DE60003908T2 - Haltevorrichtung für intraocularlinsen und injektionsvorrichtungen, sowie verfahren zu ihrer verwendung - Google Patents

Haltevorrichtung für intraocularlinsen und injektionsvorrichtungen, sowie verfahren zu ihrer verwendung Download PDF

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DE60003908T2
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iol
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G. Daniel BRADY
Arlene Gwon
Michael Collinson
A. Claude VIDAL
K. Alan PLYLEY
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • A61F2/16Intraocular lenses
    • A61F2/1691Packages or dispensers for intraocular lenses

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft allgemein Intraokularlinsen und Injektoren, und insbesondere Vorrichtungen zum Halten von Intraokularlinsen, Vorrichtungen zum Halten von Intraokularlinseninjektoren, Kombinationen mit solchen Vorrichtungen und Verfahren zum Laden einer Intraokularlinse in Injektoren, unter Verwendung solcher Vorrichtungen und Kombinationen.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Wie weithin bekannt ist, werden Intraokularlinsen oder IOLs in dem Auge beispielsweise neben der natürlichen Linse des Auges oder als Ersatz für die natürliche Linse des Auges verwendet, wenn die natürliche Linse beschädigt oder anderweitig in der Funktion beeinträchtigt ist. Es kann beispielsweise die natürliche Linse entfernt und eine IOL als unmittelbarer Ersatz in das Auge eingeführt werden. Eine typische IOL umfasst eine Optik oder einen Linsenkörper zum fokussieren von Licht auf die Netzhaut des Auges, und ein oder mehrere Befestigungselemente oder Haptiken zum Fixieren der IOL in der gewünschten Position im Auge.
  • Die IOL wird bevorzugt durch einen kleinen, in dem Okulargewebe des Auges ausgebildeten Einschnitt unmittelbar in das Auge implantiert. Um durch diesen kleinen Einschnitt zu passen, sind die Optiken von modernen IOLs konstruiert, um auf einen relativ niedrigen Querschnitt verformt, z.B. gefaltet, gerollt oder ähnliches zu werden, und dann im Auge im wesentlichen zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehren zu können.
  • Die IOL wird dem Chirurg oder anderem medizinischen Personal typischerweise in einem Verpackungssystem bereitgestellt, das die IOL enthält. Diese Verpackungsvorrichtungen schützen die IOL während der Handhabung und des Transportes zur Operationsstätte und können zum Verringern ihrer Größe sogar das präzise Falten der IOL entlang des optischen Durchmessers ermöglichen. Einige dieser Systeme falten die IOL spezifisch in Vorbereitung für ihr Ergreifen durch die Pinzette oder andere chirurgische Instrumente. Eine Form einer solchen Halte- und Faltvorrichtung bzw. eines solchen Systems ist im US Patent 5,171,241 von Buboltz u.a. beschrieben.
  • Eine sehr nützliche Technik zum Einführen einer IOL in das Auge umfasst die Verwendung eines IOL-Injektors oder einer solchen Kartusche, wie beispielsweise des in dem US Patent 4,681,102 von Bartell beschriebene IOL-Injektors. Diese IOL-Injektoren umfassen eine Ladekammer, die mit einem Injektionsrohr verbunden ist. Die Ladekammer umfasst ein ersten Lumen, das zur Aufnahme der IOL geöffnet werden kann. Das Schließen dieses ersten Lumen faltet die IOL und hält die IOL in einem gefalteten Zustand. Das Injektionsrohr umfasst eine distale Spitze von geringem Durchmesser, die in den Einschnitt im Auge einführbar ist. Die IOL ist aus der Ladekammer durch das Injektionsrohr und in das Auge übertragbar. Diese IOL-Injektoren vereinfachen das Platzieren der IOL in dem Auge und senken die Wahrscheinlichkeit chirurgischer Fehler.
  • Ein sehr nützliches IOL Verpackungssystem ist in der international veröffentlichen Anmeldung WO 99/29267 der Patentinhaberin beschrieben, die am 9. Dezember 1997 eingereicht wurde und Stand der Technik nach Artikel 54 (3) EPÜ ist. Die IOL wird derart auf der Ladekammer angeordnet, dass die IOL beim Schließen der Ladekammer gefaltet wird.
  • Die Technik des Übertragens der IOL zur Ladekammer des Injektors wird normalerweise durch manuelles Bedienen der IOL und/oder des Injektors verwirklicht. Solch manuelles Bedienen erfordert ein relativ hohes Maß manueller Geschicklichkeit und kann dazu führen, dass die IOL fehlerhaft in den Injektor geladen wird. Auch steigert die verstärkte Handhabung das Risiko, die IOL und/oder den Injektor zu beschädigen und/oder zu kontaminieren.
  • Die Patentschrift US 5,578,042 offenbart eine Vorrichtung zum Halten eines IOL-Injektors mit einer Ladekammer, wobei das Gehäuse zum Tragen eines IOL-Injektors in einer stabilisierten, offenen Position ausgebildet ist. Die IOL wird bereits zum Transport in einem IOL-Injektor gelagert.
  • Es wäre von Vorteil, ein IOL-Injektorhaltesystem derart bereitzustellen, dass die IOL in dem Injektor unter verringerter, oder sogar im wesentlichen ohne manuelle Handhabung platziert werden kann.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Es wurden Vorrichtungen zum Halten von Intraokularlinseninjektoren, Kombinationen aus Intraokularlinseninjektorhalteeinheiten und Intraokularlinsenhalteeinheiten, Intraokularlinsenverpackungssystemen und Verfahren zum Verwenden von Intraokularlinseninjektorhaltevorrichtungen und -einheiten entdeckt. Die vorliegenden Vorrichtungen und Einheiten zum Halten von Intraokularlinseninjektoren sind einfacher zu bedienen, beispielsweise indem sie eine niedrigere manuelle Geschicklichkeit beim Laden einer IOL in einen Injektor erfordern, und/oder einzelne Schritte vereinfachen oder eliminieren, die zuvor für das Laden der IOL erforderlich waren. So muss beispielsweise der IOL-Injektor bevorzugt nicht manuell gehandhabt werden, außer zum Platzieren des Injektors in ein Injektorsystemhandstück, um die IOL in das Auge einzuführen. Die vorliegende Erfindung senkt das Risiko von Staub oder anderer Verschmutzung auf der IOL, sowie das Risiko der Beschädigung des IOL-Injektors.
  • Zusätzliche Vorteile umfassen die Vorkehrung zum Halten einer weichen Spitze zur Verwendung auf einer Stößelstange des IOL Injektionssystems. Auch können in dem Injektor zusätzliche Schmierstoffe, wie beispielsweise eine ausgeglichene, wässrige Salzlösung (BSS – balanced salt solution) und/oder viskoelastische Materialien hinzugefügt werden, während er noch von der Haltevorrichtung bzw. -einheit gehalten ist. Die vorliegenden Vorrichtungen, Kombinationen, Systeme und Verfahren sind unkompliziert aufgebaut und vergleichsweise einfach und komfortabel herzustellen, anzuwenden, und zu praktizieren.
  • In einem breiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden Vorrichtungen zum Halten eines eine Lade- oder Beladekammer, und bevorzugt ein Paar im wesentlichen einander gegenüberliegender Flügel aufweisenden Intraokularlinseninjektors bzw. einer solchen Kartusche derart bereitgestellt, dass die Ladekammer in einer offenen Stellung gehalten ist. Die Vorrichtung umfasst ein Gehäuse und zumindest ein Element, bevorzugt eine Vielzahl solcher Elemente. Das Gehäuse ist bemessen und ausgebildet, um den Intraokularlinseninjektor getrennt von einer IOL aufzunehmen. Das Element oder die Elemente sind an dem Gehäuse befestigt und ausgebildet und angeordnet, um bei der offenen Stellung der Ladekammer und relativ zum Gehäuse die Position des Intraokularlinseninjektors getrennt von einer Intraokularlinse zu stabilisieren, beispielsweise den Intraokularlinseninjektor in oder an dem Gehäuse zu halten.
