DE19911101C2 - Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung - Google Patents
Nicht-flüchtige HalbleiterspeichervorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine nicht-flüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung, z. B. einen Flash-EEPROM, und
insbesondere eine nicht-flüchtige Halbleiterspeichervor
richtung mit einer Funktion zum Auswählen einer Gruppe von
Wortleitungen.
Ein Flash-EEPROM mit Wortleitungsdecoder ist aus der US-
A-5,270,980 bekannt. Nachteilig bei dieser Lösung ist die
geringe Flexibilität des Wortleitungsdecoders. Ein herkömm
licher Flash-EEPROM enthält ein Speicherzellenfeld mit
einer Vielzahl von nicht-flüchtigen Speicherzellen, die an
jeweiligen Schnittpunkten bzw. Kreuzungen in einer Matrix
angeordnet sind, die durch eine Vielzahl von Wortleitungen
und eine Vielzahl von Bitleitungen ausgebildet wird. Das
EEPROM hat einen Reihendecoder, der mit jeder der Speicher
zellen durch eine entsprechende bzw. zugeordnete Wortlei
tung verbunden ist, die sich in der Reihenrichtung er
streckt, und eine Programmierschaltung, die mit jeder der
Speicherzellen durch Quellenleitungen und Bitleitungen ver
bunden ist, die sich beide rechtwinklig zu den Wortleitun
gen erstrecken.
Das Speicherzellenfeld des EEPROMs kann einen ersten Aus
wahltransistor und einen zweiten Auswahltransistor, einen
Zellentransistor, der die Speicherzelle bildet, und die
Wortleitungen aufweisen, die mit den jeweiligen Gates des
ersten Auswahltransistors und des zweiten Auswahltransi
stors verbunden sind. Der erste Auswahltransistor enthält
einen Stromweg, dessen eines Ende mit der Quellenleitung
verbunden ist und dessen anderes Ende mit einem Steuergate
des Zellentransistors verbunden ist. Der zweite Auswahl
transistor enthält einen Stromweg, dessen eines Ende mit
der Bitleitung verbunden ist und dessen anderes Ende mit
dem einen Ende des Stromwegs des Zellentransistors verbun
den ist. Der Reihendecoder wählt die Wortleitung in Über
einstimmung mit einem zugeführten Adreßsignal aus und die
Programmierschaltung wählt die Quellenleitung und die Bit
leitung in Übereinstimmung mit einem spezifizierten Signal
aus.
Wenn der Programmiermodus in dem herkömmlichen EEPROM aus
gewählt ist, wird das Gate des Auswahltransistors der aus
gewählten Speicherzelle auf HOCH (= HIGH) bzw. hohes Niveau
oder hohen Pegel durch die Wortleitung vorgespannt, um den
Auswahltransistor einzuschalten. Da die Programmierschal
tung ein Ende des Stromwegs des ersten Auswahltransistors
durch die Quellenleitung vorspannt, z. B. auf 0 V, liegt an
dem Steuergate des Auswahltransistors eine Spannung von 0 V
an. Da gleichzeitig die Programmierschaltung ein Ende des
Stromweges des zweiten Auswahltransistors durch die Bitlei
tung auf HOCH legt, ist das Drain des Quellentransistors
auf einen Wert kleiner bzw. etwas kleiner als HOCH vorge
spannt und die Programmierung wird durchgeführt, indem
elektrische Ladungen von einem Floatinggate gewonnen wer
den.
Wenn ein Löschmodus ausgewählt wird, sind beide Gates des
ersten Auswahltransistors und des zweiten Auswahltransi
stors in der ausgewählten Speicherzelle auf HOCH durch die
Wortleitungen vorgespannt, damit die Transistoren einge
schaltet werden können. Da zu diesem Zeitpunkt die Programmierschaltung
ein Ende des Stromweges des ersten Auswahl
transistors auf HOCH durch die Quellenleitung vorspannt,
liegt das Steuergate des Zellentransistors auf einen Wert
unter HOCH. Da die Programmierschaltung ein Ende des Strom
weges des zweiten Auswahltransistors durch die Bitleitung
vorspannt, z. B. auf 0 V, ist ein Ende des Stromweges des
Zellentransistors auf 0 V durch den zweiten Auswahltransi
stor vorgespannt. Elektrische Ladungen werden dadurch in
das Floatinggate des ersten Auswahltransistors injiziert,
um ein Flash-Löschen durchzuführen.
Aufgrund der Tatsache, daß die Programmierung und das Lö
schen durch die Gewinnung bzw. Injizierung von elektrischen
Ladungen von dem Floatinggate bzw. in das Floatinggate
durchgeführt werden, ist die Zeit, die für die Programmie
rung und das Löschen in dem herkömmlichen EEPROM erforder
lich ist, länger als die Zeit, die für das Lesen erforder
lich ist, und ist auch länger als die Zeiten, die für das
Lesen im Falle eines DRAM (dynamischer RAM) und eines SRAM
(statischer RAM) erforderlich sind. Genauer beträgt die
Zeitdauer, die für die Programmierung und das Löschen eines
Wortes in einem DRAM und einem SRAM erforderlich ist, meh
rere Nanosekunden, wohingegen die Zeitdauer in einem EEPROM
mehrere Mikrosekunden lang ist. Obwohl das Flash-Löschen
innerhalb ungefähr einer Sekunde ausgeführt werden kann,
kann die Flash-Programmierung ohne eine spezielle Struktur
kaum ausgeführt werden.
Wenn der EEPROM als ein hergestelltes Produkt versendet
wird, ist die Überprüfung erforderlich, ob die Speicherzel
len bei allen Bits (z. B. 1 MBits) richtig arbeiten. Diese
Überprüfung erfordert mehrere zehn Sekunden und die Kosten
des Produkts werden hierdurch erhöht. Es ist deshalb sehr
wünschenswert, daß ein EEPROM eine Funktion hat, die die
Flash-Programmierung, das Flash-Löschen und die Verminde
rung der Zeitdauer ermöglicht, die für die Überprüfung er
forderlich ist, ohne daß eine spezielle Struktur erforder
lich wäre.
Die Flash-Programmierung und die Flash-Löschung erfordern
das Anlegen bzw. die Anwendung einer hohen Spannung. Um
diesem Erfordernis nachzukommen, sind ein Transistor, der
eine hohe Standhaltespannung hat, und eine Booster-
Schaltung erforderlich, die ein großes Stromtreibervermögen
hat, und die Abmessungen der jeweiligen Transistoren, die
die Booster-Schaltung oder eine Steuerschaltung bilden,
werden groß, was zu einer Erhöhung der Chipflächen führt.
Der Versuch der Verminderung der Chipflächen durch Verklei
nerung des Stromtreibervermögens der Booster-Schaltung
führt jedoch dazu, daß die Zeit für das Programmieren und
das Löschen länger wird. Das vorstehende Problem tritt mit
dem aktuellen Trend bezüglich einer Erhöhung der Speicher
kapazität immer mehr in den Vordergrund.
Die JP-A-06(1994)-96592 offenbart eine nicht-flüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung, die das Löschen durchführt,
nachdem eine Schwellenspannung erhöht wird. In der nicht-
flüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung dieser Schrift
wird der Nachteil verhindert, daß ein übermäßig gelöschter
Zustand in Abhängigkeit vom Speicherzustand erzeugt wird,
indem die Flash-Programmierung vor der Flash-Löschung zum
Zeitpunkt der Löschung aller Speicherzellen (aller Bits)
durchgeführt wird. Um diesen Betrieb zu realisieren, hat
die beschriebene Vorrichtung eine erste Flash-
Programmierschaltung, die den Betrieb des Flash-Pro
grammierens steuert, und eine zweite Flash-Programmier
schaltung, die als eine Schaltung zum Erzeugen einer Hoch
spannung bzw. einer hohen Spannung und eines hohen Stroms
zum Zeitpunkt der Flash-Programmierung arbeitet, wobei die
Flash-Programmierung Block für Block ausgeführt wird.
In der vorstehenden Schrift wird ein Fouler-Nordheim (F-N)
Tunnelverfahren zum Programmieren verwendet, bei dem ein
Programmierstrom durch Einrichten der Programmierspannung
bei 18 V auch auf der Seite höherer Spannung reduziert wird.
Bei dieser nicht-flüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung
ist ein Transistor für die Blockauswahl in jeder Wortlei
tung erforderlich, was die Chipfläche heraufsetzt. Eine
Hochspannung, die durch Hinzufügen einer Schwellenspannung
eines Blockauswahltransistors zu der Programmierspannung
erhalten wird, ist als Spannung erforderlich, die an das
Gate des Blockauswahltransistors angelegt wird. Eine erste
Flash-Programmierschaltung zum Zuführen dieser Hochspannung
führt zu einer Erhöhung der Chipfläche, da die gleiche An
zahl von Schaltungen wie die Anzahl von unterteilten
Blöcken notwendig ist.
Die JP-A-05(1993)-325576 offenbart eine nicht-flüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung, bei der die Löschung einer
Speicherzelle für jeweils mehrere Blöcke ausgeführt wird.
Um die Löschzeit der Flash-Löschung einer Vielzahl von
Blöcken zu vermindern, hat diese nicht-flüchtige Halblei
terspeichervorrichtung eine Latch-Schaltung bzw. Puffer
schaltung, die eine Funktion zum Halten gelöschter Zu
standsinformationen hat und an einer Ausgangsstufe eines
Reihen-Hauptdecoders angeordnet ist, und einen Reihen-Subdecoder,
der als ein Blocklöschabschnitt funktioniert, welcher ein
Ausgangssignal von der Latch-Schaltung empfängt, wohingegen
ein Flash-Löschen für die Vielzahl von Blöcken in Überein
stimmung mit Informationen in der Latch-Schaltung durchge
führt wird. In dieser Struktur sind jedoch Rücksetzopera
tionen bei all diesen Gelegenheiten notwendig und eine
Blockadresse-Latchoperation und eine Löschoperation müssen
sequentiell eingerichtet werden, was eine längere Zeit für
das Einrichten der Speicherzellenblöcke erfordert, damit
sie durch Flash-Löschen gelöscht werden können.
Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ei
ne nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung bereitzu
stellen, die die Verminderung der Zeitdauer, die für das
Flash-Programmieren und das Flash-Löschen erforderlich ist,
und die Verminderung der Chipflächen ermöglicht, ohne daß
eine spezielle Struktur vergrößert wird.
