DE69433179T2 - Injektionsvorrichtung für eine intra-okulare linse - Google Patents

Injektionsvorrichtung für eine intra-okulare linse Download PDF

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F2/00Filters implantable into blood vessels; Prostheses, i.e. artificial substitutes or replacements for parts of the body; Appliances for connecting them with the body; Devices providing patency to, or preventing collapsing of, tubular structures of the body, e.g. stents
    • A61F2/02Prostheses implantable into the body
    • A61F2/14Eye parts, e.g. lenses, corneal implants; Implanting instruments specially adapted therefor; Artificial eyes
    • A61F2/16Intraocular lenses
    • A61F2/1662Instruments for inserting intraocular lenses into the eye
    • A61F2/1664Instruments for inserting intraocular lenses into the eye for manual insertion during surgery, e.g. forceps-like instruments

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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet des Austausches intraokularer Linsen und insbesondere auf den Einsatz einer künstlichen intraokularen Linse in das Auge.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Künstliche intraokulare Linsen, die verwendet werden, um beschädigte oder erkrankte natürliche Linsen im Auge zu ersetzen, wurden in den letzten paar Jahrzehnten weithin akzeptiert. Solche intraokulare Linsen umfassen typischerweise einen gewissen Typ eines optischen Elements und einen Träger oder haptischen Teil, der damit gekoppelt ist, um die intraokulare Linse innerhalb des Auges richtig zu positionieren und zu zentrieren. Viele solche Linsen sind aus Polymethylmethacrylat (PMMA), einer harten Kunststoffverbindung, geschaffen. Eine neuere Entwicklung auf dem Gebiet intraokularer Linsen ist die Verwendung eines weichen bioverträglichen Materials wie zum Beispiel Silikon, um die Linsen herzustellen. Silikonlinsen haben den Vorteil, dass sie in situ leichter als PMMA-Linsen sind, und, da sie flexibel bzw. biegsam sind, sie gebogen werden können, um ihre Größe während einer Implantation in das Auge gemäß herkömmlichen chirurgischen Prozeduren zu reduzieren.
  • Eine Technik, die weitgehende Akzeptanz für die Entfernung der erkrankten oder beschädigten natürlichen Linse erlangt hat, wird Phakoemulgierung genannt. Der Phakoemulgierungsprozess ist sehr vorteilhaft aufgrund des extrem kleinen Schnitts, der erforderlich ist, um die Technik auszuführen. Der Schnitt kann in der Länge bis zu 2–4 Millimeter klein sein. Mehrere Versuche nach dem Stand der Technik wurden durchgeführt, um einen Injektor für intraokulare Linsen zu schaffen, der den Einsatz einer intraokularen Linse durch den kleinen Schnitt einer Phakoemulgierung ermöglichen würde, ohne die Verlängerung des Schnitts zu erfordern.
  • Das am 21. Juli 1987 an Michael T. Bartell erteilte US-Patent Nr. 4 681 102 offenbart ein Gerät und Verfahren für den Einsatz einer intraokularen Linse durch einen kleinen Schnitt in der Größenordnung mehrerer Millimeter. Das Einsatzgerät, das von Bartell offenbart wurde, umfasst eine Ladekammer, die genutzt wird, um eine weiche intraokulare Linse in eine Form zu biegen, die eine kleinere Querschnittsfläche hat. Die Ladekammer besteht aus zwei angelenkten Elementen, die zusammen einen im Wesentlichen zylindrischen Hohlraum bzw. Lumen definieren. Jedes der beiden Elemente enthält einen Flansch, der nicht parallel zu den zylindrischen Elementen an dem Verbindungspunkt verläuft und eine Betätigung bzw. Manipulation der zylindrischen Elemente aus einer ersten offenen Position zu einer zweiten geschlossenen Position ermöglicht. Die intraokulare Linse wird in die Ladekammer eingesetzt, wenn die beiden Elemente in einer offenen Position sind. Die Flansche werden aufeinander zu vorgerückt, was veranlasst, dass die beiden Elemente eine im Wesentlichen zylindrische Kammer bilden. Während die beiden Elemente aufeinander zu vorrücken, wird die intraokulare Linse, die in die Kammer eingesetzt ist, komprimiert, so dass sie der im Wesentlichen zylindrischen Form der Elemente in der geschlossenen Position entspricht.
  • Die Ladekammer wie oben definiert wird in einen Injektorteil platziert. Der Injektorteil umfasst an einem Ende des Injektorteils einen Einsatzkonus und am anderen Ende des Injektorteils einen Kolben. Die Kolbeneinrichtung drückt die intraokulare Linse aus dem im Wesentlichen kreisförmigen Lumen der Ladekammer und in den Einsatzkonus. Die intraokulare Linse wird durch den Einsatzkonus weiter zu einem kleineren Durchmesser komprimiert und verlässt schließlich ein kleines Rohr mit einem Durchmesser von ungefähr 3 mm am Ende des Einsatzkonus. Im Gebrauch wird der Bartell-Linseninjektor so positioniert, dass das Rohr am Ende des Einsatzkonus in den im Auge für die Phakoemulgierungsprozedur ausgeführten kleinen Schnitt eingesetzt wird. Wenn die Linse durch den Kolben aus dem Einsatzkonus geschoben wird, wird somit die Linse in die Innenkammer des Auges herausgetrieben.
  • Ein Nachteil des Bartell-Linseninjektors ist die Beschädigung, die er oft an der Linse hervorruft, während sie in das Auge des Patienten eingesetzt wird. Es gibt zwei Bereiche des Bartell-Injektors, die die intraokulare Linse möglicherweise beschädigen können. Der erste Bereich ist die Ladekammer. Wenn die Linse in die Ladekammer eingesetzt wird und die beiden halbkreisförmigen Elemente unter Verwendung der Flansche aufeinander zu vorgerückt werden, biegt sich oft die Linse nicht wie beab sichtigt in die zylindrische Form. Wenn dies geschieht, wird ein Teil der Linse oder der radial verlaufenden haptischen Teile zwischen den Flanschen gefangen, und die Linse wird geschnitten oder auf andere Weise beschädigt. Der zweite Bereich des Bartell-Injektors, der oft eine Beschädigung hervorruft, ist der Einsatzkonus. Falls die Ladekammer mit dem Einsatzkonus nicht richtig ausgerichtet ist, kann die Linse beschädigt werden, wenn sie in den Einsatzkonus komprimiert wird, und kann sich auf den fehljustierten Komponenten fangen. Das Hauptproblem bei einer Linsenbeschädigung durch den Linseninjektor ist, dass die Beschädigung nicht immer festgestellt werden kann, bevor die Linse in das Auge des Patienten eingesetzt wird. Würde eine beschädigte Linse in das Auge einmal eingesetzt, ist es schwierig, sie zu entfernen, ohne das umgebende Augengewebe zu beschädigen.
  • Während der Kolben die Linse aus dem Injektor schiebt, kann außerdem ein vom Kolben erzeugter Druck bewirken, dass die Linse schnell und ohne Kontrolle in die Innenkammer des Auges herausgetrieben wird. Chirurgen bevorzugen einen kontrollierten Austritt der Linse aus der Einsatzvorrichtung, um eine korrekte Platzierung der Linse sicherzustellen und eine Beschädigung am Augengewebe zu verhindern.
  • Das US-Patent Nr. 4 702 244 mit dem, Titel "Surgical Device for Implantation of a Deformable Intraocular Lens", das am 27. Oktober 1987 an Mazzocco erteilt wurde, offenbart einen anderen Typ einer chirurgischen Vorrichtung zur Implantation einer künstlichen intraokularen Linse in einem Auge durch einen verhältnismäßig kleinen Schnitt. Die von Mazzocco offenbarte Vorrichtung enthält eine Kammer, um die intraokulare Linse in einem nicht beanspruchten Zustand aufzunehmen und um die Linse in einer vorgeschriebenen Orientierung auszurichten, um eine Linsenplatzierung innerhalb des Auges zu erleichtern. Die chirurgische Vorrichtung enthält eine Einrichtung, um eine Kraft auf die Linse auszuüben, die ausreicht, die Linse so zu verformen, dass die optische Zone zu einem wesentlich kleineren Querschnittsdurchmesser als die optische Zone in einem nicht beanspruchten Zustand verformt wird, und eine Einrichtung, um die Linse aus der Vorrichtung zur Platzierung im Auge herauszutreiben. Die von Mazzocco offenbarte chirurgische Vorrichtung erfordert die Verwendung einer äußeren Kraft wie zum Beispiel einer hydraulischen Kraft oder einer pneumatischen Kraft, um die Linse aus ihrem nicht beanspruchten Zustand in eine verformte Stellung zu zwingen, um einen Einsatz durch den kleinen Schnitt zu ermöglichen. In der Ausführungsform, die die Linse von einem nicht beanspruchten Zustand in einen beanspruchten Zustand komprimiert, wird die Linse in Richtung auf eine kleine Öffnung am Ende eines Halterohres vorwärtsgetrieben. Während sich die Linse der Öffnung nähert, wird sie in sich selbst zurück gebogen und komprimiert, um durch die Öffnung zu passen. Diese Vorrichtung wird von Ärzten nicht bevorzugt, weil die Verformung der Linse über die Linse nicht gleichmäßig und nicht bei jeder Injektion einheitlich ist. Die Verformung der Linse schwankt jedes Mal in Abhängigkeit davon, welcher Teil der Linse sich der Öffnung zuerst nähert.
