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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Halbleiterbauelement mit einem
Logikabschnitt und einem Speicherabschnitt, die zusammen auf einem
einzelnen Chip hergestellt sind, und ferner betrifft die vorliegende
Erfindung ein Verfahren zum Prüfen
dieser Abschnitte.
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In
dem gegenwärtigen
Bestreben einer hohen Integrationsdichte von Halbleiterbauelementen (LSI),
etwa ASIC's und
Mikroprozessoren, ist es üblich
in LSI-Bauelementen,
dass diese einen großen Speicher
(Speicherabschnitt) aufweisen, der zusammen mit einem Logikabschnitt
auf dem gleichen Chip hergestellt ist. Derartige mit Speicher gemischte LSI's werden einem Leistungstest
unterzogen, bevor diese vertrieben werden, um zu überprüfen, ob
die Logikabschnitte und die Makro-Speicher korrekt arbeiten. Es
gibt ein Bedarf für
eine Technologie, die die Testzeit für Makro-Speicher mittels einer einfachen Schaltungskonfiguration
verkürzt.
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Hintergrund der Erfindung
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In
LSI-Bauelementen mit Speicher werden normale Operationen (Schreiboperationen
und Leseoperationen) eines Makro-Speichers durch ein Signal aus
einem Logikabschnitt gesteuert. Wenn beispielsweise ein Lesebefehl
von dem Logikabschnitt ausgegeben wird, wird dem Makrospeicher zusammen
mit diesem Befehl eine Adresse zugeleitet, und es werden Daten,
die auf der Grundlage dieser Adresse ausgewählt sind, aus dem Makrospeicher
an den Logikabschnitt ausgegeben. Wenn ein Schreibbefehl von dem
Logikabschnitt ausgegeben wird, werden dem Makrospeicher eine Adresse
und Daten zusammen mit diesem Befehl übermittelt, und der Makrospeicher
schreibt die Daten in einen Speicherbereich, der auf der Grundlage
der Adresse ausgewählt
ist.
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Als
Verfahren zum Testen eines Makrospeichers in dem LSI-Bauelement
mit Speicher, das auf diese Weise aufgebaut ist, sind die beiden
folgenden Verfahren bekannt.
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Das
erste Verfahren ist eines, in welchem ein Test durch Steuern der
Funktion des Makrospeichers ausgeführt wird, indem der Logikabschnitt
ohne spezielle Testschaltung verwendet wird.
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Das
zweite Verfahren ist eines, in welchem der Makrospeicher ohne Verwendung
des Logikabschnitts geprüft
wird, in dem eine entsprechende Testschaltung vorgesehen und Prüf-I/O-Anschlüsse bzw.
Test- oder Prüf-Ein/Aus-Anschlüsse bereitgestellt
werden, so dass ein Testsignal von dem Testeingangsanschluss bereitgestellt
wird, um die Testschaltung in Betrieb zu setzen. Als Test bzw. Prüfschaltung
ist eine BIST-(eingebaute
Selbsttest-)Schaltung bekannt.
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Wenn
der Makrospeicher unter Anwendung des Logikabschnitts wie in dem
ersten Verfahren geprüft
wird, muss der Logikabschnitt so arbeiten, dass ein Wechseln in
den Prüfmodus
durchgeführt
wird. Dies führt
zu längeren
Testzeiten und somit ist das erste Verfahren nicht praxistauglich.
Daher sind viele LSI-Bauelemente mit eingebautem Speicher, die eine
eingebaute Testschaltung gemäß dem zweiten Verfahren
aufweisen, in der Praxis häufig
anzutreffen.
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Eine
Testschaltung, die in einer Speicher-Misch-LSI-Schaltung enthalten
ist, ist prinzipiell aus einem Multiplexer aufgebaut, der zwischen
einem Signal, das zwischen einem Logikabschnitt und einem Markospeicher
während
des normalen Betriebs ausgetauscht wird, und einem Testsignal umschaltet,
das von den Test-I/O-Anschlüssen
bereitgestellt wird.
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Als
die Test-I/O-Anschlüsse
bzw. Test-Ein/Aus-Anschlüsse
werden Anschlüsse
vorgesehen, die zum Einspeisen und Ausgeben von Signalen dienen,
die zum Steuern des Makrospeichers mittels des Logikabschnitts während des
normalen Betriebs dienen (Adressensignale, Datensignale und andere
Steuersignale), und der Makrospeicher wird mittels eines Verfahrens
getestet, das als ein Verfahren mit direktem Zugriff bezeichnet
wird (siehe Patentdokument 1). Wenn eine Prüfung mit dem Verfahren mit
direktem Zugriff durchgeführt
wird, sind alle Signale, die in der Funktionsspezifizierung des
Makrospeichers (Adressensignale, Datensignale und Steuersignale)
definiert sind, als Testsignale erforderlich.
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Die
Patenschrift 2 offenbart ein Verfahren zum Prüfen eines Makrospeichers durch
Codieren von Steuersignalen, mit Ausnahme von Adressensignalen und
Datensignalen, und durch Zuleiten der Codierungen zu einer Testschaltung über die
Testanschlüsse.
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Ferner
offenbart das Patentdokument 3 ein Verfahren zum Verkürzen der
Testzeit, indem mehrere Testanschlussflächen vorgesehen werden, die
direkt mit einem Speicher verbunden sind, wobei ein Testeingangssignal
zugeführt
wird, und indem die Anschlussflächen
entlang einer Seite eines Chips angeordnet werden, um die Anzahl
der Chips zu erhöhen,
die gleichzeitig getestet werden können.