Diese Aufgabe wird durch die nicht-flüchtige Halbleiter
speichervorrichtung nach Anspruch 1 gelöst. Demnach stellt
die vorliegende Erfindung eine nicht-flüchtige Halbleiter
speichervorrichtung bereit, die aufweist:
eine Vielzahl von nicht-flüchtigen Speicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind;
eine Vielzahl von Wortleitungen, die jeweils für eine ent sprechende Reihe der Speicherzellen angeordnet ist;
eine Vielzahl von Bitleitungen, die jeweils für eine ent sprechende Spalte der Speicherzellen angeordnet ist;
einen Reihendecoder, der eine Vielzahl von Reihendecodier gruppen aufweist, die jeweils zum Steuern einer spezifi schen Anzahl der Vielzahl von Wortleitungen steuern;
einen Spaltendecoder zum Auswählen einer der Bitleitungen, einen Modussignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Mo dussignals zum Durchführen der Flash-Programmierung oder der Flash-Löschung,
einen Gruppenauswahlsignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Gruppenauswahlsignals zum Auswählen einer der Reihen decodiergruppen in zeitlichem Zusammenhang bzw. in Timing mit der Ausgabe des Modussignals,
einen ersten Auswahlabschnitt zum Auswählen einer der Rei hendecodiergruppen auf der Basis bzw. in Abhängigkeit von dem Gruppenauswahlsignal,
einen zweiten Auswahlabschnitt zum Auswählen einer Wortlei tung aus der spezifizierten Anzahl der Wortleitungen ent sprechend der ausgewählten Gruppe aus den Decodiergruppen und
eine Flash-Lösch- oder Flash-Programmier-Abschnitt zum be wirken der Flash-Löschung oder der Flash-Programmierung, wobei die Speicherzellen der ausgewählten Wortleitung aus der spezifizierten Anzahl der Wortleitungen zugeordnet sind bzw. entsprechen.
eine Vielzahl von nicht-flüchtigen Speicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind;
eine Vielzahl von Wortleitungen, die jeweils für eine ent sprechende Reihe der Speicherzellen angeordnet ist;
eine Vielzahl von Bitleitungen, die jeweils für eine ent sprechende Spalte der Speicherzellen angeordnet ist;
einen Reihendecoder, der eine Vielzahl von Reihendecodier gruppen aufweist, die jeweils zum Steuern einer spezifi schen Anzahl der Vielzahl von Wortleitungen steuern;
einen Spaltendecoder zum Auswählen einer der Bitleitungen, einen Modussignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Mo dussignals zum Durchführen der Flash-Programmierung oder der Flash-Löschung,
einen Gruppenauswahlsignal-Ausgabeabschnitt zum Ausgeben eines Gruppenauswahlsignals zum Auswählen einer der Reihen decodiergruppen in zeitlichem Zusammenhang bzw. in Timing mit der Ausgabe des Modussignals,
einen ersten Auswahlabschnitt zum Auswählen einer der Rei hendecodiergruppen auf der Basis bzw. in Abhängigkeit von dem Gruppenauswahlsignal,
einen zweiten Auswahlabschnitt zum Auswählen einer Wortlei tung aus der spezifizierten Anzahl der Wortleitungen ent sprechend der ausgewählten Gruppe aus den Decodiergruppen und
eine Flash-Lösch- oder Flash-Programmier-Abschnitt zum be wirken der Flash-Löschung oder der Flash-Programmierung, wobei die Speicherzellen der ausgewählten Wortleitung aus der spezifizierten Anzahl der Wortleitungen zugeordnet sind bzw. entsprechen.
In Übereinstimmung mit der nicht-flüchtigen Halbleiterspei
chervorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Zeit
bzw. Dauer, die für die Flash-Programmierung und die Flash-
Löschung erforderlich ist, reduziert werden, ohne daß eine
spezielle Struktur hinzugefügt werden muß, wodurch die
Chipfläche reduziert wird. Die Speicherzelle kann in Über
einstimmung mit dem Stromtreibervermögen für die Speicher
zelle zum Zeitpunkt der Flash-Programmierung und der Flash-
Löschung ausgewählt werden, und es kann sogar eine Span
nungsversorgungsschaltung mit einem niedrigen Stromtreiber
vermögen verwendet werden.
Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der vorliegenden Er
findung sind den Unteransprüchen zu entnehmen. Weitere Vor
teile, vorteilhafte Weiterbildungen und Anwendungsmöglich
keiten der vorliegenden Erfindung sind aus der nachfolgen
den Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen der Er
findung in Verbindung mit den Zeichnungen ersichtlich.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das einen Hauptabschnitt eines
Reihendecoders einer nicht-flüchtigen Halbleiter
speichervorrichtung einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm, das Reihendecodiergruppen der
Fig. 1 im Detail zeigt;
Fig. 3 ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das ein
Beispiel für einen Blockauswahl-Prädecodierer im
Detail zeigt;
Fig. 4 ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das einen
In-Block-Auswahl-Prädecodierer im Detail zeigt;
Fig. 5 ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das eine
Änderungsschaltung für die Decodierspannung zeigt;
Fig. 6 eine Tabelle die Spannungswerte in einem Program
miermodus, einem Löschmodus und einem Lesemodus
zeigt;
Fig. 7 ein äquivalentes Schaltungsdiagramm für eine
äquivalente Schaltung, das den Reihen-Hauptdecoder
der Fig. 2 zeigt;
Fig. 8 ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das den
Reihen-Subdecoder der Fig. 2 zeigt;
Fig. 9 eine Tabelle, die die Situation bzw. den Zustand
der jeweiligen Anschlüsse zum Zeitpunkt der
Blockauswahl zeigt;
Fig. 10 ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das eine
zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt;
und
Fig. 11 ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das eine
dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
zeigt.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung genauer mit Be
zug auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben.
Gemäß der Fig. 1 hat eine nicht-flüchtige Halbleiterspei
chervorrichtung in Übereinstimmung mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine Konfiguration, in
der die Speicherzelle in Blöcke mit 32 Speicherzellen un
terteilt ist, von denen jeder 32 Wortleitungen hat. Ein
Reihendecoder hat eine Modussignal-Ausgabeschaltung 23, ei
ne Gruppenauswahlsignal-Ausgabeschaltung 19, eine Adress
signal-Ausgabeschaltung 18, einen Blockauswahl-Prädecoder
11, einen In-Block-Auswahl-Prädecoder 12 und eine Vielzahl
von Reihendecodiergruppen RD0 bis RD31.
Die Modussignal-Ausgabeschaltung 23 hat die Funktion der
Ausgabe eines Auswahlsignals CP für den gesamten Chip (Mo
dussignal) zum Durchführen der Flash-Programmierung und der
Flash-Löschung der Speicherzellen.
Die Gruppenauswahlsignal-Ausgabeschaltung 19 ist mit dem
Blockauswahl-Prädecoder 11 durch eine Anzahl "k" von Aus
wahlsignalleitungen 15 verbunden und gibt ein Wortleitungs-
Gruppenauswahlsignal (Gruppenauswahlsignal) an den Block
auswahl-Prädecoder 11 in zeitlichem Zusammenhang (timing)
bzw. zeitsynchronisiert mit der Ausgabe des Gesamtchip-
Auswahlsignals CP aus. Dieses Wortleitungs-Gruppenauswahl
signal ist ein Signal, das die ausgewählte Anzahl der Rei
hendecodiergruppen bezeichnet, die den Wortleitungen der
Speicherzellen entsprechen, die der Flash-Programmierung
oder Flash-Löschung unterzogen werden sollen. In dieser
Ausführungsform der Erfindung ist die Summe aus einer An
zahl von "m" signifikanteren Adresssignalleitungen und ei
ner Anzahl von "j" von weniger signifikanten Adresssignal
leitungen eine Anzahl bzw. Zahl "n".
Die Adresssignal-Ausgabeschaltung 18 ist mit dem Blockaus
wahl-Prädecoder (erster Auswahlabschnitt) 11 durch die "m"
signifikanteren Adresssignalleitungen 14 verbunden und ist
mit dem In-Block-Auswahl-Prädecoder (zweiter Auswahlab
schnitt) 12 durch die "j" weniger signifikanten Adress
signalleitungen 16 verbunden. Die Adresssignal-Ausgabe
schaltung 18 gibt die signifikanteren Adresssignale an den
Blockauswahl-Prädecoder 11 aus und gibt die weniger signi
fikanten Adresssignale an den In-Block-Auswahl-Prädecoder
12 bei den jeweils spezifizierten Zeitpunkten bzw. Timings
aus.
Der Blockauswahl-Prädecoder 11 wählt die Reihendecodier
gruppe RD, die die Wortleitungen WL steuert, die dem Wort
leitungsgruppe-Auswahlsignal entsprechen, in Übereinstim
mung mit dem Wortleitungsgruppe-Auswahlsignal aus und ist
mit den entsprechenden Reihendecodiergruppen RD0 bis RD32
durch die 32 signifikanteren Adressdecodier-Ausgangs
leitungen 13 verbunden. In diesen Blockauswahl-Prädecoder
11 wird das Gesamtchip-Auswahlsignal CP eingegeben, das von
der Modussignal-Ausgabeschaltung 23 ausgegeben wird. Das
Gesamtchip-Auswahlsignal CP wählt auf der Basis der Diffe
renz zwischen den Ausgangsbitwerten aus, ob ein Blockaus
wahl-Modus zugelassen ist oder nicht. Der Blockauswahl-
Prädecoder 11 aktiviert (wählt aus), wenn das Gesamtchip-
Auswahlsignal CP einem ersten Bitwert gleich ist, nicht nur
die Reihendecodiergruppe, die durch das signifikantere
Adresssignal bezeichnet ist, sondern auch die nachfolgende
bzw. folgende Reihendecodiergruppe und die entsprechenden
signifikanteren Adressdecoder-Ausgangsleitungen 13. Der
Blockauswahl-Prädecoder 11 hat zudem eine Funktion für die
Maskierung eines niedrigeren Bits der signifikanteren
Adressdecodier-Ausgänge (Maskierabschnitt) bzw. -
Ausgangssignale, die zu den Reihendecodiergruppen RD in
Übereinstimmung mit dem Wortleitungsgruppe-Auswahlsignal
ausgegeben werden.
Der In-Block-Auswahl-Prädecoder 12 wählt eine Wortleitung
WL, die einer Speicherzelle zugeordnet ist, in der die
Flash-Programmierung oder die Flash-Löschung durchgeführt
wird, aus einer Vielzahl von Wortleitungen WL aus, die
durch die Reihendecodiergruppen RD gesteuert werden, die
durch den Blockauswahl-Prädecoder 11 ausgewählt werden. Der
In-Block-Auswahl-Prädecoder 12 ist mit den entsprechenden
Reihendecodiergruppen RD durch die weniger signifikanten
Adressdecodier-Ausgangsleitungen 17 verbunden und das Ge
samtchip-Auswahlsignal CP wird ihm von der Modussignal-
Ausgabeschaltung 23 aus eingegeben. Anders ausgedrückt ak
tiviert der In-Block-Auswahl-Prädecoder 12 die spezifizier
te Anzahl von weniger signifikanten Adressdecodier-
Ausgangsleitungen 17 gemeinsam, die den Reihendecodiergrup
pen RD ensprechen, die durch den Blockauswahl-Prädecoder 11
ausgewählt werden, wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal (Mo
dussignal) CP einem zweiten Bitwert gleich ist. Der In-
Block-Auswahl-Prädecoder 12 hat zudem eine Funktion für die
Maskierung eines weniger signifikanten Adressdecoder-
Ausgangs (Maskenabschnitts) bzw. -Ausgangssignals, das zu
der Reihendecodiergruppe RD ausgegeben wird, die durch das
weniger signifikante Adresssignal in Übereinstimmung mit
dem Gesamtchip-Auswahlsignal CP bezeichnet wird. Diese Mas
kierfunktion ändert sich von einem ersten Zustand, der alle
weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgänge maskiert, in
einen zweiten Zustand, der ein spezifiziertes Ausgangs
signal maskiert, und umgekehrt.
