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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kippfuß-Bruchvermeidungsmechanismus für ein Endgerät, wobei
als Anwendungsbeispiel ein Telefon betrachtet wird.
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Zunächst werden
die Hauptmerkmale eines Aufstellwinkeleinstellmechanismus eines
Geräts, z.B.
eines Telefons, als erstes Beispiel des Standes der Technik unter
Bezug auf die der JP-A-10-23126 entsprechende US-A-5823504 beschrieben.
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Gemäß 1 weist
ein Telefon 31 ein oberes Gehäuseteil 32, ein unteres
Gehäuseteil 33 und einen
Sender/Empfänger
oder Transceiver 34 auf. Das obere Gehäuseteil 32 weist ein
Nummerntastenfeld 32a auf. Das untere Gehäuseteil 33 weist
ein an einem Ende seines Bodens drehbar befestigtes erstes Fußelement 35 auf.
Das erste Fußelement 35 weist
ein daran drehbar und gleitend befestigtes zweites Fußelement 36 auf
(wie später
ausführlich beschrieben
wird). Das untere Gehäuseteil 33 weist ein
am anderen Ende seines Bodens befestigtes Fußelement 33a aus einem
elastischen Material, wie beispielsweise Gummi, auf.
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Gemäß 2 ist
an einem Ende des Bodens des unteren Gehäuseteils 33 ein Halteabschnitt 33b zum
Aufnehmen des ersten Fußelements 35 und
des zweiten Fußelements 36 angeordnet.
Der Halteabschnitt 33b weist einen Schaft 33c auf
einer Seitenwand 33b1 auf.
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3 zeigt
einen Zustand, in dem das untere Gehäuseteil 33 auf einem
Tisch 37 horizontal angeordnet ist. Das erste Fußelement 35 und
das zweite Fußelement 36 sind
im Halteabschnitt 33b übereinander
angeordnet. Ein aus einem elastischen Material, wie beispielsweise
Gummi, hergestellter Fußabschnitt 35a ist
an einem Ende des ersten Fußelements 35 befestigt. Ähnlicherweise
ist ein Fußabschnitt 36a an
einem Ende des zweiten Fußelements 36 befestigt.
Ein Fußabschnitt 36b ist
in der Nähe
des Fußabschnitts 36a senkrecht
zum Fußabschnitt 36a befestigt.
In diesem Zustand steht der Fußabschnitt 36b mit
dem Tisch 37 in Kontakt.
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4 zeigt
einen Zustand, in dem das untere Gehäuseteil 33 unter einem
kleinen Winkel auf dem Tisch 37 angeordnet ist. Das erste
Fußelement 35 wird
zusammen mit dem zweiten Fußelement 36 vom
Halteabschnitt 33b um etwa 90° in Richtung des Pfeils um den
Schaft 33c gedreht, so dass der Fußabschnitt 35a mit
dem Tisch 37 in Kontakt kommt.
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5 zeigt
einen Zustand, in dem das untere Gehäuseteil 33 unter einem
großen
Winkel auf dem Tisch 37 angeordnet ist. Das zweite Fußelement 36 wird
durch einen (nicht dargestellten) Schafthalterdrehabschnitt bezüglich des
ersten Fußelements 35 um
180° gedreht
und gleitet dann durch einen Stift- und Führungsnutmechanismus (nicht
dargestellt) in Richtung des Pfeils, so dass der Fußabschnitt 36a mit
dem Tisch 37 in Kontakt kommt.
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Nachstehend
werden die Hauptmerkmale eines Winkeleinstellmechanismus eines Telephons
als eine zweite Ausführungsform
des Stands der Technik unter Bezug auf die JP-A-07-250145 beschrieben.