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Jedoch
erfordert ein derartiges konventionelles Speichermisch-LSI-Bauelement,
das mit einer Testschaltung versehen ist, eine Schaltung zum Decodieren
einer Testcodierung und mehrere Testanschlüsse, um die Testsignale zuzuleiten.
Dies vergrößert die
Fläche
der Schaltung, was im Hinblick auf die Chipgröße des LSI-Bauelements problematisch
ist. Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Halbleiterbauelement
und ein Prüfverfahren
dafür bereitzustellen,
wobei die Prüfzeit
mit einer einfachen Schaltungskonfiguration verkürzt werden kann und wobei eine
Zunahme der Schaltungsfläche,
die für das
Testen verwendet wird, verhindert wird.
- Patentdokument 1: Japanische Offenlegungsschrift Nr.
10-65100 (12)
- Patentdokument 2: Japanische
Offenlegungsschrift Nr. 11-250700
- Patentdokument 3: Japanische
Offenlegungsschrift Nr. 2000-57120 JP-2-252199 und US-A-5673270 betreffen das
Prüfen
von Halbleiterspeichern
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Überblick über die Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Halbleiterbauelement bereitgestellt, das mit
einem Testmodus versehen ist, wie dies im Anspruch 1 beschrieben
ist.
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Erfindungsgemäß wird ferner
ein Testverfahren für
ein Halbleiterbauelement gemäß dem Anspruch
11 bereitgestellt.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine schematische Blockansicht, in der ein Halbleiterbauelement
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist.
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2 ist
eine schematische Blockschaltdarstellung, wobei ein Makrospeicher
des Halbleiterbauelements aus 1 gezeigt
ist.
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3 ist
eine erläuternde
Ansicht, in der eine Speicherzuordnung des Makrospeichers aus 2 gezeigt
ist.
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4 ist
eine schematische Schaltungsdarstellung, wobei eine Testeingangserkennungsschaltung
des Makrospeichers aus 2 gezeigt ist.
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5 ist
ein schematisches Schaltbild, wobei eine Testmodusauswahlschaltung
des Makrospeichers aus 2 gezeigt ist.
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6 ist
ein schematisches Schaltbild einer Testcodierungsschreibschaltung
des Makrospeichers aus 2.
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7 ist
ein schematisches Schaltbild, wobei ein Testregister des Makrospeichers
aus 2 gezeigt ist.
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8 ist
ein schematisches Schaltbild, wobei ein I/O- bzw. Ein/Aus-Auswahlelement
des Makrospeichers aus 2 gezeigt ist.
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9 ist
ein schematisches Schaltbild eines Analogschalters des Makro-I/O-Auswahlelements aus 8.
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Beste Art zum Ausführen der
Erfindung
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1 ist
eine schematische Blockansicht, in der ein Halbleiterbauelement 10 gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung gezeigt ist. Das Halbleiterbauelement 10 umfasst
einen Speicherabschnitt (Makrospeicher) 11, der zusammen
mit einem Logikabschnitt aufgebaut ist. Der Makrospeicher 11 ist
mit einer Funktionssteuerschaltung 12 versehen, die zum
Ausführen
einer Datenlese/Schreib-Operation
auf der Grundlage eines Eingangssignals, das eine Adresse, Daten
und einen Befehl enthält,
verwendet wird. Eine Testspeicherschaltung 16 zum Speichern
von Daten zur Auswahl eines Testmodus ist in einem Speicherbereich (Adressenraum)
vorgesehen, der durch die in dem Eingangssignal enthaltene Adresse
ausgewählt
wird. Eine Schreibschaltung 15 liefert ein Steuersignal RGT,
das das Schreiben von Daten in die Testspeicherschaltung 16 in
Reaktion auf einen Schreibbefehl WR, der von der Betriebssteuerschaltung 12 geliefert
wird, ermöglicht.
Die Daten „Data" die in dem Eingangssignal
enthalten sind, werden auf der Grundlage des Steuersignals RGT in
die Testspeicherschaltung 16 geschrieben.
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Die
Betriebssteuerschaltung 12 ist eine Schaltung zum Zugreifen
auf einen Registerbereich und einen Speicherbereich des Makrospeichers 11 auf
der Grundlage eines Eingangssignals aus dem Logikabschnitt. Die
Testspeicherschaltung 16 ist ein Testregister, das in dem
Registerbereich vorgesehen ist. Anders ausgedrückt, das Testregister 16 ist
dem gleichen Adressenraum wie der Speicherbereich zugeordnet. Eine
Testcodierung zum Auswählen
eines Testmodus wird in das Testregister 16 in der gleichen Weise
geschrieben, wie Daten in den Speicherbereich geschrieben werden.
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Ein
Ausgangssignal TRG des Testregisters 16 wird einer Teststeuerschaltung 14 zugeführt und von
der Teststeuerschaltung 14 decodiert. Die Teststeuerschaltung 14 gibt
ein vorbestimmtes Testmodusauswahlsignal TX entsprechend dem Ausgangssignal
TRG aus dem Testregister 16 aus.
