DE356969C - Schreibmaschine mit verschwenkbarem Schreibwalzentragrahmen - Google Patents

Schreibmaschine mit verschwenkbarem Schreibwalzentragrahmen

Info

Publication number
DE356969C
DE356969C DEU7117D DEU0007117D DE356969C DE 356969 C DE356969 C DE 356969C DE U7117 D DEU7117 D DE U7117D DE U0007117 D DEU0007117 D DE U0007117D DE 356969 C DE356969 C DE 356969C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
platen
frame
typewriter
shaft
guide plate
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEU7117D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Underwood Typewriter Co
Original Assignee
Underwood Typewriter Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority to US249222A priority Critical patent/US1348487A/en
Priority to GB15839/20A priority patent/GB162951A/en
Application filed by Underwood Typewriter Co filed Critical Underwood Typewriter Co
Priority to DEU7117D priority patent/DE356969C/de
Priority to FR521334A priority patent/FR521334A/fr
Application granted granted Critical
Publication of DE356969C publication Critical patent/DE356969C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J17/00Mechanisms for manipulating page-width impression-transfer material, e.g. carbon paper

Landscapes

  • Handling Of Sheets (AREA)

Description

  • Schreibmaschine mit verschwenkbarem Schreibwalzentragrahmen. Die Erfindung betrifft eine Schreibmaschine, bei der eine Anzahl übereinanderhegender Papierbahnen oder eine in Längsfalten gelegte Bahn beschrieben wird und einzelne Teile derselben nach Herumleiten um die Schreibwalze und nach erfolgtem Beschreiben abgetrennt werden, und bei der die zwischengelegten Kohleblätter zurückgezogen werden bis zu einer neuen zu beschreibenden Stelle der Papierbahnen. Es sind Maschinen dieser Art bekannt, bei der die Schreibwalze angehoben wird, um die Papierbahnen in gestreckte Lage bringen zu können, so daß die Kohleblätter sich genügend von den Papierbahnen ablösen können, um zurückgezogen zu werden. Bei diesen bekannten Maschinen wird die Schreibwalze aufwärts und nach vorn verschwenkt, während der Zeilenschalthebel und andere Teile der Zeilenschaltvorrichtung auf dem Schreibwalzengestell verbleiben. Die Zeilenschaltvorrichtung, die auf dem Hauptwalzengestell angeordnet ist, steht mit der in dem schwingbaren Rahmen gelagerten Schreibwalze durch Getriebe derart in Verbindung, daß die Antriebsmöglichkeit der Schreibwalze stets aufrechterhalten bleibt.
  • Unter anderem wird gemäß der Erfindung danach gestrebt, die Konstruktion und die Handhabung zum Verschwenken der Schreibwalze zu vereinfachen, wobei die Verwendung eines Zwischengetriebes zwischen dem Zeilenschaltrade und der Schreibwalze vermieden wird, und auch die Kosten bei der Herstellung der Maschine verringert werden. Bei der Herstellung von Maschinen der vorstehend bezeichneten bekannten Art ist es bisher nicht üblich gewesen, eine Umschaltvorrichtung zum Schreiben von Groß- oder Kleinbucbstaben zu verwenden. Die Schreibwalze blieb vielmehr beim Schreiben stets in der gleichen Lage, und man zog es vor, nur Großbuchstaben zu schreiben. Nach vorliegender Erfindung ist jedoch Vorsorge getroffen, auch die Schreibwalze in verschiedene Lagen umstellen zu können, so daß sowohl Klein- als auch Großbuchstaben geschrieben werden können, und mithin der Vorteil, der durch die Umschaltbewegung erstrebt wird, nicht verlorengeht. Einzelne Merkmale der Erfindung können jedoch auch vorteilhaft Verwendung finden da, wo ein Umschaltmechanismus nicht benutzt wird und nur Großbuchstaben geschrieben werden sollen.
