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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verriegelungsmechanismus
und insbesondere auf einen Verriegelungsmechanismus, der einen Montageprozess
vereinfachen kann.
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Beschreibung des Standes der
Technik
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Beim
Verwenden eines Notebooks bzw. eines Notebookcomputers muss ein
Benutzer zunächst
einen Knopfschalter an der Stirnseite des Notebooks drücken, um
das Notebook zur Bedienung zu öffnen.
Die 1A und 1B sind
schematische Ansichten eines herkömmlichen Notebooks und dessen
Schalterstruktur. Wie in den 1A und 1B gezeigt
ist, hat einen oberen Deckel 30 des Notebooks einen Bedienhebel 31,
einen Knopfschalter 32 und eine Feder 33, verbunden
mit dem Bedienhebel. Der Bedienhebel 31 hat einen Verriegelungshaken 31a und
eine Basis 40 des Notebooks hat eine Verriegelungsvertiefung 41 entsprechend
dem Verriegelungshaken 31a. Dieser Verriegelungshaken 31a derart
in der Verriegelungsvertiefung verriegelt werden, dass der obere
Deckel 30 des Notebooks mit der Basis 40 fixiert
werden kann.
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Zusätzlich ist
der Knopfschalter 32 zur bequemen Verwendung durch den
Benutzer an einem Rand des oberen Deckels 30 angeordnet.
Wenn daher der Benutzer den oberen Deckel 30 auf die Basis 40 schließt, drückt der
Benutzer den Knopfschalter 32 derart, dass sich der Bedienhebel 31 bewegt
und gleichzeitig die Feder 33 gedehnt wird und daher der Verriegelungshaken 31a mit
der Verriegelungsvertiefung 41 verriegelt wird und sich
der obere Deckel 30 und die Basis 40 in einem
geschlossenen Zustand befinden. Wenn der Benutzer beabsichtigt,
den oberen Deckel 30 zu öffnen, drückt der Benutzer den Knopfschalter 30 erneut,
um den Bedienhebel 31 zu veranlassen, sich über eine
ausreichende Strecke zu bewegen, so dass der Verriegelungshaken 31a von der
Verriegelungsvertiefung 41 gelöst wird und der obere Deckel 30 und
die Basis 40 voneinander getrennt werden können. Zu
diesem Zeitpunkt veranlasst die Elastizität der Feder 33 den
Bedienhebel 31 sich in die Ausgangsposition zu bewegen.
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Weiter
kann das Notebook ebenfalls einen Knopf und eine Drückerbaugruppe
enthalten. Allerdings benötigt
eine derartige Baugruppe ein Vorbehalten einer Öffnung auf dem oberen Deckel
zum Freigeben des Knopfes. Weiter kann ein Locker oder Taumeln auftreten,
wenn die Knopf- und Drückerkombination
nicht präzise
zusammenpasst. Folglich ein erheblicher Kostenbetrag für Material
und Arbeit vergeudet.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Verriegelungsmechanismus bereit,
der Kosten einspart und den Zusammenbau vereinfacht.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Verriegelungsmechanismus bereit,
der geeignet ist, in eine Vorrichtung mit einem Gehäuse eingebaut
zu werden. Der Verriegelungsmechanismus beinhaltet mindestens einen
Pfosten, ein Riegelelement, mindestens eine Drückerbaugruppe und ein Bedienelement. Das
Riegelelement hat mindestens eine Öffnung. Die Drückerbaugruppe
ist an einer Seite des Riegelelements angeordnet und das Bedienelement
steht mit dem Riegelelement in Kontakt. Wenn sich das Bedienelement
in einer Sperrposition befindet, ist der Pfosten in die Öffnung eingeführt und
drückt
gegen die Drückerbaugruppe
und der Pfosten wird durch das Riegelelement begrenzt. Wenn sich
das Bedienelement in eine Entsperrposition bewegt, veranlasst das Bedienelement
das Riegelelement, sich horizontal bezüglich des Pfostens zu bewegen,
so dass das Riegelelement den Pfosten aus der Begrenzung freigibt
und die Drückerbaugruppe
sich vertikal bezüglich
des Riegelelements bewegt, um den Pfosten aus der Öffnung zu
drücken.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist das
Bedienelement ein Druckelement.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist das
Bedienelement ein Schiebeelement.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist das
Bedienelement eine erste schräge
Ebene auf, um das Riegelelement zum horizontalen Bewegen zu führen. Zusätzlich dazu
kann der Verriegelungsmechanismus weiter einen Führungsblock umfassen, der auf dem