Das signifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal XS(0) und
die weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale
XSPP(0) bis XSPP(31) werden der Reihendecodiergruppe RD0
von dem Blockauswahl-Prädecoder 11 bzw. dem In-Block-
Auswahl-Prädecoder 12 eingegeben und die Reihendecodier
gruppe RD0 gibt aktivierte Signale zu den entsprechenden
Wortleitungen WL(0) bis WL(31) aus. Das signifikantere
Adressdecodier-Ausgangssignal XS(1) und die weniger signi
fikanten Adressdecodier-Ausgangssignale XSPP(0) bis
XSPP(31) werden der Reihendecodiergruppe RD1 eingegeben und
die Reihendecodiergruppe RD1 gibt aktivierte Signale für
die entsprechenden Wortleitungen WL(32) bis WL(63) aus. Das
signifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal XS(31) und die
weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale
XSPP(0) bis XSPP(31) werden der Reihendecodiergruppe RD31
eingegeben und die Reihendecodiergruppe RD31 gibt aktivier
te Signale an die entsprechenden Wortleitungen WL(2n - 32)
bis WL(2n - 1) aus.
Die Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die Reihendecodier
gruppe in der Fig. 1 im Detail zeigt. Da die Reihendeco
diergruppen RD0 bis RD31 den gleichen Aufbau haben wird hier
nur die Reihendecodiergruppe RD0 beschrieben. Die Reihende
codiergruppe RD0 hat Reihenhauptdecoder RMD0 bis RMD31 und
einen Reihensubdecoder 20, der mit den jeweiligen Reihen
hauptdecodern RMD0 bis RMD31 durch Signalleitungen 21, 22
verbunden ist.
Der Reihensubdecoder 20 gibt einen nicht-invertierten Wert
XB eines Subdecodersignals über die Signalleitung 21 und
einen invertierten Wert des Subdecodersignals (nachfolgend
als "/XB" bezeichnet) über die Signalleitung 22 zu den entsprechenden
Reihenhauptdecodern RMD0 bis RMD31 aus, wenn das
signifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal XS(0) von dem
Blockauswahl-Prädecoder 11 aus eingegeben wird. Die ent
sprechenden Ausgangssignale unter den weniger signifikante
ren Adressdecodier-Ausgangssignalen XPPS (0 bis 31) werden
den jeweiligen Reihenhauptdecodern RMD0 bis RMD31 eingege
ben. Die einzelnen Reihenhauptdecoder RMD0 bis RMD31 geben
dadurch aktivierte Signale in die entsprechenden Wortlei
tungen WL(0) bis WL(31) ein.
Die Fig. 3 ist ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das
ein Beispiel für den Blockauswahl-Prädecoder 11 zeigt. Die
nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung wird in vier
Speicherblöcke unterteilt beschrieben, von denen jeder vier
Wortleitungen aufweist. In der Fig. 3 ist die Anzahl "m"
der signifikanteren Adresssignalleitungen gleich 2 und A(3)
und A(2) werden als Adresssignale eingegeben. Der Blockaus
wahl-Prädecoder 11 hat Inverter 35, 36, UND-Gatter 37, 38,
ODER-Gatter 25 bis 28 und UND-Gatter 30 bis 33. Die UND-
Gatter 30 bis 33 sind UND-Schaltungen, die zwei Eingänge
haben, und Signale, die auf weißen Kreisen an Schnittpunk
ten auf Eingangssignalleitungen wiedergegeben werden, wer
den diesen eingegeben.
Der Inverter 35 führt das signifikantere Adresssignal A(2),
das an einem Adresssignal-Eingangsanschluß 24a von der
Adresssignal-Ausgabeschaltung 18 aus eingegeben wird, nach
seiner Invertierung einem Anschluß des ODER-Gatters 25 zu.
Der Inverter 36 führt das signifikantere Adresssignal A(3),
das an einem Adresssignal-Eingangsanschluß 24b von der
Adresssignal-Ausgabeschaltung 18 aus eingegeben wurde, nach
seiner Invertierung einem Anschluß des ODER-Gatters 27 zu.
Die nicht-invertierten Werte der signifikanteren Adress
signale A(2) und A(3) werden den Anschlüssen der ODER-
Gatter 26 und 28 zugeführt.
Das Gesamtchip-Auswahlsignal CP von der Modussignal-Aus
gabeschaltung (23) und das Wortleitungsgruppe-Auswahlsignal
B2 von der Gruppenauswahlsignal-Ausgabeschaltung 19 werden
dem UND-Gatter 37 eingegeben und dieses führt sein logi
sches Produkt den anderen Anschlüssen der ODER-Gatter 25,
26 zu. Das Gesamtchip-Auswahlsignal CP und das Wortlei
tungsgruppe-Auswahlsignal B4 werden dem UND-Gatter 38 ein
gegeben und dieses führt sein logisches Produkt den anderen
Anschlüssen der ODER-Gatter 27 und 28 zu. Das Wortleitungs-
Auswahlsignal B2 wird "H", wenn zwei Blöcke ausgewählt wer
den, während das Wortleitungs-Auswahlsignal B4 "H" wird,
wenn vier Blöcke ausgewählt werden.
Das Logiksumme-Ausgangssignal von den ODER-Gattern 26 und
28 wird dem UND-Gatter 30 eingegeben und dieses gibt sein
Logikprodukt als ein signifikanteres Adressdecodier-Aus
gangssignal XS(3) aus. Das Logiksumme-Ausgangssignal von
den ODER-Gattern 25 und 28 wird dem UND-Gatter 31 eingege
ben und dieses gibt sein Logikprodukt als signifikanteres
Adressdecodier-Ausgangssignal XS(2) aus. Das Logiksumme-
Ausgangssignal von den ODER-Gattern 26 und 27 wird dem UND-
Gatter 32 eingegeben und dieses gibt sein logisches Produkt
als signifikanteres Adressdecodier-Ausgangssignal XS (1)
aus. Die Logiksumme-Ausgangssignale von den ODER-Gattern
25, 27 werden dem UND-Gatter 33 eingegeben und dieses gibt
sein logisches Produkt als signifikanteres Adressdecodier-
Ausgangssignal XS(0) aus.
Der Betrieb des Blockauswahl-Prädecoders 11, wenn die
Blockauswahl nicht ausgeführt wird, wird nachfolgend mit
Bezug auf die Wahrheitstabelle der Tabelle 1 beschrieben.
Diese Wahrheitstabelle zeigt die jeweiligen Ausgangssigna
le, wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal CP auf NIEDRIG "L" (=
LOW) bzw. auf niedrigem Niveau oder Pegel ist. Wenn sowohl
die signifikanteren Adresssignale A(2) und A(3) auf NIEDRIG
sind, sind die jeweiligen Ausgangssignale der ODER-Gatter
25 bis 28 HOCH (H), NIEDRIG (L), HOCH (H) bzw. NIEDRIG (L)
in dieser Reihenfolge und das signifikantere Adressdeco
dier-Ausgangssignal XS(0), das ein ausgewähltes Ausgangs
signal ist, wird HOCH und die signifikanteren Adressdeco
dier-Ausgangssignale XS(1) bis XS(3) werden NIEDRIG. Wenn
das signifikantere Adresssignal A(2) HOCH ist und das si
gnifikantere Adresssignal A(3) niedrig ist, sind die jewei
ligen Ausgangssignale der ODER-Gatter 25 bis 28 gleich
NIEDRIG, HOCH, HOCH und NIEDRIG in dieser Reihenfolge und
das signifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal XS(1) wird
HOCH und die signifikanteren Adressdecodier-Ausgangssignale
XS(0), XS(2) und XS(3) werden NIEDRIG (niedrig). Wenn das
signifikantere Adresssignal A(2) niedrig ist, und das si
gnifikantere Adressdecodiersignal A(3) HOCH ist, sind die
jeweiligen Ausgangssignale der ODER-Gatter 25 bis 28 HOCH,
NIEDRIG, NIEDRIG und HOCH in dieser Reihenfolge und das si
gnifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal XS(2) wird HOCH.
Wenn sowohl das signifikantere Adresssignal A(2) als auch
das signifikantere Adresssignal A(3) auf HOCH sind, sind
die Ausgangssignale der ODER-Gatter 25 bis 28 NIEDRIG,
HOCH, NIEDRIG bzw. HOCH in dieser Reihenfolge und das si
gnifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal XS(3) wird HOCH.
Auf diese Art und Weise wird ein Decodierausgangssignal
XS(i) ausgewählt, das den signifikanteren Adresssignalen
A(3) und A(2) entspricht.
Nachfolgend wird die gleichzeitige Auswahl von zwei Blöcken
beschrieben. Eine Wahrheitstabelle der Tabelle 2 zeigt die
jeweiligen Ausgangssignale, wenn das Gesamtchip-Auswahl
signal CP HOCH und das Wortleitungsgruppe-Auswahlsignal B2
HOCH ist. Wenn die signifikanteren Adresssignale A(2) und
A(3) NIEDRIG sind, sind die jeweiligen Ausgangssignale der
ODER-Gatter 25 bis 28 HOCH, HOCH, HOCH und NIEDRIG und die
signifikanteren Adressdecodier-Ausgangssignale XS(0) und
XS(1), die die ausgewählten Ausgangssignale sind, werden
HOCH und die signifikanteren Adressdecodier-Ausgangssignale
XS(2) und XS(3) werden NIEDRIG. Wenn das signifikantere
Adresssignal A(2) HOCH ist und das signifikantere Adressde
codier-Ausgangssignal A(3) NIEDRIG ist, sind die jeweiligen
Ausgangssignale der ODER-Gatter 25 bis 28 HOCH, HOCH, HOCH
und NIEDRIG in dieser Reihenfolge und die signifikanteren
Adressdecodier-Ausgangssignale XS(0) und XS(1) werden HOCH
und die signifikanteren Adressdecodier-Ausgangssignale
XS(2) und XS(3) werden NIEDRIG.
Wenn das signifikantere Adresssignal A(2) NIEDRIG ist und
das signifikantere Adressdecodiersignal A(3) HOCH ist, sind
die jeweiligen Ausgangssignale der ODER-Gatter 25 bis 28
HOCH, HOCH, NIEDRIG und HOCH in dieser Reihenfolge und die
signifikanteren Adressdecodier-Ausgangssignale XS(2) und
XS(3) werden HOCH und die signifikanteren Adressdecodier-
Ausgangssignale XS(0) und XS(1) werden NIEDRIG. Wenn die
signifikanteren Adresssignale A(2) und A(3) HOCH sind, sind
die jeweiligen Ausgangssignale der ODER-Gatter 25 bis 28
HOCH, HOCH, NIEDRIG und HOCH in dieser Reihenfolge und die
signifikanteren Adressdecodier-Ausgangssignale XS(2) und
XS(3) werden HOCH und die signifikanteren Adressdecodier-
Ausgangssignale XS(0) und XS(1) werden NIEDRIG. Auf diese
Art und Weise, wenn das Wortleitungsgruppe-Auswahlsignal B2
HOCH gemacht wird, werden die beiden Blöcke gleichzeitig
ausgewählt.
Wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal CP HOCH ist und das Wort
leitungsgruppe-Auswahlsignal B2 HOCH ist, sind die Aus
gangssignale der ODER-Gatter 25 und 26 immer HOCH, und zwar
unabhängig von dem Wert des signifikanteren Adresssignals
A(2). D. h., daß das signifikantere Adresssignal A(2) durch
das Wortleitungsgruppe-Auswahlsignal B2 maskiert ist und
daß das Ausgangssignal der Decodierschaltung durch den Wert
des signifikanteren Adresssignals A(3) bestimmt ist.
Nachfolgend wird die gleichzeitige Auswahl aller vier Blöc
ke beschrieben. Die Wahrheitstabelle der Tabelle 3 zeigt
die jeweiligen Ausgangssignale, wenn das Gesamtchip-
Auswahlsignal CP HOCH ist, das Wortleitungsgruppe-Auswahl
signal B2 HOCH ist und das Wortleitungsgruppe-Auswahlsignal
B4 HOCH ist. In der Tabelle 3 werden alle signifikanteren
Adressdecodier-Ausgangssignale XS(0) bis XS(3) unabhängig
von den Zuständen der signifikanteren Adresssignal A(3) und
A(2) ausgewählt.
