DE69920150T2 - Teleskoporgan, zylindrischer Körper und Formkörper - Google Patents

Teleskoporgan, zylindrischer Körper und Formkörper Download PDF

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Yoshinobu Sakai-shi Yamashita
Tadanobu Sakai-shi Yamashita
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Teleskopelement, das hauptsächlich verwendet wird, um die Höhe von Beinen eines Schreibtisches, eines Stuhls, eines Tisches, eines Betts usw. einzustellen, und außerdem einen zylindrischen Körper zum Ausüben einer Reibungskraft bei der Teleskopbetätigung des Teleskopelements sowie einen Gießkörper, der in dem zylindrischen Körper installiert ist, wie aus dem Dokument US 2.010.306 bekannt ist.
  • 1 ist eine teilweise Längsschnittansicht, die die Konfiguration eines herkömmlichen Teleskopelements zeigt. Dieses Teleskopelement 100 besitzt einen Mechanismus zur schrittweisen Höheneinstellung, der in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 62-38967 (1987) offenbart wurde, und ist an dem unteren Ende jedes Beins, z. B. eines Tisches T angebracht. In 1 ist zur Einfachheit der Erläuterung ein Schraubabschnitt S, der zum Befestigen des Beins verwendet wird, das an jeder Ecke der unteren Oberfläche des Tisches T befestigt ist, an einem Schraubloch 21a in einem direkten Gewindeeingriff, um daran befestigt zu werden. Dabei ist das Schraubloch 21a in dem Mittelabschnitt einer Endkappe 21 ausgebildet, die an das obere Ende ihres inneren Zylinders 2 geschweißt ist.
  • Dieses Teleskopelement 100 ist mit einem äußeren Zylinder 3 versehen, der außen auf dem inneren Zylinder 2 aufgenommen ist, damit dieser in dem äußeren Zylinder frei gleiten kann. Eine Bodenkappe 31, die aus Kunstharz hergestellt ist, ist an dem unteren Ende des äußeren Zylinders 3 befestigt, wobei ein Abschnitt der Bodenkappe in dem äußeren Zylinder aufgenommen ist. Eine Schraube 32 ist durch die Bodenkappe 31 in ihrer Mitte von unten eingesetzt und an einem Schraubloch 34a in einem Gewindeeingriff, das in dem Basisabschnitt 34 eines säulenförmigen Körpers 33 ausgebildet ist, der in den inneren Zylinder 2 eingesetzt ist, so dass der Basisabschnitt 34 an der oberen Oberfläche der Bodenkappe 31 befestigt ist.
  • Der säulenförmige Körper 33 ist mit einem aufrecht stehenden Abschnitt 35 versehen, der an der oberen Seite des Basisabschnitts 34 so ausgebildet ist, dass er von diesem hervorsteht, und mehrere Eingriffsabschnitte 36, die als Löcher vorgesehen sind, sind mit geeigneten Intervallen in dem aufrecht stehenden Abschnitt 35 in dessen Längsrichtung (in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung in 1) ausgebildet. Ein Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 ist mit Schrauben 23 an der inneren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 so angebracht, dass er diesen Eingriffsabschnitten 36 gegenüberliegt.
  • Der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 ist mit einem Rahmenkörper 24 versehen, der eine Befestigungsoberfläche mit dem inneren Zylinder 2 in der Nähe seiner Mitte aufweist und der in seinem Querschnitt, wenn dieser von oben oder unten betrachtet wird, eine dem aufrecht stehenden Abschnitt zugewandte Kanalform besitzt. In dem Rahmenkörper 24 wird ein Verriegelungshebel 25, der an den Eingriffabschnitten 36 in Eingriff gelangt, in seinem Mittelabschnitt durch eine horizontale Welle 26, die in 1 gezeigt ist, in der Richtung von vorn nach hinten schwenkbar unterstützt. 1 zeigt einen Zustand, in dem ein Klinkenabschnitt 25a, der ein unteres Ende des Schwenkhebels 25 ist, an einem der Eingriffabschnitte 36 in Eingriff ist. Die Drehung des Verriegelungshebels 25 in der Uhrzeigerrichtung aus dem Eingriffzustand, der in 1 gezeigt ist, wird durch einen Kontakt eines Halteabschnitts 25b, der das andere Ende des Verriegelungshebels 25 ist, an der inneren Wandoberfläche des inneren Zylinders 2 des Rahmenkörpers 24 an der Befestigungsseite gesteuert und wird außerdem durch einen Kontakt seines oberen Bewegungsendes an einem Abschnitt eines Gleiters 27, wie in 1 dargestellt ist, gesteuert; somit wird sein Eingriffzustand aufrechterhalten. Darüber hinaus ist die Drehung des Verriegelungshebels 25 in der Gegenuhrzeigerrichtung zulässig, obwohl diese gegen eine Feder 28 erfolgt, die auf den Verriegelungshebel 25 in der entgegengesetzten Richtung eine Druckkraft ausübt.
  • Wenn der innere Zylinder 2 in dem äußeren Zylinder 3 in der Auszugrichtung gleitet, d. h. wenn das Teleskopelement 100 verlängert wird, wird deswegen der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 relativ zu dem äußeren Zylinder 3 gemeinsam mit dem inneren Zylinder 2 angehoben, so dass der Klinkenabschnitt 25a des Verriegelungshebels 25 das obere Ende des Eingriffabschnitts 36, an dem er momentan in Eingriff ist, berühren kann. Wenn der innere Zylinder 2 weiter angehoben wird, wird der Verriegelungshebel 25 in 1 gegen die Druckkraft der Feder 28 in Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, mit dem Ergebnis, dass der Eingriff an dem entsprechenden Eingriffabschnitt 36 freigegeben wird. Wenn dann der Klinkenabschnitt 25a die Position eines anderen Eingriffabschnitts 36 direkt über dem oben erwähnten Eingriffabschnitt 36 erreicht hat, ermöglicht die Druckkraft der Feder 28, dass sich der Verriegelungshebel 25 in Uhrzeigerrichtung dreht, wodurch der Verriegelungshebel 25 wieder in einen Eingriffzustand an dem neuen Eingriffabschnitt 36 gebracht wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, ermöglicht der Eingriff zwischen dem Verriegelungshebel 25 und dem Eingriffabschnitt 36, die Länge des Teleskopelements 100 in den Intervallen, in denen die Eingriffabschnitte 36 vorgesehen sind, einzustellen. Das obere Ende des Gleiters 27 kann darüber hinaus dann, wenn der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 mit dem inneren Zylinder 2 über den Eingriffabschnitt 36 an der obersten Stufe hinaus angehoben wird, ein Steuerteil 37a, das an einer geeigneten Position über diesem Eingriffabschnitt 36 ausgebildet ist, so berühren, dass es zu dem Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 herausragt. Der Gleiter 27, dessen vorstehender Abschnitt 27a in ein in Längsrichtung verlaufendes Langloch 24a eingesetzt ist, das in den Stirnwänden der Kanalform des Rahmenkörpers 24 in der Dickenrichtung (in 1 die Richtung von vorn nach hinten) ausgebildet ist, wird längs dieses Langlochs 24a durch das Steuerteil 37a nach unten gedrückt. Der Gleiter 27, der nach unten in die untere Endposition des Langlochs 24a gedrückt wurde, bewirkt, dass sich der Verriegelungshebel 25 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Druckkraft der Feder 28 dreht und gelangt außerdem zwischen den Klinkenabschnitt 25a und den Eingriffabschnitt 36, derart, dass ein Eingriff zwischen ihnen verhindert wird.
  • Diese Anordnung ermöglicht, dass der innere Zylinder 2 gemeinsam mit dem Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 abgesenkt wird, d. h. in die Einschubrichtung gleitet. Der Gleiter 27 des gemeinsam mit dem inneren Zylinder 2 abgesenkten Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 wird durch ein Steuerteil 37b, das gleich dem Steuerteil 37a ist und in einer geeigneten Position unter dem Eingriffabschnitt 36 an der untersten Stufe ausgebildet ist, wird durch die Bewegung, die zu der oben beschriebenen Bewegung entgegengesetzt ist, so angehoben, dass er daraus nach außen vorsteht; dadurch wird der Verriegelungshebel 25 durch den Gleiter 27 aus dem Eingriffverhinderungszustand freigegeben. Dann wird der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 wieder gemeinsam mit dem inneren Zylinder 2 angehoben, so dass der Verriegelungshebel 25 an dem Eingriffabschnitt 36 an der untersten Stufe in Eingriff gelangt und in den ursprünglichen Zustand zurückkehrt, wie in 1 gezeigt ist.
  • Die 2A, 2B und 2C sind Erläuterungszeichnungen, die die Bewegungen eines Reibungskörpers in dem herkömmlichen Teleskopelement zeigen. Ein zylindrischer Halter 4 ist an dem oberen Ende des äußeren Zylinders angebracht, wobei seine innere Umfangsoberfläche die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 berührt. Dieser Halter 4 hält den inneren Zylinder 2 längs seiner inneren Umfangsoberfläche konzentrisch in Bezug auf den äußeren Zylinder 3 und übt außerdem in gewissem Ausmaß einen Reibungswiderstand auf die Bewegung des inneren Zylinders 2 aus. Darüber hinaus ist eine Bremskammer 42, die eine konische Oberfläche 41 besitzt, die der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 gegenüber liegt, längs der inneren Umfangsoberfläche des Halters 4 angeordnet und ein Reibungskörper 43, der aus einem O-Ring hergestellt ist, ist in die Bremskammer 42 eingebettet.
  • Wie in 2A dargestellt ist, wird der Reibungskörper 43 dann, wenn der innere Zylinder 2 in der Auszugrichtung von dem äußeren Zylinder 3 bewegt wird, nach oben bewegt, bis er der Bewegung des inneren Zylinders 2 folgend eine obere Bewegungsende-Oberfläche 44 berührt (siehe die 2B und 2C), wobei das eine obere Endposition der Bremskammer 42 ist. Wenn der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung in den äußeren Zylinder 3 gleitet, wie in 2B gezeigt ist, wird der Reibungskörper 43 der Bewegung des inneren Zylinders 2 folgend zu einer unteren Position der Bremskammer 42 bewegt und kann bald die konische Oberfläche 41 berühren. Dieser Kontakt ermöglicht ein Rollen des Reibungskörpers 43, während er sandwichartig zwischen die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 und die konische Oberfläche 41 eingesetzt ist und durch diese angemessen verformt wird, und diese Rollbewegung schafft eine geeignete Reibungskraft (Bremskraft), wenn der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung bewegt wird; dadurch ist es beim Verkürzen der Länge des Teleskopelements 100 möglich, eine abrupte Bewegung des inneren Zylinders 2 in der Einschubrichtung zu verhindern. Ein derartiger Bremsmechanismus, der die Bremskammer 42 mit der konischen Oberfläche 41 und den Reibungskörper 43 verwendet, ist in der geprüften Patentveröffentlichung Nr. 25003 (1992) des japanischen Gebrauchsmusters von den Erfindern der vorliegenden Anmeldung offenbart.
  • 3A ist eine teilweise in Längsrichtung geschnittene von rechts betrachtete Ansicht, die einen Halteabschnitt zum Halten des säulenförmigen Körpers zeigt, und 3B ist eine teilweise längs der Linie D-D von 3A geschnittene Ansicht. An Positionen, die in geeigneter Weise in der Längsrichtung des inneren Zylinders 2 beabstandet sind, sind Halteabschnitte 29, die mittels Pressen so ausgebildet sind, dass sie in den inneren Zylinder 2 vorstehen, so ausgerichtet, dass sie an den entsprechenden Positionen in der Längsrichtung einander zugewandt sind, wobei insgesamt vier Halteabschnitte angeordnet sind. Diese Halteabschnitte 29 drücken den aufrecht stehenden Abschnitt 35 des säulenförmigen Körpers 33 an die innere Umfangsoberfläche eines halbkreisförmigen Abschnitts, um diesen zu befestigen, wobei der halbkreisförmige Abschnitt in dem inneren Zylinder 2 auf der Seite angeordnet ist, die der Seite gegenüberliegt, an der sich der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 befindet; dadurch wird eine Drehung des säulenförmigen Körpers 33, der durch eine Schraube 32 befestigt ist (siehe 1), um die Längsachse verhindert, so dass der Klinkenabschnitt 25a und das Eingriffsloch 36 in einer solchen Position gehalten werden, die einen leichten Eingriff zwischen ihnen gewährleistet.
  • Bei dem oben erwähnten herkömmlichen Teleskopelement 100 ist jedoch die Bremskammer 42, die längs des Halters 4 angeordnet ist, an einer Seite, die in der Schnittansicht zu sehen ist, durch eine konische Oberfläche 41 in der Form eines umgekehrten rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet; deswegen wird der Reibungskörper 43 dann, wenn der innere Zylinder 2 von dem in 2B gezeigten Zustand weiter in die Einschubrichtung bewegt wird, in eine weiter unten liegende Position der konischen Oberfläche 41 bewegt, d. h. zu einem Raum, in dem die Größe der Bremskammer 42 sehr viel kleiner ist als der Durchmesser des Reibungskörpers 43, wie in 2C gezeigt ist, so dass die Verformung zu groß wird, um eine Rollbewegung auszuführen, mit dem Ergebnis, dass die Reibungskraft, die auf den sich in die Einschubrichtung bewegenden inneren Zylinder 2 ausgeübt werden soll, instabil wird.
  • Da darüber hinaus die Halteabschnitte 29 in dem inneren Zylinder 2 durch Pressen ausgebildet sind, besitzt der halbkreisförmige Raum zwischen den paarweise angeordneten Halteabschnitten 29 und der inneren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 eine verhältnismäßig geringe Abmessungsgenauigkeit, und da das einen größeren Bereich in diesem Raum zur Folge hat, in dem sich der aufrecht stehende Abschnitt 35 frei bewegen kann, ist es nicht möglich, die Drehung des aufrecht stehenden Abschnitts 35 zu verhindern, wodurch infolge des Kontakts zwischen der inneren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 und dem aufrecht stehenden Abschnitt 35 ein Geräusch verursacht wird.
  • In dem befestigten Zustand des Teleskopelements 100 an dem Tisch T, der in 1 dargestellt ist, wird darüber hinaus z. B. dann, wenn auf den Tisch T ein Drehmoment ausgeübt wird, um ihn in der Richtung seiner Ebene zu verdrehen, der innere Zylinder 2 gemeinsam mit dem Tisch T gedreht mit dem Ergebnis, dass die Halteabschnitte 29, die in dem inneren Zylinder 2 installiert sind, den säulenförmigen Körper 33 verdrehen; dadurch wird ein Problem bewirkt, bei dem der Tisch T sehr instabil wird. Dieses Problem wird insbesondere dann verstärkt, wenn diese Teleskopelement 100 bei einem so genannten einbeinigen Tisch T angewendet wird. Da z. B. in den meisten Fällen der Basisabschnitt 34 des säulenförmigen Körpers 33 am Fußboden durch die Bodenkappe 31 usw. befestigt ist, wirkt das Drehmoment, das auf den säulenförmigen Körper 33 ausgeübt wird, direkt auf den Basisabschnitt 34, wobei es seine plastische Verformung bewirkt.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde ersonnen, um die oben erwähnten Probleme zu lösen und eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Teleskopelement, einen zylinderförmigen Körper, wie etwa ein Halter, und einen Gießkörper, wie etwa ein Reibungskörper, zu schaffen, die eine stabile Reibungskraft auf einen inneren Zylinder 2 ausüben können, der z. B. in der Einschubrichtung bewegt wird, indem eine Bremskammer gebildet wird, die ermöglicht, dass sich der Reibungskörper, wie etwa ein O-Ring, in der Bremskammer störungsfrei bewegen kann.
  • Das Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt eine Anordnung, bei der: ein innerer Zylinder so in einen äußeren Zylinder eingesetzt ist, dass er in axialer Richtung frei gleiten kann; ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem äußeren Zylinder und dem inneren Zylinder angeordnet ist, um die Relativbewegung zwischen ihnen anzuhalten; eine Bremskammer entweder in dem äußeren Zylinder oder in dem inneren Zylinder gegenüber dem jeweils anderen installiert ist, wobei die Bremskammer mit einer konischen Oberfläche versehen ist, die einen Raum schafft, der in der Relativgleitrichtung des anderen Zylinders schmäler wird; die Bremskammer einen Reibungskörper besitzt, der darin angeordnet ist; und der Reibungskörper dann, wenn der andere Zylinder relativ gleitet, sich in der Relativgleitrichtung in Bezug auf den einen Zylinder bewegen kann, so dass er zwischen die konische Oberfläche und den anderen Zylinder passt, um auf die Relativbewegungen eine Bremskraft auszuüben. Bei dieser Anordnung ist das Teleskopelement dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskammer so geformt ist, dass der Reibungskörper dann, wenn er ein Bewegungsende in der Relativgleitrichtung in der Bremskammer erreicht, zwischen der konischen Oberfläche und dem anderen Zylinder rollen kann.