Riegelelement angeordnet ist, wobei der Führungsblock eine zweite schräge Ebene
aufweist, die mit der ersten schrägen Ebene in Kontakt steht.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung umfasst der
Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung weiter eine
elastische Komponente, die mit dem Riegelelement verbunden ist,
um das horizontal-bewegte Riegelelement in eine rückwärtige Richtung
zu drücken.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist das
Bedienelement ein flaches Verbindungselement.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist das Riegelelement
ein Schiebebeschlag.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung umfasst die
Drückerbaugruppe
einen Drücker
und ein elastisches Drückelement,
wobei der Drücker
an dem elastischen Drückelement
angeordnet ist und das elastische Drückelement eine Druckkraft aufweist, nachdem
es deformiert wurde. Zusätzlich
dazu umfasst die Drückerbaugruppe
weiter einen Halteabschnitt, der an dem elastischen Drückelement
angeordnet ist, um einen Weg einer Rückbewegung des horizontal-bewegten
Riegelelements im Falle der Entsperr-Situation zu begrenzen. Weiterhin
umfasst die Drückerbaugruppe
ein elastisches Hilfselement, um eine Druckkraft der Drückerbaugruppe
zu verstärken,
wobei das elastische Hilfselement und der Drücker auf jeweils zwei Seiten
des elastischen Drückelements
angeordnet sind. Das elastische Hilfselement und das elastische
Drückelement
können
integral gebildet sein.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist das elastische
Drückelement
eine elastische Platte und das elastische Hilfselement ist eine
elastische Platte parallel zum elastischen Drückelement.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung sind das elastische
Hilfselement und das elastische Drückelement jeweils im Gehäuse montiert.
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In
einer Ausführungsform
des Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung ist das elastische
Hilfselement eine Feder, wobei das Gehäuse ein erstes Gehäuse und
ein zweites Gehäuse aufweist,
wobei das erste Gehäuse
für das Öffnen und
Schließen
relativ zum zweiten Gehäuse
geeignet ist, der Pfosten im ersten Gehäuse platziert ist, und das
Riegelelement, die Drückerbaugruppe
und das Bedienelement im zweiten Gehäuse angeordnet sind. Zusätzlich umfasst
das zweite Gehäuse
ein drittes Gehäuse
und ein viertes Gehäuse,
wobei das elastische Drückelement
im dritten Gehäuse
montiert ist, und das elastische Hilfselement im vierten Gehäuse angeordnet
ist.
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Hinsichtlich
der vorhergehenden Ausführungen,
können
der Pfosten, das Riegelelement und die Drückerbaugruppe des Verriegelungsmechanismus der
vorliegenden Erfindung aus Walzblech gebildet sein um somit die
Menge an Magnesium- und Aluminiumguss in der Vorrichtung verringern
zu können, was
zu geringeren Kosten und einem einfacheren Montageprozess führt.
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Um
die zuvor genannten und andere Aufgaben, Eigenschaften und Vorteile
der vorliegenden Erfindung leichter verständlich zu machen, werden nachstehend
mehrere Ausführungsformen
begleitet von Figuren detailliert beschrieben.
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kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Die
begleitenden Zeichnungen sind eingeschlossen, um ein weitergehendes
Verständnis
der Erfindung bereitzustellen, und sind eingeschlossen in und Bilden
einen Teil dieser Beschreibung. Die Zeichnungen veranschaulichen
Ausführungsformen
der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, die
Prinzipien der Erfindung zu erklären.
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1A und 1B sind
schematische Ansichten eines herkömmlichen Notebooks und einer Schaltstruktur
davon.
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2A ist
eine schematische Ansicht gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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2B ist
eine schematische Ansicht des Verriegelungsmechanismus, der in der
Vorrichtung von 2A montiert ist.
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3 ist
eine schematische Ansicht eines Riegelelements und eines Führungsblocks
in 2B.