  • Abb. 1 der Zeichnung zeigt einen Längsschnitt eines Teiles einer Schreibmaschine bekannter Art in schematischer Darstellung, an der die Erfindung in Anwendung gebracht ist, und zwar in einer Stellung, in der mit der Maschine geschrieben werden kann. Abb. 2 ist die Endansicht des Schreibwagens, von der rechten Seite der Maschine aus gesehen. Abb.3 zeigt eine ähnliche Ausicht wie Abb. 1, mit verschwenkter Schreibwalze und gestreckten Papierbahnen, also in einer Stellung, in der die Kohleblätter zurückgezogen werden können. Abb.4 ist eine schaubildliche Darstellung des Schreibwagens zusammen mit dem Kohleblatträger.
  • Zweckmäßig kommen zur Ausführung der Erfindung drei Rahmengestelle in Anwendung, von denen das eine Gestell zur Aufnahme des Schreibwagens dient, der jeweilig um Buchstabenabstand bewegt wird, während das zweite Gestell den Hauptschreibwalzenrahmen bildet und für die verschiedenen Schreiblagen umstellbar ist, das heißt also auf- und abwärts bewegt werden kann, um entweder Groß- oder Kleinbuchstaben zu schreiben, wie dies in den gewöhnlichen Schreibmaschinen vorgesehen ist. Das dritte Gestell bildet einen Schreibwalzenhilfsrahmen, der auf dem Hauptschreibwalzenrahmen drehbar befestigt ist und ein Verschwenken der Schreibwalze ermöglicht, um die Schreibblätter in gestreckte Lage zu bringen und von dem Griff der Kohleblätter zu befreien, so daß diese zurückgezogen werden können, während die Papierbahnen in Ruhe verbleiben.
  • Zweckmäßig befindet sich auf dem Hauptschreibwalzengestell ein Führungsblech, welches von der Abgabeseite der Schreibwalze sich aufwärts nach hinten erstreckt, um die Papierbahnen nach hinten zu leiten, nachdem sie beschrieben sind. Dieses Blech ist so angeordnet, daß es nach vorn abwärts zu einer wagerechten Lage verschwenkt werden kann, wobei eine Verbindung mit dem dritten Rahmen vorgesehen ist, d. h. mit dem Hilfsrahmen, der die Schreibwalze unmittelbar trägt und der auf dem umschaltbaren Hauptschreibwalzenrahmen aufwärts geschwenkt werden kann, so daß, wenn das Führungsblech nach vorn heruntergelegt ist, die Schreibwalze aufwärts schwingt, bis die Papierbahnen annähernd in eine gestreckte Lage kommen. Bei der dargestellten Ausführungsform wird die Schreibwalze bei dieser Schwingbewegung rückwärts bewegt anstatt vorwärts, wie es bei der bekannfen Schreibmaschine in Vorschlag gebracht ist. Diese Rückwärtsbewegung ist von Vorteil, da die Schreibwalze dadurch zusammen mit dem Zeilenschalthebel und den dazugehörigen Mechanismen, die ihre gegenseitige Lage mit Bezug auf die Schreibwalze beibehalten, aus dem Wege geräumt werden, weil im anderen Falle beim Nachvornschwenken der Schreibwalze diese Mechanismen mit anderen Teilen zusammenstoßen würden.
  • Die Papierbahnen 1o werden von hinten in die Maschine. eingezogen und über einen Hilfsrahmen il geleitet, der in bekannter Weise mit dem Schreibwagen 12 verbunden ist und der die Bewegungsbahn für den Kohle.. blattträger 13 bildet. Dieser Träger ist mit quer über die Maschine sich erstreckende Zungen 14 ausgestattet, die die Kohleblätter 15 derart tragen, daß sie zwischen die Faltlagen der Papierbahn oder zwischen den Papierbahnen 1o liegen können. Die zusammengelegten Papierbahnen und Kohleblätter werden über ein Blech 16, das hinter der Schreibwalze 17 angeordnet ist, geführt, bis sie unter die Schreibwalze gelangen, gegen die sie durch die abhebbaren hinteren und vorderen Andrückrollen 18 und 1g gedrückt werden. Die Papierbahnen werden dann weiter um die Walze 17 herum bis zur Druckstellung geleitet, in der sie von den Typen 2o beschrieben werden, und schließlich gelangen sie bis auf die Papierstütze oder das Blech 21, das für gewöhnlich sich von der oberen Seite der Schreibwalze nach hinten aufwärts erstreckt (Abb. 4).