  • Eine weitere Vorrichtung, die in dem Mazzocco-Patent offenbart wurde, erfordert das Strecken der Linse über zwei Hakenelemente, die die Linse vor einem Einsatz im Auge in Längsrichtung strecken. Dieses Strecken in Längsrichtung der Linse gegen die beiden Hakenelemente kann an der Stelle, wo die Hakenelemente an der Linse angreifen, auch eine Beschädigung an der Linse zur Folge haben.
  • Das an Kelman erteilte US-Patent Nr. 5 123 905 schlägt vor, eine Linse unter Verwendung eines Einsatzinstruments durch einen Schlitz in eine Bohrung zu drücken. Die Anordnung kann jedoch kein gesteuertes bzw. kontrolliertes Biegen der Linse liefern.
  • Daher besteht im Stand der Technik ein Bedarf an einem Injektor für intraokulare Linsen, der nicht die Verwendung einer hydraulischen oder pneumatischen Kraft erfordert, um die Linse zu verformen. Ferner besteht ein Bedarf an einem Injektor für intraokulare Linsen, der die Linse unter Verwendung einer mechanischen Kraft in einen kleineren Durchmesser komprimieren kann, ohne irgendeine Beschädigung an der Linse hervorzurufen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Der Injektor für intraokulare Linsen der vorliegenden Erfindung komprimiert den Durchmesser der intraokulare Linse, indem die Linse in ein enges zylindrisches Rohr gerollt wird, das durch einen verhältnismäßig kleinen Schnitt im Auge mit einer Länge von ungefähr 2–4 Millimeter eingesetzt werden kann. Außerdem ist der Injektor für intraokulare Linsen der vorliegenden Erfindung so ausgelegt, dass er den Um fang einer Beschädigung minimiert, die während der Kompression und des Einsatzes der Linse an einer intraokularen Linse hervorgerufen wird.
  • Der Injektor für intraokulare Linsen der vorliegenden Erfindung umfasst einen ersten Kompressionsteil und einen zweiten Injektionsteil. Der erste Kompressionsteil umfasst ein erstes Shuttle-Element mit einem Schaufelende, einen eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanal und einen dazu passenden zylindrischen Durchgang. Der Einsatzteil der Erfindung umfasst einen Einsatzkolben und ein Einsatzrohr, die mit dem zylindrischen Durchgang des Kompressionsteils zusammenpassen. Im Gebrauch wird vorzugsweise eine sterile intraokulare Linse in einem nicht komprimierten Zustand in dem eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanal platziert. Das Shuttle für die intraokulare Linse wird in den eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanal eingesetzt, und das Schaufelende drängt die intraokulare Linse in Richtung auf den zylindrischen Durchgang. Das Schaufelende des Shuttles für eine intraokulare Linse passt mit der Öffnung des zylindrischen Durchgangs zusammen, um einen kompletten Zylinder zu bilden, wenn das Shuttle-Element in seine weiteste Position ausgefahren ist. Während das Shuttle die Linse in Richtung auf den zylindrischen Durchgang vorrückt, tritt ein erstes Ende der intraokularen Linse in den zylindrischen Durchgang ein und rückt weiter vor, bis es eine gegenüberliegende bzw. entfernte Wand der zylindrischen Kammer berührt. Berührt das erste Ende der Linse einmal die entfernte Wand, beginnt die Linse, sich die Wand aufwärts zu bewegen, bis das erste Ende der intraokularen Linse an einem zweiten flachen Teil der intraokularen Linse anliegt, der gerade in den zylindrischen Durchgang eingeführt wurde. Während das Shuttle für eine intraokulare Linse die intraokulare Linse in die Kammer weiter vorrückt, wird das erste Ende der Linse weiter am flachen Teil der Linse anliegen und damit beginnen, sich in sich selbst in eine eng gerollte Spirale zu rollen. Das Shuttle wird kontinuierlich vorgerückt, was die verbleibenden Teile der intraokularen Linse zwingt, sich um die intraokulare Linse zu rollen, die schon im zylindrischen Durchgang ist, bis das Shuttle vollständig vorgerückt ist und die intraokulare Linse in eine eng gerollte Spirale komprimiert ist, die der Durchmesser des Kompressionsteils ist. In das offene Ende des zylindrischen Durchgangs wird ein Einsatzkolben vorgerückt, der die intraokulare Linse aus dem Kompressionsteil des Linseninjektors in den Injektionsteil des Linse ninjektors vorrückt.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung wird der Einsatzkolben durch den zy lindrischen Durchgang kontinuierlich in das Einsatzrohr vorgerückt, das innerhalb eines Schnitts im okularen Gewebe des Auges platziert ist. Das Vorrücken der intraokularen Linse durch den Einsatzkolben zwingt die Linse aus dem Einsatzrohr und in das Auge. In einer anderen Ausführungsform wird die Linse durch den Einsatzkolben in das Einsatzrohr des Injektors für intraokulare Linsen vorgerückt, der dann vom Kompressionsteil des Injektors für intraokulare Linsen abmontiert wird. Das Einsatzrohr wird an einem Einsatzgriffstück angebracht. Das Einsatzgriffstück umfasst vorzugsweise eine Einsatzhülse und eine Einsatzstange. Das Einsatzrohr ist mit einem Ende der Einsatzhülse verbunden, und die Einsatzstange ist mit dem anderen Ende verbunden. Das Einsatzgriffstück wird durch den kleinen Schnitt im optischen Gewebe des Auges eingesetzt, und die Einsatzstange wird kontinuierlich vorgerückt, bis die Linse aus dem Einsatzrohr in das Auge herausgetrieben ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform hat ein Ende des Einsatzkolbens eine becherförmige Ausnehmung und passt bündig mit dem Innendurchmesser des zylindri schen Durchgangs und des Einsatzrohres des Linsenprojektors zusammen. Ein zylindrisches Ableitungsloch am Boden der becherförmigen Ausnehmung verbindet den Becher mit einem zylindrischen Ableitungsschaft, der durch die Mitte des Einsatzkolbens und senkrecht zur Längsachse des Injektionskolbens angeordnet ist. Der Durchmesser des Injektionskolbens unter der Spitze ist kleiner als der Spitzendurchmesser, was einen zylindrischen Kanal zwischen dem Einsatzkolben und dem Innendurchmesser des Einsatzrohres und zylindrischen Durchgangs erzeugt. Während der Kolben den zylindrischen Durchgang hinab vorgerückt wird, kommt die becherförmige Ausnehmung in Kontakt mit dem hinteren Ende der Linse, was veranlasst, dass sich der hintere Rand der intraokularen Linse auf sich selbst umbiegt. Die becherförmige Kolbenspitze bewegt den dünneren haptischen Teil der intraokularen Linse innerhalb der Ausnehmung hin und her und ermöglicht, dass der Kolben auf den dickeren optischen Teil der Linse drückt. Da der optische Teil der Linse einen Großteil der Masse der Linse enthält, schafft ein Anwenden eines direkten Drucks auf diesen Teil der Linse eine bessere Kontrolle der Linsenbewegung. Die hin- und hergehende Bewegung des haptischen Teils innerhalb der becherförmigen Ausnehmung reduziert auch die Chancen, dass der haptische Teil zwischen der Injektionsstange und dem zylindrischen Durchgang verkeilt wird und minimiert ferner die Beschädigung, die an der intraokularen Linse hervorgerufen wird. Falls ein Gleitmittel verwendet wird, um Reibung zwischen der Linse und dem Injektor zu reduzieren, sammelt der Becher das Gleitmittel, während der Kolben durch das Injektionsrohr vorgerückt wird, und das Ableitungsloch und der Ableitungsschaft ermöglichen dem Gleitmittel, in den zylindrischen Kanal zwischen dem Injektionskolben und dem Injektionsrohr hinter der Spitze des Injektionskolbens zu strömen. Der durch die Kompression des Gleitmittels erzeugte Druck wird abgeleitet, und die Linse wird langsam herausgetrieben. Dies gibt dem Chirurgen vorteilhafterweise Kontrolle über die Platzierung und Geschwindigkeit, mit der die Linse herausgetrieben wird, was somit eine Beschädigung am umgebenden Augengewebe verhindert.
