DE502740C - Vorrichtung zur Verhinderung des Diebstahls von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Verhinderung des Diebstahls von Kraftfahrzeugen

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DE502740C
DE502740C DEL73124D DEL0073124D DE502740C DE 502740 C DE502740 C DE 502740C DE L73124 D DEL73124 D DE L73124D DE L0073124 D DEL0073124 D DE L0073124D DE 502740 C DE502740 C DE 502740C
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motor vehicles
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lever
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R25/00Fittings or systems for preventing or indicating unauthorised use or theft of vehicles
    • B60R25/002Locking of control actuating or transmitting means
    • B60R25/003Locking of control actuating or transmitting means locking of control actuating means
    • B60R25/005Locking of control actuating or transmitting means locking of control actuating means of foot actuated control means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Passenger Equipment (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Verhinderung des Diebstahls von Kraftfahrzeugen Es ist bekannt, den Diebstahl von Kraftfahrzeugen durch eine Vorrichtung zu verhindern, die aus einer die Bewegung von Fußhebeln hindernden und in der Sicherheitslage durch ein Schloß feststellbaren Sperrplatte besteht. Die bis jetzt bekannt gewordenen Vorrichtungen sind aber entweder nur für solche Kraftfahrzeuge verwendbar, die umlegbare Hebel (Fußhebel) besitzen, oder für solche Kraftfahrzeuge, die niederzudrükkende Fußhebel haben. Die Vorrichtungen zum Sperren von niederzudrückenden Hebeln haben überdies noch die Nachteile, daß nur ein einziger Hebel gesperrt werden kann und daß sich dieser Hebel in der Sperrlage im niedergedrückten Zustand befindet, was natürlich der Federung des Hebels abträglich ist.
  • Mittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung ist es möglich, sowohl niederzudrükkende als auch umlegbare Fußhebel zu sperren. Dieser Vorteil wird dadurch erreicht, daß die Sperrplatte derart verschiebbar angeordnet ist, daß sie bei niederzudrückenden Hebeln über und bei umlegbaren Hebeln hinter diesen liegt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht; Abb.2 zeigt den schwenkbaren Oberteil der Vorrichtung, während Abb.3 eine Einzelheit veranschaulicht. Die Vorrichtung besteht aus dem rahmenartigen Grundkörper i, der am Boden des Fahrzeuges durch Schrauben 2a befestigt wird. An diesen Grundkörper ist der schwenkbare Rahmen 2 durch Scharniere angelenkt, der die Schiene 3, die über die niederzudrükkenden Fußhebel gelegt werden soll, trägt. Diese Schiene besitzt beiderseits Lappen q., die mit Augen 5 versehen sind. Auch der Grundkörper i besitzt zwei Lappen 6 an jeder Seite, an die die mit einer Lochreihe versehene Distanzstange 7 angelenkt ist. Diese Distanzstange wird in die gestrichelte Lage geschwenkt, wenn die Vorrichtung benutzt werden soll. Durch das Auge 5 und durch ein Loch der Distanzstange wird sodann der Bügel bzw. Riegel eines Schlosses hindurchgelegt, uin die Schiene in ihrer Sperrstellung zu halten.
  • Um die Vorrichtung auch für mit umzulegenden Fußhebeln versehene Kraftfahrzeuge benutzen zu können, sind die Tragglieder 8 der Schiene 3 mit Löchern 9 versehen, die dazu dienen, die Schiene in die zweckmäßige Lage einzustellen. Bei niederzudrückenden Hebeln werden diese Hebel durch die Schiene überdeckt; bei umzulegenden Hebeln dagegen wird die Schiene hinter die Hebel gelegt, und um dies zu erreichen, wird die Schiene 3 je nach den Erfordernissen an den Verbindungsgliedern 8 befestigt. Der die Schiene tragende Rahmenteil wird in seine Tiefstlage gebracht und sodann ein Haltestab io (Abb.3) darübergelegt. Dieser Haltestab ist schwenkbar in dem Lager i i angeordnet, das durch eine Schraube am Wagenboden zu befestigen ist. Das freie Ende dieses Stabes, das mit einem Loch versehen ist, wird in das Lager iz, das gleichfalls ein Loch trägt, eingelegt und sodann durch beide Löcher der Bügel bzw. Riegel eines Schlosses gelegt. Die Vorrichtung ist zweckmäßig mit zwei Lagern 12, auf jeder Seite eins, versehen, damit je nach Lage der Lenkvorrichtung am Wagen der Stab links oder rechts befestigt werden kann. Bei Nichtgebrauch der Vorrichtung wird das Oberteil z nach oben geklappt und durch eine Aufhängevorrichtung in dieser - Lage gehalten. Schloß feststellbaren SperrpIatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrplatte derart verschiebbar angeordnet ist, daß sie bei niederzudrückenden Hebeln über und bei umlegbaren Hebeln hinter diesen liegt.
  • z. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an den seitlichen Rändern mit Augen (5) versehene Sperrplatte (3) auf nach oben schwenkbaren Trägern (8) parallel zur Schwenkachse verschoben werden kann und beim Sichern niederzudrückender Hebel durch fein an sich bekanntes, mit einer Lochreihe versehenes Abstandglied (7) abgestützt wird, das durch einen durch die Augen (5) und ein Loch des Abstandglieds (7) gehenden Schloßriegel mit der Sperrplatte verbunden ist, wohingegen beim Sichern umlegbarer Hebel die Sperrplatte durch einen schwenkbaren, über die Träger (8) zu legenden und in dieser Lage durch ein Schloß gesicherten Stab (i o) niedergehalten wird.

Claims (1)

  1. PATENTAN SPRÜCIIL: i. Vorrichtung zur Verhinderung des Diebstahls von Kraftfahrzeugen mit einer die Bewegung von Fußhebeln hindernden und in der Sicherheitslage durch ein
DEL73124D 1928-10-19 1928-10-19 Vorrichtung zur Verhinderung des Diebstahls von Kraftfahrzeugen Expired DE502740C (de)

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