DE4418892C2 - Mikrocomputer - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Mikrocomputer.
Fig. 1 bis Fig. 4 stellen ein Betriebsbeispiel eines
Mikrocomputerprogramms schematisch dar, welches erforder
lich ist um eine Umgebung zum Testen oder Debuggen eines
Multi-CPU-Systems des Standes der Technik zu realisieren.
Das dargestellte Beispiel des Standes der Technik betrifft
den Fall der Ausführung eines Programms für die von
Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. hergestellten
Mikrocomputer der Serie MN1880. Die MN1880-Serie weist
einen Aufbau auf, bei welchem zwei Sätze einer CPU und ein
Register im gleichen Speicherraum vorgesehen sind. Die bei
den CPUs werden CPU a und CPU b genannt werden, und Fig. 2
bis Fig. 4 zeigen schematische Darstellungen, welche die
Operationsfolgen der CPU a und der CPU b in zeitlicher
Reihenfolge veranschaulichen.
Fig. 2 zeigt einen Zustand der beiden CPUs, die Anwei
sungen abwechselnd ausführen. Wie in der schematischen Dar
stellung der Fig. 1 gezeigt, wird insbesondere das durch
die CPU a ausgeführte Programm aus einer Mehrzahl von An
weisungen IN1a, IN2a . . . IN16a gebildet, und das durch die
CPU b ausgeführte Programm wird aus einer Mehrzahl von An
weisungen IN1b, IN2b . . . IN16b gebildet. Diese Anweisungen
sind im gleichen Speicherraum unter bestimmten ihnen Zuge
ordneten Adressen gespeichert.
Wie in Fig. 2 dargestellt, werden diese Anweisungen in
einer derartigen Reihenfolge ausgeführt, daß die Anweisung
IN1a der CPU a zuerst ausgeführt wird, dann die Anweisung
IN1b der CPU b ausgeführt wird, gefolgt von der Ausführung
der Anweisung IN2a der CPU a, der Anweisung IN2b der CPU b,
der Anweisung IN3a der CPU a, der Anweisung IN3b der CPU b
bis zur Ausführung der Anweisung IN16a der CPU a und der
Anweisung IN16b der CPU b. Ein derartiger Betriebsmodus
durch zwei CPUs, um Anweisungen abwechselnd auszuführen,
wird automatischer Swapmodus genannt.
Fig. 3 und Fig. 4 zeigen einen Betrieb, wenn der Mikro
computer den Modus durch Ausführen einer bestimmten Anwei
sung umschaltet, wodurch einer der CPUs dazu veranlaßt
wird, Anweisungen kontinuierlich in einem bestimmten Zeit
abschnitt auszuführen. In Fig. 3 sind beide CPUs einmal
rückgesetzt, weshalb "WAITA = 0, WAITB = 0" gesetzt ist, um
den automatischen Swapmodus einzunehmen und die IN1a der
CPU a, die IN1b der CPU b, die Anweisung IN2a der CPU a,
die IN2b der CPU b bis zur Anweisung IN5a der CPU a und der
IN5b der CPU b auszuführen. An dieser Stelle verläßt das
System den automatischen Swapmodus mit "WAITB = 1", was ge
setzt wird, um die CPU b zu stoppen, und danach werden die
Anweisungen der CPU a in der Reihenfolge von IN6a, IN7a bis
IN10a ausgeführt.
In Fig. 4 sind beide CPUs einmal rückgesetzt, so daß
"WAITA = 0, WAITB = 0" gesetzt ist, um den automatischen
Swapmodus einzunehmen, und die Anweisungen IN1a der CPU a
und IN1b der CPU b werden ausgeführt. Da der CPU a-Modus
gewünscht ist, ist an dieser Stelle "WAITB = 1" gesetzt, um
die CPU b zu stoppen, und anschließend werden die Anwei
sungen der CPU a in der Reihenfolge von IN2a, IN3a bis IN6a
ausgeführt. Da ferner der CPU b-Modus an dieser Stelle ge
wünscht ist, ist "WAITA = 1, WAITB = 0" gesetzt, um die CPU
a zu stoppen, und anschließend werden die Anweisungen der
CPU b in der Reihenfolge von IN2b, IN3b bis IN6b ausge
führt. Danach werden der CPU a-Modus und der CPU b-Modus
abwechselnd gesetzt, wie vorstehend beschrieben, und werden
mehrere aufeinanderfolgende Anweisungen jeder CPU ab
wechselnd ausgeführt.
In einem derartigen System des Standes der Technik tritt
kein Konflikt beim Zugriff auf den Speicherraum auf, da
zwei Mikrocomputer im Timesharing-Betrieb arbeiten. Von der
Speicherraumseite betrachtet können die beiden CPUs daher
auf Daten Zugriff nehmen, welche im Speicher mit den ent
sprechenden Timings gespeichert sind, ohne daß das Hinzu
fügen einer bestimmten Steuerschaltung erforderlich ist.
Wenn ein derartiger Mikrocomputer getestet wird, ist es
somit möglich, beide CPUs durch Zugriffnahme auf im Time
sharing-Betrieb aktivierte Bussignale zu testen. Bezüglich
der Programm-Entwicklungsumgebung ermöglicht es die Verwen
dung des gleichen Speicherraums ferner, die beiden CPUs
einfach durch Überwachen oder Steuern des Speicherraumes
mittels einer Emulations-Steuereinrichtung in Echtzeit zu
emulieren.
Obwohl das vorstehend beschriebene Beispiel des Standes der
Technik auf einem Doppel-CPU-Aufbau basiert, arbeiten die
beiden CPUs jedoch nicht gleichzeitig unabhängig voneinan
der, sondern sind an den Timesharing-Betrieb gebunden. So
mit weist der Aufbau gewöhnlich das Problem einer begrenz
ten Geschwindigkeit des CPU-Betriebs auf.
Fig. 5 bis Fig. 10 zeigen Blockschaltbilder des Aufbaus
eines von Hitachi Ltd. hergestellten-Mikrocomputers H8/570
(eines mit einem ISP ausgestatteten Mikrocomputers) als weiteres
Beispiel des Standes der Technik, bei welchem die H8/500 als
Haupt-CPU verwendet wird und ISP-Blöcke in verschiedenen periphe
ren Funktionsblöcken vorgesehen sind. ISP bezeichnet einen
"intelligenten Subprozessor", eine Art Sub-CPU, bei welcher
eine Mehrzahl von Funktionen durch eine installierte EPROM-
Basis programmiert werden kann. Fig. 9 und Fig. 10 sind
Blockschaltbilder, welche den internen Aufbau des ISP-
Blocks darstellen. Er ist in einem derartigen Aufbau ausge
führt, daß eine in einem Mikroprogramm-Speichergebiet ge
speicherte Programmroutine, welche einer durch einen pro
grammierbaren Sequenzgenerator (nachstehend SCM genannt)
spezifizierten Funktions-Nr. entspricht, mittels eines
Adreßregisters indirekt bestimmt wird, so daß die durch die
Programmroutine festgelegte Funktion ausgeführt wird.
Das Programm des ISP ist im Prinzip eine Sammlung von
kurzen Modulen und sieht im Unterschied zur Debugger-Um
gebung eines gewöhnlichen Mikrocomputers eine Debugger-Umgebung
mittels eines Software-Simulators vor. Ein Pro
grammierer prüft jedes der eine einzelne Funktion aufwei
senden kurzen Module mittels des Simulators, um sicherzu
stellen, daß der Modul die gewünschte Funktion ausführt,
und kombiniert die Module gemäß einer im SCM geschriebenen
Funktionstabelle, um dadurch verschiedene Funktionen zu
erzielen. Durch Schreiben des Programms, welches im den
EPROM, den SCM und die Adreßregister umfassenden Mikropro
grammgebiet wie vorstehend beschrieben vervollständigt
wird, wird der Mikrocomputer realisiert, welcher die ge
wünschten Funktionen ausführt.
Da der ISP unabhängig von und parallel zu der Haupt-CPU
läuft, ermöglicht es die Verwendung des ISP, einen hoch
gradigen Echtzeitbetrieb der Funktionen auszuführen. Das
Konzept des ISPs besteht jedoch im Programmieren durch
Kombination von einfachen funktionalen Modulen, und daher
benötigt der ISP die bei einem gewöhnlichen Mikrocomputer
erforderliche Programm- Entwicklungsumgebung großen Maßstabs
nicht. Aus diesem Grund ist die Echtzeit-Debugger-Umgebung
für die Haupt-CPU und den ISP in dem mit dem ISP ausge
statteten Mikrocomputer H8/570 nicht vorgesehen.
Wie vorstehend beschrieben, weist ein Mikrocomputer des
herkömmlichen Multi-CPU-Systems, bei welchem eine Mehrzahl
von CPUs auf einem Chip untergebracht ist, infolge des
Problems des Chipentwurfs, des Gestaltungsproblems einer
Mehrfachanschluß-Verkapselung und anderer Faktoren ver
schiedene Grenzen auf beim Vorsehen bestimmter Anschlüsse
für den Adreßbus, den Datenbus und den Steuerbus aus
schließlich für die Sub-CPU, um das Testen des Mikrocom
puters oder die Programmentwicklung für die Sub-CPU zu er
leichtern. Versuche der Timesharing-Steuerung durch Zuwei
sung einer Mehrzahl von Funktionen an einen Anschluß stoßen
ferner an derartige Grenzen, wie die Timinggrenze und Pro
bleme, wie beispielsweise die komplizierte Schaltung, und
daher ist es sehr schwierig gewesen, das Zielprogramm durch
gleichzeitiges Bereiben einer Mehrzahl von auf einem Chip
untergebrachten CPUs oder MPUs zu debuggen.
Aus Elektronik 24/1990, S. 54-60, sind Mikroprozessor-Systeme
bekannt, die so miteinander verbunden sind, daß die Zuverläs
sigkeit der Systeme erhöht wird. So ist ein zweifach-modulares
System offenbart, bei dem auf zwei CPU-Karten jeweils eine
Master-Slave-Anordnung implementiert ist. Die CPUs der beiden
Karten haben jeweils über ihren eigenen Bus Zugriff auf ihren
eigenen Speicher und über den jeweiligen anderen Bus Zugriff auf
den jeweiligen anderen Speicher.
Die DE 39 03 835 C2 offenbart eine Prüfvorrichtung zum Prüfen
elektronischer Bausteine, die einen Mikroprozessor aufweisen,
unter Verwendung eines Emulationsspeichers.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Mikrocomputer, der als
Multi-CPU-System auf einem Chip untergebracht ist, zur Verfügung zu
stellen, bei dem eine Sub-CPU, deren Programme oder Speicher getestet werden
können, ohne daß dafür zusätzliche Anschlüsse für die Sub-CPU
vorgesehen werden müssen.
Die Aufgabe wird durch den Mikrocomputer des Anspruchs 1, 3, oder
11 gelöst.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Bei dem Mikrocomputer des Anspruchs 4 kann der Zugriff bei einem
Prozeß erfolgen, der demjenigen des Standes der Technik gleicht,
bei welchem der Haupt-CPU-Bus von der Haupt-CPU getrennt ist und
der Zugriff direkt aus einem externen Port des Chips erfolgt,
nämlich im Busisolationsmodus.
Der Mikrocomputer nach Anspruch 9 und Anspruch 10
ist dazu in der Lage, eine STOP-Anweisung auszu
führen, um die Ausführung des Sub-CPU-Programms zu stoppen,
und er ist unter der Steuerung der Haupt-CPU dazu in der
Lage, eine Rückkehranweisung (RTB: Rückkehr aus dem Ab
bruch) auszuführen, durch welche der Stopzustand des Sub-
CPU-Programms aufgehoben wird, und die Routine kann zur
ursprünglichen Routine zurückkehren, aus welcher die
Routine abgezweigt ist. Die RTB-Anweisung kann ferner als
eine Anweisung ausgeführt werden, die in einem Softwarepro
gramm enthalten ist.
Bei dem Mikrocomputer nach Anspruch 1 und
Anspruch 4 kann während eines Tests auf das Speichergebiet
der Sub-CPU-Seite ferner aus der Haupt-CPU zugegriffen
werden, wogegen gewöhnlich nur aus der Sub-CPU auf dasselbe
zugegriffen werden kann. Das ermöglicht es, den Betrieb des
Lesens aus einem Masken-ROM oder einem EPROM der Sub-CPU zu
testen. Wenn ein RAM vorgesehen ist, welcher sowohl das
Schreiben von Daten in ihn als auch das Lesen aus ihm ge
stattet, dann kann ferner ein Logiktest der Sub-CPU-Seite
ausgeführt werden, nachdem ein Programm zum Testen
der Sub-CPU aus dem Haupt-CPU-Bus in den RAM zugeführt
wurde, und ferner wird eine nachstehend im Zusammenhang mit
Anspruch 6 zu beschreibende Wirkung erzielt.
Bei dem Mikrocomputer nach Anspruch 3 ist
es ermöglicht, einen EPROM im Speichergebiet der Sub-CPU
anzuordnen, und das Schreiben in den EPROM ist in gleicher
Weise ermöglicht wie dasjenige in den EPROM des
Haupt-CPU-Gebiets. Das heißt, es ist ermöglicht, sowohl für den Sub-
CPU-Abschnitt als auch für den Haupt-CPU-Abschnitt einen
EPROM mit einem Schreibfenster, welcher umgeschrieben wer
den kann, oder einen OTP (einmal programmierbar) ROM vorzu
sehen, in welchen der Anwender Programme schreiben kann.
Bei dem Mikrocomputer nach Anspruch 2,
kann, wie im Zusammenhang mit Anspruch 3 be
schrieben, nicht nur die Sub-CPU durch Zugreifen mittels
des Haupt-CPU-Busses auf jene getestet werden, sondern kann
ferner der Test-Rücksetzvektor von der Haupt-CPU-Seite um
geschrieben werden. Daher kann die Ausführung der Anwei
sungen an einer Zwischenstelle eines ROMs oder EPROMs des
Programmgebiets gestartet werden, wobei es ermöglicht wird,
ihn zum Programm-Debuggen oder zur Analyse eines defekten
Erzeugnisses zu verwenden.
Bei dem Mikrocomputer nach Anspruch 6 und
Anspruch 7 kann ein Zwischenergebnis der Programmausführung
überprüft werden durch Unterbrechen des Programms im Laufe
seiner Ausführung und Lesen des Zwischenergebnisses der
Ausführung aus dem Schnittstellenregister zwischen der
Sub-CPU und der Haupt-CPU mittels einer Abbruchroutine, da die
Ausführung eines Programms in der Sub-CPU mittels eines
Hardware-Abbruchs abgebrochen werden kann. Sie ist ferner
wirkungsvoll beim Debuggen des im EPROM geschriebenen
Programms oder beim Prüfen von Programmschritten, die im
Masken-ROM stattfinden.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Wirkungen gemäß
Anspruch 6 und Anspruch 7 wird es bei der Sub-CPU gemäß An
spruch 8 ermöglicht, eine Abbruchunterbrechung nur dank
auszuführen, wenn ein Schleifenabschnitt des Programms mit
einer vorbestimmten Häufigkeit wiederholt ausgeführt worden
ist.
Bei dem Mikrocomputer nach Anspruch 9
und Anspruch 10 kann der Test unter der gleichen Bedingung
nach Unterbrechen der Ausführung eines Testprogramms im
Laufe seiner Ausführung mittels der STOP-Funktion fortge
setzt werden durch umschreiben des Inhalts des RAMs durch
eine Einrichtung mit der Funktion gemäß Anspruch 1 und
Laden eines neuen Programms, selbst wenn die RAM-Größe der
Sub-CPU des Anspruchs 6 auf eine bestimmte Größe beschränkt
ist.
Bei dem Mikrocomputer nach Anspruch 11
wird das Zielprogramm der Sub-CPU in den RAM aus dem Haupt-
CPU-Bus durch eine Einrichtung mit der in Anspruch 1 be
schriebenen Funktion gebootet, um dadurch das Programm
durch die Rücksetzfunktion auszuführen. Das befähigt ihn
dazu, das zu entwickelnde Programm zu emulieren.
Ferner versetzt ihn die Abbruchunterbrechung der Programm
ausführung durch Einrichtungen mit der Funktion gemäß An
spruch 6, Anspruch 7, Anspruch 9 und Anspruch 10 dazu in
die Lage, die Programmausführung an einer bemerkenswerten
Stelle zu unterbrechen und den Registerwert an der Stelle
aus dem Haupt-CPU-Bus mittels des RAMs oder eines besonde
ren Registers zu lesen. Ferner können der Abbruchstelle
folgende Anweisungen durch die RTB-Anweisung ausgeführt
werden und kann die während der Programmentwicklung zu ver
wendende Debugger-Funktion durch Steuern des Emulations-
Chips von außen realisiert werden.