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Gemäß den 6 und 9 bis 11 weist
ein Telefon 41 ein oberes Gehäuseteil 42, ein unteres
Gehäuseteil 43 und
einen Sender/Empfänger
oder Transceiver 44 auf. Das untere Gehäuseteil 43 weist ein
Paar erster Fußelemente 45 (von
denen nur eines dargestellt ist) auf, die an einem Ende seines Bodens
drehbar befestigt sind. Das erste Fußelement 45 weist
ein daran gleitend befestigtes zweites Fußelement 46 auf (wie
später
ausführlich
beschrieben wird). Das untere Gehäu seteil 43 weist ein
am anderen Ende seines Bodens befestigtes Fußelement 43a auf.
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Erste,
ein Paar bildende Fußelemente 45 sind über ein
Verbindungselement 47 miteinander verbunden. Ein Schaft 48 steht
horizontal von der Seite jedes ersten Fußelements 45 hervor.
Ein in 7 dargestelltes Lager 49 ist am unteren
Gehäuseteil 43 befestigt.
Das Lager 49 weist auf seiner unteren Innenseite (in 7 auf
dem Kopf stehend) eine schräge
Fläche 49a zum
Einführen
des Schafts 48 auf. Die schräge Fläche 49a verläuft zum
unteren Ende hin schräg
nach außen.
Das Lager 49 weist in der Mitte eine Lageröffnung 49b auf.
Der Schaft 48 des ersten Fußelements 45 wird
durch die schräge Fläche 49a in
das Innere des Lagers 49 gedrückt, so dass er durch die elastische
Verformung des Lagers 49 in die Lageröffnung 49b eingeführt und
aus der Öffnung
herausgezogen werden kann.
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Zweite,
ein Paar bildende Fußelemente 46 sind über ein
Verbindungselement 50 miteinander verbunden. Jedes der
zweiten Fußelemente 46 wird im
ersten Fußelement 45 derart
gehalten, dass es darin eingeführt
werden oder davon hervorstehen kann. Ein von jedem zweiten Fußelement 46 hervorstehender
Führungssteg 46a steht
in Eingriff mit einer Führungsnut 45a jedes
ersten Fußelements 45. Der
Führungssteg 46a dient
als Führung,
wenn das zweite Fußelement 46 in
das erste Fußelement 45 eingeführt oder
daraus herausgezogen wird. Jedes erste Fußelement 45 weist
in einem oberen und in einem unteren Teil Eingriffslöcher 45b und 45c auf.
Jedes zweite Fußelement 46 weist
einen Eingriffvorsprung 46b auf, der mit den Eingriffsöffnungen 45b oder 45c selektiv
in Eingriff kommt. Gemäß 8 weist
der Eingriffvorsprung 46b eine an einem unteren Abschnitt
schräg
nach hinten verlaufende schräge
Fläche 46c auf.
Der Eingriffvorsprung 46b kann im ersten Fußelement 45 derart
gehalten werden, dass er da rin eingesetzt ist oder daraus hervorsteht,
indem der Eingriffsvorsprung 46b selektiv mit der Eingriffsöffnung 45b oder 45c in
Eingriff gebracht wird.
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Das
untere Gehäuseteil 43 und
das Verbindungselement 50 weisen einen Eingriffsvorsprung 43b bzw.
ein Eingriffsloch 50a auf, die einander zugeordnet sind.
Die Fußelemente 45 und 46 drehen
sich von der in 6 dargestellten Position entlang
des Bodens des unteren Gehäuseteils 43 des
Telefons 41 zu der in 9 dargestellten
Position um die Lageröffnung 49b und
den Schaft 48, wobei das zweite Fußelement 46 in das
erste Fußelement 45 eingeführt ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Eingriffsloch 50a zwangsweise
mit dem Eingriffsvorsprung 43b in Eingriff gebracht.
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Die
Außenfläche des
ersten Fußelements 45,
oder die in dem in 9 dargestellten Normalzustand
mit einem Tisch 51 in Kontakt stehende Fläche des
ersten Fußelements 45 weist
einen daran montierten Fußabschnitt 45d auf.
