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Die
vorliegende Erfindung betrifft LGA-Bausteinbuchsen zum Herstellen
einer elektrischen Verbindung unter Druck zwischen einem an einem
isolierenden Gehäuse
angeordneten LGA-Baustein und in dem isolierenden Gehäuse untergebrachten
elektrischen Kontakten und zum Herstellen einer elektrischen Verbindung
zwischen dem LGA-Baustein und einer gedruckten Leiterplatte (hierin
auch als Leiterplatte bezeichnet).
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Herkömmlicherweise
sind verschiedene Arten von IS-Bausteinbuchsen zum Befestigen von IS-Bausteinen bekannt
geworden. Jeder IS-Baustein hat eine große Zahl von elektrischen Kontakten,
die in einer matrixartigen Gruppierung angeordnet sind. Die IS-Bausteine
werden in Abhängigkeit
von der Form des elektrischen Kontaktabschnitts des elektrischen
Kontakts als PGA-(pin grid array – Stiftgittermatrix) Bausteine,
BGA-(ball grid array – Kugelgittermatrix)
Bausteine und LGA-(land grid array – Steggittermatrix) Bausteine
klassifiziert. Bei den IS-Bausteinen jeder Art wird eine große Zahl
von elektrischen Kontakten in Kontakt mit den anderen elektrischen Kontakten
gebracht, die im Gehäuse
der Buchse untergebracht sind, um elektrische Verbindungen zwischen
denselben herzustellen, was typischerweise einen großen Kontaktdruck
verursacht.
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In
Fallen, in denen ein solcher Kontaktdruck auf die Buchse ausgeübt wird,
werden verschiedene Maßnahmen
ergriffen, um eine ausreichende Festigkeit zu gewährleisten,
um eine Verformung der Buchse zu verhindern. Als ein Beispiel solcher
Buchsen ist eine PGA-Bausteinbuchse bekannt, die ein isolierendes
Gehäuse
hat, das durch Überformen
eines dünnen
metallischen Rahmenelements mit dem isolierenden (Kunst)harz, aus
dem das Gehäuse
geformt ist, verstärkt
wird (Ungeprüfte
Japanische Patentanmeldung Nr.
2000-173735 (
1,
2), im Folgenden
als Patentverweis 1 bezeichnet).
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Andererseits
wird für
eine LGA-Bausteinbuchse, die eine Kraft in einer vertikalen Richtung, das
heißt,
in der Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Leiterplatte, ausübt, ein
Paar von Metallverstärkungen
verwendet, um eine Verformung des isolierenden Gehäuses zu
verhindern. Das Paar von Metallverstärkungen ist dafür eingerichtet,
den LGA-Baustein und die mit dem LGA-Baustein versehene LGA-Bausteinbuchse
von gegenüberliegenden Seiten,
das heißt,
sowohl von der Vorder- als auch von der Rückseite, einer Montageplatte,
an der die Buchse angebracht ist, zusammenzuklemmen. Diese Metallverstärkung besteht
aus einer Belastungsplatte oder einem Kühlkörper, angeordnet an dem auf der
Buchse platzierten LGA-Baustein, und einer Platinenverwerfungsabfangplatte,
angeordnet unter der Montageplatte.
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Ein
Hebel kann verwendet werden, um die große Zahl von elektrischen Kontakten
des IS-Bausteins
mit den anderen elektrischen Kontakten der Buchse zu verbinden und
um die elektrischen Verbindungen aufrechtzuerhalten (Ungeprüftes Veröffentlichtes
Japanisches Gebrauchsmuster Nr. 2-86090 (
1,
3), im Folgenden als Patentverweis 2 bezeichnet).
Dieser Hebel ist dafür
eingerichtet, mit einem Vorsprung oder einem elastischen Verriegelungselement,
das integral mit dem (Kunst)harzgehäuse der Buchse geformt ist,
in Eingriff gebracht und danach verriegelt zu werden, um die elektrischen Verbindungen
zwischen dem IS-Baustein und der Buchse zu halten (Patentverweis
2).
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In
dem Fall, dass das Gehäuse
durch Überformen
des Metallrahmenelements durch isolierendes (Kunst)harz geformt
ist, wie beim vorstehenden herkömmlichen
Stand der Technik, der im Patentverweis 1 offenbart wird, können die
Umfangskanten des Gehäuses
zum Verbinden mit einem PGA-Baustein verstärkt sein. Bei dieser PGA-Bausteinbuchse werden
die elektrischen Verbindungen hergestellt durch horizontales Bewegen
einer Gleitabdeckung, die auf derselben einen PGA-Baustein hat,
durch die Verwendung eines Nockens oder eines Hebels. Daher würde das
Gehäuse
keiner großen
vertikalen Kraft ausgesetzt. Die Richtungen der auf eine Buchse
ausgeübten
Kraft sind folglich für
jeden Baustein unterschiedlich. Obwohl die Buchse der im Patentverweis
1 offenbarten Art für
PGA-Bausteine geeignet ist, fehlt ihr die ausrechende Festigkeit
für eine Verwendung
mit LGA-Bausteinen, wobei eine große vertikale Belastung erzeugt
wird, wenn ein LGA-Baustein von oberhalb der Buchse gedrückt wird,
da die Unterseite des Gehäuses
nicht verstärkt
ist.
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Ferner
haben die Buchsen der Art, wobei ein LGA-Baustein, eine LGA-Bausteinbuchse
und eine Montageplatte mit einer Schraube aneinander arretiert werden,
wie bei der LGA-Bausteinbuchse des vorstehenden Standes der Technik,
wie weiter unten erwähnt,
eine Zahl von Problemen. Das heißt, eine Platte oder ein Kühlkörper und
eine Platinenverwerfungsabfangplatte werden an jeder Ecke derselben durch
eine Schraube durchdrungen und durch eine Mutter festgezogen, um
eine Verformung einer Buchse zu verhindern, was eine größere Anschlussfläche auf
einer Leiterplatte erfordert, als sie tatsächlich durch die Buchse selbst
eingenommen wird. Bei dieser Buchse wird daher die Verformung der
Buchse verhindert, aber die Größe ist groß, eine
große
Zahl von Teilen, wie beispielsweise Schrauben, wird verwendet, und
eine Einbauaufgabe ist kompliziert. Zusätzlich wird es ebenfalls notwendig, Öffnungen
herzustellen, um die Schrauben am Rand der Buchse durch die Leiterplatte
hindurchzuführen.
Es gibt auch ein anderes Schema, wobei die Konfiguration der Buchse
vereinfacht wird, zum Beispiel durch das Anordnen eines LGA-Bausteins und einer
Buchse zwischen einem Kühlkörper und
einer Leiterplatte, und die Buchse unmittelbar an die Leiterplatte
geschraubt wird. Dies erhebt jedoch das Problem, dass die Verwerfung
in der Leiterplatte größer wird.
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Wenn
der Hebel durch einen Vorsprung oder ein elastisches Verriegelungselement
verriegelt wird, das integral mit der Buchse (dem (Kunst)harzgehäuse) geformt
ist, gibt es das Problem, dass die Buchse eine schlechte Haltbarkeit
hat. Dies liegt daran, dass sich der Vorsprung oder das elastische
Verriegelungselement auf Grund der Reibung mit dem Hebel durch den
Eingriffsvorgang des Hebels leicht abnutzt, da es aus (Kunst)harz
hergestellt ist. Das Formen dieses Verriegelungselements als ein
gesondertes Metallelement verursacht jedoch ein anderes Problem
damit, dass die Zahl der Teile und die Kosten steigen.
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Wenn
der LGA-Baustein auf der Buchse angeordnet und durch das Abdeckelement
gedrückt wird,
um elektrische Verbindungen herzustellen, kann, falls sich das Gehäuse der
Buchse verformt, die Flachheit der elektrischen Kontaktmatrix verzerrt werden.
Im Ergebnis dessen sind gute elektrische Verbindungen zwischen den
Kontakten des LGA-Bausteins und den Kontakten des isolierenden Gehäuses nicht
unbedingt gesichert. Ferner besteht ein anderes Problem darin, dass
beim Verbinden die zum Betätigen
auf den Hebel ausgeübte
Kraft nicht wirksam für
eine Verbindung übertragen
wird, weil die Kraft durch die Verformung des Gehäuses absorbiert wird.
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Angesichts
der vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine LGA-Bausteinbuchse
bereitzustellen, die eine ausreichende Festigkeit hat, um eine Verformung
des Gehäuses
der Buchse zu verhindern, wenn die Buchse an dem LGA-Baustein angebracht
wird, und die einen einfachen Aufbau hat, der einen leichten Einbau ermöglicht.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine LGA-Bausteinbuchse
bereitzustellen, wobei die ausreichende Festigkeit gesichert wird,
ohne die Größe der Anschlussfläche der
Buchse zu steigern.
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Noch
eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine haltbare
LGA-Bausteinbuchse bereitzustellen.
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Eine
LGA-Bausteinbuchse der Erfindung umfasst ein rechteckiges isolierendes
Gehäuse,
das eine große
Zahl von Hohlräumen
hat, deren jeder einen elektrischen Kontakt aufnimmt, ein Abdeckelement,
das schwenkbar an einem ersten Ende des isolierenden Gehäuses angebracht
ist, und einen Hebel, der schwenkbar an einem zweiten Ende, gegenüber dem
ersten Ende des isolierenden Gehäuses, angebracht
ist, wobei, wenn das Abdeckelement geschlossen wird, ein auf dem
isolierenden Gehäuse angeordneter
LGA-Baustein gegen
die elektrischen Kontakte gepresst wird, um elektrische Verbindungen
herzustellen, und ein freies Ende des geschlossenen Abdeckelements
durch den Hebel arretiert wird, wobei die LGA-Bausteinbuchse dadurch gekennzeichnet
ist, dass der Hebel schwenkbar am zweiten Ende getragen wird, ein
metallisches Verstärkungselement,
das sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt,
auf einer Unterseite des isolierenden Gehäuses bereitgestellt wird und
der LGA-Baustein und das isolierende Gehäuse in einer engen Zuordnung
zueinander zwischen dem metallischen Verstärkungselement und dem Abdeckelement
gehalten werden.
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird erwogen, dass das Abdeckelement
am ersten Ende ein Lagerzungenelement hat, das isolierende Gehäuse am ersten
Ende eine Welle hat und das Abdeckelement durch Ineingriffbringen
des Lagezungenelements mit der Welle des isolierenden Gehäuses am isolierenden
Gehäuse
befestigt wird.
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Das
zuvor erwähnte
metallische Verstärkungselement
kann am ersten Ende ein im Allgemeinen L-förmiges
Halteelement umfassen, durch welches das metallische Verstärkungselement
in Eingriff mit dem isolierenden Gehäuse gebracht wird.
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Vorzugsweise
werden das Abdeckelement und das metallische Verstärkungselement über die Welle
des isolierenden Gehäuses
in Eingriff miteinander gebracht.
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Das
metallische Verstärkungselement
kann integral mit einem Verriegelungsabschnitt geformt sein, der
dazu dient, den Hebel zu arretieren, wobei sich der Hebel und das
Abdeckelement in Eingriff befinden.
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Ferner
kann das metallische Verstärkungselement
als ein einteiliges Bauteil geformt sein, das sich längs des
gesamten Umfangs des isolierenden Gehäuses erstreckt, oder das metallische
Verstärkungselement
kann in zwei Elementen geformt sein, die längs zweier Seiten geformt sind,
deren jedes sich zwischen dem ersten Ende und dem zweiten Ende erstreckt.
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In
einem Aspekt der Erfindung kann das Abdeckelement an der einen Seite
des isolierenden Gehäuses
schwenkbar durch das metallische Verstärkungselement getragen werden.
In diesem Fall kann das Abdeckelement eine sich drehende Welle haben, und
das Verstärkungselement
kann ein Drehwellenlager haben oder umgekehrt.
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Ferner
kann ein Aufbau angenommen werden, wobei sowohl das Abdeckelement
als auch das Verstärkungselement
eine Öffnung
für eine
sich drehende Welle hat und das Abdeckelement durch ein metallisches
Wellenelement, das vom metallischen Verstärkungselement gesondert ist,
schwenkbar am Verstärkungselement
angebracht ist.