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4 ist
eine schematische Teilansicht des Verriegelungsmechanismus, der
in einem zweiten Gehäuse
montiert ist.
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5 ist
eine schematische Ansicht einer Drückerbaugruppe.
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6 ist
eine schematische Ansicht der Drückerbaugruppe
in 5 aus einer anderen Perspektive.
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7 ist
eine schematische Ansicht eines Bedienelements und eines zweiten
Gehäuses.
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8 ist
eine Teilquerschnittsansicht einer Vorrichtung.
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9 ist
eine schematische perspektivische Ansicht von 8.
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10 ist
eine schematische Ansicht eines Riegelelements in einer Entsperrposition.
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11 ist
eine schematische Teilquerschnittsansicht von 10.
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12 ist
eine schematische Teilansicht einer Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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13 ist
eine schematische Ansicht, die eine Montage eines zweiten Gehäuses und
eines elastischen Hilfselements der Vorrichtung in 12 veranschaulicht.
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14A ist eine schematische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus
und eines dritten Gehäuses,
wenn das Riegelelement in einer Sperrposition ist.
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14B ist eine schematische Querschnittsansicht
von 14A.
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15A ist eine schematische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus
und des dritten Gehäuses,
wenn sich das Riegelelement bewegt.
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15B ist eine schematische Querschnittsansicht
von 15A.
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16A ist eine schematische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus
und eines dritten Gehäuses,
wenn das Riegelelement in einer Entsperrposition ist.
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16B ist eine schematische Querschnittsansicht
von 16A.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Der
Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung kann in jede
Vorrichtung montiert werden, die ein Gehäuse aufweist. Im Abschnitt „Hintergrund” wurde
ein Notebook als Beispiel verwendet, um den verwandten Stand der
Technik zu beschreiben, und daher werden die Ausführungsformen der
Erfindung, die nachstehend beschrieben werden, indem ebenfalls ein
Notebook als Beispiel verwendet wird. Aber Fachleute sind in der
Lage, den Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung bedarfsabhängig in
jede Vorrichtung zu montieren, was nicht auf das Notebook beschränkt ist.
Die Vorrichtung kann jedes Objekt sein, das eine Verriegelung benötigt, wie
z. B. eine Aktentasche oder ein Koffer.
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[erste Ausführungsform]
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2A ist
eine schematische Ansicht einer Vorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung und 2B ist
eine schematische Ansicht des Verriegelungsmechanismus, montiert
in der Vorrichtung in 2A. Bezugnehmend auf sowohl 2A als
auch 2B kann eine Vorrichtung 1000 ein Notebook
mit einem Gehäuse
sein, das ein erstes Gehäuse 1100 und
ein zweites Gehäuse 1200 umfasst.
Das erste Gehäuse 1100 öffnet und schließt sich
relativ zum zweiten Gehäuse 1200.
Ein Verriegelungsmechanismus 300 ist in der Vorrichtung 1000 montiert
und umfasst einen Pfosten 370, ein Riegelelement 320,
eine Drückerbaugruppe 340 und
ein Bedienelement 310. Der Pfosten 370 befindet
sich im ersten Gehäuse 1100.
Das Riegelelement 320 weist mindestens eine Öffnung 112 auf.
Die Drückerbaugruppe 340 ist
an der Seite des Riegelelements 320 angebracht. Das Bedienelement 310 steht in
Kontakt mit dem Riegelelement 320.
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Aus
der vorhergehenden Beschreibung hat das Bedienelement 310 eine
erste schräge
Ebene 312a, um das Riegelelement 320 zu führen, sich
horizontal zu bewegen. Zusätzlich
kann der Verriegelungsmechanismus 300 weiter einen Führungsblock 330 umfassen,
der an dem Riegelelement 320 angeordnet ist. Der Führungsblock 330 weist
eine zweite schräge
Ebene 332 auf, die in Kontakt mit der ersten schrägen Ebene 312a steht.
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Das
Bedienelement 310 weist ein Montageende 312 und
einen Druckflansch 314 auf. Das Montageende 312 ist
in dem zweiten Gehäuse 1200 montiert.