Wenn die signifikanteren Adresssignale A(2) und A(3)
NIEDRIG sind, sind alle jeweiligen Ausgangssignale der
ODER-Gatter 25 bis 28 HOCH und die signifikanteren Adress
decodier-Ausgangssignale XS(0) bis XS(3), die die ausge
wählten Ausgangssignale sind, werden HOCH. Wenn das signi
fikantere Adresssignal A(2) HOCH ist und wenn das signifi
kantere Adressdecodiersignal A(3) NIEDRIG ist, werden alle
entsprechenden Ausgangssignale der ODER-Gatter 25 bis 28
HOCH und die signifikanteren Adressdecodier-Ausgangssignale
XS(0) bis XS(3) werden HOCH. Wenn das signifikantere
Adresssignal A(2) HOCH ist und das signifikantere Adressde
codiersignal A(3) NIEDRIG ist, werden alle jeweiligen Aus
gangssignale der ODER-Gatter 25 bis 28 HOCH und die signi
fikanteren Adressdecodier-Ausgangssignale XS(0) bis XS(3)
werden HOCH. Wenn die signifikanteren Adresssignale A(2)
und A(3) HOCH sind, werden alle jeweiligen Ausgangssignale
der ODER-Gatter 25 bis 28 HOCH und die signifikanteren
Adressdecodier-Ausgangssignale XS(0) bis XS(3) werden HOCH.
Wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal CP HOCH ist und die Wort
leitungsgruppe-Auswahlsignale B4 und B2 HOCH sind, sind die
Ausgangssignale der ODER-Gatter 25 bis 28 immer HOCH unab
hängig von den Werten der signifikanteren Adresssignale
A(2) und A(3). D. h., daß die signifikanteren Adresssignale
A(2) und A(3) durch das Wortleitungsgruppe-Auswahlsignal B4
maskiert sind und alle Ausgangssignale der Decodierschal
tung HOCH sind.
Die Fig. 4 ist ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das
den Aufbau des In-Block-Auswahl-Prädecoders 12 im Detail
zeigt. Die jeweiligen Speicherblöcke der nicht-flüchtigen
Halbleiterspeichervorrichtung werden beispielhaft mit vier
Wortleitungen beschrieben. In der Fig. 4 ist die Anzahl
"m" der weniger signifikanten Adresssignalleitungen gleich
2 und A(1) und A(0) werden als weniger signifikante Adress
signale eingegeben. Der In-Block-Auswahl-Prädecoder 12 hat
Inverter 49 und 50, ODER-Gatter 40 bis 43 und UND-Gatter 45
bis 48 und Änderungsschaltungen 51 bis 54 für die Deco
dierspannung.
Der Inverter 49 empfängt das weniger signifikante Adress
signal A(0), das von der Adresssignal-Ausgabeschaltung 18
aus eingegeben wird, durch einen Adresssignal-Eingabe
anschluß 55a und führt es einem Anschluß des ODER-Gatters
40 nach seiner Umwandlung bzw. Invertierung zu. Der Inver
ter 50 empfängt das weniger signifikante Adresssignal A(1),
das von der Adresssignal-Ausgabeschaltung 18 aus eingegeben
wird, über einen Adresssignal-Eingabeanschluß 55b und führt
es einem Eingangsanschluß des ODER-Gatters 42 nach der Um
wandlung bzw. Invertierung des Signals zu. Die nicht-
invertierten, weniger signifikanten Adresssignale A(0) und
A(1) werden beiden Anschlüssen der ODER-Gatter 41 und 43
zugeführt. Den anderen Anschlüssen der ODER-Gatter 40 bis
43 werden die Gesamtchip-Auswahlsignale CP von der Mo
dussignal-Ausgabeschaltung 23 zugeführt.
Das UND-Gatter 45 empfängt die jeweiligen Logiksummen-
Ausgangssignale von den ODER-Gattern 41 und 43 und gibt
sein Logikprodukt an die Decodierspannung-Änderungsschal
tung 51 aus. Das UND-Gatter 46 empfängt das jeweilige Lo
giksummen-Ausgangssignale von den ODER-Gattern 40, 43 und
gibt sein Logikprodukt an die Decodierspannung-Änderungs
schaltung 52 aus. Das UND-Gatter 47 empfängt die jeweiligen
Logiksummen-Ausgangssignale von den ODER-Gattern 41 und 42
und gibt sein Logikprodukt an die Decodierspannung-Ände
rungsschaltung 53 aus. Das UND-Gatter 48 empfängt die jewei
lige Logiksummen-Ausgangssignale von den ODER-Gattern 40,
42 und gibt sein Logikprodukt an die Decodierspannung-Än
derungsschaltung 54 aus.
Wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal CP NIEDRIG ist, implemen
tiert der In-Block-Auswahl-Prädecoder 12 eine gewöhnliche
Adressdecodieroperation. D. h., daß ein weniger signifikan
tes Adressdecodier-Ausgangssignal XSPP(i), das durch die
weniger signifikanten Adresssignale A(0), A(1) spezifiziert
wird, HOCH wird und daß die anderen drei Signalleitungen
NIEDRIG werden. Wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal CP HOCH
ist, implementiert der In-Block-Auswahl-Prädecoder 12 die
gewöhnliche Adressdecodieroperation. D. h., daß alle weniger
signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale XSPP(0) bis
XSPP(3) unabhängig von den Werten der weniger signifikan
ten Adresssignale A(1), A(2) HOCH werden. Dementsprechend
können alle Wortleitungen in einem Block ausgewählt werden,
indem das Gesamtchip-Auswahlsignal CP HOCH gemacht wird.
Die Fig. 5 ist ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das
die Decodierspannung-Änderungsschaltung zeigt. Da die Deco
dierspannung-Änderungsschaltungen 51 bis 54 den gleichen
Aufbau haben, wird nur die Decodierspannung-Änderungs
schaltung 51 nachfolgend beschrieben.
Die Decodierspannung-Anderungsschaltung 51 ist eine Schal
tung zum Umwandeln der Signale bzw. Spannungen 0 V bis VDD,
die an einem Anschluß 64 eingegeben werden, in Spannungen
-9 V bis + 12 V, die den jeweiligen Betriebsmodi für Lesen,
Programmieren und Löschen entsprechen. Die Decodierspan
nung-Änderungsschaltung 51 enthält P-Kanal-MOS-Transistoren
(nachfolgend als "P-MOS-Transistor" bezeichnet) P10 bis
P13, die eine hohe Standhaltespannung haben und N-Kanal-
MOS-Transistoren (nachfolgend als "NMOS-Transistor" be
zeichnet) N10 bis N13, die eine hohe Standhaltespannung ha
ben. Die Drains des PMOS-Transistors P10 und des NMOS-
Transistors N10 sind miteinander verbunden, um ein Aus
gangssignal zu dem Gate des PMOS-Transistors P12 in der
nachangeordneten Stufe zu bilden. Das Rückgate des PMOS-
Transistors P10 ist mit seiner Source verbunden und das
Rückgate des NMOS-Transistors N10 ist mit dessen Source
verbunden. Die Drains des PMOS-Transistors P11 und des
NMOS-Transistors N11 sind miteinander verbunden, um ein
Ausgangssignal bzw. einen Ausgang zu dem Gate des PMOS-
Transistors P13 in der nachfolgenden Stufe zu bilden. Das
Rückgate des PMOS-Transistors P11 ist mit seiner Source und
das Rückgate des NMOS-Transistors N11 ist mit seiner Source
verbunden.
Das Gate des PMOS-Transistors P10 ist mit dem gemeinsamen
Verbindungspunkt zwischen dem PMOS-Transistor P11 und dem
NMOS-Transistor N11 verbunden und das Gate des PMOS-
Transistors P11 ist mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
PMOS-Transistor P10 und dem NMOS-Transistor N10 verbunden.
Beide Sourcen der PMOS-Transistoren P10 und P11 sind mit
einer Signalleitung VPW verbunden und beide Sourcen der
NMOS-Transistoren N10 und N11 sind mit Erde bzw. Masse ver
bunden. Der Ausgang des UND-Gatters 45 (Fig. 4), der von
einem Eingangsanschluß 64 aus eingegeben wird, wird in ei
nem Inverter 58 invertiert und wird dann dem Gate des NMOS-
Transistors N10 zugeführt und das vorstehende Ausgangs
signal wird dem Gate des NMOS-Transistors N11 ohne Umkeh
rung bzw. Invertierung zugeführt.
Die Drains des PMOS-Transistors P12 und des NMOS-Transis
tors N12 sind miteinander verbunden, um einen Ausgang zu
dem Gate des NMOS-Transistors N13 zu bilden. Die Drains des
PMOS-Transistors P13 und des NMOS-Transistors N13 sind mit
einander verbunden, um ein Ausgangssignal zu dem Gate des
NMOS-Transistors N12 zu bilden und um ein Ausgangssignal
für den weniger signifikante Adressdecodier-Ausgang XSPP zu
bilden. Die Source des PMOS-Transistors P12 ist mit der hohen
Standhaltespannung Pch Well Potential VPW verbunden und
sein Rückgate ist mit seiner Source verbunden. Die Source
des NMOS-Transistors N12 ist mit einer hohen Standhalte
spannung Nch Well Potential VNW verbunden und sein Rückgate
ist mit seiner Source verbunden. Die Source des PMOS-
Transistors P13 ist mit der hohen Standhaltespannung Pch
Well Potential VPW verbunden und sein Rückgate ist mit sei
ner Source verbunden. Die Source des NMOS-Transistors N13
ist mit der hohen Standhaltespannung Nch Well Potential VNW
verbunden und das Rückgate davon ist mit seiner Source ver
bunden.
Die Fig. 6 ist eine Tabelle, die Spannungswerte im Pro
grammiermodus, im Löschmodus und im Lesemodus zeigt. Der
Betrieb der vorstehenden Decodierspannung-Änderungs
schaltung 51 wird nachfolgend unter Bezug auf diese Tabelle
beschrieben.
In der Decodierspannung-Änderungsschaltung 51 wird VDD
(z. B. 3 V) als die hohe Standhaltespannung Pch Well Potenti
al den jeweiligen Sourcen der PMOS-Transistoren P10 bis P13
zugeführt und wird -9 V als hohe Standhaltespannung Well Po
tential VNW den jeweiligen Sourcen der NMOS-Transistoren
N12 und N13 in dem Programmiermodus zugeführt. Wenn unter
dieser Bedingung NIEDRIG als Nicht-Auswahlsignal von dem
UND-Gatter 45 aus eingegeben wird, wird HOCH an das Gate
des NMOS-Transistors N10 angelegt und ein NIEDRIG-Signal
wird an das Gate des NMOS-Transistors N11 angelegt. Da der
PMOS-Transistor P11 durch das NIEDRIG-Signal eingeschaltet
wird, das an seinem Gate anliegt, und gleichzeitig der
NMOS-Transistor N10 durch das HOCH-Signal eingeschaltet
wird, das an seinem Gate anliegt, wird VDD an einen Stromweg
angelegt und dann an das Gate des PMOS-Transistors P12
angelegt. Zu dieser Zeit ist NIEDRIG an das Gate des PMOS-
Transistors P13 angelegt. Der PMOS-Transistor P12 ist des
halb ausgeschaltet und der PMOS-Transistor P13 ist deshalb
eingeschaltet und -9 V Spannung, die die hohe Standhalte
spannung Nch Well Potential VNW ist, wird als das weniger
signifikante Adressdecodier-Ausgangssignal XSPP ausgegeben.