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Eine
LGA-Bausteinbuchse nach einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst
ein rechteckiges isolierendes Gehäuse, das eine große Zahl
von Hohlräumen
hat, deren jeder einen elektrischen Kontakt aufnimmt, ein metallisches
Verstärkungselement zum
Aufnehmen des isolierenden Gehäuses,
ein Abdeckelement, das schwenkbar an einem ersten Ende des metallischen
Verstärkungselements
angebracht ist, und einen Hebel, der schwenkbar an dem zweiten Ende,
gegenüber
dem ersten Ende des metallischen Verstärkungselements, angebracht
ist, wobei, wenn das Abdeckelement geschlossen wird, das isolierende
Gehäuse
und der im isolierenden Gehäuse
angeordnete LGA-Baustein zwischen dem metallischen Verstärkungselement
und dem Abdeckelement gehalten werden, während ein freies Ende des geschlossenen
Abdeckelements durch den Hebel arretiert wird, mit dem Ergebnis,
dass der LGA-Baustein elektrisch mit den elektrischen Kontakten
verbunden wird.
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Es
kann ein Aufbau angenommen werden, wobei der Hebel einen Arretierabschnitt
zum Arretieren eines freien Endes des Abdeckelements, einen drehbar
getragenen Abschnitt, der auf beiden Seiten des Arretierabschnitts
drehbar durch das metallische Verstärkungselement getragen wird,
und einen Betätigungsabschnitt,
der in einem vorbestimmten Winkel vom drehbar getragenen Abschnitt
weg gebogen ist, umfasst, so dass der Betätigungsabschnitt mit einem Verriegelungsvorsprung
des metallischen Verstärkungselements
in Eingriff gebracht werden kann, wobei die Welle von dem drehbar
getragenen Abschnitt auf der Seite des Betätigungsabschnitts bis zu dem Betätigungsabschnitt
eine Lunge hat, die ausreicht, um das Verschieben der Welle zu ermöglichen,
das mit dem Ausrücken
des Betätigungsabschnitts
aus dem Verriegelungsvorsprung verbunden ist, und ein Raum zum Aufnehmen
der Verschiebung an einer Position bereitgestellt wird, die auf
der Seite angeordnet ist, die wenigstens dem Betätigungsabschnitt der Welle
gegenüberliegt.
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Ferner
kann ein Aufbau angenommen werden, wobei ein Winkel zwischen dem
Betätigungsabschnitt
und dem Wellenlagerabschnitt auf einen rechten Winkel festgesetzt
ist und ein Winkel zwischen der Welle und dem Betätigungsabschnitt
auf einen stumpfen Winkel festgesetzt ist, mit dem Ergebnis, dass
der Raum an einer Position bereitgestellt wird, die auf der Seite
angeordnet ist, die dem Betätigungsabschnitt
der Welle gegenüberliegt.
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Es
kann ein Aufbau angenommen werden, wobei das isolierende Gehäuse mehrere
Stauchabschnitte hat, das metallische Verstärkungselement einen Eingriffsabschnitt
hat, dafür
eingerichtet, mit dem Stauchabschnitt in Eingriff gebracht zu werden, und
das isolierende Gehäuse
durch Stauchen der Stauchabschnitte an dem metallischen Verstärkungselement
befestigt wird.
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Ferner
kann ein Aufbau angenommen werden, wobei das Abdeckelement eine Öffnung zum Freilegen
eines Teils des LGA-Bausteins, eine konvexe Fläche, die sich von den Außenkanten
des Abdeckelements bis zu den freigelegten Endkanten der Öffnung erstreckt
und so geformt ist, dass sie sich zur Seite des LGA-Bausteins hin
krümmt,
und einen Druckausübungspunkt,
der dazu gebracht wird, den LGA-Baustein zu pressen, wenn das Abdeckelement geschlossen
wird, an dem am meisten vorspringenden Abschnitt jeder gekrümmten Fläche, umfasst.
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Die
gekrümmte
Fläche
kann so gestaltet sein, dass sie fortschreitend zunehmende Krümmungen
hat und den größten Krümmungsradius
an dem Druckausübungspunkt
hat. Was die Krümmungen betrifft,
so kann der Krümmungsradius
an dem Druckausübungspunkt,
der den größten Krümmungsradius
hat, auf 213 mm festgesetzt sein, und der Krümmungsradius am dem Umfangsbereich,
der einen kleineren Krümmungsradius
hat, kann auf 78 mm festgesetzt sein.
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Die
LGA-Bausteinbuchse der vorliegenden Erfindung umfasst ein metallisches
Verstärkungselement,
das auf der Unterseite des isolierenden Gehäuses angeordnet ist, sich zwischen
dem ersten und dem zweiten Ende erstreckt, an dem zweiten Ende schwenkbar
einen Hebel tragt und an dem ersten Ende mit dem Gehäuse in Eingriff
ist. Die LGA-Bausteinbuchse der Erfindung ist derart konfiguriert,
dass der LGA-Baustein und das isolierende Gehäuse in einer engen Zuordnung
zueinander zwischen dem metallischen Verstärkungselement und dem Abdeckelement
gehalten werden, was die folgenden Wirkungen erzeugt.
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Das
heißt,
da der LGA-Baustein zwischen dem metallischen Verstärkungselement
und dem Abdeckelement gehalten wird, wird, selbst wenn eine Kraft
zum Verbinden des LGA-Bausteins mit dem Gehäuse der Buchse ausgeübt wird,
die auf die Buchse ausgeübte
Kraft durch das metallische Verstärkungselement getragen, das
die LGA-Bausteinbuchse mit einer ausreichenden Festigkeit versehen
kann, um der Belastung der Verbindung zu widerstehen, ohne eine
Möglichkeit
der Verformung der LGA-Bausteinbuchse.
Zusätzlich
kann das metallische Verstärkungselement
leicht am Gehäuse
befestigt werden, ohne Schrauben verwenden zu müssen. Ferner kann das metallische
Verstärkungselement
innerhalb des Bereichs der Anschlussfläche der Buchse befestigt werden,
was ermöglicht,
dass die Größe der Anschlussfläche in den
Bereich der Buchsenfläche passt,
während
die Festigkeit derselben gesichert wird.
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Wenn
der Verriegelungsabschnitt des Hebels integral mit dem metallischen
Verstärkungselement
geformt ist, wird der Verriegelungsabschnitt kaum auf Grund von
Hebeloperationen verschlissen, und daher wird eine LGA-Bausteinbuchse
bereitgestellt, die eine hohe Verschleißfestigkeit und eine gute Haltbarkeit
hat.
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Wenn
das metallische Verstärkungselement als
ein einteiliges Bauteil geformt ist, das sich längs des gesamten Umfangs des
isolierenden Gehäuses erstreckt,
wird das isolierende Gehäuse
vollständig um
den Umfang desselben gehalten. Dies trägt zu einem starken Widerstand
gegen eine Verformung des isolierenden Gehäuses bei. Indessen kann das
metallische Verstärkungselement,
da es ein einteiliges Bauteil ist, leicht an dem Gehäuse befestigt
werden, mit dem Ergebnis, dass eine leicht aufzubauende LGA-Bausteinbuchse bereitgestellt
wird.
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Wenn
das metallische Verstärkungselement durch
zwei Elemente geformt wird, die längs zweier Seiten desselben
an dem isolierenden Gehäuse
befestigt sind, deren jedes sich zwischen dem ersten Ende und dem
zweiten Ende erstreckt, wird durch das metallische Verstärkungselement
ein Verwerfen des Gehäuses
verhindert. Zusätzlich
wird, da sich das metallische Verstärkungselement nicht längs des gesamten
Umfangs des Gehäuses
erstreckt, die LGA-Bausteinbuchse als Ganzes leichter gemacht.
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Wenn
das Abdeckelement so konfiguriert ist dass es am ersten Ende des
isolierenden Gehäuses durch
das metallische Verstärkungselement schwenkbar
getragen wird, wird selbst auf das erste Ende des Gehäuses keine übermäßige Belastung ausgeübt und folglich
kann die Verformung des Gehäuses
verhindert werden.
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Ferner
werden, wenn das Abdeckelement bzw. das metallische Verstärkungselement
beide Öffnungen
für die
sich drehende Welle haben und das Abdeckelement aus einem metallischen
Wellenelement gesondert von dem metallischen Verstärkungselement
und schwenkbar an einem metallischen Verstärkungselement getragen, besteht,
die Konfigurationen des Abdeckelements und des metallischen Verstärkungselements
vereinfacht.
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Bei
der Buchse nach einem anderen Aspekt der Erfindung werden das isolierende
Gehäuse
und der auf dem isolierenden Gehäuse
angeordnete LGA-Baustein durch Schließen des Abdeckelements zwischen
dem metallischen Verstärkungselement und
dem Abdeckelement gehalten, und ein freies Ende des geschlossenen
Abdeckelements wird mit dem Hebel in Eingriff gebracht um die elektrischen Kontakte
mit dem LGA-Baustein elektrisch zu verbinden, was die folgenden
Wirkungen erzeugt.
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Das
heißt,
das Abdeckelement wird unmittelbar, ohne die Vermittlung des isolierenden
Gehäuses,
mit dem Hebel in Eingriff gebracht was eine Verformung des isolierenden
Gehäuses
verhindert. Dementsprechend werden die Verbindungen zwischen den
elektrischen Kontakten reibungslos hergestellt und die Zuverlässigkeit
der elektrischen Verbindung wird verbessert. Zusätzlich wird die Betätigungskraft
nicht auf Grund einer Verformung des isolierenden Gehäuses absorbiert.
Folglich können
Verschlechterungen bei der Zuverlässigkeit der elektrischen Verbindungen
auf Grund des Fehlens einer Belastung zum Vorspannen des LGA-Bausteins
gegen die elektrischen Kontakte verhindert werden.
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Wenn
die Welle des Hebels vom dem drehbar getragenen Abschnitt auf der
Seite des Betätigungsabschnitt
bis zum Betätigungsabschnitt
eine ausreichende Länge
hat, um das Verschieben der Welle zu ermöglichen, das mit dem Ausrücken des Betätigungsabschnitts
aus dem Verriegelungsvorsprung verbunden ist, und ein Raum zum Aufnehmen der
Verschiebung an einer Position bereitgestellt wird, die auf der
Seite angeordnet ist, die wenigstens dem Betätigungsabschnitt der Welle
gegenüberliegt, wird
die Verschiebbarkeit der Welle, wenn der Hebel ausgerückt wird,
gesteigert, was eine Verringerung der zum Ausrücken des Hebels erforderlichen
Kraft ermöglicht,
und so wird wiederum die Ausrückfähigkeit
des Hebels verbessert.
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Wenn
der Winkel zwischen dem Betätigungsabschnitt
und dem Wellenlagerabschnitt auf einen rechten Winkel festgesetzt
ist, der Winkel zwischen der Welle und dem Betätigungsabschnitt auf einen
stumpfen Winkel festgesetzt ist und dementsprechend auf der Seite,
die dem Betätigungsabschnitt
der Welle gegenüberliegt,
ein Raum geformt wird, wird gesichert, dass der Raum ungeachtet
der Struktur, die auf der Seite angeordnet ist, die dem Betätigungsabschnitt
der Welle gegenüberliegt,
geformt wird. So erhöht
die Ausrückfähigkeit
des Hebels.
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Ferner
kann das isolierende Gehäuse
mehrere Stauchabschnitte haben, und das metallische Verstärkungselement
kann einen Eingriffsabschnitt haben, um mit den Stauchabschnitten
in Eingriff gebracht zu werden. Wenn das isolierende Gehäuse durch
Stauchen der Stauchabschnitte an dem metallischen Verstärkungselement
befestigt wird, wird das Befestigen einfach durch Stauchen erreicht,
mit dem Ergebnis, dass der Aufbau des metallischen Verstärkungselements
vereinfacht werden kann, ohne die Steifigkeit des metallischen Verstärkungselements zu
verschlechtern.
