläche jeden Endabschnitts des Wasserrohrs 1 komprimiert sein kann.
  • Das Reparaturrohr 3 dient zum Gebrauch beim Wiederherstellen des Wasserrohrs 1 durch Abdecken eines beschädigten Abschnitts in der Umfangswand des Wasserrohrs 1 wie etwa eines Wasserlecklochs 16, z.B. ein Riss oder ein Sprung, der darin ausgebildet ist.
  • Jedes Teildichtungselement 4 enthält ein Paar umfänglicher Dichtungsabschnitt 4A, die an gegenüberliegenden Enden in der Richtung der Rohrachse X angeordnet sind, ein Paar axial verlaufender Dichtungsabschnitte 4B, die die gegenüberliegenden Enden der umfänglichen Dichtungsabschnitte 4A miteinander verbinden und parallel oder im Wesentlichen parallel zur Axialrichtung X verlaufen, und einen dünnfilmartigen Dichtungsabschnitt 4C, der den Bereich abdeckt, der durch die umfänglichen Dichtungsabschnitte 4A und die axialen Dichtungsabschnitte 4B umgeben und abgegrenzt ist.
  • An der inneren Umfangsfläche des halbzylindrischen Abschnitts 5B des Teilreparaturrohrelements 5 und an Abschnitten davon, die weiter zu den äußersten Enden in der Axialrichtung X versetzt sind als der Bereich, in dem das Teildichtungselement 4 angebracht ist, sind Deformationsbegrenzungsflächen 12 zur Kontaktaufnahme mit einer äußeren Umfangsfläche des Wasserrohrs 1 zum Begrenzen radialer Deformation der Umfangswand des Wasserrohrs 1 in Zu sammenhang mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel 6 ausgebildet.
  • Ferner bilden die oben beschriebenen Deformationsbegrenzungsflächen 12 des Teilreparaturrohrelements 5 integriert Eindrückabschnitte 14 aus, die in Form einer Anzahl von Vorsprüngen vorgesehen sind und zum Eindrücken in die äußere Umfangsfläche des Wasserrohrs 1 geeignet sind.
  • Diese Eindrückabschnitte 14 sind mit den Eindrückabschnitten 14 identisch, die in den ersten Deformationsbegrenzungsflächen in der ersten Ausführungsform ausgebildet sind. Daher sind diese Abschnitte 14 mit dem gleichen Bezugszeichen bezeichnet und werden hierin nicht erneut beschrieben.
  • Ferner ist die restliche Bauweise dieser zweiten Ausführungsform dieselbe wie die erste Ausführungsform. Daher sind gleiche Bauteile mit denselben Bezeichnungen oder Bezugszeichen bezeichnet und werden hier nicht erneut beschrieben.
  • [Sonstige Ausführungsformen]
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen setzt das Befestigungsmittel 6 Schrauben 6c und Muttern 6d ein. Die spezifische Bauweise dieses Befestigungsmittels 6 ist bei dieser Erfindung jedoch nicht insbesondere eingeschränkt, dieses Befestigungsmittel kann stattdessen einen exzentrischen Nockenmechanismus einsetzen.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen besteht das äußere Abdeckrohr 3 aus zwei umfänglich geteilten Rohrelementen 5. Stattdessen kann das Abdeckrohr 3 aus mehr als drei umfänglich geteilten Rohrelementen bestehen.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen ist das äußere Abdeckrohr 3 als Abzweigrohrverbindung bzw. ein Reparaturrohr verkörpert. Alternativ kann das äußere Abdeckrohr 3 außerdem als Verbindungsrohr zum Verbinden zweier Fluidtransportrohre miteinander verkörpert sein.
  • In den vorhergehenden Ausführungsformen umfasst das Fluidtransportrohr 1 ein Wasserrohr. Die Erfindung kann jedoch außerdem in einer Erdölpipeline Anwendung finden, wenn das Fluidtransportrohr 1 aus Kunstharz mit Erdölbeständigkeit hergestellt ist.
  • In der ersten Ausführungsform sind die Vorsprünge 15, die die dritte Gruppe 14C von Vorsprüngen bilden, als Stege mit einer Neigung von ungefähr 60° bezüglich der Rohrachse X vorgesehen, während die Vorsprünge 15, die die vierte Gruppe 14D von Vorsprüngen bilden, als Stege mit einer Neigung von ungefähr 60° in der Gegenrichtung bezüglich der Rohrachse X vorgesehen sind. In dieser Hinsicht kann, solange die Richtungen der Neigungen dieser Vorsprünge 15 der dritten Gruppe 14C von Vorsprüngen und jener der vierten Gruppe 14D von Vorsprüngen einander entgegengesetzt sind, der spezifische Wert dieser Neigungen abhängig von dem bestimmten Fall variieren.
  • In der ersten Ausführungsform ist die dritte Gruppe 14C von Vorsprüngen und die vierte Gruppe 14D von Vorsprüngen, die zusammen die zweite Gruppe 14D von Vorsprüngen bilden, über die periphere Mittellinie verteilt. Stattdessen kann die zweite Gruppe 14B von Vorsprüngen derart modifiziert sein, dass eine Mehrzahl von dritten Gruppen 14C von Vorsprüngen und eine Mehrzahl von vierten Gruppen 14D von Vorsprüngen abwechselnd in der Umfangsrichtung angeordnet sind.