In diesem Zustand wird durch die Fußabschnitte 43a und 45d verhindert, dass
das Telefon 41 bezüglich
des Tisches 51 rutscht.
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Das
Eingriffsloch 50a wird im in 9 dargestellten
Normalzustand zwangsweise mit dem Eingriffsvorsprung 43b außer Eingriff
gebracht, und die Fußelemente 45 und 46 werden,
wie in 10 dargestellt ist, vom Boden
des unteren Gehäuseteils 43 etwa
um 90° in
Richtung des Pfeils gedreht. Dann bewegt sich eine Bedienungsfläche 42a des
Telefons 41 in einer Position, in der der Neigungswinkel
bezüglich
des Tisches 51 etwas vergrößert ist. In diesem Zustand
wird durch den Fußabschnitt 43a des unteren
Gehäuseteils 43 und
die Fußabschnitte 46d des
zweiten Fußelements 46 verhindert,
dass das Telefon 41 bezüglich
des Tisches 51 rutscht.
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Wenn
jedes der zweiten Fußelemente 46 in dem
in 10 dargestellten kleinen Neigungswinkelzustand
bezüglich
des ersten Fußelements 45 nach unten
gezogen wird, wird der Ein griffsvorsprung 46b ausgehend
von dem in 8 dargestellten Zustand mit
dem Eingriffsloch 45b außer Eingriff und mit dem Eingriffsloch 45c in
Eingriff gebracht. Dann bewegt sich die Bedienungsfläche 42a des
Telefons 41, wie in 11 dargestellt,
zu einer Position, in der der Neigungswinkel bezüglich des Tisches 51 groß ist. In diesem
Zustand wird durch die Fußabschnitte 43a und 46d verhindert,
dass das Telefon 41 bezüglich des
Tisches 51 rutscht.
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Durch
die herkömmlichen
Techniken können Winkeleinstellungen
von Endgeräten
in drei Schritten (bei Designänderungen
auch in vier oder mehr Schritten) vorgenommen werden, wobei das
erste Fußelement
und das zweite Fußelement
als Kippfüße dienen.
Es werden jedoch keinerlei Maßnahmen getroffen,
um zu verhindern, dass die Kippfüße brechen,
wenn übermäßige Belastungen
auf die Endgeräte
ausgeübt
werden.
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In
der US-A-4113212 und in der US-A-4856748 ist ein Endgerät mit einem
Kippfuß beschrieben,
der durch einen am Körper
des Endgeräts
bereitgestellten hervorstehenden Halteabschnitt drehbar gehalten
wird.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Kippfuß-Bruchvermeidungsmechanismus
für ein
Endgerät
bereitzustellen, durch den, auch wenn eine übermäßige Belastung auf das Endgerät ausgeübt wird,
verhindert werden kann, dass der Kippfuß bricht. Diese Aufgabe wird
durch die Merkmale der Patentansprüche gelöst.
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Erfindungsgemäß wird ein
Kippfuß-Bruchvermeidungsmechanismus
für ein
Endgerät
bereitgestellt, wobei der Mechanismus einen Kippfuß aufweist,
der in einem am Körper
des Endgeräts
bereitgestellten hervorstehenden Halteabschnitt drehbar gehalten
wird.
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Die
Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf die Zeichnungen näher beschrieben.
