DE60316216T2 - Vorrichtung zum Einsetzen einer Intraokularlinse - Google Patents

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Kenichiro Ohno
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • A61F2/16Intraocular lenses
    • A61F2/1662Instruments for inserting intraocular lenses into the eye
    • A61F2/1675Instruments for inserting intraocular lenses into the eye with a lubricated inner surface, e.g. the lubricant being coated on the inner surface or being injected through a port

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einsetzen einer verformbaren Intraokularlinse in das Auge. Beispiele einer solchen verformbaren Intraokularlinse enthalten eine verformbare Intraokularlinse, die in das Auge anstatt der natürlichen Linse eingesetzt wird, wenn die Letztere körperlich aufgrund grauen Stars entnommen wird, und eine Sehvermögenskorrekturlinse, die in das Auge zum alleinigen Zweck des Sehvermögens eingesetzt wird.
  • Im Allgemeinen wird während einer Operation aufgrund eines grauen Stars eine Intraokularlinse in das Auge eingesetzt, von dem die natürliche Linse entfernt wurde (Auge mit entfernter Linse), so dass die Intraokularlinse in der ursprünglichen Position aufgenommen ist, die vorher durch die natürliche Linse eingenommen wurde, und das Sehvermögen wieder herstellt. Zahlreiche Studien an Material und Form einer solchen Intraokularlinse wurden ausgeführt, seit Ridley die erste Implantation einer künstlichen Linse 1949 ausgeführt hat.
  • Zusätzlich zu Untersuchungen an Intraokularlinsen, welche zur Wiederherstellung des Sehvermögens nach einer Operation wegen grauen Stars verwendet wurden, wurden in den vergangenen Jahren intensive Studien an Intraokularlinsen zur Korrektur der Brechung durchgeführt. Solch eine Intraokularlinse zur Korrektur der Brechung wird in das Auge, das weiterhin eine natürliche Linse (eine Linse tragendes Auge) aufweist, zur Korrektur der Kurzsichtigkeit oder Weitsichtigkeit eingeführt.
  • In Bezug auf eine Operation wegen grauen Stars ist eine Technik zur Zerstörung des Linsengewebes mittels Ultraschall-Emulsifikation und Aussaugen des zerstörten Gewebes weit verbreitet. Diese Technik ermöglicht die Ausführung einer Operation zur Linsenentfernung, um eine trübe Linse durch einen schmalen Einschnitt operativ zu entfernen. Zusammen mit dem Fortschritt bei dem funktionsfähigen Verfahren selbst wurden die Intraokularlinsen selbst kürzlich verbessert. Solch eine verbesserte Intraokularlinse ist beispielsweise in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (kokai) No. 58-146346 beschrieben. In der Intraokularlinse ist der optische Abschnitt aus einem verformbaren elastischen Material hergestellt. Die Intraokularlinse wird in das Auge durch einen schmalen Einschnitt in einem gefalteten Zustand eingeführt und innerhalb des Auges auf ihre ursprüngliche Form zurückgebracht, was ermöglicht, dass sie deren eigentliche Linsenfunktion ausüben kann.
  • Begleitend zu diesen technischen Verbesserungen ist das Material des optischen Abschnitts einer solchen Intraokularlinse allmählich von hartem Polymethylmethacrylat (PMMA) auf Silikon oder weichen Acrylharz gewechselt worden, was ermöglicht, dass die Intraokularlinse in das Auge in einem gefalteten Zustand einsetzbar ist.
  • Darüber hinaus sind in den vergangenen Jahren Studien an Copolymeren wie Hydroxyethylmethacrylat und Methylmethacrylat sowie an hydrophilen Materialien wie 2-Hydroxyethyl Methacrylat (HEMA) durchgeführt worden. Weiterhin wurden Intraokularlinsen mit unterschiedlichen Formen untersucht und verwendet, einschließlich einer Intraokularlinse mit einem kreisförmigen optischen Abschnitt und schlaufenförmigen Trägerabschnitten, die aus unterschiedlichen Materialien gebildet sind, einer Intraokularlinse, deren schlaufenförmigen Trägerabschnitte und optischer Abschnitt aus demselben Material gebildet sind, und einer Intraokularlinse mit plattenförmigen Trägerelementen. Darüber hinaus offenbart die japanische Kohyo (PCT) Patentveröffentlichung Nr. 9-506285 eine Einsetzvorrichtung zum Einsetzen der oben beschriebenen verformbaren Intraokularlinse in das Auge in einem zusammengepressten oder gefalteten Zustand. In der Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse wird eine Linse in einem belastungsfreien Zustand in einem Zwischenvorbereitungsbereich gehalten, und der Zwischenvorbereitungsbereich ist an dem Hauptkörper befestigt. Nach Befestigung einer Kanüle (Einsetztubus) wird die Intraokularlinse in das Auge durch die Kanüle eingesetzt. Der Zwischenvorbereitungsbereich dient als ein Linsengehäuse.
  • Darüber hinaus wurde eine Erfindung vorgeschlagen, bei der ein viskoelastisches Material (ein Schmiermittel für eine Intraokularlinse) in den Zwischenvorbereitungsbereich durch ein Loch injiziert wird, das wahlweise in einem Linsenaufnahmeabschnitt vorgesehen ist, welcher den Zwischenvorbereitungsbereich bildet.
  • Da jedoch eine Markierung zum Anzeigen einer injizierten Menge nicht vorgesehen ist, begegnet ein Anwender Schwierigkeiten bei dem Festlegen der zugeführten Menge. Daher kann der Anwender das viskoelastische Material in einer überhöhten Menge injizieren, wodurch die Betriebskosten ansteigen. Wenn zusätzlich die injizierte Menge nicht ausreichend ist, kann ein ausreichender Schmiereffekt nicht erzielt werden, was zum Auftreten von Schwierigkeiten wie einen Bruch der Intraokularlinse zur Folge hat. Da darüber hinaus das viskoelastische Material als ein Schmiermittel verwendet wird, das einen gleichmäßigen Verlauf einer Intraokularlinse durch die Kanüle (Einsetztubus) ermöglicht, wird das viskoelastische Material wünschenswerterweise an der Seite in Richtung der Kanüle (Einsetztubus) in Bezug auf eine Linse, die in dem Zwischenvorbereitungsbereich angeordnet ist, injiziert. In der früheren Erfindung erfährt ein Anwender, da ein Loch zum Injizieren des viskoelastischen Materials in dem Linsenaufnahmeabschnitt des Zwischenvorbereitungsbereich gebildet ist, um so senkrecht zu der Mittelachse der Kanüle (Einsetztubus) zu sein, Schwierigkeiten bei der Steuerung der Richtung der Injektion von dem Loch, was dazu führt, dass die Injektion des viskoelastischen Materials in die Kanüle (Einsetztubus) Seite misslingt, an der das viskoelastische Material für einen gleichmäßigen Verlauf der Linse benötigt wird, oder dass eine unbeabsichtigte Injektion des viskoelastischen Materials am hinteren Teil des Zwischenvorbereitungsbereichs erfolgt, an der eine Injektion des viskoelastischen Materials unnötig ist, wodurch die Betriebskosten steigen.
  • Mittlerweile hat die Einsetzvorrichtung, die in der japanischen Kohyo (PCT) Patentveröffentlichung Nr. 9-506285 vorgeschlagen ist, die folgenden Nachteile. Obwohl der Zwischenbereich der Vorrichtung als ein Linsengehäuse verwendet werden kann, muss Aufwand zum Anbringen einer Kanüle (Einsetztubus) an dem Hauptkörper während des eigentlichen Gebrauchs aufgebracht werden, da die Kanüle (Einsetztubus) ein Element ist, welches separat von dem Hauptkörper gebildet ist. Obwohl ein Verfahren zum Speichern einer Intraokularlinse im Voraus an dem Zwischenbereich, der an der Mittelachse einer Schubstange angeordnet ist, vorgeschlagen wurde, ist der Zwischenbereich schwierig aus einem Material zu bilden, das geeignet zur Speicherung der Linse ist. Zusätzlich kann der Zwischenbereich nicht derart geformt werden, dass er eine Funktion aufweist, die zum geeigneten Halten einer Intraokularlinse mit schlaufenförmigen Trägerabschnitten notwendig ist. Das heißt, obwohl solch eine Intraokularlinse in einem Zustand gespeichert werden muss, in der der Winkel zwischen dem optischen Abschnitt und den Trägerabschnitten der Intraokularlinse erhalten bleibt, kann der Zwischenbereich der konventionellen Einsetzvorrichtung eine solche Winkel erhaltende Funktion nicht vorsehen. Um die oben beschriebenen Probleme zu lösen, schlägt der Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung eine Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse vor, welche einen Betrieb vereinfacht (vgl. offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 2001-104347 ).