  • In noch einer weiteren Ausführungsform wird die Linse durch den Einsatzkolben in das Einsatzrohr des Injektors für intraokulare Linsen vorgerückt, der vom Kompressionsteil des Injektors für intraokulare Linsen abmontiert ist. Das Einsatzrohr wird an einem Einsatzgriffstück mit einer Einsatzhülse und einer Einsatzstange angebracht. Die Spitze der Einsatzstange ist mit einem Becher, einem Ableitungsloch und einem Ableitungsschaft wie oben beschrieben ausgebildet. Der Durchmesser der Spitze der Einsatzstange ist so, dass die Spitze mit dem Innendurchmesser des Einsatzrohres bündig ist. Der Durchmesser der Einsatzstange unter der Spitze ist kleiner als der Durchmesser der Spitze, was einen Kanal zwischen der Einsatzstange und dem Einsatzrohr erzeugt. Wie oben bei dem Einsatzkolben diskutiert wurde, bewegt der Becher an der Spitze der Einsatzstange den haptischen Teil hin und her und drückt auf den optischen Teil der Linse, was die Beschädigung an der Linse reduziert. Das Ableitungsloch und der Ableitungsschaft in der Injektionsstange leiten überschüssiges Gleitmittel vom Becher zum Kanal zwischen der Einsatzstange und dem Einsatzrohr hinter der Spitze. Wie oben diskutiert wurde, wird der durch Komprimieren des Gleitmittels erzeugte Druck abgeleitet, und die Linse wird langsam herausge trieben und genau positioniert, was eine Beschädigung am umgebenden Augengewebe minimiert.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform des Linseninjektors der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Linseninjektors, wie er in 1 veranschaulicht ist.
  • 3 ist eine Querschnittansicht des Linseninjektors durch die Linie 3-3, die in 1 veranschaulicht ist.
  • 4 ist eine Seitenansicht von rechts des in 1 veranschaulichten Linseninjektors.
  • 5 ist eine Querschnittansicht eines Injektionsgriffstücks, das mit einer Ausführungsform des Linseninjektors der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • 6a ist eine Schnittansicht des Linseninjektors der vorliegenden Endung, gelegt entlang der Linie 6a von 6b, mit einer darin eingesetzten intraokularen Linse.
  • 6b ist eine Schnittansicht, gelegt entlang der Linie 6b des Linseninjektors, wie er in 6a veranschaulicht ist.
  • 7a ist eine Schnittansicht des Linseninjektors der vorliegenden Erfindung, die die intraokulare Linse veranschaulicht, die damit beginnt, sich in die aufgerollte Konfiguration zu komprimieren.
  • 7b ist eine Schnittansicht des Linseninjektors mit der intraokularen Linse in der gleichen Position wie in 7a veranschaulicht.
  • 8a ist eine Schnittansicht des Linseninjektors mit der intraokularen Linse in der kompletten aufgerollten Konfiguration.
  • 8b ist eine Schnittansicht des Injektors für intraokulare Linsen mit der intraokularen Linse in der gleichen Position wie in 8a veranschaulicht.
  • 9 ist eine Schnittansicht des Injektors für intraokulare Linsen mit der in den zylindrischen Durchgang eingeführten Einsatzstange.
  • 10 ist eine Schnittansicht des Injektors für intraokulare Linsen mit der zu ihrer vollständig eingesetzten Position vorgerückten Einsatzstange und der im Einsatzrohr positionierten intraokularen Linse.
  • 11 ist eine Schnittansicht des Injektionsgriffsstücks, wie in 5 veranschaulicht, in Kombination mit dem die intraokulare Linse im komprimierten Zustand enthaltenden Injektionsrohr, wobei die intraokulare Linse durch einen kleinen Schnitt in die Linsenkapsel eines Auges eingesetzt wird.
  • 12 ist eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform des Injektors für intraokulare Linsen der vorliegenden Erfindung.
  • 13 ist eine Schnittansicht der zweiten Ausführungsform des Injektors für intraokulare Linsen der vorliegenden Erfindung in Kombination mit dem Injektionsgriffstück wie in 5 veranschaulicht.
  • 14 ist eine Schnittansicht des Injektors für intraokulare Linsen mit einer anderen Ausführungsform der in den zylindrischen Durchgang eingeführten Einsatzstange.
  • 15 ist eine Schnittansicht der Spitze der Einsatzstange einer anderen Ausführungsform wie in 14 veranschaulicht.
  • 16 ist eine Schnittansicht eines Injektionsgriffstücks, das bei dem Linseninjektor einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet wird.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die vorliegende Erfindung liefert eine verbesserte intraokulare Linsen injizierende Vorrichtung zur Verwendung beim Einsetzen einer intraokularen Linse durch einen kleinen Schnitt im Okulargewebe, wie zum Beispiel diejenigen, die bei der Phakoemulgierungstechnik zur Beseitigung von Katarakten verwendet werden.
  • 14 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform des Linseninjektors der vorliegenden Erfindung, der eine intraokulare Linse komprimiert und in ein Auge eines Patienten injiziert. Die bevorzugte Ausführungsform des Injektors 10 für intraokulare Linsen der vorliegenden Erfindung umfasst einen Kompressionsteil 12 und einen Einsatzteil 14. Der Kompressionsteil umfasst ein Shuttle-Element 16, einen eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanal 18 und einen dazu passenden zylindrischen Durchgang 20.
  • Das Shuttle-Element 16 umfasst ein dünnes, rechtwinklig geformtes Schubelement 22 mit einem konkaven Schaufelende 24 und einem rechtwinkligen Griffstückteil 26, der dicker als das Schubelement 22 ist, um einem Nutzer zu ermöglichen, das Shuttle-Element 16 einfach zu betätigen. Das Shuttle-Element 16 ist so gestaltet, dass das Schubelement 22 dicht in den eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanal 18 passt und das konkave Schaufelende 24 tangential an einer Bodenfläche 28 des zylindrischen Durchgangs 20 endet. Das Schaufelende 24 des Shuttle-Elements 16 passt vorzugsweise mit dem zylindrischen Durchgang 20 zusammen, um einen kompletten Zylinder zu bilden, wenn das Shuttle-Element 16 für eine intraokulare Linse in den eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanal 18 vollständig eingesetzt ist.
  • Das Shuttle-Element 16 ist vorzugsweise so ausgerundet, dass es mit einem dazu passenden ausgerundeten Mittel auf dem eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanal 18 zusammenpasst, so dass das Shuttle-Element 16 nur in nur einer Richtung in den Linsen aufnehmenden Kanal eingesetzt werden kann. In einer Ausführungsform wird das Rundungsmittel gebildet, indem ein erstes Ende 30 des Schubelements 22 gerundet und ein entsprechendes erstes Ende 32 des eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanals 18 gerundet wird, während ein gegenüberliegendes zweites Ende 34 des Schubelements 22 quadratisch bzw. rechteckig und das entsprechende gegenüberliegende zweite Ende 36 des eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanals 18 quadratisch bzw. rechteckig ausgebildet wird, so dass das Shuttle-Element 16 nur eingesetzt werden kann, wenn das Schaufelende 24 tangential zur Bodenfläche 28 des zylindrischen Durchgangs 20 eingesetzt wird.
  • Der zylindrische Durchgang 20 verläuft in Längsrichtung durch den Kompressionsteil 12 des Injektors 10 für intraokulare Linsen. Ein erstes Ende 38 des zylindrischen Durchgangs 20 ist offen und ermöglicht den Einsatz eines Einsatzkolbens 40, der die intraokulare Linse aus dem Kompressionsteil 12 in den Einsatzteil 14 des Injektors 10 für intraokulare Linsen drängt. Der zylindrische Durchgang 20 oder die Rollkammer definiert den komprimierten Durchmesser der intraokularen Linse, wenn sie in sich selbst in eine Spirale gerollt ist, die durch die Abmessungen des Kompres sionsteils 12 definiert ist. Der Innendurchmesser des zylindrischen Durchgangs 20 beträgt vorzugsweise ungefähr 2–3 mm. Eher bevorzugt beträgt der Innendurchmesser des zylindrischen Durchgangs 20 bis zu 1 mm für intraokulare Linsen mit reduzierter Dicke. Der eine intraokulare Linse aufnehmende Kanal 18 schneidet vorzugsweise den zylindrischen Durchgang unter einem rechten Winkel und ist zum Durchgang 20 am Schnittpunkt außeraxial. Ein zweites Ende 42 des zylindrischen Durchgangs 20 endet am Einsatzteil 14. Das zweite Ende 42 des Kompressionsteils 12 ist vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, um die Anbringung und Abnahme des Einsatzteils 14 vom Kompressionsteil 12 zu ermöglichen.