Claims (6)

  1. Ein äußeres Abdeckrohr (3), angepasst, um fest über ein Fluidtransportrohr (1) montiert zu werden, das aus Kunstharz besteht, mit: einer Mehrzahl von Teilrohrelementen (5), die in der Umfangsrichtung des Rohres geteilt sind; einer elastischen Dichtung (2), die zwischen dem äußeren Abdeckrohr (3) und dem Fluidtransportrohr (1) angeordnet ist; Befestigungsmitteln (6), um die Teilrohrelemente (5) benachbart zueinander in der Umfangsrichtung miteinander zu verbinden, wobei die genannte elastische Dichtung (2) im Zusammenhang mit dem genannten Verbindungsvorgang in einen Dichtzustand komprimiert wird; und wobei jede der genannten Teilrohrelemente (5) an einer inneren Umfangsfläche davon eine Deformationsbegrenzungsfläche (12, 13) aufweist, um in Zusammenhang mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungsmittel (6) mit einer außenliegenden Umfangsfläche des Fluidtransportrohres (1) in Kontakt zu kommen, um so eine radiale Verformung des Fluidtransportrohres (1) zu begrenzen; wobei eine der Deformationsbegrenzungsflächen (12) an einem Abschnitt an der inneren Umfangsfläche des Teilrohrelementes (5) vorgesehen ist, das an einer Stelle angeordnet ist, die in Richtung eines äußersten axialen Endes des außenliegenden Abdeckrohres (3) axial versetzt ist weg von einem Abschnitt davon, wo die elastische Dichtung (2) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Deformationsbegrenzungsfläche (12, 13) jedes Teilrohrelementes (5) einen Eindrückabschnitt (14) aufweist in der Form einer Vielzahl von Vorsprüngen (15), um sich in Verbindung mit dem Befestigungsvorgang der Befestigungselemente (6) in die äußere Umfangsfläche des Fluidtransportrohres (1) einzudrücken, wobei wenigstens einige der genannten Vorsprünge (15) sich mit einer Neigung relativ zu der Umfangsrichtung des Rohres erstrecken, wobei der Eindrückabschnitt (14) eine Mehrzahl von Gruppen von Vorsprüngen (14A, 14B) aufweist, und jeder der genannten Vorsprünge, der in ein Paar von Gruppen (14A) gehört, das an gegenüberliegenden peripheren Enden des Teilrohrelementes (5) angeordnet ist, sich im Wesentlichen parallel zu der Umfangsrichtung erstreckt; und wobei jeder der genannten Vorsprünge, der in eine Gruppe von Vorsprüngen (14B) gehört, die an einem in Umfangsrichtung mittigen Abschnitt des Teilrohrelementes (5) liegt, sich mit einer Neigung sowohl relativ zur Axial- als auch zur Umfangsrichtung des Rohres erstreckt.
  2. Das äußere Abdeckrohr gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Gruppe von Vorsprüngen (14B), die in einem in Umfangsrichtung mittigen Abschnitt des Teilrohrelementes (5) angeordnet ist, zwei Arten von Untergruppen von Vorsprüngen (14C, 14D) aufweist, deren Neigungen in entgegengesetzter Richtung zueinander sind.
  3. Das äußere Abdeckrohr gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der genannten Teilrohrelemente (5) an jedem peripheren Ende davon einen Verbindungsflanschabschnitt (5A) integriert ausbildet, der sich radial nach außen erstreckt entlang einem Liniensegment, das sich durch die Rohrachse (X) erstreckt, wobei die sich in Umfangsrichtung gegenüberliegend angeordneten Verbindungsflanschabschnitte (5A) des Teilrohrelementes (5) durch die Befestigungsmittel (6) verbunden werden; und dass ein Spalt (S) zwischen den in Umfangsrichtung einander gegenüberliegenden Verbindungsflanschabschnitten (5A) gebildet wird, wenn die Eindrückabschnitte (14) sich zusammen mit dem Befestigungsvorgang der Befes tigungsmittel (6) in die äußeren Umfangsflächen der Fluidtransportrohre (1) eingedrückt haben
  4. Das äußere Abdeckrohr gemäß einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte elastische Dichtung (2) eine Vielzahl von in Umfangsrichtung geteilten Dichtungselementen (4) aufweist; wobei jede der genannten Teildichtungselemente (4) integriert ein Paar von Umfangsdichtungsabschnitten (4A) aufweist, die an sich gegenüberliegenden Enden von jedem der genannten Teilrohrelemente (5) angeordnet sind, und ein Paar von axialen Dichtungsabschnitten (4B), die die Enden der sich gegenüberliegenden Umfangsdichtungsabschnitte (4A) verbinden und sich parallel oder im Wesentlichen parallel zur Rohrachse (X) erstrecken; und wobei jede der genannten Teilrohrelemente (5) in der Lage ist, jede der genannten Teildichtungselemente (4) aufzunehmen.
  5. Das äußere Abdeckrohr gemäß einem der Ansprüche 1–4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der genannten Teilrohrelemente (5) einen Abzweigrohrabschnitt bildet.
  6. Das äußere Abdeckrohr gemäß einem der Ansprüche 1–5, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Abdeckrohr (3) ein Reparaturrohr enthält zum Gebrauch bei der Reparatur eines beschädigten Abschnittes (16) des Fluidtransportrohres (1).
DE69835404T 1997-09-01 1998-08-28 Abdichtungsummantelungseinheit für ein Kunststoffrohr Expired - Lifetime DE69835404T2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP23579197 1997-09-01
JP23579197A JP3597021B2 (ja) 1997-09-01 1997-09-01 流体輸送管の外套管構造

