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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Teleskopelement, das hauptsächlich verwendet
wird, um die Höhe
von Beinen eines Schreibtisches, eines Stuhls, eines Tisches, eines
Betts usw. einzustellen, und außerdem
einen zylindrischen Körper
zum Ausüben
einer Reibungskraft bei der Teleskopbetätigung des Teleskopelements
sowie einen Gießkörper, der in
dem zylindrischen Körper
installiert ist, wie aus dem Dokument
US
2.010.306 bekannt ist.
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1 ist eine teilweise Längsschnittansicht, die
die Konfiguration eines herkömmlichen
Teleskopelements zeigt. Dieses Teleskopelement 100 besitzt einen
Mechanismus zur schrittweisen Höheneinstellung,
der in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 62-38967 (1987) offenbart
wurde, und ist an dem unteren Ende jedes Beins, z. B. eines Tisches
T angebracht. In 1 ist
zur Einfachheit der Erläuterung ein
Schraubabschnitt S, der zum Befestigen des Beins verwendet wird,
das an jeder Ecke der unteren Oberfläche des Tisches T befestigt
ist, an einem Schraubloch 21a in einem direkten Gewindeeingriff, um
daran befestigt zu werden. Dabei ist das Schraubloch 21a in
dem Mittelabschnitt einer Endkappe 21 ausgebildet, die
an das obere Ende ihres inneren Zylinders 2 geschweißt ist.
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Dieses
Teleskopelement 100 ist mit einem äußeren Zylinder 3 versehen,
der außen
auf dem inneren Zylinder 2 aufgenommen ist, damit dieser
in dem äußeren Zylinder
frei gleiten kann. Eine Bodenkappe 31, die aus Kunstharz
hergestellt ist, ist an dem unteren Ende des äußeren Zylinders 3 befestigt, wobei
ein Abschnitt der Bodenkappe in dem äußeren Zylinder aufgenommen
ist. Eine Schraube 32 ist durch die Bodenkappe 31 in
ihrer Mitte von unten eingesetzt und an einem Schraubloch 34a in
einem Gewindeeingriff, das in dem Basisabschnitt 34 eines säulenförmigen Körpers 33 ausgebildet
ist, der in den inneren Zylinder 2 eingesetzt ist, so dass
der Basisabschnitt 34 an der oberen Oberfläche der
Bodenkappe 31 befestigt ist.
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Der
säulenförmige Körper 33 ist
mit einem aufrecht stehenden Abschnitt 35 versehen, der
an der oberen Seite des Basisabschnitts 34 so ausgebildet ist,
dass er von diesem hervorsteht, und mehrere Eingriffsabschnitte 36,
die als Löcher
vorgesehen sind, sind mit geeigneten Intervallen in dem aufrecht stehenden
Abschnitt 35 in dessen Längsrichtung (in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung
in 1) ausgebildet. Ein
Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 ist
mit Schrauben 23 an der inneren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 so angebracht, dass er diesen Eingriffsabschnitten 36 gegenüberliegt.
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Der
Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 ist mit einem
Rahmenkörper 24 versehen, der
eine Befestigungsoberfläche
mit dem inneren Zylinder 2 in der Nähe seiner Mitte aufweist und
der in seinem Querschnitt, wenn dieser von oben oder unten betrachtet
wird, eine dem aufrecht stehenden Abschnitt zugewandte Kanalform
besitzt. In dem Rahmenkörper 24 wird
ein Verriegelungshebel 25, der an den Eingriffabschnitten 36 in
Eingriff gelangt, in seinem Mittelabschnitt durch eine horizontale
Welle 26, die in 1 gezeigt
ist, in der Richtung von vorn nach hinten schwenkbar unterstützt. 1 zeigt einen Zustand, in
dem ein Klinkenabschnitt 25a, der ein unteres Ende des
Schwenkhebels 25 ist, an einem der Eingriffabschnitte 36 in
Eingriff ist. Die Drehung des Verriegelungshebels 25 in
der Uhrzeigerrichtung aus dem Eingriffzustand, der in 1 gezeigt ist, wird durch
einen Kontakt eines Halteabschnitts 25b, der das andere
Ende des Verriegelungshebels 25 ist, an der inneren Wandoberfläche des
inneren Zylinders 2 des Rahmenkörpers 24 an der Befestigungsseite
gesteuert und wird außerdem
durch einen Kontakt seines oberen Bewegungsendes an einem Abschnitt
eines Gleiters 27, wie in 1 dargestellt
ist, gesteuert; somit wird sein Eingriffzustand aufrechterhalten. Darüber hinaus
ist die Drehung des Verriegelungshebels 25 in der Gegenuhrzeigerrichtung
zulässig,
obwohl diese gegen eine Feder 28 erfolgt, die auf den Verriegelungshebel 25 in
der entgegengesetzten Richtung eine Druckkraft ausübt.
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Wenn
der innere Zylinder 2 in dem äußeren Zylinder 3 in
der Auszugrichtung gleitet, d. h. wenn das Teleskopelement 100 verlängert wird,
wird deswegen der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 relativ
zu dem äußeren Zylinder 3 gemeinsam
mit dem inneren Zylinder 2 angehoben, so dass der Klinkenabschnitt 25a des
Verriegelungshebels 25 das obere Ende des Eingriffabschnitts 36,
an dem er momentan in Eingriff ist, berühren kann. Wenn der innere
Zylinder 2 weiter angehoben wird, wird der Verriegelungshebel 25 in 1 gegen die Druckkraft der Feder 28 in
Gegenuhrzeigerrichtung gedreht, mit dem Ergebnis, dass der Eingriff
an dem entsprechenden Eingriffabschnitt 36 freigegeben
wird. Wenn dann der Klinkenabschnitt 25a die Position eines
anderen Eingriffabschnitts 36 direkt über dem oben erwähnten Eingriffabschnitt 36 erreicht
hat, ermöglicht die
Druckkraft der Feder 28, dass sich der Verriegelungshebel 25 in
Uhrzeigerrichtung dreht, wodurch der Verriegelungshebel 25 wieder
in einen Eingriffzustand an dem neuen Eingriffabschnitt 36 gebracht wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, ermöglicht
der Eingriff zwischen dem Verriegelungshebel 25 und dem
Eingriffabschnitt 36, die Länge des Teleskopelements 100 in
den Intervallen, in denen die Eingriffabschnitte 36 vorgesehen
sind, einzustellen. Das obere Ende des Gleiters 27 kann
darüber
hinaus dann, wenn der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 mit
dem inneren Zylinder 2 über
den Eingriffabschnitt 36 an der obersten Stufe hinaus angehoben
wird, ein Steuerteil 37a, das an einer geeigneten Position über diesem
Eingriffabschnitt 36 ausgebildet ist, so berühren, dass
es zu dem Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 herausragt.
Der Gleiter 27, dessen vorstehender Abschnitt 27a in
ein in Längsrichtung
verlaufendes Langloch 24a eingesetzt ist, das in den Stirnwänden der
Kanalform des Rahmenkörpers 24 in
der Dickenrichtung (in 1 die
Richtung von vorn nach hinten) ausgebildet ist, wird längs dieses
Langlochs 24a durch das Steuerteil 37a nach unten
gedrückt.
Der Gleiter 27, der nach unten in die untere Endposition
des Langlochs 24a gedrückt
wurde, bewirkt, dass sich der Verriegelungshebel 25 in
Gegenuhrzeigerrichtung gegen die Druckkraft der Feder 28 dreht
und gelangt außerdem zwischen
den Klinkenabschnitt 25a und den Eingriffabschnitt 36,
derart, dass ein Eingriff zwischen ihnen verhindert wird.
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Diese
Anordnung ermöglicht,
dass der innere Zylinder 2 gemeinsam mit dem Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 abgesenkt
wird, d. h. in die Einschubrichtung gleitet. Der Gleiter 27 des gemeinsam
mit dem inneren Zylinder 2 abgesenkten Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 wird
durch ein Steuerteil 37b, das gleich dem Steuerteil 37a ist
und in einer geeigneten Position unter dem Eingriffabschnitt 36 an
der untersten Stufe ausgebildet ist, wird durch die Bewegung, die
zu der oben beschriebenen Bewegung entgegengesetzt ist, so angehoben,
dass er daraus nach außen
vorsteht; dadurch wird der Verriegelungshebel 25 durch
den Gleiter 27 aus dem Eingriffverhinderungszustand freigegeben.
Dann wird der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 wieder
gemeinsam mit dem inneren Zylinder 2 angehoben, so dass
der Verriegelungshebel 25 an dem Eingriffabschnitt 36 an
der untersten Stufe in Eingriff gelangt und in den ursprünglichen
Zustand zurückkehrt,
wie in 1 gezeigt ist.
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Die 2A, 2B und 2C sind
Erläuterungszeichnungen,
die die Bewegungen eines Reibungskörpers in dem herkömmlichen
Teleskopelement zeigen. Ein zylindrischer Halter 4 ist
an dem oberen Ende des äußeren Zylinders
angebracht, wobei seine innere Umfangsoberfläche die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 berührt.
Dieser Halter 4 hält
den inneren Zylinder 2 längs seiner inneren Umfangsoberfläche konzentrisch
in Bezug auf den äußeren Zylinder 3 und übt außerdem in
gewissem Ausmaß einen
Reibungswiderstand auf die Bewegung des inneren Zylinders 2 aus.
Darüber
hinaus ist eine Bremskammer 42, die eine konische Oberfläche 41 besitzt,
die der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 gegenüber liegt, längs der
inneren Umfangsoberfläche
des Halters 4 angeordnet und ein Reibungskörper 43,
der aus einem O-Ring hergestellt ist, ist in die Bremskammer 42 eingebettet.
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Wie
in 2A dargestellt ist,
wird der Reibungskörper 43 dann,
wenn der innere Zylinder 2 in der Auszugrichtung von dem äußeren Zylinder 3 bewegt
wird, nach oben bewegt, bis er der Bewegung des inneren Zylinders 2 folgend
eine obere Bewegungsende-Oberfläche 44 berührt (siehe
die 2B und 2C), wobei das eine obere
Endposition der Bremskammer 42 ist. Wenn der innere Zylinder 2 in der
Einschubrichtung in den äußeren Zylinder 3 gleitet,
wie in 2B gezeigt ist,
wird der Reibungskörper 43 der
Bewegung des inneren Zylinders 2 folgend zu einer unteren
Position der Bremskammer 42 bewegt und kann bald die konische
Oberfläche 41 berühren. Dieser
Kontakt ermöglicht
ein Rollen des Reibungskörpers 43,
während
er sandwichartig zwischen die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 und die konische Oberfläche 41 eingesetzt
ist und durch diese angemessen verformt wird, und diese Rollbewegung
schafft eine geeignete Reibungskraft (Bremskraft), wenn der innere
Zylinder 2 in der Einschubrichtung bewegt wird; dadurch
ist es beim Verkürzen
der Länge
des Teleskopelements 100 möglich, eine abrupte Bewegung
des inneren Zylinders 2 in der Einschubrichtung zu verhindern.