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Ferner
kann, wenn das Abdeckelement eine konvexe Fläche hat, die zur Seite des
LGA-Bausteins hin gekrümmt
ist, und einen Druckausübungsabschnitt
hat, der dafür
eingerichtet ist, den LGA-Baustein zu pressen, wenn das Abdeckelement
geschlossen wird, an dem am meisten vorspringenden Abschnitt auf
jeder gekrümmten
Flache, ein Vorspringen des Abdeckelements über die obere Fläche der LGA-Bausteine
hinaus vermieden werden, selbst wenn das Abdeckelement durch eine
Belastung nach oben verformt wird, wenn die Belastung auf den LGA-Baustein
ausgeübt
wird. Daher wird, selbst wenn ein anderes Bauteil, zum Beispiel
ein Kühlkörper oder
dergleichen, auf der oberen Flache des LGA-Bausteins angebracht
ist, ein Abtrennen eines solchen Bauteils, durch eine Verformung
des Abdeckelements, die das Bauteil nach oben anhebt, verhindert.
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Ferner
kann, wenn die gekrümmte
Flache so gestaltet ist, dass sie fortschreitend zunehmende Krümmungen
hat und den größten Krümmungsradius
an dem Druckausübungspunkt
hat, ein Vorspringen des Abdeckelements über die obere Flache der LGA-Bausteine
hinaus vermieden werden, und der LGA-Baustein kann sicher durch den Druckausübungspunkt
gedrückt
werden, der einen großen Krümmungsradius
hat. Das beißt,
durch Formen der Druckausübungsabschnitte
mit zwei Krümmungen, die
sich voneinander unterscheiden, kann eine Belastung ausgeübt werden,
ohne während
des Drückens über die
obere Fläche
des LGA-Bausteins hinauszugehen und ohne die Druckausübungspunkte zu
verändern.
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Die
Erfindung wird nun, nur als Beispiel, beschrieben, unter Bezugnahme
auf die beigefügten Zeichnungen,
in denen
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1 eine
perspektivische Ansicht von oben ist, die eine LGA-Bausteinbuchse
nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung, mit einem angebrachten LGA-Baustein, illustriert,
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2 eine
perspektivische Ansicht von unten ist, welche die LGA-Bausteinbuchse
von 1 illustriert,
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3A und 3B ein äußeres Gehäuse, das
für die
LGA-Bausteinbuchse von 1 verwendet wird, illustrieren,
wobei 3A eine perspektivische Ansicht
von oben ist und 3B eine perspektivische Ansicht
von unten ist,
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4 eine
perspektivische Ansicht von oben ist, die ein inneres Gehäuse, das
für die
LGA-Bausteinbuchse
von 1 verwendet wird, illustriert,
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5 eine
perspektivische Ansicht von unten ist, die ein inneres Gehäuse, das
für die LGA-Bausteinbuchse von 1 verwendet
wird, illustriert,
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6A und 6B ein
Abdeckelement, das für
die LGA-Bausteinbuchse von 1 verwendet wird,
illustrieren, wobei 6A eine perspektivische Ansicht
von oben ist und 6B eine perspektivische Ansicht
von oben, längs
einer anderen Richtung, ist,
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7 eine
perspektivische Ansicht von oben ist, die eine metallische Verstärkungsplatte,
die für die
LGA-Bausteinbuchse von 1 verwendet wird, illustriert,
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8 eine
perspektivische Ansicht eines Hebels, der für die LGA-Bausteinbuchse von 1 verwendet
wird, ist,
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9 eine
perspektivische Ansicht von oben ist, welche die LGA-Bausteinbuchse
nach der ersten Ausführungsform,
mit dem offenen Abdeckelement, illustriert,
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10 eine
perspektivische Ansicht von oben, längs einer anderen Richtung,
der LGA-Bausteinbuchse
nach der ersten Ausführungsform,
mit dem offenen Abdeckelement, ist,
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11A bis 11E ein äußeres Gehäuse, das
für die
LGA-Bausteinbuchse nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung verwendet
wird, illustrieren, wobei 11A eine
Draufsicht ist, 11B eine linke Seitenansicht
ist, 11C eine rechte Seitenansicht
ist, 11D eine Vorderansicht ist und 11E eine Rückansicht
ist,
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12A bis 12D das äußere Gehäuse von 11A bis 11E illustrieren,
wobei 12A eine Unteransicht ist, 12B eine Schnittansicht längs der Linie 12B-12B von 12A ist, 12C eine
Schnittansicht längs
der Linie 12C-12C von 12A ist
und 12D eine Schnittansicht längs der
Linie 12D-12D von 12A ist,
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13A bis 13E eine
Verstärkungsplatte,
die für
die zweite Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird, illustrieren, wobei 13A eine Draufsicht ist, 13B eine
Vorderansicht ist, 13C eine Unteransicht ist, 13D eine Rückansicht
ist und 13E eine Seitenansicht längs des Pfeils 13E von 13B ist,
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14A bis 14E die
andere Verstärkungsplatte,
die für
die zweite Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird, illustrieren, wobei 14A eine Draufsicht ist, 14B eine
Vorderansicht ist, 14C eine Unteransicht ist, 14D eine Rückansicht
ist und 14E eine Seitenansicht längs des
Pfeils 14E von 14B ist,
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15A bis 15D die
LGA-Bausteinbuchse nach der zweiten Ausführungsform der Erfindung illustrieren,
wobei 15A eine Draufsicht ist, 15B eine Vorderansicht ist, 15C eine Seitenansicht längs des Pfeils 15C von 15A ist und 15D eine
Seitenansicht längs
des Pfeils 15D von 15A ist,
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16 eine
Unteransicht der LGA-Bausteinbuchse nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung ist,
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17 eine
Schnittansicht der LGA-Bausteinbuchse längs der Linie 17-17 von 15A ist,
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18A bis 18D eine
LGA-Bausteinbuchse nach einer dritten Ausführungsform der Erfindung illustrieren,
wobei 18A eine von einer Seite gesehene
Ansicht ist, 18B eine Draufsicht ist, 18C eine teilweise aufgeschnittene, von einer anderen
Seite gesehene, Ansicht ist und 18D eine
Vorderansicht ist,
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19A bis 19D eine
metallische Verstärkungsplatte
der LGA-Bausteinbuchse in 18A bis 18D illustrieren, wobei 19A eine
Draufsicht ist, 19B eine von der einen Seite
gesehene Ansicht ist, 19C eine
von der anderen Seite gesehene Ansicht ist, 19D eine
teilweise Schnittansicht längs
der Linie 19E-19E von 19A ist,
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20A bis 20G ein
Abdeckelement, das für
die LGA-Bausteinbuchse in 18A bis 18D verwendet wird, illustrieren, wobei 20A eine Draufsicht ist, 20B eine
Rückansicht
ist, 20C eine von der einen Seite
gesehene Ansicht ist, 20D eine
von der anderen Seite gesehene Ansicht ist,
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20E eine Schnittansicht längs der Linie 20e-20e in 20A ist, 20F eine
Vorderansicht ist und 20G eine
Schnittansicht längs
der Linie 20g-20g in 20A ist,
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21A bis 21C ein
isolierendes Gehäuse,
das für
die LGA-Bausteinbuchse von 18A bis 18D verwendet wird, illustrieren, wobei 21A eine Draufsicht ist, 21B eine
Seitenansicht ist und 21C eine
Vorderansicht ist,
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22A und 22B das
auf der Verstärkungsplatte
angeordnete, aber noch nicht daran befestigte Gehäuse illustrieren,
wobei 22A eine Unteransicht ist und 22B eine Seitenansicht ist,
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23A und 23B das
vollständig
an der Verstärkungsplatte
befestigte Gehäuse
illustrieren, wobei 23A eine Unteransicht ist und 23B eine Seitenansicht ist,
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24A und 24B einen
wesentlichen Teil der LGA-Bausteinbuchse von 18A bis 18D illustrieren, wobei 24A eine
Schnittansicht mit einer befestigten Ansaugkappe ist und 24B eine Schnittansicht mit einer abgenommenen
Ansaugkappe und dem noch nicht befestigten LGA-Baustein ist,
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25 eine
Seitenansicht einer Baugruppe einer LGA-Bausteinbuchse mit einem
an derselben angebrachten Kühlkörper ist,
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26 eine
durchsichtige Seitenansicht eines wesentlichen Teils der LGA-Bausteinbuchse
ist, die den Zustand zeigt, dass das Abdeckelement der LGA-Bausteinbuchse
den LGA-Baustein drückt.
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Im
Folgenden werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen bevorzugte
Ausführungsformen
der LGA-Bausteinbuchse (im Folgenden einfach als „Buchse" bezeichnet) nach
der vorliegenden Erfindung ausführlich
beschrieben. 1 ist eine perspektivische Ansicht
einer LGA-Bausteinbuchse
nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung von oben, mit einem in derselben angebrachten LGA-Baustein,
und 2 ist eine perspektivische Ansicht der Buchse 1 von
unten.
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 1 die allgemeine
Struktur der Buchse beschrieben. Die Buchse 1 umfasst ein
isolierendes, aus (Kunst)harz oder dergleichen geformtes, Gehäuse 2 (im
Folgenden einfach als „Gehäuse" bezeichnet), ein
Abdeckelement 8, das auf der Seite eines ersten Endes 4 desselben
schwenkbar am Gehäuse 2 angebracht
ist und in demselben eine rechteckige Öffnung 68 bat, eine
metallische Verstärkungsplatte
(im Folgenden einfach als „Verstärkungsplatte" bezeichnet) 10,
die an der Unterseite des Gehäuses 2 befestigt
ist, und einen Hebel 12, der auf der Seite eines zweiten
Endes 6 desselben schwenkbar durch das Gehäuse 2 getragen
wird. Der Hebel 12 dient dazu, das freie Ende des Abdeckelements 8 zu
arretieren (damit ineinanderzugreifen). Das Gehäuse 2 besteht aus
einem rechteckigen Rahmenkörper,
das heißt,
einem äußeren Gehäuse 3,
und einem inneren Gehäuse 120 (siehe 4 und 5),
die später
zu beschreiben sind.
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Die
Bezugszahl 200 in 1 bezeichnet
einen LGA-Baustein, der oben auf dem Gehäuse 2 platziert und
innerhalb der Öffnung 68 des
Abdeckelements 8 angeordnet ist. Unter Bezugnahme auf 1 wird
der LGA-Baustein 200 durch das Abdeckelement 8 gegen
die obere Fläche
des Gehäuses 2 gedrückt und
dadurch elektrisch mit den elektrischen Kontakten (nicht gezeigt)
des Gehäuses 2 verbunden.
Der Hebel 12 wird durch einen Verriegelungsvorsprung (Verriegelungsabschnitt) 14 der
Verstärkungsplatte 10 in
seiner Position gesichert.
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Wie
in 2 gezeigt, ist die Verstärkungsplatte 10 eine
rechteckige Platte, die eine große rechteckige Öffnung 16 an
der Mitte derselben einschließt.
Die Verstärkungsplatte 10 wird
so an der unteren Fläche 11 (3B)
eines äußeren Gehäuses 3 bereitgestellt,
dass sie sich im Wesentlichen längs des
Umfangs des Gehäuses 2 oder
des äußeren Gehäuses 3 erstreckt.
In 2 bezeichnet die Bezugszahl 128 Hohlräume, die
innerhalb des inneren Gehäuses 120 zum
Zweck der Aufnahme elektrischer Kontakte (nicht gezeigt) geformt
sind.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 3A und 3B eine
ausführliche
Beschreibung bezüglich
des äußeren Gehäuses 3 gegeben,
welches das Gehäuse 2 ausmacht. 3A bzw. 3B illustrieren
eine perspektivische Ansicht von oben und eine perspektivische Ansicht
von unten des äußeren Gehäuses 3.
Das äußere Gehäuse 3 ist
in der Form eines rechteckigen Rahmens gestaltet, der eine mittig
angeordnete rechteckige Öffnung 22 hat, und
ein Paar von mit Zwischenraum angeordneten zylindrischen Wellen 26 ist
am ersten Ende 4 desselben geformt. Das oben erwähnte Abdeckelement 8 ist
schwenkbar an den zylindrischen Wellen 26 angebracht. Jede
Welle 26 hat eine flache Kerbe oder einen Aufnahmesitz 24 in
ihrem oberen Abschnitt.