  • Der Vorschub der Papierbahnen um je einen Zeilenabstand wird durch einen Zeilenschalthebel 22 (Abb.4) herbeigeführt, dessen Arm 23 auf einen Schieber 24 wirkt, der mit Hilfe einer Klinke eine Schaltung des auf der Achse 27 der Schreibwalze 17 sitzenden Schaltrades 26 bewirkt. Auf den Enden der Achse 27 befinden sich die üblichen Knöpfe oder Handräder 28, mit deren Hilfe die Schreibwalze gedreht werden kann. Ferner ist auch die übliche Sperrklinke 2g vorgesehen, die in die Zahnlücken des Schaltrades eingreift, um dieses gegen unbeabsichtigte Drehung zu sichern. Der Zeilenschaltmechanismus ist im wesentlichen wie bei den gewöhnlichen Schreibmaschinen eingerichtet, wobei allerdings einzelne Teile, wie aus Nachstehendem hervorgeht, eine Abänderung erfahren haben.
  • Ist ein vorgeschriebener Teil der Papierbahnen beschrieben, so wird die Schreibwalze in die in Abb. 3 gezeigte Stellung gehoben, so daß der beschriebene Papierbahnenteil in die gestreckte Lage kommt und die Kohleblätter freigegeben werden. Zu diesem Zweck ist die Schreibwalze mit Hilfe ihrer Achse 27 in den Endwangen 3o gelagert, die an einer wagerechten schwingbaren Welle 31 befestigt sind, wodurch ein nach oben rückwärts ausschwingbarer Rahmen entsteht. Die schwingbare Welle 31 erstreckt sich hinter der Schreibwalze und ist mit ihren Enden in dem Hauptschreibwalzengeste1132 gelagert. Bei einem Aufwärtsschwingen der Schreibwalze entfernt sich diese von den Andrückrollen 18 und =g. Das Zeilenschaltrad 26, die Sperrklinke 29 und die hin und her beweglichen Zeilenschaltteile einschließlich des Hebels 22 sind sämtlich auf dem schwingbaren Rahmen 3o angebracht und schwingen finit diesem mit, so daß die Schreibwalze stets mit ihm in Verbindung bleibt und auch unter der Einwirkuug der Sperrklinke 29 und der Handräder 28 an den Enden der Schreibwalzenachse verbleibt. Die Endwangen des Hauptschreibwalzengestelles 32 haben einen Ausschnitt 33, wodurch das Aufwärtsschwingen der Schreibwalzenachse ermöglicht wird.
  • Um das Anheben der Schreibwalze in der genannten Weise auszuführen, kann das Führungsblech 21 vorwärts geschwenkt werden, wodurch der sich hebenden Walze die Bahn freigegeben wird. Das Führungsblech 21 wird zweckmäßig auf einer wagerechten, schwingbaren Welle 34 befestigt, die vor der Schreibwalze sich erstreckt und mit ihren Enden in dem Hauptschreibwalzengeste1132 gelagert ist. Die Lagerung des Papierführungsbleches 21 ist unabhängig von der Lagerung des schwingbaren Rahmens 30, 31, in dem die Schreibwalze unmittelbar drehbar ruht.
  • Auf der Welle 34 befinden sich Arme 35, die mit Hilfe eines Längsschlitzes 36 die Schreibwalzenwelle 27 erfassen, die auch durch die Endplatten 3o des schwingbaren Rahmens 30, 31 durchragt, so daß durch das Vorziehen des Bleches 21 vermöge der Schlitzverbindung, die durch die Welle 27 und den Schlitz 36 gebildet wird, der Rahmen 30, 31 eine Hubbewegung erfährt und demzufolge die Handhabung vereinfacht wird (Abb. 3). Der Schlitz 36 kann so gestaltet sein, daß er einen Haken 38 bildet, der konzentrisch zur Mittellinie der schwingbaren Welle 34 verläuft, wodurch der Rahmen 30, 31 in angehobener Stellung gesperrt gehalten wird (Abb. 3).
  • Um den schwingbaren Schreibwalzenrahmen 30, 31 in der Arbeitsstellung festzuhalten, sind an den Enden des Rahmens Klinken 39, 40 vorgesehen, die unter der Einwirkung von Federn 41, 412 stehen und auf den Zapfen 43, 44 drehbar sitzen. Diese Zapfen sind an den Enden des umschaltbaren Schreibwalzenrahmens 32 angebracht, und zwar der Zapfen 43 an einem aufwärts gerichteten Arm 45, der sich von dem inneren Teile eines zylindrischen Zapfens 46 der Welle 34 erstreckt (Abb. 4). Der Zapfen 46 ragt von der linken Wange des Schreibwalzenumschaltrahmens 32 nach innen