  • Insbesondere wird bei der vorgeschlagenen Einsetzvorrichtung eine Intraokularlinse in einem Linsen-Halteabschnitt der Einsetzvorrichtung aufgenommen; und wenn die Linse verwendet wird, wird die Linse bewegt und an eine vorbestimmte Position mittels eines Linsen-Bewegungsmechanismus gebracht. Somit kann die Intraokularlinse in einem Zustand gespeichert werden, in dem keine Belastung auf den optischen Abschnitt ausgeübt wird und der Winkel der Trägerabschnitte erhalten bleibt, wodurch die Notwendigkeit eines konventionell verwendeten Linsengehäuses mit einem Mechanismus zum Erhalt des Winkels der Trägerabschnitte einer Intraokularlinse vermieden wird. Des weiteren verhindert die Einsetzvorrichtung oder verein facht die Einsetzvorrichtung ein Anordnen einer Linse in einer Einsetzvorrichtung, wodurch bei dem Anordnungsvorgang Zeit eingespart wird, während die in konventionellen Einsetzvorrichtungen enthaltenen Nachteile gelöst werden, wie ein Bruch einer Linse oder ein unsachgemäßes Einsetzen einer Linse, welche ansonsten durch ungeeignetes Anwenden durch einen Anwender verursacht werden würden. Ferner ermöglicht die Einsetzvorrichtung die Bereitstellung einer Intraokularlinse und einer Einsetzvorrichtung in einem sterilen Zustand.
  • Jedoch weist die in der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 2001-104347 offenbarte Einsetzvorrichtung die folgenden Nachteile auf. Wenn der Bewegungsmechanismus unbeabsichtigt betrieben wird, wird eine Intraokularlinse unbeabsichtigt zu der vorbestimmten Position gebracht.
  • Darüber hinaus kann der Bewegungsmechanismus im Verlauf des Transports als Ergebnis einer Vibration oder eines Stoßes betrieben werden, wodurch eine Intraokularlinse von einer Warteposition in eine vorbestimmte Position bewegt wird. Wenn ein Anwender ein Schmiermittel in den Einsetztubus von einem offenen Ende des Einsetztubus oder einen separat bereitgestellten Injektionskanal unter Verwendung beispielsweise einer Injektionsspritze injiziert, erfährt der Anwender Schwierigkeiten bei der Ausübung hinsichtlich ausreichender visueller Beobachtung, weil der Einsetztubus und der Injektionskanal sehr klein sind.
  • Da darüber hinaus eine Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse ausgebildet ist, um eine verformte Intraokularlinse durch den Einsetztubus zu führen und die Linse in das Innere des Auges von einem spitzen Ende des Einsetztubus zu drücken, die in einem schmalen Einschnitt, der an dem Augapfel gebildet ist, eingeführt ist, weist der Einsetztubus eine sehr kleine Wanddicke auf und verformt daher sehr leicht bei Aufbringung einer äußeren Kraft. Daher muss der Einsetztubus mit Vorsicht behandelt werden.
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung haben zum Ziel, eine Einsetzvorrichtung für Intraokularlinsen vorzusehen, welche es einem Anwender ermöglicht, ein Schmiermittel in einen Einsetztubus zu injizieren und die injizierte Menge des Schmiermittels zu messen, wodurch eine Injektion einer erhöhten Menge des Schmiermittels und Probleme vermieden werden, wie ein Bruch einer Intraokularlinse, welche ansonsten aufgrund der unzureichenden Menge des Schmiermittels auftreten würden.
  • Ein weiteres Ziel ist die Bereitstellung einer Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse, welche einen Linsen-Bewegungsmechanismus zum Bewegen einer Intraokularlinse von einer Warteposition in eine Einsetzposition enthält, an der die Intraokularlinse herausgedrückt werden kann, und welche des weiteren ein Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs enthält, welches verhindert, dass ein Anwender unbeabsichtigt den Bewegungsmechanismus betätigt, wodurch die Intraokularlinse in die Einsetzposition bewegt wird und des weiteren einen fehlerhaften Betrieb des Linsenbewegungsmechanismus verhindert, welcher ansonsten, bedingt durch eine Vibration oder einen Stoß während des Transports, erfolgen würde.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Einsetzen einer Intraokularlinse bereitgestellt, wobei die Vorrichtung umfasst: einen Linsen-Halteabschnitt mit einer Aufnahme zum Aufnehmen einer Intraokularlinse, wobei die Intraokularlinse einen verformbaren optischen Abschnitt aufweist und in der Aufnahme in einer Warteposition in einem Zustand gehalten wird, in dem keine Belastung auf den optischen Abschnitt der Linse wirkt; einen Verformungsabschnitt zum Verformen der Linse, um die Größe zu verringern; einen Einsetztubus, durch welchen die verformte Linse in ein Auge eingeführt wird; einen Schiebemechanismus zum Schieben und Einführen der Linse in das Auge durch den Einsetztubus; einen Injektionsabschnitt, der zum Injizieren eines Schmiermittels in mindestens entweder die Aufnahme des Linsen-Halteabschnittes oder das Innere des Einsetztubus verwendet werden soll, wobei das Schmiermittel einen gleichmäßigen Verlauf der Intraokularlinse durch den Einsetztubus ermöglicht; und eine anzeigende Markierung zum Anzeigen einer Menge des injizierten Schmiermittels.
  • Aufgrund der anzeigenden Markierung kann ein Anwender die injizierte Menge einfach messen, und somit kann eine Injektion einer übermäßigen Menge an Schmiermitteln verhindert werden. Daher kann eine solche Einsetzvorrichtung einen wirtschaftlichen Effekt bereitstellen. Zusätzlich kann eine solche Einsetzvorrichtung einen Bruch einer Intraokularlinse verhindern, wobei der Bruch ansonsten auftreten würde, wenn die injizierte Menge an Schmiermittel nicht ausreichend wäre, so dass ein ausreichendes Maß eines Schmiermitteleffekts nicht erzielt werden kann.
  • Die anzeigende Markierung kann eine linienförmige Markierung sein, die an dem Linsen-Halteabschnitt bereitgestellt ist. Alternativ hierzu kann die anzeigende Markierung eine aufgeraute Oberfläche sein, die an dem Linsen-Halteabschnitt bereitgestellt ist, um deren Aufnahme gegenüber zu liegen.
  • Der Injektionsabschnitt kann ein offenes spitzes Ende des Einsetztubus sein. Diese Ausbildung vereinfacht den gesamten Aufbau der Einsetzvorrichtung. Alternativ hierzu kann der Injektionsabschnitt einen Injektionskanal bilden, der in dem Linsen-Halteabschnitt ausgebildet ist, wobei ein Ende des Injektionskanals zu der Außenseite des Linsen-Halteabschnitts offen ist und sich zu dem Einsetztubus erstreckt. Solch eine Ausbildung kann eine einfache und zuverlässige Injektion eines Schmiermittels in den Einsetztubus ermöglichen, wo das Schmiermittel benötigt wird.
  • Der Linsen-Halteabschnitt kann einen Linsen-Bewegungsmechanismus zum Bewegen der Linse von der Warteposition zu einer Einsetzposition, an der der Schiebemechanismus die Linse drückt und in das Auge einführt, und ein Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs zur Verhinderung eines unbeabsichtigten Betriebs des Linsen-Bewegungsmechanismus aufweisen.
  • Aufgrund des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs kann der Linsen-Bewegungsmechanismus an einer anfänglichen Position gehalten werden, wo die Intraokularlinse in der ersten oder Warteposition gehalten wird. Daher kann ein fehlerhafter Betrieb vor Anwendung oder ein fehlerhafter Betrieb, der ansonsten von einer Vibration oder einem Stoß während eines Transports resultieren würde, verhindert werden.