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Spalte 28,
die sich in Vertikalrichtung durch das äußere Gehäuse 3 erstrecken,
sind, einer für
jeden Abschnitt, an Abschnitten zwischen den jeweiligen Wellen 26 und
der Öffnung 22 geformt.
Während die
Einzelheiten weiter unten beschrieben werden, werden diese Spalte
zum Befestigen des Abdeckelements 8 bereitgestellt. Ein
Paar von im Allgemeinen rechteckigen konvexen, voneinander getrennten
Flächen 30 ist
ebenfalls zwischen dem Paar von Wellen 26 geformt. Eine
Aussparung, das heißt,
ein Aufnahmesitz 32, der nach oben und nach außen offen
ist, ist in jeder konvexen Flache 30 geformt. Diese Aufnahmesitze 24 und 32 sind
von gleicher Höhe
und in der Richtung ausgerichtet, in der sie angeordnet sind. Am
unteren Abschnitt jedes der Aufnahmesitze 32 ist ein rechteckiger
Block 34, der eine Dicke des äußeren Gehäuses 3 hat, geformt.
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In
Vertikalrichtung verlaufende Höhlungen 36 und 38 sind
auf beiden Seiten nahe dem zweiten Ende 6 des äußeren Gehäuses 3 geformt.
Die Höhlung 36 ist
tiefer geformt, während
die Höhlung 38 flacher
geformt ist. Eine rechteckige Öffnung 40 ist
zwischen den Höhlungen 36 und 38 geformt,
um darin einen Arretierabschnitt 15 des Hebels 12 (1)
unterzubringen. Eine U-förmige
Rille 44, die sich parallel zu einer Rückwand 42 erstreckt
und nach unten offen ist, ist so geformt, dass sie die Öffnung 40 und die
Höhlungen 36 und 38 verbindet.
Der Hebel 12 ist innerhalb dieser U-förmigen Rille 44 angeordnet.
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Seitenwände 46 und 48 erstrecken
sich zwischen dem ersten Ende 4 und dem zweiten Ende 6 Vorspringende
Wände 47 und 49 sind
längs dieser Seitenwände 46 bzw. 48 geformt.
Die vorspringende Wand 47 ist durchgehend, während die
vorspringende Wand 49 eine in der Mitte derselben geformte
Kerbe 50 hat. Der Verriegelungsvorsprung 14 der
Verstärkungsplatte 10 ist
innerhalb dieser Kerbe 50 angeordnet, und die Einzelheiten
der Anbringungsweise werden später
beschrieben. Eine Rille 52, die nach unten offen ist, ist
nahe der U-förmigen
Rille 44 geformt, so dass sie sich, wie in 3B gezeigt, längs der
Rückwand 42 erstreckt.
Vorsprünge 58, 58, 59, 59,
die mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind und sich nach unten
erstrecken, sind in einer Innenwand 21 der Öffnung 22 auf
der Seite des ersten Endes 4 und der Seite des zweiten
Endes 6 geformt.
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Eine
nach oben zeigende Stufe 23 ist innerhalb der Öffnung 22 des äußeren Gehäuses 3 längs der
Innenwand 21 der Öffnung 22 geformt.
Während die
Einzelheiten später
beschrieben werden, ist das in 4 und 5 gezeigte
innere Gehäuse 120 auf der
Stufe 23 angeordnet. Ferner sind in der Nachbarschaft der Öffnung 22 und
innerhalb der Seitenwände 46 und 48 Abstandsrillen 60 und 62 geformt,
die sich jeweils längs
der Seitenwände 46 und 48 erstrecken und
nach oben offen sind. Diese Abstandsrillen 60, 62 nehmen
Seitenwände 70, 70 des
Abdeckelements 8 auf die später zu beschreiben sind.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 4 und 5 eine
Beschreibung bezüglich
des inneren Gehäuses 120 gegeben. 4 ist
eine perspektivische Ansicht von oben, und 5 ist eine
perspektivische Ansicht von unten, die das innere Gehäuse 120 illustrieren.
Das innere Gehäuse 120 von rechteckiger
Form ist aus isolierendem Material, wie beispielsweise (Kunst)harz,
geformt und hat Außenabmessungen,
die es ermöglichen,
dass das innere Gehäuse 120 in
die Innenwand 21 der Öffnung 22 des äußeren Gehäuses 3 eingepresst
wird. Das innere Gehäuse 120 hat
in seinem oberen Abschnitt einen Bauteil-Aufnahmeteil 124,
der durch eine Außenumfangswand 122 definiert
und zum Aufnehmen des LGA-Bauteils 200 bereitgestellt wird.
Der Abschnitt dieser Außenumfangswand 122 ist
in die oben erwähnte
Innenwand 21 gepresst.
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Eine Öffnung 130 ist
in der unteren Fläche 126 diese
Bauteil-Aufnahmeteils 124 geformt. Eine große Zahl
von Hohlräumen 128 zum
Unterbringen von elektrischen Kontakten (nicht gezeigt) ist mit Ausnahme
dieser Öffnung 130 in
einem Matrixmuster auf der unteren Fläche 126 geformt. 4 zeigt
nur einen Teil der Hohlräume 128.
In der Tat sind jedoch die Hohlräume 128 mit
Ausnahme der Öffnung 130 überall auf
der unteren Fläche 126 geformt.
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Wie
in 5 gezeigt, wird auf der unteren Fläche des
inneren Gehäuses 120 eine
nach unten zeigende Stufe 132 längs der vier Seiten oder um den
gesamten Umfang des inneren Gehäuses 120 bereitgestellt.
Die nach unten zeigende Stufe 132 stößt an die nach oben zeigende
Stufe 23 an, wenn das innere Gehäuse 120 innerhalb
der Öffnung 22 des äußeren Gehäuses 3 angeordnet
wird. Zusätzlich
sind rechteckige Löcher 134 und
Aussparungen 135, die längs
der Außenumfangswand 122 angeordnet
sind, geformt, um die Wanddicke zu verringern, um ein Schrumpfen
zu verhindern, nachdem das innere Gehäuse 120 aus (Kunst)harz
geformt ist. Die Bezugszahl 136 in 5 bezeichnet
ein Abstandsstück,
um den Zwischenraum zwischen der Leiterplatte (nicht gezeigt) und
dem inneren Gehäuse 120 aufrechtzuerhalten,
wenn die Buchse 1 auf der Leiterplatte angebracht ist.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 6A und 6B eine
Beschreibung bezüglich des
Abdeckelements 8 gegeben. 6A und 6B zeigen
das Abdeckelement 8, wobei 6A eine
perspektivische Ansicht von oben ist und 6B eine
perspektivische Ansicht von oben, längs einer anderen Richtung,
ist. Der Zweckmäßigkeit
der Beschreibung halber wird hierin ein Teil, der auf der Seite
des ersten Endes 4 der Buchse 1 angeordnet ist,
das heißt,
der durch den Pfeil A angezeigte Teil, als „vorderer Teil" bezeichnet, und
der Teil, der auf der Seite des zweiten Endes 6 angeordnet
ist (siehe 1), wird als „hinterer
Teil" bezeichnet.
Das Abdeckelement 8 ist durch Stanzen und Biegen eines einzelnen
Blechs in eine rechteckige Form geformt. Das Abdeckelement 8 hat
ein Paar von Lagerzungenelementen 64, die an seinem vorderen
Teil von demselben vorstehen. Diese Lagerzungenelemente 64 sind
nach unten gekrümmt
und mit Zwischenraum zueinander angeordnet. Ferner ist auf halber
Strecke zwischen dem Paar von Lagerzungenelementen 64 ein
Halteelement 66 so geformt, dass es auf der Ebene des Abdeckelements 8 zur
vorderen Richtung hin vorsteht.
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Das
Abdeckelement 8 schließt
an seiner Mitte eine rechteckige Öffnung 68 ein, in
welcher der LGA-Baustein 200 angeordnet wird. Die gegenüberliegenden
Kanten des Abdeckelements 8 zwischen dem vorderen und dem
hinteren Teil sind nach unten gebogen, um Seitenflächen 70 zu
formen. Als hinterer Teil des Abdeckelements 8 werden eine
Rückwand 72,
die durch Nachuntenbiegen der hinteren Kante geformt ist, und ein
Arretierelement 74, das vom Mittelabschnitt dieser Rückwand 72 nach
unten vorsteht und sich horizontal in einer Richtung nach außen erstreckt,
bereitgestellt. Dieses Arretierelement 74 dient dazu, mit
dem Hebel 12 ineinanderzugreifen. Wie aus 6A und 6B zu
ersehen ist, ist eine obere Fläche 75 des
Abdeckelements 8 geringfügig nach unten gekrümmt. Dies
ist so, damit die Kraft gleichförmig über den
LGA-Baustein 200 wirkt, wenn der LGA-Baustein 200 durch
das Abdeckelement 8 gegen die Buchse 1 gedrückt wird.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 7 eine Beschreibung
bezüglich
der Verstärkungsplatte 10,
die unterhalb des Gehäuses 2 anzuordnen
ist, gegeben. 7 ist eine perspektivische Ansicht
von oben, die eine Verstärkungsplatte 10 illustriert.
Die Verstärkungsplatte 10 ist
durch Stanzen und Biegen eines einzelnen Blechs in eine rechteckige
Form geformt. Ähnlich
wie bei dem oben erwähnten
Abdeckelement 8 wird der Zweckmäßigkeit der Beschreibung wegen
ein Teil, der auf der Seite des ersten Endes 4 der Buchse 1 angeordnet
ist, das heißt,
der durch den Pfeil B angezeigte Teil, als „vorderer Teil" bezeichnet, und
der auf der Seite des zweiten Endes 6 angeordnete Teil
(siehe 1) wird als „hinterer
Teil" bezeichnet.
Alle vier Seitenkanten der Verstärkungsplatte 10 sind
nach oben gebogen, um eine Vorderwand 76, eine Rückwand 78 und
Seitenwände 80 und 81 zu
bilden.
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Die
Vorderwand 76 hat vier im Allgemeinen L-förmige Halteelemente 82,
die nach oben vorstehen und nach innen gebogen sind. Die jeweiligen Halteelemente 82 sind
mit Zwischenraum zueinander angeordnet und so angeordnet, dass sie
den oben erwähnten
Aufnahmesitzen 24 und 32 entsprechen. Jedes Halteelement 82 hat
eine ausreichende Höhe, um
die Kante des vorderen Teils des äußeren Gehäuses 3 aufzunehmen.
Die Seitenwand 80 ist so geformt, dass sie sich in der
Längsrichtung
der Verstärkungsplatte
erstreckt. In einer Oberkante 84 einer Seitenwand 81 ist
integral mit derselben an einer Position, die der vorstehenden Kerbe 50 des äußeren Gehäuses 3 entspricht,
der Verriegelungsvorsprung 14 geformt, so dass sich der
Verriegelungsvorsprung 14 in einer Richtung, im Wesentlichen
rechtwinklig zur Oberfläche
der Seitenwand 81, seitlich zum Äußeren hin erstreckt. Die nach
unten zeigende Fläche des
Verriegelungsvorsprungs 14 ist konkav gekrümmt, um
es schwer zu machen, den Hebel 12 davon zu entfernen, wenn
der Hebel mit dem Verriegelungsvorsprung 14 in Eingriff
ist.
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Wie
oben erwähnt,
hat die Verstärkungsplatte 10 die
an der Mitte derselben geformte rechteckige Öffnung 16. Kerben 87, 88,
die den Vorsprüngen 59, 58 des äußeren Gehäuses 3 entsprechen,
werden an der vorderen und der hinteren Kante der Öffnung 16 bereitgestellt.
Die Vorsprünge 59, 58 sind
dafür eingerichtet,
jeweils mit den Kerben 87, 88 zusammenzupassen
derart, dass die verhältnismäßige Positionsbeziehung
zwischen der Verstärkungsplatte 10 und
dem Abdeckelement 8 hergestellt wird.