Da sich der Ausgang aus dem Speicher auf der Sub-CPU-Seite
in die Sub-CPU-Seite und die Haupt-CPU-Seite verzweigt,
nachdem er aus dem analog betriebenen Abtastverstärker aus
gegeben wurde, kann bei dem Mikrocomputer nach Anspruch 5
die Lesecharakteristik äquivalent realisiert werden und
kann ferner eine zunehmende Fläche auf der Stufe der Ent
wurfsgestaltung unterdrückt werden.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren.
Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, welche
einen Speicherzustand eines Programms im
Speicher eines herkömmlichen Multi-CPU-Systems
zeigt;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, welche ein
Beispiel des Betriebs zur Ausführung eines
Mikrocomputerprogramms zeigt, das
erforderlich ist, um eine Umgebung zum
Testen oder Debuggen eines herkömmlichen
Multi-CPU-Systems zu realisieren;
Fig. 3 eine schematische Darstellung, welche ein
Beispiel des Betriebs zur Ausführung eines
Mikrocomputerprogramms zeigt, das
erforderlich ist, um eine Umgebung zum
Testen oder Debuggen eines herkömmlichen
Multi-CPU-Systems zu realisieren;
Fig. 4 eine schematische Darstellung, welche ein
Beispiel des Betriebs zur Ausführung eines
Mikrocomputerprogramms zeigt, das
erforderlich ist, um eine Umgebung zum
Testen oder Debuggen eines herkömmlichen
Multi-CPU-Systems zu realisieren;
Fig. 5 ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel
des Aufbaus eines herkömmlichen mit ISP
ausgestatteten Mikrocomputers darstellt;
Fig. 6 ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel
des Aufbaus eines herkömmlichen mit ISP
ausgestatteten Mikrocomputers darstellt;
Fig. 7 ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel
des Aufbaus eines herkömmlichen mit ISP
ausgestatteten Mikrocomputers darstellt;
Fig. 8 ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel
des Aufbaus eines herkömmlichen mit ISP
ausgestatteten Mikrocomputers darstellt;
Fig. 9 ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel
des Aufbaus des ISPs eines herkömmlichen
mit ISP ausgestatteten Mikrocomputers
darstellt;
Fig. 10 ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel
des Aufbaus des ISPs eines herkömmlichen
mit ISP ausgestatteten Mikrocomputers
darstellt;
Fig. 11 ein Blockschaltbild, welches den Aufbau
von Steuerabschnitten einer Testschaltung
und einer Debugger-Schaltung einer auf
einem Chip untergebrachten Sub-CPU in
einer Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Mikrocomputers zeigt;
Fig. 12 ein Blockschaltbild, welches den Grobaufbau
des Gesamtchips darstellt, welcher die
Sub-CPU einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Mikrocomputers umfaßt;
Fig. 13 einen Teil eines Blockschaltbildes,
welches den Aufbau der Register in der
Sub-CPU einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Mikrocomputers
darstellt;
Fig. 14 einen Teil eines Blockschaltbildes,
welches den Aufbau der Register in der
Sub-CPU einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Mikrocomputers
darstellt;
Fig. 15 einen Teil eines Blockschaltbildes,
welches den Aufbau der Register in der
Sub-CPU einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Mikrocomputers
darstellt;
Fig. 16 einen Teil eines Blockschaltbildes,
welches den Aufbau der Register in der
Sub-CPU einer Ausführungsform des
erfindungsgemäßen Mikrocomputers
darstellt;
Fig. 17 ein Schaltbild, welches den besonderen
Aufbau innerhalb der Sub-CPU und eine
Testschaltung sowie ihre Emulations
schaltung des in Fig. 11 dargestellten
erfindungsgemäßen Mikrocomputers zeigt;
Fig. 18 ein Schaltbild, welches den besonderen
Aufbau innerhalb der Sub-CPU und eine
Testschaltung sowie ihre Emulations
schaltung des in Fig. 11 dargestellten
erfindungsgemäßen Mikrocomputers zeigt;
Fig. 19 ein Schaltbild, welches den besonderen
Aufbau innerhalb der Sub-CPU und die
Testschaltung sowie deren Emulations
schaltung des in Fig. 11 dargestellten
erfindungsgemäßen Mikrocomputers zeigt;
Fig. 20 ein Schaltbild, welches den besonderen
Aufbau innerhalb der Sub-CPU und die
Testschaltung sowie deren Emulations
schaltung des in Fig. 11 dargestellten
erfindungsgemäßen Mikrocomputers zeigt;
Fig. 21 eine schematische Darstellung, welche die
Reihenfolge der Abbruchunterbrechungs-Operation
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers zeigt;
Fig. 22 eine schematische Darstellung, welche die
Reihenfolge der Abbruchunterbrechungs-Operation
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers zeigt;
Fig. 23 eine schematische Darstellung, welche vier
Modi der Sub-CPU des erfindungsgemäßen
Mikrocomputers erläutert;
Fig. 24 eine schematische Darstellung, welche das
Speichergebiet bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 25 eine schematische Darstellung, welche das
Speichergebiet bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 26 eine schematische Darstellung, welche das
Speichergebiet bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 27 eine schematische Darstellung, welche das
Speichergebiet bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 28 eine schematische Darstellung, welche das
Speichergebiet bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 29 eine schematische Darstellung, welche das
Speichergebiet bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 30 eine schematische Darstellung, welche das
Speichergebiet bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 31 eine schematische Darstellung, welche das
Speichergebiet bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 32 eine schematische Darstellung, welche das
Speichergebiet bei einer Ausführungsform
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 33 eine schematische Darstellung, welche die
Speicherzuweisung zur Zeit des EPROM-Zugriffs-Modus
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers zeigt;
Fig. 34 eine schematische Darstellung, welche die
dem Stand der Technik ähnlichen Anschlüsse
zur Steuerung von außen im erfindungsge
mäßen Mikrocomputer zeigt;
Fig. 35 eine schematische Darstellung, welche die
Zustände von Eingängen an Anschlüssen zum
Setzen des Modus für jeden der Modi zur
Zeit des EPROM-Modus des erfindungsgemäßen
Mikrocomputers zeigt;
Fig. 36 eine schematische Darstellung, welche die
Anschlußbelegung des Emulations-Chips bei
dem erfindungsgemäßen Mikrocomputer zeigt;
Fig. 37 eine schematische Darstellung, welche die
Anschlußbelegung des Emulations-Chips bei
dem erfindungsgemäßen Mikrocomputer zeigt;
Fig. 38 eine schematische Darstellung, welche die
Anschlußbelegung des Emulations-Chips bei
dem erfindungsgemäßen Mikrocomputer zeigt;
Fig. 39 eine schematische Darstellung, welche die
Anschlußbelegung des Emulations-Chips bei
dem erfindungsgemäßen Mikrocomputer zeigt;
Fig. 40 eine schematische Darstellung, die die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips des
Mikrocomputers zeigt, welcher die Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
enthält;
Fig. 41 eine schematische Darstellung, die die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips des
Mikrocomputers zeigt, welcher die Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
enthält;
Fig. 42 eine schematische Darstellung, die die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips des
Mikrocomputers zeigt, welcher die Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
enthält;
Fig. 43 eine schematische Darstellung, die die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips des
Mikrocomputers zeigt, welcher die Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
enthält;
Fig. 44 eine schematische Darstellung, die die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips des
Mikrocomputers zeigt, welcher die Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
enthält;
Fig. 45 eine schematische Darstellung, die die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips des
Mikrocomputers zeigt, welcher die Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
enthält;
Fig. 46 eine schematische Darstellung, die die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips des
Mikrocoinputers zeigt, welcher die Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
enthält;
Fig. 47 eine schematische Darstellung, die die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips des
Mikrocomputers zeigt, welcher die Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
enthält;
Fig. 48 eine schematische Darstellung, die die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips des
Mikrocomputers zeigt, welcher die Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
enthält;
Fig. 49 ein Blockschaltbild, welches den
Aufbau einer Speicher-Leseschaltung der
Sub-CPU des erfindungsgemäßen
Mikrocomputers zeigt;
Fig. 50 ein Blockschaltbild, welches den
Aufbau einer Speicher-Leseschaltung der
Sub-CPU des erfindungsgemäßen
Mikrocomputers zeigt;
Fig. 51 ein Blockschaltbild, welches den
Aufbau einer Speicher-Leseschaltung eines
die Sub-CPU enthaltenden Emulations-Chips
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
zeigt;
Fig. 52 ein Logikschaltbild, welches den
besonderen Aufbau der Speicher-Lese
schaltung der Sub-CPU des erfindungs
gemäßen Mikrocomputers zeigt;
Fig. 53 ein Schaltbild, welches den Aufbau einer
Schaltung zum Erzeugen eines Signals zum
Steuern der Verzögerung der Zunahme des
Ausgangs eines Abtastverstärkers
darstellt;
Fig. 54 ein Schaltbild, welches den Aufbau einer
Schaltung zum Erzeugen eines Signals zur
Steuerung der Verzögerung der Zunahme des
Ausgangs eines Abtastverstärkers
darstellt;
Fig. 55 ein Impulsdiagramm, welches das Timing des
RPH- und RPHD-Signals zum Steuern der
Verzögerung der Zunahme des Ausgangs eines
Abtastverstärkers darstellt;
Fig. 56 ein Schaltbild, welches den Aufbau einer
Schaltung zum Erzeugen eines ROM-Lese-Timingsignals
RDROMZ und eines EPROM-Schreib-Timingsignals PGMEM darstellt;
Fig. 57 ein Fig. 52 entsprechendes Schaltbild,
welches den besonderen Aufbau einer
Schaltung der unteren 8 Bit darstellt;
Fig. 58 ein Schaltbild, welches den Aufbau einer
Schaltung zum Erzeugen der Abtastver
stärker-Lesesteuersignale RPH, RPL;
Fig. 59 ein Impulsdiagramm, welches das Timing des
Lesens von Daten aus dem ROM der Sub-CPU
des erfindungsgemäßen Mikrocomputers
darstellt;
Fig. 60 eine schematische Darstellung, welche ein
Beispiel des Chipentwurfs der Sub-CPU und
ihres Speichers bei dem erfindungsgemäßen
Mikrocomputer zeigt; und
Fig. 61 eine schematische Darstellung, welche ein
Beispiel des Chipentwurfs der Sub-CPU und
ihres Speichers bei dem erfindungsgemäßen
Mikrocomputer zeigt.
Nun wird nachstehend die Erfindung unter Bezugnahme auf die
die bevorzugten Ausführungsformen darstellenden Zeichnungen
detailliert beschrieben werden.
In Fig. 11 bezeichnet das Bezugszeichen 15 den gesamten
Sub-CPU-Abschnitt, welcher nachstehend Sub-CPU-Block ge
nannt werden wird.
Das Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Hauptabschnitt der
Sub-CPU (nachstehend einfach Sub-CPU genannt), welcher eine
Mehrzahl von Registern, eine Arithmetik-Logik-Einheit und
periphere Funktionseinheiten umfaßt.
Das Bezugszeichen 2 bezeichnet einen RAM für die Sub-CPU 1,
und Bezugszeichen 3 bezeichnet einen ROM oder EPROM (nach
stehend ROM/EPROM genannt) zum Speichern des Zielprogramms
der Sub-CPU 1.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet ein Testmodus-Steuerregister
für die Sub-CPU 1, und das Bezugszeichen 17 bezeichnet ein
Initialisierungs-Steuerbit der Sub-CPU 1, wobei beide dazu
in der Lage sind, aus der Haupt-CPU umgeschrieben zu wer
den, was nachstehend beschrieben wird. Details davon werden
unter Bezugnahme auf Fig. 23 nachstehend beschrieben wer
den.
Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Programmzähler für die
Sub-CPU 1, 6 bezeichnet ein Abbruchadreß-Register zum Spei
chern einer Abbruchadresse beim Ermitteln einer Abbruch
stelle, 7 bezeichnet ein Abbruchvektor-Register zum Spei
chern der Adresse zur Bestimmung der Verzweigung zur Zeit
des Abbruchs und 8 bezeichnet ein Adreßsicherungs-Register
zum Sichern von Daten derjenigen Adresse, bei welcher der
Abbruch stattfand.
Das Bezugszeichen 16 bezeichnet eine Schaltung zum Er
mitteln der Übereinstimmung, welche den Inhalt (PC-Wert)
des Programmzählers 5 mit dem Inhalt, nämlich einer Ab
bruchadresse, des Abbruchadreß-Registers 6 vergleicht, um
zu ermitteln, ob sie übereinstimmen oder nicht, und welche
aus einer exklusiven Logik-Summenschaltung von derselben
Bitbreite wie der Programmzähler 5 gebildet ist. Die Anzahl
der durch die Schaltung zum Ermitteln der Übereinstimmung
16 ermittelten auftretenden Übereinstimmungen wird durch
einen Abbruchzähler 9 gezählt.
Das Bezugszeichen 10 bezeichnet einen Haupt-CPU-Bus, wel
cher den in Fig. 11 dargestellten Sub-CPU-Block 15 und die
in Fig. 11 nicht dargestellte (vergleiche Fig. 12) Haupt-CPU
verbindet.
Das Bezugszeichen 11 bezeichnet eine Leitung zum Zugreifen
auf den ROM/EPROM 3 der Sub-CPU 1 aus dem Haupt-CPU-Bus 10,
das Bezugszeichen 12 bezeichnet eine Leitung zum Zugreifen
auf den RAM 2 aus dem Haupt-CPU-Bus 10, Bezugszeichen 13
bezeichnet eine Leitung zum Zugreifen auf das Abbruchadreß-
Register 6 aus dem Haupt-CPU-Bus 10, und das Bezugszeichen 14
bezeichnet eine Leitung zum Zugreifen auf den Abbruch
zähler 9 aus dem Haupt-CPU-Bus 10.
Fig. 12 ist ein Blockschaltbild, welches den Gesamtaufbau
einer Ausführungsform des auf einem einzelnen Chip ausge
bildeten erfindungsgemäßen Mikrocomputers schematisch dar
stellt.
In Fig. 12 bezeichnet das Bezugszeichen 21 den gesamten
Einchip-Mikrocomputer, nämlich einen LSI-Chip, auf welchem
der in Fig. 11 dargestellte Sub-CPU-Block 15 in der vor
stehend beschriebenen Art und Weise auf dem Chip ausgebil
det ist.
Das Bezugszeichen 23 bezeichnet die Haupt-CPU, die Bezugs
zeichen 24, 25, 26, 27 bezeichnen periphere Schaltungen und
externe Eingabe-/Ausgabe-Anschlüsse, wie beispielsweise
einen ROM, einen RAM und Eingabe-/Ausgabe (I/O)-Ports für
die Haupt-CPU 23. Diese peripheren Schaltungen 24, 25, 26
tauschen miteinander oder mit dem Sub-CPU-Block 15 mittels
des Haupt-CPU-Busses 10 Daten aus.
Das Bezugszeichen 28 bezeichnet einen Sub-CPU-Bus, der mit
den Funktionsschaltungen verbunden ist, wie beispielsweise
mit der Sub-CPU 1, dem RAM 2, dem ROM/EPROM 3, welche im
Sub-CPU-Block 15 vorgesehen sind, um den Datenaustausch
zwischen ihnen zu erleichtern. Ein wesentliches Merkmal der
Erfindung ist ein derartiger Aufbau derselben, da die der
Sub-CPU 1 zugewiesenen Speichergebiete, wie beispielsweise
der RAM 2 und der ROM/EPROM 3, auf der Seite der Sub-CPU 1
mit dem Haupt-CPU-Bus 10 mittels der durch die Bezugs
zeichen 11, 12 bezeichneten Datenzugriffs-Leitungen während
eines bestimmten Modus verbunden sind.
Das Bezugszeichen 202 bezeichnet einen Rücksetzanschluß, an
welchem ein Rücksetzsignal von außerhalb des LSI-Chips 21
eingegeben wird, das Bezugszeichen 203 bezeichnet einen
Modussetzanschluß, an welchem ein Modussetzsignal von
außerhalb des LSI-Chips 21 eingegeben wird. Die Signale,
die durch diese Anschlüsse 202 und 203 zugeführt werden,
werden in die Rücksetzschaltung 201 eingegeben.
Beim Empfang des Rücksetzsignals gibt die Rücksetzschaltung
201 dasselbe zum Haupt-CPU-Bus 10 aus, um das Gesamtsystem
rückzusetzen. Wenn ein den Isolationsmodus spezifizierendes
Modussetzsignal eingegeben wird, dann setzt die Rücksetz
schaltung 201 ein Isolationsmodus-Register (150) 204. Wenn
ein den EPROM-Modus spezifizierendes Signal eingegeben
wird, dann setzt die Rücksetzschaltung 201 ein EPROM-Modus-
Register (EM) 205. Wenn ein den CPU-Modus spezifizierendes
Modussetzsignal eingegeben wird, dann setzt die Rücksetz
schaltung 201 ein CPU-Modus-Register (CM1, CM2) 206. Die
Werte dieser Modusregister 204, 205, 206 werden an den
Haupt-CPU-Bus 10 ausgegeben. Ein Verfahren zum Spezifizieren
des EPROM-Modus wird in der US-Schrift Nr. 5-113.093 offenbart.