  • Das Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs kann einen Führungsabschnitt zur Ermöglichung einer Injektion eines Schmiermittels in das Innere des Einsetztubus und/oder der Aufnahme des Linsen-Halteabschnitts aufweisen. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann das Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ein Schutzelement zum Schutz des Einsetztubus aufweisen.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um zu zeigen, wie Ausführungsbeispiele dieser ausgeführt werden können, wird nun beispielhaft auf die beigefügten schematischen Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
  • 1A und 1B Darstellungen zeigen, welche ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels einer Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse nach der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei 1A eine Vorderansicht der Einsetzvorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem ein Linsen-Halteelement an der Einsetzvorrichtung befestigt ist und die Intraokularlinse in einer ersten oder einer Warteposition angeordnet ist, und wobei 1B eine Vorderansicht der Einsetzvorrichtung in einem Zustand zeigt, in dem die Linse an einer zweiten oder Einsetzposition angeordnet ist;
  • 2A und 2B vergrößerte Darstellungen eines Teils der 1A zeigt, wobei 2A eine vergrößerte Vorderansicht ist, die einen Zustand zeigt, in dem das Linsen-Haltelement an der Einsetzvorrichtung befestigt ist, und wobei 2B eine vergrößerte Draufsicht des Linsen-Halteelementes ist;
  • 3A und 3B Schnittansichten eines Hauptteils des Ausführungsbeispiels sind, die in den 1A bzw. 1B gezeigt werden, wobei 3A eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 1-1 in 1A ist, und wobei 3B eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 2-2 in 1B ist;
  • 4A, 4B und 4C Unteransichten sind, gesehen aus der Richtung bezeichnet durch die Linie 3-3 in 1B, wobei 4A ein Beispiel einer anzeigenden Markierung zur Injektion in einen Bereich zeigt, der sich von dem spitzen Ende des Einsetztubus zu einem Punkt nahe der Intraokularlinse erstreckt, und wobei 4b ein Beispiel einer anzeigenden Markierung zur Injektion in einen Bereich zeigt, der den Einsetztubus und die Intraokularlinse bedeckt, und wobei 4C ein Beispiel einer anzeigenden Markierung zur Injektion in einen Bereich um die Intraokularlinse zeigt;
  • 5A, 5B und 5C Unteransichten zeigen, gesehen aus der Richtung bezeichnet durch die Linie 3-3 in 1B, wobei 5A eine Modifikation der anzeigenden Markierung der 4A zeigt, in welcher die Markierung in der Form einer aufgerauten Oberfläche ist, wobei 5B eine Modifikation der anzeigenden Markierung der 4B zeigt, in der die Markierung in der Form einer aufgerauten Oberfläche ist, und wobei 5C eine Modifikation der anzeigenden Markierung der 4C zeigt, in welcher die Markierung in der Form einer aufgerauten Oberfläche ist;
  • 6A und 6B vergrößerte Ansichten sind, die eine Modifikation des Injektionsabschnitts nach dem ersten Ausführungsbeispiel zeigen;
  • 7A, 7B und 7C Ansichten sind, die ein weiteres Beispiel einer Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse zeigen, wobei 7A eine Vorderansicht der Einsetzvorrichtung ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Linsen-Halteelement an der Einsetzvorrichtung befestigt ist und die Intraokularlinse an einer ersten oder Warteposition angeordnet ist, und wobei 7B eine Seitenansicht der Einsetzvorrichtung nach 7A ist, und wobei 7C eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie Y-Y nach 7B ist;
  • 8A und 8B Ansichten sind, welche die Vorrichtung nach den 7A bis 7C zeigen, wobei 8A eine Vorderansicht der Einsetzvorrichtung ist, die einen Zustand zeigt, in dem ein Linsen-Halteelement an der Einsetzvorrichtung befestigt ist und die Intraokularlinse an einer ersten oder Warteposition angeordnet ist, und wobei 8B eine Vorderansicht der Einsetzvorrichtung ist, die einen Zustand zeigt, in dem die Linse an einer zweiten oder Einsetzposition angeordnet ist;
  • 9A und 9B vergrößerte Darstellungen sind, die einen Teil der 8A zeigen, wobei 9A eine vergrößerte Vorderansicht ist, die einen Zustand zeigt, in welchem das Linsen-Halteelement an der Einsetzvorrichtung befestigt ist, und wobei 9B eine vergrößerte Draufsicht des Linsen-Halteelementes ist;
  • 10A und 10B Schnittdarstellungen eines Hauptteils der Vorrichtung sind, der in den 8A und 8B gezeigt ist, wobei 10A eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 nach 8A ist, und wobei 10B eine vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 5-5 nach 8B ist;
  • 11A, 11B und 11C Darstellungen zeigen, die eine Modifikation eines Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs zeigen, wobei 11A eine Draufsicht des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ist, wobei 11B eine Seitenansicht des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ist, und wobei
  • 11C eine Vorderansicht des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ist;
  • 12A, 12B und 12C Darstellungen zeigen, die eine weitere Modifikation des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs zeigen, wobei 12A eine Draufsicht auf das Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ist, 12B eine Seitenansicht des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ist und 12C eine Vorderansicht des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ist; und
  • 13A, 13B und 13C Darstellungen zeigen, die eine weitere Modifikation des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs zeigen, wobei 13A eine Draufsicht auf das Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ist, wobei 13B eine Seitenansicht des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ist, und wobei 13C eine Vorderansicht des Elements zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ist.
  • In den Figuren bezeichnen gleiche Bezugszeigen gleiche oder entsprechende Teile.
  • 1A und 1B zeigen ein Beispiel eines Ausführungsbeispiels einer Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse nach der vorliegenden Erfindung. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine horizontal in einem Linsen-Halteelement 10 gespeicherte Intraokularlinse 20 zwischen einer ersten oder Warteposition, an der die vertikale Position der Mitte der Intraokularlinse 20 nicht mit der Mittelachse einer Schubstange 33 der Einsetzvorrichtung 30 zusammenfällt, und einer zweiten oder Einsetzposition bewegt werden, an der die vertikale Position der Mitte der Intraokularlinse 20 mit der Mittelachse der Schubstange 33 der Einsetzvorrichtung 30 zusammenfällt, so dass die Intraokularlinse 20 mittels der Schubstange 33 herausgedrückt werden kann. Ferner ist ein Schubelement 13 als ein Linsen- Bewegungsmechanismus zum Bewegen der Intraokularlinse 20 von der ersten oder Warteposition in die zweite oder Einsetzposition vorgesehen.
  • 1A ist eine Vorderansicht der Einsetzvorrichtung 30, an der das Linsen-Halteelement 10 angeordnet ist und in dem die Intraokularlinse 20 an der ersten oder Warteposition angeordnet ist, und 2B ist eine Vorderansicht der Einsetzvorrichtung 30, in der die Intraokularlinse 20 an der zweiten oder Einsetzposition angeordnet ist.
  • Die Hauptbestandteile sind das Linsen-Halteelement 10 und die Einsetzvorrichtung 30 zum Einsetzen der Intraokularlinse 20 in das Auge eines Patienten.
  • Die Einsetzvorrichtung 30 enthält einen rohrförmigen Hauptkörper 31, die oben beschriebene Schubstange 33, einen Ausstoßmechanismus 34 und einen Befestigungsabschnitt 35. Der rohrförmige Hauptkörper 31 der Einsetzvorrichtung 30 ist aus durchsichtigem oder halbdurchsichtigem Kunststoff oder jedem anderen geeigneten Material gebildet, so dass der Durchmesser an dem Basisende 31a größer ist als an dem spitzen Ende 31b. Die Schubstange 33 wird bereitgestellt, um an der Mittelachse des rohrförmigen Hauptkörpers 31 angeordnet zu werden. Der Ausstoßmechanismus 34 ist an dem hinteren Ende 31a des rohrförmigen Hauptkörpers 31 der Einsetzvorrichtung 30 angeordnet und ist mit dem hinteren Ende der Schubstange 33 verbunden, um so die Schubstange 33 vor und zurück zu bewegen. Der Befestigungsabschnitt 35 ist an dem spitzen Ende 31b des rohrförmigen Körpers 31 ausgebildet und ausgelegt, um das Linsen-Halteelement 10 aufzunehmen. Das Linsen-Halteelement 10 und der Befestigungsabschnitt 35 bilden einen Linsen-Halteabschnitt mit einer Aufnahme (Raum) zur Aufnahme der Intraokularlinse 20. Ein sich verjüngender Einsetztubus 32 ist an dem spitzen Ende des Befestigungsabschnitts 35 gebildet, so dass das Durchgangsloch des Einsetztubus 32 mit der Mittelachse des rohrförmigen Hauptkörpers 31 ausgerichtet ist. Die Intraokularlinse 20 wird von dem spitzen Ende 32a des Einsetztubus 32 ausgehend herausgedrückt, nachdem ihre Größe verringert wurde.
  • In der ersten oder Warteposition, die in 1A gezeigt wird, fällt die vertikale Position der Mitte der Linse nicht mit der Mittelachse der Schubstange 33 zusammen, die durch eine gestrichelte Linie L mit sich abwechselnden langen und kurzen Strichen dargestellt ist. Die Intraokularlinse 20 wird innerhalb des Linsen-Halteelements 10 an der ersten oder Warteposition aufbewahrt, die in 1A dargestellt ist.
  • Wenn ein Schubelement 13 eines oberen Elementes 12 des Linsen-Haltelements 10 nach unten in 1A gedrückt wird, wird die Intraokularlinse 20 nach unten zu der zweiten oder Einsetzposition bewegt, die in 1B dargestellt wird, an der die vertikale Position der Mitte der Linse im Wesentlichen mit der Mittelachse der Schubstange 33 zusammenfällt. In dieser zweiten oder Einsetzposition kann die Intraokularlinse 20, ausgehend von dem spitzen Ende 32a des Einsetztubus 32, in das Auge aufgrund einer Vorwärtsbewegung der Schubstange 33 herausgedrückt werden, welche durch den Ausstoßmechanismus 34 bewirkt wird, welcher an dem hinteren Ende 31a des rohrförmigen Hauptkörpers 31 bereitgestellt ist.
  • 2A und 2B zeigen Darstellungen, die einen zusammengebauten Zustand zeigen, in welchem das Linsen-Haltelement 10 an der Einsetzvorrichtung 30 befestigt worden ist, wobei 2A eine vergrößerte Vorderansicht der Einsetzvorrichtung 30 ist, und wobei 2B eine vergrößerte Draufsicht des Linsen-Halteelements 10 ist.