  • In dieser Erfindung ist bei dem Teleskopelement, bei welchem:
    ein innerer Zylinder so in einen äußeren Zylinder eingesetzt ist, dass er in axialer Richtung frei gleiten kann; ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem äußeren Zylinder und dem inneren Zylinder angeordnet ist, um die Relativbewegung zwischen ihnen anzuhalten; eine Bremskammer entweder in dem äußeren Zylinder oder in dem inneren Zylinder gegenüber dem jeweils anderen installiert ist, wobei die Bremskammer mit einer konischen Oberfläche versehen ist, die einen Raum schafft, der in der Relativgleitrichtung des anderen Zylinders schmäler wird; die Bremskammer einen Reibungskörper besitzt, der darin angeordnet ist; und der Reibungskörper dann, wenn der andere Zylinder relativ gleitet, sich in der Relativgleitrichtung in Bezug auf den einen Zylinder bewegen kann, so dass er zwischen die konische Oberfläche und den anderen Zylinder passt, um auf die Relativbewegungen eine Bremskraft auszuüben;
    die Bremskammer so beschaffen, dass der Reibungskörper dann, wenn er an dem Bewegungsende in der Relativgleitrichtung in der Bremskammer angeordnet ist, zwischen der konischen Oberfläche und dem anderen Zylinder rollen kann; deswegen kann sich die Rollbewegung des Reibungskörpers über die gesamte Teleskopbewegung fortsetzen, derart, dass es beim Verlängern oder Verkürzen der Länge von äußerem Zylinder und innerem Zylinder möglich ist, eine stabile Bremskraft (Reibungskraft) zu erzeugen.
  • Dabei kann wie im herkömmlichen Fall eine Bremskammer vorhanden sein, derart, dass sie am Umfang eines Zylinders vorgesehen ist, oder mehrere Bremskammern sind am Umfang eines Zylinders vorgesehen, wobei Reibungskörper in den jeweiligen Bremskammern installiert sind. Außer dem O-Ring, der später beschrieben wird, kann darüber hinaus jede Form, wie etwa eine Walzenform und eine Kugelform, verwendet werden, solange sie auf der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders rollen kann; mit anderen Worten, die Form des Reibungskörpers ist nicht speziell eingeschränkt.
  • Darüber hinaus kann die oben erwähnte Bremskammer in ihrem Längsschnitt, der an einer Seite betrachtet wird, in einer trapezförmigen Form (oder in der Form eines umgekehrten Trapezes) ausgebildet sein, wie oben beschrieben wurde, wobei die gegenüberliegenden Grundlinien des Trapezes die beiden Bewegungsenden des Reibungskörpers einstellen können. Alternativ kann sie so beschaffen sein, dass die herkömmliche Bremskammer, die die Form eines umgekehrten rechtwinkligen Dreiecks besitzt, mit einem vorstehenden Abschnitt versehen ist, der aus dem oberen Abschnitt der konischen Oberfläche in der Richtung zum gegenüberliegenden Zylinder hervorragt.
  • Darüber hinaus kann die Bremskammer in der vorliegenden Erfindung an dem inneren Zylinder ausgebildet sein, derart, dass der Reibungskörper auf der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders gleiten kann. Wie in 1 dargestellt ist, ist der innere Zylinder ferner in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach oben gestreckt, während der äußere Zylinder an der unteren Seite vorgesehen ist, oder umgekehrt ist der äußere Zylinder nach oben gestreckt, während der innere Zylinder an der unteren Seite vorgesehen ist. Ferner kann nicht nur eine Last, die von oben ausgeübt wird, sondern außerdem eine Last, die nach unten ausgeübt wird, unterstützt werden; das Teleskopelement der vorliegenden Erfindung hängt z. B. von der Decke herab, indem der Basisabschnitt des äußeren Zylinders daran befestigt wird. Somit ist die Orientierung des Teleskopelements nicht speziell eingeschränkt. Deswegen kann die Orientierung des Teleskopelements und der Erzeugungsrichtung der Bremskraft der Bremskammer jeweils in beliebigen Richtungen eingestellt werden und die Orientierung der Bremskammer kann in Abhängigkeit von der Anwendung des Teleskopelements eingestellt werden.
  • Darüber hinaus können in jeder der entsprechenden oben erwähnten Erfindungen bei dem Teleskopelement der äußere und der innere Zylinder außer der herkömmlichen Zylinderform in ihrem Querschnitt in verschiedenen Formen, wie etwa eine quadratische Form oder eine elliptische Form, ausgebildet sein.
  • Bei einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt die Bremskammer zwei Bewegungsende-Oberflächen an beiden Bewegungsenden des Reibungskörpers, die in der Richtung angeordnet sind, die die Umfangsoberfläche des anderen Zylinders schneidet, wobei die Bremskammer durch die wenigstens zwei Bewegungsende-Oberflächen, die konische Oberfläche und die Umfangsoberfläche des anderen Zylinders gebildet ist.
  • Da bei dieser Erfindung die Bremskammer die zwei Bewegungsende-Oberflächen an beiden Bewegungsenden des Reibungskörpers besitzt, die in der Richtung angeordnet sind, die die Umfangsoberfläche des anderen Zylinders schneidet, wobei die Bremskammer durch die wenigstens zwei Bewegungsende-Oberflächen, die konische Oberfläche und die Umfangsoberfläche des anderen Zylinders gebildet ist, ist der Raum der Bremskammer, der in der herkömmlichen Konfiguration von der Seite betrachtet die Form eines umgekehrten rechtwinkligen Dreiecks besitzt, bei der gleichen Schnittansicht in der Form eines umgekehrten Trapezes ausgebildet, damit er einen kleinen Raumabschnitt einnimmt, wird es somit möglich, die oben erwähnten Wirkungen zu erhalten, indem die herkömmliche Konfiguration der Bremskammer lediglich leicht modifiziert wird.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der oben erwähnte Reibungskörper ein O-Ring ist.
  • Da bei dieser Erfindung ein O-Ring als Reibungskörper verwendet wird, kann der gleiche O-Ring, der in der herkömmlichen Konfiguration verwendet wird, ebenfalls angewendet werden.
  • Bei einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt der Reibungskörper eine Ringform und ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt seines Querschnitts, der die Achse in Umfangsrichtung der Ringform schneidet, als ein Abschnitt mit Ringform ausgebildet ist.
  • In dieser Erfindung besitzt der Reibungskörper die Ringform und wenigstens ein Abschnitt seines Querschnitts, der die Achse in Umfangsrichtung der Ringform schneidet, ist als ein Abschnitt mit Ringform ausgebildet; deswegen kann der Reibungskörper dann, wenn er in dem Bereich der Kreisform mit dem anderen Zylinder in Kontakt ist, frei rollen, während dann, wenn er in dem Bereich, der von der Kreisform verschieden ist, mit dem anderen Zylinder in Kontakt ist, eine größere Bremskraft (Reibungskraft) auf die Rollbewegung ausgeübt wird. Deswegen wird z. B. der zuerst genannte Fall bei der Auszugoperation des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders angewendet und der zuletzt genannte Fall wird auf ihre Verkürzungsoperation angewendet, derart, dass die Auszugoperation bei einer verhältnismäßig kleinen Kraft ausgeführt wird und gleichzeitig die Verkürzungsoperation eine verhältnismäßig große Kraft erfordert, wobei es möglich ist, eine abrupte Verkürzungsoperation infolge des Gewichts eines Tisches usw. zu unterdrücken.
  • Bei einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzen sowohl der äußere Zylinder als auch der innere Zylinder einen ovalen Querschnitt mit gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten, die in Hauptachsenrichtung liegen, wobei sie so eingepasst und eingesetzt sind, dass ihre Hauptachsen zusammenfallen, wobei ein Paar Bremskammern und Reibungskörper in den gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten angeordnet sind.
  • Bei dieser Erfindung sind sowohl der äußere Zylinder als auch der innere Zylinder so beschaffen, dass sie einen ovalen Querschnitt mit gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten, die in Hauptachsenrichtung liegen, besitzen, wobei sie so eingepasst und eingesetzt sind, dass ihre Hauptachsen zusammenfallen, wobei ein Paar Bremskammern und Reibungskörper in den gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten angeordnet sind; deswegen ist das Paar Bremskammern und Reibungskörper jeweils an den gegenüberliegenden Positionen des Querschnitts des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders angeordnet, so dass die Reibungskraft des Reibungskörpers ausgeglichen ausgeübt wird.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungskörper eine Säulenform hat.
  • Bei dieser Erfindung ist der Reibungskörper so beschaffen, dass er eine Säulenform hat, so dass dann, wenn er bei dem Teleskopelement angewendet wird, das durch den äußeren Zylinder und den inneren Zylinder gebildet ist, die jeweils die geradlinigen Abschnitte in ihrem Querschnitt aufweisen, wie oben beschrieben wurde, vorzugsweise ein Rollmoment des Reibungskörpers erhalten werden kann.
  • Gemäß einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist ein zylindrischer Körper an der Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders oder des inneren Zylinders befestigt; und der zylindrische Körper ermöglicht, dass seine innere Umfangsoberfläche oder seine äußere Umfangsoberfläche auf der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders gleitet, so dass auf die Relativbewegungen des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders eine Bremskraft ausgeübt wird. Diese Anordnung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper mit einem Aussparungsabschnitt versehen ist, der auf der Seite vorgesehen ist, die der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders zugewandt ist, und den Reibungskörper so hält, dass er auf der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders rollen kann, wobei der Aussparungsabschnitt mit der konischen Oberfläche und mit wenigstens zwei Oberflächen, die um eine vorgegebene Strecke in der Relativgleitrichtung beabstandet und so ausgebildet sind, dass sie die konische Oberfläche schneiden, versehen ist und die Bremskammer zwischen dem Aussparungsabschnitt und dem anderen Zylinder definiert ist.
  • Bei dieser Erfindung ist es bei dem Teleskopelement, bei welchem:
    der innere Zylinder in den äußeren Zylinder so eingesetzt ist, dass er in axialer Richtung frei gleiten kann; zwischen dem äußeren Zylinder und dem inneren Zylinder ein Verriegelungsmechanismus zum Anhalten ihrer Relativbewegungen installiert ist; ein zylindrischer Körper, wie etwa ein Halter, an der Umfangsoberfläche entweder des äußeren Zylinders oder des inneren Zylinders befestigt ist; und der zylindrische Körper ermöglicht, dass seine innere Umfangsoberfläche oder seine äußere Umfangsoberfläche an der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders gleiten kann, so dass auf die Relativbewegungen des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders eine Bremskraft ausgeübt wird, wobei der zylindrische Körper mit einem Aussparungsabschnitt, wie etwa eine Bremskammer, versehen ist, der auf der Seite angeordnet ist, die der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders zugewandt ist und einen Gießkörper, wie etwa ein Reibungskörper, hält und ein Rollen an der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders ermöglicht, wobei der Aussparungsabschnitt mit wenigstens einer konischen Oberfläche, die den Raum in die Relativgleitrichtung des anderen Zylinders verschmälert, und mit zwei Oberflächen versehen ist, die um eine vorgegebene Strecke in der Relativgleitrichtung beabstandet und so ausgebildet sind, dass sie die konische Oberfläche schneiden;
    beim Ausziehen oder Zusammenschieben des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders möglich, eine extreme Verformung des Gießkörpers (Reibungskörper) zu verhindern und demzufolge die Bremskraft (Reibungskraft) zu stabilisieren.
  • Dabei kann wie im herkömmlichen Fall ein Aussparungsabschnitt vorhanden und längs der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders ausgebildet sein, oder es können mehrere Aussparungsabschnitte in der Umfangsrichtung des anderen Zylinders angeordnet sein, wobei die Gießkörper in den entsprechenden Aussparungsabschnitten enthalten sind. In Bezug auf die Gießkörper kann darüber hinaus außer dem O-Ring, der in der herkömmlichen Anordnung verwendet wird, jede beliebige Form, wie etwa eine Walzenform und eine Kugelform, verwendet werden, solange sie an der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders rollen kann; mit anderen Worten, ihre Form ist nicht speziell eingeschränkt.
  • Der oben erwähnte Aussparungsabschnitt kann darüber hinaus, wie oben beschrieben wurde, in seinem Längsschnitt, der von einer Seite betrachtet wird, in einer Trapezform (oder in der Form eines umgekehrten Trapezes) ausgebildet sein, wobei die gegenüberliegenden Grundlinien die beiden Bewegungsenden des Reibungskörpers die beiden Bewegungsenden des Reibungskörpers einstellen können.
  • Darüber hinaus ist in der vorliegenden Erfindung der zylindrische Körper an dem inneren Zylinder befestigt, so dass der zylindrische Körper und der Gießkörper an der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders gleiten können. Wie in 1 dargestellt ist, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ferner der innere Zylinder nach oben gestreckt, während der äußere Zylinder in der unteren Seite installiert ist, oder umgekehrt ist der äußere Zylinder nach oben gestreckt, während der innere Zylinder in der unteren Seite installiert ist. Alternativ kann nicht nur eine Last, die von oben ausgeübt wird, sondern auch eine Last, die nach unten ausgeübt wird, getragen werden; das Teleskopelement der vorliegenden Erfindung wird z. B. an der Decke aufgehängt, indem der Basisabschnitt des äußeren Zylinders daran befestigt wird. Somit ist die Orientierung des Teleskopelements nicht speziell eingeschränkt. Deswegen kann die Orientierung des Teleskopelements und die Erzeugungsrichtung der Bremskraft des Aussparungsabschnitts und des Gießkörpers in beliebigen Richtungen eingestellt werden und die Orientierung des Aussparungsabschnitts kann in Abhängigkeit von der Anwendung des Teleskopelements eingestellt werden.
  • Darüber hinaus können bei dem Teleskopelement in jeder der oben erwähnten Erfindungen der äußere und der innere Zylinder außer der herkömmlichen Zylinderform in ihrem Querschnitt in verschiedenen Formen, wie etwa eine quadratische Form oder eine elliptische Form, ausgebildet sein.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper mit dem einen Abschnitt, der eine der oben erwähnten zwei Oberflächen besitzt, und mit dem anderen Abschnitt, der die andere Oberfläche besitzt, die getrennte Abschnitte bilden, versehen ist.
  • Da bei dieser Erfindung der zylindrische Körper mit dem einen Abschnitt, der eine der oben erwähnten zwei Oberflächen besitzt, und mit dem anderen Abschnitt, der die andere Oberfläche besitzt, die getrennte Abschnitte bilden, versehen ist, wird die Installation des Gießkörpers an dem Aussparungsabschnitt, der in dem zylindrischen Körper ausgebildet ist, einfach ausgeführt und der Gießvorgang des zylindrischen Körpers, der eine verhältnismäßig komplizierte Form besitzt, die den Aussparungsabschnitt enthält, kann leichter ausgeführt werden.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass eine der zwei Oberflächen auf der Seite eines größeren Raums konisch ausgebildet ist, so dass sie sich von der anderen Oberfläche (auf der Seite des kleineren Raums) mit zunehmender Entfernung von der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders allmählich weiter entfernt.
  • Bei dieser Erfindung ist eine der zwei Oberflächen auf der Seite des größeren Raums konisch, so dass sie sich von der anderen Oberfläche mit zunehmender Entfernung von der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders allmählich weiter entfernt; bei der Orientierung des Teleskopelements und des Aussparungsabschnitts (Bremskammer), die in der herkömmlichen Anordnung beschrieben wurde, kann sich der Gießkörper deswegen dann, wenn er das Bewegungsende auf der Seite mit größerem Raum in dem Aussparungsabschnitt während der Verlängerungsoperation des äußeren und des inneren Zylinders erreicht hat, von der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders entfernen mit dem Ergebnis, dass die Reibungskraft an dem Gießkörper verringert ist, wodurch es ermöglicht wird, die Verlängerungsoperationen mit einer geringeren Kraft auszuführen.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der oben erwähnte Gießkörper ein O-Ring ist.
  • Da bei dieser Erfindung ein O-Ring als Gießkörper verwendet wird, kann der gleiche O-Ring, der in der herkömmlichen Konfiguration verwendet wird, ebenfalls angewendet werden.
  • Bei einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt der Gießkörper eine Ringform und ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt eines Querschnitts, der die Achse in der Umfangsrichtung der Ringform schneidet, als Abschnitt mit Kreisform ausgebildet ist.
  • Bei dieser Erfindung besitzt der Gießkörper eine Ringform und wenigstens ein Abschnitt eines Querschnitts, der die Achse in der Umfangsrichtung der Ringform schneidet, ist als Abschnitt mit Kreisform ausgebildet; deswegen kann der Gießkörper dann, wenn er mit dem anderen Zylinder in dem Bereich der Kreisform in Kontakt ist, nahezu frei rollen, während dann, wenn er mit dem anderen Zylinder in einem anderen Bereich als dem Kreisbereich in Kontakt ist, eine größere Bremskraft (Reibungskraft) auf die Rollbewegung ausgeübt wird. Deswegen wird z. B. der zuerst genannte Fall bei der Auszugoperation des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders angewendet und der zuletzt genannte Fall wird bei ihrer Verkürzungsoperation angewendet, so dass die Auszugoperation mit einer verhältnismäßig kleinen Kraft ausgeführt wird und zum Zeitpunkt einer Verkürzungsoperation eine verhältnismäßig große Kraft erforderlich ist, wobei eine abrupte Verkürzungsoperation des Teleskopelements infolge des Gewichts eines Tisches usw. unterdrückt werden kann.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkörper durch Verbinden mehrerer kugelförmiger Körper oder walzenförmiger Körper ausgebildet ist und eine Bremskraft auf die Relativbewegungen des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders dadurch ausgeübt wird, dass diese Körper auf der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders rollen können.