Ein derartiger Bremsmechanismus, der die Bremskammer 42 mit
der konischen Oberfläche 41 und
den Reibungskörper 43 verwendet,
ist in der geprüften
Patentveröffentlichung
Nr. 25003 (1992) des japanischen Gebrauchsmusters von den Erfindern
der vorliegenden Anmeldung offenbart.
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3A ist eine teilweise in
Längsrichtung geschnittene
von rechts betrachtete Ansicht, die einen Halteabschnitt zum Halten
des säulenförmigen Körpers zeigt,
und 3B ist eine teilweise
längs der Linie
D-D von 3A geschnittene
Ansicht. An Positionen, die in geeigneter Weise in der Längsrichtung des
inneren Zylinders 2 beabstandet sind, sind Halteabschnitte 29,
die mittels Pressen so ausgebildet sind, dass sie in den inneren
Zylinder 2 vorstehen, so ausgerichtet, dass sie an den
entsprechenden Positionen in der Längsrichtung einander zugewandt sind,
wobei insgesamt vier Halteabschnitte angeordnet sind. Diese Halteabschnitte 29 drücken den
aufrecht stehenden Abschnitt 35 des säulenförmigen Körpers 33 an die innere
Umfangsoberfläche
eines halbkreisförmigen
Abschnitts, um diesen zu befestigen, wobei der halbkreisförmige Abschnitt
in dem inneren Zylinder 2 auf der Seite angeordnet ist,
die der Seite gegenüberliegt,
an der sich der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 befindet;
dadurch wird eine Drehung des säulenförmigen Körpers 33,
der durch eine Schraube 32 befestigt ist (siehe 1), um die Längsachse
verhindert, so dass der Klinkenabschnitt 25a und das Eingriffsloch 36 in einer
solchen Position gehalten werden, die einen leichten Eingriff zwischen
ihnen gewährleistet.
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Bei
dem oben erwähnten
herkömmlichen
Teleskopelement 100 ist jedoch die Bremskammer 42, die
längs des
Halters 4 angeordnet ist, an einer Seite, die in der Schnittansicht
zu sehen ist, durch eine konische Oberfläche 41 in der Form
eines umgekehrten rechtwinkligen Dreiecks ausgebildet; deswegen
wird der Reibungskörper 43 dann,
wenn der innere Zylinder 2 von dem in 2B gezeigten Zustand weiter in die Einschubrichtung
bewegt wird, in eine weiter unten liegende Position der konischen
Oberfläche 41 bewegt,
d. h. zu einem Raum, in dem die Größe der Bremskammer 42 sehr
viel kleiner ist als der Durchmesser des Reibungskörpers 43,
wie in 2C gezeigt ist,
so dass die Verformung zu groß wird,
um eine Rollbewegung auszuführen,
mit dem Ergebnis, dass die Reibungskraft, die auf den sich in die
Einschubrichtung bewegenden inneren Zylinder 2 ausgeübt werden
soll, instabil wird.
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Da
darüber
hinaus die Halteabschnitte 29 in dem inneren Zylinder 2 durch
Pressen ausgebildet sind, besitzt der halbkreisförmige Raum zwischen den paarweise
angeordneten Halteabschnitten 29 und der inneren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 eine verhältnismäßig geringe Abmessungsgenauigkeit,
und da das einen größeren Bereich
in diesem Raum zur Folge hat, in dem sich der aufrecht stehende
Abschnitt 35 frei bewegen kann, ist es nicht möglich, die
Drehung des aufrecht stehenden Abschnitts 35 zu verhindern,
wodurch infolge des Kontakts zwischen der inneren Umfangsoberfläche des inneren
Zylinders 2 und dem aufrecht stehenden Abschnitt 35 ein
Geräusch
verursacht wird.
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In
dem befestigten Zustand des Teleskopelements 100 an dem
Tisch T, der in 1 dargestellt ist,
wird darüber
hinaus z. B. dann, wenn auf den Tisch T ein Drehmoment ausgeübt wird,
um ihn in der Richtung seiner Ebene zu verdrehen, der innere Zylinder 2 gemeinsam
mit dem Tisch T gedreht mit dem Ergebnis, dass die Halteabschnitte 29,
die in dem inneren Zylinder 2 installiert sind, den säulenförmigen Körper 33 verdrehen;
dadurch wird ein Problem bewirkt, bei dem der Tisch T sehr instabil
wird. Dieses Problem wird insbesondere dann verstärkt, wenn
diese Teleskopelement 100 bei einem so genannten einbeinigen
Tisch T angewendet wird. Da z. B. in den meisten Fällen der
Basisabschnitt 34 des säulenförmigen Körpers 33 am
Fußboden
durch die Bodenkappe 31 usw. befestigt ist, wirkt das Drehmoment, das
auf den säulenförmigen Körper 33 ausgeübt wird,
direkt auf den Basisabschnitt 34, wobei es seine plastische
Verformung bewirkt.
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KURZZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde ersonnen, um die oben erwähnten Probleme
zu lösen
und eine der Aufgaben der vorliegenden Erfindung besteht darin,
ein Teleskopelement, einen zylinderförmigen Körper, wie etwa ein Halter,
und einen Gießkörper, wie etwa
ein Reibungskörper,
zu schaffen, die eine stabile Reibungskraft auf einen inneren Zylinder 2 ausüben können, der
z. B. in der Einschubrichtung bewegt wird, indem eine Bremskammer
gebildet wird, die ermöglicht,
dass sich der Reibungskörper,
wie etwa ein O-Ring, in der Bremskammer störungsfrei bewegen kann.
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Das
Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt eine Anordnung,
bei der: ein innerer Zylinder so in einen äußeren Zylinder eingesetzt ist, dass
er in axialer Richtung frei gleiten kann; ein Verriegelungsmechanismus
zwischen dem äußeren Zylinder
und dem inneren Zylinder angeordnet ist, um die Relativbewegung
zwischen ihnen anzuhalten; eine Bremskammer entweder in dem äußeren Zylinder
oder in dem inneren Zylinder gegenüber dem jeweils anderen installiert
ist, wobei die Bremskammer mit einer konischen Oberfläche versehen
ist, die einen Raum schafft, der in der Relativgleitrichtung des anderen
Zylinders schmäler
wird; die Bremskammer einen Reibungskörper besitzt, der darin angeordnet ist;
und der Reibungskörper
dann, wenn der andere Zylinder relativ gleitet, sich in der Relativgleitrichtung in
Bezug auf den einen Zylinder bewegen kann, so dass er zwischen die
konische Oberfläche
und den anderen Zylinder passt, um auf die Relativbewegungen eine
Bremskraft auszuüben.
Bei dieser Anordnung ist das Teleskopelement dadurch gekennzeichnet,
dass die Bremskammer so geformt ist, dass der Reibungskörper dann,
wenn er ein Bewegungsende in der Relativgleitrichtung in der Bremskammer
erreicht, zwischen der konischen Oberfläche und dem anderen Zylinder
rollen kann.
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In
dieser Erfindung ist bei dem Teleskopelement, bei welchem:
ein
innerer Zylinder so in einen äußeren Zylinder
eingesetzt ist, dass er in axialer Richtung frei gleiten kann; ein
Verriegelungsmechanismus zwischen dem äußeren Zylinder und dem inneren
Zylinder angeordnet ist, um die Relativbewegung zwischen ihnen anzuhalten;
eine Bremskammer entweder in dem äußeren Zylinder oder in dem
inneren Zylinder gegenüber dem
jeweils anderen installiert ist, wobei die Bremskammer mit einer
konischen Oberfläche
versehen ist, die einen Raum schafft, der in der Relativgleitrichtung des
anderen Zylinders schmäler
wird; die Bremskammer einen Reibungskörper besitzt, der darin angeordnet
ist; und der Reibungskörper
dann, wenn der andere Zylinder relativ gleitet, sich in der Relativgleitrichtung
in Bezug auf den einen Zylinder bewegen kann, so dass er zwischen
die konische Oberfläche und
den anderen Zylinder passt, um auf die Relativbewegungen eine Bremskraft
auszuüben;
die
Bremskammer so beschaffen, dass der Reibungskörper dann, wenn er an dem Bewegungsende in
der Relativgleitrichtung in der Bremskammer angeordnet ist, zwischen
der konischen Oberfläche
und dem anderen Zylinder rollen kann; deswegen kann sich die Rollbewegung
des Reibungskörpers über die gesamte
Teleskopbewegung fortsetzen, derart, dass es beim Verlängern oder
Verkürzen
der Länge
von äußerem Zylinder
und innerem Zylinder möglich
ist, eine stabile Bremskraft (Reibungskraft) zu erzeugen.
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Dabei
kann wie im herkömmlichen
Fall eine Bremskammer vorhanden sein, derart, dass sie am Umfang
eines Zylinders vorgesehen ist, oder mehrere Bremskammern sind am
Umfang eines Zylinders vorgesehen, wobei Reibungskörper in
den jeweiligen Bremskammern installiert sind. Außer dem O-Ring, der später beschrieben
wird, kann darüber
hinaus jede Form, wie etwa eine Walzenform und eine Kugelform, verwendet
werden, solange sie auf der Umfangsoberfläche des anderen Zylinders rollen
kann; mit anderen Worten, die Form des Reibungskörpers ist nicht speziell eingeschränkt.
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Darüber hinaus
kann die oben erwähnte Bremskammer
in ihrem Längsschnitt,
der an einer Seite betrachtet wird, in einer trapezförmigen Form (oder
in der Form eines umgekehrten Trapezes) ausgebildet sein, wie oben
beschrieben wurde, wobei die gegenüberliegenden Grundlinien des
Trapezes die beiden Bewegungsenden des Reibungskörpers einstellen können. Alternativ
kann sie so beschaffen sein, dass die herkömmliche Bremskammer, die die Form
eines umgekehrten rechtwinkligen Dreiecks besitzt, mit einem vorstehenden
Abschnitt versehen ist, der aus dem oberen Abschnitt der konischen Oberfläche in der
Richtung zum gegenüberliegenden Zylinder
hervorragt.
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Darüber hinaus
kann die Bremskammer in der vorliegenden Erfindung an dem inneren
Zylinder ausgebildet sein, derart, dass der Reibungskörper auf
der inneren Umfangsoberfläche
des äußeren Zylinders
gleiten kann. Wie in 1 dargestellt
ist, ist der innere Zylinder ferner in einer weiteren bevorzugten
Ausführungsform
nach oben gestreckt, während der äußere Zylinder
an der unteren Seite vorgesehen ist, oder umgekehrt ist der äußere Zylinder
nach oben gestreckt, während
der innere Zylinder an der unteren Seite vorgesehen ist. Ferner
kann nicht nur eine Last, die von oben ausgeübt wird, sondern außerdem eine
Last, die nach unten ausgeübt
wird, unterstützt werden;
das Teleskopelement der vorliegenden Erfindung hängt z. B. von der Decke herab,
indem der Basisabschnitt des äußeren Zylinders
daran befestigt wird. Somit ist die Orientierung des Teleskopelements
nicht speziell eingeschränkt.