Obwohl periphere Funktionen, wie beispielsweise ein Zeit
geber und eine SI/O, welche in gewöhnlichen Mikrocomputern
vorgesehen sind, in Fig. 12 weggelassen sind, hat das
nicht zu bedeuten, daß sie sowohl auf der Seite der Haupt-
CPU 23 als auch auf der Seite der Sub-CPU 1 vorgesehen sind
und mit den entsprechenden CPU-Bussen 10 und 28 verbunden
sind.
Fig. 13, Fig. 14, Fig. 15 und Fig. 16 sind Blockschalt
bilder, welche den Aufbau der im Sub-CPU-Block 15 vorge
sehenen Register einer Ausführungsform des erfindungsge
mäßen Mikrocomputers darstellen.
Im erfindungsgemäßen Mikrocomputer existiert eine Anzahl
von Registern in der Sub-CPU 1, und bei der in Fig. 13,
Fig. 14, Fig. 15 und Fig. 16 dargestellten Ausführungs
form sind 64 Registerräume vorgesehen.
In Fig. 13, Fig. 14, Fig. 15 und Fig. 16 bezeichnet das
Bezugszeichen 30 einen Registerdatenbus, der in der Sub-CPU
1 vorgesehen ist. Die Bezugszeichen 31, 32, 33 und 34 be
zeichnen Registergruppen, welche alle beim Datenaustausch
zwischen der Haupt-CPU 23 und der Sub-CPU 1 verwendet wer
den. Insbesondere bezeichnet das Bezugszeichen 31 ein FIFO-Register
(TXD FIFO), welches dazu verwendet wird, Daten aus
der Haupt-CPU 23 zur Sub-CPU 1 zu senden, 32 bezeichnet ein
FIFO-Register (RXD FIFO), welches dazu verwendet wird,
Daten aus der Sub-CPU 1 zur Haupt-CPU 23 entgegengesetzt
zum vorstehenden zu senden, 33 bezeichnet eine Register
gruppe, welche dazu verwendet wird, Daten mit einer Länge
von 1 Byte oder 2 Byte auszutauschen, und 34 bezeichnet
eine Steuerregister-Gruppe, die für besondere jedem Bit
zugewiesene Anwendungsfunktionen vorgesehen ist.
Bei den durch die Bezugszeichen 33, 34 bezeichneten Regi
stern wird die Datenübertragungsrichtung beim Entwerfen für
jedes Register oder für jedes Bit des Registers festgelegt,
und daher ist keine gesonderte Bestimmungshardware vorge
sehen.
Das Bezugszeichen 35 bezeichnet zwei 16-Bit-Zeitgeber-Schaltungen,
welche mit dem Sub-CPU-Bus 28 direkt verbunden
sind. Das Bezugszeichen 36 bezeichnet eine serielle Über
tragungs-/Empfangs-Schaltung, die mit dem Sub-CPU-Bus 28
verbunden ist. Das Bezugszeichen 37 bezeichnet eine ein
fache Registergruppe, auf welche nur von der Seite der Sub-CPU
1 zugegriffen werden kann, 38 bezeichnet eine ALU der
Sub-CPU 1, 39 bezeichnet eine Steuerregistergruppe, die für
besondere jedem Bit zugewiesene Anwendungsfunktionen vorge
sehen ist, auf welche nur von der Seite der Sub-CPU 1 zuge
griffen werden kann.
Obgleich das Bezugszeichen 5 den Programmzähler der Sub-CPU
1 bezeichnet, wie vorstehend beschrieben, wird er nach
stehend Sequenzzähler genannt und mit SC abgekürzt werden.
Das Bezugszeichen 40 bezeichnet ein Spezialregister,
welches einen einfachen Datenaustausch mit dem SC 5 ge
stattet, und wird Stack genannt. Das ist jedoch kein ge
wöhnliches Abwärtsschiebe-Stack, sondern ein einfaches
Register, das dazu in der Lage ist, die Daten des SC 5
direkt zu sichern und abzurufen.
Fig. 17 bis Fig. 20 sind Blockschaltbilder, welche den
besonderen Aufbau des Inneren des im Blockschaltbild der
Fig. 11 gezeigten Sub-CPU-Blocks 15 darstellen.
In Fig. 17 bezeichnet das Bezugszeichen 41 einen De
codierer, welcher den Ausgang des 2-Bit-Testmodus-Steuer
registers 4 der Sub-CPU 1 decodiert und ein Signal erzeugt,
um vier Modi zu unterscheiden. Die vier durch den De
codierer 41 unterschiedenen Modi sind: Testmodus (TEST),
Debugmodus (DEBUG), Modus der Hardwarerückkehr aus dem
Abbruch (HW RTB) und Normalmodus (Normal). Da auf das Test
modus-Steuerregisters 4 aus der Haupt-CPU 23 mittels des
Haupt-CPU-Busses 10 zugegriffen werden kann, kann jeder
dieser Modi von der Seite der Haupt-CPU 23 gesetzt werden.
Unterschiede zwischen den Modi werden unter Bezugnahme auf
Fig. 23 nachstehend beschrieben werden.
Die durch die Bezugszeichen 42 bis 47 im Blockschaltbild
der Fig. 18 bezeichneten Abschnitte sind Abschnitte, die
sich auf die Anweisungsdecodierung der Sub-CPU 1 beziehen.
Normalerweise wird ein Anweisungscode aus dem Programm
speichergebiet 42 mittels eines Gatters 44-1 geholt, um
durch eine Anweisungs-Verriegelungseinrichtung 45 gehalten
zu werden, und ferner an einen Anweisungsdecodierer 46
gesendet, so daß unterschiedliche Signale zur Steuerung der
Einheiten der Sub-CPU 1 erzeugt werden.
Der Anweisungsdecodierer 46 erzeugt ferner Steuersignale
g0, g1, g2, g3, g4 . . . g7 durch Kombination mit Nachde
codierern, die durch die Bezugszeichen 47-1 und 47-2 be
zeichnet sind. Die Verwendung der Nachdecodierer 47-1, 47-2
vereinfacht es, eine Schaltung zu realisieren zum Erzeugen
von Signalen, die sich gegenseitig ausschließen, trotz sie
das gleiche Timing aufweisen.
Das Bezugszeichen 43 bezeichnet einen Spezial-Code
generator, welcher Anweisungscodes erzeugt, die in Spezial
fällen ausgeführt werden. Der Spezial-Codegenerator 43 em
pfängt einen derartigen Eingang, wie beispielsweise das
Hardware-Abbruchsignal (HW BRK), das Signal zur Hardware
rückkehr aus dem Abbruch (HW RTB), das Unterbrechungssignal
(INT), das Sub-CPU-Rücksetzsignal (Sub CPU reset) und das
TEST-Signal, und führt Ausgangssignale mit einer Länge von
einem Wort mittels des Gatters 44-2 der Anweisungs-Ver
riegelungseinrichtung 45 und dem Anweisungsdecodierer 46
zu.
Die Gatter 44-1 und 44-2 sind derart gesteuert, daß sie
komplementär zueinander EIN/AUS schalten. Durch einen der
artigen Aufbau wird eine Ausführungsreihenfolge ausgeführt,
welche eine Mehrzahl von im Programmspeichergebiet 42 ge
speicherte Anweisungen umfaßt, wohingegen normalerweise das
Gatter 44-1 EIN und 44-2 AUS ist. Im Fall einer Unter
brechung oder dergleichen schaltet das Gatter 44-1 AUS und
44-2 schaltet EIN, so daß ein durch den Spezial-Code
generator 43 erzeugter Spezialcode in die Anweisungs-Ver
riegelungseinrichtung 45 und den Anweisungsdecodierer 46
eingegeben wird, wodurch die Spezialanweisung mittels der
Hardware bedingungslos ausgeführt wird.
Fig. 19 ist ein Blockschaltbild, welches den Aufbau einer
Schaltung darstellt, die ein Signal g8 zur EIN/AUS-
Steuerung der Gatter 44-1, 44-2 erzeugt. Diese Schaltung
erzeugt das Signal g8, wenn ein beliebiges der nachstehen
den drei Ereignisse stattfindet, und sendet dabei den durch
den Spezial-Codegenerator 43 erzeugten Code der Spezialan
weisung an die Anweisungs-Verriegelungseinrichtung 45 und
den Anweisungsdecodierer 46.
Das erste der drei Ereignisse betrifft einen derartigen
Fall, daß eine den Programmzähler (SC) 5 umfassende Schal
tung zum Erzeugen eines Hardware-Abbruchsignals 50a, das
Abbruchadreßregister 6, die Schaltung zum Ermitteln der
Übereinstimmung 16 und der Abbruchzähler 9 das HW BRK-
Signal ermöglichen durch Zählen der Anzahl von Überein
stimmungen, bei welchen der Zählwert des Programmzählers 5
der Sub-CPU 1 und der Wert der Abbruchadresse überein
stimmen, mittels des Abbruchzählers 9.
Das zweite betrifft den Fall, daß ein INT-Signal aus einem
ODER-Ausgang eines wirksamen Unterbrechungsforderungssig
nals ausgegeben wird, welches durch eine in einem gewöhnli
chen Mikrocomputer üblicherweise vorgesehene Unter
brechungsschaltung erzeugt wird, obwohl das in der Zeich
nung nicht dargestellt ist.
Das dritte betrifft den Fall, daß ein Rücksetzsignal (Sub
CPU reset) der Sub CPU 1 erzeugt wird, welches bei der Ein
gabe entweder eines durch die Haupt-CPU 23 spezifizierten
Rücksetzsignals für die Sub CPU 1 oder eines externen Rück
setzsignals für den ganzen Chip wirksam ist. Da ein Signal
vom "H"-Pegel in das Startsteuerbit 48 geschrieben ist, auf
welches durch die Haupt-CPU 23 mittels des Haupt-CPU-Busses
10 zugegriffen wird, erzeugt in diesem Fall eine Einzel
impuls-Schaltung 49 einen Einzelimpuls, der mittels einer
einen Inverter und ein UND-Gatter umfassenden Logikschal
tung 50b ausgegeben wird. Die Logikschaltung 50b ist vorge
sehen, um das Rücksetzen der Sub-CPU 1 zu vermeiden, wenn
ein durch den Decodierer 41 erzeugtes Signal DEBUG während
des Debug-Modus in den Inverter eingegeben wird.
Die Ausgänge von diesen drei Ereignissen werden in das
ODER-Gatter 51 eingegeben, um das Steuersignal g8 als ihr
logisches Summensignal zu erzeugen.
Fig. 20 ist ein Blockschaltbild, welches ein Beispiel des
Aufbaus des Programmzählers 5 und des damit verbundenen
Stack-Abschnitts in der Sub-CPU 1 zeigt, wobei insbesondere
wesentliche Register bezüglich der Rücksetzoperation, der
Abbruchoperation oder der Testoperation dargestellt sind.
Das Bezugszeichen 52 bezeichnet einen Rücksetzvektor-
Generator, welcher einen gewöhnlichen Rücksetzvektor er
zeugt, um die Rücksetz-Startadresse dem Programmzähler 5
zuzuführen, wenn das Signal g0 wirksam ist und das Gatter
55-1 auf EIN geschaltet ist. Das Bezugszeichen 53 bezeich
net ein Testvektorregister, um die Startadresse zur Zeit
des Testmodus zu speichern, welches Testvektorregister die
Teststartadresse dem Programmzähler 5 zuführt, wenn das
Signal g1 wirksam ist und das Gatter 55-2 auf EIN geschal
tet ist.
Wie vorstehend beschrieben, speichert das Abbruchvektor-
Register 7 den Abbruchvektor, welcher die Verzweigungsbe
stimmung des Programms ist, wenn eine Abbruchanweisung aus
geführt wird. Das Adreßsicherungs-Register 8 wird dazu ver
wendet, die durch den Programmzähler 5 gehaltene Adresse
(den PC-Wert) zu sichern, welche die Stelle angibt, an wel
cher die Programmausführung durch die Abbruchverzweigung
unterbrochen wurde. Wenn die Abbruchroutine beendet ist,
dann wird der im Adreßsicherungs-Register 8 gesicherte Wert
in den Programmzähler 5 geladen, um ihm zu ermöglichen, zu
der ursprünglichen Routine zurückzukehren, aus welcher die
Verzweigung in die Abbruchroutine stattfand.
Das Bezugszeichen 54 bezeichnet ein Allgemeinzweck-Stack,
welches bei einer einen Unterprogrammaufruf begleitenden
Anweisung verwendet werden kann, obgleich es keine direkte
Bedeutung für die Erfindung hat.
Der Ausgang des Programmzählers 5 treibt einen Adreßbus 56
zum Zugreifen auf das Speichergebiet der Sub-CPU 1. Das
Bezugszeichen 57 bezeichnet eine Signalleitung, die dazu
verwendet wird, um den Wert des Programmzählers 5 im Ab
bruchvektor-Register 7, im Adreßsicherungs-Register 8 oder
im Allgemeinzweck-Stack 54 zu sichern, wobei das Stack zur
Bestimmung der Sicherung der Daten durch den EIN/AUS-Status
der durch die Bezugszeichen 58-3, 58-4 und 58-5 gekenn
zeichneten Gatter gewählt wird.
Fig. 21 und Fig. 22 sind schematische Darstellungen, wel
che die Ausführungsreihenfolge des Programms zeigen, wenn
die Abbruchverarbeitung unter Verwendung der in Fig. 17
bis Fig. 20 dargestellten Schaltungen ausgeführt wird.
Fig. 21 zeigt den Zustand der Abbruchroutine, die durch
die in Fig. 19 dargestellte Schaltung zur Ermittlung der
Abbruchadresse während der Ausführung des Zielprogramms
ausgeführt wird. In diesem Fall wird das Hard-BRK genannt,
da die Abbruchadresse durch die Hardware ermittelt wird, um
dadurch in eine Abbruchroutine zu verzweigen. Eine Rückkehr
aus der Abbruchroutine zum Zielprogramm an die Stelle der
Verzweigung in die Abbruchroutine kann durch Programmieren
erfolgen, derart daß die RTB-Anweisung (Rückkehr aus dem
Abbruch) am Ende der Abbruchroutine ausgeführt wird. Durch
Bestimmen der Anzahl von Schleifenwiederholungen und Herab
zählen derselben mit dem Abbruchzähler 9 kann ferner eine
Abbruchunterbrechung während der Ausführung der Schleife
von der Abbruchstelle bis zur in Fig. 21 gezeigten Schlei
fenstelle ausgeführt werden.
Fig. 22 zeigt eine schematische Darstellung, welche den
Programmablauf in dem Fall darstellt, daß die Rückkehr aus
der Abbruchroutine zum Zielprogramm durch die Haupt-CPU 23
gesteuert wird, wohingegen die Abbruchverzweigung in der
Software mittels der Abbruchanweisung BRK im Programm aus
geführt wird.
Wenn die Warteanweisung WIT während der Ausführung der Ab
bruchroutine ausgeführt wird, dann wird der Prozeß in einen
zeitweiligen Halt versetzt. Das Schreiben von Daten im
Testmodus-Steuerregister 4 verursacht einen Zugriff auf den
Test-RAM 2, wodurch verursacht wird, daß das Programm umge
schrieben wird. Dann wird das Testmodus-Steuerregister 4
erneut überschrieben, um zum Ausführungsmodus der Sub-CPU 1
zurückzukehren, wodurch der RTB-Modus gesetzt wird, der
Prozeß zur Abbruchadresse zurückgeführt wird und die Aus
führung des Zielprogramms fortgesetzt wird.
Fig. 23 ist eine schematische Darstellung, welche den Auf
bau der Daten zum Festlegen der vier Modi der Sub-CPU 1
zeigt, welche durch die in Fig. 17 dargestellte Schaltung
erzeugt werden.
Bei diesem Beispiel sind die Bits 7 und 6 des 8-Bit-Kommu
nikationsmodus-Registers (BUS MOD CON), welche einer be
sonderen Adresse "002A" in der durch das Bezugszeichen 34
in Fig. 13, Fig. 14, Fig. 15 und Fig. 16 bezeichneten
Registergruppe der Sub-CPU 1 zugewiesen sind, den Test
modus-Bits STM 7, STM 6 zugewiesen, und das Startsteuerbit
48 ist dem MINI (Modus-Anfangsbit) zugewiesen, welches das
Bit 0 ist. Die beiden Bits der Testmodus-Bits STM 7 und STM
6 entsprechen dem in Fig. 11 dargestellten Testmodus-
Steuerregister 4.
Wenn die Testmodus-Bits STM 7 und STM 6 des Testmodus-
Steuerregisters 4 "00" lauten, dann ist der Normalmodus ge
setzt, wenn sie "01" lauten, dann ist der Testmodus ge
setzt, wenn sie "10" lauten, dann ist der Debug-Modus (auch
Speicherzugriffs-Modus genannt) DEBUG gesetzt, und wenn sie
"11" lauten, dann ist der RTB-Modus (Hardwarerückkehr aus
dem Abbruch) gesetzt.