  • Bei dieser Erfindung ist der Gießkörper durch Verbinden mehrerer kugelförmiger Körper oder walzenförmiger Körper ausgebildet und eine Bremskraft auf die Relativbewegungen des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders wird dadurch ausgeübt, dass diese Körper in dem Spalt zu der anderen Umfangsoberfläche rollen können; deswegen können der Gießkörper und der andere Zylinder sowie die konische Oberfläche untereinander näherungsweise Punktkontakte herstellen, so dass an den entsprechenden Kontaktpositionen gleichförmige Druckkräfte leicht erreicht werden können; es wird somit möglich, die Bremskraft (Reibungskraft) zum Zeitpunkt des Verlängerns oder Verkürzens des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders zu stabilisieren.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkörper aus Urethanharz hergestellt ist.
  • Da bei dieser Erfindung der Gießkörper aus Urethanharz hergestellt ist, wird die Rollbewegung des Gießkörpers an der Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders und der konischen Oberfläche gleichmäßiger ausgeführt, wodurch es möglich wird, die Bremskraft (Reibungskraft) zum Zeitpunkt der Verlängerung oder Verkürzung des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders zu stabilisieren.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkörper eine Ringform besitzt.
  • Da bei dieser Erfindung der Gießkörper eine Ringform besitzt ist es möglich, eine gleichmäßige Bremskraft (Reibungskraft) über den gesamten Umfang des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders in der gleichen Weise wie bei der herkömmlichen Konfiguration anzuwenden.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Gießkörper eine Säulenform besitzt.
  • Bei dieser Erfindung ist der Gießkörper so beschaffen, dass er die Säulenform besitzt, so dass dann, wenn er bei dem Teleskopelement verwendet wird, das durch den äußeren Zylinder und den inneren Zylinder, die jeweils in ihrem Querschnitt den geradlinigen Abschnitt aufweisen, wie oben beschrieben wurde, vorzugsweise eine Rollbewegung des Gießkörpers erhalten werden kann.
  • Bei einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzen sowohl der äußere Zylinder als auch der innere Zylinder einen ovalen Querschnitt mit gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten, die in seiner Hauptachsenrichtung liegen, die so eingepasst sind, dass ihre Hauptachsen zusammenfallen, und ein Paar Aussparungsabschnitte und Gießkörper sind an den gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten angeordnet.
  • Bei dieser Erfindung besitzen sowohl der äußere Zylinder als auch der innere Zylinder einen ovalen Querschnitt mit gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten, die in seiner Hauptachsenrichtung liegen, die so eingepasst sind, dass ihre Hauptachsen zusammenfallen, und ein Paar Aussparungsabschnitte und Gießkörper sind an den gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten angeordnet; deswegen ist ein Paar Bremskammern und Reibungskörper an gegenüberliegenden Positionen des Querschnitts des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders so angeordnet, dass die Reibungskraft des Reibungskörpers ausgeglichen ausgeübt wird.
  • Das Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt eine Anordnung, bei der: ein innerer Zylinder in einen äußeren Zylinder so eingepasst ist, dass er in axialer Richtung frei gleiten kann; ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem äußeren Zylinder und dem inneren Zylinder vorgesehen ist, um die Relativbewegungen zwischen ihnen anzuhalten; eine Bremskammer entweder in dem äußeren Zylinder oder in dem inneren Zylinder, die einander zugewandt sind, ausgebildet ist, wobei die Bremskammer mit einer konischen Oberfläche versehen ist, die einen Raum schafft, der in der Relativgleitrichtung des anderen Zylinders schmäler wird; die Bremskammer einen darin installierten Reibungskörper besitzt; und der Reibungskörper dann, wenn der andere Zylinder relativ gleitet, sich in der Relativgleitrichtung in Bezug auf den einen Zylinder bewegen kann, so dass er zwischen die konische Oberfläche und des anderen Zylinder eingepasst werden kann, um eine Bremskraft auf die Relativbewegungen auszuüben. Bei dieser Anordnung ist das Teleskopelement dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungskörper eine solche Form besitzt, die ermöglicht, in einen Abschnitt der Bremskammer eingepasst zu werden, wenn sie an einer vorgegebenen Position in der Gleitrichtung angeordnet ist.
  • Bei dieser Erfindung und bei diesem Teleskopelement, bei dem:
    ein innerer Zylinder in einen äußeren Zylinder so eingepasst ist, dass er in axialer Richtung frei gleiten kann; ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem äußeren Zylinder und dem inneren Zylinder vorgesehen ist, um die Relativbewegungen zwischen ihnen anzuhalten; eine Bremskammer entweder in dem äußeren Zylinder oder in dem inneren Zylinder, die einander zugewandt sind, ausgebildet ist, wobei die Bremskammer mit einer konischen Oberfläche versehen ist, die einen Raum schafft, der in der Relativgleitrichtung des anderen Zylinders schmäler wird; die Bremskammer einen darin installierten Reibungskörper besitzt; und der Reibungskörper dann, wenn der andere Zylinder relativ gleitet, sich in der Relativgleitrichtung in Bezug auf den einen Zylinder bewegen kann, so dass er zwischen die konische Oberfläche und des anderen Zylinder eingepasst werden kann, um eine Bremskraft auf die Relativbewegungen auszuüben; besitzt der Reibungskörper eine Form, derart, dass er in einen Abschnitt der Bremskammer eingepasst werden kann, wenn sie in einer vorgegebenen Position in der Gleitrichtung angeordnet ist; dadurch kann der Reibungskörper einen Flächenkontakt mit dem anderen Zylinder und der konischen Oberfläche herstellen, so dass bei der Verlängerung oder der Verkürzung des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders eine Bremskraft (Reibungskraft) stabiler geschaffen werden kann.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass der Reibungskörper aus einem ringförmigen elastischen Element mit einer Kerbe an einer Position in seiner Umfangsrichtung hergestellt ist, und dass dieses elastisch verformt wird, damit sich die beiden Kerbenenden gegenseitig berühren können, so dass sein Innendurchmesser oder Außendurchmesser eingestellt wird.
  • Bei dieser Erfindung ist der Reibungskörper aus einem ringförmigen elastischen Element mit einer Kerbe an einer Position in seiner Umfangsrichtung hergestellt und dieses wird elastisch verformt, damit sich die beiden Kerbenenden gegenseitig berühren können, so dass sein Innendurchmesser oder Außendurchmesser eingestellt wird; deswegen wird gemäß einer Verkürzungsoperation des äußeren Zylinders und des inneren Zylinders der Reibungskörper, der zum Abschnitt mit einem kleineren Raum in der Bremskammer verschoben wird, sandwichartig zwischen dem anderen Zylinder und der konischen Oberfläche angeordnet und kann so verformt werden, dass er den Raum der Bremskammer ausfüllt. Nach dieser Verformung wird der Innendurchmesser oder der Außendurchmesser des Reibungskörpers so verändert, dass der Kontakt mit dem anderen Zylinder verstärkt wird mit dem Ergebnis, dass z. B. bei der Orientierung des Teleskopelements und der Bildungsrichtung der Bremskammer, die in der herkömmlichen Konfiguration gezeigt ist, die Reibungskraft zum Zeitpunkt der Verkürzung von äußerem Zylinder und innerem Zylinder weiterhin stabilisiert ist. Da dagegen zum Zeitpunkt der Verlängerung von äußerem Zylinder und innerem Zylinder der Reibungskörper dazu neigt, in seine ursprüngliche Form zurückzukehren, ist die Reibungskraft verringert, so dass die Verlängerungsoperation unter Verwendung einer kleineren Kraft ausgeführt werden kann.
  • Ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bremskammer so ausgebildet ist, dass der Reibungskörper dann, wenn er an dem Bewegungsende auf der Seite, die der oben erwähnten Bewegungsrichtung in der Bremskammer entgegengesetzt ist, angeordnet ist, von der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders getrennt ist.
  • Da bei dieser Erfindung die Bremskammer so ausgebildet ist, dass der Reibungskörper dann, wenn er an dem Bewegungsende auf der Seite, die der oben erwähnten Bewegungsrichtung in der Bremskammer entgegengesetzt ist, angeordnet ist, von der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders getrennt ist, ist der Reibungskörper z. B. bei der Orientierung des Teleskopelements und der Bildungsrichtung der Bremskammer, die in der herkömmlichen Konfiguration gezeigt sind, dann, wenn er bei der Verlängerung von äußerem Zylinder und innerem Zylinder das Bewegungsende auf der Seite, die der Gleitrichtung entgegengesetzt ist, in der Bremskammer erreicht hat, von der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders getrennt, so dass die Reibungskraft verringert ist, wodurch die Verlängerungsoperation unter Verwendung einer kleineren Kraft ausgeführt werden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird der Gießkörper, der zwischen einem Loch und einem Säulenkörper angeordnet ist, um in das Loch in axialer Richtung eingesetzt zu werden, damit er darin frei gleiten kann und eine Bremskraft auf die Relativbewegungen des Lochs und des Säulenkörpers ausübt, durch das Verbinden von mehreren kugelförmigen Körpern oder walzenförmigen Körpern hergestellt.
  • Bei dieser Erfindung ist der Gießkörper, der zwischen einem Loch und einem Säulenkörper angeordnet ist, um in das Loch in axialer Richtung eingesetzt zu werden, damit er darin frei gleiten kann und eine Bremskraft auf die Relativbewegungen des Lochs und des Säulenkörpers ausübt, durch das Verbinden von mehreren kugelförmigen Körpern oder walzenförmigen Körpern hergestellt, derart, dass sie näherungsweise Punktkontakte mit den Umfangsoberflächen des Lochs und/oder des Säulenkörpers herstellen, dadurch ist es möglich, gleichmäßige Druckkräfte an den Kontaktpositionen leicht zu erreichen und demzufolge eine stabile Bremskraft (Reibungskraft) auf die Relativbewegungen des Lochs und des Säulenkörpers auszuüben.
  • Dabei können bei der vorliegenden Erfindung verschiedene Anordnungen geschaffen werden, bei denen: der oben erwähnte Gießkörper direkt zwischen dem Loch und dem Säulenkörper angeordnet ist; ein Aussparungsabschnitt entweder in dem Loch oder in dem Säulenkörper auf der Seite, die dem anderen zugewandt ist, ausgebildet ist, wobei der Gießkörper in dem Aussparungsabschnitt installiert ist; und der Gießkörper durch einen zylindrischen Körper (Halter) gehalten wird.
  • Ein weiterer Gießkörper der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er in einer Ringform geschlossen ist.
  • Da bei dieser Erfindung der Festkörper eine geschlossene Struktur in einer Ringform besitzt ist es möglich, eine gleichmäßige Bremskraft (Reibungskraft) auf den gesamten Umfang des Lochs oder des Säulenkörpers auszuüben.
  • Ein weiterer Gießkörper der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Säulenform besitzt.
  • Bei dieser Erfindung ist der Gießkörper so beschaffen, dass er die Säulenform besitzt, so dass dann, wenn diese bei dem Teleskopelement angewendet wird, das durch den äußeren Zylinder und den inneren Zylinder gebildet ist, die jeweils in ihrem Querschnitt geradlinige Abschnitte aufweisen, wie oben beschrieben wurde, vorzugsweise ein Rollmoment des Gießkörpers erhalten werden kann.
  • Ein weiterer Gießkörper der vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus Urethanharz hergestellt ist.
  • Da der Gießkörper bei dieser Erfindung aus Urethanharz hergestellt ist, wird die Rollbewegung des Gießkörpers an der Umfangsoberfläche des Lochs und/oder des Säulenkörpers gleichmäßiger ausgeführt, wodurch die Bremskraft (Reibungskraft), die auf die Relativbewegungen des Lochs und des Säulenkörpers ausgeübt werden soll, stabilisiert werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Teleskopelement zu schaffen, bei dem: z. B. ein Haltekörper durch die Wand des inneren Zylinders angebracht ist; und der Säulenkörper durch den Haltekörper so gehalten wird, dass er in der axialen Richtung des äußeren und des inneren Zylinders frei gleiten kann, und der Säulenkörper so gehalten wird, dass er sich nicht in der Richtung, die die axiale Richtung schneidet, bewegt, so dass der Haltekörper als ein von dem inneren Zylinder getrenntes Element hergestellt wird, wodurch das Element so konstruiert werden kann, dass es den Halteabschnitt der herkömmlichen Anordnung mit größerer Präzision ersetzen kann; es kann somit verhindert werden, dass der Säulenkörper die innere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders berührt und demzufolge kann die Erzeugung von Geräuschen verringert werden.
  • Darüber hinaus besitzt ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung eine Anordnung, bei der: ein innerer Zylinder in einen äußeren Zylinder so eingesetzt ist, dass er in der axialen Richtung frei gleiten kann; ein säulenförmiger Körper mit mehreren Eingriffabschnitten, die in axialer Richtung angeordnet sind, entweder in dem äußeren Zylinder oder in dem inneren Zylinder so installiert ist, dass seine Längsrichtung mit der axialen Richtung zusammenfällt; und ein Anschlagabschnitt zum Anschlagen des Eingriffabschnitts, um die Relativbewegungen zwischen dem äußeren Zylinder und dem inneren Zylinder anzuhalten, in dem anderen Zylinder installiert ist, wobei diese Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Drehbasis, die zwischen einem der Zylinder und dem säulenförmigen Körper angeordnet ist, um die relativen Drehungen zwischen ihnen auf der Achse zuzulassen, installiert ist.
  • Bei dieser Erfindung ist in dem Teleskopelement, bei dem: ein innerer Zylinder in einen äußeren Zylinder so eingesetzt ist, dass er in der axialen Richtung frei gleiten kann; ein säulenförmiger Körper mit mehreren Eingriffabschnitten, die in axialer Richtung angeordnet sind, entweder in dem äußeren Zylinder oder in dem inneren Zylinder so installiert ist, dass seine Längsrichtung mit der axialen Richtung zusammenfällt; und ein Anschlagabschnitt, der nacheinander an dem Eingriffabschnitt in Eingriff gelangt, um die Relativbewegungen zwischen dem äußeren Zylinder und dem inneren Zylinder anzuhalten, in dem anderen Zylinder installiert ist; die Drehbasis, die zwischen einem der Zylinder und dem säulenförmigen Körper angeordnet ist, um die relativen Drehungen zwischen ihnen auf der Achse zuzulassen, installiert. Somit wird das Drehmoment, das z. B. auf den inneren Zylinder ausgeübt wird, nicht auf den Säulenkörper übertragen, so dass ein Verdrehen des Säulenkörpers wirkungsvoll verhindert werden kann.
  • Außerdem kann das Teleskopelement der vorliegenden Erfindung, das oben beschrieben wurde, als ein Bein oder als dessen Halterung an einem Objekt, wie etwa ein Schreibtisch, ein Stuhl, ein Tisch oder ein Bett, verwendet werden und es kann außerdem als ein Element, das verlängert oder verkürzt werden muss, wie etwa ein Tragefuß, der zum Erreichen einer sicheren Stellung auf Baustellen verwendet wird, und ein Stabelement, das zum Halten von Schutzplatten während des Baus eines Abflussgrabens verwendet wird, usw. verwendet werden.