  • Die vorliegende Vorrichtung zum Halten eines Intraokularlinseninjektors kann als Verpackungssystem für solche Intraokularlinseninjektoren betrachtet werden. Folglich kann der Intraokularlinseninjektor zum Zeitpunkt seiner Herstellung oder Montage der Vorrichtung beigefügt werden. Auf diese Art und Weise braucht der Chirurg oder Techniker an der Operationsstätte den Intraokularlinseninjektor nicht zu handhaben, bevor die Intraokularlinse in den Injektor platziert wird.
  • Bevorzugt weist der Intraokularlinseninjektor ein proximales Ende auf, und eines der Elemente der vorliegenden Vorrichtung ist angeordnet, um sich nah an diesem proximalen Ende zu befinden, oder sogar im wesentlichen an ihm anzuliegen. Der Intraokularlinseninjektor umfasst ein distal von der Ladekammer gelegenes Injektionsrohr. Eines oder mehrere der Elemente der vorliegenden Vorrichtung ist bzw. sind bevorzugt derart positioniert, dass sie das Injektionsrohr berühren, beispielsweise um die Position des Injektionsrohrs zu stabilisieren, und bevorzugt um den Injektor an dem Gehäuse zu halten. Bei einer zweckdienlichen Ausführungsform ist ein bzw. sind mehrere Elemente derart positioniert, dass sie sich nahe an dem proximalen Ende des Injektors befinden, und es ist eins bzw. es sind mehrere Elemente positioniert, um das Injektionsrohr zu berühren. Es können andere Konfigurationen dieser Elemente eingesetzt werden und liegen in dem Umfang der vorliegenden Erfindung. Diese Elemente sind bevorzugt derart positioniert, dass sie das Erhalten des Injektors in einer im wesentlichen festen Position derart erleichtern, dass die Intraokularlinse in der für das Einführen ins Auge ordnungsgemäßen Ausrichtung in der Ladekammer platziert werden kann.
  • Die vorliegenden Intraokularlinseninjektorhaltevorrichtungen umfassen bevorzugt des weiteren an dem Gehäuse befestigte Halteteile, die derart ausgebildet und positioniert sind, dass sich zumindest eines der Halteteile nahe an jedem der Flügel des aufgenommenen Intraokularlinseninjektors befindet. Folglich sind beide Flügel mit einem solchen sich in deren Nähe befindlichen Halteteil, bzw. Halteteilen versehen, z.B. damit die Flügel wirksam positioniert werden, um die Verwendung der Injektorhaltevorrichtung mit der Intraokularlinsenhaltevorrichtung zu erleichtern, wie hier an anderem Ort erörtert ist.
  • Das Gehäuse kann einen Sockel umfassen, wobei das Element bzw. die Elemente an dem Sockel befestigt ist bzw. sind und sich von ihm aus erstreckt bzw. erstrecken.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst das Gehäuse eine sich vom Sockel erstreckende, bevorzugt im wesentlichen nach oben erstreckende Seitenwand. Weiter bevorzugt umfasst das Gehäuse eine Umfangsseitenwand, die den Sockel im wesentlichen ganz oder vollständig umschreibt. Eine solche Seitenwand ist beispielsweise zweckdienlich, um den Intraokularlinseninjektor während des Versands, der Lagerung und der Handhabung zu schützen.
  • Bei einer sehr zweckdienlichen Ausführungsform umfasst die Seitenwand zumindest einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung. Die Injektorhaltevorrichtung umfasst des weiteren zumindest ein an dem Gehäuse befestigtes und von dem zumindest einem Vorsprung beabstandetes Befestigungsglied. Bevorzugt umfasst die Vorrichtung zwei dieser Vorsprünge und zwei der Befestigungsglieder, die derart positioniert sind, dass jeder Vorsprung zu einem anderen der Befestigungsglieder ausgerichtet und von ihm beabstandet ist. Der Vorsprung bzw. die Vorsprünge und die Kombinationen mit Befestigungsglied bzw. Befestigungsgliedern sind sehr zweckdienlich, um das Platzieren der Intraokularlinse in den Intraokularlinseninjektoren zu erleichtern, wie hier an anderen Orten beschrieben ist.
  • Die vorliegende Intraokularlinseninjektorhaltevorrichtung umfasst des weiteren auf vorteilhafte Weise einen an dem Gehäuse, bevorzugt an dem Sockel des Gehäuses befestigten Spitzenhalter. Dieser Spitzenhalter ist bemessen und ausgebildet, um eine auf einem distalen Ende einer Stößelstange anzuordnende Spitze, beispielsweise eine weiche, aus Polymerwerkstoff wie Silikonpolymerwerkstoff hergestellte Spitze zu halten, wobei die Stößelstange beim Einführen einer Intraokularlinse in das Auge verwendet wird. Folglich ermöglicht die vorliegende Intraokularlinseninjektorhaltevorrichtung nicht nur einen einfachen und komfortablen Weg zum Bereitstellen der IOL in dem Injektor, sondern ermöglicht es dem Chirurg ebenfalls, vor dem Einführen der IOL in das Auge die Spitze auf sehr komfortable Art und Weise auf der Stößelstange zu platzieren.
  • Die vorliegenden Intraokularlinseninjektorhaltevorrichtungen sind bevorzugt aus Polymerwerkstoffen hergestellt, obgleich andere Konstruktionswerkstoffe eingesetzt werden können. Bei einer sehr zweckdienlichen Ausführungsform sind die vorliegenden Vorrichtungen einteilig aufgebaut, d.h. sie weisen einen einstückigen Aufbau auf.
  • Bei einem weiteren breiten Aspekt der vorliegenden Erfindung werden zweckdienliche Kombinationen bereitgestellt, die eine Intraokularlinseninjektorhalteeinheit und getrennt von der IOL-Injektorhalteeinheit eine Intraokularlinsenhalteeinheit umfassen. Ein Intraokularlinseninjektor bzw. eine solche Kartusche kann entfernbar an der Injektorhalteeinheit gehalten sein. Eine IOL, mit einer verformbaren Optik, kann entfernbar von der Intraokularlinsenhalteeinheit gehalten sein. Die Injektorhalteeinheit und die Intraokularlinsenhalteeinheit sind ausgebildet, um beim Übertragen der Intraokularlinse zum Injektor zusammenzuwirken. Die Intraokularlinsenhalteeinheit ist bevorzugt des weiteren ausgebildet, um den Intraokularlinseninjektor aufzunehmen und zu halten. Die Injektorhalteeinheit und die Linsenhalteeinheit sind des weiteren vorteilhafterweise ausgebildet, um zum unmittelbaren Übertragen des Injektors von der Injektorhalteeinheit zur Linsenhalteeinheit zusammenzuwirken. Bei einer Ausführungsform ist die Linsenhalteeinheit darüber hinaus derart weiter ausgebildet, dass der übertragene Injektor zusammen mit der IOL manuell aus der Linsenhalteeinheit entfernbar ist. Der Injektor mit der in ihm positionierten IOL kann dann beim Einführen der IOL in ein Auge verwendet werden.