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Ein
Wellenstützabschnitt 90 zum
schwenkbaren Tragen des Hebels 12 wird an den hinteren
Enden der Seitenwände 80, 81 bereitgestellt.
Dieser Wellenstützabschnitt 90 besteht
aus einem nach oben vorstehenden Wellenstützelement 92, das
auf der Seite der Seitenwand 80 geformt ist, und einem Wellenstützelement 96,
das auf der Seite der Seitenwand 81 geformt ist, mit einer
umgekehrten U-Form. Das Wellenstützelement 92 hat
in demselben eine Öffnung 94,
während
das Wellenstützelement 96 in demselben
Schlitze 98 mit einer länglichen
Form in der Vertikalrichtung hat (von denen nur einer gezeigt wird).
Die Öffnung 94 und
die Schlitze 98 dienen zusammenwirkend als Lager zum Tragen
des Hebels 12 (siehe 1 und 2).
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Ein
Zungenelement 102 ist nahe dem Wellenstützelement 96 durch
Schneiden eines Abschnitts der unteren Fläche 100 und Biegen
dieses Abschnitts nach oben geformt. Das Zungenelement 102 ist
dafür eingerichtet,
von unterhalb eine sich drehende Welle 13 (siehe 8)
des Hebels zu tragen, der in die Schlitze 98 eingesetzt
ist. Die Rückwand 78 hat
Vorsprünge 104,
die mit Zwischenraum zueinander angeordnet sind und sich nach oben
erstrecken. Diese Vorsprünge
sind so angeordnet, dass sie mit Anbringungsschlitzen (nicht gezeigt)
zusammenpassen, die in der Rille 52 des oben erwähnten äußeren Gehäuses 3 geformt
sind. Wenn die Verstärkungsplatte 10 am äußeren Gehäuse 3 befestigt ist,
wird der vordere Teil des äußeren Gehäuses 3 durch
die am Vorderteil angeordneten Halteelemente 82 festgehalten,
und die Vorsprünge 104 werden
in die oben erwähnten
Anbringungsschlitze (nicht gezeigt) des äußeren Gehäuses 3 gedrückt und
in dieser Position gehalten. Während
des Einsetzens der Vorsprünge 104 ist
es vorzuziehen, dass die Vorsprünge 104 erhitzt
und danach in die Anbringungsschlitze des äußeren Gehäuses gedrückt werden, während die
Anbringungsschlitze 104 teilweise durch Wärme erweicht
werden.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 8 eine Beschreibung
bezüglich
des Hebels 12 gegeben. 8 ist eine
perspektivische Ansicht des Hebels 12. Der Hebel 12 ist
durch Biegen eines einzelnen Metalldrahtes geformt und umfasst sich
drehende Wellen 13, die mit Zwischenraum zueinander angeordnet
sind und durch den Wellenstützabschnitt 90 der
Verstärkungsplatte 10 getragen
werden, einen Kurbelabschnitt, das heißt, einen Arretierabschnitt 15,
der zwischen den sich drehenden Wellen 13 angeordnet und
in Bezug auf die sich drehenden Wellen 13 versetzt ist,
und einen Betätigungsabschnitt 17, um
die sich drehenden Wellen 13 zu drehen. Der Betätigungsabschnitt 17 ist
in im Wesentlichen der gleichen Richtung wie die, in welcher der
Arretierabschnitt 15 angeordnet ist, in einem rechten Winkel
in Bezug auf die sich drehenden Wellen 13 gebogen. Ferner
ist der Spitzenbereich des Betätigungsabschnitts 17 zu
einer U-artigen Form nach oben gedreht, um zur Erleichterung der
Betätigung
durch einen Finger einen U-förmigen
Abschnitt 17a zu formen.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 9 und 10 eine
Beschreibung bezüglich
der Buchse 1, die aus einer Verbindung der oben erwähnten Bauteile
besteht, gegeben. 9 ist eine perspektivische Ansicht
von oben, und 10 ist eine perspektivische
Ansicht von oben, längs
einer anderen Richtung, welche die Buchse 1 mit dem offenen
Abdeckelement illustrieren. Unter Bezugnahme auf 9 und 10 ist
der LGA-Baustein 200 auf dem inneren Gehäuse 120 platziert.
Unter erneuter Bezugnahme auf 1 hat außerdem das
Abdeckelement 8 die Lagerzungenelemente 64, die
in den Spalt 28 des äußeren Gehäuses 3 eingesetzt sind,
und ein Halteelement 66, das zwischen einem Paar der konvexen
Flachen 30 angeordnet ist.
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Die
Lagerzungenelemente 64 sind verschiebbar um die Welle 26 angeordnet
und tragen schwenkbar das Abdeckelement 8, während das
Halteelement 66 zwischen den konvexen Flächen 30, 30 an
einer Kante des äußeren Gehäuses 3 angeordnet ist
und die Bewegung des Abdeckelements 8 zu der Richtung hin,
in der das Abdeckelement 8 aus dem Spalt 28 herausfällt, unterdrückt. Das
innere Gehäuse 120 ist
innerhalb der Öffnung 22 des äußeren Gehäuses 3 angeordnet
(siehe 3A und 3B). Zu diesem
Zeitpunkt sind die zuvor erwähnten
Abstandsrillen 60, 62 nicht durch das innere Gehäuse 120 abgedeckt.
Sie sind dafür
eingerichtet, jeweils die Seitenwände 70 des Abdeckelements 8 aufzunehmen,
wenn das Abdeckelement 8 geschlossen wird.
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Wie
in 9 und 10 deutlich gezeigt, ist die
Verstärkungsplatte 10 auf
der unteren Flache des Gehäuses 2 angeordnet,
und der Verriegelungsvorsprung 14 der Verstärkungsplatte 10 ist
innerhalb der Kerbe 50 des äußeren Gehäuses 3 angeordnet.
Wie aus 9 zu ersehen ist, sind die vier
Halteelemente 82 der Verstärkungsplatte 10 innerhalb
der Aufnahmesitze 24, 32 des äußeren Gehäuses 3 angeordnet und
am Gehäuse 2 befestigt.
Insbesondere sind die innerhalb der Aufnahmesitze 24 angeordneten
Halteelemente 82 über
die Welle 26 mit dem Abdeckelement 8 in Eingriff.
Zu bemerken ist, dass die Halteelemente 82 ebenfalls als
Anschlag dienen, der den Rotationsbereich des Abdeckelements begrenzt.
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Es
wird deutlich gezeigt, dass der Hebel 12 durch das Wellenstützelement 92, 96 der
Verstärkungsplatte 10 schwenkbar
getragen wird. Der Arretierabschnitt 15 ist in einer Position,
in welcher der Arretierabschnitt vom Verriegelungselement 74 des
Abdeckelements 8 ausgerückt
ist. Das heißt,
der Hebel 12 ist dafür
gestaltet, den Eingriff mit dem Abdeckelement 8 zu lösen, wenn
der Betätigungsabschnitt 17 des
Hebels 12 angehoben wird.
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Der
LGA-Baustein 200 hat einen erhöhten Abschnitt 202,
der im Allgemeinen komplementär
in Bezug auf die Öffnung 68 ist,
und einen Flansch 204, der sich um den Umfang des erhöhten Abschnitts 202 erstreckt.
Der erhöhte
Abschnitt 202 ist derart bemessen, dass der erhöhte Abschnitt
in der Öffnung 68 des
Abdeckelements 8 aufgenommen werden kann. Wenn das Abdeckelement 8 geschlossen
und folglich auf dem Gehäuse 2 platziert
wird, drückt
die Umfangskante der Öffnung 68 des
Abdeckelements 8 den Flansch 204 des LGA-Bausteins 200 zum
inneren Gehäuse 120 hin.
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Es
wird, wieder unter Bezugnahme auf 1 und 2,
eine Beschreibung bezüglich
des Zustands während
der Verwendung der auf diese Weise aufgebauten Buchse 1 gegeben.
Das Abdeckelement 8 ist durch die Welle 26 und
den Arretierabschnitt 15 des Hebels 12 arretiert
und drückt
wiederum den LGA-Baustein 200.
Zu diesem Zeitpunkt wird die auf den Hebel 12 ausgeübte Kraft
durch die Wellenstützelemente 92, 96 der
Verstärkungsplatte 10 getragen.
Da die Seite des ersten Endes 4 der Verstärkungsplatte 10 in
Eingriff mit der Welle 26 des äußeren Gehäuses 3 ist, wird das
Gehäuse 2 gehalten, als
Ganzes getragen durch das starre Metallabdeckelement 8 und
die Verstärkungsplatte 10.
Dementsprechend wird die nach unten gerichtete Kraft, die dadurch
verursacht wird, dass das Gehäuse 2 den LGA-Baustein 200 drückt, durch
die Verstärkungsplatte 10 getragen,
und es gibt praktisch keine Möglichkeit
einer Verformung des Gehäuses 2.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 11 bis 19 eine zweite Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert.
Der größte Unterschied
der zweiten Ausführungsform
gegenüber
der ersten Ausführungsform
ist, dass die auf der unteren Fläche
des isolierenden Gehäuses
angeordnete Verstärkungsplatte
in zwei Elementen geformt ist. 11A bis 11E und 12A bis 12D illustrieren ein äußeres Gehäuse. 11A ist
eine Draufsicht, 11B ist eine linke Seitenansicht, 11C ist eine rechte Seitenansicht, 11D ist eine Vorderansicht, und 11E ist eine Rückansicht. 12A ist eine Unteransicht, 12B ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 12B-12B in 12A, 12C ist eine Schnittansicht längs der Linie 12C-12C in 12A, und 12D ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 12D-12D in 12A.
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Ein
Gehäuse
einer Buchse 300 (siehe 15)
der zweiten Ausführungsform
besteht aus einem äußeren Gehäuse 303 und
einem inneren Gehäuse 120,
welches das gleiche ist wie das bei der ersten Ausführungsform
verwendete. Da das innere Gehäuse 120 zuvor
beschrieben worden ist, werden die Beschreibung und Illustration
desselben weggelassen. Zusätzlich
sind ein Abdeckelement und ein Hebel, die bei der zweiten Ausführungsform
verwendet werden, die gleichen wie das Abdeckelement 8 und
der Hebel 12, die bei der ersten Ausführungsform verwendet werden,
und es wird keine weitere Beschreibung gegeben. Falls notwendig,
werden jedoch zur Erläuterung
die gleichen Bezugszahlen verwendet, wie sie bei der ersten Ausführungsform
verwendet werden. Folglich behandelt die folgende Beschreibung,
mit der wesentlichen Ähnlichkeit
des äußeren Gehäuses 303 und
des äußeren Gehäuses 3 der
ersten Ausführungsform
im Sinn, hauptsächlich die
Unterschiede gegenüber
dem äußeren Gehäuse 3.
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Wie
in 11A bis 11E und 12A bis 12D gezeigt,
sind an jeder oberen Kante der seitlichen Abschnitte des äußeren Gehäuses 303 vorspringende
Wände 347 und 349 geformt,
auf jeder Seite eine, deren jede sich von einem ersten Ende 304 bis
zu einem zweiten Ende 306 des äußeren Gehäuses 303 erstreckt.
Rillen 438 und 440 sind jeweils unterhalb geformt
und erstrecken sich längs
der vorspringenden Wände 347, 349.
Wie aus 12A zu ersehen ist, sind diese
Rillen 438 und 440 jeweils in Verbindung mit Rillen 439 und 441,
die am Boden des äußeren Gehäuses 303 angeordnet
sind.
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Ein
bogenförmiger
Verriegelungsabschnitt 444, der eine nach oben zeigende
Rippe 442 hat, ist in jedem seitlichen Abschnitt auf der
Seite des ersten Endes 304 geformt. Eine bogenförmige Verriegelungsrille 446 ist
innerhalb jedes bogenförmigen
Verriegelungsabschnitts 444 geformt. Eine Verstärkungsplatte 310 (siehe 13 und 14),
die später
beschrieben wird, ist in diesen Rillen 438, 440 und den
bogenförmigen
Verriegelungsrillen 446 angebracht, deren Einzelheiten
später
beschrieben werden. In Verbindung mit einer U-förmigen Rille 344,
die in der unteren Flache der Seite des zweiten Endes 306 des äußeren Gehäuses 303 bereitgestellt
wird, sind Schlitze 448, 449 so geformt, dass
sie in der Längsrichtung
des äußeren Gehäuses 303 verlaufen und
sich vertikal durch das äußere Gehäuse 303 erstrecken.