  • Die obigen sowie weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung mit der beigefügten Zeichnung deutlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER MEHREREN ZEICHNUNGSANSICHTEN
  • 1 ist eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die die Konfiguration eines herkömmlichen Teleskopelements zeigt;
  • die 2A, 2B und 2C sind erläuternde Zeichnungen, die die Bewegungen eines Reibungskörpers in dem herkömmlichen Teleskopelement zeigen;
  • 3A ist eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, betrachtet von der rechten Seite von 1, die einen Halteabschnitt zum Halten eines säulenförmigen Körpers zeigt;
  • 3B ist eine teilweise längs einer Linie D-D von 3A geschnittene Ansicht;
  • 4 ist eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die die Ausführungsform 1 des Teleskopelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • die 5A und 5B sind erläuternde Zeichnungen, die die Bewegungen eines Reibungskörpers zeigen, der als Gießkörper in dem in 4 gezeigten Teleskopelement vorgesehen ist;
  • die 6, 7, 8 und 9 sind erläuternde Zeichnungen, die die Konfiguration und die Funktionsweise der Ausführungsform 2 des Teleskopelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen;
  • 10 ist eine Zeichnung, die den wesentlichen Abschnitt des Teleskopelements in dem in 6 gezeigten Zustand zeigt;
  • die 11A und 11B sind erläuternde Zeichnungen, die die Bewegungen eines Reibungskörpers zeigen, der als Gießkörper in dem in 6 gezeigten Teleskopelement vorgesehen ist;
  • 12 ist eine Schnittansicht längs einer Linie A-A von 11A;
  • die 13A und 13B sind in Längsrichtung geschnittene Ansichten von wesentlichen Abschnitten des Teleskopelements, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 3) eines Halters zeigen, der als ein zylindrischer Körper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 14 ist eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die den wesentlichen Abschnitt des in der vorliegenden Erfindung offenbarten Teleskopelements zeigt;
  • 15 ist eine Schnittansicht, die von der linken Seite von 14 betrachtet wird;
  • 16 eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines weiteren in der vorliegenden Erfindung offenbarten Teleskopelements zeigt;
  • 17 ist eine Schnittansicht, die von der linken Seite von 16 betrachtet wird;
  • 18 eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines weiteren in der vorliegenden Erfindung offenbarten Teleskopelements zeigt;
  • 19 ist eine Schnittansicht, die von der linken Seite von 18 betrachtet wird;
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 4) eines Halters zeigt, der als ein zylindrischer Körper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 21 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Halters, der in 20 gezeigt ist;
  • 22 ist eine in Längsrichtung geschnittene Ansicht des Halters, der in 20 gezeigt ist;
  • 23 ist eine in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die die genaue Form einer Bremskammer, die als Aussparungsabschnitt vorgesehen ist, und deren Umgebung in der Ausführungsform 4 zeigt;
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 5) eines Reibungskörpers zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 25 ist eine in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Reibungskörper, der in 24 gezeigt ist, in dem Halter installiert ist;
  • 26 ist eine in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die die genaue Form des Reibungskörpers der Ausführungsform 5 zeigt;
  • 27A ist eine perspektivische Ansicht von oben, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 6) eines Reibungskörpers zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 27B ist eine perspektivische Ansicht von oben, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 6) eines Reibungskörpers zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • die 28A und 28B sind von einer Seite betrachtete in Längsrichtung geschnittene Ansichten, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 7) eines Reibungskörpers zeigen, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • die 29A und 29B sind erläuternde Zeichnungen, die die Funktionen des Reibungskörpers zeigen, der in den 28A und 28B gezeigt ist;
  • 30A ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 8) eines Reibungskörpers zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 30B ist eine Draufsicht von 30A;
  • 31A ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 9) eines Reibungskörpers zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 31B ist eine Draufsicht von 31A;
  • 32A ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 10) eines Reibungskörpers zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist;
  • 32B ist eine Draufsicht von 32A;
  • 33 ist eine seitliche Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 11) eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 34 ist eine teilweise Schnittansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 12) eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf Figuren, die die Ausführungsformen zeigen, wird in der folgenden Beschreibung die vorliegenden Erfindung genau erläutert.
  • Ausführungsform 1
  • 4 ist eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die die Ausführungsform 1 eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Teleskopelement 1 der vorliegenden Ausführungsform ist z. B. an einem Tisch T befestigt, indem jeder der Schraubenabschnitte S, die an den Ecken des Tisches T so ausgebildet sind, dass sie von diesem nach außen vorstehen, an dem Schraubloch 21a, das in der Mitte einer scheibenförmigen Endkappe 21, die an das obere Ende eines inneren Zylinders 2 angeschweißt ist, mit einer zylindrischen Form ausgebildet ist, in Gewindeeingriff gebracht und befestigt wird.
  • Dabei kann das Teleskopelement 1 der vorliegenden Erfindung in der gleichen Weise wie bei der herkömmlichen Konfiguration außerdem an einem unteren Endabschnitt eines im Voraus an dem Tisch T befestigten Beins befestigt sein, wobei es nicht direkt an dem Tisch T befestigt ist. Wenn ein vergleichsweise hoher Tisch T gewünscht ist, eliminiert diese Anordnung die Notwendigkeit der Verwendung eines sehr langen Teleskopelements 1. Da die Teleskopeinstellung selten für die gesamte Höhe des Tisches T erforderlich ist, ermöglicht diese Anordnung die Anwendung der Teleskopfunktion bei dem Tisch T bei geringen Kosten.
  • Das Teleskopelement 1 ist mit einem äußeren Zylinder 3 versehen, in den von außen der innere Zylinder 2 so eingesetzt ist, dass er darin frei gleiten kann. Eine aus Kunstharz hergestellte Bodenkappe 31, die die Form einer kurzen Säule besitzt, ist an dem unteren Endabschnitt des äußeren Zylinders 3 befestigt, wobei die Hälfte ihres Abschnitts in der Dickenrichtung darin eingesetzt ist. Der Durchmesser der anderen Hälfte des Abschnitts stimmt mit dem Außendurchmesser des äußeren Zylinders 3 überein. Eine Schraube 32 ist durch den Mittelabschnitt der Bodenkappe 31 von unten eingesetzt und ist an einem Schraubloch 34a in Eingriff, das in einem halbkreisförmigen Basisabschnitt 34 eines säulenförmigen Körpers 33 ausgebildet ist, der in den inneren Zylinder 2 so eingesetzt ist, dass der Basisabschnitt 34 an der oberen Fläche der Bodenkappe 31 befestigt wird.
  • Der säulenförmige Körper 33 ist an der oberen Seite des Basisabschnitts 34 so ausgebildet, dass er daraus hervorsteht und in Längsrichtung in dem inneren Zylinder 2 durch mehrere (nicht gezeigte) Halteabschnitte, die aus dem inneren Umfang des inneren Zylinders 2 vorstehen, frei gleiten kann, wobei der aufrecht stehende Abschnitt 35 mit mehreren Eingriffabschnitten 36 in der Form von Löchern, die in Längsrichtung (in 4 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung) in geeigneter Weise beabstandet sind, versehen ist. Auf der inneren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2, die diesen Eingriffabschnitten 36 zugewandt ist, ist mit Schrauben 23 ein Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 befestigt, der gemeinsam mit den Eingriffabschnitten 36 als Verriegelungsmechanismus dient.
  • Der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 ist mit einem Rahmenkörper 2 versehen, der von oben oder von unten betrachtet eine Kanalform besitzt, wobei seine Befestigungsfläche an dem inneren Zylinder 2 der Mittelabschnitt ist und die offene Seite der Kanalform dieses Rahmenkörpers 24 zu dem aufrecht stehenden Abschnitt 35 orientiert ist. In dem Rahmenkörper 24 wird ein Verriegelungshebel 25, der an den Eingriffabschnitten 36 in Eingriff gelangt, durch eine horizontale Achse 26, die in 4 in der Richtung von vorn nach hinten verläuft, so getragen, dass er darauf in ihrer Mitte frei schwingen kann. In 4 ist ein Klinkenabschnitt 25a, der ein Ende an der unteren Seite des Verriegelungshebels 25 darstellt, an einem der Eingriffabschnitte 36 in Eingriff. Die Drehung des Verriegelungshebels 25 in Uhrzeigerrichtung aus dem Eingriffzustand, der in 4 gezeigt ist, wird durch einen Halteabschnitt 25b angehalten, der das äußere Ende des Verriegelungshebels 25 darstellt, das die innere Wandoberfläche des Rahmens 24 auf der Befestigungsseite an dem inneren Zylinder 2 berührt, sowie einen Abschnitt eines Gleiters 27 berührt, der an dem oberen Bewegungsende, das in 4 gezeigt ist, angeordnet ist; somit wird sein Eingriffzustand aufrechterhalten. Darüber hinaus ist in 4 die Drehung des Verriegelungshebels 25 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen eine Feder 28 zugelassen, die eine Druckkraft in die entgegengesetzte Richtung ausübt.
  • Deswegen wird dann, wenn der innere Zylinder 2 in die Auszugrichtung aus dem äußeren Zylinder 3 bewegt wird, d. h. wenn das Teleskopelement 1 verlängert wird, der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 gemeinsam mit dem inneren Zylinder 2 in Bezug auf den äußeren Zylinder 3 relativ angehoben, so dass der Klinkenabschnitt 25a des Verriegelungshebels 25 das obere Ende des Eingriffabschnitts 36, an dem er gegenwärtig in Eingriff ist, berühren kann. Wenn der innere Zylinder 2 weiter angehoben wird, kann sich der Verriegelungshebel 25 in 4 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Druckkraft der Feder 28 drehen mit dem Ergebnis, dass er aus dem Eingriff an dem Eingriffabschnitt 26 freigegeben wird. Wenn dann der Klinkenabschnitt 25a die Position eines weiteren Eingriffabschnitts 36, der angrenzend an den oben erwähnten Eingriffabschnitt und über diesem vorhanden ist, erreicht hat, ermöglicht die Druckkraft der Feder 28 eine Drehung des Verriegelungshebels 25 in Uhrzeigerrichtung, wodurch der Verriegelungshebel 25 wieder in einen Eingriffzustand an dem Eingriffabschnitt 36 gebracht wird.
  • Wie oben beschrieben wurde, ermöglicht der Eingriff des Verriegelungshebels 25 an den Eingriffabschnitten 36 eine Längeneinstelloperation des Teleskopelements 1 auf der Grundlage der Intervalle, in denen die Eingriffabschnitte 36 angeordnet sind, auszuführen. Wenn darüber hinaus der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 gemeinsam mit dem inneren Zylinder 2 über den obersten Eingriffabschnitt 36 hinaus angehoben wird, gelangt der obere Endabschnitt des Gleiters 27 mit einem Steuerteil 37a in Kontakt, das an einer geeigneten Position über dem höchsten Eingriffabschnitt 36 zum Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 vorsteht. Der Gleiter 27, dessen vorstehender Abschnitt 27a in der Richtung von vorn nach hinten in 4 in ein Langloch eingesetzt ist, das in der Längsrichtung in den Stirnwänden der Kanalform des Rahmenkörpers 24 in der Dickenrichtung (in 4 die Richtung von vorn nach hinten) ausgebildet ist, wird durch das Steuerteil 37a in dem Langloch 24a nach unten gedrückt. Wenn der Gleiter 27 in die untere Endposition des Langlochs 24a gedrückt wurde, bewirkt er eine Drehung des Verriegelungshebels 25 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Druckkraft der Feder 28 und wird außerdem zwischen dem Klinkenabschnitt 25a und dem Eingriffabschnitt 36 angeordnet, um einen Eingriff zwischen ihnen zu verhindern.
  • Bei dieser Anordnung ist des Absinken des inneren Zylinders 2 gemeinsam mit dem Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22, d. h. die Bewegung in der Einschubrichtung zugelassen. Der Gleiter 27 des gemeinsam mit dem inneren Zylinder 2 abgesenkten Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22, wird durch ein Steuerteil 37b nach oben geschoben, welches das Gleiche ist wie das Steuerteil 37a und bei einer Operation, die der oben beschriebenen Operation entgegengesetzt ist, an einer geeigneten Position unter dem untersten Eingriffabschnitt 36 vorsteht mit dem Ergebnis, dass der Eingriffverhinderungszustand des Verriegelungshebels 25 durch den Gleiter 27 freigegeben wird. Dann wird wieder durch Anheben des Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 gemeinsam mit dem inneren Zylinder 2 zugelassen, dass der Verriegelungshebel 25 an dem Eingriffabschnitt 36 an der untersten Stufe in Eingriff gelangt, wodurch er in den Zustand zurückkehrt, der in 4 gezeigt ist.
  • Die 5A und 5B sind erläuternde Zeichnungen, die die Bewegungen eines Reibungskörpers zeigen, der als ein Gießkörper in dem in 4 gezeigten Teleskopelement vorgesehen ist. Ein Halter 4, der als ein zylindrischer Körper dient, dessen innere Umfangsoberfläche die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 berührt, ist an dem oberen Endabschnitt des äußeren Zylinders 3 angebracht. Der Halter 4 trägt den inneren Zylinder 2 konzentrisch in Bezug auf den äußeren Zylinder 3 durch seine innere Umfangsoberfläche und übt außerdem in gewissem Umfang einen Reibungswiderstand auf die Bewegung des inneren Zylinders 2 aus. Darüber hinaus ist eine Bremskammer 42, die als ein Aussparungsabschnitt dient, mit einer konischen Oberfläche 41, die der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 zugewandt ist, an der inneren Umfangsoberfläche des Halters 4 angeordnet und ein Reibungskörper 43, der als Gießkörper vorgesehen ist, der aus einem O-Ring hergestellt ist, ist in der Bremskammer 42 eingebettet.
  • Die Bremskammer 42 der vorliegenden Ausführungsform ist so geformt, dass sie eine Form besitzt, bei der die Form eines umgekehrten rechtwinkligen Dreiecks der herkömmlichen Konfiguration zu einer Form eines umgekehrten Trapezes modifiziert ist, wie etwa durch Auffüllen eines Abschnitts davon von dem unteren Ende. Deswegen wird die obere lange Basisabschnitt in dem oben erwähnten Querschnitt als erste Bewegungsende-Oberfläche 44a bezeichnet (die in der herkömmlichen Konfiguration einfach als die Bewegungsende-Oberfläche 44a bezeichnet ist), und eine zweite Bewegungsende-Oberfläche 44b, die einem unteren kürzeren Basisabschnitt entspricht, ist so geformt, dass sie eine Breite besitzt, die den Reibungskörper 43 nicht stark presst, wenn sie mit dem Reibungskörper 43 gemeinsam mit der konischen Oberfläche 41 und der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 in Kontakt kommt.
  • Dabei ist der Grad, in welchem sie keinen starken Druck ausübt, als ein Zustand definiert, in dem der Reibungskörper 43 noch rollen kann, wenn der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung in den äußeren Zylinder 3 bewegt wird. Von diesem Standpunkt aus ist die Bremskammer außerdem nicht notwendigerweise in einer Trapezform ausgebildet, wobei z. B. eine weitere alternative Konfiguration, bei der ein von der konischen Oberfläche 41 nach innen vorstehender Abschnitt an der unteren Position der herkömmlichen Bremskammer 42 mit der Form eines umgekehrten rechtwinkligen Dreiecks angeordnet ist, übernommen werden kann.
  • Wenn deswegen, wie in 5A gezeigt ist, der innere Zylinder 2 in die Auszugrichtung aus dem äußeren Zylinder 3 bewegt wird, wird der Reibungskörper 43 in der Bremskammer 42 der Bewegung des inneren Zylinders 2 folgend nach oben bewegt, bis er mit der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a in Kontakt gelangt. Da der Reibungskörper 43 dabei mit der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders und der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a in Kontakt ist, kann er rollen und erzeugt keine große Widerstandkraft, wenn der innere Zylinder 2 ausgezogen wird.
  • Wenn dagegen, wie in 5B gezeigt ist, der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung in den äußeren Zylinder 3 bewegt wird, wird der Reibungskörper der Bewegung des inneren Zylinders 2 folgend bewegt, bis er mit der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 44b in Kontakt gelangt und außerdem nahezu gleichzeitig mit der konischen Oberfläche 41 in Kontakt gelangt. Demzufolge wird der Reibungskörper 43 zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2, der konischen Oberfläche 41 und der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 44b in geeigneter Weise komprimiert und verformt; er kann jedoch auf diesen Druckoberflächen rollen. Diese Rollbewegung übt eine angemessene Bremskraft (Reibungskraft) auf die weitere Bewegung des inneren Zylinders 2 in der Einschubrichtung aus, so dass eine abrupte Bewegung des inneren Zylinders 2 in der Einschubrichtung unterdrückt werden kann, wenn das Teleskopelement 1 verkürzt wird; und da die Rollbewegung des Reibungskörpers 43 dabei beibehalten wird, kann verhindert werden, dass die Reibungskraft zu groß wird.
  • Wenn außerdem versucht wird, die oben erwähnte Bremskraft (Reibungskraft) so einzustellen, dass sie entgegengesetzt zu ihrer Wirkungsrichtung ausgeübt wird, muss natürlich eine Anordnung eingeführt werden, bei der die Form des umgekehrten Trapezes der Bremskammer 42 in einer Trapezform ausgebildet ist.
  • Darüber hinaus kann der Halter 4, der als der zylindrische Körper der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, bei einem Element übernommen werden, dass von dem Teleskopelement 1 verschieden ist. Es kann z. B. eine Anordnung eingeführt werden, bei der er zwischen einem einfachen Loch, das wie die innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 wirkt, und einem Säulenkörper (oder einem Zylinderkörper), der wie die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 wirkt, angeordnet ist. Der Reibungskörper 43 kann ferner allein verwendet werden, ohne dass der Halter als zylindrischer Körper verwendet wird. In diesem Fall ist ein Aussparungsabschnitt, der wie die Bremskammer 42 wirkt, in einer Lochseite, die wie die innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 wirkt, ausgebildet.
  • Ausführungsform 2
  • Die 6 bis 9, die teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansichten sind, sind erläuternde Zeichnungen, die die Konfiguration und die Funktionsweise der Ausführungsform 2 eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigen. 10 ist dagegen eine Zeichnung, die den wesentlichen Abschnitt des Teleskopelements in dem in 6 gezeigten Zustand zeigt. Das Teleskopelement 10 der vorliegenden Erfindung ist z. B. in einem Fahrzeugsitz installiert, bei dem die Höhe der Kopfstütze einstellbar ist.