Wenn im Startsteuerbit 48 des Bits 0 "1" geschrieben ist,
dann wird in allen Modi, abgesehen vom Debug-Modus DEBUG,
die Anweisung ab dem gewöhnlichen Rücksetzvektor, der Test-
Startadresse oder der im Adreßsicherungs-Register 8 ge
sicherten RTB-Adresse ausgeführt. Zu dieser Zeit ist das in
Fig. 23 dargestellte Sub-CPU-Block-Rücksetzsignal SUB nur
während des normalen Rücksetzens wirksam, und mehrere der
Register in der Sub-CPU 1 sind initialisiert.
Während des Testmodus oder RTB-Modus ist das vorstehend be
schriebene SUB-Rücksetzsignal nicht wirksam und sind die
Register nicht initialisiert. Ein Zugriff auf das Speicher
gebiet der Sub-CPU 1 aus der Haupt-CPU 23 wird nur während
des Debug-Modus ermöglicht, in welchem Fall die Sub-CPU 1
den Halt-Zustand einnimmt. Während des Debug-Modus ist ein
Speicherzugriff der Sub-CPU 1 natürlich unmöglich.
Das Bit 7 des in Fig. 13, Fig. 14, Fig. 15 und Fig. 16
dargestellten Steuerfeld-Registers (lokaler Pointer) bei
der Adresse "0030" erzeugt ein SEQSTP-Bit, welches es er
laubt, den Operationsstatus der Sub-CPU 1 aus der Haupt-CPU
23 zu überprüfen. Wie in der schematischen Darstellung der
Fig. 23 gezeigt, zeigt insbesondere ein auf "0" stehendes
SEQSTP-Bit an, daß die Sequenz der Sub-CPU 1 in Betrieb
ist, und "1" zeigt an, daß sich die Sequenz im Halt befin
det.
Fig. 24 bis Fig. 29, Fig. 30, Fig. 31, Fig. 32A und
Fig. 32B sind schematische Darstellungen, welche die
Speicherzuweisung bei einer Ausführungsform des erfindungs
gemäßen Einchip-Mikrocomputers zeigen. Fig. 24 bis Fig.
29 zeigen das Zugriffsgebiet der Haupt-CPU 23, wogegen
Fig. 24 den Zustand im Einzelchip-Modus darstellt, Fig.
25 zeigt den Zustand im Speicherexpansions-Modus, Fig. 26
zeigt den Zustand im Speicherexpansions-Modus und im Debug-
Modus der Sub-CPU 1 kombiniert, Fig. 27 zeigt den Zustand
im Prozessor-Modus, Fig. 28 zeigt den Zustand im Pro
zessor-Modus und Debug-Modus der Sub-CPU 1 kombiniert, und
Fig. 29 stellt den Zustand im Busisolations-Modus dar. Die
in Fig. 24, Fig. 25 und Fig. 26 dargestellten Speicher
zuweisungen sind den gewöhnlichen Speicherzuweisungen des
Standes der Technik ähnlich.
Die in Fig. 24 bis Fig. 29 gezeigten Speicherzuweisungen
in jedem Modus werden nachstehend detailliert beschrieben
werden.
Im in Fig. 24 dargestellten Einzelchip-Modus wird das Ge
biet von der Adresse "0000" bis zur Adresse "003F" als SFR-
Gebiet (Spezialfunktionsregister) verwendet, wobei Steuer
register für ein Eingangs-/Ausgangs-Port, eine Zeitgeber
funktion, eine SI/O-Funktion und weitere periphere Funk
tionen vorgesehen sind. Register zum Datenaustausch mit der
Sub-CPU 1 sind ferner in diesem Gebiet vorgesehen, wohin
gegen die Sub-CPU-Testmodus-Steuerbits STM 7, STM 6 eben
falls in einem Teil desselben vorgesehen sind. Da jedoch
die Testfunktion während des Einzelchip-Modus keine Be
deutung hat, können die Sub-CPU-Testmodus-Steuerbits STM 7
und STM 6 gesetzt sein oder nicht.
Im Einzelchip-Modus ist dem internen RAM-Gebiet ein
Speicherraum von 1 KByte von "0040" bis "043F" zugewiesen,
und dem internen ROM-Gebiet ist ein Speicherraum von 48
KByte von der Adresse "4000" bis "FFFF" zugewiesen. Es wird
nicht notwendig sein zu erwähnen, daß die Größen dieser in
ternen Speichergebiete beim Entwerfen festgelegt werden und
daß daher die vorstehend genannten Größen rein beispielhaft
sind und andere Größen verwendet werden können. Der Einzel
chip-Modus, der Speicherexpansions-Modus und der Prozessor-
Modus werden mittels der CPU-Modus-Register CM1, CM0 unter
schieden und können durch die Haupt-CPU 23 mittels Software
geändert werden. Die Adressen "0040" bis "3FFF" werden
nicht verwendet.
Bei dem in Fig. 25 dargestellten Speicherexpansions-Modus
werden die Adressen "0040" bis "3FFF", die im vorstehend
beschriebenen in Fig. 24 gezeigten Einzelchip-Modus nicht
verwendet werden, und ein Teil des Port-Steuerregisters im
SFR-Gebiet zum externen Speichergebiet, auf welches zuge
griffen werden kann. Dadurch wird veranlaßt, daß ein Teil
des Eingangs-/Ausgangs-Ports an den Datenbus, den Adreßbus
und den Steuerbus zum externen Zugriff geschaltet wird.
Im in Fig. 27 dargestellten Prozessor-Modus wird der in
terne ROM nicht verwendet, und das ganze Gebiet von der
Adresse "0440" bis "FFFF" wird externes Speichergebiet.
Wenn sich das System im Speicherexpansions-Modus befindet,
während dem auf das in Fig. 26 dargestellte Speichergebiet
der Sub-CPU 1 zugegriffen werden kann und die Sub-CPU 1 im
Debug-Modus ist, wird anstatt auf das Speichergebiet der
Haupt-CPU 23 auf das Speichergebiet der Sub-CPU 1 als das
Gebiet von der Adresse "4000" bis "7FFF" zugegriffen, falls
die Testmodus-Steuerbits STM 7, STM 6 auf den Debug-Modus
gesetzt sind (auch Speicherzugriffs-Modus genannt) (STM 7 =
1, STM 6 = 0). Der Grund für das Vorsehen einer Versetzung
von "4000" zur Adresse besteht darin, den Vorteil zu er
reichen, daß die Rücksetzvektor-Adressen "FFFC" und "FFFD"
des SFR-Gebiets und der Haupt-CPU 23 vermieden werden und
daß die Adreßdecodier-Schaltung sowohl während eines Zu
griffs auf die Sub-CPU 1 als auch während eines Zugriffs
auf die Haupt-CPU 23 vereinfacht wir.
Ähnlich wird im in Fig. 28 dargestellten Prozessor-Modus
und im Debug-Modus der Sub-CPU 1 kombiniert die Zuweisung
des Speichergebiets während des in Fig. 27 gezeigten
Prozessor-Modus auf das Speichergebiet der Sub-CPU 1 nur in
einem Gebiet zwischen der Adresse "4000" und "7FFF" aufge
teilt. Das ermöglicht es, auf die Sub-CPU 1 unter Verwen
dung der Haupt-CPU 23 im Prozessor-Modus zuzugreifen und
den Einchip-Mikrocomputer durch Laufenlassen der Sub-CPU 1
und der Haupt-CPU 23 abwechselnd zu testen.
Da der Haupt-CPU-Bus 10 eine Breite von 8 Bit aufweist und
der Sub-CPU-Bus 28 eine Breite von 16 Bit hat, entspricht
einem Zugreifen auf die Adresse "0020" aus der Sub-CPU 1
einem Zugreifen auf die beiden in Fig. 32A und Fig. 32B
dargestellten Adressen "4040" und "4041" aus der Haupt-CPU
23.
Im Busisolations-Modus oder im in Fig. 29 dargestellten
peripheren Testmodus kann auf den ROM und den RAM des Sub-
CPU-Blocks 15 sowie auf die peripheren Schaltungen auf dem
Chip zugegriffen werden und können diese durch Steuern des
Haupt-CPU-Busses 10 von externen Anschlüssen getestet wer
den, nachdem die Haupt-CPU 23 und der Haupt-CPU-Bus 10 ge
trennt wurden.
Bei einem herkömmlichen Multi-CPU (MPU)-System ohne die
Sub-CPU 1 sind nur die Adressen "0000" bis "FFFF" vorge
sehen, ähnlich wie beim Einzelchip-Modus des in Fig. 24
dargestellten erfindungsgemäßen Mikrocomputers. Bei der Er
findung ist jedoch der Adreßbus weiter um ein Bit (AD16)
erweitert, um einen Speicherraum von 128 KByte zu reali
sieren und ihm dadurch zu ermöglichen, direkt auf das
Speichergebiet der Sub-CPU 1 zuzugreifen. Das heißt, die
Adressen von "14000" bis "17FFF" werden zum Speichergebiet
der Sub-CPU 1, und auf dieses Gebiet kann ohne Rücksicht
auf die Sub-CPU-Testmodus-Steuerbits STM 7, STM 6 zuge
griffen werden. Durch Auslassen des Decodierens des AD16
als 1 Bit des erweiterten Adreßbusses, um die Realisierung
einer derartigen Schaltung zu vereinfachen, kann auf das
gleiche SFR-Gebiet, nämlich den RAM, durch die Adressen
"10000" bis "1043F" zugegriffen werden, ähnlich wie auf die
Adressen "1000" bis "043F".
Fig. 30 stellt eine schematische Darstellung der Speicher
zuweisung aus Sicht der Sub-CPU 1 dar. Bei dieser Aus
führungsform ist die Haupt-CPU 23 derart ausgebildet, daß
sie einen 8-Bit-Datenbus und einen 16-Bit-Adreßbus mit
einem Speicherraum von 64 KByte aufweist und mit einem Ge
biet von der Adresse "0000" bis zur Adresse "FFFF" im Hexa
dezimalcode versehen ist. Die Sub-CPU 1 ist derart ausge
bildet, daß sie einen 16-Bit-Datenbus und einen 13-Bit-
Adreßbus mit einem Speicherraum von 8 KByte hat und mit
einem Gebiet von der Adresse "0000" bis zur Adresse "1FFF"
versehen ist. Zusätzlich ist die Sub-CPU 1 mit einem
Registerraum (SFR: Spezialfunktions-Register) von 64 Worten
versehen.
In diesem Beispiel ist ein Raum von 8 K Worten von der
Adresse "0000" bis "1FFF" der Seite der Sub-CPU 1 zuge
wiesen. Die Adressen von "0000" bis "0800" aus diesem Raum
sind dem internen ROM-Gebiet zugewiesen, und die Adressen
von "1FC0" bis "1FFF" sind dem internen RAM-Gebiet zuge
wiesen. Die Sub-CPU 1 kann auf dieses Gebiet zugreifen, ab
gesehen von dem Fall, daß die Sub-CPU-Testmodus-Bits STM 7,
STM 6 in den Debug-Modus versetzt sind.
Während des Normalbetriebs sind der Speicherraum der Haupt-
CPU 23 und der Speicherraum der Sub-CPU 1 unabhängig von
einander, und sie können sich daher beim Zugriff nicht be
hindern. Die Verwendung der im Zusammenhang mit Fig. 13,
Fig. 14, Fig. 15 und Fig. 16 beschriebenen Spezial-
Registergruppe ermöglicht es jedoch, Daten zwischen diesen
Speicherräumen auszutauschen. Für eine derartige Operation
wird eine Übereinstimmung zwischen den Adressen der beiden
Speicherräume hergestellt.
Fig. 31 ist eine schematische Darstellung, welche die Be
ziehung zwischen den Adressen der Sub-CPU 1 und den
Adressen der Haupt-CPU 23 des erfindungsgemäßen Mikro
computers zeigt. Wie vorstehend beschrieben, ist die Seite
der Haupt-CPU 23 des erfindungsgemäßen Mikrocomputers der
art ausgebildet, daß sie einen 8-Bit-Datenbus und einen 16-
Bit-Adreßbus aufweist, und die Seite der Sub-CPU 1 ist der
art ausgebildet, daß sie einen 16-Bit-Datenbus und einen
13-Bit-Adreßbus aufweist. Daher sind die Adressen der
Haupt-CPU 23 mit einer Versetzung von "4000" bezüglich der
Adressen der Sub-CPU 1 versehen.
Fig. 32A und Fig. 32B sind schematische Darstellungen,
welche die Beziehung angeben zwischen den Adressen, wenn
die gleichen Daten, beispielsweise "5613", auf der Seite
der Sub-CPU 1 und der Seite der Haupt-CPU 23 gespeichert
werden, und zwischen den unter den entsprechenden Adressen
in hexadezimaler Notation gespeicherten Daten. Während die
Gesamtdaten "5613" unter der Adresse "2020" auf der Seite
der Sub-CPU 1 gespeichert sind, sind sie derart aufgeteilt,
daß "13" unter der Adresse "4040" gespeichert ist und daß
"56" unter der Adresse "4041" auf der Seite der Haupt-CPU
23 gespeichert ist.
Fig. 33 ist eine schematische Darstellung, welche ein
Beispiel der Speicherzuweisung im EPROM-Zugriffsmodus
zeigt, welche in Übereinstimmung mit der in Fig. 24 bis
Fig. 29, Fig. 30, Fig. 31, Fig. 32A und Fig. 32B
dargestellten Speicherzuweisung vorgesehen ist.
Der EPROM-Zugriffsmodus bezieht sich insgesamt auf die Be
triebsmodi, wie beispielsweise Programmieren (Schreiben),
Nachprüfung, Lesen und Testen des installierten EPROMs. In
diesem Beispiel befindet sich der EPROM der Seite der
Haupt-CPU 23 in einem Speichergebiet von 48 KByte von der
Adresse "4000" bis "FFFF", und der EPROM der Seite der Sub-
CPU 1 befindet sich in einem Speichergebiet von 16 KByte,
namlich 8 K Worte, von der Adresse "14000" bis "14FFF". Da
16 Bit als ein Wort auf der Seite der Sub-CPU 1 behandelt
werden, entspricht eine 2-Byte-Adresse einem Wort.
Da ein herkömmlicher Mikrocomputer nur eine Haupt-CPU ohne
Sub-CPU aufweist, reicht ein Speicherraum von 64 KByte von
der Adresse "0000" bis "FFFF" für seinen Betrieb aus. Im
erfindungsgemäßen Mikrocomputer wird jedoch ein Speicher
raum von 128 KByte während des EPROM-Zugriffs zugewiesen
durch Erweitern des Adreßbusses um 1 Bit (AD16) zum Zu
greifen auf den EPROM durch die Sub-CPU 1. Bei dieser Aus
führungsform ist der Entwurf der Adreßdecodier-Schaltung
vereinfacht durch Verwenden einer Speicherzuweisung, die
derjenigen während des in Fig. 29 dargestellten peripheren
Testmodus ähnlich ist, nämlich durch Verwenden der gleichen
Adressen für den EPROM-Abschnitt in beiden Modi.
Fig. 34 ist eine schematische Darstellung, die die An
schlüsse des LSI-Chips 21 des erfindungsgemäßen Mikro
computers zur Steuerung von außen zeigt, welche grund
sätzlich die gleiche ist wie beim Stand der Technik.
In Fig. 34 bezeichnen in [ ] eingeschlossene Anschluß
bezeichnungen Steueranschlüsse, die während des EPROM-Modus
verwendet werden. Insbesondere ist Vpp ein Stromver
sorgungs-Anschluß zum Schreiben des EPROMs, CEB und OEB
sind Anschlüsse zur Steuerung der Auswahl- und Ausgabebe
fähigung des Chips, BWTEST, DTESTB, GTESTB sind EPROM-Test
anschlüsse, und VRFY ist ein erfindungsgemäßer Modus-
Steueranschluß.
Adreßausgangsanschlüsse AD0 bis AD15 und Daten-Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse
DB0 bis DB7 werden durch den
Prozessormodus zugeteilt und ferner im EPROM-Modus ver
wendet. Der Anschluß AD16 ist kennzeichnend für den er
findungsgemäßen Mikrocomputer und empfängt ein Steuersignal
von draußen, um den an diesen gelegten Adreßraum der Sub-
CPU 1 und Adreßraum der Haupt-CPU 23 zu unterscheiden.
Fig. 35 ist eine schematische Darstellung, welche die Zu
stände der Eingänge an den Modussetzanschlüssen des in
Fig. 34 gezeigten Mikrocomputers für jeden Modus während
des EPROM-Modus darstellt.