  • Das Linsen-Halteelement 10 besteht aus dem oben genannten oberen Element 12 und einem Basiselement 11 mit einer Struktur, die zum Stützen der Intraokularlinse 20 mit schlaufenförmigen Trägerabschnitten 22 geeignet ist, die aus einem Material gebildet sind, welches unterschiedlich von dem des optischen Abschnitts 21 ist. Insbesondere weist das Basiselement 11 Eingriffsabschnitte 11b auf, welche geneigte Oberflächen 11a mit einem Winkel θ aufweisen, die sich in entgegengesetzte longitudinale Richtungen erstrecken und den Winkel θ zwischen dem optischen Abschnitt 21 und den Trägerabschnitten 22 der Intraokularlinse 20 aufrechterhalten. Das Klemmelement 14 des oberen Elements 12 weist an deren unteren Oberfläche 14b geneigte Flächen 14a auf, die mit den geneigten Flächen 11a des Basiselements 11 zusammengebracht werden. Nach Anordnung der Linse 20 an dem Basiselement 11 ist das obere Element 12 an dem Basiselement 11 angeordnet, so dass die Trägerabschnitte 22 der Linsen 20 zwischen dem Basiselement 11 und dem Klemmelement 14 des oberen Elements 12 eingeklemmt sind.
  • Wie in den 2B, 3A und 3B gezeigt, weist das Basiselement 11 des Linsen-Haltelements 10 eine Öffnung 11c in seiner oberen Oberfläche und Vorsprünge 11e in der Nachbarschaft der unteren Enden der gegenüberliegenden Seitenwände 11d auf. Die Vorsprünge 11e greifen elastisch in Eingriffsstufen 38 ein, die in der Nachbarschaft der unteren Enden der seitlichen Seitenflächen des Befestigungsabschnitts 35 gebildet sind. Die longitudinalen gegenüberliegenden Enden des Basiselements 11 sind geöffnet, so dass das Basiselement 11 einen quadratischen, C-förmigen Querschnitt aufweist. Darüber hinaus sind die gepaarten Eingriffsabschnitte 11b an den inneren Oberflächen der Seitenwände 11d gebildet, um in der ungefähren Mitte in der vertikalen Richtung angeordnet zu werden. Die Eingriffsabschnitte 11B erstrecken sich in longitudinaler Richtung und sind ausgebildet, um die Umfangsabschnitte des optischen Abschnitts 21 und die Trägerabschnitte 22 der Intraokularlinse 20 aufzunehmen. Wie in 2A dargestellt, sind die geneigten Oberflächen 11a, wobei jede einen Neigungswinkel θ aufweist, an den Eingriffsabschnitten 11b ausgebildet, um den Winkel θ zwischen dem optischen Abschnitt 21 und den Trägerabschnitten 22 der Intraokularlinse 20 aufrechtzuerhalten.
  • Das obere Element 12, das in die obere Oberflächenöffnung 11c des Basiselements 11 eingesetzt werden soll, weist ein hohles Klemmelement 14 mit einer rechteckigen rahmenförmigen Form auf, zusammen mit dem oben genannten Schubelement 13, das an dem Klemmelement 14 angeordnet ist, um in vertikaler Richtung bewegt zu werden. Die untere Oberfläche 14b des Klemmelements 14 weist die geneigten Oberflächen 14a auf, die den geneigten Oberflächen 11a der Eingriffsabschnitte 11b des Basiselements 11 entsprechen. Obere und untere Senken 14d und 14e sind in vorbestimmten Abständen an jedem der inneren Oberflächen 14c der gegenüberliegenden seitlichen Wände gebildet, so dass die oberen Senken 14d sich jeweils gegenüberliegen und die unteren Senken 14e sich jeweils gegenüberliegen.
  • Das oben genannte Schubelement 13 wird in die Öffnung 14f des Klemmelements 14 eingeführt und nach unten gedrückt, um die Intraokularlinse 20 von der Warteposition zu der Einsetzposition zu bewegen. Das Schubelement 13 weist einen Kopfabschnitt 13a von großem Durchmesser und einen prismaförmigen Schenkelabschnitt 13b auf. Vorsprünge 13c sind an deren Umfangsoberfläche und in der Nachbarschaft ihres unteren Endes gebildet, um so selektiv mit den oberen Senken 14d oder den unteren Senken 14e des Klemmelements 14 in Eingriff gebracht zu werden. Insbesondere greifen die Vorsprünge 13c des Schubelements 13 in der Warteposition in die Senken 14d, und wenn das Schubelement 13 gedrückt wird, bewegen sich die Vorsprünge 13c nach unten und kommen in Eingriff mit den Senken 14e. Eine konkave Oberfläche 13d ist an der unteren Oberfläche des Schenkelabschnitts 13b gebildet, und eine Rippe 13f zum Stützen des Umfangsabschnitts der Intraokularlinse 20 ist an der konkaven Oberfläche 13d gebildet.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel mit dem oben beschriebenen Aufbau wird ein Material, das als ein Schmiermittel dient, injiziert, um einen gleichmäßigen Verlauf der Intraokularlinse durch das Innere des Einsetztubus zu ermöglichen. Eine flüssige Substanz wie Hyaluronsäure oder physiologische Saline wird bevorzugt als ein Schmiermittel verwendet. Die Injektion kann nach Vervollständigung der Bewegung der Intraokularlinse mittels des Linsen-Bewegungsmechanismus ausgeführt werden. Wenn das Schmiermittel von dem oberen spitzen Ende 32a des Einsetztubus, der in 2A dargestellt ist, injiziert wird, kann das Schmiermittel leicht ohne Störung in das Innere des Einsetztubus injiziert werden, wo die größte Menge des Schmiermittels benötigt wird, und eine Injektion des Schmiermittels an nicht erforderlichen Stellen kann verhindert werden. Bei der vorliegenden und in den 4A bis 4C dargestellten Ausführungsform wird eine anzeigende Markierung bzw. anzeigende Markierungen 40 an dem Befestigungsabschnitt 35 bereitgestellt, um einem Anwender zu ermöglichen, die Menge des injizierten Schmiermittels zu bestimmen. Die anzeigende Markierung 40 ermöglicht einem Anwender, die injizierte Menge des Schmiermittels zu messen. Um dem Anwender zu ermöglichen, die injizierte Menge zu messen, ist der Befestigungsabschnitt 35 durchsichtig oder halbdurchsichtig ausgebildet, d.h. er ist aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material gebildet. Die anzeigende Markierung 40 kann bereitgestellt werden bzw. die anzeigenden Markierungen 40 können bereitgestellt werden an der unteren oder oberen Oberfläche des Befestigungsabschnitts 35. Die anzeigende Markierung 40 bzw. die anzeigenden Markierungen 40 kann/können in Form einer Nut, einer Rippe oder einer gedruckten Linie jeglicher Farbe ausgebildet sein.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel nach 4A ist eine linienförmige anzeigende Markierung 40 an einer Position zwischen dem Einsetztubus und dem optischen Abschnitt der Intraokularlinse 20 vorgesehen. In diesem Fall injiziert ein Anwender ein Schmiermittel von dem oberen spitzen Ende 32a des Einsetztubus 32 unter Verwendung einer Injektionsspritze in der Weise, dass ein schraffierter Bereich 41, der den Einsetztubus 32 bedeckt und sich entlang der anzeigenden Markierung 40 erstreckt, mit dem Schmiermittel füllt. Bei dem Beispiel gemäß 4B wird eine linienförmige anzeigende Markierung 40 an einer Position zwischen dem optischen Abschnitt der Intraokularlinse 20 und dem Basisende des Befestigungsabschnitts 35 angrenzend an dem Hauptkörper 31 bereitgestellt. In diesem Fall injiziert ein Anwender ein Schmiermittel von dem offenen spitzen Ende 32a des Einsetztubus 32 unter Verwendung einer Injektionsspritze in der Weise, dass ein schraffierter Bereich 41, der den Einsetztubus 32 und den optischen Abschnitt der Intraokularlinse 20 bedeckt und sich entlang der anzeigenden Markierung 40 erstreckt, mit dem Schmiermittel gefüllt wird. Bei dem in 4C dargestellten Ausführungsbeispiel ist eine einzelne linienförmige anzeigende Markierung 40 an einer Position zwischen dem Einsetztubus und der Intraokularlinse 20 vorgesehen, und eine andere linienförmige anzeigende Markierung 40 ist an einer Position zwischen der Intraokularlinse 20 und dem Basisende des Befestigungsabschnitts 35 angrenzend an dem Hauptkörper 31 vorgesehen. In diesem Fall injiziert der Anwender ein Schmiermittel von dem offenen spitzen Ende 32a des Einsetztubus 32 unter Verwendung einer Injektionsspritze in der Weise, dass ein schraffierter Bereich 41, der die Intraokularlinse 20 bedeckt, mit dem Schmiermittel gefüllt wird. In den 4A bis 4C bezeichnet das Bezugszeichen 42 einen Bereich, welcher nicht mit einem Schmiermittel gefüllt werden muss.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel nimmt die anzeigende Markierung 40 die Form einer Linie an. Jedoch kann, wie in den 5A bis 5C dargestellt wird, die anzeigende Markierung 40 durch eine aufgeraute Oberfläche ersetzt werden. Insbesondere kann die obere Oberfläche des Befestigungsabschnitts 35 in dem Bereich 42 aufgeraut sein, welcher nicht mit einem Schmiermittel gefüllt werden muss (ein schraffierter Bereich, in dem parallele Linien nach unten rechts schräg verlaufen). In diesem Fall wird, wenn das Schmiermittel die aufgeraute Oberfläche erreicht hat, die Durchsichtigkeit des Befestigungsabschnitts 35 an diesem Abschnitt erhöht, wodurch ein Anwender befähigt wird, die Vervollständigung der Füllung zu bestimmen. Das in 5A dargestellte Beispiel entspricht dem in 4A dargestellten Beispiel; das in 5B dargestellte Beispiel entspricht dem in 4B dargestellten Beispiel; und das in 5C dargestellte Beispiel entspricht dem in 4C dargestellten Beispiel.