Das Riegelelement 320 ist an einer Innenfläche des
zweiten Gehäuses 1200 angeordnet.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist das Bedienelement 310 ein Druckelement. 3 ist
eine schematische Ansicht des Riegelelements und eines Führungsblocks
in 2B. Bezugnehmend auf sowohl 2B und 3 weist
die Innenfläche 110 des zweiten
Gehäuses 1200 eine
Vielzahl von Montagestiften 114 auf. Das Riegelelement 320 ist
z. B. ein flaches Verbindungselement oder ein Schiebebeschlag und
weist eine Vielzahl von Schlitzen 322 auf. Der Montagestift 114 geht
entsprechend durch den Schlitz 322 hindurch, um es dem
Riegelelement 320 zu ermöglichen, sich horizontal zu
bewegen. Die Anpassung zwischen dem Schlitz 322 und dem
Montagestift 114 kann die Bewegungsstrecke des Riegelelements 320 begrenzen.
Das Riegelelement 320 ist aus Metallmaterial und daher
hat das Riegelelement 320 eine bessere Stabilität und Langlebigkeit.
Zusätzlich
kann die Breite zweier Enden des Riegelelements 320 größer sein
als die Breite des Mittelabschnitts des Riegelelements 320.
Dadurch kann der schmälere
Mittelabschnitt Platz für
andere Elemente schaffen, die in der Vorrichtung 1000 angeordnet werden
sollen. Weiterhin kann das Riegelelement 320 eine Vielzahl
von Montagelöchern 324 aufweisen,
die in dem Mittelabschnitt des Riegelelements 320 platziert
sind. Der Führungsblock 330 hat
eine Vielzahl von konvexen Stiften 334 an der Bodenfläche, gegenüber dem
Riegelelement 320. Die Form des konvexen Stifts 334 kann
zylindrisch sein und die konvexen Stifte 334 gehen entsprechend
durch die Montagelöcher 324 des
Riegelelements 320 hindurch, so dass der Führungsblock 330 auf
das Riegelelement 320 montiert wird.
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Es
muss ebenfalls erwähnt
werden, dass das Bedienelement 310 normalerweise aus Kunststoffmaterial
ist, weil das Bedienelement 310 der äußeren Umwelt ausgesetzt ist
und das Material des Bedienelements 310 normalerweise aus
dem gleichen Material wie das Material des Gehäuses der Vorrichtung 1000 ausgewählt ist,
so dass das gesamte Äußere der
Vorrichtung 1000 attraktiver ist und leichter hergestellt
wird. Außerdem
da die zweite schräge
Ebene 332 des Führungsblocks 330 in
Kontakt mit der ersten schrägen
Ebene 312a des Bedienelements 310 stehen soll,
sind die Materialien der zweiten schrägen Ebene 332 und
der ersten schrägen
Ebene 312a beides Kunststoff um somit Abnutzung und Lärm zu vermeiden.
Einfach gesagt, ist für
das Material des Führungsblocks 330 normalerweise
Kunststoff ausgewählt,
um das Auftreten von störendem
Lärm und
Abnutzung zu verhindern, wenn die erste schräge Ebene 312a in Kontakt
mit der zweiten schrägen
Ebene 332 tritt.
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Weiter
bezugnehmend auf 2B weist der Verriegelungsmechanismus 300 der
vorliegenden Erfindung zwei Drückerbaugruppen 340 auf,
die jeweils an denn zwei Enden des Riegelelements 320 angebracht
sind. 4 ist eine schematische Teilansicht des Verriegelungsmechanismus,
der in einem zweiten Gehäuse
montiert ist. 5 ist eine schematische Ansicht
einer Drückerbaugruppe. 6 ist eine
schematische Ansicht der Drückerbaugruppe
in 5 aus einer anderen Perspektive. Bezugnehmend
auf alle 4, 5 und 6 umfasst
die Drückerbaugruppe 340 einen
Drücker 360 und
ein elastisches Drückelement 342.
Der Drücker 360 ist auf
dem elastischen Drückelement 342 angeordnet und
steht in Kontakt mit dem Pfosten 370. Wie in 4 gezeigt
ist, ist ein Ende jedes elastischen Drückelements 342 an
der Innenfläche 110 des
zweiten Gehäuses 1200 befestigt,
und das andere Ende ist ein freies Ende. Das elastische Drückelement 342 weist
eine Druckkraft auf, nachdem es deformiert wurde, um den Drücker 360 zu
veranlassen, sich geeignet in einer Normalenrichtung N der Innenfläche 110 zu
bewegen. Anders gesagt, bewegt sich die Drückerbaugruppe 340 vertikal
bezüglich
des Riegelelements 320, um den Pfosten 370 zu
drücken.