vor, durch dessen Gestenwange auch das Ende der Welle 34 reicht. Die Klinken 39, 40 können Stifte 47, 48 erfassen, die innen von den Wangen des schwingbaren Schreibwälzenrahmens 30, 31 vorragen, um somit diesen unten, d. h. in der Gebrauchsstellung zu halten. Die Klinken sind ferner mit Griffteilen versehen, so daß sie erfaßt werden können, um sie von den Stiften abzuheben und somit den schwingbaren Rahmen freizugeben, so daß das Führungsblech 21 um die schwingbare Welle 34 verschwenkt werden und infolge der Schlitzverbindung 36, 27 auch der schwingbare Rahmen 30, 31 gedreht werden kann. Ein Arm 35 kann an beiden Enden der Schreibwalze in Anwendung kommen, und diese Arme 35 können mit Naben 49 versehen sein, die lose auf der Welle 34 sitzen und ausgeschnittene Teile 5"o haben, in denen Stifte 51 der Welle 34 arbeiten, so daß die Welle sich um einen gewissen Winkel drehen kann, ehe die Arme 35 anfangen, die Schreibwalze zu heben.
  • Wird die Schreibwalze in ihrer oberen Lage (Abb. 3) gesperrt gehalten, so erfaßt die rechte Klinke 4o den Stift 52, der von dem rechten Arm 35 vorragt, um diesen Arm hochzuhalten, wobei der Arm 35 auf der anderen Seite in gleicher Weise gehalten wird.
  • Befinden sich die Teile in dieser Stellung (Abb. 3), so können die Papierbahnen 53 vorgezogen werden, bis sie gegen den auf der nach vorn sich erstreckenden Schiene 55 befindlichen Anschlag 54 anstoßen. Bei der in Abb. 3 gezeigten Stellung befindet sich diese Schiene 55 in annähernd wagerechter Lage und erstreckt sich nach vorn, während sie bei der in Abb. 1 gezeigten Stellung sich um ein geringes nach hinten aufwärts erstreckt. Die Blätter werden in der umgelegten Lage (Abb. 3) durch den Schreiber gehalten, während der Griff 56 zurückgeschoben wird, um den Kohleblattträger 13 mit einem unbeschriebenen Teil der Schreibblätter zusammenzubringen. Alsdann wird die Klinke 4o ausgelöst und das Blech 21 kann nach hinten in seine normale Stellung zurückbewegt werden. Infolge der Schlitzverbindung 27, 36 wird die Schreibwalze in ihre normale, also in die Drucklage, zurückgeführt.
  • Die Vorrichtung zum Verschwenken der Schreibwalze kann an Maschinen Verwendung finden, bei denen eine Umschaltung in verschiedene Schreiblagen nicht vorkommt, d. h. also, bei Maschinen, die lediglich mit Großbuchstaben arbeiten. Es ist daher ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß die Einrichtung auch beim Erfindungsgegenstande verwendbar ist, und sowohl in der oberen als auch in der unteren Schreiblage der Walze arbeiten kann, zum Schreiben von Groß- und auch Kleinbuchstaben. Zu diesem Zweck ist der Schreibwalzentragrahmen 30, 31 auf einem zweiten Rahmen 32 drehbar angebracht, der auf- und abwärts beweglich ist, in ähnlicher Weise, wie dies bei den Schreibwalzenrahmen der bekannten Schreibmaschinen üblich ist, um die Schreibwalze von einer Schreiblage in eine andere zu bringen. Dieser zweite Rahmen ist in ähnlicher Weise wie der übliche Umschaltrahmen von Schreibmaschinen gelagert und auch zu handhaben. Er läuft mit Hilfe von-Rollen 57 auf einer anhebbaren Schiene 58, die an dem schwingbaren Rahmen 59 sich befindet (Abb. i). Dieser Rahmen 59 kann durch den üblichen Umschalttastenhebel6o bewegt werden. Der Hauptwagen 12 steht mit dem Umschaltrahmen 32 in bekannter Weise durch den Bügel in Verbindung, der aus der schwingbaren Welle 61 und aus nach vorn sich erstreckenden Armen oder Anhebehaken besteht, in denen die Zapfen 62 gelagert sind (Abb. 2), die an den Enden des Umschaltrahmens 32 vorragen. Die Anschläge, die die Aufwärts- und Abwärtsbewegungen des Umschaltrahmens 32 begrenzen, können ähnlich gestaltet sein, wie sie an den bekannten Schreibmaschinen üblich sind.