  • Bei den in den 5A bis 5C dargestellten Beispielen ist die obere Oberfläche des Befestigungsabschnitts 35 in dem Bereich 42 aufgeraut, der nicht mit einem Schmiermittel gefüllt werden muss. Jedoch kann die obere Oberfläche des Befestigungsabschnitts 35 in dem Bereich 41 aufgeraut sein, welcher mit einem Schmiermittel gefüllt werden muss (ein schraffierter Bereich, in dem parallele Linien nach unten links verlaufen). In diesem Fall dient die aufgeraute Oberfläche in dem Bereich 41 als eine anzeigende Markierung für die injizierte Menge.
  • Darüber hinaus kann in einer Modifikation, die in den 6A und 6B dargestellt ist, ein Injektionskanal vorgesehen sein, der als der Injektionsabschnitt dient. Die in den 6A und 6B dargestellte Modifikation weist dieselbe Basisstruktur wie diejenige des oben beschriebenen Ausführungsbeispiels auf, außer der Ausbildung des Injektionskanals 16 zum Injizieren eines Schmiermittels. Dies bedeutet, dass bei der vorliegenden Modifikation ein Durchgangsloch 16a, welches das Schubelement 13 durchdringt und mit dem Inneren des Linsen-Haltelements 10 verbunden ist, als Injektionskanal 16 dient. Da der Injektionskanal 16 ausgebildet ist, um sich durch das Linsen-Halteelement 10 zu dem Einsetztubus 32 zu erstrecken, kann eine Injektion eines Schmiermittels in den Einsetztubus 32, an dem die größte Menge des Schmiermittels benötigt wird, mit Leichtigkeit ausgeführt werden, und eine Injektion des Schmiermittels an unnötigen Positionen kann verhindert werden. Das Schmiermittel kann an einem gewünschten Ort durch geeignetes Wechseln des Neigungswinkels und der Position des Injektionskanals 16 injiziert werden.
  • Wenn die Intraokularlinse 20 von der ersten oder Warteposition, die in 3A dargestellt ist, in die zweite oder Einsetzposition, die in 3B dargestellt ist, bewegt werden soll, wird der Kopfabschnitt 13a des Schubelements 13 des oberen Elements 12 nach unten gedrückt, so dass die Intraokularlinse 20, deren Umfangsabschnitt teilweise durch das Basiselement 11 und das obere Element 12 des Linsen-Halteelements 10 eingeklemmt ist, zu einem Linsen-Bewegungsabschnitt 39 des Befestigungsabschnitts 35 bewegt. Der Linsen-Bewegungsabschnitt 39 weist die Form einer konkav gekrümmten Nut auf. Somit kommt der Umfangsabschnitt der Intraokularlinse 20 in Eingriff mit den entgegengesetzten Oberflächen der Öffnungs-Vorsprungskanten 39b, die an der Öffnung des gekrümmten konkaven Abschnitts 39a vorgesehen sind. Als Ergebnis dieser Bewegung fällt die vertikale Position der Mitte der Linse 20 im Wesentlichen mit der Mittelachse der Schubstange 33 zusam men. Wenn die Schubstange 33 bewegt wird, wird die Intraokularlinse 20 innerhalb des Raums 15 des Linsen-Bewegungsabschnitts 39 in eine Richtung senkrecht zu der Ebene des Blattes der 3B bewegt, durch den Einsetztubus 32, der einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 35 gebildet ist, geführt und in das Auge gedrückt.
  • Da die Vorsprünge 13c in Eingriff mit den Senken 14e durch Drücken des Schubelements 13 sind, wird verhindert, dass die Intraokularlinse 20, die zu dem Linsen-Bewegungsabschnitt 39 bewegt worden ist, ihre ursprüngliche Form annimmt, wodurch eine zuverlässige Positionierung bewirkt wird.
  • Das Linsen-Haltelement 10 wird vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material gebildet, welches ermöglicht, dass ein Anwender überprüft, ob die Linse 20 zu dem Linsen-Bewegungsabschnitt 39 bewegt wurde.
  • Darüber hinaus wird es möglich zu überprüfen, ob der Raum 15, der eine Bewegung der Intraokularlinse 20 ermöglicht, zwischen der unteren Oberfläche des oberen Elements 12 und dem Linsen-Bewegungsabschnitt 39 des Befestigungsabschnitts 35 gebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt, sieht das Schubelement 13 des oberen Elements 12 zwei Funktionen vor, d.h. die Funktion des Bewegens der Linse 20 nach unten und die Funktion des Bildens des Linsen-Bewegungsraums 15 zusammen mit dem Befestigungsabschnitt 35.
  • Wie oben beschrieben, arbeitet das Linsen-Halteelement 10 nach den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen einschließlich des Basiselements 11 und des oberen Elements 12 einschließlich des Klemmelements 14 und des Schubelements 13 als ein Teil des Mechanismus der Einsetzvorrichtung 30 nach der Befestigung an dieser.
  • Bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen werden der rohrförmige Hauptkörper 31 der Einsetzvorrichtung 30 und das Linsen-Halteelement 10 zusammengebaut, um die Einsetzvorrichtung 30 zu vervollständigen. Jedoch kann das Basiselement 11 einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 35 des rohrförmigen Hauptkörpers 31 gebildet sein. Ferner kann das obere Element 12 einstückig mit dem Basiselement 11 gebildet sein, so dass das obere Element 12 mit einem Endabschnitt der oberen Oberfläche des Basiselements 11 über ein Gelenk verbunden ist.
  • Des weiteren weisen die vorliegenden Ausführungsbeispiele das Merkmal auf, dass ein Teil eines Verformungsabschnitts zur Verformung der Intraokularlinse 20 auf eine verringerte Größe einstückig mit dem Linsen-Halteelement 10 gebildet ist.
  • Das bedeutet, dass, wenn die Linse zum Linsen-Bewegungsabschnitt 39 des Befestigungsabschnitts 35 bewegt wird, die Größe der Linse verringert wird. Diese Größenverringerung wird durch drei Ausbildungsmerkmale erzielt. Dies sind der Linsen-Bewegungsabschnitt 39, der in Form einer gekrümmten Nut gebildet ist, die Linse 20, die bewegt wird, während sie zu dem Linsen-Bewegungsabschnitt 39 durch das obere Element 12 gedrückt wird und die Dimension J des Linsen-Bewegungsabschnitts 39, die kleiner ist als die Dimension K der Linse 20.
  • Da solch eine Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse in einer keimfreien Umgebung verwendet werden muss, muss ein Anwender während des eigentlichen Gebrauchs der Einsetzvorrichtung die Vorrichtung benutzen, während er/sie Handschuhe trägt, wodurch eine genaue Verwendung erschwert wird. Daher ist die oben beschriebene Befestigungsmethode zu bevorzugen, da ein Anwender die Bewegung der Intraokularlinse 20 von der ersten oder Warteposition in die zweite oder Einsetzposition mittels Drückens des Schubelements 13 des Linsen-Halteelements 10 von oben und Einsetzen der Linse 20 von der Einsetzvorrichtung 30 in das Auge ausführen kann, während er/sie die Einsetzvorrichtung 30 hält, die größer und einfacher als das Linsen-Halteelement 10 zu halten ist.
  • Bei dem oben beschriebenen Ausführungsbeispiel bilden das Linsen-Halteelement 10 und der Einsetztubus 32 einen Verformungsabschnitt zum Verformen der Intraokularlinse 20. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf begrenzt und die Ausbildung der Vorrichtung kann verändert werden, um zahlreiche Ausbildungen einzunehmen; beispielsweise eine Ausbildung, so dass nur das Linsen-Halteelement 10 verwendet wird, um die Intraokularlinse 20 auf eine kleinere Größe zu verformen, die zum Einsetzen in das Auge geeignet ist, und die so verformte Linse 20 wird durch den Einsetztubus 32 geführt und in das Auge eingesetzt; und eine Ausbildung, so dass ein Verformungsabschnitt an dem Linsen-Halteelement 10 nicht vorgesehen ist, aber an dem Einsetztubus 32.
  • In dieser Beschreibung bezieht sich die Bezeichnung "Mitte der Intraokularlinse 20" auf die Mitte der Richtung der Dicke, die an der optischen Achse des optischen Abschnitts 21 angeordnet ist.
  • Als nächstes wird ein Beispiel eines weiteren Merkmals mit Bezug auf die 7A bis 13C beschrieben.