Wenn andererseits HOCH als Auswahlsignal von dem UND-Gatter
45 aus eingegeben wird, liegt ein HOCH-Signal an dem Gate
des NMOS-Transistors N11 an und ein NIEDRIG-Signal liegt an
dem Gate des NMOS-Transistors N10 an. Da der PMOS-
Transistor P10 durch das NIEDRIG-Signal eingeschaltet wird,
das an seinem Gate anliegt, und gleichzeitig der NMOS-
Transistor N11 durch das HOCH-Signal eingeschaltet wird,
das an seinem Gate anliegt, wird VDD einem Stromweg zuge
führt und dann an das Gate des PMOS-Transistors P12 in der
nachfolgenden Stufe angelegt. Zu dieser Zeit ist NIEDRIG an
das Gate des PMOS-Transistors P13 angelegt. Da der PMOS-
Transistor P13 deshalb eingeschaltet ist und der PMOS-
Transistor P12 eingeschaltet ist, liegt deshalb die hohe
Standhaltespannung Pch Well Potential VPW an dem Gate an,
um den NMOS-Transistor N12 einzuschalten, und VDD, die die
hohe Standhaltespannung Pch Well Potential VPW ist, wird
als das weniger signifikante Adressdecodier-Ausgangssignal
XSPP ausgegeben.
Die jeweiligen Spannungen in der Tabelle der Fig. 6 werden
als ausgewählt/nicht ausgewählt gezeigt. Im Löschmodus wird
das Aktivierungssignal für die Wortleitung WL zu 12 V, wenn
es ausgewählt wird, und wird 0 Volt, wenn es nicht ausge
wählt wird. Das weniger signifikante Adressdecodier-
Ausgangssignal XSPP wird zu 12 Volt, wenn es ausgewählt
wird, und der nicht-invertierte Wert des Adresssignals wird
zu 12 Volt, wenn es ausgewählt wird, und wird zu 0 Volt,
wenn es nicht ausgewählt wird. Der invertierte Wert des
Adresssignals wird 0 Volt, wenn es ausgewählt wird, und
wird 12 Volt, wenn es nicht ausgewählt wird, und die hohe
Standhaltespannung Pch Well Potential VPW wird 12 V, wenn es
ausgewählt wird. Die hohen Standhaltespannung Nch Well Po
tential VNW wird 0 V wenn ausgewählt, und das signifikantere
Adressdecodier-Ausgangssignal XS wird VDD, wenn es ausge
wählt wird, und wird 0 V, wenn es nicht ausgewählt wird. An
dererseits wird das Aktivierungssignal für die Wortleitung
WL im Lesemodus zu VDD, wenn es ausgewählt wird, und wird
0 V, wenn es nicht ausgewählt wird. Das weniger signifikante
Adressdecodier-Ausgangssignal XSPP wird VDD, wenn es ausge
wählt wird, und wird 0 V, wenn es nicht ausgewählt wird, und
der nicht-invertierte Wert des Adresssignals wird VDD, wenn
es ausgewählt wird, und wird 0 V, wenn es nicht ausgewählt
wird. Der invertierte Wert des Adresssignals wird 0 V, wenn
es ausgewählt wird, und wird VDD, wenn es nicht ausgewählt
wird, und die hohen Standhaltespannung Pch Well Potential
VPW wird VDD, wenn es ausgewählt wird. Die hohe Standhalte
spannung Nch Well Potential VNW wird 0 V, wenn es ausgewählt
wird, und das signifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal
XS wird VDD, wenn es ausgewählt wird, und wird 0 V, wenn es
nicht ausgewählt wird.
Die Fig. 7 ist ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das
den Reihenhauptdecoder der Fig. 2 zeigt. Da die Reihen
hauptdecoder RMD0 bis RMD31 die gleiche Struktur haben, wird
nachfolgend nur der Reihenhauptdecoder RMD0 beschrieben.
Der Reihenhauptdecoder RMD0 hat einen PMOS-Transistor P1
mit einer hohen Standhaltespannung und NMOS-Transistoren N1
und N2 mit einer hohen Standhaltespannung. Die Drains des
PMOS-Transistors P1 und des NMOS-Transistors N2 sind ge
meinsam mit der Source des NMOS-Transistors N1 verbunden,
um einen Eingang für die Wortleitung WL(0) zu bilden. Die
Source des PMOS-Transistors P1 ist mit dem weniger signifi
kanten Adressdecodier-Ausgangssignal XSPP(0) verbunden und
die Source des NMOS-Transistors N2 ist mit Erde verbunden.
Die Gates der Transistoren P1 und N2 werden mit den inver
tierten Werten des Subdecoder-Ausgangssignals (/XB) ver
sorgt.
Die hohe Standhaltespannung Pch Well Potential VPW und die
hohe Standhaltespannung Nch Well Potential VNW werden an
das Rückgate des PMOS-Transistors P1 bzw. an das Rückgate
des NMOS-Transistors N2 angelegt. Der NMOS-Transistor N1
hat ein Drain, das mit dem weniger signifikanten Adressde
codier-Ausgangssignal XSPP(0) verbunden ist, ein Gate, das
mit dem nicht-invertierten Wert XB des Subdecoder-Aus
gangssignals verbunden ist, und ein Rückgate, das mit der
hohen Standhaltespannung Nch Well Potential VNW verbunden
ist.
Der Betrieb des Reihenhauptdecoders RMD0 wird nachfolgend
unter Bezug auf die Tabelle der Fig. 6 beschrieben. Z. B.
werden im Programmiermodus die weniger signifikanten
Adressdecodier-Ausgangssignale XSPP(0) der Source des PMOS-
Transistors P1 und dem Drain des NMOS-Transistors N1 zuge
führt und wird VDD als hohe Standhaltespannung Pch Well Po
tential VPW dem Rückgate des PMOS-Transistors P1 zugeführt.
Dem Rückgate des NMOS-Transistors N1 wird -9 V als die hohe
Standhaltespannung Nch Well Potential VNW zugeführt. Wenn
in dieser Situation das Auswahlsignal VDD als der inver
tierte Wert des Subdecoder-Ausgangssignals (/XB) dem Gate
des PMOS-Transistors P1 zugeführt wird und das Auswahlsi
gnal -9 V als der nicht-invertierte Wert XB an das Gate des
NMOS-Transistors N1 angelegt wird, schaltet der NMOS-
Transistor N1 ein, schaltet der PMOS-Transistor P1 ein und
der NMOS-Transistor N2 schaltet aus. Dadurch werden -9 V als
Auswahlsignal zu der Wortleitung WL ausgegeben.
Die Fig. 8 ist ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das
den Reihensubdecoder der Fig. 2 zeigt. Der Reihensubde
coder 20 hat PMOS-Transistoren P5 bis P8 mit hoher Stand
haltespannung und NMOS-Transistoren N5 bis N8 mit hoher
Standhaltespannung. Die Drains des PMOS-Transistors P5 und
des NMOS-Transistors N5 sind miteinander verbunden, um ein
Ausgangssignal zu dem Gate des Transistors P7 in der nach
folgenden Stufe zu bilden. Das Rückgate des PMOS-
Transistors P5 ist mit seiner Source verbunden und das
Rückgate des NMOS-Transistors N5 ist mit seiner Source ver
bunden. Die Drains des PMOS-Transistors P6 und des NMOS-
Transistors N6 sind miteinander verbunden, um ein Ausgangs
signal für das Gate des Transistors P8 in der nachfolgenden
Stufe zu bilden. Das Rückgate des PMOS-Transistors P6 ist
mit seiner Source verbunden und das Rückgate des NMOS-
Transistors N6 ist mit seiner Source verbunden.
Das Gate des PMOS-Transistors P5 ist mit dem gemeinsamen
Verbindungspunkt zwischen dem PMOS-Transistor P6 und dem
NMOS-Transistor N6 verbunden und das Gate des PMOS-
Transistors P6 ist mit dem gemeinsamen Verbindungspunkt
zwischen dem PMOS-Transistor P5 und dem NMOS-Transistor N5
verbunden. Die Sourcen der PMOS-Transistoren P5 und P6 sind
mit der Signalleitung VPW verbunden und die Sourcen des
NMOS-Transistors N5 und N6 sind mit Erde verbunden. Das si
gnifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal XS(0) von dem
Blockauswahl-Prädecoder 11 wird in einem Inverter 55 inver
tiert und dann dem Gate des NMOS-Transistors N5 zugeführt
und das durch den Inverter 45 invertierte Signal wird dem
Gate des NMOS-Transistors N6 nach der Invertierung eingege
ben.
Die Drains des PMOS-Transistors P7 und des NMOS-Transistors
N7 sind miteinander verbunden, um ein Ausgangssignal des
invertierten Wertes (/XB) zu bilden. Die Drains des PMOS-
Transistors P8 und des NMOS-Transistors N8 sind miteinander
verbunden, um ein Ausgangssignal des nicht-invertierten
Wertes XB zu bilden. Die Source des PMOS-Transistors P7 ist
mit der hohen Standhaltespannung Pch Well Potential VPW
verbunden und sein Rückgate ist mit seiner Source verbun
den. Die Source des PMOS-Transistors P8 ist mit der hohen
Standhaltespannung Pch Well Potential VPW verbunden und
sein Rückgate ist mit seiner Source verbunden. Die Source
des NMOS-Transistors N8 ist mit der hohen Standhaltespan
nung Nch Well Potential VNW verbunden und sein Rückgate ist
mit seiner Source verbunden.
Nachfolgend wird der Betrieb des Reihensubdecoders 20 mit
Bezug auf die Tabelle der Fig. 6 beschrieben. In dem Rei
hensubdecoder 20 wird z. B. im Programmiermodus VDD als die
hohe Standhaltespannung Pch Well Potential VPW den jeweili
gen Sourcen der PMOS-Transistoren P5 bis P8 zugeführt und
wird 9 V als die hohe Standhaltespannung Nch Well Potential
VNW den jeweiligen Sourcen der NMOS-Transistoren N7 und N8
zugeführt. Wenn in dieser Situation das nicht-auswählende
NIEDRIG-Signal (0 V) als das signifikantere Adressdecodier-
Ausgangssignal XS(31) eingegeben wird, wird HOCH an das Ga
te des NMOS-Transistors N5 angelegt und ein NIEDRIG-Signal
wird an das Gate des NMOS-Transistors N6 angelegt. Dadurch
wird, da der PMOS-Transistor P6 durch das NIEDRIG-Signal,
das an seinem Gate anliegt, eingeschaltet ist und da der
NMOS-Transistor N5 gleichzeitig durch das HOCH-Signal, das
an seinem Gate anliegt, eingeschaltet ist, VDD einem Strom
weg zugeführt und dann an das Gate des PMOS-Transistors P7
der nachfolgenden Stufe angelegt. Zu dieser Zeit wird
NIEDRIG an das Gate des PMOS-Transistors P7 angelegt. Der
PMOS-Transistor P8 ist deshalb ausgeschaltet und der PMOS-
Transistor P7 ist eingeschaltet und VDD, die die hohe
Standhaltespannung Pch Well Potential VPW ist, wird als ein
Signal (/XB) ausgegeben. Zu dieser Zeit wird -9 V als XB
ausgegeben, das ein invertierter Wert des Subdecoder-
Ausgangssignals ist.
