DE327053C - Liniiervorrichtung - Google Patents

Liniiervorrichtung

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Publication number
DE327053C
DE327053C DE1919327053D DE327053DD DE327053C DE 327053 C DE327053 C DE 327053C DE 1919327053 D DE1919327053 D DE 1919327053D DE 327053D D DE327053D D DE 327053DD DE 327053 C DE327053 C DE 327053C
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DE
Germany
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rod
lining device
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paper
roller
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DE1919327053D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J25/00Actions or mechanisms not otherwise provided for
    • B41J25/20Auxiliary type mechanisms for printing distinguishing marks, e.g. for accenting, using dead or half-dead key arrangements, for printing marks in telegraph printers to indicate that machine is receiving

Landscapes

  • Handling Of Cut Paper (AREA)
  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)

Description

  • Linüervorrichtung. Wenn man mit Schreibmaschinen gewöhnlicher Art liniieren soll, ist man darauf angewiesen, die Type mit dem Gedankenstrich zu verwenden. Soll die Linie lang sein, rriuß man zahlreiche Male auf diese Type schlagen, was eine sehr,;zeitraubende Arbeit ist.
  • Mit der Erfindung,, die eine Liniieivorrichtung betrifft; die auf Schreibmaschinen verschiedenster Art angebracht werden kann, wird diesem Übelstarfd abgeholfen. Die -Erfindung besteht darin, daß@ auf der Schreibmaschine eine verschiebbare, unter Federwirkung stehende Stange. dazu gebracht werden kann, gegen die Hinterseite -des Typenträgers zu drücken, nachdem dessen Taste beeinflußt ist, und dadurch die betreffende-Type gegen das Papier auf der Walze gedrückt zu halten.
  • Wenn man nunmehr den Wagen zur Seite, d. h. in der Zeilenrichtung, verschiebt oder die Walze dreht, erreicht man, indem man die Type mit dem Gedankenstrich bzw. dem Punkt verwendet, ,entweder wagerechte oder senkrechte Liniierung.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist auf der Zeichnung schaubildlich gezeigt. Auf einer zweckentsprechenden Stelle des Schreibmaschinengestelles i in der Nähe der Papierwalze :2 und der Druckstelle der Type 3 für den Gedankenstrich oder den Punkt ist mittels einer Schraube s ein Lager 4 befestigt, in welchem eine Stange 6 in ihrer Längenrichtung verschoben werden kann. Die Stange 6 ist in irgendeiner, in der Zeichnung nicht dargestellten Weise daran verhindert, um ihre eigene Achse im Loch des Lagers 4 sich zu drehen. Durch eine Schraubenfeder 7 wird die Stange 6 von der Papierwalze :2 weggezogen. An dem Ende der Stange 6 nahe der Walze:2 ist ein Arm 8 angebracht, dessen Richtung winkelrecht auf der Stange 6 ist und der von einer solchen Länge ist, daß er auf die Hinterseite der zwei Typenträger mit den Typen Gedankenstrich und Punkt drücken kann.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist die folgende: Wenn man wagerecht liniieren soll, drückt man auf die Taste mit dem Gedankenstrich, so daß der diese Type aufweisende Typenträger in die" Druckstellung gebracht wird: Danach wird die ' Stange 6 eingedrückt, so daß deren Arm 8 die Hinterseite des Typenträgers 9 berührt und die Type 3 mit .einem entsprechenden Druck gegen die Papierwalze 2 hält. Der Wagen wird ein Stück nach der Seite entsprechend .der Länge, die die Linie haben soll, geschoben. Schließlich läßt man die Stange 6, die von der Feder-7 zu ihrer Ausgangsstellung zurückgeführt wird, los, und der Typenträger 9 kehrt alsdann in seine Ruhelage zurück.
  • Wenn man senkrecht liniieren soll, drückt man auf die Taste für die Punkttype, so daß diese gegen das Papier gedrückt wird, wo sie vom Arm 8, wie oben beschrieben, gehalten wird. Wenn man darauf die Papierwalze dreht, zeichnet die Punkttype eine senkrechte Linie, deren Länge durch die Drehung der Walze 2 bestimmt wird.
  • Die Liniiervorrichtung kann u. a. mit Rücksicht auf die verschiedenartige Einrichtung und Bauart der Schreibmaschinen in vielen verschiedenen Weisen ausgebildet werden, ohne daß man deshalb den Rahmen der Erfindung verläßt.

Claims (4)

  1. PATENT-ANsPRtJcHE: i. Liniiervorrichtung für Schreibmaschinen, gekennzeichnet durch ein verschiebbares Glied (6), das einen oder mehrere in Druckstellung gebrachte Typenträger mit entsprechenden Typen gegen das Papier, drückt und entweder der Wagen nach der Seite verschoben oder die Papierwalze gedreht wird.
  2. 2. Liniiervorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Glied (6) aus einer Stange besteht, die in ihrer Längsrichtung in einem auf dem Gestell (i) der Schreibmaschine ' festgeschraubten Lager (1q.) verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet ist.
  3. 3. Liniiervorrichtung nach den Ansprüchen i und 2; dadurch gekennzeichnet, daß die Stange (6) an dem der Papierwalze zu gelegenen Ende einen mit der Hinterseite des Typenträgers in Berührung tretenden Querarm (8) trägt. .
  4. 4. Liniiervorrichtung -nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, däß die Stange (6) derart unter der Wirkung einer Feder (7) steht, daß .sie die Stange (6) in ihrer unwirksamen Lage hält. -
DE1919327053D 1919-11-08 1919-11-08 Liniiervorrichtung Expired DE327053C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2765919A GB158391A (en) 1919-11-08 1919-11-08 Improvements in a line-ruling device for typewriters

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE327053C true DE327053C (de) 1920-10-06

Family

ID=10263163

Family Applications (1)

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DE1919327053D Expired DE327053C (de) 1919-11-08 1919-11-08 Liniiervorrichtung

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CH (1) CH86389A (de)
DE (1) DE327053C (de)
GB (1) GB158391A (de)

Also Published As

Publication number Publication date
CH86389A (de) 1920-09-01
GB158391A (en) 1921-02-08

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