  • Die 7A und 7B zeigen eine Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse. Die Intraokularlinse 120, die horizontal in einem Linsen-Halteelement 110 aufgenommen ist, kann zwischen einer ersten oder Warteposition, an der die vertikale Position der Mitte der Intraokularlinse 120 nicht mit der Mittelachse einer Schubstange 133 einer Einsetzvorrichtung 130 zusammenfällt, und einer zweiten oder Einsetzposition bewegt werden, an der die vertikale Position der Mitte der Intraokularlinse 120 mit der Mittelachse der Schubstange 133 der Einsetzvorrichtung 130 zusammenfällt, so dass die Intraokularlinse 120 durch die Schubstange 133 herausgedrückt werden kann. Darüber hinaus ist ein Schubelement 113 als ein Linsenbewegungsmechanismus zum Bewegen der Intraokularlinse 120 von der ersten oder Warteposition in die zweite oder Einsetzposition vorgesehen. Die 7A ist eine Vorderansicht der Einsetzvorrichtung 130, an der das Linsen-Halteelement 110 befestigt wurde und in der die Intraokularlinse 120 an der ersten oder Warteposition angeordnet ist; 7B ist eine Vorderansicht der Einsetzvorrichtung 130, in der die Intraokularlinse 120 an der zweiten oder Einsetzposition angeordnet ist; und 7C ist ein Querschnitt entlang der Linie Y-Y gemäß 7B.
  • Die Hauptbestandteile sind das Linsen-Halteelement 110 und die Einsetzvorrichtung 130 zum Einsetzen der Intraokularlinse 120 in das Auge eines Patienten.
  • Die Einsetzvorrichtung 130 enthält einen rohrförmigen Hauptkörper 131, die oben genannte Schubstange 133, einen Ausstoßmechanismus 134 und einen Befestigungsabschnitt 135. Der rohrförmige Hauptkörper 131 der Einsetzvorrichtung 130 ist aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Kunststoff oder jedem anderen geeigneten Material gebildet, so dass der Durchmesser an dem Basisende 131a größer ist als der an dem spitzen Ende 131b. Die Schubstange 133 ist ausgebildet, um an der Mittelachse des rohrförmigen Hauptkörpers 131 angeordnet zu werden. Der Ausstoßmechanismus 134 ist an dem hinteren Ende 131a des rohrförmigen Hauptkörpers 131 der Einsetzvorrichtung 130 angeordnet und ist mit dem hinteren Ende der Schubstange 133 verbunden, um so die Schubstange 133 vor und zurück zu bewegen. Der Befestigungsabschnitt 135 ist an dem spitzen Ende 131b des rohrförmigen Hauptkörpers 131 gebildet und ausgelegt, um das Linsen-Halteelement 110 aufzunehmen. Ein sich verjüngender Einsetztubus 132 ist an dem spitzen Ende des Befestigungsabschnitts 135 gebildet, so dass das Durchgangsloch des Einsetztubus 132 mit der Mittelachse des rohrförmigen Hauptkörpers 131 ausgerichtet ist. Die Intraokularlinse 120 wird von dem spitzen Ende 132a des Einsetztubus 132 nach Verformung auf eine verringerte Größe herausgedrückt.
  • In der ersten oder Warteposition, die in 7A dargestellt ist, fällt die vertikale Position der Mitte der Linse nicht mit der Mittelachse der Schubstange 133 zusammen, wie durch eine gestrichelte Linie L mit sich abwechselnden langen und kurzen Linien dargestellt ist. Die Intraokularlinse 120 ist innerhalb des Linsen-Halteelements 110 an der ersten oder Warteposition, die in 7A dargestellt ist, aufgenommen.
  • Bei der vorliegenden Vorrichtung ist ein Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs in Eingriff mit einem Schubelement 113, wodurch die Intraokularlinse 120 an der ersten oder Warteposition gehalten werden kann. Wie in 7C dargestellt, weist das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs zwei Armabschnitte auf, die zwischen dem Linsen-Halteelement 110 und dem Schubelement 113 eingefügt sind. Die Armabschnitte des Elements 140 zur Verhinderung einer fehlerhaften Funktion halten elastisch das Schubelement 113, so dass das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs sich nicht von dem Schubelement 113 löst, so lange keine äußere Kraft hierauf angewandt wird. Das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs kann in Richtung des Pfeils X, der in 7B dargestellt ist, bewegt werden, wodurch es zwischen dem Linsen-Halteelement 110 und dem Schubelement 113 entfernt wird, bevor die Intraokularlinse 120 von der ersten oder Warteposition in die zweite oder Einsetzposition bewegt wird.
  • 8A zeigt die Einsetzvorrichtung 130, von der das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs entfernt wurde. Bei der vorliegenden Vorrichtung ist das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ausgebildet, um in Richtung des Pfeils X, der in 7B dargestellt ist, entfernt zu werden. Jedoch kann die Richtung der Entfernung willkürlich gewählt werden.
  • Wenn ein Schubelement 113 eines oberen Elements 112 des Linsen-Halteelements 110 nach unten in 8A gedrückt wird, wird die Intraokularlinse 120 nach unten in die zweite oder Einsetzposition, die in 8B gezeigt ist, bewegt, an der die vertikale Position der Mitte der Linse im Wesentlichen mit der Mittelachse der Schubstange 133 zusammenfällt. In dieser zweiten oder Einsetzposition kann die Intraokularlinse 120 von dem spitzen Ende 132a des Einsetztubus 132 in das Auge durch eine Vorwärts bewegung der Schubstange 133 herausgedrückt werden, die durch den Ausstoßmechanismus 134, der an dem hinteren Ende 131a des rohrförmigen Hauptkörpers 131 bereitgestellt ist, bewirkt wird.
  • 9A und 9B zeigen Ansichten, die einen zusammengebauten Zustand darstellen, in dem das Linsen-Haltelement 110 an der Einsetzvorrichtung 130 befestigt worden ist, wobei 9A eine vergrößerte Vorderansicht der Einsetzvorrichtung 130 ist, und wobei 9B eine vergrößerte Draufsicht des Linsen-Halteelements 110 ist.
  • Das Linsen-Halteelement 110 besteht aus dem oben genannten oberen Element 112 und einem Basiselement 111, das eine Struktur aufweist, die zum Stützen der Intraokularlinse 120 geeignet ist, welche schlaufenförmige Trägerabschnitte 122 aufweist, die aus einem Material gebildet sind, das unterschiedlich zu dem des optischen Abschnitts 121 ist. Insbesondere weist das Basiselement 111 Eingriffsabschnitte 111b auf, welche geneigte Oberflächen 111a mit einem Winkel θ aufweisen, die sich in entgegengesetzte longitudinale Richtungen erstrecken und den Winkel θ zwischen dem optischen Abschnitt 121 und den Trägerabschnitten 122 der Intraokularlinse 120 erhalten. Das Klemmelement 114 des oberen Elements 112 weist an dessen unteren Oberfläche 114b geneigte Oberflächen 114a auf, die mit den geneigten Oberflächen 111a des Basiselements 111 zusammengebracht werden. Nach Anordnung der Linse 120 an dem Basiselement 111 wird das obere Element 112 an dem Basiselement 111 angeordnet, so dass die Trägerabschnitte 122 der Linse 120 zwischen dem Basiselement 111 und dem Klemmelement 114 des oberen Elements 112 geklemmt werden.
  • Wie in den 9B, 10A und 10B dargestellt, weist das Basiselement 111 des Linsen-Halteelements 110 eine Öffnung 111c in dessen oberer Oberfläche und Vorsprünge 111e in der Nachbarschaft der unteren Enden der gegenüberliegenden Seitenwände 111d auf. Die Vorsprünge 111e greifen elastisch in Eingriffstufen 138 ein, die in der Nachbarschaft der unteren Enden der seitlichen Seitenoberflächen an dem Befestigungsabschnitt 135 gebildet sind. Die longitudinalen gegenüberliegenden Enden des Basiselements 111 sind geöffnet, so dass das Basiselement 111 einen quadratischen, C-förmigen Querschnitt aufweist. Desweiteren sind die gepaarten Eingriffsabschnitte 111b an den inneren Oberflächen der Seitenwände 111d gebildet, um in der ungefähren Mitte in der vertikalen Richtung angeordnet zu werden. Die Eingriffsabschnitte 111b erstrecken sich in der longitudinalen Richtung und sind ausgelegt, um die Umfangsabschnitte des optischen Abschnitts 121 und die Trägerabschnitte 122 der Intraokularlinse 120 aufzunehmen. Wie in 9A dargestellt, sind die geneigten Oberflächen 111a, wobei jede einen Neigungswinkel θ aufweist, an den Eingriffsabschnitten 111b ausgebildet, um den Winkel θ zwischen dem optischen Abschnitt 121 und den Trägerabschnitten 122 der Intraokularlinse 120 zu erhalten.