Der Schlitz 449 hat eine Kerbe 450, offen zur
Seitenrichtung hin. Hier werden, wie für die Längsrichtung, die Seite des
ersten Endes 304 und die Seite des zweiten Endes 306 in 11A, der Zweckmäßigkeit halber, jeweils als „vordere" und „hintere" Seite genommen.
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Das äußere Gehäuse 303 ist
mit Öffnungen 322 und 340,
einer Welle 326, einem Spalt 328 und einer Kerbe 350 versehen,
die alle ähnlich
denen bei der ersten Ausführungsform
sind. Sie sind in Verbindung mit der ersten Ausführungsform beschrieben worden,
und es wird hierzu keine weitere Beschreibung gegeben.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 13A bis 13E und 14A bis 14E eine Beschreibung der metallischen Verstärkungsplatte, die
in der Buchse der zweiten Ausführungsform
der Erfindung verwendet wird, gegeben. Diese metallische Verstärkungsplatte
ist durch zwei Elemente geformt. Zuerst wird eine metallische Verstärkungsplatte
(ein metallisches Verstärkungselement) 310a,
die innerhalb der Rille 440 des äußeren Gehäuses 303 angeordnet
ist, unter Bezugnahme auf 13A bis 13E beschrieben. 13A bis 13E illustrieren die eine Verstärkungsplatte 310a. 13A ist eine Draufsicht, 13B ist
eine Vorderansicht, 13C ist eine Unteransicht, 13D ist eine Rückansicht,
und 13E ist eine Seitenansicht längs des
Pfeils 13E in 13B.
Zu bemerken ist, dass "Vorderansicht", „Rückansicht" usw. in diesem Zusammenhang
nur der Zweckmäßigkeit
halber verwendet werden und nicht entsprechend der Vorderansicht,
Rückansicht
usw. des in 12A bis 12D gezeigten äußeren Gehäuses 303.
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Die
Verstärkungsplatte 310a ist
durch Stanzen und Biegen eines einzelnen Blechs zu einer länglichen
Gestalt geformt. Die Verstärkungsplatte 310a umfasst
eine Hauptwand 452, die in einer Rille 440 aufgenommen
wird, und eine Bodenwand 454, die in der Rille 441 aufgenommen
wird. Eine Erweiterung 456, die gebogen ist, um sich in
der Richtung nach rechts zu erstrecken, ist in der Bodenwand 454 auf der
Seite des zweiten Endes 306 geformt (siehe 11A). Die Erweiterung 456 ist mit einem
Wellenstützelement 396 versehen,
das in den Schlitz 449 einzupressen und mit demselben in
Eingriff zu bringen ist.
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Das
Wellenstützelement 396 hat
einen U-förmigen
Schlitz 398 zum schwenkbaren Tragen eines Hebels 12 (siehe 15). Ein bogenförmiges Verriegelungselement 458,
das mit der bogenförmigen
Verriegelungsrille 446 in Eingriff zu bringen ist, ist
am Ende der Hauptwand 452 auf der Seite gegenüber der
Erweiterung 456 geformt. Ferner ist ein Verriegelungsvorsprung
(Verriegelungsabschnitt) 314 auf eine vorspringende Weise
an der Oberkante der Hauptwand 452 so bereitgestellt, dass
er mit der Kerbe 350 des äußeren Gehäuses 303 zusammenpasst.
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 14A bis 14E eine Beschreibung der anderen metallischen
Verstärkungsplatte
(des metallischen Verstärkungselements) 310b,
die in der Rille 438 aufzunehmen ist, gegeben. 14A bis 14E illustrieren
die andere Verstärkungsplatte 310b. 14A ist eine Draufsicht, 14B ist
eine Vorderansicht, 14C ist eine Unteransicht, 14D ist eine Rückansicht
ist, und 14E ist eine Seitenansicht längs des
Pfeils 14E in 14B. Zu
bemerken ist, dass „Vorderansicht", „Rückansicht" usw. in diesem Zusammenhang
nur der Zweckmäßigkeit
halber verwendet werden und nicht der Vorderansicht, Rückansicht
usw. des in 12A bis 12D gezeigten äußeren Gehäuses 303 entsprechen.
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Die
Verstärkungsplatte 310b umfasst
eine Hauptwand 453, die in der Rille 438 aufgenommen werden
soll, eine Bodenwand 455, die in der Rille 439 aufgenommen
werden soll, und ein Wellenstützelement 392,
das gegenüber
der Hauptwand 453 angeordnet ist und am Ende derselben
von der Bodenwand 455 vorsteht. Die Oberkante des Wellenstützelements 392 ist
höher gemacht
als die Oberkante der Hauptwand 452 derart, dass das Wellenstützelement 392 in
den Schlitz 448 eingepresst und durch denselben arretiert
werden kann. Das Wellenstützelement 392 hat
einen U-förmigen
Schlitz 394 zum schwenkbaren Tragen des Hebels 12.
Ein bogenförmiges
Verriegelungselement 459, das mit der bogenförmigen Verriegelungsrille 446 in
Eingriff zu bringen ist, ist am Ende der Hauptwand 452 auf
der Seite gegenüber dem
Wellenstützelement 392 geformt.
Diese Verstärkungsplatten 310a, 310b sind
beide auf der Unterseite des äußeren Gehäuses 303 angebracht,
um das äußere Gehäuse 303 zur
Verstärkung
von unterhalb zu stützen.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 15A bis 15D, 16 und 17 eine
Beschreibung bezüglich
der Buchse 300, die aus einer Verbindung der oben erwähnten Bauteile
besteht, gegeben. 15A bis 15D illustrieren
die Buchse 300. 15A ist
eine Draufsicht, 15B ist eine Vorderansicht, 15C ist eine Seitenansicht längs des Pfeils 15C von 15A, und 15D ist
eine Seitenansicht längs
des Pfeils 15D von 15A. 16 ist
eine Unteransicht der Buchse 300. 17 ist
eine Schnittansicht der Buchse 300 längs der Linie 17-17 in 15A. In 15A bis 15D, 16 und 17 werden
ein inneres Gehäuse 120 und
ein LGA-Baustein 200 weggelassen.
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Wie
am besten in 15C und 15D zu sehen
ist, ist das einzigartige Merkmal der zweiten Ausführungsform,
dass die durch die zwei Elemente 310a, 310b geformte
Verstärkungsplatte
von dessen Seite bis zu dessen Boden an dem äußeren Gehäuse 303 befestigt
ist. Das heißt,
es ist wichtig, dass das äußere Gehäuse 303 durch
die Verstärkungsplattenelemente 310a, 310b von
unterhalb gestützt
wird. Der Hebel 12 wird schwenkbar durch die Wellenstützelemente 396 und 392 der
Verstärkungsplattenelemente 310a und 310b getragen.
Auf die gleiche Weise wie bei der ersten Ausführungsform wird, wie in 17 zu
sehen, ein Arretierelement 74 des Abdeckelements 8 durch
den Arretierabschnitt 15 des Hebels 12 arretiert,
wenn das Abdeckelement 8 geschlossen wird. Die Weise, wie
eine Lagerzunge 64 des Abdeckelements mit dem äußeren Gehäuse 303 ineinandergreift,
ist die gleiche wie die der ersten Ausführungsform und wird hierin
nicht ausführlich
erörtert.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
ist die Verstärkungsplatte 310,
die durch die zwei Verstärkungsplattenelemente 310a, 310b geformt
wird, dafür
gestaltet, auf der Unterseite des äußeren Gehäuses 303 angebracht
zu sein, um das äußere Gehäuse 303 zwischen
dieser Verstärkungsplatte 310 und dem
Abdeckelement 8 festzuhalten. Dementsprechend gibt es praktische
keine Möglichkeit
einer Verformung des Gehäuses 302 einschließlich des
inneren Gehäuses 120,
wenn der LGA-Baustein 200 damit verbunden wird. In Anbetracht
dessen, dass die auf das Gehäuse 302 ausgeübte Kraft,
wenn der LGA-Baustein 200 angeschlossen wird, im Wesentlichen
durch zwei Seiten getragen wird, die sich zwischen dem ersten Ende 304 und
dem zweiten Ende 306 erstrecken, ist es vorstellbar, dass
selbst die zweite Ausführungsform
die Verformung angemessen aushalten kann. Ferner wird nach der zweiten Ausführungsform
eine Gewichtsverringerung erreicht, weil sich eine solche Verstärkungsplatte
nicht vollständig
um den Umfang des Bodens des Gehäuses 302 erstreckt.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 18A bis 21 C eine dritte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung erläutert. 18A bis 18D illustrieren
eine Buchse 501 nach der dritten Ausführungsform. 18A ist eine Seitenansicht, 18B ist eine Draufsicht, 18C ist
eine teilweise aufgeschnittene, von einer anderen Seite gesehene,
Ansicht, und 18D ist eine Vorderansicht. 19A bis 19E illustrieren
eine metallische Verstärkungsplatte
(ein metallisches Verstärkungsstück) der
Buchse in 18A bis 18D. 19A ist eine Draufsicht, 19B ist
eine von der einen Seite gesehene Seitenansicht, 19C ist eine von der anderen Seite gesehene Ansicht, 19D ist eine teilweise Schnittansicht längs der
Linie 19e-19e in 19A. 20A bis 20G illustrieren
ein Abdeckelement, das für
die Buchse 501 verwendet wird. 20A ist
eine Draufsicht, 20B ist eine Rückansicht, 20C ist eine von der einen Seite gesehene Ansicht, 20D ist eine von der anderen Seite gesehene Ansicht, 20E ist eine Schnittansicht längs der Linie 20E-20E in 20A, 20F ist
eine Vorderansicht, und 20G ist
eine Schnittansicht längs
der Linie 20G-20G in 20A. 21A bis 21C illustrieren
ein isolierendes Gehäuse
(im Folgenden einfach als „Gehäuse" bezeichnet) 505, das
für die
Buchse verwendet wird. 21A ist
eine Draufsicht, 21B ist eine Seitenansicht,
und 21C ist eine Vorderansicht.
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Zuerst
wird eine Beschreibung unter Bezugnahme auf 18A bis 18D gegeben. Wie in 18A bis 18D gezeigt, umfasst eine Buchse 501 eine
Verstärkungsplatte 510,
ein Gehäuse 505, das
in dieser Verstärkungsplatte 510 untergebracht ist,
ein Abdeckelement 508, das schwenkbar an einem ersten Ende
der Verstärkungsplatte 510 angebracht
ist, und einen Hebel 512 zum Arretieren des Abdeckelements 508.
Ein Hohlraum 544 (siehe 21A)
des Gehäuses 505 und
ein LGA-Baustein 529 (siehe 26) werden
der Klarheit halber aus 18A bis 18D weggelassen. Der Hebel 512 wird schwenkbar
an einem zweiten Ende der Verstärkungsplatte 510,
entgegengesetzt zum ersten Ende, getragen und ist dafür ausgelegt,
mit einem Arretierelement 574 ineinanderzugreifen, das
an einem freien Ende des Abdeckelements 508 angeordnet
ist, wenn das Gehäuse 505 durch
das Abdeckelement 508 geschlossen wird.
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Die
Buchse 501 der dritten Ausführungsform unterscheidet sich
darin von der zuvor erwähnten ersten
und zweiten Ausführungsform,
dass das Abdeckelement 508 ohne die Vermittlung des isolierenden
Gehäuses 505 unmittelbar
mit der Verstärkungsplatte 510 in
Eingriff gebracht wird. Dies vermeidet übermäßige Beanspruchungen in Bezug
auf das isolierende Gehäuse 505,
wodurch die Möglichkeit
einer Verformung des isolierenden Gehäuses 505 verringert
wird. Die Einzelheiten dieser Eingriffsbeziehung werden später beschrieben.