Deswegen kann die Orientierung des Teleskopelements und der Erzeugungsrichtung
der Bremskraft der Bremskammer jeweils in beliebigen Richtungen
eingestellt werden und die Orientierung der Bremskammer kann in
Abhängigkeit
von der Anwendung des Teleskopelements eingestellt werden.
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Darüber hinaus
können
in jeder der entsprechenden oben erwähnten Erfindungen bei dem Teleskopelement
der äußere und
der innere Zylinder außer
der herkömmlichen
Zylinderform in ihrem Querschnitt in verschiedenen Formen, wie etwa
eine quadratische Form oder eine elliptische Form, ausgebildet sein.
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Bei
einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt
die Bremskammer zwei Bewegungsende-Oberflächen an beiden Bewegungsenden
des Reibungskörpers,
die in der Richtung angeordnet sind, die die Umfangsoberfläche des
anderen Zylinders schneidet, wobei die Bremskammer durch die wenigstens
zwei Bewegungsende-Oberflächen,
die konische Oberfläche
und die Umfangsoberfläche
des anderen Zylinders gebildet ist.
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Da
bei dieser Erfindung die Bremskammer die zwei Bewegungsende-Oberflächen an
beiden Bewegungsenden des Reibungskörpers besitzt, die in der Richtung
angeordnet sind, die die Umfangsoberfläche des anderen Zylinders schneidet,
wobei die Bremskammer durch die wenigstens zwei Bewegungsende-Oberflächen, die
konische Oberfläche und
die Umfangsoberfläche
des anderen Zylinders gebildet ist, ist der Raum der Bremskammer,
der in der herkömmlichen
Konfiguration von der Seite betrachtet die Form eines umgekehrten
rechtwinkligen Dreiecks besitzt, bei der gleichen Schnittansicht
in der Form eines umgekehrten Trapezes ausgebildet, damit er einen
kleinen Raumabschnitt einnimmt, wird es somit möglich, die oben erwähnten Wirkungen
zu erhalten, indem die herkömmliche
Konfiguration der Bremskammer lediglich leicht modifiziert wird.
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Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der oben erwähnte Reibungskörper ein
O-Ring ist.
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Da
bei dieser Erfindung ein O-Ring als Reibungskörper verwendet wird, kann der
gleiche O-Ring, der in der herkömmlichen
Konfiguration verwendet wird, ebenfalls angewendet werden.
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Bei
einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt
der Reibungskörper eine
Ringform und ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt
seines Querschnitts, der die Achse in Umfangsrichtung der Ringform
schneidet, als ein Abschnitt mit Ringform ausgebildet ist.
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In
dieser Erfindung besitzt der Reibungskörper die Ringform und wenigstens
ein Abschnitt seines Querschnitts, der die Achse in Umfangsrichtung der
Ringform schneidet, ist als ein Abschnitt mit Ringform ausgebildet;
deswegen kann der Reibungskörper
dann, wenn er in dem Bereich der Kreisform mit dem anderen Zylinder
in Kontakt ist, frei rollen, während
dann, wenn er in dem Bereich, der von der Kreisform verschieden
ist, mit dem anderen Zylinder in Kontakt ist, eine größere Bremskraft
(Reibungskraft) auf die Rollbewegung ausgeübt wird. Deswegen wird z. B.
der zuerst genannte Fall bei der Auszugoperation des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders angewendet und der zuletzt genannte Fall wird
auf ihre Verkürzungsoperation
angewendet, derart, dass die Auszugoperation bei einer verhältnismäßig kleinen
Kraft ausgeführt
wird und gleichzeitig die Verkürzungsoperation
eine verhältnismäßig große Kraft
erfordert, wobei es möglich
ist, eine abrupte Verkürzungsoperation
infolge des Gewichts eines Tisches usw. zu unterdrücken.
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Bei
einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzen
sowohl der äußere Zylinder
als auch der innere Zylinder einen ovalen Querschnitt mit gegenüberliegenden
geradlinigen Abschnitten, die in Hauptachsenrichtung liegen, wobei
sie so eingepasst und eingesetzt sind, dass ihre Hauptachsen zusammenfallen,
wobei ein Paar Bremskammern und Reibungskörper in den gegenüberliegenden
geradlinigen Abschnitten angeordnet sind.
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Bei
dieser Erfindung sind sowohl der äußere Zylinder als auch der
innere Zylinder so beschaffen, dass sie einen ovalen Querschnitt
mit gegenüberliegenden
geradlinigen Abschnitten, die in Hauptachsenrichtung liegen, besitzen,
wobei sie so eingepasst und eingesetzt sind, dass ihre Hauptachsen
zusammenfallen, wobei ein Paar Bremskammern und Reibungskörper in
den gegenüberliegenden
geradlinigen Abschnitten angeordnet sind; deswegen ist das Paar
Bremskammern und Reibungskörper
jeweils an den gegenüberliegenden
Positionen des Querschnitts des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders angeordnet, so dass die Reibungskraft
des Reibungskörpers
ausgeglichen ausgeübt
wird.
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Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Reibungskörper eine Säulenform hat.
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Bei
dieser Erfindung ist der Reibungskörper so beschaffen, dass er
eine Säulenform
hat, so dass dann, wenn er bei dem Teleskopelement angewendet wird,
das durch den äußeren Zylinder
und den inneren Zylinder gebildet ist, die jeweils die geradlinigen
Abschnitte in ihrem Querschnitt aufweisen, wie oben beschrieben
wurde, vorzugsweise ein Rollmoment des Reibungskörpers erhalten werden kann.
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Gemäß einem
weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist ein zylindrischer
Körper an
der Umfangsoberfläche
des äußeren Zylinders oder
des inneren Zylinders befestigt; und der zylindrische Körper ermöglicht,
dass seine innere Umfangsoberfläche
oder seine äußere Umfangsoberfläche auf
der Umfangsoberfläche
des anderen Zylinders gleitet, so dass auf die Relativbewegungen
des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders eine Bremskraft ausgeübt wird. Diese Anordnung ist
dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper mit einem Aussparungsabschnitt
versehen ist, der auf der Seite vorgesehen ist, die der Umfangsoberfläche des
anderen Zylinders zugewandt ist, und den Reibungskörper so
hält, dass
er auf der Umfangsoberfläche
des anderen Zylinders rollen kann, wobei der Aussparungsabschnitt
mit der konischen Oberfläche
und mit wenigstens zwei Oberflächen,
die um eine vorgegebene Strecke in der Relativgleitrichtung beabstandet
und so ausgebildet sind, dass sie die konische Oberfläche schneiden,
versehen ist und die Bremskammer zwischen dem Aussparungsabschnitt und
dem anderen Zylinder definiert ist.
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Bei
dieser Erfindung ist es bei dem Teleskopelement, bei welchem:
der
innere Zylinder in den äußeren Zylinder
so eingesetzt ist, dass er in axialer Richtung frei gleiten kann; zwischen
dem äußeren Zylinder
und dem inneren Zylinder ein Verriegelungsmechanismus zum Anhalten ihrer
Relativbewegungen installiert ist; ein zylindrischer Körper, wie
etwa ein Halter, an der Umfangsoberfläche entweder des äußeren Zylinders
oder des inneren Zylinders befestigt ist; und der zylindrische Körper ermöglicht,
dass seine innere Umfangsoberfläche
oder seine äußere Umfangsoberfläche an der Umfangsoberfläche des
anderen Zylinders gleiten kann, so dass auf die Relativbewegungen
des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders eine Bremskraft ausgeübt wird, wobei der zylindrische
Körper
mit einem Aussparungsabschnitt, wie etwa eine Bremskammer, versehen
ist, der auf der Seite angeordnet ist, die der Umfangsoberfläche des
anderen Zylinders zugewandt ist und einen Gießkörper, wie etwa ein Reibungskörper, hält und ein
Rollen an der Umfangsoberfläche
des anderen Zylinders ermöglicht, wobei
der Aussparungsabschnitt mit wenigstens einer konischen Oberfläche, die
den Raum in die Relativgleitrichtung des anderen Zylinders verschmälert, und
mit zwei Oberflächen
versehen ist, die um eine vorgegebene Strecke in der Relativgleitrichtung
beabstandet und so ausgebildet sind, dass sie die konische Oberfläche schneiden;
beim
Ausziehen oder Zusammenschieben des äußeren Zylinders und des inneren
Zylinders möglich,
eine extreme Verformung des Gießkörpers (Reibungskörper) zu
verhindern und demzufolge die Bremskraft (Reibungskraft) zu stabilisieren.
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Dabei
kann wie im herkömmlichen
Fall ein Aussparungsabschnitt vorhanden und längs der Umfangsoberfläche des
anderen Zylinders ausgebildet sein, oder es können mehrere Aussparungsabschnitte
in der Umfangsrichtung des anderen Zylinders angeordnet sein, wobei
die Gießkörper in
den entsprechenden Aussparungsabschnitten enthalten sind. In Bezug
auf die Gießkörper kann
darüber
hinaus außer dem
O-Ring, der in der herkömmlichen
Anordnung verwendet wird, jede beliebige Form, wie etwa eine Walzenform
und eine Kugelform, verwendet werden, solange sie an der Umfangsoberfläche des
anderen Zylinders rollen kann; mit anderen Worten, ihre Form ist
nicht speziell eingeschränkt.
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Der
oben erwähnte
Aussparungsabschnitt kann darüber
hinaus, wie oben beschrieben wurde, in seinem Längsschnitt, der von einer Seite
betrachtet wird, in einer Trapezform (oder in der Form eines umgekehrten
Trapezes) ausgebildet sein, wobei die gegenüberliegenden Grundlinien die
beiden Bewegungsenden des Reibungskörpers die beiden Bewegungsenden
des Reibungskörpers
einstellen können.
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Darüber hinaus
ist in der vorliegenden Erfindung der zylindrische Körper an
dem inneren Zylinder befestigt, so dass der zylindrische Körper und
der Gießkörper an
der inneren Umfangsoberfläche
des äußeren Zylinders
gleiten können.
Wie in 1 dargestellt
ist, ist in einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ferner der innere
Zylinder nach oben gestreckt, während
der äußere Zylinder
in der unteren Seite installiert ist, oder umgekehrt ist der äußere Zylinder
nach oben gestreckt, während
der innere Zylinder in der unteren Seite installiert ist. Alternativ
kann nicht nur eine Last, die von oben ausgeübt wird, sondern auch eine
Last, die nach unten ausgeübt
wird, getragen werden; das Teleskopelement der vorliegenden Erfindung
wird z. B. an der Decke aufgehängt,
indem der Basisabschnitt des äußeren Zylinders
daran befestigt wird. Somit ist die Orientierung des Teleskopelements
nicht speziell eingeschränkt. Deswegen
kann die Orientierung des Teleskopelements und die Erzeugungsrichtung
der Bremskraft des Aussparungsabschnitts und des Gießkörpers in beliebigen
Richtungen eingestellt werden und die Orientierung des Aussparungsabschnitts
kann in Abhängigkeit
von der Anwendung des Teleskopelements eingestellt werden.
