DE838223C - Lehrgeraet fuer Maschinenschreiben - Google Patents

Lehrgeraet fuer Maschinenschreiben

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Publication number
DE838223C
DE838223C DEB13352A DEB0013352A DE838223C DE 838223 C DE838223 C DE 838223C DE B13352 A DEB13352 A DE B13352A DE B0013352 A DEB0013352 A DE B0013352A DE 838223 C DE838223 C DE 838223C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rails
key
teaching device
recesses
rail
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Expired
Application number
DEB13352A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Baur
Edeltrud Wittmann
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EDELTRUD WITTMANN
Original Assignee
EDELTRUD WITTMANN
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B13/00Teaching typing
    • G09B13/02Dummy practice keyboard apparatus

Description

  • Lehrgerät für Maschinenschreiben Lehrgeräte für Maschinenschreiben sind schon vielfach im Gebrauch. Sie bestehen im wesentlichen aus einem festen Gestell, dessen Oberseite entsprechend der gebräuchlichen Anzahl Tastenreihen gestuft ist. Die Tasten werden in der verschiedensten Weise federnd gelagert, so daß sie beim Anschlag eine Bewegung entsprechend dem Tastenhut> bei einer gebräuchlichen Schreibmaschine zulassen. Die Geräte haben aber sämtlich den Nachteil der Sperri.gkeit, so daß sie unbequem mitzuführen sind, will man sie nicht nur im Lehrzimmer, sondern auch für häusliche Übungen gebrauchen.
  • Diesen Mangel beseitigt nun die vorliegende Erfindung grundsätzlich dadurch, daß das Gerät derart zusamine»legbar ausgeführt ist, daß es bequem in einer Tasche, z. B. einer Schultasche, geborgen werden kann. Dies wird insbesondere dadurch erreicht, daß die Tastenreihen in einzelnen, voneinander unabhängigen Schienen gelagert sind. Ferner ist die erfindungsgemäße Anordnung so getroffen, daß die unterste Tastenschiene fest, die übrigen dagegen beweglich in Tragschienen gelagert sind, die um die Lagerzapfen der feststehenden Tastenschiene schwingbar sind.
  • Ferner sind erfindungsgemäß im Grundrahmen gelagerte hochklappbare Stützen vorgesehen, die in entsprechende Aussparungen der Tragschienen, wenn letztere in die Gebrauchslage gebracht sind, eingreifen und sie in dieser Lage festhalten.
  • In den Abb. i bis 5 ist ein Teil des aus irgendwelchem geeigneten Werkstoff hergestellten Lehrgerätes, soweit es für das Verständnis des Erfindungsgegenstandes erforderlich ist, als Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i zeigt eine Seitenansicht auf das Gerät in der Gebrauchslage, Abb. 2 in der für den Transport bestimmten geschlossenen Lage; in Abb. 3 ist eine Draufsicht auf die gleiche Geräteseite ohne Deckel gezeigt; Abb. 4 und 5 stellen eine Einzelheit dar.
  • In den Abbildungen ist der Grundrahmen des Gerätes mit 1 bezeichnet. 2 ist die Rückwand, 3 der scharnierartig an der Rückwand 2 angelenkte Verschlußdeckel mit der an letzterem wiederum scharnierartig angelenkten Vorderwand 4. Die Rückwand 3 trägt eine Leiste 5, welche es ermöglicht, den Text, nach welchem die Schreibübungen durchzuführen sind, aufzustellen. Die unterste Tastenschiene ist mit 7 bezeichnet, die darüberliegenden mit 8, 9 und i o. i I bis 18 sind einzelne Tasten, die in den Tastenschienen federnd gelagert sind. i9 ist die Leertaste zur Fortschaltung des Wagens, sie ist im Ausführungsbeispiel auf dem Grundrahmen fest angeordnet, kann aber auch in ähnlicher Weise wie die Tasten federnd im Grundrahmen gelagert werden. 2o ist eine Tragschiene für die Tastenschienen auf der einen Seite des Gerätes. Eine entsprechend ausgeführte und angeordnete Schiene befindet sich auf der Gegenseite. Die Tastenschienen 7, 8, 9 und io sind an beiden Stirnseiten mit Lagerzapfen 2i bis 24 versehen, welche in entsprechenden Bohrungen in den Tragschienen drehbar lagern. 25 ist eine der Stützen, von denen je eine auf jeder Maschinenseite vorgesehen ist. Sie sind um einen Zapfen 26 im Grundrahmen i schwenkbar und liegen im zusammengelegten Zustand des Gerätes in einer Aussparung 27 des Grundrahmens i. In der dargestellten Gebrauchslage ruhen die Stützen in einer Aussparung 28 der Tragschienen 20, so daß diese Lage der Tragschienen mit den Tastenschienen gesichert ist. Mittels Haken 29 am Deckel 3, die auf jeder Seite des Gerätes in entsprechende CSsen 3o an den Stirnseiten der obersten Schiene io eingreifen, wird der Deckel in der Gebrauchslage gehalten.