  • Der Einsatzteil 14 umfasst ein Befestigungselement 44 mit Gewinde, das mit dem Einsatzrohr 46 konzentrisch ist. Das Befestigungselement 44 mit Gewinde nutzt vorzugsweise eine Gewindegröße, die mit dem zweiten Ende 42 mit Gewinde des Einsatzteils 12 identisch ist. Es ist wichtig, dass der Kompressionsteil 12 und der Einsatzteil 14 perfekt zusammenpassen, so dass es keinen unebenen Grat an der Verbindungsnaht gibt, der die intraokulare Linse fassen bzw. fangen und die Linse möglicherweise beschädigen kann. Das Einsatzrohr 46 hat vorzugsweise einen Innendurchmesser von 1–3 mm, der über die ganze Länge des Einsatzrohres 46 einheitlich ist. Der zylindrische Durchgang 20 und das Einsatzrohr sind konzentrisch und bilden einen Injektionskanal mit einheitlichem Durchmesser, durch den die intraokulare Linse in das Auge des Patienten eingesetzt wird. Der Außendurchmesser des Einsatzrohres 46 kann am Ende geringfügig verjüngt sein, um zu ermöglichen, dass das Einsatzrohr 46 in einen kleinen Schnitt im Okulargewebe platziert wird, während sie strukturell intakt ist. Der Außendurchmesser des Einsatzrohres 46 beträgt vorzugsweise ungefähr 1–4 mm. Die Wanddicke des Einsatzrohres 46 liegt zwischen 0,1 bis 0,3 mm je nach dem Material, aus dem das Einsatzrohr 46 hergestellt ist. Der Typ zusammenpassender Gewinde auf dem Befestigungsteil 44 und dem zweiten Ende des Einsatzteils 12 kann die herkömmliche Schraubbefestigung, eine Luer-Lock-Befestigung, eine Bajonett-Befestigung oder irgendeine andere Art von Anbringung sein, die der Fachmann kennt.
  • Der Kompressionsteil 12 ist vorzugsweise aus einem Verbundmaterial, wie zum Beispiel "Teflon®", Polypropylen, Polyethylen, Polysulfon, Polymethylpenten, Polyvi nyladinfluorid oder irgendeinem anderen, dem Fachmann bekannten polymeren Verbundmaterial hergestellt. Das Shuttle-Element 16 ist vorzugsweise aus dem gleichen Material wie der Kompressionsteil 12 hergestellt. Alternativ dazu ist der zylindrische Durchgang 20 aus einem subkutanen Metallrohr gebildet. Das Befestigungselement 44 ist ferner vorzugsweise aus dem gleichen Typ Verbundmaterial wie der Kompressionsteil 12 hergestellt, um einen glatten Anschluss ähnlicher Materialien zu ermöglichen. Der Durchgang 20, das Schaufelende 24 des Shuttle-Elements 16 und das Einsatzrohr werden in Linie gebohrt, nachdem sie zusammengebaut sind, um einen perfekt anschließenden angrenzenden Durchgang 20 durch den Kompressions- 12 und Einsatzteil 14 des Injektors 10 zu bilden. Das Einsatzrohr 46 und der Einsatzkolben 40 sind vorzugsweise aus Aluminium, rostfreiem Stahl, Titan oder irgendeinem anderen, dem Fachmann bekannten Material hergestellt, das in ihrer gewünschten Form einfach maschinell bearbeitet werden kann und nicht rostet oder korrodiert. Falls irgendein Element, das mit der intraokularen Linse in Kontakt kommt, aus einem Metallmaterial hergestellt ist, muss außerdem das Element chemisch passiviert oder gebeizt werden, um etwaige Verunreinigungen zu entfernen, die sich auf die Linse übertragen könnten. Falls solche Verunreinigungen auf die Linse übertragen werden, können giftige Substanzen mit anderen bekannten nachteiligen Syndromen bei einer Implantation in das Auge des Patientin eingeführt werden. Ferner ist es wichtig, dass alle Stücke, die mit der intraokularen Linse in Wechselwirkung stehen, entgratet sind, glatt ineinander übergehen und hochglanzpoliert sind, um zu verhindern, dass eine etwaige Beschädigung auftritt, wenn die Linse mit einem Element der intraokularen Injektorvorrichtung 10 in Kontakt kommt. Das Ende des Einsatzkolbens 40 ist vorzugsweise gerundet und so poliert, dass es keine scharfen Kanten gibt, die mit der intraokularen Linse in Kontakt kommen.
  • 5 veranschaulicht ein Injektionsgriffstück 50, das mit der Ausführungsform des in 14 veranschaulichten Linseninjektors 10 verwendet werden kann. Das Injektionsgriffstück 50, das in 5 veranschaulicht ist, umfasst eine Injektionshülse 52 und eine Injektionsstange 54. Die Injektionshülse 52 weist an einem ersten Ende 56 ein Gewinde auf, das mit Gewinden der Befestigungsvorrichtung 44 des Einsatzstücks 14 zusammenpasst. Ein zweites gegenüberliegendes Ende 58 der Injektions hülse 52 weist vorzugsweise ein Gewinde auf, das mit den Gewinden auf der Injektionsstange 54 zusammenpasst.
  • Wenn er mit dem Linseninjektor der 14 verwendet wird, wird der Einsatzteil 14 vom Kompressionsteil 12 des in 14 veranschaulichten Injektors 10 abmontiert und mit dem ersten Ende 56 der Injektionshülse 52 verbunden. Die Gewinde auf dem ersten Ende 56 der Injektionshülse 52 sind so bemessen, dass sie mit den Gewinden auf der Befestigungsvorrichtung 44 des Einsatzteils 14 zusammenpassen, um eine glatte Verbindung zwischen den beiden zusammenpassenden Stücken zu ermöglichen.
  • Ein erstes Ende 60 der Injektionsstange 54 ist vorzugsweise in ein gerundetes Endstück maschinell bearbeitet, das dem des Einsatzkolbens 40 des Linseninjektors 10 ähnlich ist. Ein zweites gegenüberliegendes Ende 62 der Injektionsstange 54 ist vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, um einen langsamen geführten Einsatz der intraokularen Linse zu ermöglichen, und endet vorzugsweise mit einem langgestreckten Griffstück 64, um dem Nutzer zu ermöglichen, das Fortschreiten der Injektionsstange 54 genau zu steuern.
  • Die Injektionshülse 52 hat vorzugsweise eine schmale zylindrische Gestaltung, die lang genug ist, um dem Nutzer zu ermöglichen, das Injektionsgriffstück 50 einfach zu betätigen, um das Griffstück zur gewünschten Einsatzstelle zu führen. Das Einsatzgriffstück 50 sollte ferner einen kleinen Radius haben, so dass das Griffstück 50 der Anatomie des Patienten, das heißt der Nase oder Augenhöhle des Patienten während des Einsatzes der intraokularen Linse in Konflikt gerät.
  • Das Injektionsgriffstück 50 ist vorzugsweise aus Aluminium, rostfreiem Stahl, Titan oder irgendeinem anderen, dem Fachmann bekannten Material hergestellt, das einfach maschinell zu bearbeiten ist und nicht leicht rostet oder korrodiert, wenn es vor der Operation sterilisiert ist. Außerdem ist die Injektionsstange 54 vorzugsweise aus einem ähnlichen Material wie der Rest des Injektionsgriffs hergestellt. Ferner ist es wichtig, dass alle Elemente, die mit der intraokulare Linse Wechselwirken, entgratet sind, glatt ineinander übergehen, chemisch gereinigt und hochglanzpoliert sind, um zu verhindern, dass eine etwaige Beschädigung auftritt, wenn die Linse mit irgendeinem Element in Kontakt kommt.