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Das
Testmodusauswahlsignal TX der Teststeuerschaltung 14 wird
einem I/O- bzw. Ein/Aus-Auswahlelement 17 zugeführt. Das
I/O-Auswahlelement 17 wählt
eines von mehreren internen Signalen auf der Grundlage des Testmodusauswahlsignals
TX aus und gibt dieses auch aus.
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Die
Teststeuerschaltung 14 erhält ein Testeingangssignal RTE über einen
Testeingangsanschluss 20, der außerhalb des Makrospeichers 11 vorgesehen
ist. Das Testeingangssignal RTE besitzt eine höhere Spannung als eine Betriebsspannung des
Makrospeichers 11 und die Teststeuerschaltung 14 ist
mit einer Erkennungsschaltung zum Erkennen einer hohen Spannung
versehen.
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Wenn
das Einspeisen des Testeingangssignals RTE erkannt wird, liefert
die Teststeuerschaltung 14 ein Testaktivierungssignal TESTM
an das Testregister 16. Das Testaktivierungssignal TESTM
ermöglicht
das Schreiben von Daten in das Testregister 16.
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Ein
Prüfverfahren
für den
Makrospeicher 11 umfasst die folgenden Schritte 1 bis 3.
In dem ersten Schritt wird ein Testeingangssignal RTE dem Makrospeicher 11 über einen
externen Testeingangsanschluss 20 zugeführt. Im zweiten Schritt werden durch
den Schreibvorgang der Betriebssteuerschaltung 12 Daten
in das Testregister 16 geschrieben, die in einem Speicherbereich
vorgesehen sind, der durch eine Adresse auswählbar ist. Im dritten Schritt wird
ein Testmodus zum Testen des Makrospeichers 11 auf der
Grundlage des Ausgangssignals TRG aus dem Testregister 16 ausgewählt.
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Das
Testeingangssignal ist ein Signal mit einer höheren Spannung als eine Betriebsspannung des
Makrospeichers 11, und im ersten Schritt wird ein Signal
mit hoher Spannung erkannt. Die in das Testregister 16 im
zweiten Schritt geschriebenen Daten sind codierte Testcodierungen
und das Ausgangssignal TRG aus dem Testregister 16 wird
sodann im dritten Schritt decodiert.
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2 ist
ein schematisches Blockschaltbild des Makrospeichers 11.
Der Makrospeicher 11 ist auf dem Einzelchip-Halbleiterbauelement
(LSI) 10 zusammen mit dem Logikabschnitt aufgebaut. Das Halbleiterbauelement 10 besitzt
eine Datenspeicherfunktion und andere Funktionen (beispielsweise
eine A/D-Wandlerfunktion).
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Der
Makrospeicher 11 enthält
die Lese/Schreib-Betriebssteuerschaltung 12, eine interne Schaltung 13,
die Teststeuerschaltung 14, die Testcodierungsschreibschaltung 15,
das Testregister 16 und Makro-I/O-Auswahlelemente 17a und 17b.
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Die
Lese/Schreib-Betriebssteuerschaltung 12 wird mit einem
Eingangssignal versorgt, etwa einem Adressen/Daten/Befehlssignal
oder dergleichen, das für
einen Logikabschnitt geliefert wird. Die Lese/Schreib-Betriebssteuerschaltung 12 steuert Datenleseoperationen
und Schreiboperationen in dem Makrospeicher 11 auf der
Grundlage des Eingangssignals.
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Die
interne Schaltung 13 enthält mehrere Speicherzellen zum
Speichern von Daten und eine Schaltung (etwa einen x-Decodierer,
einen y-Decodierer und einen Leseverstärker) zum Zugreifen auf die
Speicherzellen. In der vorliegenden Ausführungsform sind die Speicherzellen,
die in der internen Schaltung 13 vorgesehen sind, nicht-flüchtige Speicherzellen.
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Die
Teststeuerschaltung 14 erhält ein Testeingangssignal RTE
von dem Testeingangsanschluss 20. Der Testeingangsanschluss 20 ist
ein Gehäusestift
(externer Anschluss) des Halbleiterbauelements. Das Testeingangssignal
RTE besitzt eine Spannung (beispielsweise ungefähr 10 Volt), die höher ist
als die Betriebsspannung des Makrospeichers 11 (beispielsweise
3 Volt), und diese wird von einer Testvorrichtung (nicht gezeigt),
die mit dem Testeingangsanschluss 20 verbunden ist, zugeführt.
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Beim
Erkennen eines Testeingangssignals RTE mit hoher Spannung liefert
die Teststeuerschaltung 14 ein Testaktivierungssignal TESTM
zu der Testcodierungsschreibschaltung 15 und zu dem Testregister 16.
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Bei
Empfang des Aktivierungssignals TESTM aus der Teststeuerschaltung 14 und
beim Empfangen eines Registerschreibbefehls WR von der Lese/Schreib-Betriebssteuerschaltung 12 leitet die
Testcodierungsschreibschaltung 15 ein Schreibsteuersignal
RGT dem Testregister 16 zu. In Reaktion auf das Steuersignal
RGT speichert das Testregister 16 die in dem Eingangssignal
enthaltenen Daten als eine Testcodierung.