Wohingegen der gewöhnliche einzelne EPROM derart ausge
bildet ist, daß der Modus durch Umschalten der Spannung des
Schreib-Stromversorgungsanschlusses Vpp zwischen 12 V und
5 V geändert werden kann, ist diese Aufgabe dem VRFY-An
schluß im erfindungsgemäßen Mikrocomputer zugewiesen. Der
mit dem installierten EPROM ausgestattete erfindungsgemäße
Mikrocomputer und die EPROM-Schreibeinrichtung für seine
Programmierung sind mittels einer Adaptertafel verbunden,
welche mit einer gesonderten Steuerschaltung versehen ist.
Dieser mit dem VRFY-Anschluß vorgesehene Aufbau ist ein be
sonderer, wenn auch ein dem Stand der Technik ähnlicher.
Dieser Aufbau ermöglicht es, daß der Vpp-Anschluß als
Doppelfunktions-Port wirkt, der auch als gewöhnlicher Ein
gangsanschluß dient.
Ein Beispiel von Emulatoren (ICE: schaltungseingebundener
Emulator), welche zur Programmentwicklung beim her
kömmlichen Mikrocomputer verwendet werden, ist der von
Mitsubishi Electric Co., Ltd. hergestellte PC4600. Ein
spezieller Emulations-Chip kann aus einer Hostmaschine
mittels dieses Emulators gesteuert werden. Die Hostmaschine
ist unter der Steuerung der speziellen zur Echtzeitverfol
gung befähigten Steuersoftware "RTT 74" in der Lage, den
Mikrocomputer zu programmieren und zu debuggen.
Der erfindungsgemäße Mikrocomputer mit der installierten
Sub-CPU ist ferner in der Lage, mit genau dem gleichen
Emulatorsystem zu arbeiten, vorausgesetzt, daß nur Steuer
software dafür beigefügt wird. Die beizufügende Steuersoft
ware ist beispielsweise Software zum Laden des Programms
der Sub-CPU 1 durch Zugreifen auf den Speicher der Sub-CPU
1 aus dem Haupt-CPU-Bus 10 oder Software zum Überwachen des
Inhalts der Register und des in der Sub-CPU 1 vorgesehenen
Speichers unter Verwendung der Abbruchfunktion.
Fig. 36 bis Fig. 39 sind schematische Darstellungen,
welche ein Beispiel von Anschlüssen zur Pinverbindung des
vorstehend beschriebenen Emulations-Chips zeigen, wobei
insbesondere die mit der Emulator-Steuereinrichtung PC4600
verbundenen Oberseiten-Anschlüsse einen Aufbau aufweisen,
der grundsätzlich demjenigen eines herkömmlichen Mikro
computers gleicht.
Adreßsignale #AD0 bis #AD15, Datensignale #B0 bis #B7,
ebenso ein Schreibsteuer-Signal #WR, ein Lesesteuer-Signal
#RD, ein Anweisungs-Synchronisierungssignal #SYNC, ein
Rücksetz-Ausgangssignal #RESETout und Stromversorgungs-
Anschlüsse #Vss, #Vcc sind vorgesehen. Zusätzlich ist ein
#U/S-Signaleingangs-Anschluß zum selektiven Steuern des
Benutzermodus und des Systemmodus vorgesehen. Die sich an
der Bodenfläche befindenden Anschlüsse vom ersten Pin bis
zum 80sten Pin sind in der gleichen Auslegung angeordnet
wie die Funktionen des Mikrocomputers, bei welchem der
Masken-ROM oder der EPROM in dessen Endtarget eingebaut
ist, und ein Emulations-Tool mit den gleichen elektrischen
Charakteristiken ist zur Zeit der Programmentwicklung vor
gesehen.
Im Mikrocomputer, bei dem die erfindungsgemäße Sub-CPU
ebenfalls darin eingebaut ist, sind die Funktionen der An
schlüsse auf der oberen Fläche des Emulations-Chips die
gleichen wie diejenigen des Standes der Technik bei einem
derartigen Aufbau, da das herkömmliche Emulationssystem
verwendet werden kann, wie es ist.
Fig. 40 bis Fig. 45, Fig. 46, Fig. 47, Fig. 48A und
Fig. 48B sind schematische Darstellungen, welche die
Speicherzuweisung des Emulations-Chips in einer Aus
führungsform des Mikrocomputers zeigen, wobei die er
findungsgemäße Sub-CPU darin eingebaut ist.
Obwohl die in diesen Zeichnungen dargestellte Speicherzu
weisung beinahe die gleiche wie die in Fig. 24 bis Fig.
29, Fig. 30, Fig. 31, Fig. 32A und Fig. 32B gezeigte
Speicherzuweisung des Masken-ROMs oder des EPROMs ist,
dient das ROM-Gebiet der Haupt-CPU 23 als eine Art externes
Speichergebiet (alternatives internes ROM-Gebiet), welchem
Daten aus der Emulator-Steuereinrichtung beim Empfang eines
Signals an einem Anschluß an der oberen Fläche zugeführt
werden. Es gibt keine Einschränkung dafür, daß die RAM-
Größe auf der Seite der Haupt-CPU 23 die gleiche ist. Der
Speicher auf der Seite der Sub-CPU 1 ist aus einem RAM an
statt aus einem ROM gebildet, um ein Umschreiben des
Programms zu erleichtern.
Fig. 49 bis Fig. 52 sind Blockschaltbilder, welche den
Aufbau einer Speicher-Leseschaltung der Sub-CPU 1 in einer
Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mikrocomputers dar
stellen. Beim erfindungsgemäßen Mikrocomputer ist es er
forderlich, daß auf den Speicher der Sub-CPU 1 sowohl aus
der Haupt-CPU 23 als auch aus der Sub-CPU 1 zugegriffen
werden kann, wie soweit beschrieben, und daher wird eine
Art Doppelport-Speicheraufbau notwendig.
Fig. 49 zeigt den Aufbau der Speicher-Leseschaltung zum
Lesen aus dem RAM 2 und dem ROM/EPROM 3 des erfindungsge
mäßen Mikrocomputers. In Fig. 49 bezeichnet das Bezugs
zeichen 131(a, b) Speicherzellen des RAMs 2 und des
ROMs/EPROMs 3, das Bezugszeichen 132(a, b) bezeichnet
Multiplexer der Lese-Bitleitungen der Speicherzellen 131(a,
b), und das Bezugszeichen 133(a, b) bezeichnet Abtastver
stärker zum Lesen von Daten aus den Speicherzellen 131(a,
b).
Das Bezugszeichen 135(a, b) bezeichnet einen Buspuffer zum
Treiben der aus den Speicherzellen 131(a, b) gelesenen
Daten zum Haupt-CPU-Datenbus 137. Der Buspuffer 135(a, b)
wird zur Ausgabe an den Haupt-CPU-Datenbus 137 getrieben,
wenn das RDCPU-Signal wahr ist, und wird zu einer hohen
Impedanz für den Ausgang zum Haupt-CPU-Datenbus 137, wenn
es falsch ist. Das RDCPU-Signal wird durch Decodieren der
Adresse der Haupt-CPU 23 und ihres Lesesignals und der Sub-
CPU-Testmodus-Bits STM 7, STM 6 erhalten.
Das Bezugszeichen 134(a, b) bezeichnet Buspuffer zum Trei
ben von aus den Speicherzellen 131(a, b) gelesenen Daten
zum Sub-CPU-Datenbus 138. Die Buspuffer 134(a, b) werden
zur Ausgabe an den Sub-CPU-Datenbus 138 getrieben, wenn das
RDSEQ-Signal wahr ist, und werden für den Ausgang an den
Sub-CPU-Datenbus 138 auf eine hohe Impedanz gesetzt, wenn
es falsch ist. Das RDSEQ-Signal wird durch Decodieren der
Adresse der Sub-CPU 1 und ihres Lesesignals erhalten. Die
Sub-CPU-Testmodus-Bits STM 7, STM 6 sind nicht notwendiger
weise mit dieser Decodieroperation verknüpft.
Das Bezugszeichen 136(a, b) bezeichnet Gatter zum Steuern
des Ausgangs der Abtastverstärker 133(a, b), und deren Aus
gang wird durch eine durch das Bezugszeichen 144b bezeich
nete Verriegelungseinrichtung gehalten und gleichzeitig den
vorstehend beschriebenen Buspuffern 134b, 135b zugeführt,
wenn das RDMem-Signal auf der Seite des ROMs/EPROMs 3 wahr
ist. Wenn das RDMem-Signal falsch ist, dann schaltet das
Gatter 136b AUS, so daß die durch die Verriegelungseinrich
tung 144b gehaltenen Daten zugeführt bleiben, andererseits
werden die Daten durch eine mit dem Bezugszeichen 144a be
zeichnete Verriegelungseinrichtung gehalten und gleich
zeitig den vorstehend beschriebenen Buspuffern 134a, 135a
zugeführt, wenn das RDTestRAM-Signal wahr ist. Wenn das
RDTestRAM-Signal falsch ist, dann schaltet das Gatter 136b
AUS, so daß die durch die Verriegelungseinrichtung 144a
gehaltenen Daten den Buspuffern 134a, 135a zugeführt blei
ben.
Folglich werden auf der Seite des ROMs/EPROMS 3 Daten an
den Sub-CPU-Datenbus 138 ausgegeben, wenn das RDMem-Signal
wahr ist und das RDSEQ-Signal wahr ist, und an den Haupt-
CPU-Datenbus 137 ausgegeben, wenn das RDMem-Signal wahr ist
und das RDCPU-Signal wahr ist. Auf der Seite des RAMs 2
werden Daten an den Sub-CPU-Datenbus 138 ausgegeben, wenn
das RDTestRAM-Signal wahr ist und das RDSEQ-Signal wahr
ist, und an den Haupt-CPU-Datenbus 137 ausgegeben, wenn das
RDTestRAM-Signal wahr ist und das RDCPU-Signal wahr ist.
Durch das Bezugszeichen 139 bezeichnete DEC1 bis DEC12 sind
Adreßsignale, welche den Speicherzellen 131(a, b) zugeführt
sind und entweder aus durch das Bezugszeichen 142 bezeich
neten SEQ 0 bis SEQ 11 auf der Seite der Sub-CPU 1 oder aus
Adressen AD1 bis AD12 auf der Seite der Haupt-CPU 23 durch
ein Sub-CPU-Modusschaltsignal SEQACC am Gatter 141 gewählt
sind.
Ähnlich ist ein durch das Bezugszeichen 140 bezeichnetes
VMEM-Signal ein Synchronisierungssignal zum Zugreifen auf
die Speicherzellen 131(a, b), und es wird entweder ein Takt
M3V auf der Seite der Sub-CPU 1 oder ein Takt V1 auf der
Seite der Haupt-CPU 23 mittels des SEQACC-Signals gewählt.
Da in dieser Ausführungsform der Bus auf der Seite der
Haupt-CPU 23 eine Breite von 8 Bit aufweist und der Bus auf
der Seite der Sub-CPU 1 eine Breite von 16 Bit hat, bilden
die Daten DB7 . . . DB0 (bit1) und DB7 . . . DB0 (bit0) des
Haupt-CPU-Datenbusses 137 einen Satz. Um daher Daten an den
Haupt-CPU-Datenbus 137 auszugeben, sind die Ausgange aus
dem Abtastverstärker-Block beider Bits durch die Steuerung
des Adreßleitungsbits 0AD0 verbunden. Die Daten des Sub-
CPU-Datenbusses 138 sind mit SQR15 bis SQR0 bezeichnet.
Bei dem in Fig. 49 dargestellten Beispiel sind die Bus
puffer 134b, 135b der Speicherzelle 131b des ROMs/EPROMs 3
und die Buspuffer 134a, 135a der Speicherzelle 131a des
RAMs 2 getrennt. Jedoch kann der in Fig. 49 gezeigte Auf
bau derart modifiziert werden, daß ein Aufbau entsteht, wie
er in Fig. 50 dargestellt ist.
Bei der in Fig. 50 gezeigten Schaltung sind der Ausgang
aus dem Abtastverstärker 133a des RAMs 2 und der Ausgang
aus dem Abtastverstärker 133b des ROMs/EPROMs 3 gekoppelt,
um die Lesedaten den beiden Buspuffern 134, 135 zuzuführen.
Fig. 51 ist ein Blockschaltbild, das ein Beispiel eines
Schaltungsaufbaus zeigt, bei welchem das ROM-Gebiet der
Sub-CPU 1 durch das RAM-Gebiet für den Emulations-Chip er
setzt ist. Für Fig. 51 ist die Speicherzuweisung der
Speicherzellen 131c, 131d in Fig. 46 dargestellt, und die
Speicherzuweisung der Speicherzelle 131e entspricht den
Adressen "0000" bis "0800" des in Fig. 30 gezeigten in
stallierten ROM-Gebiets der Sub-CPU 1.
Fig. 52 ist ein detailliertes Logikschaltbild zur Dar
stellung des Aufbaus der Seite des ROMs/EPROMs 3, welcher
auf der rechten Seite der Fig. 49 gezeigt ist.
In Fig. 52 bezeichnet das Bezugszeichen 133b einen Abtast
verstärker des ROMs/EPROMs 3, bei welchem ein Signal aus
einer Bitsignalleitung, die durch den Multiplexer 132b aus
Bitleitungen der in Fig. 49 dargestellten Speicher (ROM)-Zelle
131b gewählt wird, mit einer Referenzspannung ver
glichen wird und das Ergebnis dem Gatter 136 zugeführt
wird.
Fig. 53, Fig. 54 sind Schaltbilder, welche Beispiele von
Schaltungsaufbauten zur Steuerung einer Verzögerung beim
Zunehmen des RPH-Signals darstellen. Das RPH-Signal und das
RPHD-Signal, welche eine derartige Beziehung aufweisen, wie
sie in Fig. 55 dargestellt ist, wird durch eine derartige
Schaltung erhalten. Die Verzögerung ist vorgesehen, um
Daten in der nächsten Stufe, nachdem die Daten aus dem
ROM/EPROM 3 gelesen und vollständig aufgenommen wurden,
einem Puffer zuzuführen, da das Lesen der Daten mittels des
Abtastverstärkers 133b eine bestimmte Zeitdauer bean
sprucht. Die aufgenommenen Daten werden durch die Ver
riegelungseinrichtung 144b gehalten und gleichzeitig den
beiden Puffern 134b, 135b zugeführt. Diese Puffer 134b,
135b sind Drei-Zustands-Puffer, welche der aktiven
Steuerung mittels des RDSEQ-Signals oder des RDCPU0-Signals
unterliegen.
Fig. 56 ist ein Schaltbild, welches einen Schaltungsaufbau
zum Erzeugen eines Timing-Signals RDROMZ zum Lesen des ROMs
und eines Timing-Signals PGMEM zum Beschreiben des EPROMs
zeigt, bei welchem diese bei der Eingabe des Adreßsignals,
des Lesesignals und des Synchronisierungstakts SQMEMCLK er
zeugt werden. Der ganze ROM/EPROM 3 ist als eine Kombi
nation aus zwei 8-Bit-Blöcken ausgebildet, welche durch
Decodieren der niederwertigsten Adresse AD0 spezifiziert
werden.
Fig. 57 ist ein Schaltbild, das den Aufbau eines Abtast
verstärkers und eines Buspuffers darstellt, welche dem
unteren Abschnitt der in Fig. 52 gezeigten Schaltung ent
sprechen. Fig. 58 ist ein Blockschaltbild, das einen
Schaltungsaufbau zum Erzeugen der Lesesteuersignale RPH,
RPL unter Verwendung des AD0-Signals darstellt.
Fig. 59 ist ein Impulsdiagramm, welches das Timing des
Lesens aus dem in Fig. 52 gezeigten ROM darstellt, in
welchem das Timing des Zugreifens auf den ROM 3 durch die
Sub-CPU 1 gezeigt ist.
In Fig. 59 bezeichnet M3V einen Systemtakt der Sub-CPU 1,
und TML und TMH sind Timing-Signale, die aus dem Takt M3V
durch Vorsehen einer Verzögerung gegenüber seinem Zunehmen
oder Abnehmen erhalten werden. SC12 bis SC0 sind Werte des
Adreßbusses der CPU 1. Auf den Inhalt des Speichers wird
gemäß der ROM-Adresse (ROM ADD) oder der RAM-Adresse (RAM
ADD) zugegriffen. Das Lesen der Daten aus dem Speicher wird
in einem Zeitabschnitt ausgeführt, wenn der Systemtakt M3V
auf dem "L"-Pegel ist. Mit einer Verzögerung von T1 beim
Timing des Abtastverstärkers werden das Lesesignal RPH, RPL
sowie das Timing der Haltesignale RPHD, RPLD für die
Puffer-Verriegelungseinrichtung 144 gesteuert, und mit
einer Verzögerung von T2 bei demselben wird das Timing des
der ALU 38 der Sub-CPU 1 zuzuführenden Signals E22 ge
steuert. Diese Verzögerungen sind vorgesehen, um die Daten
den Signalleitungen in der nächsten Stufe zuzuführen,
welche eine größere Leitungskapazitätslast aufweist, nach
dem die Daten aufgenommen worden sind.