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1 zeigt
eine Seitenansicht einer ersten Ausführungsform eines herkömmlichen
Telefons;
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2 zeigt
eine Querschnittsansicht eines unteren Gehäuseteils des Telefons;
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3 zeigt
eine Querschnittsansicht des unteren Gehäuseteils und eines Kippfußes des
Telefons in einem Normalzustand;
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht des unteren Gehäuseteils und des Kippfußes des
Telefons in einem kleinen Neigungswinkelzustand;
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht des unteren Gehäuseteils und des Kippfußes des
Telefons in einem großen
Neigungswinkelzustand;
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6 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines wesentlichen Teils einer zweiten
Ausführungsform
eines herkömmlichen
Telefons;
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7 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Lagers eines Kippfußes des
Telefons;
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Eingriffsstruktur eines ersten Fußelements
und eines zweiten Fußelements,
die den Kippfuß des
Telefons bilden;
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9 zeigt
eine Seitenansicht des Telefons in einem Normalzustand;
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10 zeigt
eine Seitenansicht des Telefons in einem kleinen Neigungswinkelzustand;
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11 zeigt
eine Seitenansicht des Telefons in einem großen Neigungswinkelzustand;
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12 zeigt
eine Seitenansicht einer Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Telefons, das
auf einen großen
Neigungswinkelzustand eingestellt ist, eine Querschnittsansicht
eines Kippfußes und
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines Kippfußverriegelungsmechanismus;
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13 zeigt
eine Seitenansicht des Telefons zum Darstellen eines Zustands, in
dem der Kippfußverriegelungsmechanismus
gelöst
oder entriegelt ist;
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14 zeigt
Seitenansichten eines ersten Fußelements
und eines zweiten Fußelements,
aus denen der Kippfuß des
Telefons konstruiert ist;
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht des zweiten Fußelements, bevor es im ersten
Fußelement
aufgenommen wird;
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16 zeigt
eine perspektivische Ansicht des im ersten Fußelement aufgenommenen zweiten Fußelements;
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17 zeigt
eine perspektivische Ansicht des aus dem ersten Fußelement
herausgezogenen zweiten Fußelements;
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18 zeigt
eine Seitenansicht des Telefons in einem normalen Neigungswinkelzustand;
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19 zeigt
eine Seitenansicht des Telefons in einem kleinen Neigungswinkelzustand;
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20 zeigt
eine Seitenansicht des Telefons in einem großen Neigungswinkelzustand;
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21 zeigt
eine Rückansicht
des Telefons in einem großen
Neigungswinkelzustand;
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22 zeigt
eine Rückansicht
des Telefons in einem kleinen Neigungswinkelzustand;
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23 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Telefons, wobei die Kippfüße an hervorstehenden
Halteabschnitten des Telefons montiert sind, betrachtet von der
Unterseite des Telefons; und
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24 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Telefons, bevor die Kippfüße an den
hervorstehenden Halteabschnitten des Telefons montiert sind, betrachtet
von der Unterseite des Telefons.
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Nachstehend
wird eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäßen Kippfuß-Bruchvermeidungsmechanismus
unter Bezug auf die 12 bis 24 beschrieben.
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12 zeigt
ein unter einem großen
Winkel (vgl. 20) auf einem Tisch 7 angeordnetes
Telefon 1. Das Telefon 1 weist ein oberes Gehäuseteil 2,
ein unteres Gehäuseteil 3 und
einen Transceiver 4 auf. Das obere Gehäuseteil 2 weist ein
Nummerntastenfeld 2a auf. Das untere Gehäuseteil 3 weist
ein erstes Fußelement 5 auf,
das an jeweiligen hervorstehenden Halteabschnitten 3a drehbar
montiert ist, die in der Nähe
gegenüberliegender
Ecken an einem Ende des Bodens des unteren Gehäuseteils 3 angeordnet sind.
Das erste Fußelement 5 weist
ein daran drehbar und gleitend befestigtes zweites Fußelement 6 auf
(wie später
ausführlich
beschrieben wird). Der hervorstehende Halteabschnitt 3a weist
einen Fußabschnitt 3b am
Ende auf, der aus einem elastischen Material, z.B. Gummi, hergestellt
ist, um ein Verrutschen zu verhindern. Außerdem weist das untere Gehäuseteil 3 Fußabschnitte 3c auf,
die an gegenüberliegenden
Ecken am anderen Ende seines Bodens befestigt sind.
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Das
untere Gehäuseteil 3,
das erste Fußelement 5 und
das zweite Fußelement 6 sind
aus Kunstharz hergestellt, und die Strukturen dieser Fußelemente
werden nachstehend unter Bezug auf die 12 bis 20 erläutert.
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Gemäß den 15 bis 17 weist
das erste Fußelement 5 in
der Mitte einen ersten Halterungsabschnitt 5a für das zweite
Fußelement 6,
an einem Ende einen zweiten Halterungsabschnitt 5b und
am anderen Ende ein Paar aufrecht stehender Platten 5c auf.
Der erste Halterungsabschnitt 5a weist an entgegengesetzten
Seiten davon Führungen 5a1 auf.
Der zweite Halterungsabschnitt 5b weist an entgegengesetzten
Seiten davon Führungsstifte 5b1 auf.
Zwischen dem ersten Halterungsabschnitt 5a und dem zweiten
Halterungsabschnitt 5b ist eine Vertiefung 5d ausgebildet.
Die aufrecht stehenden Platten 5c weisen Führungsnuten 5c3 auf,
die einem Paar hervorstehender Schäfte (nicht dargestellt) zugeordnet
sind, die im hervor stehenden Halteabschnitt 3a angeordnet
sind, um das erste Fußelement 5
am hervorstehenden Halteabschnitt 3a drehbar zu montieren.
Weil die Unterseite 5e des ersten Fußelements 5 und die
Endflächen 5c2 der
aufrecht stehenden Platten 5c in der Position von 13 mit
der Innenfläche
des hervorstehenden Halteabschnitts 3a in Kontakt stehen,
wird verhindert, dass das erste Fußelement 5 sich um
das Paar hervorstehender Schäfte in
den hervorstehenden Halteabschnitten 3a nach links dreht.
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Das
zweite Fußelement 6 weist
am Ende einen Fußabschnitt 6a und
in gegenüberliegenden
Seiten Führungsnuten 6b auf.
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Nachstehend
wird ein Verfahren zum Verbinden des zweiten Fußelements 6 mit dem
ersten Fußelement 5 beschrieben.
Gemäß 15 ist
jede Führungsnut 6b auf
einem Führungsstift 5b1 angebracht, um
das zweite Fußelement 6 am
ersten Halterungsabschnitt 5a und am zweiten Halterungsabschnitt 5b des
ersten Fußelements 5 im
in 16 dargestellten Haltezustand zu montieren. Wenn
das zweite Fußelement 6 anschließend aus
dem ersten Fußelement 5 herausgezogen
wird, werden die Führungsnuten 6b durch
die Führungsstifte 5b1 geführt, und
die gegenüberliegenden
Seiten der Unterseite 6c des zweiten Fußelements 6 gleiten
auf den Führungen 5a1 in den
in 17 dargestellten ausgefahrenen oder herausgezogenen
Zustand. Im ausgefahrenen oder herausgezogenen Zustand steht das
hintere Ende 6d des zweiten Fußelements 6 mit der
Vertiefung 5d des ersten Fußelements 5 in Eingriff.
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Nachdem
das aus dem ersten Fußelement 5 und
dem zweiten Fußelement 6,
die miteinander verbunden sind, gebildete Fußelementpaar in den jeweiligen
hervorstehenden Halteabschnitten 3a des unteren Gehäuseteils 3 montiert
ist, wie in 24 dargestellt ist, ist das
Telefon 1 fertigmontiert, wie in 23 dargestellt
ist.
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Das
Verfahren zum Einstellen des Neigungswinkels des Telefons 1 in
drei Schritten wird nachstehend beschrieben. Gemäß 18 ist
die Oberseite des Telefons 1, die das Nummerntastenfeld 2a aufweist,
auf den normalen Neigungswinkelzustand eingestellt, bei dem es bezüglich des
Tisches 7 unter 12,5° geneigt
ist, so dass das erste Fußelement 5 und
das zweite Fußelement 6 jeweils
um das Paar hervorstehender Schäfte
im hervorstehenden Halteabschnitt 3a gedreht sind, auf
dem die Führungsnuten 5c3 des
ersten Fußelements 5 angebracht
sind, wodurch sie auf eine Position parallel zum Boden des unteren
Gehäuseteils 3 gebracht
werden. In diesem normalen Neigungswinkelzustand stehen die Fußabschnitte 3b und 3c des
Telefons 1 mit dem Tisch 7 in Kontakt.
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Gemäß 19 ist
die Oberseite des Telefons 1, die das Nummerntastenfeld 2a aufweist,
auf einen kleinen Neigungswinkelzustand eingestellt, in dem es unter
25° bezüglich des
Tisches 7 geneigt ist, so dass das erste Fußelement 5 und
das zweite Fußelement 6 jeweils
von der in 18 dargestellten Position um
das Paar hervorstehender Schäfte
in den hervorstehenden Halterungsabschnitten 3a, auf denen
die Führungsnuten 5c3 des
ersten Fußelements 5 angebracht
sind, nach links zur äußersten
Begrenzung gedreht werden, wodurch die aufrecht stehenden Platten 5c in
im hervorstehenden Halteabschnitt 3a ausgebildete (nicht
dargestellte) Durchgangsöffnungen
für die
aufrecht stehenden Platten 5c eingeführt werden, bis das Ende eines
Kontaktabschnitts 5c4 erreicht ist. In diesem kleinen Neigungswinkelzustand
stehen die Fußabschnitte 3c des
Telefons 1 und die Fußabschnitte 6a der
zweiten Fußelemente 6 mit
dem Tisch 7 in Kontakt.
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Gemäß 20 ist
die Oberseite des Telefons 1, die das Nummerntastenfeld 2a aufweist,
auf einen großen
Neigungswinkelzustand eingestellt, in dem es unter 32,5° bezüglich des
Tisches 7 geneigt ist, wobei jeweils das zweite Fußelement 6 aus
dem ersten Fußelement 5 herausgezogen
ist, wie in 17 dargestellt ist. In diesem
großen
Neigungswinkelzustand stehen die Fußabschnitte 3c des
Telefons 1 und die Fußabschnitte 6a der
zweiten Fußelemente 6 mit
dem Tisch 7 in Kontakt.
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Nachstehend
wird der Verriegelungsmechanismus des ersten Fußelements 5 und des
zweiten Fußelements 6 unter
Bezug auf die 12 und 14 beschrieben.
Das zweite Fußelement 6 weist einen
ersten Eingreifabschnitt 6e und einen zweiten Eingreifabschnitt 6f auf,
deren Querschnitt im wesentlichen L-förmig ausgebildet ist. Die Eingreifabschnitte 6e und 6f sind
elastisch verformbar. Das erste Fußelement 5 weist einen
ersten Eingriffabschnitt 5f und einen zweiten Eingriffabschnitt 5g auf,
die stufenförmig
ausgebildet sind. Im in 12 dargestellten
Zustand oder im in 20 dargestellten großen Neigungswinkelzustand
steht der erste Eingreifabschnitt 6e mit dem ersten Eingriffabschnitt 5f in
Eingriff, und der zweite Eingreifabschnitt 6f steht mit dem
zweiten Eingriffabschnitt 5g in Eingriff.
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Wenn
eine Kraft P in Richtung des Pfeils auf das Telefon 1 ausgeübt wird,
behält
das Telefon 1 den Zustand von 12 bei,
wenn die Kraft P beispielsweise weniger als etwa 196 N (20 kgf)
beträgt. Wenn
die Kraft P etwa 196 N (20 kgf) oder mehr beträgt, wird der Verriegelungsmechanismus
des ersten Fußelements 5 und
des zweiten Fußelements 6 gelöst oder
entriegelt, um das Telefon 1 auf den Zustand von 13 zu
verstellen. D.h., weil die Eingreifabschnitte 6e und 6f elastisch
verformt werden, werden sie außer
Eingriff mit den Eingriffabschnitten 5f und 5g gebracht,
wodurch das zweite Fußelement 6 gekippt
und parallel zum Tisch 7 ausgerichtet wird. Dadurch erfährt das
zweite Fußelement 6 keine
Kraft in Längsrichtung.
In diesem Zustand befinden sich die Führungsstifte 5b1 des
ersten Fußelements 5 in den
Führungs nuten 6b des
zweiten Fußelements 6. Dadurch
kann die Positionsbeziehung zwischen dem ersten Fußelement 5 und
dem zweiten Fußelement 6 leicht
und schnell wieder in den Zustand von 12 gebracht
werden. Dadurch kann, auch wenn die strukturelle Festigkeit oder
Stabilität
des zweiten Fußelements 6 gering
ist, verhindert werden, dass das zweite Fußelement 6 bricht.
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Die
Konstruktion kann derart geändert
werden, dass die Eingreifabschnitte 6e und 6f am
ersten Fußelement 5 und
die Eingriffabschnitte 5f und 5g am zweiten Fußelement 6 bereitgestellt
werden. Die Eingriffabschnitte 5f und 5g können derart
modifiziert werden, dass sie elastisch verformbar sind.
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Bei
dieser Ausführungsform
wird im Zustand von 19 das erste Fußelement 5 derart
eingesetzt, dass die aufrecht stehenden Platten 5c in die im
hervorstehenden Halteabschnitt 3a angeordneten (nicht dargestellten)
Durchgangsöffnungen
für die aufrecht
stehenden Platten 5c eingeführt werden, bis das Ende des
Kontaktabschnitts 5c4 erreicht ist. Im Zustand von 19 wird
das erste Fußelement 5 derart
in den hervorstehenden Halteabschnitt 3a des unteren Gehäuseteils 3 eingesetzt,
dass die Unterseite 5e, die Endflächen 5c2 und die gegenüberliegenden
Seiten des ersten Fußelements 5 mit
der Innenfläche
des hervorstehenden Halteabschnitts 3a in Kontakt stehen.
D.h., das erste Fußelement 5 ist
von den vier Flächen
des hervorstehenden Halteabschnitts 3a umschlossen. Dadurch
kann beispielsweise, auch wenn im Zustand von 19 eine
erwachsene Person (d.h. eine Kraft P von etwa 588 N (60 kgf) in 12)
versehentlich auf das Telefon 1 tritt, verhindert werden,
dass die ersten Fußelemente 5 brechen.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
kann, auch wenn der Kippfuß nur
das erste Fußelement 5,
aber nicht das zweite Fuß element 6 aufweist,
die Erfindung geeignet konstruiert werden.
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Wie
anhand der vorstehenden Beschreibung ersichtlich ist, bietet die
Erfindung folgende Vorteile:
- 1. Wenn eine übermäßige Kraft
auf den Körper
eines Endgeräts
ausgeübt
wird, wird der Verriegelungsmechanismus gelöst oder entriegelt, um zu verhindern,
dass das zweite Fußelement
bricht, und anschließend
kann der Verriegelungsmechanismus wieder auf seinen ursprünglichen
Zustand eingestellt werden.
- 2. Weil der Kippfuß (das
erste Fußelement)
im am Körper
des Endgeräts
angeordneten hervorstehenden Halteabschnitt drehbar gehalten wird,
hat er eine stabile Struktur.
- 3. Weil der Kippfuß-Bruchvermeidungsmechanismus
eine einfache Struktur hat, ist er leicht herstellbar und bequem
montierbar und demontierbar, so dass die dafür erforderlichen Kosten gering
sind.
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Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit einer bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung dargestellt und beschrieben worden ist, ist für Fachleute
ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehende
Beschreibung beschränkt ist,
sondern innerhalb des durch die beigefügten Patentansprüche definierten
Schutzumfangs der vorliegenden Erfindung verschiedene Änderungen
und Modifikationen vorgenommen werden können.