Wenn andererseits ein auswählendes HOCH-Signal (VDD) als
das signifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal XS(0) ein
gegeben wird, wird ein HOCH-Signal an das Gate des NMOS-
Transistors N6 angelegt und wird ein NIEDRIG-Signal an das
Gate des NMOS-Transistors N5 angelegt. Da der PMOS-
Transistor P5 durch das NIEDRIG-Signal einschaltet, das an
seinem Gate anliegt, und gleichzeitig der NMOS-Transistor
N6 durch das HOCH-Signal einschaltet, das an seinem Gate
anliegt, wird VDD an einen Stromweg angelegt und dann an
das Gate des PMOS-Transistors P7 der nachfolgenden Stufe
angelegt. Zu dieser Zeit ist NIEDRIG an das Gate des PMOS-
Transistors P8 angelegt. Da der PMOS-Transistor P8 deshalb
eingeschaltet ist und der PMOS-Transistor P7 ausgeschaltet
ist, ist VDD, die die hohe Standhaltespannung Pch Well Po
tential VPW ist, an das Gate angelegt, um den NMOS-Transistor
N7 einzuschalten, und -9 V, die die hohe Standhaltespannung
Nch Well Potential VNW ist, wird als nicht-invertierter Wert
(XB) des Subdecoder-Ausgangssignals ausgegeben. Zu diesem
Zeitpunkt wird VDD als invertierter Wert /XB ausgegeben.
Nachfolgend wird der Betrieb der nicht-flüchtigen Halbleiter
speichervorrichtung, die den vorstehend beschriebenen Aufbau
hat, beschrieben. Fig. 9 ist eine Tabelle, die die Zustände
der jeweiligen Anschlüsse zum Zeitpunkt der Blockauswahl
zeigt, wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal CP auf HOCH ist. In
dieser Tabelle sind die Wortleitungsgruppe-Auswahlsignale als
B2, B4, B8, B16 und B32 angegeben, und die signifikanteren
Adresssignale sind als A(5) bis A(9) angegeben. In der Tabel
le bedeuten L, H, A und N 0 V, VDD, aktiv bzw. nicht aktiv.
Wenn NIEDRIG als das Gesamtchip-Auswahlsignal CP in dem Pro
grammiermodus oder im Löschmodus eingegeben wird, arbeitet
der Blockauswahl-Prädecoder 11 nicht, auch wenn die Wortlei
tungsgruppe-Auswahlsignale B2 bis B32 von der Gruppenaus
wahlsignal-Ausgabeschaltung 19 aus eingegeben werden. Wenn
das signifikantere Adresssignal von der Adresssignal-Ausgabe
schaltung 18 zu dem Blockauswahl-Prädecoder 11 in diesem Zu
stand eingegeben wird, nimmt eines der signifikanteren
Adressdecodier-Ausgangssignale XS(0) bis XS(31) einen ausge
wählten Zustand an. Wenn weiterhin das weniger signifikante
Adresssignal von der Adresssignal-Ausgabeschaltung 18 aus in
den In-Block-Auswahl-Prädecoder 12 (= Prädecoder für blockin
terne Auswahl) eingegeben wird, nimmt eines der weniger sig
nifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale XSPP(0) bis
XSPP(31) einen ausgewählten Zustand an. Zu diesem
Zeitpunkt nimmt nur die Wortleitung, die gleichzeitig
durch das signifikantere Adressdecodier-Ausgangssignal XS
und das weniger signifikantere Adressdecodier-Ausgangs
signal XSPP ausgewählt wird, einen ausgewählten Zustand an.
Wenn andererseits HOCH als das Gesamtchip-Auswahlsignal CP
eingegeben wird und z. B. HOCH nur als Wortleitungsgruppe-
Auswahlsignal B2 eingegeben wird, nimmt das Adresssignal
A(5) einen nicht-aktiven Zustand an, und die anderen
Adresssignale A(6) bis A(7) nehmen einen aktiven Zustand
an. Das ODER-Gatter, dem das Adresssignal A(5) immer einge
geben wird, nimmt deshalb einen ausgewählten Zustand an und
die zwei ODER-Gatter, die dem vorstehenden ODER-Gatter
nachfolgen, werden durch die anderen Adresssignale A(6) bis
A(9) ausgewählt. Wenn statt dessen HOCH als das Gesamtchip-
Auswahlsignal CP eingegeben wird und z. B. HOCH als Wortlei
tungsgruppe-Auswahlsignal B2 und B4 eingegeben wird, nehmen
die Adresssignale A(5) und A(6) einen nicht-aktiven Zustand
an und die anderen Adresssignale A(7) bis A(9) nehmen einen
aktiven Zustand an. Deshalb nimmt das ODER-Gatter, dem die
Adresssignale A(5) und A(6) eingegeben werden, immer einen
ausgewählten Zustand an und die vier ODER-Gatter, die dem
vorstehenden ODER-Gatter nachfolgen, werden durch die ande
ren Adresssignale A(7) bis A(9) ausgewählt.
Andererseits wird NIEDRIG als das Gesamtchip-Auswahlsignal
CP dem Blockauswahl-Prädecoder 11 in dem Lesemodus eingege
ben. Wenn das signifikantere Adresssignal dem Blockauswahl-
Prädecoder 11 in diesen Zustand eingegeben wird, nimmt ei
nes der signifikanteren Adressdecodier-Ausgangssignale
XS(0) bis XS(31) einen ausgewählten Zustand an. Wenn das
weniger signifikante Adresssignal dem In-Block-Auswahl-
Prädecoder 12 eingegeben wird, nimmt eines der weniger si
gnifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale XSPP(0) bis
XSPP(31) einen ausgewählten Zustand an. Zu diesem Zeitpunkt
nimmt nur die Wortleitung WL, die gleichzeitig von dem we
niger signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignal XS und
dem weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignal
XSPP ausgewählt wird, einen ausgewählten Zustand an.
Die Fig. 10 ist ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das
eine zweite Ausführungsform zeigt, die durch eine teilweise
Änderung der Struktur des In-Block-Auswahl-Prädecoders 12,
der in der Fig. 4 gezeigt ist, erhalten wird. Ein In-
Block-Auswahl-Prädecoder 60 hat ähnlich zu dem In-Block-
Auswahl-Prädecoder 12 Inverter 49 und 50, ODER-Gatter 40
bis 43, UND-Gatter 45 bis 48 und Decodierspannung-
Änderungsschaltungen 51 bis 54.
In dem In-Block-Auswahl-Prädecoder 60 hat das ODER-Gatter
40 einen Eingang, dem das weniger signifikante Adresssignal
A(0), das von dem Inverter 49 invertiert wird, eingegeben
wird, und das ODER-Gatter 41 hat einen Eingang, dem ein
nicht-invertiertes, weniger signifikantes Adresssignal A(0)
eingegeben wird. Das ODER-Gatter 42 hat einen Eingang, dem
ein weniger signifikantes Adresssignal A(1), das durch den
Inverter 50 invertiert wird, eingegeben wird und das ODER-
Gatter 43 hat einen Eingang, dem ein nicht-invertiertes,
weniger signifikantes Adresssignal A(1) eingegeben wird.
Jedes der ODER-Gatter 40 und 41 hat einen weiteren An
schluß, dem ein Logikprodukt zugeführt wird, das in dem
UND-Gatter 61 aus dem Gesamtchip-Auswahlsignal CP und einem
Prüfer-Modus-Signal CK erhalten wird, das durch den Inver
ter 62 invertiert wird. Jedes der ODER-Gatter 42 und 43 hat
einen weiteren Anschluß, dem das Gesamtchip-Auswahlsignal
CP eingegeben wird.
Der Betrieb des In-Block-Auswahl-Prädecoders 60 der zweiten
Ausführungsform der Erfindung wird nachfolgend mit Bezug
auf die Wahrheitstabelle der Tabelle 4 beschrieben. Die
Verwendung des In-Blockauswahl-Prädecoders 60 realisiert
einen gewöhnlichen Auswahlmodus, einen Prüfer-Auswahlmodus
und einen Flash-Auswahlmodus. In dem Flash-Auswahlmodus
werden ungerade Wortleitungen kollektiv durch die Ausgabe
eines Auswahlsignals ODD, das später beschrieben wird, aus
gewählt und gerade Wortleitungen werden kollektiv durch die
Ausgabe eines Auswahlsignals EVEN, das ebenfalls später be
schrieben wird, ausgewählt.
Die Wahrheitstabelle der Tabelle 4 zeigt die Zustände der
jeweiligen Ausgänge in dem gewöhnlichen Auswahlmodus, wenn
das Gesamtchip-Auswahlsignal CP und das Prüfer-Modussignal
CK NIEDRIG sind oder wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal CP
NIEDRIG ist und das Prüfer-Modussignal CK HOCH ist.
Wenn die weniger signifikanten Adresssignale A(0) und A(1)
NIEDRIG sind, sind die entsprechenden Ausgangssignale der
ODER-Gatter 40 bis 43 HOCH, NIEDRIG, HOCH und NIEDRIG in
dieser Reihenfolge und das weniger signifikante Adressdeco
dier-Ausgangssignal XSPP(0), das ein ausgewähltes Ausgangs
signal ist, wird HOCH und die anderen werden NIEDRIG. Wenn
das weniger signifikante Adresssignal A(0) NTEDRIG ist und
das weniger signifikante Adresssignal A(1) NIEDRIG ist,
sind die entsprechenden Ausgangssignale der ODER-Gatter 40
bis 43 NIEDRIG, HOCH, HOCH und NIEDRIG in dieser Reihenfol
ge und das weniger signifikante Adressdecodier-Ausgangs
signal XSPP(1) wird HOCH und die anderen werden NIEDRIG.
Wenn das weniger signifikante Adresssignal A(0) NIEDRIG ist
und das weniger signifikante Adresssignal A(1) HOCH ist,
sind die entsprechenden Ausgangssignale der ODER-Gatter 40
bis 43 HOCH, NIEDRIG, NIEDRIG und HOCH in dieser Reihenfol
ge und das weniger signifikante Adressdecodier-Ausgangs
signal XSPP(2) wird HOCH und die anderen werden NIEDRIG.
Wenn die weniger signifikanten Adresssignale A(0) und A(1)
HOCH sind, werden die jeweiligen Ausgangssignale der ODER-
Gatter 40 bis 43 NIEDRIG, HOCH, NIEDRIG und HOCH in dieser
Reihenfolge und das weniger signifikante Adressdecodier-
Ausgangssignal XSPP(3) wird HOCH und die anderen werden
NIEDRIG.
Wenn NIEDRIG als das Gesamtchip-Auswahlsignal CP eingegeben
wird und wenn NIEDRIG als das Prüfer-Modussignal CK bei dem
gewöhnlichen Auswahlmodus eingegeben wird oder wenn NIEDRIG
als das Gesamtchip-Auswahlsignal CP und HOCH als das Prü
fer-Modussignal CK eingegeben wird, nimmt eines der weniger
signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale XSPP(0) bis
XSPP(3) einen Auswahlzustand an, der von den Eingabezustän
den der weniger signifikanten Adresssignale abhängt.
Die Wahrheitstabelle der Tabelle 5 zeigt die Zustände der
jeweiligen Ausgänge in dem Prüfer-Auswahlmodus, wenn das
Gesamtchip-Auswahlsignal CP und das Prüfer-Modussignal CK
HOCH sind.