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Das
Testregister 16 führt
der Teststeuerschaltung 14 ein Ausgangssignal TRG entsprechend der
gespeicherten Testcodierung zu. Die Teststeuerschaltung 14 decodiert
das Ausgangssignal TRG aus dem Testregister 16 und wählt einen
Testmodus aus. Die Teststeuerschaltung 14 führt ein
Testmodusauswahlsignal (eines der Signale TMRW, TAC und TWLL) der
Lese/Schreib-Betriebssteuerschaltung 12 und dem Makro-I/O-Auswahlelementen 17a und 17b zu.
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Das
Testmodusauswahlsignal TRMW ist ein Signal zum Ausführen eines
Datenlesetests für
die Speicherzellen durch Einstellen der Spannung des schwebenden
bzw. nicht angeschlossenen Gates einer Testreferenzzelle, und das
Testmodusauswahlsignal TAC ist ein Signal zum Ausführen eines
Tests zur Messung des elektrischen Stromes, der durch die Speicherzellen
fließt.
Das Testmodusauswahlsignal TWLL ist ein Signal zum Ausführen eines
Tests, um den Leckstrom einer Wortleitung zu erfassen.
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Die
Lese/Schreib-Betriebssteuerschaltung 12 bestimmt die Art
des zugeführten
Testmodusauswahlsignals und leitet der internen Schaltung 13 ein Signal
entsprechend dem Testmodus zu. Das von der Lese/Schreib-Betriebssteuerschaltung 12 an
die interne Schaltung 13 gelieferte Signal enthält eine Adresse,
Daten und einen Befehl.
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Das
Makro-I/O-Auswahlelement 17a liefert ein Signal aus der
internen Schaltung 13 (etwa von den Speicherzellen ausgelesene
Daten oder ein internes Signal) an einen Schalter 21a als
ein Ausgangssignal RANAOUT gemäß dem Testmodusauswahlsignal.
Das Makro-I/O-Auswahlement 17b liefert ein Eingangssignal
RANAIN an die interne Schaltung 13 über einen Schalter 21b gemäß dem Testmodusauswahlssignal.
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Die
Schalter 21a und 21b sind außerhalb des Makrospeichers 11 vorgesehen
und sind mit entsprechenden externen Anschlüssen 22a bzw. 22b verbunden.
Die externen Anschlüsse 22a und 22b werden
gemeinsam von dem Makrospeicher 11 und dem Logikabschnitt
verwendet. D. h., die jeweiligen Verbindungen der externen Anschlüsse 22a und 22b werden
zwischen dem Makrospeicher 11 und dem Logikabschnitt durch
die Schalter 21a und 21b wahlweise hin- und hergeschaltet.
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3 ist
eine Speicherzuordnung M für
den Makrospeicher 11 der vorliegenden Ausführungsform.
Der Adressenraum in der Speicherzuordnung M ist in einen Registerbereich
und einen Speicherbereich aufgeteilt. Ein Systemspeicher, der ein nicht-flüchtiger
Speicher ist, ist dem Speicherbereich zugeordnet.
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Register,
die dem Registerbereich angehören,
enthalten ein A/D-Wandlerregister zum Speichern eines A/D-Wandlerergebnisses,
ein Befehls/Data-Register zum Speichern eines Befehls zum Starten
der A/D-Wandlung und eines Wandlerstatus, ein Port- bzw. Anschlussregister
zum Benennen eines Portausgangspegels, und ein Leistungsstatusregister
zum Kennzeichnen des Zustands einer Versorgungsquelle. Das Testregister 16 zum
Speichern einer Testcodierung wird auf den Registerbereich, der
für Wartungszwecke
verwendet wird, abgebildet.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist der Registerbereich ein flüchtiger
Speicherbereich und ist von dem nicht-flüchtigen Speicherbereich in
dem Makrospeicher 11 getrennt. Wenn auf den Registerbereich
von außerhalb
des Makrospeichers 11 zugegriffen wird, wird ein Eingangssignal,
etwa ein Adressen/Daten-Befehlssignal oder dergleichen dem Makrospeicher 11 in
der gleichen Weise zugeleitet, als ob auf den Speicherbereich zugegriffen
würde.
Wenn auf das Testregister 16 zum Schreiben der Testcodierung
zugegriffen wird, wird der Testeingangsanschluss 20 aktiviert
(es wird ein Testeingangssignal RTE mit hoher Spannung bereitgestellt),
und die Adresse/Daten-Befehle
werden in gleicher Weise zugeführt,
als ob auf den Speicherbereich zugegriffen würde.
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Es
wird nun der Aufbau jeder Schaltung in dem Makrospeicher 11 detaillierter
beschrieben.
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Die
Teststeuerschaltung 14 gemäß der vorliegenden Ausführungsform
umfasst eine Testeintrittserkennungsschaltung 31, die in 4 gezeigt ist,
und eine Testmoduswahlschaltung 41, die in 5 gezeigt
ist.
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Wie
in 4 dargestellt ist, besitzt die Testeintrittserkennungsschaltung 31 eine
Schaltung zum Erkennen einer hohen Spannung 32 bzw. eine Hochspannungserkennungsschaltung
zum Erfassen einer hohen Spannung. Die Hochspannungserkennungsschaltung 32 ist
so gestaltet, dass diese mehrere MOS-Transistoren enthält, und es wird ein Ausgangssignal
TESTMB durch einen Puffer (genauer gesagt eine Inverterschaltung) 33 invertiert
und als ein Testaktivierungssignal TESTM ausgegeben. Die Testeintrittserkennungsschaltung 31 gibt
ein hochpegeliges Testaktivierungssignal TESTM aus bzw. gibt dieses
Signal mit H-Pegel aus, wenn ein Testeingangssignal RTE mit einer
höheren
Spannung als die Versorgungsspannung VCC zugeleitet wird, und gibt ein
tiefpegeliges Testaktivierungssignal TESTM aus bzw. ein Signal mit
Pegel L, wenn ihr das Testeingangssignal RTE nicht zugeleitet ist.