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Darüber hinaus
können
bei dem Teleskopelement in jeder der oben erwähnten Erfindungen der äußere und
der innere Zylinder außer
der herkömmlichen
Zylinderform in ihrem Querschnitt in verschiedenen Formen, wie etwa
eine quadratische Form oder eine elliptische Form, ausgebildet sein.
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Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der zylindrische Körper mit dem einen Abschnitt,
der eine der oben erwähnten
zwei Oberflächen
besitzt, und mit dem anderen Abschnitt, der die andere Oberfläche besitzt,
die getrennte Abschnitte bilden, versehen ist.
-
Da
bei dieser Erfindung der zylindrische Körper mit dem einen Abschnitt,
der eine der oben erwähnten
zwei Oberflächen
besitzt, und mit dem anderen Abschnitt, der die andere Oberfläche besitzt, die
getrennte Abschnitte bilden, versehen ist, wird die Installation
des Gießkörpers an
dem Aussparungsabschnitt, der in dem zylindrischen Körper ausgebildet
ist, einfach ausgeführt
und der Gießvorgang
des zylindrischen Körpers,
der eine verhältnismäßig komplizierte
Form besitzt, die den Aussparungsabschnitt enthält, kann leichter ausgeführt werden.
-
Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass eine der zwei Oberflächen auf der Seite eines größeren Raums
konisch ausgebildet ist, so dass sie sich von der anderen Oberfläche (auf
der Seite des kleineren Raums) mit zunehmender Entfernung von der
Umfangsoberfläche
des anderen Zylinders allmählich weiter
entfernt.
-
Bei
dieser Erfindung ist eine der zwei Oberflächen auf der Seite des größeren Raums
konisch, so dass sie sich von der anderen Oberfläche mit zunehmender Entfernung
von der Umfangsoberfläche des
anderen Zylinders allmählich
weiter entfernt; bei der Orientierung des Teleskopelements und des
Aussparungsabschnitts (Bremskammer), die in der herkömmlichen
Anordnung beschrieben wurde, kann sich der Gießkörper deswegen dann, wenn er
das Bewegungsende auf der Seite mit größerem Raum in dem Aussparungsabschnitt
während
der Verlängerungsoperation
des äußeren und
des inneren Zylinders erreicht hat, von der Umfangsoberfläche des
anderen Zylinders entfernen mit dem Ergebnis, dass die Reibungskraft
an dem Gießkörper verringert
ist, wodurch es ermöglicht
wird, die Verlängerungsoperationen
mit einer geringeren Kraft auszuführen.
-
Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der oben erwähnte Gießkörper ein O-Ring ist.
-
Da
bei dieser Erfindung ein O-Ring als Gießkörper verwendet wird, kann der
gleiche O-Ring, der in der herkömmlichen
Konfiguration verwendet wird, ebenfalls angewendet werden.
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Bei
einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt
der Gießkörper eine Ringform
und ist dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Abschnitt eines
Querschnitts, der die Achse in der Umfangsrichtung der Ringform
schneidet, als Abschnitt mit Kreisform ausgebildet ist.
-
Bei
dieser Erfindung besitzt der Gießkörper eine Ringform und wenigstens
ein Abschnitt eines Querschnitts, der die Achse in der Umfangsrichtung der
Ringform schneidet, ist als Abschnitt mit Kreisform ausgebildet;
deswegen kann der Gießkörper dann,
wenn er mit dem anderen Zylinder in dem Bereich der Kreisform in
Kontakt ist, nahezu frei rollen, während dann, wenn er mit dem
anderen Zylinder in einem anderen Bereich als dem Kreisbereich in
Kontakt ist, eine größere Bremskraft
(Reibungskraft) auf die Rollbewegung ausgeübt wird. Deswegen wird z. B.
der zuerst genannte Fall bei der Auszugoperation des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders angewendet und der zuletzt genannte Fall
wird bei ihrer Verkürzungsoperation
angewendet, so dass die Auszugoperation mit einer verhältnismäßig kleinen
Kraft ausgeführt
wird und zum Zeitpunkt einer Verkürzungsoperation eine verhältnismäßig große Kraft
erforderlich ist, wobei eine abrupte Verkürzungsoperation des Teleskopelements
infolge des Gewichts eines Tisches usw. unterdrückt werden kann.
-
Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Gießkörper durch
Verbinden mehrerer kugelförmiger Körper oder
walzenförmiger
Körper
ausgebildet ist und eine Bremskraft auf die Relativbewegungen des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders dadurch ausgeübt wird, dass diese Körper auf
der Umfangsoberfläche
des anderen Zylinders rollen können.
-
Bei
dieser Erfindung ist der Gießkörper durch Verbinden
mehrerer kugelförmiger
Körper
oder walzenförmiger
Körper
ausgebildet und eine Bremskraft auf die Relativbewegungen des äußeren Zylinders und
des inneren Zylinders wird dadurch ausgeübt, dass diese Körper in
dem Spalt zu der anderen Umfangsoberfläche rollen können; deswegen
können der
Gießkörper und
der andere Zylinder sowie die konische Oberfläche untereinander näherungsweise Punktkontakte
herstellen, so dass an den entsprechenden Kontaktpositionen gleichförmige Druckkräfte leicht
erreicht werden können;
es wird somit möglich,
die Bremskraft (Reibungskraft) zum Zeitpunkt des Verlängerns oder
Verkürzens
des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders zu stabilisieren.
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Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Gießkörper aus
Urethanharz hergestellt ist.
-
Da
bei dieser Erfindung der Gießkörper aus Urethanharz
hergestellt ist, wird die Rollbewegung des Gießkörpers an der Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders
und der konischen Oberfläche gleichmäßiger ausgeführt, wodurch
es möglich
wird, die Bremskraft (Reibungskraft) zum Zeitpunkt der Verlängerung
oder Verkürzung
des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders zu stabilisieren.
-
Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Gießkörper eine
Ringform besitzt.
-
Da
bei dieser Erfindung der Gießkörper eine Ringform
besitzt ist es möglich,
eine gleichmäßige Bremskraft
(Reibungskraft) über
den gesamten Umfang des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders in der gleichen Weise wie bei der herkömmlichen
Konfiguration anzuwenden.
-
Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Gießkörper eine
Säulenform
besitzt.
-
Bei
dieser Erfindung ist der Gießkörper so beschaffen,
dass er die Säulenform
besitzt, so dass dann, wenn er bei dem Teleskopelement verwendet wird,
das durch den äußeren Zylinder
und den inneren Zylinder, die jeweils in ihrem Querschnitt den geradlinigen
Abschnitt aufweisen, wie oben beschrieben wurde, vorzugsweise eine
Rollbewegung des Gießkörpers erhalten
werden kann.
-
Bei
einem weiteren Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzen
sowohl der äußere Zylinder
als auch der innere Zylinder einen ovalen Querschnitt mit gegenüberliegenden
geradlinigen Abschnitten, die in seiner Hauptachsenrichtung liegen,
die so eingepasst sind, dass ihre Hauptachsen zusammenfallen, und
ein Paar Aussparungsabschnitte und Gießkörper sind an den gegenüberliegenden
geradlinigen Abschnitten angeordnet.
-
Bei
dieser Erfindung besitzen sowohl der äußere Zylinder als auch der
innere Zylinder einen ovalen Querschnitt mit gegenüberliegenden
geradlinigen Abschnitten, die in seiner Hauptachsenrichtung liegen,
die so eingepasst sind, dass ihre Hauptachsen zusammenfallen, und
ein Paar Aussparungsabschnitte und Gießkörper sind an den gegenüberliegenden
geradlinigen Abschnitten angeordnet; deswegen ist ein Paar Bremskammern
und Reibungskörper
an gegenüberliegenden
Positionen des Querschnitts des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders so angeordnet, dass die Reibungskraft
des Reibungskörpers
ausgeglichen ausgeübt
wird.
-
Das
Teleskopelement der vorliegenden Erfindung besitzt eine Anordnung,
bei der: ein innerer Zylinder in einen äußeren Zylinder so eingepasst
ist, dass er in axialer Richtung frei gleiten kann; ein Verriegelungsmechanismus
zwischen dem äußeren Zylinder
und dem inneren Zylinder vorgesehen ist, um die Relativbewegungen
zwischen ihnen anzuhalten; eine Bremskammer entweder in dem äußeren Zylinder
oder in dem inneren Zylinder, die einander zugewandt sind, ausgebildet
ist, wobei die Bremskammer mit einer konischen Oberfläche versehen
ist, die einen Raum schafft, der in der Relativgleitrichtung des anderen
Zylinders schmäler
wird; die Bremskammer einen darin installierten Reibungskörper besitzt;
und der Reibungskörper
dann, wenn der andere Zylinder relativ gleitet, sich in der Relativgleitrichtung
in Bezug auf den einen Zylinder bewegen kann, so dass er zwischen
die konische Oberfläche
und des anderen Zylinder eingepasst werden kann, um eine Bremskraft
auf die Relativbewegungen auszuüben.
Bei dieser Anordnung ist das Teleskopelement dadurch gekennzeichnet,
dass der Reibungskörper
eine solche Form besitzt, die ermöglicht, in einen Abschnitt
der Bremskammer eingepasst zu werden, wenn sie an einer vorgegebenen
Position in der Gleitrichtung angeordnet ist.
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Bei
dieser Erfindung und bei diesem Teleskopelement, bei dem:
ein
innerer Zylinder in einen äußeren Zylinder
so eingepasst ist, dass er in axialer Richtung frei gleiten kann;
ein Verriegelungsmechanismus zwischen dem äußeren Zylinder und dem inneren
Zylinder vorgesehen ist, um die Relativbewegungen zwischen ihnen anzuhalten;
eine Bremskammer entweder in dem äußeren Zylinder oder in dem
inneren Zylinder, die einander zugewandt sind, ausgebildet ist,
wobei die Bremskammer mit einer konischen Oberfläche versehen ist, die einen
Raum schafft, der in der Relativgleitrichtung des anderen Zylinders
schmäler
wird; die Bremskammer einen darin installierten Reibungskörper besitzt;
und der Reibungskörper
dann, wenn der andere Zylinder relativ gleitet, sich in der Relativgleitrichtung
in Bezug auf den einen Zylinder bewegen kann, so dass er zwischen
die konische Oberfläche
und des anderen Zylinder eingepasst werden kann, um eine Bremskraft
auf die Relativbewegungen auszuüben;
besitzt der Reibungskörper
eine Form, derart, dass er in einen Abschnitt der Bremskammer eingepasst
werden kann, wenn sie in einer vorgegebenen Position in der Gleitrichtung
angeordnet ist; dadurch kann der Reibungskörper einen Flächenkontakt
mit dem anderen Zylinder und der konischen Oberfläche herstellen,
so dass bei der Verlängerung
oder der Verkürzung
des äußeren Zylinders und
des inneren Zylinders eine Bremskraft (Reibungskraft) stabiler geschaffen
werden kann.