Wenn die weniger signifikanten Adresssignale A(0) und A(1)
NIEDRIG sind, sind die entsprechenden Ausgangssignale der
ODER-Gatter 40 bis 43 HOCH, NIEDRIG, HOCH und HOCH in die
ser Reihenfolge und alle Auswahlsignale ODD (= UNGERADE)
für die ungeraden Wortleitungen WL werden als ausgewählte
Ausgangssignale ausgegeben. Wenn das weniger signifikante
Adresssignal A(0) HOCH ist und das weniger signifikante
Adresssignal A(1) NIEDRIG ist, sind die entsprechenden Aus
gangssignale der ODER-Gatter 40 bis 43 NIEDRIG, HOCH, HOCH
und HOCH in dieser Reihenfolge und alle Auswahlsignale EVEN
für die geraden Wortleitungen WL werden als ausgewählte
Ausgangssignale ausgegeben. Wenn das weniger signifikante
Adresssignal A(0) NIEDRIG ist und das weniger signifikante
Adresssignal A(1) HOCH ist, sind die entsprechenden Aus
gangssignale der ODER-Gatter 40 bis 43 HOCH, NIEDRIG, HOCH
und HOCH in dieser Reihenfolge und die Auswahlsignale ODD
werden als ausgewählte Ausgangssignale ausgegeben. Wenn die
weniger signifikanten Adresssignale A(0) und A(1) HOCH
sind, sind die jeweiligen Ausgangssignale der ODER-Gatter
40 bis 43 NIEDRIG, HOCH, HOCH und HOCH in dieser Reihenfol
ge und die Auswahlsignale EVEN (= GERADE) werden als die
ausgewählten Ausgangssignale ausgegeben.
Wenn HOCH als Gesamtchip-Auswahlsignal CP eingegeben wird
und HOCH als Prüfer-Modussignal CK in dem Prüfer-Auswahl
modus eingegeben wird, nehmen alle ODER-Gatter, denen
Adresssignale mit nicht-aktiven Zustände eingegeben werden,
ausgewählte Zustände an. Z. B., wenn NIEDRIG als das weniger
signifikante Adresssignal A(0) in diesem Zustand eingegeben
wird, werden die ungeraden Wortleitungen WL gemeinsam aus
gewählt und, wenn HOCH eingegeben wird, werden die geraden
Wortleitungen WL gemeinsam ausgewählt. Wenn HOCH als das
Gesamtchip-Auswahlsignal CP von der Modussignal-Ausgabe
schaltung 23 dem Blockauswahl-Prädecoder 11 eingegeben
wird, ist die Flash-Auswahl der ungeraden oder geraden
Wortleitungen WL in einer Vielzahl von Reihendecodiergrup
pen möglich.
Eine Wahrheitstabelle der Tabelle 6 zeigt die Zustände der
jeweiligen Ausgangssignale in dem Flash-Auswahlmodus, wenn
das Gesamtchip-Auswahlsignal CP HOCH ist und das Prüfer-
Modussignal CK NIEDRIG ist.
Wenn sowohl die weniger signifikanten Adresssignale A(0)
und A(1) NIEDRIG sind, sind die jeweiligen Ausgangssignale
der ODER-Gatter 40 bis 43 alle HOCH und die weniger signi
fikanten Adressdecodier-Ausgangssignale XSPP(0) bis
XSPP(3), die ausgewählte Ausgangssignale sind, sind HOCH.
Wenn das weniger signifikante Adresssignal A(0) HOCH ist
und das weniger signifikante Adresssignal A(1) NIEDRIG ist,
sind die jeweiligen Ausgangssignale der ODER-Gatter 40 bis
43 alle HOCH und die weniger signifikanten Adressdecodier-
Ausgangssignale XSPP(0) bis XSPP(3) sind HOCH. Wenn das we
niger signifikante Adresssignal A(0) NIEDRIG ist und das
weniger signifikante Adresssignal A(1) HOCH ist, sind die
jeweiligen Ausgangssignale der ODER-Gatter 40 bis 43 alle
HOCH und die weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangs
signale XSPP(0) bis XSPP(3) sind HOCH. Wenn die weniger si
gnifikanten Adresssignale A(0) und A(1) HOCH sind, sind die
jeweiligen Ausgangssignale der ODER-Gatter 40 bis 43 alle
HOCH und die weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangs
signale XSPP(0) bis XSPP(3) sind HOCH. Auf diese Art und
Weise sind die weniger signifikanten Adressdecodier-
Ausgangssignale unabhängig von den Adressen alle HOCH.
Die Fig. 11 ist ein äquivalentes Schaltungsdiagramm, das
eine dritte Ausführungsform der Erfindung zeigt, die durch
eine teilweise Änderung der Struktur des In-Block-Auswahl-
Prädecoders 12 erhalten wird, der in der Fig. 4 gezeigt
ist. Ein In-Block-Auswahl-Prädecoder 63, der eine Flash-
Auswahlfunktion für eine Wortleitung enthält - ähnlich wie
der In-Block-Auswahl-Prädecoder 12 - Inverter 49 und 50,
ODER-Gatter 40 bis 43, UND-Gatter 45 bis 48 und Deco
dierspannung-Änderungsschaltungen 51 bis 54.
In dem In-Block-Auswahl-Prädecoder 63 sind die ODER-Gatter
40 bis 43 zwischen den UND-Gattern 45 bis 48 und den Deco
dierspannung-Änderungsschaltungen 51 bis 54 verbunden. Bei
diesem Aufbau führt das UND-Gatter 45 ein Logikprodukt aus
den weniger signifikanten Adresssignalen A(0) und A(1) ei
nem Anschluß des ODER-Gatters 40 zu und das UND-Gatter 46
führt ein Logikprodukt aus dem weniger signifikanten
Adresssignal A(0) nach seiner Invertierung durch den Inver
ter 49 und dem weniger signifikanten Adresssignal A(1) ei
nem Anschluß des ODER-Gatters 41 zu. Das UND-Gatter 47
führt ein Logikprodukt aus dem weniger signifikanten
Adresssignal A(0) und dem weniger signifikanten Adress
signal A(1) nach seiner Invertierung durch den Inverter 50
einem Anschluß des ODER-Gatters 42 zu und das UND-Gatter 48
führt ein Logikprodukt aus dem weniger signifikanten
Adresssignal A(0) nach seiner Invertierung durch den Inver
ter 49 und dem weniger signifikanten Adresssignal A(1) nach
seiner Invertierung durch den Inverter 50 einem Anschluß
des ODER-Gatters 43 zu. Das Gesamtchip-Auswahlsignal CP
wird den anderen Anschlüssen der jeweiligen ODER-Gatter 40
bis 43 zugeführt.
Der Betrieb des In-Block-Auswahl-Prädecoder 63 der vorlie
genden dritten Ausführungsform der Erfindung wird nachfol
gend unter Bezug auf die Wahrheitstabelle der Tabelle 7 be
schrieben, die die Zustände der jeweiligen Ausgangssignale
zeigt, wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal CP NIEDRIG ist.
Zuerst wird der Normalbetrieb beschrieben.
Wenn die weniger signifikanten Adresssignale A(0) und A(1)
NIEDRIG sind, werden die jeweiligen Ausgangssignale der In
verter 49 und 50 HOCH und das UND-Gatter 48 gibt HOCH aus
und die Decodierspannung-Änderungsschaltung 54 erzeugt das
weniger signifikante Adressdecodier-Ausgangssignal XSPP(0),
das ein ausgewähltes Ausgangssignale HOCH ist. Zu diesem
Zeitpunkt werden die anderen weniger signifikanten Adress
decodier-Ausgangssignale XSPP NIEDRIG. Wenn das weniger si
gnifikante Adresssignal A(0) HOCH ist und das weniger si
gnifikante Adresssignal A(1) NIEDRIG ist, wird das Aus
gangssignal des Inverters 49 NIEDRIG, das Ausgangssignal
des Inverters 50 wird HOCH, das UND-Gatter 47 gibt HOCH aus
und die Decodierspannung-Änderungsschaltung 53 erzeugt das
weniger signifikante Adressdecodier-Ausgangssignal XSPP(1)
mit HOCH. Zu diesem Zeitpunkt werden die anderen weniger
signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale XSPP NIEDRIG.
Wenn das weniger signifikante Adresssignal A(0) NIEDRIG ist
und das weniger signifikante Adresssignal A(1) HOCH ist,
wird das Ausgangssignal des Inverters 49 HOCH, das Aus
gangssignal des Inverters 50 wird NIEDRIG, das UND-Gatter
46 gibt HOCH aus und die Decodierspannung-Änderungs
schaltung 52 erzeugt das weniger signifikante Adressdeco
dier-Ausgangssignal XSPP(2) mit HOCH. Zu dieser Zeit werden
die anderen weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangs
signale XSPP NIEDRIG. Wenn die weniger signifikanten
Adresssignale A(0) und A(1) HOCH sind, werden die jeweili
gen Ausgangssignale der Inverter 49 und 50 NIEDRIG, das
UND-Gatter 45 gibt HOCH aus und die Decodierspannung-
Änderungsschaltung 51 erzeugt das weniger signifikante
Adressdecodier-Ausgangssignal XSPP(3) mit HOCH. Zu diesem
Zeitpunkt werden die anderen weniger signifikanten Adress
decodier-Ausgangssignale XSPP NIEDRIG.
Wenn das Gesamtchip-Auswahlsignal CP HOCH ist, werden alle
weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale
XSPP(0) bis XSPP(3) unabhängig von den Zuständen der weni
ger signifikanten Adresssignale A(0) und A(1) HOCH und alle
Wortleitungen können gemeinsam ausgewählt werden. Wie er
wähnt wurde, nimmt in Übereinstimmung mit dem In-Block-
Auswahl-Prädecoder 63 der dritten Ausführungsform eines der
weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale XSPP
einen ausgewählten Zustand in Abhängigkeit von den Ein
gangszuständen der weniger signifikanten Adresssignale an,
wenn NIEDRIG als das Gesamtchip-Auswahlsignal CP eingegeben
wird. Obwohl eines der weniger signifikanten Adressdeco
dier-Ausgangssignale XSPP einen ausgewählten Zustand vor
den Ausgängen der UND-Gatter in Abhängigkeit von den Ein
gangszuständen der weniger signifikanten Adresssignale an
nehmen kann, nehmen alle Ausgangssignale der ODER-Gatter
zwangsweise HOCH an und alle weniger signifikanten Adress
decodier-Ausgangssignale XSPP nehmen ausgewählte Zustände
an, wenn HOCH als Gesamtchip-Auswahlsignal CP eingegeben
wird, da das Gesamtchip-Auswahlsignal CP den ODER-Gattern
eingegeben wird, die nach den Ausgängen der UND-Gatter vor
handen bzw. angeordnet sind.
Da in der nicht-flüchtigen Halbleiterspeichervorrichtung
der vorstehenden Ausführungsformen der Erfindung der Block
auswahl-Prädecoder 11 in dem Adressdecoder vorhanden ist,
kann die Schaltung durch Logikelemente gebildet werden, die
bei der Versorgungsspannung arbeiten und die Chipflächen
können durch Verwendung von Transistoren mit einer niedri
gen Source-Drain-Standhaltespannung und einer kurzen Ka
nallänge vermindert werden. Die Beibehaltung des Blocks, in
dem die Flash-Programmierung und - Löschung im Voraus aus
geführt wird, ist nicht notwendig und die Auswahl eines
Blocks, der verarbeitet werden soll, kann erreicht werden,
indem nur die Adresse geändert wird. Die Zeit, die für die
Flash-Programmierung und die Flash-Löschung einer Vielzahl
von Blöcken erforderlich ist, kann deshalb vermindert wer
den, ohne daß ein zusätzliches Element, z. B. ein äußeres
Eingabeelement, verwendet wird. Die Einrichtung der Anzahl
der Blöcke, die der Flash-Programmierung und der Flash-
Löschung unterzogen werden, kann einmal zum Zeitpunkt der
Einrichtung der Modi bzw. Betriebsarten durchgeführt werden
und eine unnötige Programmsequenz kann gelöscht werden, da
mit die Zeit reduziert wird.