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Wie
in 6 gezeigt ist, besitzt die Testcodierungsschreibschaltung 15 NAND-Schaltungen 35 und 36 und
Inverterschaltungen 37 und 38. Es werden Adressensignale
XD0 bis XD2 dem ersten bis dritten Eingangsanschluss der NAND-Schaltung 35 zugeführt, ein
Testaktivierungssignal TESTM wird einem vierten Eingangsanschluss
der NAND-Schaltung 35 zugeführt, und ein Datenabrufsignal
YTPULSE wird einem fünften
Eingangsanschluss der NAND-Schaltung 35 zugeleitet.
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Ein
Registerschreibbefehl WR wird einem ersten Eingangsanschluss der
NAND-Schaltung 36 zugeführt, Adressensignale
YB0 bis YB2 werden dem zweiten, dritten und vierten Eingangsanschluss der
NAND-Schaltung 36 entsprechend zugeführt, und ein Ausgangssignal
aus der NAND-Schaltung 35 wird einem fünften Eingangsanschluss der NAND-Schaltung 36 über eine
Inverterschaltung 37 zugeleitet. Ein Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 36 wird über
eine Inverterschaltung 38 als ein Steuersignal RGT0 ausgegeben.
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In
der Testcodierungsschreibschaltung 15 geht das Steuersignal
RGT0 auf hohen Pegel über, wenn
alle Eingangssignale XD0 bis XD2, TESTM, YTPULSE, WR und XB0 bis
XB2 hochpegelig sind, und wenn eines der Eingangssignale einen Pegel
L aufweist, geht das Steuersignal RGT0 auf tiefen Pegel über.
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7 ist
ein Teilschaltbild, wobei das Testregister 16 gezeigt ist. 7 zeigt
eine Schaltung zum Speichern eines einzelnen Bits an Daten, und
das Testregister 16 besitzt mehrere derartige Schaltungen, wie
sie in 7 gezeigt sind, um andere Datenbits zu speichern.
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Das
Testregister 16 besitzt eine Datenzwischenspeicherschaltung 39,
und es werden Schreibdaten WDB0, die über einen NMOS-Transistor DM1 bereitgestellt
werden, in der Datenzwischenspeicherschaltung 39 gespeichert.
Ein Steuersignal RGT0 aus der Testcodierungsschreibschaltung 15 wird
dem Gate des NMOS-Transistors TM1 zugeleitet, und der NMOS-Transistor
Tn1 wird mittels eines hohen Pegels des Steuersignals RGT0 eingeschaltet.
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Die
Datenzwischenspeicherschaltung 39 ist durch eine erste
und eine zweite Inverterschaltung 40a und 40b aufgebaut.
Jede der Inverterschaltungen 40a und 40b ist mit
einem PMOS-Transistor und einem NMOS-Transistor, die in Reihenschaltung
zwischen der Versorgungsspannung VCC und der Masse angeschlossen
sind, aufgebaut. Der Ausgangsanschluss der ersten Inverterschaltung 40a (Knoten zwischen
den Drain-Bereichen des PMOS-Transistors und NMOS-Transistors) ist
mit dem Eingangsanschluss der zweiten Inverterschaltung 40b verbunden
(Knoten der Gates der jeweiligen Transistoren). Der Ausgangsanschluss
der zweiten Inverterschaltung 40b ist mit dem Eingangsanschluss
der ersten Inverterschaltung 40a verbunden.
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Der
Knoten zwischen der Datenzwischenspeicherschaltung 39 und
dem NMOS-Transistor Tn1
ist mit der Versorgungsspannung VCC über einem PMOS-Transistor Tp1
verbunden. Ein Testaktivierungssignal TESTM wird dem Gate des PMOS-Transistors
Tp1 zugeleitet, so dass der Tp1 durch das Testaktivierungssignal
TESTM gesteuert wird.
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In
dem Testregister 16 wird der PMOS-Transistor Tp1 durch
einen hohen Pegel des Testaktivierungssignals TESTM ausgeschaltet.
Wenn der NMOS-Transistor Tn1 durch hohen Pegel des Steuersignals
RGT0 eingeschaltet wird, werden Schreibdaten WDB0 in der Datenzwischenspeicherschaltung 39 über den
Transistor Tn1 zwischengespeichert. Ein Zwischenspeichersignal aus
der Datenzwischenspeicherschaltung 39 wird der Teststeuerschaltung 14 als
ein Ausgangssignal TRG0 von dem Testregister 16 zugeführt. Das
Ausgangssignal TRG0 ist ein Signal eines invertierten Logikpegels
in Bezug auf die Schreibdaten WDB0. Genauer gesagt, wenn die Schreibdaten
WDB0 einen Pegel L aufweisen, wird das Ausgangssignal TRG0 mit hohem
Pegel ausgegeben.