  • Wie in den Figuren dargestellt ist, ist bei diesem Teleskopelement 10 in einen äußeren Zylinder 5 mit einer im Querschnitt ovalen Form, die zwei ebene Oberflächen 62 aufweist, die sich in Richtung der langen Achse parallel gegenüberliegen, ein innerer Zylinder 6, der eine Form besitzt, die dem äußeren Zylinder 5 ähnlich ist, und einen etwas kleineren Durchmesser aufweist, so eingesetzt, dass er in der axialen Richtung des äußeren Zylinders 5 frei gleiten kann. Der äußere Zylinder 5 ist in dem oberen Abschnitt der Rückenlehne des Sitzes versenkt, wobei der innere Zylinder 6 aus dem äußeren Zylinder 5 vorsteht, und beim Gebrauch wird der vorstehende obere Endabschnitt von unten in dem Abschnitt der Kopfstütze versenkt. In den entsprechenden Figuren ist zur Einfachheit der Erläuterung lediglich das Teleskopelement 10 gezeigt.
  • An dem unteren Endabschnitt des äußeren Zylinders 5 ist eine Bodenkappe 51, die aus einem Gummimaterial hergestellt ist, befestigt, wobei ein Abschnitt davon in den Zylinder eingesetzt ist und zwei (nicht gezeigte) Schrauben sind von der Außenseite des äußeren Zylinders 5 eingesetzt und sind an zwei Schraublöchern 51a in Eingriff, die in diesem eingesetzten Abschnitt ausgebildet sind, so dass die Bodenkappe darin befestigt ist. Darüber hinaus besitzt der Abschnitt der Bodenkappe 51, der von dem unteren Ende des äußeren Zylinders 5 vorsteht, eine Form, die mit der äußeren Form des äußeren Zylinders 5 übereinstimmt. Da das Teleskopelement 10 der vorliegenden Ausführungsform mit der Bodenkappe 51 dieses Typs versehen ist, kann es in der gleichen Weise wie die Ausführungsform 1 verwendet werden.
  • An dem oberen Endabschnitt der Bodenkappe 51 ist ein säulenförmiger Körper 52, der die Form einer rechtwinkligen Platte besitzt und nach oben vorsteht, damit er in den inneren Zylinder 6 eingesetzt werden kann, so ausgebildet, dass er absteht, wobei seine Längsrichtung mit der Längsrichtung des äußeren Zylinders 5 und des inneren Zylinders 6 (in den Figuren die Aufwärts- und Abwärtsrichtung) zusammenfällt; er ist somit in der Mitte des äußeren Zylinders 5 und des inneren Zylinders 6 angeordnet, wobei seine Plattenfläche parallel zu den Hauptachsen des äußeren Zylinders 5 und des inneren Zylinders 6 in ihren Querschnitten eingestellt ist.
  • Darüber hinaus ist ein in der Längsrichtung verlängerter Schlitz 53 in dem säulenförmigen Abschnitt 52 ausgebildet und der Schlitz 53 besitzt, wie in den entsprechenden Figuren gezeigt ist, an seiner rechten Seite eine Wellenform, so dass die entsprechenden Aussparungsabschnitte der Wellenform mehrere Eingriffabschnitte 54 bilden. Ein schräger Abschnitt 54a, der sich in den entsprechenden Figuren nach oben links neigt, ist an dem oberen Abschnitt jedes Eingriffabschnitts 54 ausgebildet, wobei der untere Abschnitt in den entsprechenden Figuren in der seitlichen Richtung in einer geradlinigen Form ausgebildet ist. Der obere Endabschnitt des Schlitzes 53, der mit dem schrägen Abschnitt 54a des Eingriffabschnitts 54 an der obersten Stufe verbindet, ist zu einem ersten Steuerabschnitt 55a geformt, der zum Freigeben eines Anschlagstifts 63, der später beschrieben wird, aus dem Eingriffabschnitt 54 in der obersten Stufe verwendet wird. Darüber hinaus ist der untere Endabschnitt des Schlitzes 53, der mit dem geradlinigen unteren Abschnitt des Eingriffabschnitts 54 an der untersten Stufe verbindet, zu einem zweiten Steuerabschnitt 55b geformt, der ermöglicht, dass der Anschlagstift 54 in der untersten Stufe in seinen Eingriff zurückkehrt.
  • An dem unteren Endabschnitt des inneren Zylinders 6 ist ein zylindrischer Abstandshalter 61 von außen eingesetzt und befestigt, wobei seine Außenseite mit der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 5 übereinstimmt, wobei der untere Endabschnitt des inneren Zylinders durch den Abstandshalter 61 konzentrisch in Bezug auf den äußeren Zylinder 5 gehalten wird und in gewissem Ausmaß eine Reibungskraft auf die Relativbewegung des inneren Zylinders 6 in Bezug auf den äußeren Zylinder 5 ausgeübt wird.
  • Darüber hinaus ist der oben erwähnte Anschlagstift 63 in die gegenüberliegenden ebenen Oberflächen 62 des inneren Zylinders 6 so eingebettet, dass er sie in den entsprechenden Figuren in der Richtung von vorn nach hinten durchdringt. Ein Loch (Führungsloch) 64, durch welches der Anschlagstift 63 verläuft, besitzt eine Länge, die vom linken Ende des Schlitzes 53 zum rechten Ende der Eingriffabschnitte 54 in der seitlichen Richtung in den Figuren reicht, und ist in der Form eines umgekehrten Buchstaben L ausgebildet, wobei die Länge der beiden Schenkel etwa dem Durchmesser des Anschlagstifts 63 entspricht und einer der Schenkel von dem linken Ende des seitlichen Abschnitts nach unten verläuft. Dabei wird der Abschnitt des Führungslochs 64, der sich seitlich erstreckt, als ein erster Führungsabschnitt 64a bezeichnet, und der Abschnitt, der sich nach unten erstreckt, wird als ein zweiter Führungsabschnitt 64b bezeichnet.
  • In den 6 und 10 gelangt der Anschlagstift 63 an einem der Eingriffabschnitte 54 mittig in Eingriff und gelangt außerdem an dem ersten Führungsabschnitt 64a in Eingriff. Dieser Eingriffzustand wird durch eine Druckkraft einer Feder 65 mit der Form des Buchstaben U aufrechterhalten, die so angeordnet ist, dass ihr eines Ende den Abschnitt des Abstandshalters 61 auf der Seite berührt, die der Seite mit den Eingriffabschnitten 54 gegenüberliegt, während ihr Mittelabschnitt, der den oberen linken Abschnitt des Anschlagstifts 63 berührt, ferner in allen Figuren die Rückseite des inneren Zylinders 6 erreicht und dadurch eine Schleifenform bildet.
  • Selbst wenn versucht wird, den inneren Zylinder 6 in der Einschubrichtung in den äußeren Zylinder 5 zu bewegen, d. h. wenn versucht wird, das Teleskopelement 10 zu verkürzen, ist die Bewegung oder Verkürzung in diesem Zustand nicht möglich, da der Anschlagstift 63 zwischen dem oberen Ende des ersten Führungsabschnitts 64, der in dem inneren Zylinder 5 installiert ist, und dem unteren Ende des Eingriffabschnitts 54 des säulenförmigen Körpers 52, der in dem äußeren Zylinder 5 installiert ist, gehalten wird.
  • Wenn dagegen der innere Zylinder 6 in der Auszugrichtung aus dem äußeren Zylinder 6 aus dem in den 6 und 10 gezeigten Zustand bewegt wird, d. h. wenn das Teleskopelement 10 verlängert wird, wird der Anschlagstift 63, der an dem in dem inneren Zylinder 6 ausgebildeten Führungsloch 64 in Eingriff ist, gemeinsam mit dem inneren Zylinder 6 nach oben bewegt. Zu diesem Zeitpunkt gleitet der Anschlagstift 63 längs des schrägen Abschnitts 54a des Eingriffabschnitts 54, an dem er gegenwärtig in Eingriff ist, d. h. er wird in dem Führungsloch 64 gegen die Druckkraft der Feder 65 längs des ersten Führungsabschnitts 64a nach links verschoben. Diese Bewegung gibt den Anschlagstift 63 aus dem Eingriff an dem Eingriffabschnitt 54 frei mit dem Ergebnis, dass der Anschlagstift 63 gemeinsam mit dem inneren Zylinder 6 in dem Schlitz 53 aufsteigen kann, und wenn er die Position eines weiteren Eingriffabschnitts 54, der sich angrenzend über dem bisherigen Eingriffabschnitt 54 befindet, erreicht, kann er durch die Druckkraft der Feder 65 an diesem Eingriffabschnitt in Eingriff gelangen und wieder in seinen Eingriffzustand zurückkehren, der in den 6 und 10 gezeigt ist.
  • Aus einem Zustand, bei dem der Anschlagstift 63 nach Wiederholung der oben erwähnten Operationen an dem Eingriffabschnitt 54 an der obersten Stufe in Eingriff ist, wie in 7 gezeigt ist, wird er dann, wenn der innere Zylinder 6 weiter nach oben bewegt wird, in dem ersten Führungsabschnitt 64a nach links verschoben, wobei er durch die Druckkraft der Feder 65 in der gleichen Weise, die oben beschrieben wurde, längs des schrägen Abschnitts 54a des Eingriffabschnitts 54 in der Richtung nach links oben verschoben wird, und erreicht den ersten Steuerabschnitt 55a des Schlitzes 53. Wenn der innere Zylinder 6 weiter nach oben bewegt wird, wird der Anschlagstift 63 dann in dem Führungsloch 64 zum zweiten Führungsabschnitt 64b verschoben, wie in 8 gezeigt ist, mit dem Ergebnis, dass seine seitliche Bewegung verhindert wird, wie in der gleichen Figur gezeigt ist.
  • In diesem gehaltenen Zustand des Anschlagstifts 63, wobei eine Bewegung in seitlicher Richtung verhindert ist, kann der Anschlagstift 63 nicht an den Eingriffabschnitten 54 in Eingriff gelangen, so dass der innere Zylinder 6 abwärts bewegt werden kann, d. h. das Teleskopelement 10 kann verkürzt werden. Wenn der Zylinder 6 zu dem unteren Bewegungsende bewegt wird, wie in 9 gezeigt ist, kann dann der Anschlagstift 63, der sich an dem unteren Ende des zweiten Führungsabschnitts 64b befindet, den zweiten Steuerabschnitt 55b, d. h. das untere Ende des Schlitzes 53 berühren mit dem Ergebnis, dass er längs des zweiten Führungsabschnitts 64b nach oben geschoben wird. Nach dieser Aktion wird der Anschlagstift 63 aus seinem seitlichen Haltezustand freigegeben, so dass er in der gegenwärtigen Figur längs des ersten Führungsabschnitts 64a nach rechts verschoben wird und an dem Eingriffabschnitt 54 an der untersten Stufe in Eingriff gelangen kann; er kehrt somit in seinen ursprünglichen Zustand zurück, der in den 6 und 10 gezeigt ist.
  • Die 11A und 11B sind erläuternde Zeichnungen, die die Bewegung eines Reibungskörpers zeigen, der als Gießkörper in dem in 6 gezeigten Teleskopelement vorgesehen ist, und 12 ist eine Schnittansicht längs einer Linie A-A von 11A. Ein Halter 7 ist an dem oberen Endabschnitt des äußeren Zylinders als ein zylindrischer Körper mit einer ovalen zylindrischen Form befestigt, wobei seine innere Umfangsoberfläche die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 6 berührt. Dieser Halter 7 hält den inneren Zylinder 6 durch seine innere Umfangsoberfläche konzentrisch in Bezug auf den äußeren Zylinder 5 und übt außerdem in gewissem Ausmaß einen Reibungswiderstand auf die Bewegung des inneren Zylinders 6 aus. Wie in 12 deutlich gezeigt ist, sind darüber hinaus Bremskammern 72, die jeweils als ein Aussparungsabschnitt in dem Längsschnitt des Halters wie in der Ausführungsform 1 vorgesehen sind, jeweils an Positionen des Halters 7, die dem Paar gegenüberliegender ebener Oberflächen 62 des inneren Zylinders 6 entsprechen, installiert, wobei jede Bremskammer 72 mit einem Reibungskörper 73 versehen ist, der als ein aus einem Gummimaterial hergestellter Gießkörper mit einer Walzenform (Säulenform) vorgesehen ist.
  • Wie in 11A gezeigt ist, kann der Reibungskörper 73 dann, wenn der innere Zylinder 6 in der Auszugrichtung aus dem äußeren Zylinder 5 bewegt wird, der Bewegung des inneren Zylinders 6 folgend an der ebenen Oberfläche 62 des inneren Zylinders 6 rollen und bewegt sich in der Bremskammer 72, bis er an der ersten Bewegungsende-Oberfläche 74a an der oberen Seite in Kontakt gelangt. Wenn dagegen der innere Zylinder 6 in der Einschubrichtung in den äußeren Zylinder 5 bewegt wird, wie in 11B gezeigt ist, kann der Reibungskörper 73 in der zu der oben erwähnten Richtung umgekehrten Richtung an der ebenen Oberfläche 62 des inneren Zylinders 6 der Bewegung des inneren Zylinders 6 folgend rollen und kommt bald an der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 74b in Kontakt und gelangt außerdem nahezu gleichzeitig an einer konischen Oberfläche 71 in Kontakt. Bei dieser Anordnung wird jeder der Reibungskörper 73 von der ebenen Oberfläche 62 des inneren Zylinders 6, der konischen Oberfläche 71 und der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 74b angemessen komprimiert und verformt; er kann jedoch an diesen Druckoberflächen rollen. Diese Rollbewegung übt eine geeignete Bremskraft (Reibungskraft) auf die weitere Bewegung des inneren Zylinders 6 in der Einschubrichtung aus; es ist somit bei der Verkürzung der Länge des Teleskopelements 10 möglich, eine abrupte Bewegung des inneren Zylinders 6 in der Einschubrichtung zu unterdrücken, und da die Rollbewegung von jedem Reibungskörper 73 aufrechterhalten wird, kann verhindert werden, dass die Reibungskraft zu groß wird.
  • Ausführungsform 3
  • Die 13A und 13B sind Längsschnittansichten, die jeweils einen wesentlichen Abschnitt eines Teleskopelements zeigen, das eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 3) eines Halters aufweist, der als ein zylindrischer Körper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform ist ein Halter 4, der als ein zylindrischer Körper dient, in dem inneren Zylinder 2 installiert, und aus diesem Grund ist die Bremskammer 42 an der äußeren Umfangsoberfläche des Halters 4 angeordnet. Außer dieser Anordnung sind die anderen Konfigurationen und Funktionen gleich jenen der Ausführungsform 1; deswegen wird bei Verwendung der gleichen Bezugszeichen ihre genaue Beschreibung weggelassen.
  • Im Einzelnen ist der zylindrische Halter 4 an dem oberen Endabschnitt eines inneren Zylinders 2 befestigt, wobei seine äußere Umfangsoberfläche die innere Umfangsoberfläche eines äußeren Zylinders 3 berührt. Der Halter 4 hält den äußeren Zylinder 3 durch seine äußere Umfangsoberfläche in Bezug auf den inneren Zylinder 2 konzentrisch und übt außerdem in gewissem Ausmaß einen Reibungswiderstand auf die Bewegung des äußeren Zylinders 3 aus. Darüber hinaus ist eine Bremskammer 42, die ein Aussparungsabschnitt ist, wobei deren Fläche, die der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 gegenüberliegt, zu einer konischen Oberfläche 41 geformt ist, um die äußere Umfangsoberfläche des Halters 4 ausgebildet und ein Reibungskörper 43, der wie bei der Ausführungsform 1 als ein Gießkörper vorgesehen ist, ist in die Bremskammer 42 eingesetzt. Dabei ist die Bremskammer 42 wie bei der Ausführungsform 1 orientiert.
  • Wie in 13A gezeigt ist, kann sich der Reibungskörper 43 deswegen dann, wenn der äußere Zylinder 3 in der Einschubrichtung bewegt wird, in der Bremskammer 42 der Bewegung des äußeren Zylinders 3 folgend aufwärts verschieben, bis er an der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a an der oberen Seite in Kontakt gelangt. Da zu diesem Zeitpunkt der Reibungskörper 43 in Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 und der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a gehalten wird, kann er rollen, so dass der äußere Zylinder 3 nach oben gezogen werden kann, ohne eine größere Widerstandskraft aufzunehmen.
  • Wie in 13B dargestellt ist, kann der Reibungskörper 43 dann, wenn der äußere Zylinder 3 in die Einschubrichtung bewegt wird, verschoben werden, bis er der Bewegung des äußeren Zylinders 3 folgend mit der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 44b an der unteren Seite in Kontakt gelangt, wobei er außerdem an der konischen Oberfläche 41 in Kontakt gelangt. Somit wird der Reibungskörper 43 von der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3, der konischen Oberfläche 41 und der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 44b angemessen komprimiert und verformt; er kann jedoch an diesen Druckoberflächen rollen. Diese Rollbewegung übt eine geeignete Bremskraft (Reibungskraft) auf die weitere Bewegung des äußeren Zylinders 3 in der Einschubrichtung aus, so dass eine abrupte Bewegung in der Einschubrichtung verhindert werden kann, und da die Rollbewegung des Reibungskörpers 43 aufrechterhalten wird, kann verhindert werden, dass die Reibungskraft zu groß wird.