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Die
Drückerbaugruppe 340 umfasst
weiter ein elastisches Hilfselement 350, um die Druckkraft des
elastischen Drückelements 340 zu
verstärken, wobei
das elastische Hilfselement 350 und der Drücker 360 jeweils
an zwei Seiten des elastischen Drückelements 342 angeordnet
sind. In der vorliegenden Erfindung kann das elastische Hilfselement 350 integral
mit dem elastischen Drückelement 342 gebildet sein.
Zum Beispiel kann das elastische Hilfselement 350 durch
Schneiden eines Abschnitts des elastischen Drückelements 342 und
Biegen des geschnittenen Abschnitts gebildet sein. In anderen Ausführungsformen
kann das elastische Hilfselement 350 nicht integral mit
dem elastischen Drückelement 342 gebildet
sein und kann eine elastische Platte parallel zum elastischen Drückelement 342 sein.
Das elastische Hilfselement 350 und das elastische Drückelement 342 sind
jeweils im Gehäuse
montiert.
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Die
Innenfläche 110 des
zweiten Gehäuses 1200 kann
eine Vielzahl von Positionierungsstiften 116 aufweisen,
deren Form, z. B. zylindrisch ist. Das elastische Drückelement 342 jeder
Drückerbaugruppe 340 weit
zwei erste Positionslöcher 342a auf,
entsprechend auf den Positionierungsstiften 116 platziert.
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Zusätzlich umfasst
jede Drückerbaugruppe 340 weiter
einen Halteabschnitt 344 der z. B. ein Verriegelungshaken
ist. Das Riegelelement 320 hat zwei Öffnungen 326, die
sich an den breiteren Enden des Riegelelements 320 befinden
können
(wie in 3 gezeigt ist). Wenn sich das
Riegelelement 320 bezüglich
des Zweiten Gehäuses 1200 verschiebt, drückt der
Halteabschnitt 344 gegen einen Rand der Begrenzungsöffnung 326,
um eine Strecke einer Rückbewegung
des horizontal-bewegten Riegelelements 320 zu begrenzen.
In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Halteabschnitt 344 an dem elastischen Drückelement 342 und
z. B. an einem Ende des elastischen Drückelements 342 angeordnet.
Zusätzlich
kann die Drückerbaugruppe 340 auf
dem zweiten Gehäuse 1200 mit
einer Vielzahl von Verriegelungselementen 400 befestigt
werden, wobei es sich z. B. um Schrauben oder Bolzen handeln kann.
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Weiter
bezugnehmend auf 2B, umfasst die Vorrichtung 1000 weiter
ein elastisches Element 380. Ein Ende des elastischen Elements 380 ist
mit dem Riegelelement 320 verbunden und das andere Ende
ist mit der Innenfläche 110 des
zweiten Gehäuses 1200 verbunden.
Das elastische Element 380, das in 2B gezeigt
ist, kann eine Druckfeder sein. Die Position des elastischen Elements 380,
das in 2B gezeigt ist, dient nur zur
Veranschaulichung. Die Platzierung und die Anzahl des elastischen
Elements 380 der vorliegenden Erfindung kann gemäß den Anforderungen
modifiziert werden, ohne vom Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
abzuweichen.
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7 ist
eine schematische Ansicht eines Bedienelements und eines zweiten
Gehäuses.
Bezugnehmend auf sowohl 2B als
auch 7, weist das zweite Gehäuse 1200 weiter eine
Seitenfläche 120 auf,
die eine Öffnung 222 aufweist,
welche einen Druckflansch 314 des Bedienelements 310 freigibt.
Das zweite Gehäuse 1200 umfasst
weiter eine Vielzahl von konvexen Stiften 212. Das Montageende 312 des
Bedienelements 310 weist eine Vielzahl von Öffnungen 314a auf,
die als Rinnen betrachtet werden können, Die konvexen Stifte 212 gehen entsprechend
durch die Öffnungen 314a hindurch,
so dass sich das Bedienelement 310 bezüglich der konvexen Stifte 212 über die Öffnungen 314a bewegen kann,
nachdem es gedrückt
wurde.