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69835404D1 DE69835404D1 (de) 2006-09-14
DE69835404T2 true DE69835404T2 (de) 2007-02-01

Family

ID=16991319

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69835404T Expired - Lifetime DE69835404T2 (de) 1997-09-01 1998-08-28 Abdichtungsummantelungseinheit für ein Kunststoffrohr

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6161878A (de)
EP (1) EP0899499B1 (de)
JP (1) JP3597021B2 (de)
DE (1) DE69835404T2 (de)
HK (1) HK1018809A1 (de)

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP3563010B2 (ja) * 2000-04-20 2004-09-08 李到▲妍▼ 非鉄金属管の連結構造
JP2004286987A (ja) * 2003-03-20 2004-10-14 Olympus Corp 防水構造
CN1587557B (zh) * 2004-08-11 2012-03-28 上海市政工程设计研究院 一种管道支管的连接方法
GB0505575D0 (en) * 2005-03-18 2005-04-27 Furmanite Internat Ltd Sealing of pipelines
US20080012289A1 (en) * 2005-09-22 2008-01-17 R.W. Lyall & Company, Inc. Mechanical repair fitting for polyethylene pipes
US20130206262A1 (en) * 2006-03-14 2013-08-15 Isotec Limited Plumbing Fitting
JP5296653B2 (ja) * 2009-10-07 2013-09-25 株式会社水道技術開発機構 パッキン及びパッキンの装着方法
GB2475982A (en) * 2009-12-07 2011-06-08 Subsea 7 Ltd Pipe clamp device and repairing pipes
US9328588B2 (en) * 2012-09-14 2016-05-03 Waste Management, Inc. Gas guzzler
US9945506B2 (en) 2013-08-14 2018-04-17 GE—Hitachi Nuclear Energy Americas LLC Seismic slip joint, seismic-mitigating piping system, and method of mitigating seismic effects on a piping system
JP6242681B2 (ja) * 2013-12-27 2017-12-06 株式会社水道技術開発機構 漏洩補修装置及び漏洩補修装置の装着方法
US10203043B2 (en) 2015-11-16 2019-02-12 Ge-Hitachi Nuclear Energy Americas Llc Systems and methods for high-reliability valve opening
JP7497845B2 (ja) * 2019-11-05 2024-06-11 株式会社水道技術開発機構 漏洩補修装置