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Wenn
das Testaktivierungssignal TESTM einen niedrigen Pegel aufweist,
ist der PMOS-Transistor
Tp1 eingeschaltet und das Steuersignal RGT0 geht auf tiefen Pegel über. Dies
schaltet den NMOS-Transistor Tn1 aus. Wenn daher das Testaktivierungssignal
TESTM einen Pegel L aufweist, besitzt das Eingangssignal für die Datenzwischenspeicherschaltung 39 immer
einen hohen Pegel, und das Ausgangssignal TRG0, das von der Datenzwischenspeicherschaltung 39 ausgegeben
wird, geht auf den Pegel L über.
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Wie
in 5 gezeigt ist, werden die Ausgangssignale TRG0
und TRG1 des Testregisters 16 der Testmodusauswahlschaltung 41 zugeleitet.
In der Testmodusauswahlschaltung wird das Signal TRG0 einem der
Eingangsanschlüsse
einer ersten NAND-Schaltung 42 zugeführt, und das Signal TRG1 wird
dem anderen Eingangsanschluss der ersten NAND-Schaltung 42 zugeführt. Ein
Ausgangssignal der ersten NAND-Schaltung 42 wird aus der
Testmodusauswahlschaltung 42 über eine Inverterschaltung 43 als
das Testmodusauswahlsignal TWLL ausgegeben.
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Ein
Signal TRGB0, das durch Invertieren des Signals TRG0 mittels einer
Inverterschaltung 45 gewonnen wird, wird einem der Eingangsanschlüsse einer
zweiten NAND-Schaltung 44 zugeführt, und das Signal TRG1 wird
dem anderen Eingangsanschluss der zweiten NAND-Schaltung 44 zugeführt. Ein
Ausgangssignal der zweiten NAND-Schaltung 44 wird von der
Testmodusauswahlschaltung 41 über eine Inverterschaltung 46 als
das Testmodusauswahlsignal TAC ausgegeben.
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Des
weiteren wird das Signal TRG0 einem der Eingangsanschlüsse einer
dritten NAND-Schaltung 47 zugeführt, und
ein Signal TRGB1, das durch Invertieren des Signals TRG1 mit einer
Inverterschaltung 48 erhalten wird, wird dem anderen Eingangsanschluss
der dritten NAND-Schaltung 47 zugeführt. Ein Ausgangssignal der
dritten NAND-Schaltung wird von der Testmodusauswahlschaltung 41 über eine Inverterschaltung 49 als
das Testmodusauswahlsignal TMRW ausgegeben.
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Wenn
folglich die Signale TRG0 und TRG1 einen hohen Pegel aufweisen,
geht das Testmodusauswahlsignal TWLL auf einen hohen Pegel über, und
die anderen Auswahlsignale TAC und TRMW gehen auf einen tiefen Pegel.
Wenn das Signal TRG0 einen tiefen Pegel aufweist und das Signal
TRG1 einen hohen Pegel aufweist, geht das Testmodusauswahlsignal
TAC auf hohen Pegel über
und die anderen Auswahlsignale TWLL und TRMW gehen auf tiefen Pegel.
Wenn ferner das Signal TRG0 einen hohen Pegel aufweist und das Signal
TRG1 einen tiefen Pegel besitzt, geht das Testmodusauswahlsignal TMRW
auf hohen Pegel über
und die anderen Auswahlsignal TWLL und TAC gehen auf tiefen Pegel.
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Wie
in 8 gezeigt ist, werden die Testmodusauswahlsignale
TAC, TMRW und TWLL dem Makro-I/O-Auswahlelement 17 (17a und 17b)
zugeführt.
Das Makro-I/O-Auswahlelement 17 besitzt
vier analoge Schalter 51 bis 54, so dass einer
der analogen Schalter 51 bis 54 auf der Grundlage
der Auswahlsignale TAC, TMRW und TWLL eingeschaltet wird. Somit
wird eines von mehreren internen Signalen (Signale, die von der
internen Schaltung 13 nach außerhalb des Makrospreichers 11 ausgegeben
werden) und von externen Signalen (Signale, die von außerhalb
des Makrospeichers 11 in die interne Schaltung 13 eingespeist
werden) ausgewählt.
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9 zeigt
eine spezielle Schaltungskonfiguration des analogen Schalters 51.
Der analoge Schalter 51 besitzt ein Transfergatter 60,
das durch einen NMOS-Transistor und einen PMOS-Transistor aufgebaut
ist, und weist ferner Inverterschaltungen 61 und 62 auf.
Das Testmodusauswahlsignal TAC wird dem Gate des PMOS-Transistors
des Transfergatters 60 über
eine Inverterschaltung 61 und ferner dem Gate des NMOS-Transistors des Transfergatters 60 über die
Inverterschaltung 61 und die Inverterschaltung 62 zugeführt.
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Wenn
folglich das Testmodusauswahlsignal TAC einen hohen Pegel aufweist,
wird das Transfergatter 60 eingeschaltet (der analoge Schalter 51 ist eingeschaltet).
Somit wird ein Signal in einem Datenbus RDB (Wert des Stromes, der
durch den Datenbus fließt)
an die Schaltungsumgebung des Makrospeichers 11 als ein
Ausgangssignal RANAOUT ausgeben. Somit wird ein Test ausgeführt, um
den durch die Speicherzellen fließenden Strom zu messen.