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Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass der Reibungskörper aus einem ringförmigen elastischen Element
mit einer Kerbe an einer Position in seiner Umfangsrichtung hergestellt
ist, und dass dieses elastisch verformt wird, damit sich die beiden
Kerbenenden gegenseitig berühren
können,
so dass sein Innendurchmesser oder Außendurchmesser eingestellt
wird.
-
Bei
dieser Erfindung ist der Reibungskörper aus einem ringförmigen elastischen
Element mit einer Kerbe an einer Position in seiner Umfangsrichtung
hergestellt und dieses wird elastisch verformt, damit sich die beiden
Kerbenenden gegenseitig berühren
können,
so dass sein Innendurchmesser oder Außendurchmesser eingestellt
wird; deswegen wird gemäß einer
Verkürzungsoperation
des äußeren Zylinders
und des inneren Zylinders der Reibungskörper, der zum Abschnitt mit
einem kleineren Raum in der Bremskammer verschoben wird, sandwichartig zwischen
dem anderen Zylinder und der konischen Oberfläche angeordnet und kann so
verformt werden, dass er den Raum der Bremskammer ausfüllt. Nach
dieser Verformung wird der Innendurchmesser oder der Außendurchmesser
des Reibungskörpers so
verändert,
dass der Kontakt mit dem anderen Zylinder verstärkt wird mit dem Ergebnis,
dass z. B. bei der Orientierung des Teleskopelements und der Bildungsrichtung
der Bremskammer, die in der herkömmlichen
Konfiguration gezeigt ist, die Reibungskraft zum Zeitpunkt der Verkürzung von äußerem Zylinder
und innerem Zylinder weiterhin stabilisiert ist. Da dagegen zum
Zeitpunkt der Verlängerung
von äußerem Zylinder
und innerem Zylinder der Reibungskörper dazu neigt, in seine ursprüngliche
Form zurückzukehren,
ist die Reibungskraft verringert, so dass die Verlängerungsoperation
unter Verwendung einer kleineren Kraft ausgeführt werden kann.
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Ein
weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung ist dadurch
gekennzeichnet, dass die Bremskammer so ausgebildet ist, dass der
Reibungskörper
dann, wenn er an dem Bewegungsende auf der Seite, die der oben erwähnten Bewegungsrichtung
in der Bremskammer entgegengesetzt ist, angeordnet ist, von der
Umfangsoberfläche
des anderen Zylinders getrennt ist.
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Da
bei dieser Erfindung die Bremskammer so ausgebildet ist, dass der
Reibungskörper
dann, wenn er an dem Bewegungsende auf der Seite, die der oben erwähnten Bewegungsrichtung
in der Bremskammer entgegengesetzt ist, angeordnet ist, von der
Umfangsoberfläche
des anderen Zylinders getrennt ist, ist der Reibungskörper z.
B. bei der Orientierung des Teleskopelements und der Bildungsrichtung
der Bremskammer, die in der herkömmlichen
Konfiguration gezeigt sind, dann, wenn er bei der Verlängerung
von äußerem Zylinder
und innerem Zylinder das Bewegungsende auf der Seite, die der Gleitrichtung
entgegengesetzt ist, in der Bremskammer erreicht hat, von der Umfangsoberfläche des
anderen Zylinders getrennt, so dass die Reibungskraft verringert
ist, wodurch die Verlängerungsoperation unter
Verwendung einer kleineren Kraft ausgeführt werden kann.
-
Bei
der vorliegenden Erfindung wird der Gießkörper, der zwischen einem Loch
und einem Säulenkörper angeordnet
ist, um in das Loch in axialer Richtung eingesetzt zu werden, damit
er darin frei gleiten kann und eine Bremskraft auf die Relativbewegungen
des Lochs und des Säulenkörpers ausübt, durch
das Verbinden von mehreren kugelförmigen Körpern oder walzenförmigen Körpern hergestellt.
-
Bei
dieser Erfindung ist der Gießkörper, der zwischen
einem Loch und einem Säulenkörper angeordnet
ist, um in das Loch in axialer Richtung eingesetzt zu werden, damit
er darin frei gleiten kann und eine Bremskraft auf die Relativbewegungen
des Lochs und des Säulenkörpers ausübt, durch
das Verbinden von mehreren kugelförmigen Körpern oder walzenförmigen Körpern hergestellt,
derart, dass sie näherungsweise
Punktkontakte mit den Umfangsoberflächen des Lochs und/oder des
Säulenkörpers herstellen,
dadurch ist es möglich,
gleichmäßige Druckkräfte an den
Kontaktpositionen leicht zu erreichen und demzufolge eine stabile
Bremskraft (Reibungskraft) auf die Relativbewegungen des Lochs und
des Säulenkörpers auszuüben.
-
Dabei
können
bei der vorliegenden Erfindung verschiedene Anordnungen geschaffen
werden, bei denen: der oben erwähnte
Gießkörper direkt zwischen
dem Loch und dem Säulenkörper angeordnet
ist; ein Aussparungsabschnitt entweder in dem Loch oder in dem Säulenkörper auf
der Seite, die dem anderen zugewandt ist, ausgebildet ist, wobei der
Gießkörper in
dem Aussparungsabschnitt installiert ist; und der Gießkörper durch
einen zylindrischen Körper
(Halter) gehalten wird.
-
Ein
weiterer Gießkörper der
vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er in einer Ringform
geschlossen ist.
-
Da
bei dieser Erfindung der Festkörper
eine geschlossene Struktur in einer Ringform besitzt ist es möglich, eine
gleichmäßige Bremskraft
(Reibungskraft) auf den gesamten Umfang des Lochs oder des Säulenkörpers auszuüben.
-
Ein
weiterer Gießkörper der
vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er eine Säulenform
besitzt.
-
Bei
dieser Erfindung ist der Gießkörper so beschaffen,
dass er die Säulenform
besitzt, so dass dann, wenn diese bei dem Teleskopelement angewendet
wird, das durch den äußeren Zylinder
und den inneren Zylinder gebildet ist, die jeweils in ihrem Querschnitt
geradlinige Abschnitte aufweisen, wie oben beschrieben wurde, vorzugsweise
ein Rollmoment des Gießkörpers erhalten
werden kann.
-
Ein
weiterer Gießkörper der
vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er aus Urethanharz
hergestellt ist.
-
Da
der Gießkörper bei
dieser Erfindung aus Urethanharz hergestellt ist, wird die Rollbewegung des
Gießkörpers an
der Umfangsoberfläche
des Lochs und/oder des Säulenkörpers gleichmäßiger ausgeführt, wodurch
die Bremskraft (Reibungskraft), die auf die Relativbewegungen des
Lochs und des Säulenkörpers ausgeübt werden
soll, stabilisiert werden kann.
-
Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Teleskopelement
zu schaffen, bei dem: z. B. ein Haltekörper durch die Wand des inneren
Zylinders angebracht ist; und der Säulenkörper durch den Haltekörper so
gehalten wird, dass er in der axialen Richtung des äußeren und
des inneren Zylinders frei gleiten kann, und der Säulenkörper so gehalten
wird, dass er sich nicht in der Richtung, die die axiale Richtung
schneidet, bewegt, so dass der Haltekörper als ein von dem inneren
Zylinder getrenntes Element hergestellt wird, wodurch das Element
so konstruiert werden kann, dass es den Halteabschnitt der herkömmlichen
Anordnung mit größerer Präzision ersetzen
kann; es kann somit verhindert werden, dass der Säulenkörper die
innere Umfangsoberfläche
des inneren Zylinders berührt
und demzufolge kann die Erzeugung von Geräuschen verringert werden.
-
Darüber hinaus
besitzt ein weiteres Teleskopelement der vorliegenden Erfindung
eine Anordnung, bei der: ein innerer Zylinder in einen äußeren Zylinder
so eingesetzt ist, dass er in der axialen Richtung frei gleiten
kann; ein säulenförmiger Körper mit mehreren
Eingriffabschnitten, die in axialer Richtung angeordnet sind, entweder
in dem äußeren Zylinder oder
in dem inneren Zylinder so installiert ist, dass seine Längsrichtung
mit der axialen Richtung zusammenfällt; und ein Anschlagabschnitt
zum Anschlagen des Eingriffabschnitts, um die Relativbewegungen zwischen
dem äußeren Zylinder
und dem inneren Zylinder anzuhalten, in dem anderen Zylinder installiert ist,
wobei diese Anordnung dadurch gekennzeichnet ist, dass eine Drehbasis,
die zwischen einem der Zylinder und dem säulenförmigen Körper angeordnet ist, um die
relativen Drehungen zwischen ihnen auf der Achse zuzulassen, installiert
ist.
-
Bei
dieser Erfindung ist in dem Teleskopelement, bei dem: ein innerer
Zylinder in einen äußeren Zylinder
so eingesetzt ist, dass er in der axialen Richtung frei gleiten
kann; ein säulenförmiger Körper mit mehreren
Eingriffabschnitten, die in axialer Richtung angeordnet sind, entweder
in dem äußeren Zylinder oder
in dem inneren Zylinder so installiert ist, dass seine Längsrichtung
mit der axialen Richtung zusammenfällt; und ein Anschlagabschnitt,
der nacheinander an dem Eingriffabschnitt in Eingriff gelangt, um die
Relativbewegungen zwischen dem äußeren Zylinder
und dem inneren Zylinder anzuhalten, in dem anderen Zylinder installiert
ist; die Drehbasis, die zwischen einem der Zylinder und dem säulenförmigen Körper angeordnet
ist, um die relativen Drehungen zwischen ihnen auf der Achse zuzulassen,
installiert. Somit wird das Drehmoment, das z. B. auf den inneren
Zylinder ausgeübt
wird, nicht auf den Säulenkörper übertragen,
so dass ein Verdrehen des Säulenkörpers wirkungsvoll
verhindert werden kann.
-
Außerdem kann
das Teleskopelement der vorliegenden Erfindung, das oben beschrieben
wurde, als ein Bein oder als dessen Halterung an einem Objekt, wie
etwa ein Schreibtisch, ein Stuhl, ein Tisch oder ein Bett, verwendet
werden und es kann außerdem
als ein Element, das verlängert
oder verkürzt werden
muss, wie etwa ein Tragefuß,
der zum Erreichen einer sicheren Stellung auf Baustellen verwendet
wird, und ein Stabelement, das zum Halten von Schutzplatten während des
Baus eines Abflussgrabens verwendet wird, usw. verwendet werden.