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Das
zweite Gehäuse 1200 weit
weiter zwei vorstehende Strukturen 214 auf. Das Bedienelement 310 hat
zwei Positionierungsstifte 316. Der Verriegelungsmechanismus 300 umfasst
weiter zwei Druckfedern 390. Ein Ende der Druckfeder 390 ist
jeweils an dem Positionierungsstift 316 des Bedienelements 310 angeordnet,
und das andere Ende der Druckfeder 390 ist mit der vorstehenden
Struktur 214 verbunden.
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8 ist
eine Teilquerschnittsansicht einer Vorrichtung. 8 veranschaulicht
den Verriegelungsmechanismus in einer Sperrposition und Fig. ist eine
schematische perspektivische Ansicht von 8. Bezugnehmend
auf die 2A, 8 und 9,
ist der Zeitpunkt, an dem sich das Riegelelement 320 in
einer Sperrposition befindet, normalerweise dann, wenn das erste
Gehäuse 1100 und
das zweite Gehäuse 1200 der
Vorrichtung 1000 miteinander verschlossen sind. Zu diesem
Zeitpunkt übt
das Gewicht des ersten Gehäuses 1100 eine
Kraft durch den Pfosten 370 auf den Drücker 360 aus, so dass sich
ein Ende des elastischen Drückelements 342 und
ein Ende des elastischen Hilfselements 350 vertikal bezüglich des
Riegelelements 320 bewegen (d. h. schräg nach unten in Normalenrichtung
N). Es muss beachtet werden, dass das elastische Hilfselements 350 gequetscht
ist und damit derart deformiert ist, dass das elastische Hilfselements 350 eine
Federwirkung zurückhält.
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4 ist
eine schematische Ansicht des Riegelelements 320, das sich
in Richtung der Entsperrposition bewegt. Bezugnehmend auf alle die 2B, 4 und 7,
drückt
der Benutzer den Druckflansch 314 des Bedienelements 310 in
eine Richtung D1, wenn ein Benutzer die Vorrichtung 1000 öffnet. Zu
diesem Zeitpunkt bewegt sich das Bedienelement 310 in die
Richtung D1 durch die Anpassung zwischen der Öffnung 314a des Montageendes 312 und
dem konvexen Stift 212. Nachdem der Benutzer das Drücken des
Druckflansches beendet hat, drückt die
Federwirkung der Druckfeder 390 das Bedienelement 310 zurück in die
Ausgangssposition.
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Bezugnehmend
auf die 2B und 4, drückt die
erste schräge
Ebene 312a des Montageendes 312 des Bedienelements
die zweite schräge Ebene 332 des
Führungsblocks 330,
so dass der Führungsblock 330 das
Riegelelement 320 veranlasst, sich bezüglich des zweiten Gehäuses 1200 zu bewegen
nachdem der Benutzer den Druckflansch 314 des Bedienelements 310 in
Richtung D1 gedrückt
hat. Eine Breite d1 des ersten Schlitzes 322 des Riegelelements 320 ist
gleich einem Durchmesser d2 des Montagestifts 114 der Innenfläche 110,
so dass das Riegelelement 320 daran gehindert wird, sich
in der Richtung D1 zu bewegen und sich nur in der Richtung D2 bewegen
kann. Zum gleichen Zeitpunkt veranlasst die Federwirkung des anfangs
gedehnten elastischen Elements 380 das Riegelelement 320,
sich in der Richtung D2 zu bewegen (Rückwärtsrichtung). Wenn das Riegelelement 320 beginnt,
sich zu bewegen, wird die Beschränkung des
Pfostens 370 gelöst.
Demnach unterstützt
die Federwirkung des elastischen Hilfselements 350 das elastische
Drückelement 342 der
Drückerbaugruppe 340 und
den Pfosten 370, sich nach oben in der Normalenrichtung
N zu bewegen.