  • Die Intraokularlinseninjektorhalteeinheiten der vorliegenden Kombinationen sind bevorzugt in Aufbau und Funktionsweise ähnlich zu den hier beschriebenen Injektorhaltevorrichtungen und umfassen ein Gehäuse und zumindest ein Element, bevorzugt eine Vielzahl von Elementen. Das Gehäuse ist bemessen und ausgebildet, um einen Intraokularlinseninjektor mit einer Ladekammer, und bevorzugt ein Paar sich im allgemeinen gegenüberliegender Flügel aufzunehmen, so dass die Ladekammer in einer offenen Position gehalten ist. Das Element bzw. die Vielzahl Elemente ist bzw. sind an dem Gehäuse befestigt sowie ausgebildet und positioniert, um bei der offenen Stellung der Ladekammer die Position des Injektors relativ zum Gehäuse zu stabilisieren, bevorzugt den Intraokularlinseninjektor in oder an dem Gehäuse zu halten.
  • Die Intraokularlinsenhalteeinheiten in den vorliegenden Kombinationen sind ausgebildet, um eine IOL entfernbar zurückzuhalten, und umfassen bevorzugt einen Halteteil mit einer ersten Seite und einer im wesentlichen gegenüberliegenden zweiten Seite und weiter bevorzugt ein beispielsweise mittig gelegenes, sich längs erstreckendes Gelenk. Bei einer Ausführungsform umfasst der Halteteil eine Vielzahl Rückhalteelemente, die sich von der ersten Seite aus erstrecken und ausgebildet sind, um den Intraokularlinseninjektor aufzunehmen und entfernbar zurückzuhalten. Die Intraokularlinsenhalteeinheit kann als zumindest ein Teil eines Verpackungssystems für die IOL betrachtet werden. Bei einer sehr zweckdienlichen Ausführungsform umfasst die zweite Seite des Halteteils zumindest eine Einbuchtung, weiter bevorzugt ein Loch durch den Halteteil und das Gehäuse umfasst zumindest einen Vorsprung, der für das Einführen in die zumindest eine Einbuchtung ausgebildet ist, um die unmittelbare Übergabe der Intraokularlinse vom Halteteil zum Intraokularlinseninjektor zu erleichtern. Weiter bevorzugt sind in dem Halteteil zwei beabstandete Einbuchtungen und in dem Gehäuse zwei entsprechende bzw. komplementäre, beabstandete Vorsprünge enthalten.
  • Es sind das Gehäuse und/oder der Halteteil, bevorzugt sowohl das Gehäuse als auch der Halteteil zum Erleichtern des ordnungsgemäßen Positionierens der Intraokularlinseninjektorhalteeinheit und der Intraokularlinsenhalteeinheit aufgebaut, damit die Übergabe des Injektors zum Halteteil und/oder der IOL vom Halteteil zum Intraokularlinseninjektor erleichtert wird. Beispielsweise kann die Seitenwand des Gehäuses einen außermittigen, sich nach innen erstreckenden Ausrichtvorsprung (bzw. eine solche Ausnehmung) und der Halteteil eine komplementäre geformte, außermittige Ausrichtausnehmung (bzw. einen solchen Vorsprung) umfassen. Ausrichtvorsprung und -ausnehmung sind derart ausgerichtet, dass Vorsprung und Ausnehmung sich dann paaren, wenn das Gehäuse und der Halteteil ordnungsgemäß positioniert sind, um die unmittelbare Übergabe des Injektors zum Halteteil zu erleichtern. Dieses Merkmal verringert, oder eliminiert sogar auf sehr wirksame Art und Weise im wesentlichen das Risiko, dass letztendlich die IOL nicht ordnungsgemäß in dem Injektor platziert wird.
  • Bei einer sehr nützlichen Ausführungsform definiert der Halteteil einen Schlitz, beispielsweise einen durch eine Nut definierten Schlitz, der für das entfernbare Zurückhalten der Intraokularlinse bemessen und ausgebildet ist.
  • Bei einem zusätzlichen Aspekt der Erfindung werden Verpackungssysteme für Intraokularlinsen bereitgestellt und umfassen einen länglichen Halteteil und einen Abdeckteil. Der Halteteil umfasst einen ersten Abschnitt und einen zweiten Abschnitt, wobei der erste Abschnitt ausgebildet ist, um eine Intraokularlinse getrennt von einem Intraokularlinseninjektor entfernbar rückzuhalten. Der Abdeckteil umfasst eine Oberseite und eine Unterseite und ist ausgebildet, um den ersten Abschnitt des Halteteils aufzunehmen. Der Abdeckteil ist des weiteren ausgebildet, um zwischen einer den ersten Abschnitt umgebenden, geschlossenen Stellung und einer das Entfernen des Halteteils von dem Abdeckteil ermöglichenden, offenen Stellung bewegbar zu sein. Der zweite Abschnitt des Halteteils erstreckt sich bevorzugt bei in dem Abdeckteil aufgenommenem, erstem Abschnitt und sich in der geschlossenen Stellung befindendem Abdeckteil außerhalb des Abdeckteils. Oberseite und Unterseite des Abdeckteils sind bevorzugt als einteiliger Aufbau ausgebildet, der des weiteren zumindest ein zwischen der Oberseite und der Unterseite gelegenes Gelenk umfasst, beispielsweise um Bewegung des Abdeckteils zwischen den geschlossenen offenen Positionen zu erleichtern.
  • Bei einer besonders zweckdienlichen Ausführungsform umfasst die Oberseite des Abdeckteils ein erstes Befestigungselement und die Unterseite des Abdeckteils ein zweites Befestigungselement, das zum Zusammenwirken mit dem ersten Befestigungselement angeordnet und ausgebildet ist, um den Abdeckteil in der geschlossenen Stellung zu halten. Die ersten und zweiten Befestigungselemente können bevorzugt mit einer einzigen Hand eines erwachsenen Menschen bedient werden, um den Abdeckteil nach Wunsch zu öffnen und zu schließen. Der Halteteil und der Abdeckteil sind bevorzugt konfiguriert, um den Halteteil entfernbar an dem Halteteil zu halten wenn der Abdeckteil vom Abdeckteil aufgenommen ist.
  • Die vorliegenden IOL Verpackungssysteme schützen die Intraokularlinse sehr wirksam während Transport und Lagerung. Da die länglichen Halteteile der vorliegenden IOL Verpackungssysteme im wesentlichen ähnlich zu dem hier an anderer Stelle beschriebenen Halteteilen sein können, und bevorzugt sind, können solche länglichen Halteteile beim Übergeben der IOL an einen IOL-Injektor wirksam verwendet werden, wie hier beschrieben ist.
  • In einem weiteren breiten Aspekt der vorliegenden Erfindung sind Verfahren zum Laden von IOLs in einen Injektor, in Vorbereitung zum Einführen der Intraokularlinse in ein Auge bereitgestellt. Der Injektor weist eine Lade- bzw. Beladekammer auf. Die vorliegenden Verfahren umfassen:
    das Bereitstellen einer verformbaren IOL in eine zum entfernbaren Rückhalten der IOL ausgebildete Intraokularlinsenhalteeinheit;
    das Bereitstellen des getrennt von der IOL in einer Intraokularlinseninjektorhalteeinheit gehaltenen Injektors, wobei die Halteeinheit eine Gehäuseseite umfasst und ausgebildet ist, um den Injektor derart aufzunehmen, dass die Ladekammer in einer offenen Stellung erhalten wird;
    das Anordnen des Halteteils in enger Nähe zum Gehäuse;
    das Bewegen des Halteteils relativ zum Gehäuse, um die unmittelbare Übergabe des Injektors von der Intraokularlinseninjektorhalteeinheit zur Intraokularlinsenhalteeinheit zu bewirken; und
    das Entfernen des Injektors und der Intraokularlinse zusammen aus der Intraokularlinsenhalteeinheit. Der Injektor und die IOL können dann in ein IOL-Injektorsystemhandstück von konventionellem Aufbau platziert werden. Die IOL in dem Injektor, mit sich in dem Handstück befindlichen Injektor, steht dann zum Einführen in ein Auge bereit.