  • Das obere Element 112, das in die obere Oberflächenöffnung 111c des Basiselements 111 eingeführt werden soll, weist das hohle Klemmelement 14, das eine rechteckige, rahmenförmige Form aufweist, und das oben beschriebene Schubelement 113 auf, das an dem Klemmelement 114 angeordnet ist, um in der vertikalen Richtung bewegt zu werden. Die untere Oberfläche 114b des Klemmelements 114 weist die geneigten Oberflächen 114a auf, die den geneigten Oberflächen 111a der Eingriffsabschnitte 111b des Basiselements 111 entsprechen. Obere und untere Senken 114d und 114e sind in einem vorbestimmten Abstand an jeder der inneren Oberflächen 114c der gegenüberliegenden seitlichen Wände gebildet, so dass die oberen Senken 114d gegenüberliegend zueinander angeordnet sind und die unteren Senken 114e zueinander gegenüberliegend angeordnet sind.
  • Das oben genannte Schubelement 113 wird in die Öffnung 114f des Klemmelements 114 eingeführt und nach unten gedrückt, um die Intraokularlinse 120 aus der Warteposition in die Einsetzposition zu bewegen. Das Schubelement 113 weist einen Kopfabschnitt 113a mit einem großen Durchmesser und einen prismaförmigen Schenkelabschnitt 113b auf. Vorsprünge 113c sind an der Umfangsoberfläche hiervon und in der Nachbarschaft der unteren Enden hiervon gebildet, um so selektiv mit den oberen Senken 114d oder den unteren Senken 114e des Klemmelements 114 in Eingriff gebracht zu werden. Insbesondere greifen die Vorsprünge 113c des Schubelements 113 in der Warteposition in die Senken 114d, und wenn das Schubelement 113 gedrückt wird, bewegen sich die Vorsprünge 113c nach unten und kommen in Eingriff mit den Senken 114e. Eine konkave Oberfläche 113d ist an der unteren Oberfläche des Schenkelabschnitts 113b gebildet, und eine Rippe 113f zum Stützen des Umfangsabschnitts der Intraokularlinse 120 ist an der konkaven Oberfläche 113d gebildet.
  • Bei der Einsetzvorrichtung 130 ist die Intraokularlinse 120 an der ersten oder Warteposition in dem in 7A gezeigten Zustand aufgenommen. In diesem Zustand können, da das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ein Drücken des Schubelements 113 verhindert, ein fehlerhafter Betrieb vor Verwendung oder ein fehlerhafter Betrieb, der ansonsten von einer Vibration oder einem Stoß während des Transports herrühren würde, verhindert werden.
  • Als nächstes wird ein Verfahren zum Betreiben der Einsetzvorrichtung 130 mit der oben beschriebenen Ausbildung beschrieben.
  • Bevor die Intraokularlinse aus der ersten oder Warteposition, die in 10A dargestellt ist, in die zweite oder Einsetzposition, die in 10b dargestellt ist, bewegt wird, wird das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs, das in 7B dargestellt ist, in Richtung des Pfeils X entfernt. Nachfolgend wird der Kopfabschnitt 113a des Schubelements 113 des oberen Elements 112 nach unten gedrückt, so dass die Intraokularlinse 120, deren Umfangsabschnitt teilweise durch das Basiselement 111 und das obere Element 112 des Linsen-Halteelements 110 geklemmt ist, zu einem Linsen-Bewegungsabschnitt 139 des Befestigungsabschnitts 135 bewegt. Der Linsen-Bewegungsabschnitt 139 weist die Form einer konkavgekrümmten Nut auf. Somit kommt der Umfangsabschnitt der Intraokularlinse 120 in Eingriff mit den entgegengesetzten Oberflächen der Öffnungs-Vorsprungskanten 139b, die an der Öffnung des gekrümmten konkaven Abschnitts 139a vorgesehen sind. Als Ergebnis dieser Bewegung fällt die vertikale Position der Mitte der Linse 120 im Wesentlichen mit der Mittelachse der Schubstange 133 zusammen. Wenn die Schubstange 133 vor bewegt wird, wird die Intraokularlinse 120 innerhalb des Raums 115 des Linsen-Bewegungsabschnitts 139 in eine Richtung senkrecht zu dem Blatt der 10B bewegt, durch den Einsetztubus 132, der einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 135 ausgebildet ist, geführt und wird dann in das Auge gedrückt.
  • Da die Vorsprünge 113c in Eingriff mit den Senken 113e nach Drücken des Schubelements 113 kommen, wird verhindert, dass die Intraokularlinse 120, die zu dem Linsen-Bewegungsabschnitt 139 bewegt wurde, ihre ursprüngliche Form einnimmt, wodurch ein zuverlässiges Positionieren bewirkt wird.
  • Das Linsen-Haltelement 110 ist vorzugsweise aus einem durchsichtigen oder halbdurchsichtigen Material gebildet, was erlaubt, dass ein Anwender überprüft, ob die Linse 120 zu dem Linsen-Bewegungsabschnitt 139 bewegt wurde.
  • Des weiteren wird es möglich zu überprüfen, ob der Raum 115, der eine Bewegung der Intraokularlinse 120 erlaubt, zwischen der unteren Oberfläche des oberen Elements 112 und dem Linsen-Bewegungsabschnitt 139 des Befestigungsabschnitts 135 gebildet ist. Mit anderen Worten ausgedrückt stellt das Schubelement 113 des oberen Elements 112 zwei Funktionen zur Verfügung, d.h. die Funktion des Bewegens der Linse 120 nach unten und die Funktion des Formens des Linsen-Bewegungsraums 115 in Zusammenarbeit mit dem Befestigungsabschnitt 135.
  • Wie oben beschrieben, arbeitet das Linsen-Halteelement 110 der Vorrichtung, welches das Basiselement 111 und das obere Element 112 einschließlich des Klemmelements 114 und des Schubelements 113 aufweist, als ein Teil des Mechanismus der Einsetzvorrichtung 130 nach der Befestigung an dieser.
  • In der oben beschriebenen Vorrichtung werden der rohrförmige Hauptkörper 131 der Einsetzvorrichtung 130 und das Linsen-Halteelement 110 zusammengebaut, um die Einsetzvorrichtung 130 zu vervollständigen. Jedoch kann das Basiselement 111 einstückig mit dem Befestigungsabschnitt 135 des rohrförmigen Hauptkörpers 131 ausgebildet sein. Des weiteren kann das obere Element 112 einstückig mit dem Basiselement 111 ausgebildet sein, so dass das obere Element 112 mit einem Endabschnitt der oberen Oberfläche des Basiselements 111 über ein Gelenk verbunden ist.
  • Ein Merkmal der vorliegende Vorrichtung ist, dass ein Teil eines Verformungsabschnitts zum Verformen der Intraokularlinse 120 auf eine verringerte Größe einstückig mit dem Linsen-Haltelement 110 ausgebildet ist.
  • Dies bedeutet, dass die Linse auf eine verringerte Größe verformt wird, wenn die Linse zu dem Linsen-Bewegungsabschnitt 139 des Befestigungsabschnitts 135 bewegt wird. Die Verringerung der Größe wird durch drei Ausbildungsmerkmale erzielt; dies sind der Linsen-Bewegungsabschnitt 139, der in Form einer gekrümmten Nut gebildet ist, die Linse 120, die bewegt wird, während sie zu dem Linsen-Bewegungsabschnitt 139 durch das obere Element 112 gedrückt wird, und die Dimension J des Linsen-Bewegungsabschnitts 139, die kleiner ist als die Dimension K der Linse 120.
  • Die 11A bis 11C zeigen eine Modifikation des Elements 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs. Bei dieser Modifikation weist das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ein konisches Führungsloch 140a auf, welches als ein Führungsabschnitt zum Führen einer Injektionsnadel dient, die zur Injektion eines Schmiermittels verwendet wird. Wie oben beschrieben, wird ein Schmiermittel, um einen gleichmäßigen Verlauf einer verformten Intraokularlinse durch den Einsetztubus zu erzielen, im Allgemeinen in das Innere des Einsetztubus und/oder der Aufnahme des Linsen-Halteabschnitts unter Verwendung einer Injektionsnadel injiziert. Das konische Führungsloch 140a erleichtert diesen Vorgang. Insbesondere erstreckt sich das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs der vorliegenden Modifikation axial zu einer Position, die dem offenen spitzen Ende 132a des Einsetztubus 132 entspricht, und weist einen gebogenen Abschnitt auf, welcher sich nach unten von dem spitzen Ende des Elements 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs in den 11B und 11C erstreckt, um so dem offenen spitzen Ende 132a gegenüber zu liegen. Das konsiche Führungsloch 140a ist im Wesentlichen ausgerichtet mit dem offenen spitzen Ende 132a in dem gebogenen Abschnitt gebildet.
  • Das konische Führungsloch 140a führt eine Injektionsnadel, welche in den Einsetztubus 132 von dem offenen spitzen Ende 132 eingeführt wird, um ein Schmiermittel in das Innere des Einsetztubus und/oder der Aufnahme des Linsen-Halteabschnitts zu injizieren. Die Ausbildung der vorliegenden Modifikation verhindert nicht nur einen fehlerhaften Betrieb vor Anwendung oder einen fehlerhaften Betrieb, der ansonsten aufgrund einer Vibration oder eines Stoßes während eines Transports herrühren würde, sondern erleichtert auch eine Injektion des Schmiermittels. Bei der vorliegenden Modifikation nimmt der Führungsabschnitt die Form eines konischen Führungsloches an. Jedoch kann die Form des Führungsabschnitts frei geändert werden, so lange eine ausgewählte Form das Ziel der Erleichterung einer Injektion eines Schmiermittels erreichen kann. Beispielsweise kann der Führungsabschnitt die Form eines zylindrischen Führungsloches oder einer rohrförmigen Führung annehmen, die geeignet ist, die innere Wand des Einsetztubus zu befestigen. Darüber hinaus sind in der vorliegenden Modifikation das Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs und der Führungsabschnitt einstückig gebildet. Jedoch können das Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs und der Führungsabschnitt separat gebildet und voneinander trennbar zusammengefügt sein.