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10 ist
eine schematische Ansicht eines Riegelelements in einer Entsperrposition
.. 11 ist eine schematische Teilquerschnittsansicht von 10. Bezugnehmend
auf alle die 2B, 10 und 11,
drückt
der Halteabschnitt 344 der Drückerbaugruppe 340 gegen
einen Rand der Begrenzungsöffnung 326 des
Riegelelements 320, wenn sich das Riegelelement 320 in
Richtung D2 in die Entsperrposition bewegt, um eine Bewegungsstrecke
des Riegelelements 320 zu begrenzen.
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Insbesondere
sind die Drückerbaugruppe, das
elastische Hilfselement, der Drücker,
das Riegelelement des Verriegelungsmechanismus in der vorliegenden
Erfindung keine kleindimensionierten Präzisionselemente und haben dadurch
den Vorteil einer leichten Installation. Zusätzlich ist die Anzahl der Elemente
relativ geringer als in der herkömmlichen Technologie,
wobei dem Montagepersonal Installationskomfort und eine Vereinfachung
des Montageprozesses bereitgestellt wird. Außerdem bewegt sich das Riegelelement
des Verriegelungsmechanismus horizontal in einer Richtung parallel
zur Innenfläche und
das elastische Hilfselement und der Drücker bewegen sich vertikal
in einer Richtung senkrecht zur Innenfläche, und derartige Bewegungen
in zwei Richtungen können
die Bewegungsstrecke des Riegelelements verringern, und daher eine
optimalere Anordnung von anderen elektronischen Komponenten in der
Vorrichtung ermöglichen
oder die Gesamtgröße der elektronischen
Vorrichtung effektiv minimieren.
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Die
zuvor genannten Anordnungspositionen, Verbindungsbeziehungen und
Bewegungen der Elemente der Verriegelungsvorrichtung sind nur beispielhaft.
Der Konstrukteur kann die verwendeten Elemente, Anordnungspositionen,
Verbindungsbeziehungen und Bewegungen der Elemente gemäß den Anforderungen
oder gemäß den Einflüssen der Arten,
Größen und
Positionen von anderen Elementen in der Vorrichtung modifizieren.
Obwohl beispielsweise der Benutzer mit einer Druckaktion das Bedienelement
veranlasst sich zu bewegen, um das Riegelelement zu betreiben, kann
der Benutzer in anderen Ausführungsformen
auch mit einer Schiebeaktion das Bedienelement veranlassen sich
zu bewegen. Relevante Mit-Bewegungsbeziehungen
können ebenfalls
entsprechend und passend modifiziert werden.
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[zweite Ausführungsform]
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Die
vorliegende Ausführungsform
ist größtenteils ähnlich zu
der ersten Ausführungsform,
wobei gleiche oder ähnliche
Bezugszeichen verwendet werden, um gleiche oder ähnliche Elemente zu bezeichnen.
Die Unterschiede zwischen der vorliegenden Ausführungsform und der ersten Ausführungsform
werden nachstehend detailliert veranschaulicht.
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12 ist
eine schematische Teilansicht einer Vorrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 13 ist
eine schematische Ansicht, die eine Montage eines zweiten Gehäuses und
eines elastischen Hilfselements der Vorrichtung in 12 veranschaulicht.
Bezugnehmend auf beide 12 und 13, kann
das zweite Gehäuse 1200 der
vorliegenden Ausführungsform
ein dritte Gehäuse 1210 und
ein viertes Gehäuse 1220 umfassen.
Ein Bedienelement 2310 der vorliegenden Erfindung ist beweglich
in eine Öffnung 2222 an
einer Seite des dritten Gehäuses 1210 eingesetzt.
Ein elastisches Hilfselement 2350 ist eine Feder. Eine
Bodenfläche
des vierten Gehäuses 1220 weist
eine Vielzahl von Positionierungsstiften 2212 auf und ein
Ende des elastischen Hilfselements 2350 ist an dem Positionierungsstift 2212 angeordnet.
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14A ist eine schematische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus
und eines dritten Gehäuses,
wenn das Riegelelement in einer Sperrposition ist. 14B ist eine schematische Querschnittsansicht
von 14A. Bezugnehmend auf sowohl 14A als auch 14B, übt der Pfosten 370 eine Kraft
auf den Drücker 360 aus,
wenn sich das Riegelelement 320 in einer Sperrposition
befindet, so dass ein Ende eines elastischen Drückelements 2342 und ein
Ende des elastischen Hilfselements 2350 nach unten in Normalenrichtung
N abfallen und Federwirkung speichern.