  • Die vorliegenden Intraokularlinseninjektorhalteeinheiten und/oder Intraokularlinsenhalteeinheiten können sehr wirksam in den vorliegenden Verfahren angewendet werden.
  • Jedes und alle der hier beschriebenen Merkmale und Merkmalskombinationen liegen im Umfang der vorliegenden Erfindung, vorausgesetzt, dass die Merkmale solcher Kombinationen nicht wechselweise inkonsistent sind.
  • Zusätzliche Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind in der folgenden Beschreibung und den Ansprüchen ausgeführt, insbesondere wenn diese in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen berücksichtigt werden, in denen gleiche Teile gleiche Bezugszeichen tragen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht eines Intraokularlinsenverpackungssystems gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine Draufsicht auf die Innenseite der Abdeckung des in 1 gezeigten Verpackungssystems.
  • 3 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Kombination einer IOL-Halteeinheit und einer IOL-Injektorhalteeinheit gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Querschnittseitenansicht der in 3 gezeigten Kombination, wobei die IOL-Halteeinheit in anfänglicher Berührung mit der IOL-Injektorhalteeinheit positioniert ist.
  • 5 ist eine Ansicht im wesentlichen entlang Linie 5-5.
  • 6 ist eine Querschnittansicht der in 3 gezeigten Kombination, wobei die IOL-Halteeinheit voll mit der IOL-Injektorhalteeinheit im Eingriff steht.
  • 7 ist eine Querschnittansicht der den IOL-Injektor haltenden IOL-Halteeinheit, die in einem gebogenen Zustand angeordnet ist.
  • 8 ist eine Querschnittansicht des die gefaltete IOL enthaltenden IOL-Injektors.
  • 9 ist eine etwas schematische Darstellung, die den IOL-Injektor in einem Griffstück gelegen zeigt, das verwendet wird, um die IOL in ein Auge zu injizieren.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Unter Bezugnahme nunmehr auf die 1 und 2 ist ein erfindungsgemäßes IOL Verpackungssystem im allgemeinen bei 10 gezeigt. Das Verpackungssystem 10 umfasst eine Abdeckung 12 und einen länglichen Halteteil 14. Die Abdeckung 12 ist über ein Formgebungsverfahren aus thermoplastischen Polymerwerkstoff hergestellt, wie beispielsweise Polypropylen, und umfasst eine obere Abdeckung 16, eine untere Abdeckung 18 und einen dazwischen liegenden Bereich 20, der die obere und die untere Abdeckung verbindet. Ein Gelenk 22 von konventionellem Aufbau ist in dem dazwischen liegenden Bereich 20 angeordnet und erleichtert das Bewegen der Abdeckung 10 zwischen der geschlossenen Position (1) und der offenen Position (2). Die Abdeckung 12 kann von einer einstückigen Struktur sein, mit einem oder mehreren Gelenken, bevorzugt einem einzigen z.B. zwischen den oberen und unteren Abdeckungen angeformten Gelenk.
  • Die obere Abdeckung 16 umfasst eine erste Befestigungselementkomponente 24, wohingegen die untere Abdeckung 18 eine zweite Befestigungselementkomponente 26 umfasst. Wenn die Abdeckung 12 sich in der geschlossenen Position befindet, fängt die erste Befestigungselementkomponente 24 die zweite Befestigungselementkomponente 26 und hält sie. Wenn man die Abdeckung 12 öffnen möchte, muss die erste Befestigungselementkomponente 24 lediglich eingedrückt werden, was die zweite Befestigungselementkomponente 26 freigibt und es ermöglicht, die Abdeckung zu öffnen. Das die Befestigungselementkomponenten 24 und 26 umfassende Befestigungselement ist von konventioneller Konstruktion. Es können andere Befestigungselemente eingesetzt werden und liegen im Schutzbereich dieser Erfindung. Ein Vorteil der Befestigungselementkombination 24 und 26 ist es, dass sie durch Verwenden einer einzigen Hand eines menschlichen Benutzers bedient werden kann, der ebenfalls das System 10 hält.
  • Die Innenfläche 28 der oberen Abdeckung 16 umfasst einen Zentralbereich 30 mit einer Vielzahl von Merkmalen, die zusammen mit der Abdeckung 12 das Anordnen des IOL Halteteils 14 erleichtern. Insbesondere umfasst der Zentralbereich 30 zwei sich nach oben erstreckende Stifte 32, die in die erste Öffnung 34 und die zweite Öffnung 36 des IOL Halteteils 14 passen (3). Mit den sich in den Öffnungen 34 und 36 an Ort und Stelle befindlichen Stiften 32 und der Abdeckung 12 in der geschlossenen Position wird das IOL Halteteil 14 von der Abdeckung im wesentlichen stationär gehalten. Zusätzlich umfasst der dazwischen liegende Bereich 20 einen Vorsprung 38, der sich zum Zentralbereich 30 hin nach innen erstreckt. Dieser Vorsprung 38 liegt außermittig und ist komplementär zur außermittigen Ausnehmung 40 des Halteteils 14 (3) geformt. Wenn das Halteteil 14 in der offenen Abdeckung 12 angeordnet wird, paart sich also der Vorsprung 38 mit der Ausnehmung 40, um sicherzustellen, dass das Halteteil ordnungsgemäß in der Abdeckung liegt.
  • Der Zentralbereich 30 umfasst ebenfalls ein Zentralplateau 42, was derart positioniert ist, dass es die von dem Halteteil 14 gehaltene IOL 52 (3) stützt.
  • Der IOL Halteteil 14 wird unter Bezugnahme auf die 1 und 3 beschrieben. Der Halteteil 14 umfasst einen ersten Abschnitt 44 und einen zweiten Abschnitt 46. Der zweite Abschnitt 46 erstreckt sich außerhalb der Abdeckung 12, wenn diese sich in der geschlossenen Position befindet (1). Der erste Abschnitt 44, der eine innere Nut 38 zum entfernbaren Halten der Optik 50 der IOL 52 bestimmt, ist bei sich in der geschlossenen Position befindliche Abdeckung innerhalb der Abdeckung 12 gelegen. Die IOL 52 umfasst eine verformbare Optik 50, die beispielsweise aus Silikonpolymerwerkstoff, flexiblem oder faltbaren Acrylpolymerwerkstoff und ähnlichem hergestellt ist. Fadenbefestigungselemente oder Haptiken 53 und 55 der IOL 52 sind mit der Optik 50 gekoppelt und können aus jedem zweckdienlichen Werkstoff hergestellt sein, wie beispielsweise Polymermaterial, sowie Polypropylen, Polymethylmethacrylat (PMMA) und ähnliches. Die Haptiken 53 und 54 sind im allgemeinen parallel zur Länge des Halteteils 14 angeordnet. Der Halteteil 14 ist bevorzugt ein einstückiger Aufbau, der beispielsweise im Formgebungsverfahren aus thermoplastischen Polymerwerkstoffen wie beispielsweise Propylen und ähnlichem hergestellt ist.