Claims (7)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: _. Schreibmaschine mit verschwenkbarem, die Schreibwalze tragendem Rahmen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schreibwalzentragrahmen (30, 31) derart drehbar gelagert ist, daß er beim Emporschwenken der Walze unter Abheben von den Andrückrollen (I8, ig) nach hinten umgelegt wird.
  2. 2. Schreibmaschine nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß der die Schreibwalze tragende Rahmen (30, 31) auf einem zweiten Rahmen (32) drehbar gelagert ist, der zum Schreiben in verschiedenen Schreiblagen anhebbar ist.
  3. 3. Schreibmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von dem verschwenkbaren, die Schreibwalze tragenden Rahmen (30, 31) an dessen Tragrahmen (32) auch das Papierführungsblech (2i) drehbar angebracht und zwischen diesem und dem Schreibwalzentragrahmen (30, 31) eine derart gestaltete Verbindung (35, 36) vorgesehen ist, daß beim Umlegen des Führungsbleches (21) nach vorn der Schreibwalzentragrahmen (3o, 31) nach hinten umgelegt wird.
  4. 4. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß auf der das Führungsblech (2i) tragenden Welle (34) ein Arm (35) mit einem Längsschlitz (36) sitzt, in den ein am Rahmen (3o, 31) befindlicher Zapfen (Schreibwalzenwelle 27) eingreift.
  5. 5. Schreibmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (36) des Armes (35) in einen zur Welle (34) konzentrischen Teil (38) übergeht, durch den die Schreibwalze in der verschwenkten Lage gehalten wird.
  6. 6. Schreibmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem anhebbaren Rahmen (32) eine oder mehrere zweckmäßig federbelastete Klinken (3g bzw. 40) drehbar befestigt sind, die Stifte (47, 48) an dem Schreibwalzenrahmen (3o, 31) zu erfässen vermögen, um diesen in der Arbeitsstellung festzuhalten.
  7. 7. Schreibmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an dem anhebbaren Rahmen (32) drehbar gelagerten Klinken (3g, 40) zugehörige Stifte (52) an den Anhebearmen (35) des Schreibwalzenrahmens (30) in angehobener Stellung zu erfassen vermögen und dadurch die Arme in dieser Stellung festhalten. B. Schreibmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme (35) auf der Tragwelle (34) des Führungsbleches (2i) drehbar angeordnet sind und von dieser Welle nach erfolgter Teildrehung durch je einen besonderen Anschlag (51) mitgenommen werden, zu dem Zweck, das Führungsblech (21) aus dem Wege zu räumen, ehe die Schreibwalze (17) angehoben wird.
DEU7117D 1918-08-10 1920-06-22 Schreibmaschine mit verschwenkbarem Schreibwalzentragrahmen Expired DE356969C (de)