  • Der Injektor 10 für intraokulare Linsen kann verwendet werden, um eine intraokulare Linse 65 sowohl zu komprimieren als auch in das Auge des Patienten einzusetzen. Die intraokulare Linse umfasst vorzugsweise ein optisches Element, das in einem zentralen Teil 72 der Linse 65 liegt, und ein Paar haptische Teile 66, die vom optischen Element ausgehen, welche als eine einstöckige Einheit ausgebildet sind. Die vorliegende Erfindung kann jedoch mit irgendeiner einer Vielzahl mehrstückiger intraokularer Linsen verwendet werden, die ein optisches Element und zwei haptische Teile umfassen, die aus einem anderen Materialtyp als das Linsenelement hergestellt sind. Das optische Element ist dicker als die haptischen Teile 66 und ist gemäß der Sichtkorrektur gekrümmt, die vom Patienten gefordert wird. Falls vorteilhafterweise eine intraokulare Linse 65 mit einem dünneren optischen Element verwendet wird, kann der Injektor 20 für intraokulare Linsen der vorliegenden Erfindung die intraokulare Linse 65 zu einem kleineren Durchmesser komprimieren. Bezug nehmend auf 6a und 6b wird die intraokulare Linse 65 zuerst innerhalb des eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanals 18 im Kompressionsteil 12 des Injektors 10 platziert. Wie in 6b veranschaulicht ist, wird die Linse 65 vorzugsweise so positioniert, dass die haptischen Teile 66 zu den Seitenwänden 67 der eine intraokulare Linse aufnehmenden Kammer 18 senkrecht sind. Das Shuttle-Element 16 wird dann in die eine intraokulare Linse aufnehmende Kammer 18 mit dem Schaufelende 24 so eingesetzt, dass das Schaufelende 24 zur Bodenfläche 28 des zylindrischen Durchgangs 20 tangential ist. Der gesamte Kompressionsteil 12 einschließlich des zylindrischen Durchgangs 20 und der eine intraokulare Linse aufnehmenden Kammer 18 wird vorzugsweise mit einem sterilen viskoelastischen Material wie zum Beispiel Helon geschmiert, das von Khabi-Pharmacia hergestellt wird. Das viskoelastische Material schmiert alle internen Durchgänge wie zum Beispiel den Linsen aufnehmenden Kanal 18, den zylindrischen Durchgang 20 und das Einsatzrohr 46, um den Reibungspegel in diesen Durchgängen zu verringern. Reibung zwischen der Linse 65 und der Oberfläche des Injektors kann an der Linse 65 eine Beschädigung hervorrufen; daher ist die Verwendung eines viskoelastischen Materials wünschenswert.
  • Wie in 7a und 7b veranschaulicht ist, wird das Shuttle 16 von Hand sanft vorwärts gedrängt und schiebt die intraokulare Linse 65 in Richtung auf den zylindri schen Durchgang 20. Die intraokulare Linse 65 rückt in den zylindrischen Durchgang 20 vor, und ein erstes Ende 70 der intraokularen Linse 65 stößt an eine entfernte Wand 68 des zylindrischen Durchgangs 20, die dem Eintrittspunkt des eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanals 18 in den zylindrischen Durchgang 20 gegenüberliegt. Ist die intraokulare Linse 65 mit der entfernten Wand 68 einmal in Kontakt gekommen, bewirkt ein fortgesetztes Drängen der intraokularen Linse 65 in den zylindrischen Durchgang 20, dass die Linse 65 die entfernte Wand 68 erklimmt und in einen kreisförmigen Weg um den zylindrischen Durchgang 20 fortschreitet. Der tangentiale Eintritt der Linse 65 zur Bodenfläche 28 des zylindrischen Durchgangs 20 zwingt die Linse 65, den Wänden des zylindrischen Durchgangs 20 zu folgen und eine zylindrische Form anzunehmen.
  • Wie in 8a und 8b veranschaulicht ist, wird die Linse 65 weiter um den zylindrischen Durchgang 20 herum fortschreiten, bis das erste Ende 70 der Linse 65 mit dem zentralen Teil 72 der intraokularen Linse 65 in Kontakt kommt, der gerade in den zylindrischen Durchgang 20 vorgerückt ist. Das erste Ende 70 der Linse 65 wird eher mit dem zentralen Teil 72 der Linse 65 als der Bodenfläche 28 des Durchgangs 20 in Kontakt kommen, da die Linse 65 breiter als der Umfang des Durchgangs 20 ist.
  • Kommt das erste Ende 70 der Linse 65 einmal in Kontakt mit dem zentralen Teil 72 der Linse 65, die gerade in die Kammer vorrückt, rollt das erste Ende 70 der Linse 65 sich gegen den zentralen Teil 72 der Linse 70 auf und beginnt, innerhalb der Grenzendes zylindrischen Durchgangs 20 eine enge Spirale zu bilden. Da die intraokulare Linse 65 kontinuierlich in den zylindrischen Durchgang 20 gedrängt wird, rollt sich die intraokulare Linse 65 weiter in sich selbst auf und bildet eine enge Spirale. Während die intraokulare Linse 65 weiter in die Form einer engen Spirale komprimiert wird, nimmt die axiale Länge der aufgerollten Linse 65 zu, so dass sich die Linse 65 weiter so komprimieren kann, dass sie in die Grenzen des zylindrischen Durchgangs 20 passt.
  • Während die intraokulare Linse 65 im zylindrischen Durchgang 20 komprimiert wird, nimmt die Länge der komprimierten intraokularen Linse 65 zu, so dass die weitere Kompression der Linse 65 in die zylindrische Form mit reduziertem Durchmesser ermöglicht wird. Wenn das Shuttle 16 die gesamte Länge des eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanals 18 vorgerückt wurde und das Schaufelende 24 mit der Öffnung in den zylindrischen Durchgang 20 so zusammenpasst, dass ein vollständiger Zylinder gebildet wird, ist die Linse 65 in den kleinstmöglichen Durchmesser komprimiert. Wie in 8b veranschaulicht ist, hat, wenn die Linse 65 einmal in eine Spirale mit dem endgültigen reduzierten Durchmesser komprimiert ist, die axiale Länge der Linse 65 zugenommen, so dass die Linse sich in die Grenzen des zylindrischen Durchgangs 20 komprimieren konnte. Die langgestreckte Länge der komprimierten intraokularen Linse 65 ist vorzugsweise geringer als die Länge des Shuttle-Elements 16. Dies stellt sicher, dass das Shuttle-Element 16 die Linse nicht durch Klemmen der langgestreckten Linse 65 mit einem der Enden 30, 34 des Shuttle-Elements 16 beschädigt.
  • Wie in 910 veranschaulicht ist, wird ein Einsatzkolben 40 in das erste Ende 38 des zylindrischen Durchgangs 20 eingeführt und vorgerückt, bis er mit der intraokularen Linse 65 in Kontakt kommt. Der Einsatzkolben 40 wird kontinuierlich vorgerückt und schiebt wiederum die intraokulare Linse 65 durch den zylindrischen Durchgang 20 und in das dazu passende Einsatzrohr 46. Wie in 10 veranschaulicht ist, schreitet der Einsatzkolben 40 durch den zylindrischen Durchgang 20 fort, bis die komprimierte intraokulare Linse 65 im Einsatzrohr 46 vollständig enthalten ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist der Einsatzkolben 40 so langgestreckt, dass das Einsatzrohr 46 direkt in ein Auge des Patienten platziert werden kann und die Linse 65 direkt vom Einsatzrohr 46 in das Auge des Patienten injiziert wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Einsatzteil 14 mit der im Inneren aufgerollten Linse 65 vom Kompressionsteil 12 des Linseninjektors 10 abmontiert und am Injektionsgriffstück 50 wie in 5 veranschaulicht angebracht. Das Einsatzrohr 46 wird vorzugsweise am ersten Ende 56 der Injektionshülse 52 über die Befestigungsvorrichtung 44 angebracht, um einen leichten und stromlinienförmigen Linseninjektor zu bilden, um die sterile Linse 65 in das Auge eines Patienten einzusetzen. Die Injektionsstange 54 wird in das zweite Ende 58 der Injektionshülse 52 eingeführt und durch die Injektionshülse 52 und in das Injektionsrohr 46 vorgerückt.
  • Während sich die Injektionsstange 54 dem Einsatzrohr 54 nähert, stehen die Gewinde auf der Injektionsstange 54 in Eingriff mit den Gewinden auf dem zweiten Ende 58 der Injektionshülse 52. Drehen der Injektionsstange 54 in den Gewinden der Injektionshülse 52 rückt die Injektionshülse 54 langsam vor, bis sie mit der intraokularen Linse 65 im Einsatzrohr 46 in Kontakt kommt.