  • Das Verpackungssystem 10 wird wie folgt benutzt. Wenn der Versand der IOL 52 gewünscht ist, wird die Optik 50 der IOL in der inneren Nut 48 des Halteteils 14 angeordnet (wie in 3 gezeigt ist). Der Halteteil 14 wird dann relativ zum Oberteil 16 der Abdeckung 12 mit den Stiften 32 in der ersten Öffnung 34 und der zweiten Öffnung 36 des Halteteils angeordnet und der Vorsprung 38 der Abdeckung mit der Ausnehmung 40 des Halteteils gepaart. Die Abdeckung 12 wird dann in die geschlossene Position gebracht und das Verpackungssystem 10 mit der IOL 52 ist versandbereit. Die IOL 52 in dem Verpackungssystem 10 kann komfortabel und sicher versandt werden, beispielsweise von der IOL Herstellungsstätte zur Operationsstätte. Die IOL 52 wird bevorzugt einem konventionellen Sterilisierverfahren ausgesetzt, bevor sie Teil des Verpackungssystems 10 wird. Das Verpackungssystem 10 selbst wird bevorzugt einem konventionellen Sterilisierverfahren ausgesetzt und kann, mit sich im Verpackungssystem an Ort und Stelle befindlicher IOL 52, in einer geeigneten Tasche oder einem anderen Behälter aufgenommen werden, um während des Versands eine zufriedenstellende Sterilität zu bewahren.
  • Sobald sich das Verpackungssystem 10 an der Operationsstätte befindet, und die IOL 52 zum Einführen in ein Auge ausgewählt ist, wird die Abdeckung 12 in die offene Position gebracht und das Halteteil 14 aus der Abdeckung entfernt. Die IOL 52 kann dann wie im folgenden beschrieben ist aus dem Halteteil 14 entfernt und in ein Auge eingeführt werden. Das Verpackungssystem 10 wird bevorzugt nach einer einmaligen Benutzung entsorgt.
  • Unter Bezugnahme auf die 3 kann der Halteteil 14 in Kombination mit einem Injektorhalter verwendet werden, der im allgemeinen bei 60 gezeigt ist. Der Injektorhalter 60 umfasst einen Sockel 62 und eine Umfangsseitenwand 64, die den Sockel voll umschreibt. Die Kombination aus Sockel 62 und Seitenwand 64 kann als Gehäuse betrachtet werden. Rund um Seitenwände 64 sind Verstärkungsrippen 66 vorgesehen, um die Haltbarkeit des Injektorhalteraufbaus zu erhalten. Ein im allgemeinen bei 70 gezeigter IOL-Injektor umfasst eine Ladekammer 72 und ein Injektionsrohr 74, was zum Teil durch einen vergrößerten Verstärkungskragen 76 definiert ist. Unter Bezugnahme auf 4 umfasst das Injektionsrohr eine nach rechts gewendete, distale Endöffnung 78, durch die eine in dem Injektor 70 enthaltene IOL zum Einführen in ein Auge tritt. Die Kombination aus der Belade- oder Ladekammer 72 und dem Injektionsrohr 74 definiert einen Hohlraum oder einen Durchtritt 80, durch den die IOL beim Einführen in das Auge tritt. Der Injektor 70 umfasst ebenfalls ein proximales Ende 82.
  • Wie in 3 gezeigt ist, ist der Injektor 70 und insbesondere die Ladekammer 72 in einer offenen Position gezeigt. Ein vorderes Element 84, das an dem Sockel 62 befestigt ist, erstreckt sich nach oben und gerät in Berührung mit dem Verstärkungskragen 76 des Injektionsrohr 74. Das vordere Element 84 ist konfiguriert, so dass es den Verstärkungskragen 76 genau oder sogar leicht schnappend passend, wiegenartig aufnimmt oder umgreift. Die im wesentlichen genaue oder schnappende Passung ist ausreichend, um den Injektor 70 an dem Injektorhalter 60 zu halten. Ein hinteres Element 86, das ebenfalls an dem Sockel 62 befestigt ist und sich von diesem nach oben erstreckt, ist derart angeordnet, dass es sich in relativ enger Nähe an dem proximalen Ende 82 des Injektors 70 befindet. Das hintere Element 86 bewirkt eine Stabilisierung der Position des Injektors 70 in dem Injektorhalter 60, insbesondere in Kombination mit dem vorderen Element 44 und dem vorderen Ende 88 der Seitenwand 64.
  • An dem Sockel 62 sind Halteteile 90 (3 und 5) befestigt, erstrecken sich von diesem nach oben und bewirken das Halten der Flügel 73 und 75 des Injektors 70 in einer offenen Position und in der Bereitschaft, mit dem IOL Halteteil 14 zusammenzuwirken, wie im folgenden beschrieben wird.
  • Ein Spitzenhalter 94 ist an dem Sockel 62 befestigt, erstreckt sich von diesem nach oben und ist konfiguriert, um eine weiche, aus einem weichen Polymerwerkstoff hergestellte Spitze 96 zu halten, die aufgebaut ist, um auf das distale Ende einer beim Einführen einer IOL durch den Injektor 70 in das Auge verwendeten Stößelstange zu passen. Der hintere Abschnitt 100 der Seitenwand 64 umfasst zwei beabstandete Vorsprünge 102. Diese beabstandeten Vorsprünge 102 erstrecken sich auf den Injektor 70 zu nach innen und befinden sich nahe des oberen Endes 106 der Seitenwand 64. Ein Paar Befestigungselemente 108 sind an dem Sockel 62 befestigt, erstrecken sich von diesem nach oben und sind im wesentlichen zu den Vorsprüngen 102 ausgerichtet und von ihnen beabstandet, wie am besten in 3 gezeigt ist.
  • Zusätzlich umfasst der hintere Abschnitt 100 der Seitenwand 64 einen sich nach innen erstreckenden, außermittigen Ausrichtvorsprung 112, der mit der Ausnehmung 40 des Halteteils 14 zusammenwirkt, wie im folgenden beschrieben ist.
  • Der Injektorhalter 60 ist bevorzugt ein einstückiger Aufbau und kann beispielsweise über Formgebung aus jedem zweckdienlichen Konstruktionswerkstoff hergestellt werden, wie beispielsweise thermoplastischen Polymerwerkstoffen, so Polyethylen und ähnliches.
  • Unter Bezugnahme auf die 1 und 3 umfasst der Halteteil 14 eine erste Seite 112 und zweite Seite 114. Ein sich längs erstreckendes, angeformtes Gelenk 116 erstreckt sich vom vorderen Ende 118 zum hinteren Ende 120 des Halteteils 14 und ist mittig gelegen, d.h. Gelenk 116 unterteilt Halteteil 14 entlang der Faltachse 126 in zwei im wesentlichen gleich große Hälften 122 und 124.
  • Gelenk 116 stellt ein schwenkbare Kopplung der ersten und zweiten Hälften 122 und 124 des Halteteils 14 um die Faltachse 126 bereit. Bevorzugt umfasst das Gelenk 116 ein Paar beabstandete Gelenkabschnitte, die entlang der Faltachse 126 ausgerichtet sind, wobei sich zwischen ihnen erste und zweite Öffnungen 34 und 36 befinden. Das Gelenk 116 ermöglicht es den ersten und zweiten Hälften 122 und 124, sich von einer ebenen Position aufeinander zu zu falten, wie beispielsweise in 7 dargestellt ist.
  • Jede der ersten und zweiten Hälften 122 und 124 umfasst einen Abschnitt der inneren Nut 48, der spezifisch für das Halten der IOL 52 konfiguriert ist. Bevorzugt umfasst jeder dieser Bereiche der Nut 48 einen entgegengesetzten, inneren Ausschnitt, um einen Abschnitt der Optik 50 aufzunehmen. Jeder Abschnitt kann bemessen und dimensioniert sein, um eine Kante der Optik 50 aufzunehmen und sie zu halten.