-
Die
obigen sowie weitere Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden
aus der folgenden genauen Beschreibung mit der beigefügten Zeichnung
deutlicher.
-
KURZBESCHREIBUNG
DER MEHREREN ZEICHNUNGSANSICHTEN
-
1 ist eine teilweise in
Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die die Konfiguration eines herkömmlichen
Teleskopelements zeigt;
-
die 2A, 2B und 2C sind
erläuternde Zeichnungen,
die die Bewegungen eines Reibungskörpers in dem herkömmlichen
Teleskopelement zeigen;
-
3A ist eine teilweise in
Längsrichtung geschnittene
Ansicht, betrachtet von der rechten Seite von 1, die einen Halteabschnitt zum Halten
eines säulenförmigen Körpers zeigt;
-
3B ist eine teilweise längs einer
Linie D-D von 3A geschnittene
Ansicht;
-
4 ist eine teilweise in
Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die die Ausführungsform 1 des Teleskopelements
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
die 5A und 5B sind erläuternde Zeichnungen, die die
Bewegungen eines Reibungskörpers zeigen,
der als Gießkörper in
dem in 4 gezeigten Teleskopelement
vorgesehen ist;
-
die 6, 7, 8 und 9 sind erläuternde
Zeichnungen, die die Konfiguration und die Funktionsweise der Ausführungsform
2 des Teleskopelements gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
10 ist eine Zeichnung, die
den wesentlichen Abschnitt des Teleskopelements in dem in 6 gezeigten Zustand zeigt;
-
die 11A und 11B sind erläuternde Zeichnungen, die die
Bewegungen eines Reibungskörpers zeigen,
der als Gießkörper in
dem in 6 gezeigten Teleskopelement
vorgesehen ist;
-
12 ist eine Schnittansicht
längs einer
Linie A-A von 11A;
-
die 13A und 13B sind in Längsrichtung geschnittene Ansichten
von wesentlichen Abschnitten des Teleskopelements, die eine weitere
Ausführungsform
(Ausführungsform
3) eines Halters zeigen, der als ein zylindrischer Körper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
14 ist eine teilweise in
Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die den wesentlichen Abschnitt des in der
vorliegenden Erfindung offenbarten Teleskopelements zeigt;
-
15 ist eine Schnittansicht,
die von der linken Seite von 14 betrachtet
wird;
-
16 eine teilweise in Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines weiteren
in der vorliegenden Erfindung offenbarten Teleskopelements zeigt;
-
17 ist eine Schnittansicht,
die von der linken Seite von 16 betrachtet
wird;
-
18 eine teilweise in Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines weiteren
in der vorliegenden Erfindung offenbarten Teleskopelements zeigt;
-
19 ist eine Schnittansicht,
die von der linken Seite von 18 betrachtet
wird;
-
20 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
4) eines Halters zeigt, der als ein zylindrischer Körper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
21 ist eine perspektivische
Explosionsansicht des Halters, der in 20 gezeigt
ist;
-
22 ist eine in Längsrichtung
geschnittene Ansicht des Halters, der in 20 gezeigt ist;
-
23 ist eine in Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die die genaue Form einer Bremskammer, die
als Aussparungsabschnitt vorgesehen ist, und deren Umgebung in der
Ausführungsform
4 zeigt;
-
24 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
5) eines Reibungskörpers
zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
25 ist eine in Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die einen Zustand zeigt, bei dem der Reibungskörper, der
in 24 gezeigt ist, in
dem Halter installiert ist;
-
26 ist eine in Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die die genaue Form des Reibungskörpers der
Ausführungsform
5 zeigt;
-
27A ist eine perspektivische
Ansicht von oben, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform
6) eines Reibungskörpers
zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
27B ist eine perspektivische
Ansicht von oben, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform
6) eines Reibungskörpers
zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
die 28A und 28B sind von einer Seite betrachtete
in Längsrichtung
geschnittene Ansichten, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 7)
eines Reibungskörpers
zeigen, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
die 29A und 29B sind erläuternde Zeichnungen, die die
Funktionen des Reibungskörpers zeigen,
der in den 28A und 28B gezeigt ist;
-
30A ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
8) eines Reibungskörpers
zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
30B ist eine Draufsicht
von 30A;
-
31A ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
9) eines Reibungskörpers
zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
31B ist eine Draufsicht
von 31A;
-
32A ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
10) eines Reibungskörpers
zeigt, der als Gießkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist;
-
32B ist eine Draufsicht
von 32A;
-
33 ist eine seitliche Schnittansicht,
die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
11) eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
-
34 ist eine teilweise Schnittansicht,
die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
12) eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
-
GENAUE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
-
Unter
Bezugnahme auf Figuren, die die Ausführungsformen zeigen, wird in
der folgenden Beschreibung die vorliegenden Erfindung genau erläutert.
-
Ausführungsform 1
-
4 ist eine teilweise in
Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die die Ausführungsform 1 eines Teleskopelements
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Das Teleskopelement 1 der vorliegenden Ausführungsform
ist z. B. an einem Tisch T befestigt, indem jeder der Schraubenabschnitte
S, die an den Ecken des Tisches T so ausgebildet sind, dass sie von
diesem nach außen
vorstehen, an dem Schraubloch 21a, das in der Mitte einer
scheibenförmigen Endkappe 21,
die an das obere Ende eines inneren Zylinders 2 angeschweißt ist,
mit einer zylindrischen Form ausgebildet ist, in Gewindeeingriff
gebracht und befestigt wird.
-
Dabei
kann das Teleskopelement 1 der vorliegenden Erfindung in
der gleichen Weise wie bei der herkömmlichen Konfiguration außerdem an einem
unteren Endabschnitt eines im Voraus an dem Tisch T befestigten
Beins befestigt sein, wobei es nicht direkt an dem Tisch T befestigt
ist. Wenn ein vergleichsweise hoher Tisch T gewünscht ist, eliminiert diese
Anordnung die Notwendigkeit der Verwendung eines sehr langen Teleskopelements 1.
Da die Teleskopeinstellung selten für die gesamte Höhe des Tisches
T erforderlich ist, ermöglicht
diese Anordnung die Anwendung der Teleskopfunktion bei dem Tisch
T bei geringen Kosten.
-
Das
Teleskopelement 1 ist mit einem äußeren Zylinder 3 versehen,
in den von außen
der innere Zylinder 2 so eingesetzt ist, dass er darin
frei gleiten kann. Eine aus Kunstharz hergestellte Bodenkappe 31,
die die Form einer kurzen Säule
besitzt, ist an dem unteren Endabschnitt des äußeren Zylinders 3 befestigt,
wobei die Hälfte
ihres Abschnitts in der Dickenrichtung darin eingesetzt ist. Der
Durchmesser der anderen Hälfte
des Abschnitts stimmt mit dem Außendurchmesser des äußeren Zylinders 3 überein.
Eine Schraube 32 ist durch den Mittelabschnitt der Bodenkappe 31 von
unten eingesetzt und ist an einem Schraubloch 34a in Eingriff,
das in einem halbkreisförmigen
Basisabschnitt 34 eines säulenförmigen Körpers 33 ausgebildet
ist, der in den inneren Zylinder 2 so eingesetzt ist, dass
der Basisabschnitt 34 an der oberen Fläche der Bodenkappe 31 befestigt wird.
-
Der
säulenförmige Körper 33 ist
an der oberen Seite des Basisabschnitts 34 so ausgebildet, dass
er daraus hervorsteht und in Längsrichtung
in dem inneren Zylinder 2 durch mehrere (nicht gezeigte)
Halteabschnitte, die aus dem inneren Umfang des inneren Zylinders 2 vorstehen,
frei gleiten kann, wobei der aufrecht stehende Abschnitt 35 mit
mehreren Eingriffabschnitten 36 in der Form von Löchern, die
in Längsrichtung
(in 4 in der Aufwärts- und Abwärtsrichtung)
in geeigneter Weise beabstandet sind, versehen ist. Auf der inneren
Umfangsoberfläche
des inneren Zylinders 2, die diesen Eingriffabschnitten 36 zugewandt
ist, ist mit Schrauben 23 ein Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 befestigt, der
gemeinsam mit den Eingriffabschnitten 36 als Verriegelungsmechanismus
dient.
-
Der
Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 ist mit einem
Rahmenkörper 2 versehen, der
von oben oder von unten betrachtet eine Kanalform besitzt, wobei
seine Befestigungsfläche
an dem inneren Zylinder 2 der Mittelabschnitt ist und die
offene Seite der Kanalform dieses Rahmenkörpers 24 zu dem aufrecht
stehenden Abschnitt 35 orientiert ist. In dem Rahmenkörper 24 wird
ein Verriegelungshebel 25, der an den Eingriffabschnitten 36 in
Eingriff gelangt, durch eine horizontale Achse 26, die
in 4 in der Richtung
von vorn nach hinten verläuft,
so getragen, dass er darauf in ihrer Mitte frei schwingen kann.
In 4 ist ein Klinkenabschnitt 25a,
der ein Ende an der unteren Seite des Verriegelungshebels 25 darstellt,
an einem der Eingriffabschnitte 36 in Eingriff. Die Drehung
des Verriegelungshebels 25 in Uhrzeigerrichtung aus dem
Eingriffzustand, der in 4 gezeigt
ist, wird durch einen Halteabschnitt 25b angehalten, der
das äußere Ende
des Verriegelungshebels 25 darstellt, das die innere Wandoberfläche des Rahmens 24 auf
der Befestigungsseite an dem inneren Zylinder 2 berührt, sowie
einen Abschnitt eines Gleiters 27 berührt, der an dem oberen Bewegungsende,
das in 4 gezeigt ist,
angeordnet ist; somit wird sein Eingriffzustand aufrechterhalten.
Darüber hinaus
ist in 4 die Drehung
des Verriegelungshebels 25 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen
eine Feder 28 zugelassen, die eine Druckkraft in die entgegengesetzte
Richtung ausübt.
-
Deswegen
wird dann, wenn der innere Zylinder 2 in die Auszugrichtung
aus dem äußeren Zylinder 3 bewegt
wird, d. h. wenn das Teleskopelement 1 verlängert wird,
der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 gemeinsam
mit dem inneren Zylinder 2 in Bezug auf den äußeren Zylinder 3 relativ
angehoben, so dass der Klinkenabschnitt 25a des Verriegelungshebels 25 das
obere Ende des Eingriffabschnitts 36, an dem er gegenwärtig in
Eingriff ist, berühren
kann. Wenn der innere Zylinder 2 weiter angehoben wird,
kann sich der Verriegelungshebel 25 in 4 in Gegenuhrzeigerrichtung gegen die
Druckkraft der Feder 28 drehen mit dem Ergebnis, dass er aus
dem Eingriff an dem Eingriffabschnitt 26 freigegeben wird.
