DE2545226C2 - Fahrersitz für Omnibusse - Google Patents

Fahrersitz für Omnibusse

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DE2545226C2
DE2545226C2 DE19752545226 DE2545226A DE2545226C2 DE 2545226 C2 DE2545226 C2 DE 2545226C2 DE 19752545226 DE19752545226 DE 19752545226 DE 2545226 A DE2545226 A DE 2545226A DE 2545226 C2 DE2545226 C2 DE 2545226C2
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seat
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brake
lever
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DE19752545226
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English (en)
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DE2545226A1 (de
Inventor
Oskar 7032 Sindelfingen Brand
Arthur Dipl.-Ing. 7302 Ostfildern Mischke
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication of DE2545226A1 publication Critical patent/DE2545226A1/de
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60N2/00Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
    • B60N2/02Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60NSEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • B60N2/242Bus seats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Elements And Transmission Devices (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)

Description

15 Feststellbremse derart zu verbinden, daß nur bei angezogener Feststellbremse ein Verschwenken des Sitzes und nur bei in Betriebsstellung befindlichem Sitz ein Lösen der Feststellbremse möglich ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind mechanische Mittel vorgesehen, bei denen mit dem Betätigungshebel der Feststellbremse ein zweiarmiger Hebel verbunden ist, über dessen einen Arm ein Bremsbetätigungsventil betätigt wird, und an dessen anderem Arm eine im Sitzuntergestell verschiebbar geführte Schubstange angelenkt ist, die an ihrem freien Ende schwenkbar mit einem Zwischenhebel oder einem Paar von Zwischenhebeln verbunden ist, der oder die ihrerseits gelenkig mit einem Sperrbolzen für den drehbaren Teil des Sitzes verbunden ist oder sind.
Um eine sichere Verriegelung zu erreichen, die sich auch z. B. unter dem Einfluß stärkerer Erschütterungen nicht unbeabsichtigt löst, ist es vorteilhaft, wenn der oder die Zwischenhebel zwischen den Endstellungen
gungsventil (18) betätigt wird, und an dessen ande- 20 »Verriegelt« und »Entriegelt« eine Totpunktstellung rem Arm (1 Tb) eine im Sitzuntergestell verschiebbar durchlaufen, geführte Schubstange (14) angelenkt ist, die an ihrem freien Ende schwenkbar mit einem Zwischenhebel oder einem Paar von Zwischenhebeln (Laschenpaar
(12) verbunden ist, der oder die ihrerseits gelenkig Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert werden. In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Unterteils eines drehbaren Fahrersitzes, wobei die eigentliche Drehmechanik der besseren Übersichtlichkeit wegen nur angedeutet ist, und
F i g. 2 die Draufsicht auf das Untergestell mit Verrie-
mit einem Sperrbolzen (8) für den drehbaren Teil des Sitzes verbunden ist oder sind.
3. Fahrersitz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Zwischenhebel (Laschenpaar 12) zwischen den Endstellungen »Verriegelt« 30 gelungseinrichtung bei abgenommenem Sitzoberteil, und »Entriegelt« eine Totpunktstellung (T) durch- Die ganze Verriegelungsmechanik ist an dem festen
laufen.
Untergestell 1 des Sitzes angebracht. Unter der nur angedeuteten Drehplatte des Sitzes ist ein kreisbogenförmiger Flachstahl 3 angeschweißt, dessen Enden 4 und 5 zu Drehbegrenzungsanschlägen abgewinkelt sind. Bei gesperrter Stellung liegt das Ende 4 an einem U-förmigen Lagerbock 2 der rohrförmigen Sperrbolzenführungen 6 und 7 an. Der Sperrbolzen 8 greift mit seinem kegelförmigen vorderen Ende bei gesperrter Stellung in eine entsprechende Bohrung des Flachstahles 3 ein, wobei er unter Federspannung gehalten wird. Bewirkt wird dies durch eine Druckfeder 9, die vorderseitig über eine Sicherungsscheibe 10 auf den Sperrbolzen 8 wirkt und rückseitig gegen einen Bolzen 11, der in einem Laschen-
40
Die Erfindung betrifft einen drehbaren und in seiner normalen Betriebsstellung ver- und entriegelbaren Fahrersitz für Omnibusse, die einen seitlich vom Fahrer angeordneten Zahltisch aufweisen. Ein derartiger Fahrersitz ist bekannt.
Bei den bisher üblichen Fahrersitzen dieser Art kann der Fahrer beim Verschwenken des Sitzes zum Kassieren nicht die Feststellbremse, sondern lediglich die Fußbremse betätigen. Da die Tätigkeit des Kassierens je- 45 paar 12 gelagert ist. Dieses Laschenpaar 12 ist über doch auf den Fahrer stark ablenkend wirken kann, ist einen Bolzen 13 mit einer senkrecht zu dem Sperrbolzen
die Gefahr nicht auszuschließen, daß er während dieser Zeit den Druck auf das Pedal der Betriebsbremse verringert und das Fahrzeug dadurch ins Rollen gerät. Andererseits kann es auch vorkommen, daß der Fahrer nach Beendigung des Kassierens schon wieder anfährt, ehe die Verriegelung des Sitzes in seiner Betriebsstellung erfolgt ist, so daß eine feste Sitzposition des Fahrers nicht gewährleistet ist.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 67 51 097 sind zwar bereits ver- und entriegelbare Vordersitze für Kraftwagen bekannt, die zur Erleichterung des Ein- und Aussteigens des Sitzbenutzers verschwenkbar sind. Hinweise zur Lösung der vorstehend dargelegten Probleme sind dieser Veröffentlichung jedoch nicht zu entnehmen.
Der vorliegenden Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, einen Fahrersitz der eingangs geschilderten Art mit einfachen Mitteln so weiterzubilden, daß diese Gefahren mit Sicherheit ausgeschlossen sind.
Dies geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß Mittel vorgesehen sind, die Ver- bzw. Entriegelungsvorrichtung für den Sitz mit der Betätigungsvorrichtung einer 8 laufenden Schubstange 14 verbunden. Über diese Schubstange 14 wird mittels des Laschenpaares 12 und der Lagerbolzen die Bewegung des Sperrbolzens 8 gesteuert.
Damit einerseits der Sperrbolzen 8 unter Federspannung schließen und andererseits die Schubstange 14 unter Erschütterungen nicht selbsttätig wandern, somit entriegeln und in nachstehend beschriebener Weise die Bremse einlegen kann, ist das Laschenpaar 12 so angeordnet und im Weg begrenzt, daß es über einen Totpunkt »T« läuft und bedingt durch das Langloch 15 im Sperrbolzen 8 nur über die Druckfeder 9 einen Schließdruck auf diesen ausübt. Dadurch werden bauliche Toleranzen weitgehend aufgefangen. Die Schubstange 14 ist an ihrem vorderen Ende an einem zweiarmigen Hebel 16 gelagert, dessen kürzerer Arm 17a das Betätigungsventil 18 für die Feststellbremse beaufschlagt. Dieser Hebel 16 und damit der ganze Mechanismus wird durch einen mit diesem starr verbundenen Betätigungshebel 19 betätigt. Die vordere Stellung a des Betätigungshebels 19 entspricht der Stellung a, des Laschenpaares 12 und der Stellung a2 des Betätigungsventils 18.
• Sitz ist verriegelt, die Bremse gelöst.
: Stellung b des Betätigungshebels 19 enttellung b\ des Laschenpaares 12 und bi des
entils 18. Das heißt der Sitz ist zum Drehen
; Bremse geschlossen. 5
errbolzen 8 nur in der Geradeausstellung
die Bohrung des Flachstahls 3 einrasten
icht möglich, die Bremse zu lösen, so lange
nicht in der normalen Fahrstellung befin-
10
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
15
20
30
35
40
45
50
55
60