  • An der zweiten Seite 114 des Halteteils 14 ist eine Vielzahl von Rückhalteklammern 130 befestigt, die sich von ihr nach außen erstrecken. Die erste Hälfte 122 des Halteteils 14 umfasst eine einzelne Rückhalteklammer 130, und die zweite Hälfte 124 umfasst ein Paar voneinander beabstandeter Rückhalteklammern 130, die etwas anders als die Rückhalteklammer 130 auf der ersten Hälfte konfiguriert sind und dieser im wesentlichen gegenüberliegen. Die Rückhalteklammern 130 sind bemessen und konfiguriert, um den IOL-Injektor 70 aufzunehmen und ihn entfernbar an dem Linsenhalter 14 zurückzuhalten bzw. zu halten, wie im folgenden beschrieben ist.
  • An der zweiten Seite 114 sind zwei beabstandete Ansätze 132 befestigt, die sich von ihr erstrecken sowie bemessen und positioniert sind, um den IOL-Injektor 70 in die Rückhalteklammern 130 zu führen.
  • In der zweiten Hälfte 124 ist eine Öffnung 134 gelegen, die sich nicht durch den Halteteil 14 erstreckt. Diese Öffnung 134 ist konfiguriert, um die Rückhalteklammer 130 auf der ersten Hälfte 122 aufzunehmen. Die erste Hälfte 122 umfasst ein Paar beabstandete Öffnungen 134, die sich nicht durch den Halteteil 14 erstrecken und konfiguriert sind, um die Rückhalteklammern 130 und die Ansätze 132 auf der zweiten Hälfte 124 aufzunehmen.
  • Die Öffnungen 134 ermöglichen es, dass die Hälften 122 und 124 sich um eine erste Richtung derart zusammenfalten, dass die beiden Hälften in einer gefalteten Position flach aneinander anliegen. Folglich kann der vorliegende Halteteil 14, und das IOL Verpackungssystem 10, obgleich es nicht bevorzugt ist, eingesetzt werden, wenn die IOL 52 aus dem Halteteil 14 unter Verwendung einer Pinzette zu entfernen ist. Wenn also eine Pinzette so zu verwenden ist, werden die beiden Hälften 122 und 124 des Halteteils 14 entlang der Faltachse 126 derart gefaltet, dass sie im wesentlichen flach eine an der anderen liegen. Diese Tätigkeit legt die vom Halteteil 14 zurückgehaltene IOL 52 frei, so dass sie unter Verwendung einer Pinzette in einem gefalteten Zustand aus dem Halteteil entfernt werden kann. Die gefaltete IOL 52 kann dann unmittelbar in ein Auge eingeführt oder in ein zum Einführen der IOL in ein Auge geeignetes IOL Ablagesystem platziert werden.
  • Die zweite Seite 114 umfasst eine Vielzahl von Nuten 36. Derartige Nuten 136 sind im wesentlichen quer zur inneren Nut 48 positioniert und erstrecken sich auf die innere Nut 48 zu. Die Nuten 136 sind konfiguriert und ausgerichtet, um mit dem Greiffinger 138 umfassenden Injektor 70 verwendet zu werden.
  • Der Halteteil 14 umfasst zwei beabstandete Durchgangslöcher oder Ausnehmungen 140, die nahe an dem hinteren Ende 120 gelegen sind.
  • Zusätzlich umfasst jede der ersten und zweiten Hälften 122 und 124 sich längs erstreckende Handhabungsrippen 142, die sich von der ersten Seite 112 aus nach oben sowie vom ersten Abschnitt 44 zum zweiten Abschnitt 46 erstrecken und kurz vor dem vorderen Ende 118 des Halteteils 14 enden. Die Rippen 142 bewirken, dass der Benutzer auf komfortable Art und Weise den Halteteil 14 handhaben und bedienen kann.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf die 4 bis 6 wird die Kombination aus Halteteil 14 und Injektorhalter 60 wie folgt verwendet. Das Halteteil und der Injektorhalter werden bei aus dem Verpackungssystem 10 herausgezogenem Halteteil 14 und in dem Injektorhalter 60 platziertem Injektor 70 zusammengebracht. Wie in 4 gezeigt ist, wird der Halteteil 14 in ebener Position, d.h. mit dem Gelenk 116 in einer neutralen Position, derart angeordnet, dass die Vorsprünge 102 auf dem Halter 60 in die Durchgangslöcher 40 des Halteteils 14 eingeführt sind. An diesem Punkt steht der Endabschnitt 144 des Halteteils 14 in Berührung mit jedem der Befestigungsglieder 108. In dieser Konfiguration wird die Ausnehmung 40 mit dem Vorsprung 112 (3) gepaart, wodurch folglich sichergestellt ist, dass der Halteteil 14 und der Injektorhalter 60 ordnungsgemäß ausgerichtet sind, und die IOL 52 sich im wesentlichen unmittelbar über der Ladekammer 72 des sich in einer offenen Position befindenden Injektors 70 befindet.
  • Der Halteteil 14 wird dann abwärts gedreht, d.h. um seinen hinteren Endabschnitt 144 geschwenkt, so dass der Halteteil in Berührung mit den Flügeln 73 und 75 des in dem Injektorhalters 60 gehaltenen Injektors gelangt. Während dieser Drehung werden die von den Halteteilen 90 getragenen Flügel 73 und 75 von den Rückhalteelementen 130 erfasst. Tatsächlich setzt sich die Bewegung des Ladeteils 14 relativ zum Injektorhalter 60 derart fort, dass der Injektor 70 wie in 6 gezeigt von dem Ladeteil 14 gehalten oder erfasst ist. Wenn das Ladeteil 14 aus dem Injektorhalter 60 entfernt wird, ist also der Injektor 70 entfernbar an dem Halteteil 14 befestigt, wie in 7 gezeigt ist.
  • Unter besonderer Bezugnahme auf 7 wird der Linsenhalter 14 mit entfernbar an ihm befestigtem Injektor 70 entlang Gelenk 160 und Faltlinie 126 gefaltet, um zu bewirken, dass der Einführer 70 sich von der in 6 gezeigten, flachen Position in eine in 7 gezeigte, weiter geschlossenere Position bewegt. Das Halteteil 14 wird gefaltet, bis sich das Gelenk 116 nicht weiter falten kann. An diesem Punkt sind die Greiffinger 138 des Injektors 70 rund um die Kanten der Optik 50 positioniert, die sich noch in der inneren Nut 48 befindet.
  • In dieser Konfiguration greift der Benutzer, wie in 7 gezeigt ist, die Flügel 73 und 75 des Injektors 70 und entfernt den Injektor aus dem Halteteil 14. Hierdurch entfernt die Wirkung der Greiffinger zusammen mit dem Entfernen des Injektors 70 aus dem Halteteil 14 auch die IOL 52 aus dem Halteteil, und platziert die IOL in der Ladekammer 72. Nachdem der Injektor 70 aus dem Halteteil 14 entfernt ist, werden die beiden Flügel 73 und 75 aneinander gebracht, wie in 8 gezeigt ist, um die Ladekammer 72 mit der in ihr angeordneten, gefalteten Optik 50 in eine geschlossene Position zu bringen. Die Fadenhaptiken 53 und 55 sind eher parallel als quer zur Längsachse des Injektors 70 angeordnet. Der Einführer 70 ist nun für die Verwendung zum Einführen der IOL 52 in ein Auge bereit.
  • Obwohl es möglich ist, den Halteteil 14 und den Injektorhalter 60 wieder zu verwenden, werden diese Komponenten bevorzugt nach einer einzigen Benutzung entsorgt. Dem Hohlraum 80 wird eine wirksame Menge einer flüssigen Verbindung, wie beispielsweise eine ausgeglichene, wässrige Salzlösung (BSS – balanced salt solution) und/oder ein viskoelastisches Material, wie eine wässrige Lösung aus Sodiumhyaluronat, andere konventionelle viskoelastische Komponenten, und ähnliches sowie Mischungen hieraus hinzugefügt, um den Durchtritt der IOL 52 durch den Hohlraum und in das Auge zu erleichtern. Falls dies gewünscht wird, kann die flüssige Verbindung der Ladekammer 72 des Injektors 70 hinzugefügt werden, während der Injektor in dem Injektorhalter 60 gehalten ist.