  • Zum Zwecke der Feststellung der Tastenschienen 7 bis io mit den Tastenreihen in der Gebrauchslage ist, wie Abb.4 erkennen läßt, das freie Ende der Zapfen 21 bis 24 der Tragschienen mit Gewinde versehen, auf welches beispielsweise eine Kordelmutter 3i geschraubt wird. Zwischen Tastenschienen und Tragschienen können, wie z. B. in Abb. 4 zwischen Tragschiene 2o und Tastenschiene 7 gezeigt, federnde Zwischenglieder 32 _ angeordnet werden, so daß man die Schienen in der Gebrauchslage leicht festklemmen kann. Die Anordnung ist beiderseits des Gerätes dieselbe.
  • Um das Einstellen der Tastenschienen 7 bis io in der Gebrauchslage zu erleichtern, sind die Lagerzapfen 21 bis 24 an den Stirnseiten der Tastenschienen jede mit einer Nase 33 versehen, die in Aussparungen 34 (Abb. 5) der Tragschienen 2o eingreifen. Diese Aussparungen sind so angeordnet, daß sie einerseits die Drehung der Tastenschienen nur bis in die horizontale Gebrauchslage ermöglichen, andererseits aber ihre Einstellung in die Ruhelage nicht behindern.
  • Soll das im Gebrauch befindliche Gerät zusammengelegt werden, so werden zunächst die Haken 29 gelöst, darauf die Stützen 25 durch leichtes Anheben der Tastatur aus den Aussparungen 28 der Tragschienen 2o genommen. Die Stützen werden in die in Abb. 2 gezeigte Lage gebracht. Nun kann die Tastatur nach Lösen der Kordelmuttern V in die Ruhelage gesenkt werden. Darauf wird der Deckel 3 mit der Vorderwand 4 über die Tastatur geklappt und das Ganze mittels Sperrhaken 35` an der Vorderwänd 4 zusammengehalten. In diesem Zustand kann das Gerät leicht in einer Tasche, wie eingangs erwähnt, vom Schüler mit sich geführt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lehrgerät für Maschinenschreiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastenreihen ir) einzelnen, voneinander unabhängigen Schienen (7 bis io) gelagert sind.
  2. 2. Lehrgerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die unterste Tastenschiene (7) fest, die übrigen (8 bis io) beweglich in Tragschienen (2o) gelagert sind, die um Lagerzapfen (21) der feststehenden Tastenschiene (7) schwingbar sind.
  3. 3. Lehrgerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch im Grundrahmen (i) gelagerte hochklappbare Stützen (s5), die in entsprechende Aussparungen (28) der in Gebrauchslage gestellten Tragschienen (2o) eingreifen und sie in ihr festhalten.
  4. 4. Lehrgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (21 bis 24) der Tastenschienen (7 bis io) mit einer Nase (33) versehen sind, die in zu den Lagerbohrungen in den Tragschienen (2o) konzentrische Aussparungen (34) eingreifen, wobei die Aussparungen (34) so angeordnet sind, daß sie die Einstellung der Tastenschienen (7 bis io) nur bis in ihre waagerechte Gebrauchslage ermöglichen, ohne ihre Rückführung in die Ruhelage zu behinderli.
  5. 5. Lehrgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen (21 bis 24) der Tastenschienen (7 bis 10) mit Gewinde zur Aufnahme einer Mutter (31) versehen sind, um die Tastenschienen (7 bis io) zweckmäßig unter Einlegen eines federnden Zwischengliedes (32) zwischen Tastenschienen (7 bis io) und Tragschienen (20) in der Gebrauchslage festklemmen zu können.
DEB13352A 1951-01-16 1951-01-16 Lehrgeraet fuer Maschinenschreiben Expired DE838223C (de)

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