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Drehbarer und in seiner normalen Betriebsstellung ver- und entriegelbarer Fahrersitz für Omnibusse, die einen seitlich vom Fahrer angeordneten Zahltisch aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorgesehen sind, die Ver- bzw. Entriegelungsvorrichtung für den Sitz mit der Betätigungsvorrichtung einer Feststellbremse derart zu verbinden, daß nur bei angezogener Feststellbremse ein Verschwenken des Sitzes und nur bei in Betriebsstellung befindlichem Sitz ein Lösen der Feststellbremse möglich ist.
2. Fahrersitz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mechanische Mittel vorgesehen sind, bei denen mit dem Betätigungshebel (19) der Feststeilbremse ein zweiarmiger Hebel (16) verbunden ist, über dessen einen Arm {\7a) ein Bremsbetäti-
10
DE19752545226 1975-10-09 1975-10-09 Fahrersitz für Omnibusse Expired DE2545226C2 (de)

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DE2545226A1 DE2545226A1 (de) 1977-04-21
DE2545226C2 true DE2545226C2 (de) 1986-06-12

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DE102012018351A1 (de) * 2012-09-17 2014-03-20 Isringhausen Gmbh & Co. Kg Fahrzeugsitz sowie Verfahren zum Verbringen eines Fahrzeugsitzes

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