  • Die oben erwähnte Anordnung kann außerdem so wie sie ist bei der Anordnung von der Ausführungsform 1 angewendet werden, indem sie auf dem Kopf stehend angeordnet wird.
  • 14 ist eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die einen Abschnitt eines Teleskopelements zeigt, das durch die vorliegende Erfindung offenbart ist; und 15 ist eine geschnittene Seitenansicht, die von links betrachtet wird. Bei dem in der vorliegenden Erfindung offenbarten Teleskopelement sind der Basisabschnitt 34 und der aufrecht stehende Abschnitt 35 des säulenförmigen Körpers 33, die in der Ausführungsform 1 gezeigt sind, als getrennte Teile vorgesehen. Insbesondere der Basisabschnitt 34 ist einteilig vorgesehen mit einem nach oben stehenden Abschnitt 34b längs einer Seitenfläche des plattenförmigen aufrecht stehenden Abschnitts 35 am Ende der Befestigungsseite des aufrecht stehenden Abschnitts 35.
  • Löcher mit gleichem Durchmesser sind jeweils in dem nach oben stehenden Abschnitt 34b und dem unteren Ende des aufrecht stehenden Abschnitts 35 ausgebildet, und ein Niet 38 ist durch diese Löcher eingesetzt, wobei der nach oben stehende Abschnitt 34b und der aufrecht stehende Abschnitt 35 durch den Niet 38 so verbunden sind, dass sie um den Niet 38 frei schwenken können. Dabei kann die Scheibe 39 unter Verwendung eines weiteren Kunstharzes gebildet sein. Darüber hinaus kann die Scheibe 39 in dieser Konfiguration weggelassen werden.
  • Der Basisabschnitt 34 ist unter Verwendung von zwei Schrauben 32 an einer scheibenförmigen inneren Kappe 81 befestigt, die an einer Position mit einem vorgegebenen Abstand von dem unteren Ende des äußeren Zylinders 3 angeschweißt ist. Ein einsteckender Schraubenabschnitt 82 ist in der Mitte der inneren Kappe 81 so ausgebildet, dass er nach unten absteht.
  • Darüber hinaus kann eine äußere Kappe 83, die aus Metall hergestellt ist und einen Durchmesser besitzt, der größer ist als der des äußeren Zylinders 3, die untere Stirnfläche des äußeren Zylinders 3 berühren, wobei ihr Mittelabschnitt zu einem nach oben ausgebeulten Aussparungsabschnitt geformt ist und in diesem Aussparungsabschnitt ein abgestuftes Loch ausgebildet ist. Dieses abgestufte Loch ist mit einem Lochabschnitt versehen, der an der Unterseite einen großen Durchmesser besitzt, und eine Verriegelungsmutter 84 ist in diesen Lochabschnitt auf der Seite mit großem Durchmesser von unten genietet, so dass der einsteckende Schraubenabschnitt 82 der oben erwähnten inneren Kappe 81 daran von oben in Eingriff gelangen kann.
  • Das Teleskopelement der vorliegenden Offenbarung besitzt die oben erwähnte Anordnung; wobei jene Abschnitte, die die gleichen sind wie in der Ausführungsform 1, durch die gleichen Bezugszeichen angegeben sind und deren Beschreibung weggelassen ist.
  • Dabei sind der Basisabschnitt 34, der an der inneren Kappe 81 befestigt ist, und der aufrecht stehende Abschnitt 35, der in seiner Positionsbeziehung mit der inneren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 3 durch den oben erwähnten (nicht gezeigten) Halteabschnitt der oben erwähnten Ausführungsform 1 verriegelt ist, durch den Niet 38 verbunden; deswegen kann die Abmessungsabweichung bei den einzelnen Elementen durch die Schwenkbewegungen um den Niet 38 als eine Drehachse in geeigneter Weise aufgenommen werden. Da ferner die Scheibe 39, die aus einem elastischen Material hergestellt ist, zwischen dem nach oben stehenden Abschnitt 34b und dem aufrecht stehenden Abschnitt 35 des Basisabschnitts 34 eingesetzt ist, sind Schwenkbewegungen in den Richtungen senkrecht zu den oben erwähnten Schwenkrichtungen möglich, so dass die Abmessungsabweichung auch in diesen Richtungen aufgenommen werden kann.
  • Außerdem kann die Anordnung dieser Offenbarung natürlich bei dem Teleskopelement 1 der oben erwähnten Ausführungsform 1 sowie bei dem Teleskopelement 100 der herkömmlichen Anordnung angewendet werden.
  • 16 ist eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines weiteren Teleskopelements, das durch die vorliegende Erfindung offenbart wird, zeigt, und 17 ist eine geschnittene Seitenansicht, die von links betrachtet wird. Bei dem Teleskopelement der vorliegenden Offenbarung wird in Bezug auf die oben offenbarte Anordnung durch Pressen bewirkt, dass die innere Kappe 81 in ihrem Mittenabschnitt nach unten vorsteht und in dem vorstehenden Abschnitt ist ein aufnehmender Schraubabschnitt 81a ausgebildet.
  • Ein einsteckender Schraubabschnitt 831, der von dem Mittenabschnitt der oberen Fläche der äußeren Kappe 83 absteht, die aus Kunstharz hergestellt ist und eine Scheibenform mit einem flachen Boden besitzt, gelangt an dem aufnehmenden Schraubabschnitt 81a von unten in Eingriff und die Spitze des in Eingriff befindlichen einsteckenden Schraubabschnitts 831 wird durch eine Perforation 341, die in der entsprechenden Position des Basisabschnitts 34 ausgebildet ist, eingesetzt. Die äußere Kappe 83, die einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als der Außendurchmesser des äußeren Zylinders 3 und etwas größer ist als der Innendurchmesser des äußeren Zylinders 3, ist so gebildet, dass sie längs ihres Umfangskantenabschnitts eine runde Form besitzt. Deswegen ist der Abschnitt der oberen Hälfte des Umfangskantenabschnitts der äußeren Kappe 83 in den Innendurchmesserabschnitt des äußeren Zylinders 3 längs ihres gesamten Umfangs nach dem Eingriff des einsteckenden Schraubabschnitts 831 eingebettet, so dass die äußere Kappe 83 an der inneren Kappe 81 befestigt ist, während sie mit dem unteren Endabschnitt des äußeren Zylinders 3 in engem Kontakt ist.
  • Das Teleskopelement der vorliegenden Offenbarung besitzt die oben erwähnte Anordnung und die Abschnitte, die die gleichen sind wie in der oben erwähnten Offenbarung, sind durch die gleichen Bezugszeichen angegeben, wobei deren Beschreibung weggelassen ist.
  • 18 ist eine teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines weiteren Teleskopelements, das durch die vorliegende Erfindung offenbart ist, zeigt, und 19 ist eine geschnittene Seitenansicht, die von links betrachtet wird. An diesem Teleskopelement ist anstelle der äußeren Kappe 83 der oben erwähnten Offenbarung ein Rollfuß befestigt.
  • Der Hauptkörperabschnitt 870 dieses Rollfußes 87 besitzt einen Befestigungsabschnitt an der inneren Kappe 81, der so geformt ist, dass er den gleichen Außendurchmesser besitzt wie der äußere Zylinder 3, und der Rest der Hauptkörperabschnitts 870, der mit dem sich von dem Befestigungsabschnitt nach unten erstreckenden Abschnitt verbindet, ist auf einer Seite (die linke Seite in 18) in seinem Halbabschnitt in einer halbkreisförmigen Form ausgebildet. Der restliche Halbabschnitt des Hauptkörperabschnitts 870 (in 18 rechts) ist mit Aussparungsabschnitten zum Aufnehmen eines Paars Räder 873 versehen, wobei diese Räder 873 auf einer horizontalen Welle 873a, die in 18 in der Richtung von vorn nach hinten verläuft, koaxial so getragen werden, dass sie sich frei drehen können.
  • In dem Hauptkörperabschnitt 870 ist zwischen dem Paar Räder 873, das sich von der horizontalen Welle 873a nach rechts erstreckt, eine horizontale Welle 875a in der Richtung von vorn nach hinten installiert und an der horizontalen Welle 875a ist ein hebelförmiger Anschlag 875 ausgebildet, der daran frei schwenken kann. Der Anschlag 875 besitzt einen Betätigungsabschnitt, der von den Rädern 873 nach rechts absteht, und ein Abschnitt an der linken Seite der horizontalen Welle 875a ist in einer nach oben gebogenen Form ausgebildet. Darüber hinaus ist ein Anschlagstift 875b, der in der Richtung von vorn nach hinten zu beiden Seiten übersteht, an der Spitze dieser gebogenen Form befestigt.
  • Jedes Rad dieses Radpaars 873 besitzt einen Radanhalteabschnitt, der als mehrere kleine Elemente 874 vorgesehen ist, die in Radiusrichtungen an seinem Umfangsabschnitt auf der Seite, die dem anderen Rad zugewandt ist, radial angeordnet sind. Deswegen gelangt der Anschlagstift 875b dann, wenn der Betätigungsabschnitt des Anschlags 875 niedergedrückt wird, an einem der Radanhalteabschnitte 874 in Eingriff, so dass die Drehung der Räder 873 angehalten wird. Wenn dabei der Anschlag 875 in umgekehrter Richtung betätigt wird, werden die Räder 873 aus dem Eingriff freigegeben.
  • Der Befestigungsabschnitt des Rollfußes 87 an der inneren Kappe 81 ist mit einem einsteckenden Schraubabschnitt 871 versehen, der an dem Hauptkörperabschnitt 870 so angeordnet ist, dass er in der Mitte absteht, derart, dass er sich um die Längsachse frei drehen kann, wobei dieser einsteckende Schraubabschnitt 871 an dem aufnehmenden Schraubabschnitt 81a der inneren Kappe 81 in Eingriff ist, derart, dass er daran in der gleichen Weise, wie oben beschrieben wurde, befestigt ist.
  • Das Teleskopelement der vorliegenden Offenbarung weist die oben beschriebene Anordnung auf; und jene Teile, die die gleichen wie in der oben erwähnten Offenbarung sind, sind durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei deren Beschreibung weggelassen ist.
  • Deswegen kann z. B. ein Tisch T, an dem das Teleskopelement mit einer derartigen Anordnung befestigt ist, frei verschoben werden und beim Gebrauch kann das Verschieben durch die Verwendung des Anschlags 875 angehalten werden.
  • Außerdem können die Anordnungen dieser drei Offenbarungen natürlich bei dem Teleskopelement 1 der Ausführungsform 1 sowie bei dem Teleskopelement 100 mit der herkömmlichen Anordnung angewendet werden.
  • Ausführungsform 4
  • 20 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 4) eines Halters zeigt, der als ein zylindrischer Körper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist; 21 ist eine perspektivische Explosionsansicht des Halters, der in 20 gezeigt ist; und 22 ist eine in Längsrichtung geschnittene Ansicht des Halters, der in 20 gezeigt ist. Der Halter 4 der vorliegenden Ausführungsform besitzt eine modifizierte Anordnung, bei der der Einsetzabschnitt des Halters 4 an dem äußeren Zylinder 3 der Ausführungsform 1 geändert ist, wobei der Halter 4 an einem Punkt in der Mitte der Längsrichtung der in dem Halter 4 ausgebildeten Bremskammer 42 geteilt ist und die Form der Bremskammer 42 verbessert ist. Außer diesen Änderungen sind die weiteren Anordnungen und Funktionen die gleichen wie bei der Ausführungsform 1; deswegen werden dafür gleiche Bezugszeichen verwendet und ihre Beschreibung ist weggelassen.
  • Mit anderen Worten, in der Ausführungsform 1 ist die Form des Einsetzabschnitts des Halters 4 in den äußeren Zylinder 3 so entworfen, dass die inneren und äußeren Umfangsoberflächen des äußeren Zylinders sandwichartig angeordnet sind; bei der vorliegenden Ausführungsform ist der Einsetzabschnitt 40 jedoch so geformt, dass er an die innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 passt. Wie in 20 dargestellt ist, ist dieser Einsetzabschnitt 40 so hergestellt, dass er einen Außendurchmesser besitzt, der kleiner ist als der des Hauptkörpers des Halters 4. Darüber hinaus sind zwei Vorsprünge, von denen einer breit und der andere schmal ist, an der äußeren Umfangsoberfläche des Einsetzabschnitts 40 ausgebildet; somit wird der Einsetzabschnitt 40 des Halters 4, der in den äußeren Zylinder 3 eingesetzt werden soll, an der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 mit einer besseren Kontaktbeschaffenheit kraftschlüssig gehalten.
  • Wie in der perspektivischen Ansicht des Halters 4 von 21 und in seiner Längsschnittansicht von 21 gezeigt ist, ist die Bremskammer 42 bei dem Halter 4 der vorliegenden Ausführungsform darüber hinaus in der Mitte der konischen Oberfläche 41 in einen oberen Abschnitt und einen unteren Abschnitt, d. h. in einen ersten und einen zweiten Halterabschnitt 45 und 46 geteilt. Im Einzelnen erreicht die Teilungsoberfläche des ersten und des zweiten Halterabschnitts 45 und 46 die Stirnoberfläche des Einsetzabschnitts 40 von der Hälfte der konischen Oberfläche 41; somit wird, wie in den 21 und 22 dargestellt ist, der zweite Halterabschnitt 46 innen in den ersten Halterabschnitt 45 eingesetzt.
  • Auf diese Weise wird vor der Montage zwischen den ersten Halterabschnitt 45, der die erste Bewegungsende-Oberfläche 44a enthält, und den zweiten Halterabschnitt 46, der die zweite Bewegungsende-Oberfläche 44b enthält, der Reibungskörper 43, der in dem Halbabschnitt der Bremskammer 42 auf der Seite des zweiten Halters 46 enthalten ist, eingeschoben, bis seine untere Fläche mit der unteren Endoberfläche (die zweite Bewegungsende-Oberfläche 44b) der Bremskammer 42 in Kontakt gelangt. Der zweite Halterabschnitt 46 ist in diesem Zustand in den ersten Halterabschnitt innen von unten eingesetzt, so dass der Halter 4 der vorliegenden Ausführungsform fertig gestellt ist.
  • Bei der oben beschriebenen Anordnung des Halters 4 wird die Installation des Reibungskörpers 43 in der Bremskammer 42 im Vergleich zu dem Halter 4 des einteiligen Typs, der in 1 gezeigt ist, einfacher ausgeführt und die entsprechenden Abschnitte (der erste und der zweite Halterabschnitt 45 und 46) können einfacher geformt werden. Eine derartige geteilte Struktur des Halters 4 kann außerdem bei der Konfiguration der Ausführungsform 2, die den ovalen Querschnitt besitzt, angewendet werden.
  • Der auf diese Weise gebildete Halter 4 wird an dem äußeren Zylinder 3 befestigt, wobei sein Einsetzabschnitt 40 innen an der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 eingesetzt ist. Die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2, der vor oder nach diesem Prozess in den äußeren Zylinder 3 eingesetzt wird, wird durch die innere Umfangsoberfläche des ersten Halterabschnitts 45, der über dem oberen Halbabschnitt der Bremskammer 42 positioniert ist, und die innere Umfangsoberfläche des zweiten Halterabschnitts 46, der unter dem unteren Halbabschnitt der Bremskammer 42 positioniert ist, gehalten. Deswegen sind die Innendurchmesser D1 und D2 der inneren Umfangsoberfläche des ersten Halterabschnitts 45 bzw. der inneren Umfangsoberfläche des zweiten Halterabschnitts 46 so hergestellt, dass sie mit dem Außendurchmesser des inneren Zylinders 2 etwa übereinstimmen (siehe 22).
  • In diesem Zustand ist der Innendurchmesser Di des Reibungskörpers 43 so festgelegt, dass er mit D1 und D2 des ersten bzw. des zweiten Halterabschnitts 45 bzw. 46 an vorgegebenen Positionen in der Längsrichtung der Bremskammer 42, d. h. in der Bewegungsrichtung des Reibungskörpers 43 übereinstimmt. Es ist stärker bevorzugt, dass diese Positionen in der Nähe der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a an der oberen Seite der Bremskammer 42 festgelegt sind.
  • Wenn bei dieser Festlegung der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung zu dem äußeren Zylinder 3 bewegt wird, d. h. wenn das Teleskopelement 1 verkürzt wird, wird der Reibungskörper 43 in radialer Richtung auf der konischen Oberfläche 41 der Bremskammer 42 nach innen gedrückt, so dass der Außendurchmesser Do kleiner wird. Mit anderen Worten, der oben erwähnte Innendurchmesser Di wird ebenfalls entsprechend kleiner, so dass eine vorgegebene Bremskraft (Reibungskraft) auf die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 ausgeübt wird.