Priority Applications (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US249222A US1348487A (en) 1918-08-10 1918-08-10 Typewriting-machine
GB15839/20A GB162951A (en) 1918-08-10 1920-06-11 Improvements in and connected with paper-carriages for typewriting machines
DEU7117D DE356969C (de) 1918-08-10 1920-06-22 Schreibmaschine mit verschwenkbarem Schreibwalzentragrahmen
FR521334A FR521334A (fr) 1918-08-10 1920-07-29 Perfectionnements aux machines à écrire

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US249222A US1348487A (en) 1918-08-10 1918-08-10 Typewriting-machine
GB15839/20A GB162951A (en) 1918-08-10 1920-06-11 Improvements in and connected with paper-carriages for typewriting machines
DEU7117D DE356969C (de) 1918-08-10 1920-06-22 Schreibmaschine mit verschwenkbarem Schreibwalzentragrahmen
FR521334T 1920-07-29

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE356969C true DE356969C (de) 1922-08-10

Family

ID=40352413

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEU7117D Expired DE356969C (de) 1918-08-10 1920-06-22 Schreibmaschine mit verschwenkbarem Schreibwalzentragrahmen

Country Status (4)

Country Link
US (1) US1348487A (de)
DE (1) DE356969C (de)
FR (1) FR521334A (de)
GB (1) GB162951A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
US1348487A (en) 1920-08-03
FR521334A (fr) 1921-07-09
GB162951A (en) 1921-05-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE906270C (de) Druckwerk fuer Buchungsmaschinen
DE706633C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine mit ausschwenkbarem Papierwalzentragrahmen
DE356969C (de) Schreibmaschine mit verschwenkbarem Schreibwalzentragrahmen
DE1449980B2 (de) Papierableiter
DE651860C (de) Vorrichtung fuer Umdruckmaschinen
DE937896C (de) Schreibmaschine mit veraenderlichem Farbbandtransport
DE204355C (de)
DE213165C (de)
DE288468C (de)
DE746093C (de) Rechen- oder Buchhaltungsmaschine
DE352497C (de) Schreibmaschine mit wagerecht angeordneter Schreibwalze und in der Drehrichtung der letzteren sich bildender Zeile
AT16517B (de) Schreibmaschine.
DE409633C (de) Fuer den Transport zu verkleinernde Schreibmaschine mit umschaltbarem Papierwagen
DE268016C (de)
DE257189C (de)
DE322034C (de) Zusammenlegbare Schreibmaschine
DE238574C (de)
DE714035C (de) Schreibmaschine, Schreibrechenmaschine o. dgl. mit selbsttaetigem Wagenaufzug
DE327053C (de) Liniiervorrichtung
DE1449980C (de) Papierableiter
DE265786C (de)
DE383975C (de) Rechenmaschine
DE346711C (de) Wagen mit Papierwalzenrahmen
AT216543B (de) Druckeinrichtung in einer kraftangetriebenen Schreibmaschine
DE296232C (de)