Family Cites Families (12)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US863887A (en) * 1906-03-17 1907-08-20 Henry Stuttle Joint-clamp.
US1994361A (en) * 1933-01-21 1935-03-12 Champion Machine & Forging Com Gasket for pipe joints
US3003793A (en) * 1960-04-14 1961-10-10 Edmund W Pitt Longitudinally divided sleeved pipe coupling
US3280846A (en) * 1964-08-31 1966-10-25 Otto L Anderson Water and corporation clamp
FR2129199A5 (de) * 1971-03-18 1972-10-27 Air Comprime Ste Urbaine
US4299413A (en) * 1979-06-26 1981-11-10 Ciba-Geigy Corporation Pipe coupling
GB2111153A (en) * 1981-10-31 1983-06-29 Pass And Company Limited E Pipe fitting
US4652023A (en) * 1984-02-13 1987-03-24 Timmons Fred A Repair coupler
US4768813A (en) * 1985-05-29 1988-09-06 Timmons Fred A Repair coupler
US4895397A (en) * 1986-03-14 1990-01-23 International Clamp Company Clamp
US5190324A (en) * 1991-11-06 1993-03-02 M&Fc Holding Company, Inc. Pipe restraining member
US5853030A (en) * 1997-03-11 1998-12-29 Walding; Larry Pipe coupling with a disinfectant injection port

Also Published As

Publication number Publication date
EP0899499A2 (de) 1999-03-03
HK1018809A1 (en) 2000-01-07
US6161878A (en) 2000-12-19
JP3597021B2 (ja) 2004-12-02
EP0899499A3 (de) 2000-05-31
DE69835404D1 (de) 2006-09-14
EP0899499B1 (de) 2006-08-02
JPH1182853A (ja) 1999-03-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0087557B1 (de) Rohrverbindung für Metallrohre
DE60022945T2 (de) Schnellkupplung für ein flexibles Rohr
DE69835404T2 (de) Abdichtungsummantelungseinheit für ein Kunststoffrohr
DE3721558C2 (de) Endverschluß für einen Fluidzylinder
DE3218751A1 (de) Dichtungseinrichtung
DE2724793A1 (de) Dichtungsvorrichtung
DE3317061A1 (de) Flanschverbindungsanordnung
DE69931773T2 (de) Rohrverbindung
DE2818904A1 (de) Flexible abgedichtete gelenkanordnung
DE60223076T2 (de) Endverbindung für rohre und herstellungsverfahren dafür
DE4030486A1 (de) Verbindungsausfuehrung fuer abzweigverbinder in einer hochdruck-kraftstoffschiene
DE10207104B4 (de) Kegelstumpfförmiges Dichtungsanschlussstück
DE19758485A1 (de) Dichtelement für Druckmittelleitungen
EP1945985B1 (de) Verbindungssystem für leitungen, armaturen oder aggregate
DE2930578C3 (de) Buchse aus elastischem Material für eine Verbindung
EP1099892A1 (de) Abdichtung zwischen zueinander koaxialen axialsymmetrischen Querschnitten von Bauteilen
DE69720942T2 (de) Statische, U-förmige Metalldichtung
WO1982003440A1 (en) Sealed coupling of plastic material pipes resisting to thrust forces
DE4236323A1 (de) Einrastbarer Anschluß einer starren Druckmittelleitung
DE102004052706A1 (de) Dichtring für eine Dichtungsanordnung zum Abdichten einer Verbindungsstelle einer Rohrleitung
EP1184572A2 (de) Addichtungsvorrichtung für einen Übergangsbereich an Hochdruckbauteilen
EP2848848B1 (de) Dichtungsvorrichtung
EP1236945B1 (de) Rohrverbindung mit einem umgeformten Rohr
WO2002009992A1 (de) Hauptbremszylinder mit plungerkolben und in das gehäuse eingefügten radialnuten zur aufnahme der dichtmanschetten
DE3111726C1 (de) Dichtungsring

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition