DE381443C - Schreibmaschine - Google Patents

Schreibmaschine

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DE381443C
DE381443C DER54601D DER0054601D DE381443C DE 381443 C DE381443 C DE 381443C DE R54601 D DER54601 D DE R54601D DE R0054601 D DER0054601 D DE R0054601D DE 381443 C DE381443 C DE 381443C
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Germany
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typewriter
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typewriter according
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DER54601D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/36Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for portability, i.e. hand-held printers or laptop printers

Landscapes

  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Schreibmaschine. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom z. Juni ig i i die Priorität auf Grund der Anmeldung in Österreich vom 25. November 1921 beansprucht. Die unter dem Namen »Reiseschreibmaschine« bekannten Konstruktionen zeigen das Bestreben, Schreibmaschinen zu schaffen, welche möglichst wenig Raum benötigen. Dies wurde bisher dadurch erreicht, daß man den toten Raum über der Tastatur in der Art ausnützte, daß man einen Teil der Schreibmaschine über den andern klappt, z. B. den Wagen über die Tasten oder umgekehrt. Eine zweite prinzipielle Ausführung bildet jene Gruppe von .Schreibmaschinen, bei welchen der oberste Punkt der Papierwalze ungefähr in gleicher Höhe liegt wie die Tasten der obersten Reihe der Tastatur. Die erste Gruppe bedingt, daß die von den Tasten bewegten Vorrichtungen von den ersteren vollkommen trennbar sein müssen, wodurch die Konstruktion kompliziert und die Lebensdauer der Maschine ungünstig beinflußt wird. Die andere Gruppe hat den Nachteil, daß die Papierwalze für ein bequemes Sehen und leichte Handhabung zu tief liegt und zu weit vom Auge entfernt ist.
  • Die Erfindung hat den Zweck, beide übelstände zu beseitigen. Dieser Zweck wird dadurch erreicht, daß eine beliebig niedrige Bauart, also eine Maschinentype mit tiefliegender Papierwalze, gebaut wird, aber, und das ist (las Neue an der Erfindung, die ganze Maschine wird für den Gebrauch an ihrem hinteren Teil so weit gehoben, daß die Papierwalze in günstiger Höhen- und Sehlage sich befindet. Hierzu kann nian die Maschine beiläufig uni die vordere Längskante oder uni eine parallel zum Papierwagen liegende Achse mit dem hinteren Ende nach oben schwingen und in dieser Stellung festlegen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Reihe von Ausführungsbeispielen, die alle den neuen Erfindungsgedanken als Grundlage haben. Die Maschinen sind schematisch in Seitenansicht des Rahmens gezeigt.
  • Abb. i zeigt die Maschine in Arbeitsstellung, wobei sie durch einen ausschwingbaren lZahinen in der nach vorn geneigten Lage abgestützt wird. Abb.2 zeigt die 'Maschine außer Gebrauch bzw. in der Verpackungsstellung. Gemäß !',bb. 3 und .1 besitzt die 1Iaschine am vorderen Ende eine Drehachse bzw. Drehzapfen und kann durch Aufstellen eine Pultrahmens in die Schreibstellung gebracht werden. Abb. .1 zeigt die Ruhestellung. Abb. 5 zeigt schematisch ausch«-ingbare Abstützteile, Abb. 6 ausziehbare bzw. versenkbare Abstützorgane. Abb. 7 und 8 zeigen iin zusammengelegten hzw. ini Gebrauchszustand zusammenlegbare Stützen, z. B. Kniehebel für die Maschine. Abb.9 und io zeigen eine Anordnung, nach der die Maschine nach öffnung des Behälterdeckels in die Schreibstellung anliebbar ist, während in den Abb. i i und 12 die ?Maschine durch das öffnen des Behälterdeckels in die Gebrauchsstellung kommt.
  • Die Maschine ist in irgendeiner zweckentsprechenden oder bekannten Bauart mit einem zweckmäßigen 1\Iaschinenrahmen i und in gewünschter Art bewegbaren Typenhebeln 2 versehen. Der Papierwagen 6 der Maschine ist, damit man einen sehr niederen Bau der Maschine erhält, tiefliegend und hei der gezeichneten Ausführungsform am hinteren Ende des Maschinenrahmens i versenkt angeordnet. Die Typenhebel 2 schlagen zwar bei der gezeichneten Anordnung möglichst hoch oben auf die Papierwalze auf, aber, wenn iran die Stellung des Schreibenden in Betracht zieht, so werden die Abdrücke schlecht sichtbar, und uni die Sichtbarkeit wie ürerhaupt die Lage für bequemes Lesen zu verbessern, erhält in Arbeitsstellung die Maschine eine Lage mit von hinten nach vorn geneigtem Rahmen i. Hierzu werden bei der 'Maschine ein oder mehrere Teile vorgesehen, welche den Rahmen in der Gebrauchsstellung abstützen bzw. halten, die aber sonst in keiner Weise störend wirken und auch nicht die Unterbringung der Maschine in möglichst kleinem Raum, wie dies bei Reiseschreibmaschinen erwünscht ist, behindern. Zweckmäßig ist es auch, die Tasten der Schreibmaschine bzw. die Anschlagflächen der Tasten ; in einer solchen Stellung und Neigung einzubauen, daß in der Gebrauchslage der 'Maschine mit nach vorn geneigtem Rahmen die Aufschlagflächen der Tasten die richtige und gebräuchliche Lage gegenüber den auftreifenden Fingerspitzen erhalten. Im allgemeinen werden also die Tastenaufschlagflächen bei der Ruhelage der Maschine von vorn nach rückwärts schräg liegen, wie dies z. B. aus Abb. .4 deutlich ersichtlich ist. Diese - Schräglage kann durch entsprechende Querschnittform der Tasten selbst oder durch entsprechende Stellung der Stiele, auf denen die Tasten sitzen, erreicht «erden. Bei gehobener Papierwalze 6, d. h. bei schräg nach vorn liegendem Rahmen, nehmen dann die Tasten die für das Anschlagen richtige Stellung ein, d.11. sie sind dann wagerecht oder nahezu so.
  • Die Abstützteile können in der verschiedenartigsten ZVeise ausgebildet und angeordnet sein. Gemäß Abb. i und 2 dient zum Abstützen ein Rahmen, hesteliend aus zwei Seitenarmen 3, welche um Zapfen am Maschinenrahmen i schwenkbar sind und am unteren Ende durch einen Ouersteg .1 miteinander verbunden sind. Der Ouersteg stützt sich auf die Tischfläche, oder er besitzt noch eine elastische Einlage 5, z. B. einen Gummi-oder Filzstreifen. In der Stützstellung legt sich das obere Ende der Seitenarme des Rahmens gegen einen Anschlag 8, wodurch die richtige Stellung für die Gebrauchslage der Maschine begrenzt wird. Außer Gebrauch werden die Arme 3 durch die Feder 9 nach vorn und unten in den Maschinenrahmen gezogen; die Stütze ist also versenkbar. Statt des Pultrahmens könnten auch nur die seitlich an den Wangen des '-Maschinenrahmens angeordneten Arme 3 zur Abstützung verwendet werden. Anstatt einer versenkbaren Stütze kann die Stütze (Hebel, Rahmen u. dgl.) auch durch entsprechende Anordnung der Feder 9 beim Anheben des rückwärtigen Maschinenteiles selbsttätig herausschwenkbar sein.
  • Die Abb. 3 und .4 zeigen die Maschine drehbar um eine beim vorderen Ende vorgesehene Achse io oder um Zapfen io, deren Achsenrichtung parallel läuft zur Vorderkante des Maschinenrahmens oder zur Papierwalzenachse parallel liegt. Auch hier ist ein Pultrahmen 3', welcher an dem Grundbrett i i um Zapfen drehbar angebracht ist. Die Lager für die Drehzapfen io trägt das Bodenbrett i i. Die Leiste :M' des Pultrahmens 3' ist in entsprechende Kerben 13 einfallend, wodurch die richtige Gebrauchsstellung in einfacher Weise gewährleistet wird. Gemäß Abb. 5, «-elche schematisch die Maschine von der Rückseite andeutet, erfolgt die Abstützung des Maschinenrahmens in der von hinten nach vorn schräg abfallenden Stellung durch Teile 1.4, die schwingbar am kahmen angeordnet sind. Man kann aber auch gemäß Abb.6 Teile 15 verwenden, die im Rahmen versenkbar sind und in die Gebrauchsstellung hinausgezogen «-erden. Die Stützteile können auch teleskopartig ausgebildet sein. Gemäß Abb. 7 und 8 dienen als Stützteile zusammenlegbare Hebel 16; sie können beispielsweise als Kniehebel ausgebildet sein. Ein Hebelarm wird am Maschinenrahmen angelenkt, ein Hebelarm am Bodenbrett i i, und überdies sind dann die Hebel aneinander angelenkt, wobei ein Anschlag oder eine Nase des einen Hebelarmes die richtige Stellung in der Schreiblage sichert.