  • Wie in 11 veranschaulicht ist, ist an dieser Stelle das Injektionsgriffstück 50 so positioniert, dass das Einsatzrohr durch einen kleinen Schnitt 78 von 2–4 mm in einer Hornhaut 80 eines Auges 76, der durch den Phakoemulgierungsprozess gebildet wurde, der die natürliche Linse des Auges vorher entfernte, in das Auge 76 eingeführt wird. Als Nächstes wird das Einsatzrohr 46 vorzugsweise durch einen kleinen Schnitt 81 in der Linsenkapsel 82 eingeführt. Das Einsatzrohr 46 ist so positioniert, dass die komprimierte Linse 65 das Einsatzrohr 46 in der gewünschten Lage verlässt. Das Injektionsrohr 54 wird kontinuierlich vorgerückt, während das zweite Ende 62 der Injektionsstange 54 in den Gewinden des zweiten Endes 58 der Injektionshülse 52 gedreht wird, was die intraokulare Linse 65 vorrückt, bis sie aus dem Injektionsrohr 46 und in die Linsenkapsel 82 gezwungen wird. Während die Linse 65 aus dem Injektionsrohr 46 herausgetrieben wird, expandiert die Linse 65 aus ihrem komprimierten Zustand in ihren ursprünglichen, nicht beanspruchten Zustand, und der Nutzer wird das Injektionsgriffstück 50 in solch einer Weise positionieren, dass die Linse 65 in die gewünschte Lage und Orientierung innerhalb der Linsenkapsel 82 herausgetrieben wird.
  • 1213 veranschaulichen eine alternative Ausführungsform des Injektors für intraokulare Linsen, in welchem der Kompressionsteil 12 und Einsatzteil 14 aus einem einzigen Stück 90 eines Verbundmaterials geschaffen sind, das nach jedem Gebrauch weggeworfen werden kann. Ein Sichtloch 92 ist vorzugsweise auf einer Oberseite 94 des einstückigen Kompressions- und Einsatzteils 90 ausgebildet, um dem Nutzer zu ermöglichen, die intraokulare Linse 65 innerhalb des aufnehmenden Kanals 18 zu betrachten und zu verifizieren, dass sie innerhalb des Kanals 18 korrekt justiert wurde. In einer Ausführungsform ist auf das Shuttle-Element 16 eine kleine erhabene Knopfverrastung 93 geformt, die in die richtige Lage innerhalb des Sichtlochs 92 einrastet und hörbar einschnappt, wenn das Shuttle in dem eine intraokula re Linse aufnehmenden Kanal vollständig eingesetzt wurde und das Schaufelende 24 des Shuttles mit der Öffnung des zylindrischen Durchgangs 20 korrekt ausgerichtet ist. Der erhabene Knopf 93 wirkt ferner dahingehend, den Kompressionskräften auf der Linse 65 zu widerstehen, und wird das Shuttle-Element 16 in Ausrichtung mit dem zylindrischen Durchgang 20 halten, um zu verhindern, dass während der Injektion eine etwaige Beschädigung an der Linse auftritt. Wie in 13 veranschaulicht ist, ist der einstückige Kompressions- und, Injektionsteil 90 an einen rohrförmigen Injektionsgriff 50 unter Verwendung von Gewinden 96 und eines Satzes dazu passender Gewinde 98 angepasst. Die zusammenpassenden Gewinde 96 und 98 können ein Standardschraubgewinde, ein Luer-Lock-Gewinde oder irgendeine andere, dem Fachmann bekannte Verbindungseinrichtung sein. Das erste Ende 56 der Injektionshülse 52 steht in Eingriff mit einer Injektionsstange 54. Das zweite Ende 58 der Injektionshülse 52 ist vorzugsweise mit einem Gewinde versehen, um die Injektionsstange 54 langsam in die einstückige Kompressions- und Injektionseinheit 90 vorrücken können. Das Vorrücken der Injektionsstange 54 wird gesteuert, indem die Injektionsstange 54 im zweiten Ende 58 mit Gewinde des Injektionsgriffstücks 50 gedreht wird. Das Injektionsgriffstück 50 und die Einsatzstange 54 sind vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, Titan oder einem Aluminiummaterial geschaffen, das leicht in die gewünschte Konfiguration maschinell bearbeitet werden kann. Außerdem ist der einstückige Kompressions- und Einsatzteil 90 aus einem Verbund- oder Kunststoffmaterial hergestellt, das kostengünstig ist, da die Ausführungsform des einstückigen Kompressions- und Injektionsteils 90 vorzugsweise ein Wegwerfartikel ist.
  • Im Gebrauch wird die Injektionsstange 54 im röhrenförmigen Stahlgriffstück 50 so platziert, dass die Stange 54 unmittelbar über der Öffnung des eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanals 18 positioniert wird und die Gewinde der Einsatzstange 50 beginnen, mit den Gewinden des zweiten Endes 58 der Injektionshülse 52 in Eingriff zu kommen. Die intraokulare Linse 65 wird dann innerhalb des aufnehmenden Kanals 18 platziert, und die Ausrichtung der intraokularen Linse 65 wird durch das Sichtloch 92 geprüft. Wie oben beschrieben wurde, wird das Shuttle-Element 16 in Richtung auf den zylindrischen Durchgang 20 vorgerückt, was die Linse 65 in den zylindrischen Durchgang 20 vorrückt, und die Linse 65 beginnt sich in sich selbst aufzu rollen. Ist die Linse 65 einmal vollständig in den zylindrischen Durchgang 20 vorgerückt, schnappt der erhabene Knopf 93 auf dem Shuttle-Element 16 innerhalb des Sichtlochs 92 an Ort und Stelle ein, um die Ausrichtung des Shuttle-Elements 16 mit dem zylindrischen Durchgang 20 aufrechtzuerhalten und zu verhindern, dass die Kompressionskraft der Linse das Shuttle 16 aus der Ausrichtung zwingt. An dieser Stelle ist die Linse 65 in die langgestreckte enge spiralförmige Konfiguration geformt, die dem Durchmesser des zylindrischen Durchgangs 20 entspricht. Die Injektionsstange 54 wird vorgerückt, indem die Stange 54 in den Gewinden am zweiten Ende 58 der Injektionshülse 52 gedreht wird, um die Einsatzstange 54 und die komprimierte intraokulare Linse 65 langsam vorzurücken. Die intraokulare Linse 65 wird durch den zylindrischen Durchgang 20 und aus der Öffnung 100 am Ende des einstückigen Kompressions- und Injektionsteils 90 langsam vorgerückt.
  • In einer Ausführungsform ist die einstückige Einheit 90 aus einem Einweg-Kunststoffmaterial hergestellt, das nach jedem Gebrauch weggeworfen werden kann. Diese einstückige Einweg-Kompressions- und Injektoreinheit 90 ist vorteilhaft, da sie nicht die ständige Sterilisierung des Injektionsstücks 90 für jeden Patienten erfordert. Ferner muss der Nutzer sich nicht um die Probleme kümmern, die mit Verschleiß und Tränen auf dem Injektor verbunden sind, was die Ausbildung rauher Kanten oder Widerhaken innerhalb des Linseninjektors zur Folge haben kann, die die intraokulare Linse 65 bei einer Kompression oder bei einem Einsatz der Linse beschädigen können.
  • Die Linse kann während eines Transports innerhalb des Linsen aufnehmenden Kanals 18 im einstückigen Kompressions-Injektionsteil 90 gelagert werden, so dass die einzige erforderliche Montage ein Anbringen des einstückigen Kompressions- und Injektionsteils 90 am Injektionsgriffstück 50 ist. Das Shuttle-Element 16 wird vorzugsweise durch eine (nicht dargestellte) Verrastung oder einen Bügel, der vom Shuttle-Element 16 ausgeht, in einer Lagerposition gehalten. Die Lagerposition ist derart, dass die Linse 65 innerhalb des Linsen aufnehmenden Kanals 18 bleibt, ohne durch das Shuttle-Element 16 komprimiert zu werden. Der einstückige Kompressions- und Injektionsteil 90 wird in der Lagerposition vorzugsweise sterilisiert und versiegelt, bevor die einstückige Einheit 90 versendet wird.
  • Soll die Linse 65 einmal eingesetzt werden, wird die Versiegelung aufgebrochen, und die einstückige Einheit 90 wird am Injektionsgriffstück 50 angebracht. Die Lagerverrastung auf dem Shuttle-Element 16 wird zerbrochen, indem auf das Shuttle-Element 16 eine Kraft angewendet wird, die die Lagerverrastung schert und ein Vorrücken des Shuttle-Elements 16 ermöglicht. Das Shuttle-Element 16 wird vorgerückt, und die Linse 65 wird in die zylindrische Form des zylindrischen Durchgangs 20 komprimiert. Die Ausrichtung und das Fortschreiten der Linse 65 innerhalb des eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanals 18 kann durch das Sichtloch 92 verifiziert werden, bis die Linse 65 in den zylindrischen Durchgang 20 vollständig eingesetzt ist. Diese einstückige Ausführungsform 90 ist gegenüber Linseninjektoren nach dem Stand der Technik vorteilhaft, da der einstückige Kompressions- und Injektionsteil 90 sowohl als Transportbehälter als auch als eine Einrichtung zum Komprimieren und Einsetzen der Linse 65 in das Auge genutzt werden kann.