Wie erwähnt wurde, können herkömmliche Speicherzellen ohne
Modifikation verwendet werden, da die Spannungen, die an
die Speicherzellen angelegt werden, ähnlich zu den herkömm
lich verwendeten Spannungen sind.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine nicht-flüchtige
Halbleiterspeichervorrichtung, die eine Modussignal-
Ausgabeeinrichtung 23 zum Ausgeben eines Modussignals CP
zum Durchführen von Flash-Programmierung oder Flash-
Löschung, ein Gruppenauswahlsignal-Ausgabeeinrichtung 19
zum Ausgeben eines Gruppenauswahlsignals zum Auswählen ei
ner Reihendecodiergruppe RD0 bis RD31, eine erste Auswah
leinrichtung 11 zum Auswählen der Reihendecodiergruppe RD0
bis RD31 und zur Steuerung einer Wortleitung in Überein
stimmung mit dem Gruppenauswahlsignal, und eine zweite Aus
wahleinrichtung 12 aufweist, die die Wortleitung WL, die
der Speicherzelle zugeordnet ist, aus einer Vielzahl der
Wortleitungen WL auswählt, die durch die Reihendecodier
gruppe RD0 bis RD31, die durch die erste Auswahleinrichtung
11 ausgewählt wurde, gesteuert wird. Bei der vorliegenden
Erfindung kann die Zeit, die für die Flash-Programmierung
und die Flash-Löschung erforderlich ist, reduziert werden,
ohne daß ein weiteres Element hinzugefügt werden muß, und
die Chipflächen können ebenfalls vermindert werden.
Da die zuvor beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung
nur beispielhaft beschrieben wurden, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt und
verschiedene Modifikationen oder Änderungen können bezüg
lich der beschriebenen Ausführungsformen durch Fachleute
gemacht werden, ohne daß vom Schutzbereich der vorliegenden
Erfindung abgewichen wird.
Claims (9)
1. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung, gekenn
zeichnet durch:
eine Vielzahl von nicht-flüchtigen Speicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind,
eine Vielzahl von Wortleitungen (WL), von denen jede für eine entsprechende Reihe der Speicherzellen angeordnet ist,
eine Vielzahl von Bitleitungen (BL), von denen jede für ei ne entsprechende Spalte der Speicherzellen angeordnet ist,
einen Reihendecoder, der eine Vielzahl von Reihendecodier gruppen (RD0 bis RD31) aufweist, von denen jede zum Steuern einer spezifizierten Anzahl aus der Vielzahl von Wortlei tungen (WL) vorgesehen ist,
einen Spaltendecoder zum Auswählen einer der Bitleitungen (BL),
einen Modussignal-Ausgabeabschnitt (23) zum Ausgeben eines Modussignals (CP) zum Durchführen einer Flash-Programmier ung oder einer Flash-Löschung,
einen Gruppenauswahlsignal-Ausgabeabschnitt (19) zum Ausge ben in zeitlicher Abstimmung mit der Ausgabe des Mo dussignals (CP) eines Gruppenauswahlsignals zum Auswählen einer der Reihendecodiergruppen (RD0 bis RD31),
einen ersten Auswahlabschnitt (11) zum Auswählen einer der Reihendecodiergruppen (RD0 bis RD31) auf der Basis des Grup penauswahlsignals,
einen zweiten Auswahlabschnitt (12) zum Auswählen einer Wortleitung aus der spezifizierten Anzahl der Wortleitungen (WL), die der ausgewählten aus den Decodiergruppen ent spricht, und
einen Flash-Lösch- oder Flash-Programmierabschnitt zum Be wirken einer Flash-Löschung oder einer Flash-Programmierung, wobei die Speicherzellen der ausgewählten Wortleitung aus der spezifizierten Anzahl der Wortleitungen (WL) zuge ordnet sind.
eine Vielzahl von nicht-flüchtigen Speicherzellen, die in einer Matrix angeordnet sind,
eine Vielzahl von Wortleitungen (WL), von denen jede für eine entsprechende Reihe der Speicherzellen angeordnet ist,
eine Vielzahl von Bitleitungen (BL), von denen jede für ei ne entsprechende Spalte der Speicherzellen angeordnet ist,
einen Reihendecoder, der eine Vielzahl von Reihendecodier gruppen (RD0 bis RD31) aufweist, von denen jede zum Steuern einer spezifizierten Anzahl aus der Vielzahl von Wortlei tungen (WL) vorgesehen ist,
einen Spaltendecoder zum Auswählen einer der Bitleitungen (BL),
einen Modussignal-Ausgabeabschnitt (23) zum Ausgeben eines Modussignals (CP) zum Durchführen einer Flash-Programmier ung oder einer Flash-Löschung,
einen Gruppenauswahlsignal-Ausgabeabschnitt (19) zum Ausge ben in zeitlicher Abstimmung mit der Ausgabe des Mo dussignals (CP) eines Gruppenauswahlsignals zum Auswählen einer der Reihendecodiergruppen (RD0 bis RD31),
einen ersten Auswahlabschnitt (11) zum Auswählen einer der Reihendecodiergruppen (RD0 bis RD31) auf der Basis des Grup penauswahlsignals,
einen zweiten Auswahlabschnitt (12) zum Auswählen einer Wortleitung aus der spezifizierten Anzahl der Wortleitungen (WL), die der ausgewählten aus den Decodiergruppen ent spricht, und
einen Flash-Lösch- oder Flash-Programmierabschnitt zum Be wirken einer Flash-Löschung oder einer Flash-Programmierung, wobei die Speicherzellen der ausgewählten Wortleitung aus der spezifizierten Anzahl der Wortleitungen (WL) zuge ordnet sind.
2. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach An
spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung wei
terhin aufweist eine Adressausgabeeinrichtung (18), die ein
signifikanteres Adresssignal und ein weniger signifikantes
Adresssignal zu der ersten Auswahleinrichtung und der zwei
ten Auswahleinrichtung (11, 12) bei spezifizierten zeitli
chen Abstimmungen ausgibt.
3. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Auswahlein
richtung (11) eine Maskiereinrichtung zum Maskieren eines
weniger signifikanten Bits eines signifikanteren Adressde
codier-Ausgangssignals hat, das zu der Reihendecodiergrup
pe, die durch das signifikantere Adresssignal bestimmt ist,
in Übereinstimmung mit dem Gruppenauswahlsignal ausgegeben
wird.
4. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach An
spruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Auswahlein
richtung (11) eine Vielzahl von ersten UND-Gattern (37, 38),
die ein Logikprodukt zwischen dem Modussignal (CP) und dem
Gruppenauswahlsignal (B2, B4) ausgeben, eine Vielzahl von
ODER-Gattern (25 bis 28), die einen Eingang, der mit einem
invertierten oder nicht-invertierten Ausgangssignal des
eingegebenen signifikanteren Adresssignals verbunden ist,
und einen andere Eingang haben, der mit dem Ausgangssignal
des ersten UND-Gatters (37, 38) verbunden ist, und eine
Vielzahl von zweiten UND-Gattern (30 bis 33) hat, die als
signifikanteres Adressdecodier-Ausgangssignal ein Logikpro
dukt aus den entsprechenden Ausgangssignalen ausgeben, die
aus den Ausgangssignalen einer Vielzahl der ODER-Gatter (25
bis 28) ausgewählt sind.
5. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach An
spruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auswahl
einrichtung (12) eine Maskiereinrichtung zum Maskieren ei
nes weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignals
hat, das zu der Reihendecodiergruppe, die durch das weniger
signifikante Adresssignal bestimmt wird, in Übereinstimmung
mit dem Modussignal (CP) ausgegeben wird.
6. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Maskiereinrich
tung eine Einrichtung zum Ändern von einem ersten Zustand
der Maskierung aller weniger signifikanten Adressdecodier-
Ausgangssignale in einen zweiten Zustand der Maskierung ei
nes spezifizierten Ausgangssignals und umgekehrt hat.
7. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auswah
leinrichtung (12) eine Vielzahl von ODER-Gattern (40 bis
43), die einen Eingang, der mit einem invertierten oder
nicht-invertierten Ausgangssignal des eingegebenen, weniger
signifikanten Adresssignals verbunden ist, und einen weite
ren Eingang haben, dem das Modussignal (CP) eingegeben
wird, eine Vielzahl von UND-Gattern (45 bis 48), die ein
Logikprodukt aus den entsprechenden Ausgangssignalen ausge
ben, die aus den Ausgangssignalen der Vielzahl der ODER-
Gatter (40 bis 43) ausgewählt werden, und Decodierspannung-
Änderungsschaltungen 51 bis 54 hat, die weniger signifikante
Adressdecodier-Ausgangssignale ausgeben, während sie die
Decodierspannungen in Übereinstimmung mit dem Ausgangs
signal des UND-Gatters (45 bis 48) ändern.
8. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auswah
leinrichtung (60) ein erstes UND-Gatter (61), das ein Lo
gikprodukt aus einem invertierten Signal eines eingegebenen
Prüfer-Modussignals (CK) und dem Modussignal (CP) ausgibt,
eine Vielzahl von ODER-Gattern (40 bis 43), die einen Ein
gang, der mit einem invertierten oder nicht-invertierten
Ausgangssignal des eingegebenen, weniger signifikanten
Adresssignals verbunden ist, und einen weiteren Eingang ha
ben, der mit dem Ausgang des UND-Gatters (61) verbunden
ist, eine Vielzahl von zweiten UND-Gattern (45 bis 48), die
ein Logikprodukt aus den entsprechenden Ausgangssignalen
ausgeben, die aus den Ausgangssignalen einer Vielzahl der
ODER-Gatter (40 bis 43) ausgewählt werden, und Deco
dierspannung-Änderungsschaltungen (51 bis 54) hat, die die
weniger signifikanten Adressdecodier-Ausgangssignale ausge
ben, während sie in Übereinstimmung mit den jeweiligen Aus
gangssignalen der zweiten UND-Gatter (45 bis 48) die Deco
dierspannungen ändern.
9. Nicht-flüchtige Halbleiterspeichervorrichtung nach An
spruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Auswahl
einrichtung (63) eine Vielzahl von UND-Gattern (45 bis
48), die ein Logikprodukt aus den entsprechenden Ausgangs
signalen ausgeben, die aus invertierten Ausgängen und
nicht-invertierten Ausgängen der eingegebenen, weniger si
gnifikanten Adresssignale ausgewählt werden, eine Vielzahl
von ODER-Gattern (40 bis 43), die einen Eingang, der mit
einem Ausgang des UND-Gatters (45 bis 48) verbunden ist,
und einen anderen Eingang haben, dem das Modussignal (CP)
eingegeben wird, und Decodierspannung-Änderungsschaltungen
(51 bis 54) hat, die die weniger signifikanten Adressdeco
dier-Ausgangssignale ausgeben, während sie in Übereinstim
mung mit den jeweiligen Ausgangssignalen der ODER-Gatter
(40 bis 43) die Decodierspannungen ändern.
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