  • Wenn dagegen der innere Zylinder 2 in der Auszugrichtung aus dem äußeren Zylinder 3 bewegt wird, d. h. wenn das Teleskopelement 1 verlängert wird, bekommt der Reibungskörper 43 durch seine Elastizität einen größeren Durchmesser, während er auf der konischen Oberfläche 41 der Bremskammer 42 verschoben (gerollt) wird. Mit anderen Worten, der oben erwähnte Innendurchmesser Di und der Außendurchmesser Do werden ebenfalls größer mit dem Ergebnis, dass zu dem Zeitpunkt, wenn Di = D1 oder D2, die Reibungskraft des Reibungskörpers 43, die auf den inneren Zylinder 2 ausgeübt wird, etwa null wird. Da jedoch tatsächlich ein Abschnitt des Reibungskörpers 43 mit der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 in Kontakt ist, wird die Reibungskraft nicht null.
  • Wenn die obere Fläche des Reibungskörpers 43 die erste Bewegungsende-Oberfläche 44a erreicht hat, wird dann der Reibungskörper 43 auf der konischen ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a in seinem Durchmesser weiter vergrößert. Da der gesamte Abschnitt des Reibungskörpers 43 von der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 getrennt ist, wird die oben erwähnte Reibungskraft null. Auf diese Weise kann der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform zum Zeitpunkt der Verkürzungs- und Verlängerungsoperationen eine stabile Reibungskraft ausüben; deswegen ist es bei diesen Operationen nicht notwendig, dass die Bedienperson eine größere Kraft als die Erforderliche anwendet.
  • 23 ist eine Längsschnittansicht, die die genaue Form einer Bremskammer, die als ein Aussparungsabschnitt vorgesehen ist, und deren Umgebung in der Ausführungsform 4 zeigt. Die erste Bewegungsende-Oberfläche 44a kann vorzugsweise im Bereich von 4,5° bis 5° in Bezug auf die horizontale Richtung geneigt sein. Wenn der Winkelbereich größer ist, wird dagegen die Trennung des Reibungskörpers 43 von der oberen Endoberfläche der Bremskammer schwierig, obwohl der Ausdehnungseffekt des Durchmessers des Reibungskörpers 43 größer wird. Wenn der Winkelbereich kleiner ist, wird der Ausdehnungseffekt des Durchmessers des Reibungskörpers 43 kleiner. Dabei kann die konische Oberfläche 41 in Bezug auf die vertikale Richtung vorzugsweise im Bereich von 4° bis 5° geneigt sein.
  • Die oben erwähnten Neigungswinkel der vorliegenden Ausführungsform können bei dem Halter 4 der Ausführungsform 1 und dem Halter 7 der Ausführungsform 2 mit der Struktur des einteiligen Typs angewendet werden.
  • Ausführungsform 5
  • 24 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 5) eines Reibungskörpers, der als ein Gießkörper vorgesehen ist, gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und 25 ist eine Längsschnittansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der in 24 gezeigte Reibungskörper in dem Halter installiert ist. Der Reibungskörper 43, der als ein Gießkörper der vorliegenden Ausführungsform vorgesehen ist, besitzt eine Ringform, die aus hartem Urethan hergestellt ist, und ist näherungsweise in der Form eines Buchstaben C mit einer Kerbe 431 an einer Position in seiner Umfangsrichtung ausgebildet. Darüber hinaus ist die Querschnittform des Reibungskörpers 43 näherungsweise die Form eines umgekehrten Trapezes, die etwa gleich einem Abschnitt der entsprechenden Querschnittform der Bremskammer 42 bei dem in 4 gezeigten Halter 4 ist.
  • Bei der Schnittansicht von 25 verläuft die längere Grundseite (in der Figur die obere Seite) des Reibungskörpers 43 konisch nach oben, wenn sie in der radialen Richtung nach außen verläuft. Darüber hinaus ist der Innendurchmesser Di des Reibungskörpers 43 durch seine Kerbenbreite festgelegt, so dass er mit D1 und D2 der ersten und zweiten Halterabschnitte 45 und 46 übereinstimmt, wie das an vorgegebenen Positionen in der Längsrichtung der Bremskammer 42, d. h. in der Bewegungsrichtung des Reibungskörpers 43 der Fall ist. Er ist vorzugsweise in der Nähe der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a an der oberen Seite der Bremskammer 42 festgelegt.
  • Wenn bei dieser Festlegung der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung zu dem äußeren Zylinder 3 bewegt wird, d. h. wenn das Teleskopelement 1 verkürzt wird, wird die äußere Umfangsoberfläche des Reibungskörpers 43 in der radialen Richtung auf der konischen Oberfläche 41 der Bremskammer 42 nach innen gedrückt, so dass der Außendurchmesser Do kleiner wird. Mit anderen Worten, der oben erwähnte Innendurchmesser Di wird ebenfalls entsprechend kleiner, so dass eine vorgegebene Bremskraft (Reibungskraft) auf die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 ausgeübt werden kann.
  • Im Unterschied zum O-Ring, der in der Ausführungsform 1 gezeigt ist, besitzt der Reibungskörper 43 jedoch einen etwa trapezförmigen Querschnitt: Deswegen ist sein Querschnitt dann, wenn er sandwichartig zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 und der konischen Oberfläche 41 angeordnet ist, weniger empfindlich auf eine Verformung, wodurch es möglich ist, eine geeignete Größe der Kontaktfläche stabil aufrechtzuerhalten. Mit anderen Worten, es ist möglich, eine stabile Reibungskraft zu erhalten. Da der Reibungskörper im Unterschied zum O-Ring nicht rollen kann, trägt die Form des Reibungskörpers 43 der vorliegenden Ausführungsform darüber hinaus weiter zur Stabilität der Reibungskraft bei.
  • Wenn dagegen der innere Zylinder 2 in der Auszugrichtung aus dem äußeren Zylinder 3 bewegt wird, d. h. wenn das Teleskopelement 1 verlängert wird, bekommt der Reibungskörper 43 durch seine Elastizität einen größeren Durchmesser, während er längs der konischen Oberfläche 41 der Bremskammer 42 verschoben wird. Mit anderen Worten, der oben erwähnte Innendurchmesser Di und der Außendurchmesser Do werden ebenfalls größer mit dem Ergebnis, dass zu dem Zeitpunkt, wenn Di = D1 oder D2, die Reibungskraft des Reibungskörpers 43, die auf den inneren Zylinder 2 ausgeübt wird, etwa null wird. Da jedoch tatsächlich ein Abschnitt der inneren Umfangsoberfläche des Reibungskörpers 43 mit der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 in Kontakt ist, wird die Reibungskraft nicht null.
  • Wenn die obere Fläche des Reibungskörpers 43 die erste Bewegungsende-Oberfläche 44a erreicht hat, vergrößert sich dann der Reibungskörper 43 längs der konischen ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a in seinem Durchmesser weiter. Da der gesamte Abschnitt des Reibungskörpers 43 von der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 getrennt ist, wird die oben erwähnte Reibungskraft null. Auf diese Weise ermöglicht der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform, eine stabile Reibungskraft zum Zeitpunkt der Verkürzungs- und Verlängerungsoperationen auszuüben; deswegen ist es bei diesen Operationen nicht notwendig, dass die Bedienperson eine größere Kraft als die Erforderliche anzuwenden.
  • 26 ist eine Längsschnittansicht, die eine genaue Form eines Reibungskörpers der Ausführungsform 5 zeigt. In Übereinstimmung mit der ersten Bewegungsende-Oberfläche 4a, die im Bereich von 4,5° bis 5° in Bezug auf die horizontale Richtung geneigt ist, ist die obere Fläche des Reibungskörpers 43 ebenfalls um 4,5° bis 5° geneigt. Wenn der Winkelbereich größer ist als dieser Bereich, wird dagegen die Trennung des Reibungskörpers 43 von der oberen Endoberfläche der Bremskammer 42 schwierig, obwohl der Ausdehnungseffekt des Durchmessers des Reibungskörpers 43 größer wird. Wenn der Winkelbereich kleiner als der genannte Bereich ist, wird der Ausdehnungseffekt des Durchmessers des Reibungskörpers 43 kleiner.
  • Der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform kann darüber hinaus außerdem bei dem Halter 4 mit nicht geteilter Struktur bei der Ausführungsform 1 angewendet werden (dabei ist die Neigung von 4,5° bis 5° an der oberen Oberfläche nicht erforderlich). Ferner kann der Reibungskörper 43, der in der Ausführungsform 2 offenbart wurde, unter Verwendung der Querschnittform des Reibungskörpers 43 der vorliegenden Ausführungsform gebildet werden.
  • Es ist außerdem möglich, den Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform bei dem Halter 4 in der herkömmlichen Konfiguration zu verwenden (dabei ist die oben erwähnte Neigung von 4,5° bis 5° an der oberen Oberfläche nicht erforderlich). Da der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform in diesem Fall weniger empfindlich ist auf eine Verformung in seiner Querschnittform im Vergleich zu dem O-Ring, wie oben beschrieben wurde, muss die Kammergröße der Bremskammer 42 mit der herkömmlichen Anordnung nicht in den kleinen Bereich, der unter der erforderlichen Größe liegt, eingesetzt werden, wodurch es möglich ist, die Reibungskraft zu stabilisieren.
  • Ausführungsform 6
  • 27A ist eine von oben betrachtete perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 6) eines Reibungskörpers, der als ein Gießkörper der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, zeigt; und 27B ist eine von unten betrachtete perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 6) eines Reibungskörpers, der als ein Gießkörper der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, zeigt. In der vorliegenden Ausführungsform ist lediglich die Konfiguration der Kerbe 431 des Reibungskörpers 43 mit der ähnlichen Querschnittform, die in der Ausführungsform 5 beschrieben wurde, modifiziert. Mit dieser Ausnahme sind die weiteren Anordnungen und Funktionen gleich jenen der Ausführungsform 5; deswegen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet und ihre genaue Beschreibung ist weggelassen.
  • Wie in den 27A und 27B dargestellt ist, besitzt der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform Kerben 431, die durch Einkerben von mehreren Positionen in der Umfangsrichtung mit einem solchen Maß, dass sie nicht getrennt werden, hergestellt werden. Bei dieser Anordnung kann die Durchmesserkontraktionsoperation ausgeführt werden, indem lediglich eine vergleichsweise kleine Kraft verwendet wird, und es wird möglich, ein härteres Material im Vergleich zu dem Reibungskörper 43 der Ausführungsform 5 zu verwenden.
  • Dabei besitzt der Reibungskörper in den 27A und 27B eine Gesamtform, die aussieht, als ob ein hohler kugelförmiger Körper geschnitten wurde; er kann jedoch eine Ringform mit einem trapezförmigen Querschnitt aufweisen, wie in der Ausführungsform 5 gezeigt ist.
  • Ausführungsform 7
  • Die 28A und 28B sind von einer Seite betrachtete Längsschnittansichten, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 7) eines Reibungskörpers, der als ein Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, zeigen; und die 29A und 29B sind erläuternde Zeichnungen, die die Funktionen des Reibungskörpers, der in den 28A und 28B gezeigt sind, zeigen. In der vorliegenden Ausführungsform ist lediglich die Querschnittform des Reibungskörpers 43, der aus einem O-Ring hergestellt ist, modifiziert. Mit dieser Ausnahme sind die weiteren Anordnungen und Funktionen die gleichen wie die der Ausführungsform 1; deswegen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet und die ihre genaue Beschreibung ist weggelassen.
  • Wie in 28A dargestellt ist, besitzt der zuerst genannte Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform eine solche Anordnung, bei der ein vorstehender Abschnitt 433 an einem Abschnitt im Querschnitt des Reibungskörpers 43 der Ausführungsform 1 angeordnet ist. Im Einzelnen ist der vorstehende Abschnitt 433, der eine vorgegebene runde Form besitzt, am oberen inneren Abschnitt des Querschnitts ausgebildet, wobei beide Seiten des vorstehenden Abschnitts 433 mit dem Rest des gerundeten Abschnitts des Reibungskörpers 43 durch dessen Tangentenlinien verbunden sind.
  • Wie in 28B dargestellt ist, besitzt der zuletzt genannte Reibungskörper 43 eine solche Anordnung, bei der der Halbabschnitt an der oberen Seite des Reibungskörpers 43 der Ausführungsform 1 zu einer näherungsweise rechtwinkligen Form gebildet ist, wobei die Eckenabschnitte an seiner Innenseite und Außenseite als zwei vorstehende Abschnitts 433 mit einer vorgegebenen runden Form vorgesehen sind.
  • Anschließend erfolgt eine Beschreibung von Funktionen dieser Reibungskörper 43. Zuerst wird angenommen, dass der Reibungskörper 43, wie in 29A dargestellt ist, mit der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 in dem Zustand, der im oberen Abschnitt der Figur gezeigt ist, in Kontakt ist. Selbst wenn versucht wird, den inneren Zylinder 2 in den äußeren Zylinder 3 zu schieben, ist es in diesem Zustand wegen des vorstehenden Abschnitts 433 nicht möglich, diesen Zylinder weiter einwärts zu schieben, es sei denn, es wird eine solche Kraft ausgeübt, die ermöglicht, dass der Reibungskörper 43 über den vorstehenden Abschnitt 433 gerollt und bewegt werden kann. Wenn dagegen versucht wird, den inneren Zylinder 2 aus dem äußeren Zylinder 3 herauszuziehen, kann der Reibungskörper 43 rollen, wie in der Ausführungsform 1 beschrieben wurde, wobei er, nachdem er den in dem mittleren Teil der Figur gezeigten Zustand durchlaufen hat, angehalten wird, wobei sein vorstehender Abschnitt 433 die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 berührt, wie in dem unteren Teil der Figur dargestellt ist. Um den inneren Zylinder 2 aus diesem Zustand weiter aus dem äußeren Zylinder 3 herauszuziehen, ist es erforderlich, eine solche Kraft auszuüben, dass der Reibungskörper 43 über den vorstehenden Abschnitt 433 rollen kann.
  • Selbst dann, wenn z. B. in der oben beschrieben Weise der Eingriff zwischen dem Klinkenabschnitt 25a des Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 und dem Eingriffabschnitt 36 freigegeben wird, übt der Reibungskörper 43, nachdem er eine vorgegebene Strecke (die in der Figur mit dem Bezugszeichen L angegeben ist) gerollt ist, eine Reibungskraft gemäß der Größe, Form usw. des vorstehenden Abschnitts 433 sowohl in Bezug auf die Einschubrichtung des inneren Zylinders 2 in den äußeren Zylinder 3 als auch in Bezug auf die Auszugrichtung des inneren Zylinders 2 aus dem äußeren Zylinder 3 aus. Das Festlegen einer derartigen Rollstrecke L erfolgt unter Berücksichtigung des Spiels zwischen dem Klinkenabschnitt 25a des Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 und des Eingriffabschnitts 36 usw. und auf der Grundlage der eingestellten Rollstrecke L wird die Radiusabmessung des gerundeten Abschnitts und die Umfangslänge des gerundeten Abschnitts im Querschnitt des Reibungskörpers 43 festgelegt. Darüber hinaus werden die Größe und die Form des vorstehenden Abschnitts 433 unter Berücksichtigung der Größe und der Form des gerundeten Abschnitts auf der Grundlage der Größe der oben erwähnten Widerstandskraft usw. festgelegt.
  • Wie in 29B dargestellt ist, besitzt der zuletzt genannte Reibungskörper 43 das gleiche Funktionsprinzip, so dass seine genaue Beschreibung weggelassen ist. Durch das Vorsehen von zwei vorstehenden Abschnitten 433 wird natürlich die Rollstrecke L selbst bei der gleichen Radiusabmessung des gerundeten Abschnitts wie bei dem früheren Reibungskörper 43 verkürzt.
  • Ausführungsform 8
  • 30A ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 8) des Reibungskörpers, der als ein Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, zeigt; und 30B ist eine Draufsicht von 30A. Wie in den 30A und 30B dargestellt ist, besitzt der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform eine Anordnung, bei der mehrere kugelförmige Perlenkörper durch mehrere kurze säulenförmige Abschnitte mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Perlenkörpers, verbunden sind, so dass insgesamt eine ringförmige Konfiguration gebildet ist.
  • Wenn der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform in dem Halter 4 installiert ist, werden alle Abmessungen seines Innen- und Außendurchmessers in der gleichen Weise festgelegt wie die des Reibungskörpers 43 der anderen Ausführungsformen. Deswegen wird der Durchmesser der entsprechenden Perlenkörper in diesem Fall zwangsläufig festgelegt.
  • Wie in 30B dargestellt ist, ist der Außendurchmesser (Do) auf 49,5 mm festgelegt, der Innendurchmesser (Di) ist auf 42,4 mm bis 42,5 mm festgelegt, der Durchmesser jedes Perlenkörpers ist auf 3,5 mm festgelegt und der Durchmesser des säulenförmigen Abschnitts, die die Perlenkörper verbindet, ist auf 2,5 mm festgelegt, somit sind die entsprechenden Perlenkörper mit einer Winkelteilung von 10° angeordnet, wobei insgesamt 36 Perlenkörper installiert sind.