Wenn dann der Klinkenabschnitt 25a die Position eines weiteren
Eingriffabschnitts 36, der angrenzend an den oben erwähnten Eingriffabschnitt und über diesem
vorhanden ist, erreicht hat, ermöglicht
die Druckkraft der Feder 28 eine Drehung des Verriegelungshebels 25 in
Uhrzeigerrichtung, wodurch der Verriegelungshebel 25 wieder
in einen Eingriffzustand an dem Eingriffabschnitt 36 gebracht wird.
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Wie
oben beschrieben wurde, ermöglicht
der Eingriff des Verriegelungshebels 25 an den Eingriffabschnitten 36 eine Längeneinstelloperation
des Teleskopelements 1 auf der Grundlage der Intervalle,
in denen die Eingriffabschnitte 36 angeordnet sind, auszuführen. Wenn
darüber
hinaus der Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 gemeinsam
mit dem inneren Zylinder 2 über den obersten Eingriffabschnitt 36 hinaus
angehoben wird, gelangt der obere Endabschnitt des Gleiters 27 mit
einem Steuerteil 37a in Kontakt, das an einer geeigneten
Position über dem
höchsten
Eingriffabschnitt 36 zum Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 vorsteht. Der
Gleiter 27, dessen vorstehender Abschnitt 27a in der
Richtung von vorn nach hinten in 4 in
ein Langloch eingesetzt ist, das in der Längsrichtung in den Stirnwänden der
Kanalform des Rahmenkörpers 24 in
der Dickenrichtung (in 4 die
Richtung von vorn nach hinten) ausgebildet ist, wird durch das Steuerteil 37a in
dem Langloch 24a nach unten gedrückt. Wenn der Gleiter 27 in
die untere Endposition des Langlochs 24a gedrückt wurde,
bewirkt er eine Drehung des Verriegelungshebels 25 in Gegenuhrzeigerrichtung
gegen die Druckkraft der Feder 28 und wird außerdem zwischen
dem Klinkenabschnitt 25a und dem Eingriffabschnitt 36 angeordnet,
um einen Eingriff zwischen ihnen zu verhindern.
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Bei
dieser Anordnung ist des Absinken des inneren Zylinders 2 gemeinsam
mit dem Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22, d.
h. die Bewegung in der Einschubrichtung zugelassen. Der Gleiter 27 des
gemeinsam mit dem inneren Zylinder 2 abgesenkten Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22,
wird durch ein Steuerteil 37b nach oben geschoben, welches
das Gleiche ist wie das Steuerteil 37a und bei einer Operation,
die der oben beschriebenen Operation entgegengesetzt ist, an einer
geeigneten Position unter dem untersten Eingriffabschnitt 36 vorsteht
mit dem Ergebnis, dass der Eingriffverhinderungszustand des Verriegelungshebels 25 durch
den Gleiter 27 freigegeben wird. Dann wird wieder durch
Anheben des Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 gemeinsam
mit dem inneren Zylinder 2 zugelassen, dass der Verriegelungshebel 25 an
dem Eingriffabschnitt 36 an der untersten Stufe in Eingriff
gelangt, wodurch er in den Zustand zurückkehrt, der in 4 gezeigt ist.
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Die 5A und 5B sind erläuternde Zeichnungen, die die
Bewegungen eines Reibungskörpers zeigen,
der als ein Gießkörper in
dem in 4 gezeigten Teleskopelement
vorgesehen ist. Ein Halter 4, der als ein zylindrischer
Körper
dient, dessen innere Umfangsoberfläche die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 berührt,
ist an dem oberen Endabschnitt des äußeren Zylinders 3 angebracht.
Der Halter 4 trägt
den inneren Zylinder 2 konzentrisch in Bezug auf den äußeren Zylinder 3 durch seine
innere Umfangsoberfläche
und übt
außerdem in
gewissem Umfang einen Reibungswiderstand auf die Bewegung des inneren
Zylinders 2 aus. Darüber hinaus
ist eine Bremskammer 42, die als ein Aussparungsabschnitt
dient, mit einer konischen Oberfläche 41, die der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 zugewandt ist, an der inneren Umfangsoberfläche des
Halters 4 angeordnet und ein Reibungskörper 43, der als Gießkörper vorgesehen
ist, der aus einem O-Ring hergestellt ist, ist in der Bremskammer 42 eingebettet.
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Die
Bremskammer 42 der vorliegenden Ausführungsform ist so geformt,
dass sie eine Form besitzt, bei der die Form eines umgekehrten rechtwinkligen
Dreiecks der herkömmlichen
Konfiguration zu einer Form eines umgekehrten Trapezes modifiziert ist,
wie etwa durch Auffüllen
eines Abschnitts davon von dem unteren Ende. Deswegen wird die obere lange
Basisabschnitt in dem oben erwähnten
Querschnitt als erste Bewegungsende-Oberfläche 44a bezeichnet
(die in der herkömmlichen
Konfiguration einfach als die Bewegungsende-Oberfläche 44a bezeichnet
ist), und eine zweite Bewegungsende-Oberfläche 44b, die einem
unteren kürzeren
Basisabschnitt entspricht, ist so geformt, dass sie eine Breite besitzt,
die den Reibungskörper 43 nicht
stark presst, wenn sie mit dem Reibungskörper 43 gemeinsam
mit der konischen Oberfläche 41 und
der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 in Kontakt kommt.
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Dabei
ist der Grad, in welchem sie keinen starken Druck ausübt, als
ein Zustand definiert, in dem der Reibungskörper 43 noch rollen
kann, wenn der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung
in den äußeren Zylinder 3 bewegt
wird. Von diesem Standpunkt aus ist die Bremskammer außerdem nicht
notwendigerweise in einer Trapezform ausgebildet, wobei z. B. eine
weitere alternative Konfiguration, bei der ein von der konischen
Oberfläche 41 nach
innen vorstehender Abschnitt an der unteren Position der herkömmlichen
Bremskammer 42 mit der Form eines umgekehrten rechtwinkligen
Dreiecks angeordnet ist, übernommen
werden kann.
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Wenn
deswegen, wie in 5A gezeigt
ist, der innere Zylinder 2 in die Auszugrichtung aus dem äußeren Zylinder 3 bewegt
wird, wird der Reibungskörper 43 in
der Bremskammer 42 der Bewegung des inneren Zylinders 2 folgend
nach oben bewegt, bis er mit der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a in Kontakt
gelangt. Da der Reibungskörper 43 dabei
mit der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders und der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a in
Kontakt ist, kann er rollen und erzeugt keine große Widerstandkraft,
wenn der innere Zylinder 2 ausgezogen wird.
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Wenn
dagegen, wie in 5B gezeigt
ist, der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung in den äußeren Zylinder 3 bewegt
wird, wird der Reibungskörper
der Bewegung des inneren Zylinders 2 folgend bewegt, bis
er mit der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 44b in Kontakt
gelangt und außerdem nahezu
gleichzeitig mit der konischen Oberfläche 41 in Kontakt
gelangt. Demzufolge wird der Reibungskörper 43 zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2, der konischen Oberfläche 41 und
der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 44b in geeigneter
Weise komprimiert und verformt; er kann jedoch auf diesen Druckoberflächen rollen.
Diese Rollbewegung übt
eine angemessene Bremskraft (Reibungskraft) auf die weitere Bewegung
des inneren Zylinders 2 in der Einschubrichtung aus, so
dass eine abrupte Bewegung des inneren Zylinders 2 in der
Einschubrichtung unterdrückt
werden kann, wenn das Teleskopelement 1 verkürzt wird;
und da die Rollbewegung des Reibungskörpers 43 dabei beibehalten
wird, kann verhindert werden, dass die Reibungskraft zu groß wird.
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Wenn
außerdem
versucht wird, die oben erwähnte
Bremskraft (Reibungskraft) so einzustellen, dass sie entgegengesetzt
zu ihrer Wirkungsrichtung ausgeübt
wird, muss natürlich
eine Anordnung eingeführt
werden, bei der die Form des umgekehrten Trapezes der Bremskammer 42 in
einer Trapezform ausgebildet ist.
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Darüber hinaus
kann der Halter 4, der als der zylindrische Körper der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, bei einem Element übernommen
werden, dass von dem Teleskopelement 1 verschieden ist.
Es kann z. B. eine Anordnung eingeführt werden, bei der er zwischen
einem einfachen Loch, das wie die innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 wirkt,
und einem Säulenkörper (oder
einem Zylinderkörper),
der wie die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 wirkt, angeordnet ist. Der Reibungskörper 43 kann
ferner allein verwendet werden, ohne dass der Halter als zylindrischer
Körper verwendet
wird. In diesem Fall ist ein Aussparungsabschnitt, der wie die Bremskammer 42 wirkt,
in einer Lochseite, die wie die innere Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 wirkt,
ausgebildet.
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Ausführungsform 2
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Die 6 bis 9, die teilweise in Längsrichtung geschnittene Ansichten
sind, sind erläuternde Zeichnungen,
die die Konfiguration und die Funktionsweise der Ausführungsform
2 eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen. 10 ist
dagegen eine Zeichnung, die den wesentlichen Abschnitt des Teleskopelements
in dem in 6 gezeigten
Zustand zeigt. Das Teleskopelement 10 der vorliegenden
Erfindung ist z. B. in einem Fahrzeugsitz installiert, bei dem die
Höhe der
Kopfstütze
einstellbar ist.
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Wie
in den Figuren dargestellt ist, ist bei diesem Teleskopelement 10 in
einen äußeren Zylinder 5 mit
einer im Querschnitt ovalen Form, die zwei ebene Oberflächen 62 aufweist,
die sich in Richtung der langen Achse parallel gegenüberliegen,
ein innerer Zylinder 6, der eine Form besitzt, die dem äußeren Zylinder 5 ähnlich ist,
und einen etwas kleineren Durchmesser aufweist, so eingesetzt, dass
er in der axialen Richtung des äußeren Zylinders 5 frei
gleiten kann. Der äußere Zylinder 5 ist
in dem oberen Abschnitt der Rückenlehne
des Sitzes versenkt, wobei der innere Zylinder 6 aus dem äußeren Zylinder 5 vorsteht,
und beim Gebrauch wird der vorstehende obere Endabschnitt von unten
in dem Abschnitt der Kopfstütze versenkt.
In den entsprechenden Figuren ist zur Einfachheit der Erläuterung
lediglich das Teleskopelement 10 gezeigt.
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An
dem unteren Endabschnitt des äußeren Zylinders 5 ist
eine Bodenkappe 51, die aus einem Gummimaterial hergestellt
ist, befestigt, wobei ein Abschnitt davon in den Zylinder eingesetzt
ist und zwei (nicht gezeigte) Schrauben sind von der Außenseite
des äußeren Zylinders 5 eingesetzt
und sind an zwei Schraublöchern 51a in
Eingriff, die in diesem eingesetzten Abschnitt ausgebildet sind,
so dass die Bodenkappe darin befestigt ist. Darüber hinaus besitzt der Abschnitt
der Bodenkappe 51, der von dem unteren Ende des äußeren Zylinders 5 vorsteht,
eine Form, die mit der äußeren Form
des äußeren Zylinders 5 übereinstimmt.
