DE362779C - Zusammenlegbarer Reisetisch - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft einen Tisch, der besonders für die Reise geeignet ist. Die Erfindung besteht darin, daß die Tischplatte .dreiteilig ausgebildet ist.

Es ist bekannt, bei sogenannten Klapptischen die Tischplatte mehrteilig zu machen; die aufklappbaren Seitenteile dienen jedoch in desem Falle lediglich zur Vergrößerung des Tisches, während beim Tisch nach der Erfindung eine Feststellung der Seitenteile in ' der senkrechten Lage vorgesehen ist, und zwar zu dem Zweck, daß der 'Benutzer des Tisches während der Reise z. B. von -seinen Nachbarn unbeobachtet arbeiten kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel wiedergegeben, und zwar zeigt:

Abb. ι eine Vorderansicht des zusammengelegten Tisches; es ist aus dieser ersichtlich, wie bei Nichtgebrauch die Stützen α unter die Platte gelegt werden, während die Seitenteile b, welche mit Mappen c für Schreibpapier u. dgl. ausgeführt sind, auf die Tischplatte zu liegen kommen. Diese Seitenteile sind um die Scharniere d drehbar, so daß sie in der in Abb. 4 gezeichneten senkrechten Lage festgestellt werden können.

Abb. 2 gibt eine Oberaufsicht des zusammengelegten Tisches wieder; es ist aus derselben die Lage des Stützbügels e zu entnehmen. Ferner zeigt diese Abbildung beispielsweise die Kästchen/ und g, die für Spielkarten, Schachfiguren usw. gedacht sind, und das Kästchen h, in das die Batterie der Beleuchtung eingeschoben werden kann.
Wie aus Abb. 3 hervorgeht, ist die Tischplatte mit einer Leiste i versehen, die die aufgelegten Gegenstände (Bücher, Noten- und Zeichenblätter u. dgl.) festhält, sobald die Tischplatte durch die Schrauben i und den Bügel k in eine geneigte Lage gebracht ist. Ferner geht aus dieser Abbildung hervor, daß die Tischplatte nicht nur in einer Schräglage, sondern auch in einer Höhenlage einstellbar ist. Die Stützen α sind nämlich fernrohrartig ineinander verschiebbar. Die Feststellung erfolgt beispielsweise durch die Schrauben/ in bekannter Weise.

Abb. 4 zeigt den gebrauchsfertigen Tisch in Vorderansicht. Es geht aus dieser die Lage des Stützbügels e in seiner Arbeitsstellung hervor. Die Aufgabe besteht in der Querversteifung, der er durch sein Anliegen an die Bügel k gerecht wird. Weiter ist die Lage der senkrecht einstellbaren, um die Scharniere d drehbaren Seitenteile b ersichtlich, die durch Riegel, Haken, Federn o. dgl. gegen die Platte festgestellt werden können, ebenso die in den Seitenteilen b vorgesehene Verlängerung, welche außen anliegend scharnierartig verbunden sein kann, oder auch, wie η zeigt, in dieselbe eingeschoben wird.

Abb. 5 gibt beispielsweise die einstellbare Beleuchtungsvorrichtung m wieder, deren Speisung von der Batterie h erfolgt.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:

1. Zusammenlegbarer Reisetisch mit einer in der Höhen- und Schräglage einstellbaren Tischplatte, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte aus drei Teilen besteht und die Seitenteile (&) in der senkrechten Lage festgestellt werden können.

2. Reisetisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbaren Seitenteile (Jb) mit Verlängerungen (w) versehen sind.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.