  • Mit dem wie in 8 gezeigt konfigurierten Injektor 70, wird dieser dem Handstück 150 zugeordnet. Bei dieser Konfiguration, die im allgemeinen in 9 gezeigt ist, erstreckt sich der distale Endabschnitt des Injektionsrohrs 74 distal über das distale Ende 152 des Handstücks 150 hinaus.
  • Mit dem derart relativ zum Handstück 150 angeordneten Injektor 70 wird das Stößelstangenelement 154 am proximalen Ende beginnend in den Hohlraum 80 eingeführt. Vor diesem Schritt wird das distale Ende des Stößelstangenelementes 154 derart in den Spitzenhalter 94 des Injektorhalters 60 platziert, dass die weiche Spitze 96 auf dem distalen Ende des Stößelstangenelementes angeordnet ist. Wenn das Gewinde 156 des Stößelstangenelementes 154 in Berührung mit dem Gewinde 158 des Handstücks 150 tritt und dieses in Eingriff nimmt, wird das Stößelstangenelement 154 gedreht, so dass es auf den proximalen Endabschnitt 160 des Handstücks 150 aufgeschraubt wird. Durch allmähliches Bewegen des Stößelstangenelementes 154 durch den Hohlraum 80 wird veranlasst, dass die gefaltete IOL 52 sich durch den Hohlraum, durch das offene distale Ende 78 und in das Auge bewegt.
  • Die IOL 52 ist in dem Auge 170 in einem Bereich einzusetzen, die zuvor von der natürlichen Linse des Auges eingenommen wurde. Die Sklera 172 ist als einen Einschnitt aufweisend gezeigt, durch den der distale Endbereich des Injektionsrohrs 74 durchgeführt wird. Alternativ kann die Hornhaut eingeschnitten werden. Der distale Endbereich des Injektionsrohrs 74 weist bevorzugt einen ausreichend niedrigen Querschnitt auf, um in das Auge 170 durch einen 3,0 mm Einschnitt in der Sklera 172 zu dringen.
  • Das Injektionsrohr 74 wird in dem Auge 170 bedient, bis es derart positioniert ist, dass die IOL 52 nach ihrer Freigabe ordnungsgemäß in dem Auge 170 positioniert werden kann, d.h. in der vorderen Augenkammer, der hinteren Augenkammer, dem Bindehautsack oder in dem Sulcus. Folglich ist der Chirurg in der Lage, den distalen Endabschnitt des Injektionsrohrs 74 mit der IOL 52 in dem Hohlraum 80 kontrollierbar zu positionieren. Sobald der distale Endabschnitt des Injektionsrohrs 74 so positioniert ist, wird das Stößelstangenelement 154 distal getrieben, um die IOL 52 durch den Hohlraum 80, durch das offene distale Ende 78 des Injektionsrohrs 74 und in das Auge 170 zu führen.
  • Nachdem die IOL 52 in das Auge eingeführt wurde, wird das Stößelstangenelement 154 proximal in das Injektionsrohr 74 bewegt, und der distale Endabschnitt des Injektionsrohrs aus dem Auge entfernt. Bei Bedarf kann die IOL 52 durch eine kleine, gebogene Nadel oder ein ähnliches Werkzeug in dem Auge repositioniert werden, das in den selben Einschnitt eingeführt wird.
  • Sobald die IOL 52 ordnungsgemäß in dem Auge 170 positioniert und der Injektor 70 aus dem Auge herausgezogen ist, kann der Einschnitt in der Sklera beispielsweise unter Verwendung konventioneller Techniken repariert werden. Nach der Verwendung wird der Injektor 70 bevorzugt entsorgt. Das Handstück 150 und das Stößelstangenelement 154 können nach Sterilisierung und Desinfektion erneut verwendet werden.
  • Während diese Erfindung unter Bezugnahme auf verschiedene, spezifische Beispiele und Ausführungsformen beschrieben wurde, ist zu begreifen, dass die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist und in dem Umfang der folgenden Ansprüche auf verschiedene Art und Weise praktiziert werden kann.

Claims (30)

  1. Vorrichtung (60) zum Halten eines eine Ladekammer (72) aufweisenden Intraokularlinseninjektors (70), umfassend: ein zum von einer Intraokularlinse getrennten Tragen des Intraokularlinseninjektors (70) bemessenes und ausgebildetes Gehäuse (62, 64); und zumindest ein an dem Gehäuse (62, 64) befestigtes Element (84, 86, 88, 90), das ausgebildet und angeordnet ist, um bei einer offenen Stellung der Ladekammer (72) und relativ zum Gehäuse (62, 64) die Position des Intraokularlinseninjektors (70) getrennt von einer Intraokularlinse zu stabilisieren.
  2. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, mit einer Vielzahl der Elemente (84, 86, 90) und dadurch gekennzeichnet, dass der Intraokularlinseninjektor (70) ein proximales Ende (82) aufweist, und eines oder mehrere der Elemente (86) in der Nähe des proximalen Endes (82) angeordnet sind.
  3. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Intraokularlinseninjektor (70) ein distal der Ladekammer (72) gelegenes Injektionsrohr (74) umfasst, und eines oder mehrere der Elemente (84) das Injektionsrohr (74) berührend angeordnet sind.
  4. Vorrichtung (60) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das eine oder die mehreren Elemente (84) in Berührung mit dem Injektionsrohr (74) bewirken, dass der Intraokularlinseninjektor (70) an dem Gehäuse (62, 64) gehalten ist.
  5. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Intraokularlinseninjektor (70) ein Paar bewegbare, im Wesentlichen gegenüberliegende Flügel (73, 75) aufweist, und die Vorrichtung (60) des weiteren zumindest ein an dem Gehäuse (14) befestigtes und derart positioniertes Halteteil (90) aufweist, dass das Halteteil (90) sich in der Nähe von jedem der Flügel (73, 75) des vom Gehäuse (14) getragenen Intraokularlinseninjektors (70) befindet.
  6. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (62, 64) einen Sockel (62) umfasst, und das zumindest eine Element (84, 86) an dem Sockel (62) befestigt ist.
  7. Vorrichtung (60) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (62, 64) eine sich von dem Sockel (62) erstreckende Seitenwand (64) umfasst.
  8. Vorrichtung (60) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (64) eine äußere Seitenwand (64) ist.
  9. Vorrichtung (60) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwand (64) zumindest einen sich nach innen erstreckenden Vorsprung (102) umfasst, und die Vorrichtung (60) des weiteren zumindest ein an dem Gehäuse (62, 64) befestigtes und von dem zumindest einem Vorsprung (102) beabstandetes Befestigungsglied (108) umfasst.
  10. Vorrichtung (60) nach Anspruch 9, mit zwei der Vorsprünge (102) und zwei der Befestigungsglieder (108), die derart angeordnet sind, dass jeder Vorsprung (102) zu einem anderen der Befestigungsglieder (108) ausgerichtet und von ihm beabstandet ist.
  11. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, weiterhin einen an dem Gehäuse (62, 64) befestigten Spitzenhalter (94) umfassend, der bemessen und ausgebildet ist, um eine auf einem distalen Ende einer Stößelstange (154) anzuordnende Spitze (96) zu halten, wobei die Stößelstange beim Einführen einer Intraokularlinse (52) in ein Auge (170) verwendet wird.