  • Ein mit Linseninjektoren nach dem Stand der Technik verbundenes Problem ist das Fehlen einer Kontrolle für den Chirurgen beim Heraustreiben der Linse aus dem Injektor. Chirurgen bevorzugen ein Steuern des letzten Austritts der Linse aus der Einsatzvorrichtung, um eine korrekte Platzierung der Linse sicherzustellen und eine Beschädigung des Augengewebes zu vermeiden. 14 veranschaulicht den Linseninjektor 10, wie er vorher in 9 veranschaulicht wurde, der mit einer alternativen Ausführungsform des Einsatzkolbens 100 versehen ist. Der Einsatzkolben 100 mit Proximal- und Distalende umfasst eine verbesserte becherförmige Spitze 102 auf dem Distalende des Einsatrkolbens 100, die ein gesteuerteres Drängen der intraokularen Linse 65 durch den zylindrischen Durchgang 20 des Linseninjektors 10 ermöglicht. Im Gebrauch wird das Distalende des Einsatzkolbens 100 in das erste Ende 38 des zylindrischen Durchgangs 20 des Linseninjektors 10 eingeführt und vorgerückt, bis es mit der intraokularen Linse 65 in Kontakt kommt. Der Einsatzkolben 100 wird kontinuierlich vorgerückt und schiebt wiederum die intraokulare Linse 65 durch den zylindrischen Durchgang 20. Der Einsatzkolben 100 schreitet durch den zylindrischen Durchgang 20 fort, wobei er die intraokulare Linse 65 kontinuierlich schiebt, bis die komprimierte intraokulare Linse 65 in dem Einsatzrohr 46 vollständig enthalten ist.
  • Wie in der vorher diskutierten Ausführungsform ist der Einsatzkolben 100 aus Aluminium, rostfreiem Stahl, Titan oder irgendeinem anderen, dem Fachmann bekannten Material hergestellt, das einfach in ihre gewünschte Form maschinell bearbeitet werden kann und nicht rostet oder korrodiert. Ferner ist es wichtig, dass alle Elemente des Einsatzkolbens 100, die mit der intraokularen Linse 65 in Wechselwirkung treten, entgratet sind, sich glatt anschließen, chemisch gereinigt und hochglanzpoliert sind, um zu verhindern, dass irgendeine Beschädigung auftritt, wenn die Linse 65 mit irgendeinem Element des Kolbens 100 in Kontakt kommt.
  • Bezug nehmend auf 15 ist die Spitze 102 des Einsatzkolbens 100 im Detail veranschaulicht. Die Spitze 102 des Einsatzkolbens 100 umfasst ein Ende 104 des Einsatzkolbens, eine becherförmige Ausnehmung 103, einen Körper 106 des Einsatzkolbens, ein Ableitungsloch 108 und einen Ableitungsschaft 110. Die becherförmige Ausnehmung 103 ist im Ende 104 des Einsatzkolbens so ausgebildet, dass das Volumen des Bechers 103 ungefähr gleich dem Volumen des haptischen Teils der zylindrischen Linse 65 ist. Der Durchmesser des Endes 104 des Injektionskolbens ist ungefähr gleich dem Innendurchmesser des zylindrischen Durchgangs 20 des Linseninjektors 10. Dieser bündige Sitz des Endes 104 des Einsatzkolbens mit dem Innendurchmesser des zylindrischen Durchgangs 20 stellt sicher, dass der dünne haptische Teil der zylindrischen Linse 105 nicht zwischen dem Ende 104 des Einsatzkolbens und den Wänden des zylindrischen Durchgangs 20 gefangen wird.
  • In den Injektoren für intraokulare Linsen des Stands der Technik würde die Linse oft zwischen dem Einsatzkolben und dem Durchgang des Injektors gefangen werden. Die Linse wird nicht nur beschädigt, wenn dies geschieht, sondern, falls der Chirurg versuchte, am Kolben zu reissen, würde der Aufbau der Kräfte innerhalb des Durchgangs dazu führen, dass der Injektor aufgebrochen wird. Durch Nutzen der alternativen Ausführungsform des Einsatzkolbens 100 wird die Möglichkeit, dass dies geschieht, reduziert. Während der Einsatzkolben 100 in Richtung auf die Linse 65 vorgerückt wird, drängen die Wände des Endes 104 des Einsatzkolbens den haptischen Teil der Linse 65 in die becherförmige Ausnehmung 103, die den haptischen Teil hin- und herbewegt. Während der Einsatzkolben in Richtung auf die intraokulare Linse vorgerückt wird, wird der hintere Rand der Linse auf sich selbst gebogen. Mit dem innerhalb der becherförmigen Ausnehmung 103 hin- und herbewegten dünneren haptischen Teil der Linse 65 können die Wände des Endes 104 des Einsatzkolbens den dickeren optischen Teil der Linse 65 direkt berühren. Es ist vorteilhaft, einen Hauptteil der Kraft des Kolbens 100 direkt auf den optischen Teil der Linse 65 auszuüben, da er den Hauptteil der Masse der Linse 65 enthält.
  • Das Ableitungsloch 108 ist zylindrisch und mit der Längsachse des Injektionskolbens 100 konzentrisch und verbindet den Boden der becherförmigen Ausnehmung 103 mit dem Ableitungsschaft 110. Der Ableitungsschaft 110 ist ein zylindrischer Schaft, der sich durch die Mitte des Körpers 106 des Injektionskolbens senkrecht zur Längsachse des Körpers 106 des Injektionskolbens erstreckt. Das Ableitungsloch 108 ist mit der Mitte des Ableitungsschafts 110 verbunden. Der Durchmesser des Kolbens 106 des Einsatzkolbens ist geringer als der Durchmesser des Endes 104 des Einsatzkolbens, so dass zwischen dem Einsatzkolben 100 und dem Innendurchmesser des Durchgangs 20 mit Ausnahme der Spitze 102 des Einsatzkolbens ein zylindrischer Kanal ausgebildet ist. Während der Einsatzkolben 100 durch den zylindrischen Durchgang 20 vorrückt, bewegt der Becher 103 den haptischen Teil der Linse 65 hin und her und sammelt das viskoelastische Gleitmittel. Da der Becher 103 mehr viskoelastisches Gleitmittel als das Volumen des Bechers 103 sammelt, strömt das überschüssige viskoelastische Gleitmittel durch das Ableitungsloch 108 in den Ableitungsschaft 110 und schließlich in den zwischen dem Injektionskolben 100 und dem Innendurchmesser des Durchgangs 20 ausgebildeten Kanal, der hinter der Spitze 102 des Injektionskolbens liegt. Dieser Prozess leitet den Druck ab, der durch die Kompression des viskoelastischen Gleitmittels zwischen der Linse 65 und dem Injektionskolben hinter dem Arbeitsende des Linseninjektors 10 hervorgerufen wird.
  • Der durch die Kompression des viskoelastischen Gleitmittels innerhalb der Linseninjektoren des Stands der Technik hervorgerufene Druckaufbau bewirkt, dass die intraokulare Linse nahe dem Ende des Hubs schnell herausgetrieben wird, da der Druck vom viskoelastischen Gleitmittel aus dem Ende des Injektors entweicht. Das Ableitungsloch 108 und der Ableitungsschaft 110 des Injektionskolbens 100 ermöglichen in vorteilhafter, Weise, dass der Druck vom viskoelastischen Gleitmittel in das erste Ende 38 der zylindrischen Kammer entweicht, was verhindert, dass die intra okulare Linse 65 nahe dem Ende des Hubs schnell herausgetrieben wird, was somit dem Chirurg eine Kontrolle über die Lage und Geschwindigkeit einer Platzierung der Linse erlaubt.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform einer Injektorspitze reicht der sphärische Radius des Bechers aus, um zu ermöglichen, dass der Becher 103 den haptischen Teil einer typischen einstückigen intraokularen Linse 65 hin- und herbewegt. In einer Ausführungsform beträgt der sphärische Radius des Bechers 103 0,635–0,889 mm (0,025–0,035 Inch). Der bevorzugte Durchmesser des Endes 104 des Injektionskolbens ist so, dass das Ende 104 mit dem Innendurchmesser des zylindrischen Durchgangs 20 bündig ist. In einer Ausführungsform beträgt der Außendurchmesser des Endes 104 des Injektionskolbens 1,905–2,794 mm (0,075–0,110 Inch). Der Durchmesser des Körpers 106 des Injektionskolbens ist geringer als das Durchmesserende 104 des Injektionskolbens 100, so dass das überschüssige viskoelastische Gleitmittel in den Kanal zwischen dem Injektionskolben 100 und dem Durchgang 20 strömen kann. In einer Ausführungsform beträgt der Durchmesser des Körpers 106 des Injektionskolbens 100 1,651–2,286 mm (0,065–0,090 Inch), könnte aber bis zu 1,016 mm (0,040 Inch) klein sein. Der Durchmesser des Ableitungsschafts 110, der Durchmesser des Ableitungslochs 108 und die Distanz vom Ende 104 des Injektionskolbens 100 zur Mittellinie des Ableitungsschafts 110 sind vorteilhafterweise so, um zu ermöglichen, dass überschüssiges viskoelastisches Gleitmittel in den Kanal zwischen dem Injektionskolben 100 und dem Durchgang 20 strömt, während der Injektionskolben 100 in den Durchgang 20 vorgerückt wird. In einer Ausführungsform beträgt der Durchmesser des Ableitungsschafts 110 0,381–0,635 mm (0,015–0,025 Inch), beträgt der Durchmesser des Ableitungslochs 108 0,254–0,508 mm (0,010–0,020 Inch), und die Distanz vom Ende der Spitze 102 und der Mittellinie des Ableitungsschafts 110 beträgt 2,413–2,667 mm (0,095–0,105 Inch).