Fig. 60, Fig. 61 sind schematische Darstellungen, welche
die Sub-CPU 1 des erfindungsgemäßen Mikrocomputers und die
Auslegung seines Speichers auf dem Chip zeigen.
Wie vorstehend beschrieben, ist es notwendig, den Haupt-
CPU-Bus 10 (CPU AD15 bis AD0 und CPU DB7 bis DB0) und den
Sub-CPU-Bus 28 (SEQAD12 bis SEQAD0 und SEQDB15 bis SEQDB0)
derart anzuordnen, daß sie aneinandergrenzen, da es er
forderlich ist, auf den Speicher der Sub-CPU 1 aus den
beiden CPUs, namlich der Sub-CPU 1 und der Haupt-CPU 23,
parallel zugreifen zu können. Es ist ferner notwendig, eine
Mehrzahl von Speicherblöcken, wie beispielsweise von ROM-
Speicherblöcken und RAM-Speicherblöcken, anzuordnen, welche
das Zugreifen aus zwei Busarten verlangen.
Unter derartigen vorstehend beschriebenen Umständen ist der
Speicher des Emulations-Chips ausgebildet, wie in der
schematischen Darstellung der Fig. 60 gezeigt, und der
Speicher des Zielerzeugnisses, das den Masken-ROM oder den
EPROM installiert hat, ist ausgebildet, wie in der schema
tischen Darstellung der Fig. 61 gezeigt.
Nun wird der Betrieb der bevorzugten Ausführungsformen des
wie vorstehend beschrieben ausgebildeten erfindungsgemäßen
Mikrocomputers nachstehend beschrieben werden.
Zuerst wird die Anspruch 1 und Anspruch 4 entsprechende
Ausführungsform nachstehend beschrieben werden, nämlich
eine Schaltung zum Zugreifen auf das Speichergebiet
der Seite der Sub-CPU 1 aus der Sub-CPU 1 mittels eines
Steuerregisters, auf das aus der Haupt-CPU 23 zugegriffen
werden kann.
Wie im Zusammenhang mit Fig. 17 und Fig. 18 beschrieben,
sind das Speichergebiet der Haupt-CPU 23 und das Speicher
gebiet der Sub-CPU 1 im erfindungsgemäßen Mikrocomputer ge
trennt, so daß auf das Speichergebiet der Haupt-CPU 23 aus
der Haupt-CPU 23 zugegriffen wird und auf das Speicherge
biet der Sub-CPU 1 aus der Sub-CPU 1 unabhängig zugegriffen
wird. Zum Zwecke des Testens der Sub-CPU 1, wie nachstehend
beschrieben, oder um ein Programmdebug-Tool vorzusehen, ist
das Speichergebiet der Sub-CPU 1 derart ausgebildet, daß
aus der Haupt-CPU 23 auf dasselbe zugegriffen werden kann.
Dieser Spezialbetriebsmodus wird in verschiedenen Fällen
ausgeführt.
Einer der Fälle besteht darin, daß die Testmodus-Steuerbits
STM 7, STM 6 auf den Debug-Modus gesetzt sind. In diesem
Fall entspricht die Zuweisung der beiden Speichergebiete
der in Fig. 25 und Fig. 26 oder in Fig. 27 und Fig. 28
dargestellten zugewiesenen Beziehung. Da die Werte der Sub-
CPU-Testmodus-Steuerbits STM 7, STM 6 aus der Haupt-CPU 23
gesetzt werden können, kann eine Reihe von Operationen
durch den Zugriff aus der Haupt-CPU 23 gesteuert werden.
Ein weiterer Fall besteht darin, die AD16 im EPROM-Modus
oder im peripheren Testmodus zu verwenden. Durch Einführen
der erweiterten 1-Bit-Adresse AD16 wird es möglich, den
Speicherraum von der Normalgröße von 64 KByte auf 128 KByte
in einem Spezialmodus zu expandieren. Somit kann auf das
Speichergebiet der Sub-CPU 1 aus der Haupt-CPU 23 zuge
griffen werden. In diesem Fall wird die Zuweisung des
Speichergebiets zugewiesen, wie in Fig. 29 bis Fig. 31
und Fig. 32A, Fig. 32B dargestellt. Das Setzen des EPROM-
Modus und des peripheren Testmodus wird im herkömmlichen
Mikrocomputer ebenfalls übernommen, und das Setzen kann
ausgeführt werden, indem ein Signal direkt von draußen an
einen Anschluß des Mikrocomputers gelegt wird, ohne die
Haupt-CPU 23 zu betreiben.
Um das Speichergebiet der Sub-CPU 1 unter Verwendung des
peripheren Testmodus zu testen, werden zuerst externe An
schlüsse des Mikrocomputers in einer vorbestimmten Prozedur
gesetzt, um den peripheren Testmodus zu schalten, und dann
wird die Adresse des Speichers der Sub-CPU 1 vom Adreßan
schluß zugeführt. Bei dem in Fig. 29 dargestellten Bei
spiel wird ein Gebiet von der Adresse "14000" bis "14FFF"
einfach unter Verwendung der Expansionsadresse AD16 im ROM-
Test gelesen, wodurch es ermöglicht wird, die im Masken-ROM
oder im EPROM geschriebenen Daten zu lesen und den Inhalt
zu überprüfen. Beim RAM-Test werden die Testdaten in das
Gebiet von der Adresse "17F80" bis "17FFF" einmal geschrie
ben, anschließend werden die Daten unter diesen Adressen
gelesen, um zu überprüfen, ob die geschriebenen Daten
korrekt gelesen wurden, wobei somit der Betrieb der RAM-
Schaltung überprüft werden kann. Der Prozeß ist der gleiche
wie der vorstehend beschriebene, wenn der Prozessor-Modus
verwendet wird, in welchem Fall der Speicher der Sub-CPU 1
durch Laufenlassen eines Programms der Haupt-CPU 23 ge
testet wird, nachdem die Sub-CPU-Testmodus-Steuerbits STM
7, STM 6 auf den Debug-Modus gesetzt wurden.
In der Ausführungsform des Anspruch 6 entsprechenden EPROM-
Modus, wie vorstehend unter Bezugnahme auf Fig. 33 be
schrieben, wird das gewöhnliche Speichergebiet erweitert
durch Hinzufügen von einem Bit der Adreßbitleitung, nämlich
des AD16, damit es dem Speicher der Sub-CPU 1 entspricht.
Das AD16- und das EPROM-Modusentscheidungs-Signal wird in
die Adreßdecodierschaltung der Sub-CPU 1 eingegeben, und
das AD16 wird im EPROM-Modus wirksam. Wenn eine derartige
Schaltung für den Speicher der Haupt-CPU 23 vorgesehen
wird, ist es natürlich notwendig, das im EPROM-Modus auf
"0" stehende AD16 zu decodieren, so daß die Ausgänge aus
oder die Eingänge zu den Speichern beider CPUs nicht vor
mischt werden. Der Aufbau von diesem Abschnitt ist auch im
peripheren Testmodus prinzipiell der gleiche, und der
größere Abschnitt kann gemeinsam für die Decodierschal
tungen für die beiden CPUs verwendet werden.
Nun wird eine Anspruch 1 und Anspruch 2 entsprechende Aus
führungsform unter Bezugnahme auf Fig. 17 bis Fig. 23
nachstehend beschrieben werden, nämlich der Betrieb des
Mikrocomputers mit einer Einrichtung zum Erzeugen des Sub-
CPU-Rücksetzvektors ausschließlich zum Zwecke des Testens.
Zunächst wird die Sub-CPU 1 des erfindungsgemäßen Mikro
computers normal rückgesetzt und gestartet, wie nachstehend
beschrieben. Die Sub-CPU-Testmodus-Bits STM 7, STM 6 sind
auf den Normalmodus "00" gesetzt, und im in Fig. 19 mit
dem Bezugszeichen 48 dargestellten Startsteuerbit MINI ist
"1" geschrieben. Das veranlaßt die Einzelimpuls-Schaltung
49, einen Einzelimpuls zu erzeugen, so daß das Sub-CPU-
Rücksetzsignal Sub CPU reset während des Zeitabschnitts
dieses Impulses aktiviert wird. Wenn zu dieser Zeit die
Sub-CPU-Testmodus-Bits STM 7, STM 6 auf einen sich vom De
bug-Modus unterscheidenden Modus gesetzt sind, dann wird
das Signal g8 ermöglicht und ein durch den Spezialcode-
Generator 43 erzeugter Anweisungscode in die Anweisungs-
Verriegelungseinrichtung 45 und den Anweisungs-Decodierer 46
eingegeben, während das Rücksetzsignal g9 unter den Aus
gängen des Anweisungs-Decodierers 46 aktiviert und dem
Nach-Decodierer 47-2 zugeführt wird. Der Nach-Decodierer
47-2 erzeugt ein logisches Produkt aus dem Signal g9 und
dem invertierten Wert des TEST-Signals und verursacht da
durch, daß das normale Rücksetzsignal g0 aktiviert wird.
Das veranlaßt das Gatter 55-1, auf EIN zu schalten, so daß
der Ausgang des Rücksetzvektor-Generators 52 dem Programm
zähler 5 der Sub-CPU 1 zugeführt wird, wodurch der Wert des
Programmzählers 5 initialisiert wird. Der Ausgang des Pro
grammzählers 5 ist eine Adresse für das Zugreifen auf das
Speichergebiet der Sub-CPU 1 und wird zum Pfad 56 ausge
geben. Da der Wert des Programmzählers 5 rückgesetzt
(initialisiert) ist, wird im darauffolgenden Zyklus dem
Anweisungs-Decodierer 45 und der Anweisungs-Verriegelungs
einrichtung 46 derjenige Wert als zuerst auszuführender
Anweisungscode zugeführt, der im Speicher im durch die
Rücksetzvektor-Adresse angegebenen Programmgebiet ge
speichert ist.
Danach wird der Programmzähler 5 fortlaufend erhöht, um das
Zielprogramm auszuführen. Diese Prozedur ist die gleiche
wie diejenige der gewöhnlichen Computer vom von-Neuman-Typ
des Standes der Technik.
Nun wird die zum Test dienende Operation des Rücksetzens
der Sub-CPU, welche ein kennzeichnendes Merkmal der Erfin
dung ist, nachstehend beschrieben werden. Die Operation ist
jedoch die gleiche wie die normale Rücksetzoperation.
In diesem Fall ist das Testmodus-Steuerregister 4 auf den
Testmodus gesetzt (TEST = 1). Als Wert ist "1" in das
Start-Steuerregister 48 geschrieben, das Signal g0 unter
den Ausgängen des Nach-Decodierers 47-2 wird "0", und das
Signal g1 wird "1" (aktiv). Das veranlaßt das Gatter 55-2
auf EIN zu schalten, so daß der Wert des Testvektor-Re
gisters 53 in den Programmzähler 5 geladen wird und das
Programm bei der durch diesen Wert spezifizierten Adresse
startet.
Das Testvektor-Register 53 muß nicht als Register ausge
bildet sein, sondern kann in einem derartigen Aufbau vor
liegen, daß ein festgelegter Wert mittels Hardware ausge
geben wird. Der Aufbau mit dem Testvektor-Register 53 zum
Ermöglichen des Zugreifens aus der Haupt-CPU 23 ermöglicht
es jedoch, eine beliebige Adresse zu setzen, welche durch
die Haupt-CPU 23 zum Starten des Programms spezifiziert
sein kann.
Falls zusätzlich zum vorstehenden Aufbau ein derartiger
Schaltungsaufbau ausgebildet ist, daß der Sub-CPU-Block 15
durch die Hardware beim Test-Rücksetzen nicht rückgesetzt
wird, können die Bedingungen beibehalten werden, unter
denen das Programm während der Ausführung unterbrochen
wird, und unter diesen Bedingungen kann das Programm bei
einer gewünschten Adresse erneut gestartet werden, wenn ein
Emulator realisiert wird.
Diese Funktion ist sehr nützlich, wenn sie mit der Stop-An
weisung (STP) kombiniert ist, welche Anspruch 9 ent
spricht. Beispielsweise ermöglicht es die Verwendung dieser
Funktion, ein langes Programm mit einem kleinen für den
Test vorgesehenen RAM-Gebiet auszuführen. Die Stop-An
weisung dient dazu, die Ausführung eines Programms zeit
weilig anzuhalten, bis ein nächstes Unterbrechungs- oder
Rücksetzsignal empfangen wird. Die Funktion der Stop-An
weisung wird im allgemeinen durch Stoppen des Systemtakts
ausgeführt.
Ein Beispiel einer Testprozedur, die durch Kombination der
Aufbauten gemäß Anspruch 1, Anspruch 2, Anspruch 4
und Anspruch 9
ermöglicht wird, wird nachstehend
beschrieben werden.
Zunächst wird die Haupt-CPU 23 im Prozessor-Modus oder im
Speicherexpansions-Modus in Betrieb gesetzt. Dann werden
die Sub-CPU-Testmodus-Bits STM 7, STM 6 in den Debug-Modus
umgeschaltet, um dadurch den ersten Abschnitt der Test
programm-Daten der Sub-CPU 1 im Speicher-RAM-Gebiet der
Sub-CPU 1 aus der Haupt-CPU 23 zu schreiben. Der erste Ab
schnitt ist mit einer Stop-Anweisung am Ende seines aus
führbaren Teils versehen, um die Ausführung des Programms
nach Abschluß des ersten Abschnitts anzuhalten. Nach dem
Schreiben der Startadresse des Testprogramms im Testvektor-
Register 53 wird dann der Wert "1" im Start-Steuerbit 48
geschrieben, um dadurch die Ausführung des Programms zu
starten. Somit wird die Ausführung des ersten Abschnitts
des Testprogramms gestartet.
Wie am Fuß der Fig. 23 dargestellt, kann durch Überwachen
des SEQSTP-Bits mit der Haupt-CPU 23 ermittelt werden, ob
das Programm an einem Halt ist oder nicht. Durch Überprüfen
des SEQSTP-Bits nach dem Verstreichen eines angemessenen
Zeitabschnitts ist die Haupt-CPU 23 ebenfalls dazu in der
Lage, einen Halt der Sub-CPU 1 zu ermitteln. Oder alter
nativ kann eine derartige Schaltung verwendet werden, daß
die Haupt-CPU 23 unterbrochen wird, wenn die Sub-CPU 1 ge
stoppt ist, wenn nämlich das SEQSTP-Bit auf "1" gesetzt
ist.
Wenn die Ausführung des Programms der Sub-CPU 1 gestoppt
worden ist, dann sind die Sub-CPU-Testmodus-Bits STM 7, STM
6 auf den Debug-Modus gesetzt, um dadurch den dem vor
stehend beschriebenen ersten Abschnitt folgenden zweiten
Abschnitt des Testprogramms aus der Haupt-CPU 23 in den
RAM-Abschnitt der Sub-CPU 1 ähnlich wie im vorstehend be
schriebenen Fall zu schreiben. Der zweite Abschnitt ist
ebenfalls mit einer Stopanweisung an seinem Ende versehen.
Da die Sub-CPU-Test 20648 00070 552 001000280000000200012000285912053700040 0002004418892 00004 20529modus-Bits STM 7, STM 6 auf den Test
modus gesetzt sind, um dadurch die Startadresse des zweiten
Abschnitts des Testprogramms im Testvektor-Register 53 zu
schreiben, wird die Ausführung des Programms ähnlich wie
vorstehend beschrieben gestartet.
Da das Testprogramm ausgeführt ist, werden die in
Speichern, wie beispielsweise den Registern und dem RAM der
CPU 1, gespeicherten Daten verarbeitet, um die Werte umzu
schreiben. Ob das Programm wie beabsichtigt ausgeführt
wurde oder nicht, kann durch Zugreifen auf die Register
oder den RAM aus dem Haupt-CPU-Bus 10 und Untersuchen ihrer
Werte überprüft werden. Das ermöglicht es, die Funktionen
der Sub-CPU 1 zu testen, um zu erkennen, ob sie korrekt ab
laufen.
Wenn beispielsweise die Funktion des Aufaddierens von
Werten der Register A, B und das Speichern der Summe in
einem Register C getestet wird, dann setzt das Testprogramm
Werte in die Register A, B und führt die Addieranweisung
(ADD) aus und speichert das Ergebnis im Register C. Nach
dem Übertragen des im Register C gespeicherten Additions
ergebnisses in ein Register D, auf das aus der Haupt-CPU 23
zugegriffen werden kann, wird die Stop-Anweisung ausgeführt
und der Wert des Registers D durch die Haupt-CPU 23 über
prüft, und die Sub-CPU 1 kann von der Haupt-CPU 23 über
prüft werden, um zu erkennen, ob sie korrekt funktioniert
oder nicht.
Nun wird eine Anspruch 6 und Anspruch 7 entsprechende Aus
führungsform unter Bezugnahme auf Fig. 17 bis Fig. 22
nachstehend beschrieben werden, nämlich der Betrieb des
Mikrocomputers, der mit einer Steuerschaltung versehen ist,
um die Operation gemäß eines Abbruchvektors nach Ermittlung
eines Abbruchs zu verzweigen.