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Die
anderen analogen Schalter 52 bis 54 besitzen den
gleichen Schaltungsaufbau wie der analoge Schalter 51,
der in 9 gezeigt ist. D. h., wenn das Testmodusauswahlsignal
TMRW einen hohen Pegel aufweist, wird der Analogschalter 52 eingeschaltet.
Dies liefert ein Eingangssignal RANAIN von außerhalb des Makrospeichers 11 zu
der internen Schaltung 13 als ein Einstellsignal zum Einstellen
der Spannung an dem schwebenden Gate einer Testreferenzzelle.
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Wenn
das Testmodusauswahlsignal TWLL einen hohen Pegel besitzt, wird
der analoge Schalter 53 eingeschaltet. Dadurch wird ein
Oszillatorsignal OSC eines Oszillators in der internen Schaltung 13 auf
den Makrospeicher 11 als ein Ausgangssignal RANAOUT ausgegeben.
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Ein
Steuersignal zum Einschalten des analogen Schalters 54 wird
von einer NOR-Schaltung 56, einer
NAND-Schaltung 57 und einer Inverterschaltung 58 erzeugt.
Insbesondere werden die Testmodusauswahlsignale TAC, TMRW und TWLL
dem ersten, zweiten und dritten Eingangsanschluss der NOR-Schaltung 56 zugeleitet.
Ein Ausgangssignal der NOR-Schaltung 56 wird einem ersten
Eingangsanschluss der NAND-Schaltung 57 zugeführt, während ein
Testaktivierungssignal TESTM einem zweiten Eingangsanschluss der
NAND-Schaltung 57 zugeleitet ist. Ein Ausgangssignal der
NAND-Schaltung 57 wird mittels der Inverterschaltung 58 invertiert
und als ein Steuersignal für
den analogen Schalter 54 bereitgestellt.
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Wenn
folglich alle Testmodusauswahlsignale TAC, TMRW und TWLL einen tiefen
Pegel aufweisen und das Testaktivierungssignal TESTM einen hohen Pegel
aufweist, wird der analoge Schalter 54 eingeschaltet. Dadurch
wird ein Referenzstrom ISREF, der zu einem Fühlerverstärker in der internen Schaltung 13 von
dem Makrospeicher 11 als ein Ausgangssignal RANAOUT ausgegeben
wird, erzeugt.
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In
dem Makro-I/O-Auswahlelement 17 wird das Testaktivierungssignal
TESTM den Gates von NMOS-Transistoren Tn11 und Tn12 über eine
Inverterschaltung 59 zugeführt. Wenn das Testaktivierungssignal
TESTM einen tiefen Pegel aufweist, wird der Transistor Tn11 eingeschaltet,
um das Eingangssignal RANAIN auf Masse zu legen, und der Transistor
Tn12 wird eingeschaltet, um das Ausgangssignal RANAOUT auf Masse
zu legen.
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Ein
Testverfahren für
den Makrospeicher 11 umfasst die folgenden Schritte 1 bis
3.
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Im
ersten Schritt liefert eine Testvorrichtung, die in den Zeichnungen
nicht gezeigt ist, ein Testeingangssignal mit hoher Spannung RTE
an den Testeingangsanschluss 20. Das Testeingangssignal RTE
wird der Teststeuerschaltung 14 in dem Makrospeicher 11 zugeleitet.
Wenn das Einspeisen des Testeingangssignals RTE mit hoher Spannung
in der Testeintrittserkennungsschaltung 31 erkannt wird, liefert
die Teststeuerschaltung 14 ein Testaktivierungssignal TESTM
an die Testcodierungsschreibschaltung 15 und das Testregister 16.
Das Testaktivierungssignal TESTM ermöglicht das Schreiben einer
Testcodierung in das Testregister 16.
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Im
zweiten Schritt wird die Testcodierung in das Testregister 16 durch
die Schreiboperation der Lese/Schreib-Betriebssteuerschaltung 12 geschrieben.
In diesem Zustand ist das Testregister 16, in das die Testcodierung
zu schreiben ist, auf der Grundlage einer Adresse festgelegt, die
in dem Eingangssignal aus dem Logikabschnitt enthalten ist, und
die in dem Eingangssignal enthaltenen Daten werden in dem Testregister 16 als
die Testcodierung gespeichert.
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Im
dritten Schritt werden die Ausgangssignale TRG0 und TRG1 des Testregisters 16 durch
die Testmodusauswahlschaltung 41 der Teststeuerschaltung 14 decodiert,
um damit einen Testmodus auszuwählen.
Die Teststeuerschaltung 14 gibt Auswahlsignale TAC, TMRW
und TWLL gemäß dem ausgewählten Testmodus
aus. Auf der Grundlage dieser Auswahlsignale wählen die Makro-I/O-Auswahleinheiten 17a und 17b eines
der mehreren Signale aus. Ferner sind die Makro-I/O-Auswahlelemente 17a und 17b mit
den externen Anschlüssen 22a und 22b entsprechend
durch die Schalter 21a und 21b verbunden, um einen
gewünschten
Leistungstest an dem Makrospeicher 11 auszuführen.
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Während des
Prüfens
wird auf den Makrospeicher 11 zugegriffen, wenn ein Eingangssignal (Adressen/Daten/Befehl)
in geeigneter Weise aus dem Logikabschnitt zugeführt wird. Insbesondere werden
eine Adresse und Daten entsprechend dem Befehl bereitgestellt und
ein gewünschtes
internes Signal (mit Lesedaten) wird von der internen Schaltung 13 über das
Makro-I/O-Auswahlelement 17 ausgegeben.