  • 16 veranschaulicht ein Injektionsgriffstück 116, das mit der Ausführungsform des Linseninjektors 10 benutzt werden kann, der in 14 veranschaulicht ist. Das Injektionsgriffstück 110 von 16 arbeitet ähnlich dem Injektionsgriffstück 50 von 5, wenn es mit dem Linseninjektor 10 der 14 benutzt wird. Das in 16 veranschaulichte Injektionsgriffstück 116 umfasst eine Injektionshülse 52 und eine Injektionsstange 112. Die Injektionshülse 52 ist der in 5 gezeigten Injektionshülse 52 vorzugsweise ähnlich. Die Injektionsstange 112 ist der in 5 veranschaulichten Injektionsstange 54 ähnlich, außer dass sie eine Injektionsspitze 102 enthält, die derjenigen des Einsatzkolbens 100 ähnlich ist. Wie oben diskutiert wurde, bewegt die Injektionsspitze 102 der in 15 veranschaulichten Injektionsstange 112 den haptischen Teil der Linse 65 hin und her, drückt auf den optischen Teil der Linse 65 und ermöglicht, dass das überschüssige viskoelastische Gleitmittel von der becherförmigen Ausnehmung 103 in der Spitze 102 in den Kanal zwischen der Injektorstange 112 und dem Durchgang 114 der Injektionshülse strömt. Aus den gleichen Gründen wird der dünnere haptische Teil der Linse 65 nicht zwischen der Injektorstange 112 und der Injektionshülse 52 gefangen, und der Druck, der durch Komprimieren des viskoelastischen Gleitmittels erzeugt wird, wird hinter der Spitze 102 abgeleitet, was ermöglicht, dass die Linse 65 nahe dem Ende des Hubs langsam herausgetrieben und mit einer größeren Kontrolle im Auge positioniert wird.
  • Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen verkörpert werden. Die beschriebenen Ausführungsformen sollen in allen Gesichtspunkten nur als veranschaulichend und nicht beschränkend betrachtet werden. Der Umfang der Erfindung ist daher durch die beigefügten Ansprüche statt die vorhergehende Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die in die Bedeutung und den Äquivalenzumfang der Ansprüche fallen, sollen innerhalb ihres Umfanges eingeschlossen sein.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Komprimieren und optionalen Injizieren einer intraokularen Linse (65) in ein Auge, aufweisend: einen Körper mit einem Durchgang (20) und einem eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanal (18), der den Durchgang schneidet; und ein Shuttle-Element (16), das innerhalb des eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanals beweglich ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (18) den Durchgang (20) außeraxial zum Durchgang am Schnittpunkt schneidet; und daß das Shuttle-Element (16) ein Ende (24) aufweist, welches mit dem Durchgang zusammenwirkt, um die intraokulare Linse in sich selbst in eine komprimierte Spirale zu rollen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Einsetzrohr (46), das koaxial mit dem Durchgang verläuft; und einen Einsetzkolben (40), der innerhalb des Durchgangs beweglich ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner aufweisend: ein Sichtloch (92) im Körper, um dem Nutzer zu ermöglichen, die intraokulare Linse zu betrachten, während sie durch den aufnehmenden Kanal (18) vorrückt; eine Verrastung (93) auf dem Shuttle-Element (16), die in das Sichtloch schnappt, wenn das Shuttle-Element in den aufnehmenden Kanal vollständig vorgerückt wurde.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin der Einsetzkolben (40) länger als das Einsetzrohr (46) und der Durchgang (20) ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der Durchgang (20) einen Durchmesser von 1–3 mm aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin das Einsetzrohr (46) einen Innendurchmesser von 1–3 mm und einen Außendurchmesser von 1,1–4 mm aufweist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, worin der Körper zusätzlich aufweist ein Einsetzrohr (46), um die intraokulare Linse in einen kleinen Schnitt im Auge zu injizieren, wobei der Innendurchmesser des Einsetzrohres gleich dem Innendurchmesser des Durchgangs (20) ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2, worin der Einsetzkolben zusätzlich eine becherförmige Ausnehmung (103) im Distalende aufweist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, worin der Einsetzkolben zusätzlich aufweist: ein Ableitungsrohr (108) in der becherförmigen Ausnehmung (103), wobei das Ableitungsrohr mit einer Längsachse des Kolbens konzentrisch ist; und einen Ableitungsschacht (110) durch den Einsetzkolben senkrecht zur Längsachse des Einsetzkolbens, wobei der Ableitungsschacht proximal zum Distalende des Kolbens angeordnet und mit dem Ableitungsloch verbunden ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin eine Oberfläche des Kanals (18) den Durchgang (20) schneidet und tangential von ihm verläuft.
  11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin der Kanal (18) den Durchgang (20) unter einem rechten Winkel schneidet.
  12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, worin das Ende (24) des Shuttle-Element (16) eine Schaufelform hat, die mit dem Durchgang (20) zusammenpaßt, um einen vollständigen Zylinder zu bilden.
  13. Verfahren zum Komprimieren einer intraokularen Linse (65), aufweisend die Schritte, bei denen: eine intraokulare Linse vorgesehen wird; ein Körper mit einem Durchgang (20) und einem eine intraokulare Linse aufnehmenden Kanal (18), der den Durchgang schneidet, vorgesehen wird; die Linse in sich selbst in eine eng gerollte Spirale innerhalb des Durchgangs gerollt wird; dadurch gekennzeichnet, daß der Schritt, bei dem ein Körper vorgesehen wird, den Schritt aufweist, bei dem der Kanal (18) so angeordnet wird, dass er den zylindrischen Durchgang (20) außeraxial zum Durchgang am Schnittpunkt schneidet, und daß der Rollschritt den Schritt umfaßt, bei dem die intraokulare Linse (65) durch den Kanal in den Durchgang gedrängt wird.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, worin der Rollschritt ferner aufweist: Berühren einer entfernten Wand (68) des Durchgangs (20) mit einem ersten Ende der intraokularen Linse; kontinuierliches Drängen der intraokularen Linse in den Durchgang, während sich das erste Ende der Linse entlang der Wand des Durchgangs bewegt, bis das erste Ende (70) der intraokularen Linse an einem zweiten Teil (72) der intraokularen Linse anliegt, der gerade in den Durchgang eingeführt wurde; kontinuierliches Drängen der intraokularen Linse in den Durchgang, während die Linse sich in sich selbst in eine eng gerollte Spirale rollt; und kontinuierliches Drängen der intraokularen Linse in den Durchgang, bis sich die gesamte intraokulare Linse um sich selbst gerollt hat und die intraokulare Linse auf einen Durchmesser des Durchgangs komprimiert ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, worin der Rollschritt zusätzlich ein Rollen der Linse (65) in sich selbst in eine eng gerollte Spirale innerhalb eines Durchgangs (20) mit einem Durchmesser von 1–3 mm umfaßt.
  16. Verfahren nach Anspruch 13, zusätzlich aufweisend die Schritte, bei denen: ein haptischer Teil (66) der intraokularen Linse innerhalb einer becherförmigen Ausnehmung (103) in einem Einsetzkolben hin und her bewegt wird; und eine Kraft auf einen optischen Teil der eng gerollten Linse (65) angewendet wird, um die eng gerollte Linse den Durchgang (20) hinab zu drängen.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, ferner aufweisend die Schritte, bei denen: ein Gleitmittel innerhalb des Durchgangs (20) vorgesehen wird; und überschüssiges Gleitmittel, welches in der becherförmigen Ausnehmung (103) gesammelt wird, zu einem Teil des Durchgangs hinter der becherförmigen Ausnehmung abgeleitet wird.
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