Der Wert des Programmzählers 5, nämlich der PC-Wert, ändert
sich gemäß den Anweisungen des Programms, während die
Schaltung zum Ermitteln der Übereinstimmung 16 den PC-Wert
mit der Abbruchadresse als dem Wert des Abbruchadreß-Regi
sters 6 vergleicht, um ihre Übereinstimmung in jedem Zyklus
zu prüfen. Die Anzahl der durch die Schaltung zum Ermitteln
der Übereinstimmung 16 ermittelten auftretenden Überein
stimmungen wird durch den Abbruchzähler 9 gezählt, und wenn
der Zählwert einen vorbestimmten Wert erreicht, insbesonde
re wenn auf Null herabgezählt ist, dann wird das Abbruch
signal HW BRK aktiviert.
Ferner ist ein Aufbau möglich, der nicht mit dem Abbruch
zähler 9 versehen ist, in welchem Fall das Abbruchsignal HW
BRK sogleich aktiviert wird, wenn die Schaltung zum Er
mitteln der Übereinstimmung 16 eine Übereinstimmung er
mittelt.
In diesem Fall erzeugt der Spezialcode-Generator 43 den
BRK-Anweisungs-Code zur gleichen Zeit, zu welcher das Aus
gangssignal g8 aus dem ODER-Gatter 51 auf "1" schaltet.
Nach Empfang des BRK-Anweisungs-Codes wird der Wert des
Abbruchvektor-Registers 7 in den Programmzähler 5 geladen,
während die Anweisungs-Verriegelungseinrichtung 45, der An
weisungs-Decodierer 46 und der Nach-Decodierer 47-1 die An
weisungen bei der durch den Abbruchvektor angegebenen
Adresse verarbeiten. Gleichzeitig wird die Adresse, bei
welcher das Programm während der Ausführung gestoppt ist,
aus dem Programmzähler 5 in das Adreßsicherungs-Register 8
mittels der Signalleitung 57 und des Gatters 58-4 ge
sichert.
Der im Adreßsicherungs-Register 8 gespeicherte Wert wird
beim Rückkehren aus der Abbruchroutine verwendet. Die Ab
bruchadresse kann durch Setzen eines gewünschten Wertes im
Abbruchadreß-Register 6 von der Seite der Haupt-CPU 23
optional gewählt werden.
Der durch das Bezugszeichen 5 in Fig. 19 bezeichnete
Programmzähler kann durch einen Adreßpuffer ersetzt werden,
in welchem Fall die Übereinstimmung der Adresse während des
Zugriffs auf den Speicher für Daten, nicht die Programm
adresse, ebenfalls ermittelt werden kann. Der Ablauf eines
Programms in einem derartigen Fall ist in Fig. 21 schema
tisch dargestellt.
Für den Abbruchvektor kann ein derartiges Verfahren wie
eine hardwaremäßige Logik verwendet werden, welche im
voraus festgelegt ist, oder es können im ROM geschriebene
Ladedaten oder ein in einem gesonderten Register ge
schriebener Wert verwendet werden. Wenn ein spezielles
Register verwendet wird, dann kann das Programm nach Ab
brechen bei einer gewünschten Adresse verzweigt werden
durch Ausführen des zu debuggenden Teils des Programms,
sobald der Abbruchvektor im Abbruchvektor-Register 7 durch
die Test-Rücksetzroutine gespeichert worden ist.
In der vorstehenden Beschreibung ist die Abbruchanweisung
mit dem Betrieb einer Hardwareschaltung zum Ermitteln der
Übereinstimmung mit der Abbruchadresse verknüpft. Die Ab
bruchanweisung kann jedoch auch mittels Software durch Ein
schließen der BRK-Anweisung im Programm ausgeführt sein, in
welchem Fall das Verzweigen in die Abbruchroutine in der
gleichen Prozedur durchgeführt wird. Der Software-Abbruch
wird in einem derartigen Fall verwendet, da die BRK-An
weisung vor dem Debuggen an einer geeigneten Stelle im
Programm gesetzt wurde, um dadurch zu entscheiden, ob eine
in der Nähe gelegene Routine ausgeführt wird oder nicht,
oder um die Werte der Register zu prüfen, wenn die Pro
grammausführung zur Stelle der BRK-Anweisung fortge
schritten ist.
Die Anspruch 8 entsprechende Ausführungsform weist einen
derartigen Aufbau auf, da zusätzlich zum vorstehend be
schriebenen Aufbau die Anzahl der auftretenden Überein
stimmungen, welche die in Fig. 19 dargestellte Schaltung
zum Ermitteln der Übereinstimmung 16 ermittelt hat, durch
den Abbruchzähler 9 herabgezählt wird, und wenn auf die
Abbruchadresse in der vorbestimmten Häufigkeit zugegriffen
worden ist, dann wird die Programmausführung unterbrochen.
Dieser Aufbau erleichtert es, beispielsweise die Register
werte durch Abbrechen zu überprüfen, nachdem eine Schleife
des Programms mit der vorbestimmten Häufigkeit wiederholt
worden ist, oder die Ausführung abzubrechen, wenn das Zu
greifen auf eine spezielle Adresse mit der vorbestimmten
Häufigkeit ausgeführt worden ist, und den Zustand zu
prüfen. Die Daten für den Abbruchzähler 9 können in diesem
Fall ebenfalls durch Schreiben derselben in das Register
von der Haupt-CPU 23 gesetzt werden.
Nun wird nachstehend eine Anspruch 9 und Anspruch 10 ent
sprechende Ausführungsform beschrieben werden, das heißt
der Betrieb des Mikrocomputers, welcher mit der Anweisung
zur Rückkehr aus dem Abbruchzustand in Form von Hardware
versehen ist.
Obwohl diese Ausführungsform der Operation des vorstehend
beschriebenen Test-Rücksetzens sehr ähnlich ist, ist das
Testmodus-Steuerregister 4 auf den HW RTB-Modus gesetzt,
und auf das Start-Steuerbit 48 ist in dieser Ausführungs
form der Wert "1" gesetzt. In diesem Fall ist das Steuer
signal g3 aus dem Nach-Decodierer 47-2 zum Decodierer
ausgang befähigt, und der Wert des Adreß-Sicherungs
registers 8 ist in den Programmzähler 5 geladen. Das er
möglicht es, die Ausführung des Programms bei der im Adreß-
Sicherungsregister 8 gesicherten Adresse derjenigen An
weisung fortzusetzen, welche zur Zeit des Abbruchs ausge
führt wurde.
Nachstehend wird ein Verfahren zum Debuggen der Sub-CPU be
schrieben werden, welches durch Verwenden dieser Funktion
ermöglicht wird. Der Zweck des Debuggens eines Programms
besteht darin, zu erkennen, wann das entwickelte Programm
Spezifikationen entsprechend korrekt aufgestellt ist und
wie das Programm funktioniert, durch Überprüfen der Werte
der Register und der im Speicher gespeicherten Daten, wenn
das Programm bis zu einer Zieladresse ausgeführt worden
ist.
Zuerst wird die Zieladresse in das Abbruchadreß-Register 6
geschrieben und wird, wie gewünscht, die Anzahl der Wieder
holungen einer Schleife in den Abbruchzähler 9 geschrieben.
Die Sub-CPU 1 wird im Test-Modus gestartet, und nach dem
Speichern der Startadresse der Abbruchroutine im Abbruch
vektor-Register 7 verzweigt das Programm in das zu de
buggende Programm. Da die Schaltung zum Ermitteln der Über
einstimmung 16 immer in Betrieb ist, verzweigt das Programm
mittels der Hardware in die Abbruchroutine, wenn die Aus
führung des Zielprogramms die Abbruchadresse erreicht. In
der Abbruchroutine wird der Wert der notwendigen Register
oder des RAMs kopiert und zeitweilig in einem Sicherungsge
biet des RAMs gesichert und die Stop-Anweisung ausgeführt.
Wenn die Stop-Anweisung ausgeführt ist, dann wird der Zu
stand durch die Haupt-CPU 23 ähnlich wie vorstehend be
schrieben ermittelt und die Sub-CPU 1 in den Debug-Modus
umgeschaltet. Dann werden die im Sicherungsgebiet des RAMs
gesicherten Daten durch die Haupt-CPU 23 gelesen und wird
der Wert des Registers an der Abbruchstelle geprüft.
Wenn die Ausführung des Programms aus der Abbruchroutine
zur Adresse an der Stelle zurückkehrt, an welcher der Ab
bruch stattfand, dann wird die in Anspruch 6 beschriebene
Funktion wirksam. Das heißt, die Adresse, die im Adreß-
Sicherungsregister 8 gespeichert worden ist, wird dem
Programmzähler 5 der Sub-CPU 1 wieder zugeführt, da die
Sub-CPU-Testmodus-Bits STM 7, STM 6 in den RTB-Modus umge
schrieben sind und die Sub-CPU 1 nach Bestätigen der Re
gisterwerte gestartet wird. Das ermöglicht es ihm, in die
Routine zurückzukehren, die vor dem Verzweigen in die Ab
bruchroutine ausgeführt wurde, und den Rest des Programms
nur durch einen Befehl aus der Haupt-CPU 23 auszuführen.
Durch eine Wiederholung von derartigen Operation kann das
Programm der Sub-CPU 1 Schritt für Schritt ausgeführt
werden, während es debuggt wird. Ein Beispiel eines Pro
grammablaufs für eine derartige Operation ist in der
schematischen Darstellung der Fig. 22 gezeigt.
Nun wird eine Anspruch 11 entsprechende Ausführungsform
nachstehend beschrieben werden, nämlich der Betrieb eines
Emulations-Chips zur Programmentwicklung.
Die Entwicklung eines Programms für einen Mikrocomputer er
fordert einen Emulations-Chip und einen Emulator zu seiner
Steuerung. Der Emulator speichert das debuggte Programm und
überträgt das Programm wie gewünscht in den Emulations-
Chip. Die Emulation von Programmen für die Sub-CPU 1 des
erfindungsgemäßen Mikrocomputers wird nicht nach dem her
kömmlichen Verfahren ausgeführt, bei welchem in jedem
Zyklus Programmdaten aus dem Emulator zugeführt werden,
sondern nach einem derartigen Verfahren, daß das ganze
Programm im voraus im auf dem Emulations-Chip gelegenen
Programmspeichergebiet der Sub-CPU 1 gespeichert wird, be
vor das Programm ausgeführt wird. Das bedeutet, daß die
Emulation nach dem Booten des Programms für die Sub-CPU 1
in den Emulations-Chip ausgeführt wird.
Der vorstehende Betrieb wird nachstehend detailliert be
schrieben werden. Die Steuerung der Haupt-CPU 23 wird nach
dem herkömmlichen Verfahren durchgeführt, bei welchem ein
Programm der Haupt-CPU 23 aus dem Emulator mittels auf der
Oberseite des Emulations-Chips gelegener Anschlüsse in
jedem Zyklus zugeführt wird. Da die Anschlüsse auf der
Oberseite direkt mit dem Haupt-CPU-Bus 10 verbunden sind,
ist dieser Betrieb demjenigen eines Prozessors äquivalent,
der den Emulator als externen Speicher verwendet. Da bei
dem erfindungsgemäßen Mikrocomputer von der Haupt-CPU 23
auf das Speichergebiet der Sub-CPU 1 wie vorstehend be
schrieben zugegriffen werden kann, kann durch Betreiben der
Haupt-CPU 23 und Umschreiben der Sub-CPU-Testmodus-Bits STM 7,
STM 6 eine Gruppe von Programmdaten für die Sub-CPU 1
kontinuierlich in den Speicher der Sub-CPU 1 mittels eines
einfachen Programms der Haupt-CPU 23 geschrieben werden.
Das Programm kann unbeschränkt geschrieben werden, da der
ganze Speicher für die Sub-CPU 1 nur aus RAMs im Emu
lations-Chip besteht. Nachdem das Programm geschrieben
worden ist, wird das Programm für die Sub-CPU 1 gemäß dem
im RAM geschriebenen Programm ausgeführt, wenn die Sub-CPU-
Testmodus-Bits STM 7, STM 6 wieder in den Normalmodus oder
Testmodus geschrieben sind.
Beim Debuggen kann die Funktion des Überwachens des Inhalts
der Register oder des Speichers der Sub-CPU 1 im Emulator
durch Verwenden der Abbruchfunktion realisiert werden, wie
vorstehend beschrieben. Daher ist es ferner durch Vorsehen
von verschiedenen Programmen der Abbruchroutine und nach
dem Setzen von Werten direkt in die Register oder den
Speicher der Sub-CPU 1 möglich, das Programm der Sub-CPU 1
im Testmodus an einer beliebigen vom Programmierer ge
wünschten Stelle auszuführen.
Die Emulation kann selbstverständlich ferner durch gleich
zeitiges Betreiben sowohl der Sub-CPU 1 als auch der Haupt-
CPU 23 ausgeführt werden. Das heißt, nach dem vorstehend
beschriebenen Booten des Programms für die Sub-CPU 1 wird
das Programm der Haupt-CPU 23 durch den auf der Oberseite
gelegenen Anschluß in jedem Zyklus ähnlich dem her
kömmlichen Emulationsverfahren zugeführt, wodurch erreicht
wird, daß beide CPUs in exakt der gleichen Weise betrieben
werden, wie sie das im Endzustand als Erzeugnis des Mikro
computers werden. In einem derartigen Endzustand führen die
Haupt-CPU 23 und die Sub-CPU 1 ihre Programme unabhängig
voneinander situationsgemäß aus, während sie Daten mit
einander austauschen.
Schließlich wird eine Anspruch 5 entsprechende Ausführungs
form nachstehend beschrieben werden, nämlich ein Betrieb
des Speichers der Sub-CPU 1.
Es ist notwendig, daß auf den Speicher der Sub-CPU 1 sowohl
aus der Haupt-CPU 23 als auch aus der Sub-CPU 1, wie soweit
beschrieben, zugegriffen werden kann, was eine Art Doppel
port-Speicherstruktur erfordert. Bei dem erfindungsgemäßen
Mikrocomputer ist der Ausgang von einem Abtastverstärker
133(a, b) für jede Bitleitung an der Lesestelle der
Speicher 2, 3 der Sub-CPU 1 in Puffer verzweigt, welche zum
Sub-CPU-Bus 28 und zum Haupt-CPU-Bus 10 führen. Die aus den
Speichern 2, 3 gelesenen Daten werden aus den Speicher
zellen 131(a, b) mittels der Bitleitungen an die Abtastver
stärker 133(a, b) gesendet, um dadurch digitale Ausgänge
von "1"/"0" zu erhalten, ähnlich wie im Fall des her
kömmlichen Mikrocomputers.
Die Ausgänge der Sub-CPU-Testmodus-Bits STM 7, STM 6 werden
decodiert, um das Modussignal auszugeben, wohingegen im De
bug-Modus der Pufferausgang der Haupt-CPU 23 aktiviert
wird, so daß Daten zum Haupt-CPU-Datenbus 10 übertragen
werden. In den sich vom Debug-Modus unterscheidenden
anderen Modi ist der Puffer zur Haupt-CPU 23 derart ausge
bildet, daß er eine hohe Impedanz aufweist, nämlich in den
AUS-Zustand versetzt wird, und daher seine Daten nur dem
Sub-CPU-Bus 28 zugeführt werden. Natürlich ist der
Speicherpuffer auf der Seite der Sub-CPU 1 nur dann
aktiviert, wenn auf den Speicherblock der Sub-CPU 1 gemäß
dem Ergebnis des Decodierens des Adreßraums der Sub-CPU 1
zugegriffen wird, wohingegen der Pufferausgang einen Hoch
impedanz-Zustand annimmt, wenn auf den Speicherblock nicht
zugegriffen wird.
Die Kreise in Fig. 49 bis Fig. 51 stellen Schalter der
Signalleitung dar, welche aus Transmissionsgattern oder
Drei-Zustands-Puffern gebildet sein können und durch die
neben den entsprechenden Kreisen angegebenen Signale
EIN/AUS-gesteuert sind.
Die Adreßsignale werden dem Adreßdecodierer dieses
Speichers durch Wählen entweder der Sub-CPU-Adreßsignale
SEQ0 bis SEQ11 und des READ-Signals oder der Haupt-CPU-
Adreßsignale AD1 bis AD12 und des Haupt-CPU-READ-Signals
zugeführt, um dadurch die DEC1 bis DEC12 zu erhalten. Da in
dieser Ausführungsform die Speicherdaten der Sub-CPU 1 eine
Länge von 16 Bit und die Speicherdaten der Haupt-CPU 23
eine Länge von 8 Bit aufweisen, sind die Adreß-Bitleitungen
um ein Bit gegeneinander versetzt, um die Adreßsignale den
DECn-Signalen zuzuführen. Die Adreßsignale von höheren Bits
als AD13 werden in einem anderen Abschnitt decodiert, um
dadurch das RDCPU-Signal selbst zu steuern, und somit
werden die Daten nur dann dem Bus zugeführt, wenn er dem
Zielgebiet des ganzen Speicherraums entspricht.