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Das
Halbleiterbauelement der vorliegenden Ausführungsform besitzt die folgenden
Vorteile.
- (1) Das Testregister 16 ist
in dem Registerbereich des Makrospeichers 11 vorgesehen,
und eine Testcodierung wird in das Testregister 16 in der gleichen
Weise geschrieben, wie wenn auf andere Registerbereiche zugegriffen
wird. D. h., die zum Zuführen
von Adressen/Daten/Befehlen zu dem Makrospeicher 11 von
dem Logikabschnitt verwendete Schnittstelle zum Schreiben in das Testregister 16 ist
die gleiche, wie sie auch verwendet wird, um auf andere Register
zuzugreifen. In diesem Falle ist die Verarbeitungszeit zum Schreiben einer
Testcodierung in das Testregister 16 kurz. Folglich wird
die Prüfzeit
für den
Makrospeicher 11 mittels einer einfachen Konfiguration verkürzt, und
eine Vergrößerung der
Schaltungsfläche,
die zum Ausführen
des Test eingesetzt wird, wird verhindert.
- (2) In dem Makrospeicher 11 ist die Testmodusauswahlschaltung 41 zum
Decodieren der Ausgangssignale (Registersignale) TRG0 und TRG1 des
Testregisters 16 vorgesehen, und die Testmodusauswahlsignale
TRM, TAC und TWLL gemäß der Testcodierung
des Testregisters 16 werden von der Testmodusauswahlschaltung 41 ausgegeben.
Entsprechend einer derartigen Konfiguration muss der Logikabschnitt
nicht über
zusätzliche
Funktionen zum Decodieren eines Testbefehls oder dergleichen aufweisen,
um den Makrospeicher 11 zu testen, und es ist eine Prozesssequenz
auf Grund des Erzeugens eines neuen Befehls erforderlich. Insbesondere
kann die Notwendigkeit zum Hinzufügen eines neuen Befehls zum Testen
vermieden werden, indem ein Lesebefehl für einen Test verwendet wird,
in welchem Daten auszugeben sind, und indem ein Schreibbefehl für einen
Test verwendet wird, in welchem Daten einzuspeisen sind.
- (3) Die Marko-I/O-Auswahlelemente 17a und 17b sind
vorgesehen, um eines von mehreren internen Signalen auf der Grundlage
der Testmodusauswahlsignale TAC, TRMW und TWLL, die von der Testmodusauswahlschaltung 41 ausgegeben werden,
auszuwählen
und auszugeben. Die Schalter 21a, 21b sind außerhalb
des Makrospeichers 11 vorgesehen, um ein Signal aus dem
Makrospeicher 11 oder ein Signal aus dem Logikabschnitt
auszuwählen.
Durch Bereitstellen der Makro-I/O-Auswahlelemente 17a und 17b und der
Schalter 21a und 21b ist das Einspeisen und Ausgeben
von Signalen, die zum Prüfen
des Makrospeichers 11 erforderlich sind, über die
externen Anschlüsse 22a und 22b möglich. Die
externen Anschlüsse 22a und 22b werden
gemeinsam von dem Logikabschnitt und dem Makrospeicher 11 verwendet.
Daher kann die Anzahl der externen Anschlüsse 22, die zum Prüfen erforderlich sind,
gering gehalten werden
- (4) Das Testeingangssignal RTE besitzt eine höhere Spannung
als eine Betriebsspannung des Makrospeichers 11, und wenn
die Testeintrittserkennungsschaltung 31 des Makrospeichers 11 erkennt,
dass das Testeingangssignal RTE bereitgestellt wird, wird das Testaktivierungssignal TESTM
der Testcodierungsschreibschaltung 15 und dem Testregister 16 zugeführt. Das
Testaktivierungssignal TESTM ermöglicht
das Schreiben einer Testcodierung in das Testregister 16.
Dies stellt sicher, dass ein irrtümliches Schreiben in das Testregister 16 verhindert
wird.
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Die
obigen Ausführungsformen
können
wie folgt modifiziert werden.
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Die
Testeintrittserkennungsschaltung 31 kann außerhalb
des Makrospeichers 11 angeordnet werden. In diesem Falle
wird das Testaktivierungssignal TESTM der Testeintrittserkennungsschaltung 31 den
Schaltungen 15 und 16 des Makrospeichers 11 zugeführt.
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Daten,
die in dem Testregister 16 gespeichert sind, können direkt
als ein Testmodusauswahlsignal ausgegeben werden, ohne dass diese
Bit für Bit
decodiert werden. Jedoch ist es aus praktischer Sicht wünschenswert,
die Testcodierung so wie in der Ausführungsform zu decodieren, da
mehrere Arten an Testmodi in dem Testregister 16 gespeichert
werden können,
das einen begrenzten Speicherbereich darstellt.
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Die
Testcodierung kann in einem nicht-flüchtigen Speicherbereich abgelegt
werden. In diesem Falle wird die Testcodierung beibehalten, selbst wenn
die Spannungsversorgung abgeschaltet wird. Daher wird in einem Testmodus,
in welchem das Abschalten der Versorgungsspannung erforderlich ist, die
Prüfzeit
verkürzt,
da die Testcodierung nicht erneut geschrieben werden muss.