  • Da die Maschinen oft im Behälter oder einem Kästchen mitgeführt werden, so kann man die Anordnung so treffen, daß die Stützteile für das Aufstellen der Maschine in die Gebrauchsstellung an dem Kästchen derart vorgesehen sind, daß sie beim Öffnen selbsttätig in Wirkung treten. In Abb. 9 ist die Maschine in Ruhestellung, im Behälter 17 verpackt, dargestellt. Wird der Deckel des Behälters 17 geöffnet, dann kann man die Maschine in die Gebrauchsstellung neigen, sie ist dabei drehbar um Zapfen 1o am vorderen Ende des Behälters. Zum Abstützen dienen wiederum Arme 3a, die- im Behälter versenkt liegen und auch einen Rahmen bilden können. Die Arme 3a werden in die wirksame Stellung durch den Hebelarm 18 gebracht, der sich je nach Ausbildung des Behälters an dessen Außenseite oder innen befindet. Der Arm 18 und die Stützarme 3a sitzen auf den gleichen Drehzapfen i9, und wenn die Stützarme 3a in die Gebrauchsstellung gebracht werden, legen sie sich gegen je einen Vorsprung 2o, z. B. eine Rippe o. dgl. des Maschinenrahmens. Die Stützteile können aber auch unmittelbar außen am Behälter angeordnet werden, damit dieser mit der Schreibmaschine gemeinsam in die schräge Arbeitslage gebracht wird.
  • Gemäß der Anordnung nach Abb. i i und i2 gelangt die Maschine selbsttätig beim Öffnen des Behälterdeckels 17a in die Gebrauchsstellung. Hierzu kann man beispielsweise am Deckel 17a, der in bekannter Art um sein Scharnier aufklappbar ist, zu beiden Seiten Arme 21 befestigen, die beim rückwärtigen Ende des Maschinenrahmens angelenkt sind, beim Aufklappen des Deckels nach oben schwenken und so das hintere Ende der Maschine anheben. Man kann auch in dem Kästchen eine Leiste o. dgl. unterbringen, die unter das Kästchen der Maschine geschoben wird, um sie in der geneigten Arbeitslage zu halten.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schreibmaschine mit tiefliegender, hinten am Maschinenrahmen versenkbarer Papierwalze, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen der Schreibmaschine in der Schreibstellung durch Stützteile von hinten nach vorn geneigt und dadurch die Papierwalze in erhöhter Lage gehalten ist, um letztere in eine für die Sichtbarkeit der Schrift günstige Stellung zu bringen.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufschlagflächen der Tasten bei der in Ruhestellung liegenden Maschine schräg, d. h. von vorn nach hinten geneigt sind, derart, daß sie bei der mit ihrem hinteren Ende angehobenen Maschine in die richtige Schreibstellung kommen.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am Maschinenrahmen oder am Behälter der Maschine als Stützen für das Halten der Maschine in der Schreibstellung seitlich bzw. unterhalb der Maschine umlegbare Arme, Hebel, Rahmen vorgesehen sind. q..
  4. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützteile am Maschinenrahmen ausziehbar sind.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Maschinenrahmen um eine zur Vorderkante des Rahmens bzw. zur Papierwalzenachse parallel laufende Achse oder um Zapfen mit der hinteren Seite nach oben und vorn schwingbar gelagert ist.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützteile zusammenlegbar sind.
  7. 7. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß arr der Außenseite oder Innenseite des Maschinenbehälters ein mit der Stütze für die Schräglage verbundener Stellarm angebracht ist. B. Schreibmaschine nach Anspruch i mit einem Behälter, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufstell- oder Abstützteile für den Maschinenrahmen vom Behälterdeckel aus abstützbar sind, derart, daß am Behälterdeckel angebrachte Stützen beim Aufklappen des Deckels unmittelbar das Anheben der Maschine in die nach vorn geneigte Schreibstellung bewirken.
DER54601D 1921-11-25 1921-12-11 Schreibmaschine Expired DE381443C (de)

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ID=3673149

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DER54601D Expired DE381443C (de) 1921-11-25 1921-12-11 Schreibmaschine

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DE (1) DE381443C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4773783A (en) * 1985-03-15 1988-09-27 Northern Technologies, Ltd. Computer keyboard including attitude adjusting mechanism and a strip label
US4856748A (en) * 1987-08-24 1989-08-15 Northern Telecom Limited Leg assembly for a keyboard or the like
EP1467541A1 (de) * 2003-04-11 2004-10-13 NEC Infrontia Corporation Klappfussbruchvermeidungsmechanismus eines Endgerätes

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