Ferner kann die Anzahl der Buspuffer verkleinert werden,
indem ein derartiger Aufbau realisiert wird, daß die Aus
gänge der Abtastverstärker 133(a, b) der beiden Speicherge
biete den Buspuffern 135(a, b) selektiv zugeführt werden.
Das heißt, wenn der Wert der RAM-Zelle gelesen wird, dann
ist das RDTestRAM-Signal aktiviert, so daß der Ausgang des
RAM-Abtastverstärkers mit den Eingängen der beiden Puffer
verbunden ist, und wenn der Wert der ROM-Zelle gelesen
wird, dann ist das RDMem-Signal aktiviert, so daß der Wert
des ROMs dem Puffer zugeführt wird.
Wenn sich der Basistakt V1 der Haupt-CPU 23 und der Basis
takt M3V der Sub-CPU 1 unterscheiden, dann wird entweder
das dem Modus entsprechende Taktsignal V1 oder M3V auch für
denjenigen Takt VMEM gewählt, der dem Abtastverstärker zu
geführt wird. Das heißt, der V1-Takt wird der Basistakt des
Speicherzugriffs im Debug-Modus, so daß das Vorladen des
Speichers und das Lesen der Speicherdaten gemäß seinem
Taktzyklus ausgeführt wird. In sich vom Debug-Modus unter
scheidenden anderen Modi wird der Sub-CPU-Takt M3V zuge
führt, um ein Zugreifen auf den Speicher aus der Sub-CPU 1
zu ermöglichen.
Die unter der Steuerung durch das Signal e22 in Fig. 49,
Fig. 50 verzweigenden Signalleitungen sind Signalleitungen
zum Zuführen von Speicherdaten des Registerbus-Raumes der
Sub-CPU 1. Wenn die Anweisungsdecodierung verursacht, daß
das Signal e22 aktiviert wird, dann ist es dazu in der
Lage, die aus dem Speicher gelesenen Daten in den Register
speicher-Raum zu senden, und die Daten werden der in der
CPU 1 vorgesehenen ALU 38 zugeführt.
Wie vorstehend beschrieben, ist der erfindungsgemäße Mikro
computer in der Lage, eine Testumgebung und eine Debug-Um
gebung für die Ein-Chip-Sub-CPU vorzusehen. Obwohl nur eine
Sub-CPU in den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
vorgesehen ist, ist die Erfindung nicht auf derartige Auf
bauten beschränkt, und ein Aufbau mit einer Mehrzahl von
Sub-CPUs kann einfach erreicht werden.
Da eine Steuerschaltung zum Steuern des Speicherzugriffs
und des Betriebs der Sub-CPU vom Haupt-CPU-Bus in der vor
stehend beschriebenen Erfindung vorgesehen ist, kann ein
derartiger Mikrocomputer vorgesehen sein, bei welchem die
Sub-CPU getestet und debuggt werden kann, ohne die Anzahl
spezieller Anschlüsse zu vergrößern, und welcher die Haupt-
CPU und eine oder eine Mehrzahl von Sub-CPUs auf einem Chip
untergebracht hat.
Da das ganze Programmspeichergebiet der Sub-CPU aus RAMs
gebildet ist und eine Steuerschaltung zum Ermöglichen des
Zugriffs aus der Haupt-CPU ähnlich wie vorstehend vorge
sehen ist, ist es wie für den Emulations-Chip ermöglicht,
einen schaltungseingebundenen Emulator (ICE) vorzusehen,
welcher zum Booten des Programms von der Haupt-CPU- Bus-
Seite und Zuführen desselben zum RAM der Sub-CPU in der
Lage ist, um das Programm zu debuggen, wenn Programme für
die Sub-CPU entwickelt werden.
Claims (11)
1. Mikrocomputer mit einer Haupt-CPU (23), welche dazu in der
Lage ist, auf ein Hauptspeichergebiet mittels eines Haupt-CPU-
Busses (10) zuzugreifen, und wenigstens einer Sub-CPU (1),
welche dazu in der Lage ist, auf ein Sub-Speichergebiet mittels
eines Sub-CPU-Busses (28) zuzugreifen,
mit einem Steuerregister (4), auf welches aus der Haupt-CPU (23) zugegriffen werden kann zum Steuern der Verbindung des Haupt- CPU-Busses (10) mit dem Subspeichergebiet,
mit einem Programmzähler (5), welcher eine Adresse einer als nächstes auszuführenden Anweisung eines Programms erzeugt,
wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß das Sub-Speicher gebiet mit dem Haupt-CPU-Bus (10) verbunden wird, wenn die Haupt-CPU (23) einen vorbestimmten Wert in das Steuerregister (4) geschrieben hat, um aus der Haupt-CPU (23) auf das Subspei chergebiet zugreifen zu können, und
wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß ein eine Start adresse eines Testprogramms für das Subspeichergebiet anzei gender Test-Rücksetzvektor in den Programmzähler (5) nach dem Rücksetzen der Sub-CPU (1) aus der Haupt-CPU (23) geladen wird, wenn die Haupt-CPU (23) einen anderen vorbestimmten Wert in das Steuerregister (4) geschrieben hat.
mit einem Steuerregister (4), auf welches aus der Haupt-CPU (23) zugegriffen werden kann zum Steuern der Verbindung des Haupt- CPU-Busses (10) mit dem Subspeichergebiet,
mit einem Programmzähler (5), welcher eine Adresse einer als nächstes auszuführenden Anweisung eines Programms erzeugt,
wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß das Sub-Speicher gebiet mit dem Haupt-CPU-Bus (10) verbunden wird, wenn die Haupt-CPU (23) einen vorbestimmten Wert in das Steuerregister (4) geschrieben hat, um aus der Haupt-CPU (23) auf das Subspei chergebiet zugreifen zu können, und
wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß ein eine Start adresse eines Testprogramms für das Subspeichergebiet anzei gender Test-Rücksetzvektor in den Programmzähler (5) nach dem Rücksetzen der Sub-CPU (1) aus der Haupt-CPU (23) geladen wird, wenn die Haupt-CPU (23) einen anderen vorbestimmten Wert in das Steuerregister (4) geschrieben hat.
2. Mikrocomputer nach Anspruch 1, bei welchem ein im voraus
festgelegter Ausgangswert einer Hardwarelogik oder Daten, die in
einem das Subspeichergebiet bildenden ROM geschrieben sind, oder
ein Wert, der in ein exklusives Register (53) geschrieben ist,
auf welches von dem Haupt-CPU-Bus (10) zugegriffen werden kann,
als Test-Rücksetzvektor geladen werden.
3. Mikrocomputer, umfassend eine Haupt-CPU (23), welche dazu in
der Lage ist, auf ein Hauptspeichergebjet mittels eines Haupt-
CPU-Busses (10) zuzugreifen, und wenigstens einer Sub-CPU (1),
welche dazu in der Lage ist, mittels eines Sub-CPU-Busses (28) auf ein Sub-Speichergebiet zuzugreifen, welchem ein programmier barer Speicher zugewiesen ist,
bei dem im Normalbetriebsmodus die beiden Speichergebiete ge trennt und unabhängig voneinander sind, auf das Hauptspeicher gebiet aus der Haupt-CPU (23) und auf das Subspeichergebiet aus der Sub-CPU (1) zugegriffen werden kann,
ein Adreßbitsignal-Anschluß (AD16) zum Eingeben von wenigstens einem Adreßbit zusätzlich zu den Adreßbits des normalen Spei cherraums der Haupt-CPU (23) vorgesehen ist,
und wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß von dem Normalbetriebsmodus in einen Modus zum Zu greifen auf den programmierbaren Speicher durch Um wandeln von aus einer Mehrzahl von Außenanschlüssen zugeführten Steuersignalen im Inneren des Chips geschaltet wird und daß
das Speichergebiet des programmierbaren Speichers mit dem Haupt-CPU-Bus (10) derart verbunden wird, daß auf dasselbe aus der Haupt-CPU (23) kontinuierlich mit dem Hauptspeichergebiet in einem integralen Speicherraum zugegriffen werden kann, wenn ein vorbestimmtes Signal am Adreßsteuersignal-Anschluß (AD16) eingegeben wird.
welche dazu in der Lage ist, mittels eines Sub-CPU-Busses (28) auf ein Sub-Speichergebiet zuzugreifen, welchem ein programmier barer Speicher zugewiesen ist,
bei dem im Normalbetriebsmodus die beiden Speichergebiete ge trennt und unabhängig voneinander sind, auf das Hauptspeicher gebiet aus der Haupt-CPU (23) und auf das Subspeichergebiet aus der Sub-CPU (1) zugegriffen werden kann,
ein Adreßbitsignal-Anschluß (AD16) zum Eingeben von wenigstens einem Adreßbit zusätzlich zu den Adreßbits des normalen Spei cherraums der Haupt-CPU (23) vorgesehen ist,
und wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß von dem Normalbetriebsmodus in einen Modus zum Zu greifen auf den programmierbaren Speicher durch Um wandeln von aus einer Mehrzahl von Außenanschlüssen zugeführten Steuersignalen im Inneren des Chips geschaltet wird und daß
das Speichergebiet des programmierbaren Speichers mit dem Haupt-CPU-Bus (10) derart verbunden wird, daß auf dasselbe aus der Haupt-CPU (23) kontinuierlich mit dem Hauptspeichergebiet in einem integralen Speicherraum zugegriffen werden kann, wenn ein vorbestimmtes Signal am Adreßsteuersignal-Anschluß (AD16) eingegeben wird.
4. Mikrocomputer nach Anspruch 3, bei welchem
ein mit dem Haupt-CPU-Bus (10) verbundenes externes Port vorge
sehen ist, wobei der Haupt-CPU-Bus (10) von der Haupt-CPU (23)
getrennt ist und aus dem externen Port auf ihn zugegriffen
werden kann, wenn ein vorbestimmtes Signal von außen angelegt
wird.
5. Mikrocomputer nach Anspruch 4, ferner umfassend:
eine Mehrzahl von eingebauten Speichern (2, 3) welchen das Subspeichergebiet zugewiesen ist;
einen Abtastverstärker (133), welcher den Inhalt der ein gebauten Speicher in Synchronisation mit einem Speicher-Lesetakt ausgibt;
eine Verriegelungseinrichtung (144), welche jedes Bit des Ausgangs aus dem Abtastverstärker (133) hält; und
zwei Puffer (134, 135);
bei welchem ein Ausgang der Puffer (134, 135) mit dem Sub-CPU-Bus (28) verbunden ist und ein anderer mit dem Haupt- CPU-Bus (10) verbunden ist.
eine Mehrzahl von eingebauten Speichern (2, 3) welchen das Subspeichergebiet zugewiesen ist;
einen Abtastverstärker (133), welcher den Inhalt der ein gebauten Speicher in Synchronisation mit einem Speicher-Lesetakt ausgibt;
eine Verriegelungseinrichtung (144), welche jedes Bit des Ausgangs aus dem Abtastverstärker (133) hält; und
zwei Puffer (134, 135);
bei welchem ein Ausgang der Puffer (134, 135) mit dem Sub-CPU-Bus (28) verbunden ist und ein anderer mit dem Haupt- CPU-Bus (10) verbunden ist.
6. Mikrocomputer nach Anspruch 1 mit
einem Abbruchadreßregister (6), welches eine Abbruchadresse
zum Ausführen eines anderen Programms durch Unterbrechen
eines laufenden Programms speichert;
einer Vergleichseinrichtung (16), welche ständig den Wert des Programmzählers (5) der Sub-CPU (1) und den Wert des Abbruchadreßregisters (6) vergleicht, um deren Überein stimmung zu ermitteln; wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß ein Abbruchvektor als Startadresse des anderen Programms in den Programmzähler (5) geladen wird, wenn die Vergleichseinrichtung (16) die Übereinstimmung der Werte ermittelt, um das Programm durch Erzeugen einer Abbruchunter brechung zu verzweigen.
einer Vergleichseinrichtung (16), welche ständig den Wert des Programmzählers (5) der Sub-CPU (1) und den Wert des Abbruchadreßregisters (6) vergleicht, um deren Überein stimmung zu ermitteln; wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß ein Abbruchvektor als Startadresse des anderen Programms in den Programmzähler (5) geladen wird, wenn die Vergleichseinrichtung (16) die Übereinstimmung der Werte ermittelt, um das Programm durch Erzeugen einer Abbruchunter brechung zu verzweigen.
7. Mikrocomputer nach Anspruch 6, bei welchem auf das Abbruch
adreßregister (6) aus der Haupt-CPU (23) mittels des
Haupt-CPU-Busses (10) zugegriffen werden kann, wobei der Mikrocomputer so
gesteuert wird, daß ein im voraus festgelegter Ausgangswert
einer Hardwarelogik oder Daten, welche in den das Subspeicherge
biet bildenden ROM geschrieben sind, oder ein in einem exklu
siven Register (7) gespeicherten Wert in den Programmzähler (5)
geladen werden.
8. Mikrocomputer nach Anspruch 6, ferner umfassend:
seine Zähleinrichtung (9) zum Herabzählen der Anzahl der auftre tenden Übereinstimmungen, welche durch die Vergleichseinrichtung (16) ermittelt werden, wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß eine Abbruchunterbrechung erzeugt wird, wenn der Zähl wert der Zähleinrichtung (9) einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
seine Zähleinrichtung (9) zum Herabzählen der Anzahl der auftre tenden Übereinstimmungen, welche durch die Vergleichseinrichtung (16) ermittelt werden, wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß eine Abbruchunterbrechung erzeugt wird, wenn der Zähl wert der Zähleinrichtung (9) einen vorbestimmten Wert erreicht hat.
9. Mikrocomputer nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei welchem
die Sub-CPU (1) dazu in der Lage ist, eine STOP-Anweisung auszu
führen, um die Ausführung des Programms zu stoppen, und
der eine Speichereinrichtung (SEQSTP), welche aus der Haupt-CPU
(23) gelesen werden kann, zum Speichern eines vorbestimmten
Wertes aufweist, wenn das Programm durch Ausführen der STOP-Anweisung
durch die Sub-CPU (1) in den Halt-Zustand versetzt
ist.
10. Mikrocomputer nach Anspruch 9, bei welchem die
Haupt-CPU (23) dazu in der Lage ist, den Halt der Programm
ausführung in der Sub-CPU (1) aufzuheben und eine Anweisung
auszuführen zum Zurückkehren der Ausführung der Routine zur
ursprünglichen Routine, bei welcher die Programmausführung
unterbrochen wurde, wenn die Sub-CPU (1) im Haltzustand der
Ausführung des Programms ist.
11. Mikrocomputer zur Verwendung als Emulations-Chip mit einer
Haupt-CPU (23), welche dazu in der Lage ist, auf ein Hauptspei
chergebiet mittels eines Haupt-CPU-Busses (10) zuzugreifen, und
wenigstens einer Sub-CPU (1), welche dazu in der Lage ist, auf
ein Sub-Speichergebiet mittels eines Sub-CPU-Busses (28)
zuzugreifen,
einem Anschluß (AD16), der mit dem Haupt-CPU-Bus (10) verbunden ist, wobei ein Programmspeichergebiet des Subspeichergebietes aus RAMs gebildet ist, wobei die Haupt-CPU (23) in der Lage ist, mittels des Haupt-CPU-Busses (10) auf das Subspeichergebiet zuzugreifen, und wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß das ganze Programm für die Sub-CPU (1) von einem Emulator, welcher außen anstelle eines dem Hauptspeichergebiet zugewiesenen ROMs (24) vorgesehen ist, im voraus mittels des Anschlusses (AD16) in den RAMs des Subspeichergebietes gespeichert wird und dann zum Ausführen gebootet wird, wobei Programmdaten für die Haupt-CPU (23) aus dem Emulator nach dem Booten des Programms der Sub-CPU (1) in jedem Zyklus zugeführt werden.
einem Anschluß (AD16), der mit dem Haupt-CPU-Bus (10) verbunden ist, wobei ein Programmspeichergebiet des Subspeichergebietes aus RAMs gebildet ist, wobei die Haupt-CPU (23) in der Lage ist, mittels des Haupt-CPU-Busses (10) auf das Subspeichergebiet zuzugreifen, und wobei der Mikrocomputer so gesteuert wird, daß das ganze Programm für die Sub-CPU (1) von einem Emulator, welcher außen anstelle eines dem Hauptspeichergebiet zugewiesenen ROMs (24) vorgesehen ist, im voraus mittels des Anschlusses (AD16) in den RAMs des Subspeichergebietes gespeichert wird und dann zum Ausführen gebootet wird, wobei Programmdaten für die Haupt-CPU (23) aus dem Emulator nach dem Booten des Programms der Sub-CPU (1) in jedem Zyklus zugeführt werden.
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