  • Die 12A bis 12C zeigen eine weitere Modifikation des Elements 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs. Bei dieser Modifikation weist das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs eine Schutzwand 140b auf, welche hiermit einstückig gebildet ist und den Einsetztubus 132 bedeckt. Im Allgemeinen ist der Einsetztubus der Einsetzvorrichtung der mit einer sehr dünnen Wand ausgebildet und ist in Anbetracht der Charakteristika der Einsetzvorrichtung leicht verformbar: d.h., dass die Einsetzvorrichtung in einen kleinen Einschnitt eingeführt wird, der in dem Augapfel gebildet ist, und dass sie eine Intraokularlinse in den Augapfel durch den Einsetztubus einsetzt. Die Schutzwand 140b, welche einstückig mit dem Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ausgebildet ist, bedeckt den Einsetztubus, um diesen zu schützen. Daher verhindert die Ausbildung der vorliegenden Modifikation nicht nur einen fehlerhaften Betrieb vor Anwendung oder einen fehlerhaften Betrieb, der ansonsten durch eine Vibration oder einen Stoß während des Transports herrühren würde, sondern schützt auch den Einsetztubus. Besonders kann die Form der Schutzwand in jede Form geändert werden, wie eine zylindrische Form, so lange die gewählte Form den Schutz des Injektionstubus erzielt.
  • Darüber hinaus sind bei der vorliegenden Modifikation das Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs und die Schutzwand einstückig ausgebildet. Jedoch können das Element zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs und die Schutzwand separat gebildet und voneinander trennbar miteinander verbunden sein.
  • Die 13A bis 13C zeigen noch eine weitere Modifikation des Elements 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs. Bei dieser Modifikation weist das Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs das oben beschriebene konische Führungsloch 140a und die oben beschriebene Schutzwand 140b auf, welche einstückig mit dem Element 140 zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs gebildet ist. Die Ausbildung der vorliegenden Modifikation verhindert einen fehlerhaften Betrieb vor Anwendung oder einen fehlerhaften Betrieb, der ansonsten von einer Vibration oder einem Stoß während des Transports herrühren würde, erleichtert eine Injektion des Schmiermittels und schützt den Einsetztubus.
  • Da eine solche Einsetzvorrichtung für eine Intraokularlinse in einer keimfreien Umgebung verwendet werden muss, muss ein Anwender während der eigentlichen Verwendung der Einsetzvorrichtung die Vorrichtung verwenden, während er Handschuhe trägt, wodurch ein genauer Betrieb erschwert wird. Daher ist das oben beschriebene Befestigungsverfahren bevorzugt, weil ein Anwender die Bewegung der Intraokularlinse 120 aus der ersten oder Warteposition in die zweite oder Einsetzposition mittels Drückens des Schubelements 113 des Linsen-Halteelements 110 von oben und Einsetzen der Linse 120 von der Einsetzvorrichtung 130 in das Auge ausführen kann, während er die Einsetzvorrichtung 130 hält, welche größer und einfacher zu halten ist als das Linsen-Haltelement 110.
  • Bei der oben beschriebenen Vorrichtung bilden das Linsen-Halteelement 110 und der Einsetztubus 132 einen Verformungsabschnitt zum Verformen der Intraokularlinse 120. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht hierauf beschränkt, und die Ausbildung der Vorrichtung kann modifiziert werden, um zahlreiche Ausbildungen anzunehmen, beispielsweise eine Ausbildung, so dass nur das Linsen-Haltelement 110 verwendet wird, um die Intraokularlinse 120 auf eine kleinere Größe zu verformen, die geeignet ist zum Einsetzen in das Auge, und die so verformte Linse 120 wird durch den Einsetztubus 132 und in das Auge eingesetzt, und eine Ausbildung, so dass ein Verformungsabschnitt an dem Linsen-Halteelement 110 nicht vorgesehen ist, aber an dem Einsetztubus 132.
  • Einsetzvorrichtungen gemäß den 7 bis 13 enthalten eine anzeigende Markierung zum Anzeigen einer Menge von injiziertem Schmiermittel, wie oben beschrieben mit Bezug auf die 1 bis 6.
  • Offensichtlich sind zahlreiche Modifikationen und Variationen der vorliegenden Erfindung im Lichte der oben beschriebenen Lehre möglich. Es sollte daher verstanden werden, dass die vorliegende Erfindung anders als hierin beschrieben innerhalb des Umfangs der beigefügten Ansprüche ausgeführt werden kann.
  • In dieser Beschreibung wird das Verb "umfassen" in seiner normalen Wörterbuchbedeutung verwendet, um einen nicht ausschließlichen Einschluss zu bezeichnen. Dies bedeutet, dass die Verwendung des Wortes "umfassen" (oder jede dessen Ableitungen), um ein Merkmal oder mehrere einzuschließen, nicht die Möglichkeit ausschließt, auch weitere Merkmale zu enthalten.

Claims (8)

  1. Vorrichtung (30) zum Einsetzen einer Intraokularlinse (20), wobei die Vorrichtung umfaßt: einen Linsen-Halteabschnitt mit einer Aufnahme zum Aufnehmen einer Intraokularlinse (20), wobei die Intraokularlinse (20) einen verformbaren optischen Abschnitt aufweist und in der Aufnahme in einer Warteposition in einem Zustand gehalten wird, in dem keine Belastung auf den optischen Abschnitt der Linse (20) einwirkt; einen Verformungsabschnitt zum Verformen der Linse (20), um die Größe zu verringern; einen Einsetztubus (32), durch welchen die verformte Linse (20) in ein Auge eingeführt wird; einen Schiebemechanismus (34) zum Schieben und Einführen der Linse (20) in das Auge durch den Einsetztubus (32), und einen Injektionsabschnitt (16, 16a, 32a), der zum Injizieren eines Schmiermittels in mindestens entweder die Aufnahme des Linsen-Halteabschnitts oder das Innere des Einsetztubus (32) verwendet werden soll, wobei das Schmiermittel einen gleichmäßigen Verlauf der Intraokularlinse (20) durch den Einsetztubus (32) ermöglicht; dadurch gekennzeichnet, daß eine anzeigende Markierung (40) zum Anzeigen einer Menge des injizierten Schmiermittels bereitgestellt ist.
  2. Vorrichtung (30) zum Einsetzen einer Intraokularlinse (20) nach Anspruch 1, wobei die anzeigende Markierung (40) eine linienförmige Markierung ist, die an dem Linsen-Halteabschnitt bereitgestellt ist.
  3. Vorrichtung (30) zum Einsetzen einer Intraokularlinse (20) nach Anspruch 1, wobei die anzeigende Markierung (40) eine aufgeraute Oberfläche ist, die an dem Linsen-Halteabschnitt bereitgestellt ist, um deren Aufnahme gegenüber zu liegen.
  4. Vorrichtung (30) zum Einsetzen einer Intraokularlinse (20) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Injektionsabschnitt ein offenes spitzes Ende (32a) des Einsetztubus (32) ist.
  5. Vorrichtung (30) zum Einsetzen einer Intraokularlinse (20) nach Anspruch 1, 2 oder 3, wobei der Injektionsabschnitt ein Injektionskanal (16) ist, der in dem Linsen-Halteabschnitt ausgebildet ist, wobei ein Ende des Injektionskanals (16) zu der Außenseite des Linsen-Halteabschnitts offen ist und sich zu dem Einsetztubus (32) erstreckt.
  6. Vorrichtung (130) zum Einsetzen einer Intraokularlinse (120) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Linsen-Halteabschnitt umfaßt: einen Linsen-Bewegungsmechanismus (113) zum Bewegen der Linse (120) von der Warteposition zu einer Einsetzposition, an der der Schiebemechanismus (134) die Linse (120) drücken und in das Auge einführen kann; und ein Element (140) zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs zur Verhinderung eines zufälligen Betriebs des Linsen-Bewegungsmechanismus (113).
  7. Vorrichtung (130) zum Einsetzen einer Intraokularlinse (120) nach Anspruch 6, wobei das Element (140) zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs einen Führungsabschnitt zur Ermöglichung einer Injektion eines Schmiermittels in mindestens entweder das Innere des Einsetztubus (132) oder die Aufnahme des Linsen-Halteabschnitts aufweist.
  8. Vorrichtung (130) zum Einsetzen einer Intraokularlinse (120) nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Element (140) zur Verhinderung eines fehlerhaften Betriebs ein Schutzelement zum Schutz des Einsetztubus (132) aufweist.
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