  • Indem der Reibungskörper 43 auf diese Weise angeordnet ist, kann er durch die Perlenkörper näherungsweise Punktkontakte mit der äußeren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 und der konischen Oberfläche 41 herstellen; demzufolge ist es selbst bei der Anwendung eines härteren Materials im Vergleich zu dem aus einem O-Ring hergestellten Reibungskörper 43, der der in der Ausführungsform 1 verwendet wird, möglich, einen größeren Betrag der Verformung und eine stabile Bremskraft (Reibungskraft) zu erreichen. Durch die Verwendung eines härteren Materials ist es darüber hinaus möglich, die Lebensdauer bei wiederholtem Gebrauch zu verbessern.
  • Im Einzelnen wurde Urethanharz als ein Hauptmaterial des Reibungskörpers 43 der vorliegenden Ausführungsform verwendet. Die Härte des Reibungskörpers 43 mit den oben erwähnten Abmessungen wurde vorzugsweise auf einen Wert von etwa 85 ± 2 im Code "A" der japanischen Industrienorm (JIS) eingestellt.
  • Ausführungsform 9
  • 31A ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 9) eines Reibungskörpers, der als ein Gießkörper der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, zeigt; und 31B ist eine Draufsicht von 31A. Wie in den 31A und 31B dargestellt ist, besitzt der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform eine Anordnung, bei der mehrere kugelförmige Perlenkörper direkt miteinander verbunden sind, so dass sie insgesamt eine Ringform bilden. Mit dieser Ausnahme sind die weiteren Anordnungen und Funktionen die gleichen wie die der Ausführungsform 8.
  • Wenn der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform in dem Halter 4 installiert ist, sind sämtliche Abmessungen seines Innendurchmessers und Außendurchmessers in der gleichen Weise wie die des Reibungskörpers 43 der anderen Ausführungsformen festgelegt. Deswegen wird der Durchmesser der entsprechenden Perlenkörper in diesem Fall zwangsläufig festgelegt.
  • Mit anderen Worten, der Durchmesser jedes Perlenkörpers sollte auf den gleichen Wert wie der Durchmesser des Perlenkörpers der Ausführungsform 8 festgelegt sein, obwohl das in 31B nicht gezeigt ist. Demzufolge wird die Anzahl der Perlenkörper größer sein.
  • Wie oben beschrieben wurde, besitzt der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform eine größere Anzahl von Perlenkörpern im Vergleich zu dem Reibungskörper 43 der Ausführungsform 8; deswegen wird die Druckkraft, die durch die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 und die konische Oberfläche 41 auf die Perlenkörper ausgeübt wird, so verteilt, dass die Perlenkörper auf eine Verformung weniger anfällig sind. Es ist demzufolge im Vergleich mit dem Reibungskörper 43, der in der Ausführungsform 8 verwendet wird, möglich, selbst bei der Verwendung eines weicheren Materials eine stabile Bremskraft (Reibungskraft) zu erreichen.
  • Ausführungsform 10
  • 32A ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 10) eines Reibungskörpers, der als ein Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, zeigt; und 32B ist eine Draufsicht von 32A. Wie in den 32A und 32B dargestellt ist, besitzt der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform eine Anordnung, bei der mehrere kurze säulenförmige Perlenkörper unter Verwendung von kurzen säulenförmigen Abschnitten mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Perlenkörper, verbunden sind, so dass insgesamt eine ringförmige Konfiguration gebildet ist. Mit dieser Ausnahme sind die anderen Anordnungen und Funktionen die gleichen wie die der Ausführungsform 8.
  • Wenn der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform in dem Halter 4 installiert ist, sind sämtliche Abmessungen seines Außendurchmessers und Innendurchmessers in der gleichen Weise festgelegt wie die des Reibungskörpers 43 der anderen Ausführungsformen. Deswegen sind die Durchmesser der entsprechenden Perlenkörper in diesem Fall zwangsläufig festgelegt.
  • Da jedoch die Länge jedes Perlenkörpers in gewissem Ausmaß geändert werden kann, kann die Länge durch Berücksichtigung der Anzahl der Perlenkörper eingestellt werden, so dass es leicht möglich ist, eine geeignete Kontaktfläche zum Anwenden einer geeigneten Bremskraft (Reibungskraft) auf die äußere Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 2 und die konische Oberfläche 41 zu erreichen.
  • Ausführungsform 11
  • 33 ist eine geschnittene Seitenansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 11) eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Das Teleskopelement 10 der vorliegenden Erfindung besitzt eine Anordnung, bei der der säulenförmige Reibungskörper 73, der in der Ausführungsform 3 verwendet wird, zu einer Perlenform modifiziert ist, die in der Ausführungsform 8 gezeigt ist. Mit dieser Ausnahme sind die anderen Anordnungen und Funktionen die gleichen wie die der Ausführungsform 2; deswegen werden gleiche Bezugszeichen verwendet und die genaue Beschreibung ist weggelassen.
  • Bei dem Reibungskörper 73 der vorliegenden Ausführungsform sind mehrere kugelförmige Perlenkörper unter Verwendung von mehreren kurzen säulenförmigen Abschnitten, die einen kleineren Durchmesser als die Perlenkörper besitzen, verbunden, so dass insgesamt eine säulenförmige Anordnung gebildet ist. Deswegen können die Funktionen, die in der Ausführungsform 8 beschrieben wurden, bei dem Teleskopelement 10 mit der Anordnung der Ausführungsform 2 erhalten werden.
  • Ausführungsform 12
  • 34 ist eine teilweise geschnittene Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 12) eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der befestigte Zustand des Basisabschnitts 34 der inneren Kappe 81, die in 14 gezeigt ist, verbessert. Außer dieser Tatsache sind die anderen Anordnungen und Funktionen die gleichen wie die der herkömmlichen Konfiguration oder der Ausführungsform 14; deswegen werden gleiche Bezugszeichen verwendet und die genaue Beschreibung ist weggelassen.
  • Im Einzelnen ist der Basisabschnitt 34 mit der Form einer halbkreisförmigen Platte nicht mit den zwei Schrauben 32 an der inneren Kappe 81 befestigt, sondern mit einer abgestuften Schraube 86 von unterhalb der inneren Kappe 81 in der Mitte der gerundeten Form des Basisabschnitts 34, d. h. an der Mittelachse des äußeren Zylinders 3 befestigt. Die abgestufte Schraube 86, die die innere Kappe 81 an einem Abschnitt ohne Gewinde auf der Seite mit großem Durchmesser durchdringt, durchdringt außerdem die Drehbasis 85, die zwischen dem Basisabschnitt 34 und der inneren Kappe 81 angeordnet ist, und ist an dem mit Gewinde versehenen Basisabschnitt 34 an dem Spitzenabschnitt auf der Seite mit kleinem Durchmesser in einem Gewindeeingriff.
  • Die Drehbasis 85, die eine Scheibenform mit einem Durchgangsloch für die abgestufte Schraube 86 in der Mitte besitzt, ist aus einem Material, das geeignete Schmierungseigenschaften besitzt, wie etwa ein Kunstharz, gebildet. Bei dieser Anordnung sind der Basisabschnitt 34 und die innere Kappe 81 so verbunden, dass sie sich auf der Achse des äußeren Zylinders 3 relativ drehen können. Mit anderen Worten, der säulenförmige Körper 33 kann das Drehmoment, das durch die Relativdrehung an diesem Verbindungsabschnitt auf ihn ausgeübt wird, freigeben und ist verdrehungsfrei.
  • Anstelle der oben erwähnten inneren Kappe 81 wird außerdem die abgestufte Schraube 86 verwendet, um die Bodenkappe 31 und den Basisabschnitt 34, die in 4 in der Ausführungsform 1 gezeigt sind, so zu verbinden, dass die Drehbasis 85 zwischen ihnen angeordnet ist; wobei diese Anordnung natürlich übernommen werden kann.

Claims (24)

  1. Teleskopelement (1, 10), das umfasst: einen äußeren Zylinder (3, 5); einen inneren Zylinder (2, 6), der in dem äußeren Zylinder (3, 5) in axialer Richtung gleitend aufgenommen ist; einen Verriegelungsmechanismus (22, 25, 25a, 36, 54, 63), der zwischen dem äußeren Zylinder (3, 5) und dem inneren Zylinder (2, 6) angeordnet ist, um Relativbewegungen zwischen ihnen zu verriegeln; eine Bremskammer (42, 72), die entweder in dem äußeren Zylinder (3, 5) oder in dem inneren Zylinder (2, 6) gegenüber dem jeweils anderen vorgesehen ist und eine konische Oberfläche (41, 71) besitzt, die einen Raum schafft, der in der Relativgleitrichtung des anderen Zylinders schmäler wird; und einen Reibungskörper (43, 73), der in der Bremskammer (42, 72) angeordnet ist und sich dann, wenn der andere Zylinder relativ gleitet, in der Relativgleitrichtung in Bezug auf den einen Zylinder bewegen kann, so dass er zwischen die konische Oberfläche (41, 71) und den anderen Zylinder passt, um auf die Relativbewegungen zwischen den Zylindern eine Bremskraft auszuüben, dadurch gekennzeichnet, dass: die Bremskammer (42, 72) so geformt ist, dass der Reibungskörper (43, 73) dann, wenn er sein Bewegungsende (44b, 74b) in der Relativgleitrichtung in der Bremskammer (42, 72) erreicht, zwischen der konischen Oberfläche (41, 71) und dem anderen Zylinder rollen kann.
  2. Teleskopelement (1, 10) nach Anspruch 1, bei dem die Bremskammer (42, 72) zwei Bewegungsende-Oberflächen (44a, 44b, 74a, 74b) an beiden Bewegungsenden des Reibungskörpers (43, 73) besitzt, die in einer Richtung orientiert sind, die die Umfangsoberfläche des anderen Zylinders schneidet, und wobei die Bremskammer durch die wenigstens zwei Bewegungsende-Oberflächen (44a, 44b, 74a, 74b), die konische Oberfläche (41, 71) und die Umfangsoberfläche des anderen Zylinders gebildet ist.
  3. Teleskopelement (1, 10) nach Anspruch 1, bei dem der Reibungskörper (43, 73) ein O-Ring ist.
  4. Teleskopelement (1, 10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem der Reibungskörper (43, 73) eine Ringform hat und wenigstens ein Abschnitt seines Querschnitts, der eine Achse in Umfangsrichtung der Ringform schneidet, als ein Abschnitt mit Kreisform ausgebildet ist.
  5. Teleskopelement (10) nach Anspruch 1 oder 2, bei dem sowohl der äußere Zylinder (5) als auch der innere Zylinder (6) einen ovalen Querschnitt mit gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten (62), die in Hauptachsenrichtung liegen, besitzt, wobei sie so eingepasst sind, dass ihre Hauptachsen zusammenfallen, wobei ein Paar Bremskammern (72) und Reibungskörper (73) in den gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten (62) angeordnet sind.
  6. Teleskopelement (10) nach Anspruch 5, bei dem der Reibungskörper (73) eine Säulenform hat.
  7. Teleskopelement (1, 10) nach den Ansprüchen 1 bis 6, das ferner umfasst: einen zylindrischen Körper (4, 7), der entweder am äußeren Zylinder (3, 5) oder am inneren Zylinder (2, 6) befestigt ist und der entweder mit seiner inneren Umfangsoberfläche oder mit seiner äußeren Umfangsoberfläche an der Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders gleiten kann, so dass auf die Relativbewegungen des äußeren Zylinders (3, 5) und des inneren Zylinders (2, 6) eine Bremskraft ausgeübt wird, wobei der zylindrische Körper (4, 6) mit einem Aussparungsabschnitt versehen ist, der der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders zugewandt ist und der den Reibungskörper (43, 73) so hält, dass er auf der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders rollen kann, und wobei der Aussparungsabschnitt mit der konischen Oberfläche (41, 71) und mit wenigstens zwei Oberflächen (44a, 44b, 74a, 74b) versehen ist, die um eine vorgegebene Strecke in der Relativgleitrichtung beabstandet und so ausgebildet sind, dass sie die konische Oberfläche (41, 71) schneiden, versehen ist und die Bremskammer (42, 72) zwischen dem Aussparungsabschnitt und dem anderen Zylinder definiert ist.
  8. Teleskopelement (1, 10) nach Anspruch 7, bei dem der zylindrische Körper (4, 7) mit dem einem Abschnitt (45, 46), der eine der zwei Oberflächen (44a, 44b, 74a, 74b) besitzt, und mit dem anderen Abschnitt (45, 46), der die andere Oberfläche besitzt, die getrennte Abschnitte bilden, versehen ist.
  9. Teleskopelement (1, 10) nach Anspruch 7 oder 8, bei dem eine (44a, 74a) der zwei Oberflächen (44a, 44b, 74a, 74b) auf der Seite eines größeren Raums konisch ausgebildet ist, so dass sie sich von der anderen Oberfläche (44b, 74b) auf der Seite des kleineren Raums mit zunehmender Entfernung von der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders allmählich weiter entfernt.
  10. Teleskopelement (1, 10) nach den Ansprüchen 7 bis 9, bei dem der Reibungskörper (43, 73) ein O-Ring ist.
  11. Teleskopelement (1, 10) nach den Ansprüchen 7 bis 9, bei dem der Reibungskörper (43, 73) eine Ringform hat und wenigstens ein Abschnitt seines Querschnitts, der eine Achse in Umfangsrichtung der Ringform schneidet, als Abschnitt mit Kreisform ausgebildet ist.
  12. Teleskopelement (1, 10) nach den Ansprüchen 7 bis 9, bei dem der Reibungskörper (43, 73) durch Verbinden mehrerer kugelförmiger Körper oder walzenförmiger Körper ausgebildet ist und eine Bremskraft auf die Relativbewegungen des äußeren Zylinders (3, 5) und des inneren Zylinders (2, 6) dadurch ausgeübt wird, dass diese Körper auf der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders rollen können.
  13. Teleskopelement (1, 10) nach Anspruch 12, bei dem der Reibungskörper (43, 73) aus einem Urethanharz hergestellt ist.
  14. Teleskopelement (1) nach Anspruch 12 oder 13, bei dem der Reibungskörper (43) eine Ringform hat.
  15. Teleskopelement (10) nach Anspruch 12 oder 13, bei dem der Reibungskörper (73) eine Säulenform hat.
  16. Teleskopelement (10) nach Anspruch 15, bei dem sowohl der äußere Zylinder (5) als auch der innere Zylinder (6) einen ovalen Querschnitt mit gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten (62), die in seiner Hauptachsenrichtung liegen, besitzt, die so eingepasst sind, dass ihre Hauptachsen zusammenfallen, und bei dem ein Paar Bremskammern (72) und Reibungskörper (73) an den gegenüberliegenden geradlinigen Abschnitten (62) angeordnet sind.
  17. Teleskopelement (1, 10) nach den Ansprüchen 1 bis 16, bei dem der Reibungskörper (43, 73) eine Form hat, die ermöglicht, dass er einen Abschnitt der Bremskammer (42, 72) füllt, wenn er sich an einer vorgegebenen Position in der Relativgleitrichtung befindet.
  18. Teleskopelement (1, 10) nach Anspruch 17, bei dem der Reibungskörper (43, 73) ein ringförmiges elastisches Element ist, das an einer Position in Umfangsrichtung der Ringform eine Kerbe (431) besitzt und elastisch verformt wird, damit beide Enden der Kerbe (431) in gegenseitigen Kontakt gelangen können, so dass ihr Innendurchmesser (D1) oder ihr Außendurchmesser (Do) eingestellt wird.
  19. Teleskopelement (1, 10) nach Anspruch 17 oder 18, bei dem die Bremskammer (42, 72) so ausgebildet ist, dass sie dann, wenn sich der Reibungskörper (43, 73) an dem Bewegungsende (44a) auf der gegenüber der gleitfähigen Seite befindlichen Seite befindet, von der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders getrennt ist.
  20. Teleskopelement (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 19, das ferner umfasst: einen säulenförmigen Körper (33), der entweder in dem äußeren Zylinder (3) oder in dem inneren Zylinder (2) installiert ist, wobei seine Längsrichtung mit der axialen Richtung zusammenfällt, wobei der säulenförmige Körper (33) mehrere Eingriffabschnitte (36) besitzt, die in axialer Richtung angeordnet sind; und einen Anschlagabschnitt (25, 25a), der in dem anderen Zylinder installiert ist, um den jeweiligen Eingriffabschnitt (36) anzuhalten, um so die Relativbewegungen zwischen dem äußeren Zylinder (3) und dem inneren Zylinder (2) anzuhalten; und eine Drehbasis (85), die zwischen dem einen Zylinder und dem säulenförmigen Körper (33) angeordnet ist, um die relativen Drehungen zwischen ihnen auf der Achse zuzulassen.
  21. Teleskopelement (1, 10) nach einem der Ansprüche 1 bis 20, bei dem der Reibungskörper ein Gießkörper (43, 73) ist, der durch Verbinden mehrerer kugelförmiger oder walzenförmiger Körper hergestellt ist.
  22. Teleskopelement nach Anspruch 21, bei dem der Gießkörper (43) eine ringförmige verbundene Struktur besitzt.
  23. Teleskopelement nach Anspruch 21, bei dem der Gießkörper (73) eine Säulenform hat.
  24. Teleskopelement nach den Ansprüchen 21 bis 23, bei dem der Gießkörper (43, 73) aus Urethanharz hergestellt ist.
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