Hier wird keine weitere Beschreibung zu anderen Strukturen, die
denen der zuvor erwähnten
Ausführungsformen ähneln, gegeben.
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Im
Folgenden wird ebenfalls unter Bezugnahme auf 19A bis 19D im
Einzelnen eine Beschreibung bezüglich
der Verstärkungsplatte 510 gegeben.
Die Verstärkungsplatte 510 ist
eine im Allgemeinen rechteckige Platte, die in derselben eine rechteckige Öffnung 516 hat,
und hat Wände 502, 503 und
Seitenwände 507 (507a, 507b),
um ihren gesamten Umfang längs
der vier Seiten. Stützabschnitte 504 und 506 zum
schwenkbaren Tragen des Hebels 512 sind, durch Biegen dieser
Stützabschnitte 504 und 506 nach
innen, weg von der Wand 502, so in einem Stück mit der
Wand 502 geformt, dass sie von derselben vorspringen. Der
Stützabschnitt 506 umfasst
einen Plattenabschnitt 506a, der nach innen gebogen ist
und sich weg von der Wand 502 erstreckt, und ein Stützzungenelement 518 (siehe 18C), das an dem Seitenteil nahe der Spitze dieser
Platte 506a gebogen ist, um die sich drehende Welle (den
drehbar getragenen Abschnitt) 513 des Hebels 512 zu
tragen. Dieses Stützzungenelement 518 hat
einen bogenförmigen
Abschnitt 518a, der mit dem Plattenabschnitt 506a zusammenwirkt,
um dazwischen die sich drehende Welle 513 zu tragen.
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Ferner
umfasst der andere Stützabschnitt 504 einen
Plattenabschnitt 504a, der ähnlich dem Plattenabschnitt 506a gebogen
ist und sich weg von der Wand 502 erstreckt. Wie am besten
in 19A und 19D gezeigt,
umfasst der Stützabschnitt 504 ferner
ein Presszungenelement 504b, das sich vom Plattenabschnitt 504a schräg nach unten
erstreckt. Das Presszungenelement 504b dient dazu, zu verhindern,
dass ein gekröpfter
Arretierabschnitt 515 (siehe 18B)
des Hebels 512 zur Richtung nach links von 18B hin herausfällt. Das heißt, wenn
es wahrscheinlich ist, dass der Arretierabschnitt 515 des Hebels 512 nach
links von 18B herausfällt, kommt die Seitenfläche 515a des
Arretierabschnitts 515 in Widerlager am Presszungenelement 504b und
blockiert eine Bewegung des Arretierabschnitts 515 nach
links. Eine rechteckige Öffnung 509,
die zwischen den beiden Stützabschnitten 504 und 506 angeordnet
ist, dient als Freiraum für
das Arretierelement 574 des Abdeckelements 508,
wenn das Arretierelement 574 durch den Arretierabschnitt 515 des Hebels 512 arretiert
wird.
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In 19A wird auf der linken Seite der Wand 502 eine
Anschlagwand 521 längs
der verlängerten
Linie von der Wand 502 bereitgestellt. Die Funktion der
Anschlagwand 521 wird weiter unten unter Bezugnahme auf 18B beschrieben. Unter Bezugnahme auf 18A bis 18D ist
das Abdeckelement 508 verschlossen, und der Hebel 512 ist
in Eingriff mit einem Verriegelungsvorsprung (Verriegelungsabschnitt) 514 der
Verstärkungsplatte 510 des
Hebels 512 gebracht. Es ist jedoch notwendig, den Eingriff
zwischen dem Arretierabschnitt 515 und dem Arretierelement 574 zu
lösen und
das Abdeckelement 508 zu öffnen, wenn der LGA-Baustein 529 befestigt
wird oder der befestigte LGA-Baustein 529 abgenommen
wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der Hebel 512 durch Bewegen
eines Betätigungsabschnitts 512a des
Hebels 512 in der durch den Pfeil A angezeigten Richtung
aus dem Eingriff mit dem Verriegelungsvorsprung 514 gelöst. Dies
ermöglicht,
dass sich der Hebel 512 um die sich drehende Welle 513 dreht.
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Das
Bewegen des Betätigungsabschnitts 512a bewirkt
das Verschieben der Welle 512b vom Stützabschnitt 504 zum
Betätigungsabschnitt 512a, in
der durch den Pfeil B angezeigten Richtung. Daher ist es wesentlich,
dass auf einer Seite dieser Welle 512b, gegenüber dem
Betätigungsabschnitt 512a, ein
Raum 531 bereitgestellt wird. Ohne diesen Raum 531 wird
die Welle 512b durch die Anschlagwand 521 daran
gehindert, sich in der durch den Pfeil B angezeigten Richtung zu
bewegen. Folglich ist eine größere Kraft
erforderlich, um den Betätigungsabschnitt 512a zu
betätigen,
was die Bedienbarkeit des Hebels 512 verringert.
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Dementsprechend
ist der Betätigungsabschnitt 512a bei
dieser dritten Ausführungsform
so angeordnet, dass er einen stumpfen Winkel α mit der Welle 512b bildet,
um den Raum 531 bereitzustellen. Der Winkel α liegt vorzugsweise
innerhalb des Bereichs von 91° bis
95° und
insbesondere innerhalb des Bereichs von 92° bis 93°. Zu diesem Zeitpunkt ist der
zwischen dem drehbar getragenen Abschnitt 513 und dem Betätigungsabschnitt 512a gebildete
Winkel ein rechter Winkel. Das heißt, nur die Welle 512b ist in
einer geringfügig
geneigten Ausrichtung im Verhältnis
zum drehbar getragenen Abschnitt 513 geformt. Die zuvor
erwähnte
Anschlagwand 521 dient dazu, den Hebel 512 in
einem offenen Zustand zu erhalten.
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Es
wird nun wieder unter Bezugnahme auf 19A bis 19D eine Beschreibung gegeben. Die Kante der Seitenwand 507a am
ersten Ende ist in einem rechten Winkel nach innen gebogen, um eine
sich drehende Welle 523 des Abdeckelements 508 zu
bilden. Am zweiten Ende der Seitenwand 507a wird ein Wellenstützelement 524 in
einer schräg nach
innen gebogenen Form bereitgestellt. Dieses Wellenstützelement 524 hat
einen nach oben zeigenden bogenförmigen
Abschnitt 524a zum Tragen der Welle 512b des Hebels 512.
Die sich drehende Welle 513 wird durch den zuvor erwähnten Plattenabschnitt 504a und
das Wellenstützelement 524 und
den Plattenabschnitt 506a und den bogenförmigen Abschnitt 518a drehbar
getragen. Dies ermöglicht,
dass der Hebel 512 über
die Stützabschnitte 504, 506 drehbar in
Bezug auf die Verstärkungsplatte 510 gehalten wird.
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Am
ersten Ende der Seitenwand 507b ist ebenfalls eine sich
drehende Welle 526 geformt, die mit der Drehachse 523 übereinstimmt.
Auf Grund dieser sich drehenden Wellen 523 und 526 wird
die Abdeckplatte 508 durch die Verstärkungsplatte 510,
deren Einzelheiten später
beschrieben werden, schwenkbar getragen.
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Vier
Kerben (Eingriffsabschnitte) 528a sind in den entgegengesetzten
Endkanten 528 der zuvor erwähnten Öffnung 516 der Verstärkungsplatte 510 geformt.
Diese Kerben 528a werden als die Abschnitte bereitgestellt,
an denen das Gehäuse 505 durch die
Verwendung einer Wärmepresstechnik
angebracht wird. Die Einzelheiten der Anbringung werden später beschrieben.
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Im
Folgenden wird ebenfalls unter Bezugnahme auf 20A bis 20G eine
ausführlichere Beschreibung
bezüglich
der Abdeckplatte 508 gegeben. Das Abdeckelement 508 ist
durch Stanzen und Biegen eines Blechs geformt. Es hat eine rechteckige Form
und schließt
eine rechteckige Öffnung 568 ein. Ein
Arretierelement 574 ist an der Mitte einer Wand 571 des
Abdeckelements 508 geformt, und Welleneingriffsabschnitte 530, 532 sind
jeweils auf Seitenflächen 534, 535,
in der Nachbarschaft einer Wand 576, gegenüber der
Wand 571, geformt. Der Welleneingriffsabschnitt 530 hat
eine U-förmige
Wellenaufnahmeöffnung 536,
die durch Stanzen und Biegen auf der ersten Seite der Seitenwand 534 geformt
ist. Der Welleneingriffsabschnitt 532 hat eine U-förmige Kerbe 538,
die auf der ersten Seite der Seitenwand 535 geformt ist,
und eine Wellenaufnahmeöffnung 537,
die durch eine Hauptebene 508a des Abdeckelements 508 geformt
ist. Die zuvor erwähnten
sich drehenden Wellen 523 und 526 sind jeweils
in solche Wellenaufnahmeöffnungen 536 und 537 eingesetzt, um
zu ermöglichen,
dass das Abdeckelement 508 schwenkbar durch die Verstärkungsplatte 510 getragen
wird.
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Die
Wellenaufnahmeöffnung 536 ist
eine geschlossene Öffnung,
während
die Wellenaufnahmeöffnung 537 aus
einem Zungenelement 537a, das sich von der Hauptebene 508a aus
erstreckt, und einem anderen Zungenelement 537b, das sich
von der Seitenwand 535 am erstreckt, besteht. Das Abdeckelement 508 wird
dadurch angebracht, dass zuerst der Welleneingriffsabschnitt 530 mit
der sich drehenden Welle 523 der Verstärkungsplatte 510 in
Eingriff gebracht wird, und danach der Welleneingriffsabschnitt 532 mit
der sich drehenden Welle 526 in Eingriff gebracht wird.
Das Zungenelement 537a ist geringfügig zum Zungenelement 537b hin
geneigt, um den Spalt zwischen den beiden Zungenelementen 537a und 537b zu
verringern, und folglich wird der Eingriff des Welleneingriffsabschnitts 532 mit
der sich drehenden Welle 526 nicht gelöst.
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Wie
aus 20A bis 20G zu
ersehen ist, ist eine Hauptebene 50a des Abdeckelements 508 geringfügig gekrümmt. Das
heißt,
wie am besten in 20A gezeigt, ist ein Teil der
Hauptebene 508a des Abdeckelements 508, der sich
von den äußeren Kanten
des Abdeckelements 508 zu den gegenüberliegenden Endkanten 570, 570 der Öffnung 568 erstreckt,
so geformt, dass er zu der Seite bin, die zu der die Zeichnung betrachtenden
Person ferner ist, konvex ist. Die gekrümmten Flächen eines Bereichs 572 und
eines Bereichs 573 haben Krümmungen, die sich voneinander
unterscheiden. Das heißt,
der Bereich 572 hat eine kleinere Krümmung, während der Bereich 573 eine
größere Krümmung hat.
Zum Beispiel ist der Krümmungsradius
am Bereich 572, der die kleinere Krümmung hat, auf 788 mm festgesetzt, während der
Krümmungsradius
am Bereich 573, der die größere Krümmung hat, auf 213 mm festgesetzt ist.
Der Mittelabschnitt jeder Endkante 570 ist der am meisten
vorspringende Abschnitt. Der LGA-Baustein 529 wird durch
diese Abschnitte, das heißt,
Druckausübungspunkte 570a, 570b gedrückt.
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Im
Folgenden wird ebenfalls unter Bezugnahme auf 26 eine
Beschreibung bezüglich
der Weise gegeben, wie der LGA-Baustein 529 durch das Abdeckelement 508 gedrückt wird. 26 ist eine
durchsichtige Seitenansicht eines wesentlichen Teils der LGA-Bausteinbuchse,
die den Zustand zeigt, dass das Abdeckelement 508 der Buchse 501 den
LGA-Baustein 529 drückt,
der durch unterbrochene Linien gezeigt wird. Der LGA-Baustein 529 hat einen
dreischichtigen Aufbau. Im Einzelnen besteht der LGA-Baustein 529 aus
einem Wärmeabstrahlungsabschnitt 529a,
einem Last tragenden Abschnitt 529b, der unmittelbar unterhalb
desselben angeordnet ist, und einem Substrat 529c, das
unmittelbar unterhalb desselben angeordnet ist. Der Last tragende Abschnitt 529b besitzt
einen größeren Bereich
als der vom Wärmeabstrahlungsabschnitt 529a,
und ist mit nach oben zeigenden Stufen 539 ausgeruestet. Die
zuvor erwähnten
Druckausübungspunkte 570a stoßen an die
Stufen 539 an, einer an jede Stufe, und drücken wiederum
den Last tragenden Abschnitt 529b nach unten.