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15A ist eine schematische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus
und des dritten Gehäuses,
wenn sich das Riegelelement bewegt. 15B ist
eine schematische Querschnittsansicht von 15A.
Bezugnehmend auf alle die 15A und 15B, wenn ein Benutzer einen Druckflansch 2314 des
Bedienelements 2310 in Richtung D2 drückt und damit das Riegelelement 320 veranlasst sich
in Richtung D2 zu bewegen. Nachdem der Pfosten 370 aus
der Beschränkung
gelöst
ist, bewegt die Federwirkung der Druckfeder 380 das Riegelelement 320,
um sich in eine entgegengesetzte Richtung zur Richtung D2 zu bewegen.
Zum gleichen Zeitpunkt, unterstützt
die Federwirkung des elastischen Hilfselements 2350 das
elastische Drückelement 2342 dabei,
den Drücker 360 zu
drücken,
damit er sich aufwärts
in der Normalenrichtung N bewegt, und der Drücker 360 drückt weiter
den Pfosten 370, damit er sich nach oben bewegt.
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16A ist eine schematische Ansicht eines Verriegelungsmechanismus
und eines dritten Gehäuses,
wenn das Riegelelement in einer Entsperrposition ist. 16B ist eine schematische Querschnittsansicht
von 16A. Bezugnehmend auf sowohl 16A als auch 16B,
drückt
ein Halteabschnitt 2344 des unterstützenden elastischen Hilfselements 2342 der
Drückerbaugruppe 2340 gegen
einen Rand der Begrenzungsöffnung 326 des
Riegelelements 320, wenn sich das Riegelelement 320 in
einer Entsperrposition befindet, um eine Endposition das Riegelelements 320 zu
begrenzen. Es muss erwähnt
werden, dass der Halteabschnitt 2344 des elastischen Drückelements 2342 der
Drückerbaugruppe 2340 sich
weiter in einer Ebene erstrecken kann, so dass, wenn das elastische
Drückelement 2342,
das durch die Federwirkung des elastischen Hilfselements 2350 angetrieben
wird, den Drücker 360 drückt, damit
er sich nach oben bewegt, die Ebene einen guten Kontakt mit einer
Ebene des Riegelelements 320 haben kann, um den Halteabschnitt 2344 an
einem übermäßigen Nach-Oben-Bewegen und
daher an einem Versagen zu hindern, die Position des Riegelelements 320 richtig
zu begrenzen.
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Angesichts
der vorhergehenden Ausführungen
weist der Verriegelungsmechanismus der vorliegenden Erfindung eine
geringere Anzahl von Magnesium- und Aluminiumgüsse auf, die in der Vorrichtung verwendet
werden, was zu verringerten Kosten führt. Zusätzlich sind die Drückerbaugruppe,
das elastische Hilfselement, und das Riegelelement keine Präzisionselemente
und haben dadurch Größen für eine einfachere
Installation. Darüber
hinaus ist die Anzahl der Elemente relativ gering und dadurch stellt
der Verriegelungsmechanismus dem Montagepersonal Installationskomfort
und eine Vereinfachung des Montageprozesses bereit. Außerdem bewegt
sich das Riegelelement des Verriegelungsmechanismus horizontal in
einer Richtung parallel zur Innenfläche und das elastische Hilfselement
und der Drücker
bewegen sich vertikal in einer Richtung senkrecht zur Innenfläche, und
derartige Bewegungen in zwei Richtungen können die Bewegungsstrecke des
Riegelelements verringern, und daher eine optimalere Anordnung von
anderen elektronischen Komponenten in der Vorrichtung ermöglichen
oder die Gesamtgröße der elektronischen
Vorrichtung effektiv minimieren.
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Es
wird für
Fachleute offensichtlich sein, dass verschiedene Modifikationen
und Variationen an der Struktur der vorliegenden Erfindung vorgenommen
werden können
ohne sich vom Schutzbereich oder dem Wesen der Erfindung zu entfernen. Angesichts
der vorhergehenden Ausführungen
ist es beabsichtigt, dass die vorliegende Erfindung Modifikationen
und Variationen der Erfindung überdeckt, falls
sie in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche und ihrer Äquivalente
fallen.