  12. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, mit einem einteiligen Aufbau.
  13. Vorrichtung (60) nach Anspruch 1, einen Polymerwerkstoff umfassend.
  14. Kombination (14, 60), umfassend: eine Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60), die bemessen und ausgebildet ist, um einen eine Ladekammer (72) aufweisenden Intraokularlinseninjektor (70) derart zu tragen, dass die Ladekammer (72) in einer offenen Stellung erhalten ist; und eine von der Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) getrennte Intraokularlinsenhalteeinheit (14), die zum entfernbaren Rückhalten einer Intraokularlinse (52) ausgebildet ist; wobei die Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) und die Intraokularlinsenhalteeinheit (14) ausgebildet sind, um beim Übertragen der Intraokularlinse (52) von der Intraokularlinsenhalteeinheit (14) zum Intraokularlinseninjektor (70) zusammen zu wirken.
  15. Kombination (14, 60) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) des weiteren zumindest ein Element (84, 86) umfasst, das an einem Gehäuse (62, 64) der Intraokularlinseninjektorhalteeinheit befestigt sowie ausgebildet und positioniert ist, um bei der offenen Stellung der Ladekammer (72) die Position des Intraokularlinseninjektors (70) relativ zum Gehäuse (62, 64) zu stabilisieren.
  16. Kombination (14, 60) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Intraokularlinsenhalteeinheit (14) eine erste Seite (114) und eine im Wesentlichen gegenüber liegende zweite Seite (124), sowie zumindest ein sich von der ersten Seite (122) erstreckendes und zum Aufnehmen und entfernbaren Rückhalten des Intraokularlinseninjektors (70) ausgebildetes Rückhalteelement (130) aufweist.
  17. Kombination (14, 60) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) und die Intraokularlinsenhalteeinheit (14) ausgebildet sind, um zum unmittelbaren Übertragen des Intraokularlinseninjektors (70) von der Injektorhalteeinheit (60) zur Intraokularlinsenhalteeinheit (14) zusammen zu wirken.
  18. Kombination (14, 60) nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Seite (124) zumindest eine Einbuchtung (140) aufweist, und ein Gehäuse (62, 64) der Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) zumindest einen zum Einführen in die zumindest eine Einbuchtung (140) ausgebildeten Vorsprung (102) umfasst, um die Übergabe der Intraokularlinse (52) von der Intraokularlinsenhalteeinheit (14) zum Intraokularlinseninjektor (70) zu erleichtern.
  19. Kombination (14, 60) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Intraokularlinsenhalteeinheit (14) einen Schlitz (48) definiert, der zum entfernbaren Rückhalten der Intraokularlinse (52) bemessen und ausgebildet ist.
  20. Kombination (14, 60) nach Anspruch 14, weiterhin einen an einem Gehäuse (62, 64) der Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) befestigten Spitzenhalter (94) umfassend, der bemessen und ausgebildet ist, um eine auf einem distalen Ende einer Stößelstange (154) anzuordnende Spitze (96) zu halten, wobei die Stößelstange beim Einführen einer Intraokularlinse (52) in ein Auge (170) verwendet wird.
  21. Kombination (14, 60) nach Anspruch 14, weiterhin mit: einem entfernbar an der Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) gehaltenen Intraokularlinseninjektor (70); und einer entfernbar durch die Intraokularlinsenhalteeinheit (14) rückgehaltenen Intraokularlinse (52).
  22. Kombination (14, 60) nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Intraokularlinsenhalteeinheit (14) des weiteren ausgebildet ist, um den Intraokularlinseninjektor (70) aufzunehmen und zu halten, und die Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) sowie die Intraokularlinsenhalteeinheit (14) des weiteren ausgebildet sind, um zur unmittelbaren Übergabe des Intraokularlinseninjektors (70) von der Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) zur Intraokularlinsenhalteeinheit (14) zusammen zu wirken.
  23. Kombination (14, 60) nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Intraokularlinsenhalteeinheit (14) und der an der Intraokularlinsenhalteeinheit (14) gehaltene Intraokularlinseninjektor (70) des weiteren derart ausgebildet sind, dass der Intraokularlinseninjektor (70) zusammen mit der Intraokularlinse (52) manuell von der Intraokularlinsenhalteeinheit (14) entfernbar ist.
  24. Verpackungssystem (10) für eine intraokulare Linse, umfassend: einen länglichen Halteteil (14) mit einem ersten Abschnitt (44) und einem zweiten Abschnitt (46), wobei der erste Abschnitt (44) ausgebildet ist, um eine Intraokularlinse (52) getrennt von einem Intraokularlinseninjektor (70) entfernbar rückzuhalten; und einen zur Aufnahme des ersten Abschnitts (44) des länglichen Halteteils (14) ausgebildeten Abdeckteil (12) mit einer Oberseite (16) und einer Unterseite (18), der des weiteren ausgebildet ist, um zwischen einer den ersten Abschnitt (44) umgebenden, geschlossenen Stellung und einer das Entfernen des Halteteils (14) von dem Abdeckteil (12) ermöglichenden, offenen Stellung bewegbar zu sein.
  25. System (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Abschnitt (46) des Halteteils (14) sich bei in dem Abdeckteil (12) aufgenommenem, erstem Abschnitt (44) und sich in der geschlossenen Stellung befindendem Abdeckteil (12) außerhalb des Abdeckteils (12) erstreckt.
  26. System (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (16) und die Unterseite (18) des Abdeckteils (12) als einteiliger Aufbau ausgebildet sind, der des weiteren zumindest ein zwischen der Oberseite (16) und der Unterseite (18) gelegenes Gelenk (22) umfasst.
  27. System (10) nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass der einteilige Aufbau ein einziges zwischen der Oberseite (16) und der Unterseite (18) gelegenes Gelenk (22) umfasst.
  28. System (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseite (16) des Abdeckteils (12) ein erstes Befestigungselement (24) und die Unterseite (18) des Abdeckteils (12) ein zweites Befestigungselement (26) umfasst, das zum Zusammenwirken mit dem ersten Befestigungselement (24) angeordnet und ausgebildet ist, um den Abdeckteil (12) in der geschlossenen Stellung zu halten.
  29. System (10) nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Halteteil (14) und der Abdeckteil (12) konfiguriert sind, um bei in dem Abdeckteil (12) aufgenommenem Halteteil (14) den Halteteil (14) entfernbar an dem Abdeckteil (12) zu halten.
  30. Verfahren zum Laden einer Intraokularlinse (52) in einen Injektor (70), in Vorbereitung zum Einführen der Intraokularlinse (52) in ein Auge (170), wobei der Injektor (70) eine Ladekammer (72) aufweist, und das Verfahren umfasst: Bereitstellen einer verformbaren Intraokularlinse (52) in eine zum entfernbaren Rückhalten der Intraokularlinse (52) ausgebildete Intraokularlinsenhalteeinheit (14); Bereitstellen des getrennt von der Intraokularlinse (52) in einer ein Gehäuse (62, 64) umfassenden Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) gehaltenen Injektors (70), wobei das Gehäuse bemessen und ausgebildet ist, um den Injektor (70) derart aufzunehmen, dass die Ladekammer (72) in einer offenen Stellung erhalten wird; Anordnen des Halteteils (14) in enger Nähe zum Gehäuse (62, 64); Bewegen des Halteteils (14) relativ zum Gehäuse (62, 64), um die unmittelbare Übergabe des Injektors (70) von der Intraokularlinseninjektorhalteeinheit (60) zur Intraokularlinsenhalteeinheit (14) zu bewirken; und Entfernen des Injektors (70) und der Intraokularlinse (52) zusammen aus der Intraokularlinsenhalteeinheit (14).
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