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Die
Druckausübungspunkte 570a sind
ebenfalls ein Kraftpunkt, auf den eine Belastung vom LGA-Baustein 529 ausgeübt wird.
Daher ist es am wahrscheinlichsten, dass die Druckausübungspunkte 570a einer
vertikalen Verschiebung unterliegen, während die Verschiebungsgröße des Bereichs 572, der
entfernt von den Druckausübungspunkten 570a angeordnet
ist, klein ist. Folglich steuert die Verformung des Bereichs 572 die
Verformung des Abdeckelements 508 derart, dass die Druckausübungspunkte 570a den
LGA-Baustein 529 sicher in einem gedrückten Zustand halten. Zu diesem
Zeitpunkt wird, selbst wenn sich das Abdeckelement 508 unter Druck
verformt, zwischen dem Abdeckelement 508 und der oberen
Fläche 541 des
LGA-Bausteins 529 ein Spalt G gebildet. Dementsprechend
ist der später beschriebene
Kühlkörper 562 auf
der oberen Fläche des
Wärmeabstrahlungsabschnitts
des LGA-Bausteins angebracht, der Kühlkörper 562 kann nicht
in einer Richtung vorgespannt werden, in welcher der Kühlkörper 562 vom
LGA-Baustein 529 gelöst
wird, das heißt,
in einer Richtung nach oben.
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Als
Nächstes
wird unter Bezugnahme auf 21A bis 21C das Gehäuse 505 ausführlicher
beschrieben. Das Gehäuse 505 ist
in einer rechteckigen Form aus einem isolierenden Material geformt
und hat einen Bauteilaufnahmeabschnitt 540, umgeben von
einer äußeren Umfangswand 533.
Eine große
Zahl von Hohlräumen 544 zum
Unterbringen von Kontakten ist in einem Matrixmuster auf der Bodenfläche 542 des
Bauteilaufnahmeabschnitts 540 geformt. 21A zeigt nur einen Teil der Hohlräume 544;
die übrigen
Hohlräume
sind weggelassen. Tatsächlich
sind die Hohlräume 544 jedoch im
Wesentlichen überall
auf der Bodenfläche 541,
mit Ausnahme der Öffnung 546,
geformt. Elektrische Kontakte 543 sind innerhalb der Hohlräume 544 angeordnet.
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Zwei
Arten von Vorsprüngen 533a und 533b, die
als Keile beim Aufnehmen des LGA-Bausteins 529 dienen,
sind innerhalb der Umfangswand 533 angeordnet. Aussparungen 548 sind
auf den gegenüberliegenden
Seiten der Umfangswand 533 geformt, eine auf jeder Seite.
Diese Aussparungen 548 sind so geformt, dass sie der Krümmung des
Abdeckelements 508 entsprechen. Diese Aussparungen 548 dienen
als ein Freiraum, um eine Überlagerung
des Gehäuses 505 mit
der gekrümmten
Flache des Abdeckelements 508 zu verhindern, wenn das Abdeckelement 508 geschlossen
und folglich auf dem Gehäuse 505 platziert
wird. Lötkugeln 550,
die mit der großen
Zahl von elektrischen Kontakten 543 verbunden sind, um
an eine nicht gezeigte Leiterplatte angeschlossen zu werden, stehen
von der unteren Flache 552 des Gehäuses 505 vor. Wie
am besten in 21B zu sehen ist, sind Vorsprünge (Stauchabschnitt) 554 integral
mit dem Gehäuse 505 geformt und
stehen von der unteren Flache 552 vor.
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Diese
Vorsprünge 554 werden
jeweils mit den zuvor erwähnten
Kerben 528a in Eingriff gebracht und danach einem Wärmepressen
ausgesetzt. Die Einzelheiten dieses Vorgangs werden weiter unten
beschrieben.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 22A bis 22b und 23A bis 23B eine ausführliche
Beschreibung bezüglich
der Anbringungsbeziehung zwischen dem Gehäuse 505 und der Verstärkungsplatte 510 gegeben. 22A und 22B illustrieren
das auf der Verstärkungsplatte 510 angeordnete,
aber noch nicht daran befestigte Gehäuse 505. 22A ist eine Unteransicht, und 22B ist eine Seitenansicht. 23A und 23B illustrieren
das vollständig
an der Verstärkungsplatte 510 befestigte
Gehäuse 505. 23A ist eine Unteransicht, und 23B ist eine Seitenansicht.
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Zuerst
kommen, wenn das Gehäuse 505, wie
in 22 gezeigt, auf der Verstärkungsplatte 510 platziert
wird, die zuvor erwähnten
vier Vorsprünge 554 in
Eingriff mit den entsprechenden Kerben 528a der Verstärkungsplatte 510.
Das heißt,
die Vorsprünge 554 werden
jeweils innerhalb der Kerben 528a angeordnet. Zu diesem
Zeitpunkt springen die Vorsprünge 554,
wie in 22 deutlich illustriert, von
der unteren Fläche 511 der
Verstärkungsplatte 510 vor. In 22A sind Aussparungen, angezeigt durch die Bezugszahl 556,
im Gehäuse 505 nahe
den Vorsprüngen 554 geformt.
Die Funktionsweise der Aussparungen 556 wird später beschrieben.
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Solche
vorstehenden Vorsprünge 554 sind aus
(Kunst)harz integral mit dem Gehäuse 505 geformt,
und daher führt
das Wärmepressen
der Vorsprünge 554 von
der unteren Flache 511 der Verstärkungsplatte 510 zu
einer in 23A gezeigten Form. Das heißt, unter
Bezugnahme auf 23A werden die dem Wärmepressen
unterworfenen Vorsprünge 554 verschweißt und gepresst,
und folglich werden abgeflachte Abschnitte 554a geformt,
deren jeder sich um die entsprechende Kerbe 528a erstreckt. Wenn
die abgeflachten Abschnitte 554a abgekühlt werden, werden sie verfestigt,
um das Gehäuse 505 an
der Verstärkungsplatte 510 zu
befestigen. Wenn die Vorsprünge 554 verschweißt werden,
fließt
das geschmolzene Material derselben in die zuvor erwähnten Aussparungen 556.
Dies verhindert, dass das geschmolzene Material zu den Lötkugeln 550 nahe
den Vorsprüngen 554 fließt, und
verhindert wiederum, dass das geschmolzene Material an den Lötkugeln 550 haftet.
Demzufolge werden die elektrischen Verbindungen dadurch nicht beeinträchtigt.
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Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 24A und 24B eine Beschreibung bezüglich des Aufbaus der zusammengebauten
Buchse 501 gegeben. 24A und 24B illustrieren einen wesentlichen Teil der Buchse 501. 24A ist eine Schnittansicht mit einer befestigten
Ansaugkappe 560, und 24B ist
eine Schnittansicht mit einer abgenommenen Ansaugkappe und dem noch
nicht befestigten LGA-Baustein 529. 24A und 24B zeigen
deutlich, dass das Gehäuse 505 innerhalb
der Öffnung 516 der
Verstärkungsplatte 510 angeordnet
ist. Es wird ebenfalls deutlich gezeigt, dass die Verstärkungsplatte 510 durch
die zuvor erwähnten
abgeflachten Abschnitte 554a und eine Stufe 558 des
Gehäuses 505 befestigt
ist.
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Wie
in 24A gezeigt, ist die Ansaugkappe 560 innerhalb
des Bausteinaufnahmeabschnitts 540 des Gehäuses 505 angeordnet
und durch das Abdeckelement 508 befestigt. In diesem Zustand
wird die Ansaugkappe 560 durch eine nicht gezeigte Ansaugeinheit
angesaugt, und die Buchse 501 wird zu einer vorbestimmten
Leiterplatte (nicht gezeigt) befördert
und auf derselben angebracht. Danach wird die Ansaugkappe 560,
wie in 24B gezeigt, abgenommen. Danach
wird ein LGA-Baustein 529 am Bausteinaufnahmeabschnitt 540 befestigt.
Wie in 24A und 24B deutlich
gezeigt, wird das Abdeckelement 508 durch die sich drehende
Welle 523 (526) und das Wellenlagerloch 536 (537)
drehbar getragen. Es wird darin ebenfalls deutlich gezeigt, dass die
elektrischen Kontakte angeordnet sind.
-
Im
Folgenden wird unter Bezugnahme auf 25 eine
Beschreibung bezüglich
des Falls gegeben, dass der Kühlkörper angebracht
ist. 25 ist eine Seitenansicht einer Baugruppe mit
einem an der Buchse 501 angebrachten Kühlkörper 562. Nachdem der
LGA-Baustein 529 an der Buchse 501 befestigt ist,
wird der Kühlkörper 562 gesondert
von der Buchse 501 auf einer Platine angebracht, auf der
die Buchse 501 auf einer Ummantelung (nicht gezeigt) platziert
wird. Zu diesem Zeitpunkt kommen eine flache obere Flache des LGA-Bausteins 529 und
eine flache untere Flache des Kühlkörpers 562 in
Oberflächenberührung miteinander,
wodurch die Wärme
des LGA-Bausteins 529 auf den Kühlkörper 562 übertragen
und über
denselben abgeführt
wird. Da die obere Fläche 564 des
Abdeckelements 508 nach unten gekrümmt ist, wird, wie oben in
Verbindung mit 26 beschrieben, ein Spalt zwischen
der oberen Flache 564 des befestigten Abdeckelements 508 und
dem Kühlkörper 562 gebildet,
wodurch der Kühlkörper 562 durch
das Abdeckelement 508 nicht nach oben vorgespannt wird.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung ausführlich
beschrieben worden ist, versteht es sich von selbst, dass die vorliegende
Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen begrenzt ist,
sondern verschiedene Veränderungen
und Modifikationen zulasst, ohne vom Rahmen der Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel sind bei der ersten und der zweiten Ausführungsform
das äußere Gehäuse 3, 303 und
das innere Gehäuse 120 gesondert
voneinander aufgebaut, sie können
in einem Stück
aus (Kunst)harz geformt sein.
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Das
Abdeckelement und das Verstärkungselement
müssen
nicht unbedingt über
das Gehäuse
in Eingriff gebracht werden, sondern können unmittelbar miteinander
in Eingriff gebracht werden. Als ein Beispiel eines unmittelbaren
Eingriffs ist es möglich, dass
das Abdeckelement schwenkbar durch das Verstärkungselement getragen wird.
In diesem Fall kann das Abdeckelement eine sich drehende Welle haben, und
das Verstärkungselement
kann ein Drehwellenlager haben oder umgekehrt.
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Als
ein alternatives Beispiel eines unmittelbaren Eingriffs des Abdeckelements
mit dem Verstärkungselement
ist es ebenfalls möglich,
dass sowohl das Abdeckelement als auch das Verstärkungselement eine Öffnung für eine sich
drehende Welle hat und dass das Abdeckelement durch ein metallisches Wellenelement,
das vom Verstärkungselement
gesondert ist, schwenkbar am Verstärkungselement angebracht ist.
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Während bei
der dritten Ausführungsform das
Gehäuse 505 dadurch
an der Verstärkungsplatte 510 befestigt
wird, dass die Vorsprünge 554 des
Gehäuses 505 einem
Wärmepressen
unterworfen werden, kann eine solche Befestigung durch ein beliebiges
Stauchschema ausgeführt
werden, das eine passende Eingriffsbeziehung formen kann.
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Bezugnahmen
auf ein „Ende" in der Beschreibung
sollten so interpretiert werden, dass sie „Endbereich" bedeuten.