Da das Teleskopelement 10 der vorliegenden Ausführungsform
mit der Bodenkappe 51 dieses Typs versehen ist, kann es
in der gleichen Weise wie die Ausführungsform 1 verwendet werden.
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An
dem oberen Endabschnitt der Bodenkappe 51 ist ein säulenförmiger Körper 52,
der die Form einer rechtwinkligen Platte besitzt und nach oben vorsteht,
damit er in den inneren Zylinder 6 eingesetzt werden kann,
so ausgebildet, dass er absteht, wobei seine Längsrichtung mit der Längsrichtung
des äußeren Zylinders 5 und
des inneren Zylinders 6 (in den Figuren die Aufwärts- und
Abwärtsrichtung)
zusammenfällt;
er ist somit in der Mitte des äußeren Zylinders 5 und
des inneren Zylinders 6 angeordnet, wobei seine Plattenfläche parallel
zu den Hauptachsen des äußeren Zylinders 5 und
des inneren Zylinders 6 in ihren Querschnitten eingestellt
ist.
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Darüber hinaus
ist ein in der Längsrichtung verlängerter
Schlitz 53 in dem säulenförmigen Abschnitt 52 ausgebildet
und der Schlitz 53 besitzt, wie in den entsprechenden Figuren
gezeigt ist, an seiner rechten Seite eine Wellenform, so dass die
entsprechenden Aussparungsabschnitte der Wellenform mehrere Eingriffabschnitte 54 bilden.
Ein schräger Abschnitt 54a,
der sich in den entsprechenden Figuren nach oben links neigt, ist
an dem oberen Abschnitt jedes Eingriffabschnitts 54 ausgebildet,
wobei der untere Abschnitt in den entsprechenden Figuren in der
seitlichen Richtung in einer geradlinigen Form ausgebildet ist.
Der obere Endabschnitt des Schlitzes 53, der mit dem schrägen Abschnitt 54a des
Eingriffabschnitts 54 an der obersten Stufe verbindet,
ist zu einem ersten Steuerabschnitt 55a geformt, der zum Freigeben
eines Anschlagstifts 63, der später beschrieben wird, aus dem
Eingriffabschnitt 54 in der obersten Stufe verwendet wird.
Darüber
hinaus ist der untere Endabschnitt des Schlitzes 53, der
mit dem geradlinigen unteren Abschnitt des Eingriffabschnitts 54 an
der untersten Stufe verbindet, zu einem zweiten Steuerabschnitt 55b geformt,
der ermöglicht,
dass der Anschlagstift 54 in der untersten Stufe in seinen Eingriff
zurückkehrt.
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An
dem unteren Endabschnitt des inneren Zylinders 6 ist ein
zylindrischer Abstandshalter 61 von außen eingesetzt und befestigt,
wobei seine Außenseite
mit der inneren Umfangsoberfläche
des äußeren Zylinders 5 übereinstimmt,
wobei der untere Endabschnitt des inneren Zylinders durch den Abstandshalter 61 konzentrisch
in Bezug auf den äußeren Zylinder 5 gehalten
wird und in gewissem Ausmaß eine
Reibungskraft auf die Relativbewegung des inneren Zylinders 6 in
Bezug auf den äußeren Zylinder 5 ausgeübt wird.
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Darüber hinaus
ist der oben erwähnte
Anschlagstift 63 in die gegenüberliegenden ebenen Oberflächen 62 des
inneren Zylinders 6 so eingebettet, dass er sie in den
entsprechenden Figuren in der Richtung von vorn nach hinten durchdringt.
Ein Loch (Führungsloch) 64,
durch welches der Anschlagstift 63 verläuft, besitzt eine Länge, die
vom linken Ende des Schlitzes 53 zum rechten Ende der Eingriffabschnitte 54 in
der seitlichen Richtung in den Figuren reicht, und ist in der Form
eines umgekehrten Buchstaben L ausgebildet, wobei die Länge der
beiden Schenkel etwa dem Durchmesser des Anschlagstifts 63 entspricht
und einer der Schenkel von dem linken Ende des seitlichen Abschnitts
nach unten verläuft. Dabei
wird der Abschnitt des Führungslochs 64,
der sich seitlich erstreckt, als ein erster Führungsabschnitt 64a bezeichnet,
und der Abschnitt, der sich nach unten erstreckt, wird als ein zweiter
Führungsabschnitt 64b bezeichnet.
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In
den 6 und 10 gelangt der Anschlagstift 63 an
einem der Eingriffabschnitte 54 mittig in Eingriff und
gelangt außerdem
an dem ersten Führungsabschnitt 64a in
Eingriff. Dieser Eingriffzustand wird durch eine Druckkraft einer
Feder 65 mit der Form des Buchstaben U aufrechterhalten,
die so angeordnet ist, dass ihr eines Ende den Abschnitt des Abstandshalters 61 auf
der Seite berührt,
die der Seite mit den Eingriffabschnitten 54 gegenüberliegt, während ihr
Mittelabschnitt, der den oberen linken Abschnitt des Anschlagstifts 63 berührt, ferner
in allen Figuren die Rückseite
des inneren Zylinders 6 erreicht und dadurch eine Schleifenform
bildet.
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Selbst
wenn versucht wird, den inneren Zylinder 6 in der Einschubrichtung in
den äußeren Zylinder 5 zu
bewegen, d. h. wenn versucht wird, das Teleskopelement 10 zu
verkürzen,
ist die Bewegung oder Verkürzung
in diesem Zustand nicht möglich,
da der Anschlagstift 63 zwischen dem oberen Ende des ersten
Führungsabschnitts 64,
der in dem inneren Zylinder 5 installiert ist, und dem
unteren Ende des Eingriffabschnitts 54 des säulenförmigen Körpers 52, der
in dem äußeren Zylinder 5 installiert
ist, gehalten wird.
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Wenn
dagegen der innere Zylinder 6 in der Auszugrichtung aus
dem äußeren Zylinder 6 aus dem
in den 6 und 10 gezeigten Zustand bewegt wird,
d. h. wenn das Teleskopelement 10 verlängert wird, wird der Anschlagstift 63,
der an dem in dem inneren Zylinder 6 ausgebildeten Führungsloch 64 in Eingriff
ist, gemeinsam mit dem inneren Zylinder 6 nach oben bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt gleitet der Anschlagstift 63 längs des
schrägen
Abschnitts 54a des Eingriffabschnitts 54, an dem
er gegenwärtig
in Eingriff ist, d. h. er wird in dem Führungsloch 64 gegen
die Druckkraft der Feder 65 längs des ersten Führungsabschnitts 64a nach
links verschoben. Diese Bewegung gibt den Anschlagstift 63 aus
dem Eingriff an dem Eingriffabschnitt 54 frei mit dem Ergebnis,
dass der Anschlagstift 63 gemeinsam mit dem inneren Zylinder 6 in
dem Schlitz 53 aufsteigen kann, und wenn er die Position
eines weiteren Eingriffabschnitts 54, der sich angrenzend über dem
bisherigen Eingriffabschnitt 54 befindet, erreicht, kann
er durch die Druckkraft der Feder 65 an diesem Eingriffabschnitt
in Eingriff gelangen und wieder in seinen Eingriffzustand zurückkehren,
der in den 6 und 10 gezeigt ist.
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Aus
einem Zustand, bei dem der Anschlagstift 63 nach Wiederholung
der oben erwähnten
Operationen an dem Eingriffabschnitt 54 an der obersten Stufe
in Eingriff ist, wie in 7 gezeigt
ist, wird er dann, wenn der innere Zylinder 6 weiter nach
oben bewegt wird, in dem ersten Führungsabschnitt 64a nach
links verschoben, wobei er durch die Druckkraft der Feder 65 in
der gleichen Weise, die oben beschrieben wurde, längs des
schrägen
Abschnitts 54a des Eingriffabschnitts 54 in der
Richtung nach links oben verschoben wird, und erreicht den ersten
Steuerabschnitt 55a des Schlitzes 53. Wenn der
innere Zylinder 6 weiter nach oben bewegt wird, wird der
Anschlagstift 63 dann in dem Führungsloch 64 zum zweiten
Führungsabschnitt 64b verschoben,
wie in 8 gezeigt ist,
mit dem Ergebnis, dass seine seitliche Bewegung verhindert wird,
wie in der gleichen Figur gezeigt ist.
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In
diesem gehaltenen Zustand des Anschlagstifts 63, wobei
eine Bewegung in seitlicher Richtung verhindert ist, kann der Anschlagstift 63 nicht
an den Eingriffabschnitten 54 in Eingriff gelangen, so
dass der innere Zylinder 6 abwärts bewegt werden kann, d.
h. das Teleskopelement 10 kann verkürzt werden. Wenn der Zylinder 6 zu
dem unteren Bewegungsende bewegt wird, wie in 9 gezeigt ist, kann dann der Anschlagstift 63,
der sich an dem unteren Ende des zweiten Führungsabschnitts 64b befindet,
den zweiten Steuerabschnitt 55b, d. h. das untere Ende
des Schlitzes 53 berühren
mit dem Ergebnis, dass er längs
des zweiten Führungsabschnitts 64b nach
oben geschoben wird. Nach dieser Aktion wird der Anschlagstift 63 aus
seinem seitlichen Haltezustand freigegeben, so dass er in der gegenwärtigen Figur
längs des
ersten Führungsabschnitts 64a nach
rechts verschoben wird und an dem Eingriffabschnitt 54 an
der untersten Stufe in Eingriff gelangen kann; er kehrt somit in
seinen ursprünglichen
Zustand zurück,
der in den 6 und 10 gezeigt ist.
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Die 11A und 11B sind erläuternde Zeichnungen, die die
Bewegung eines Reibungskörpers zeigen,
der als Gießkörper in
dem in 6 gezeigten Teleskopelement
vorgesehen ist, und 12 ist
eine Schnittansicht längs
einer Linie A-A von 11A.
Ein Halter 7 ist an dem oberen Endabschnitt des äußeren Zylinders
als ein zylindrischer Körper
mit einer ovalen zylindrischen Form befestigt, wobei seine innere
Umfangsoberfläche
die äußere Umfangsoberfläche des inneren
Zylinders 6 berührt.
Dieser Halter 7 hält
den inneren Zylinder 6 durch seine innere Umfangsoberfläche konzentrisch
in Bezug auf den äußeren Zylinder 5 und übt außerdem in
gewissem Ausmaß einen Reibungswiderstand
auf die Bewegung des inneren Zylinders 6 aus. Wie in 12 deutlich gezeigt ist, sind
darüber
hinaus Bremskammern 72, die jeweils als ein Aussparungsabschnitt
in dem Längsschnitt des
Halters wie in der Ausführungsform
1 vorgesehen sind, jeweils an Positionen des Halters 7,
die dem Paar gegenüberliegender
ebener Oberflächen 62 des
inneren Zylinders 6 entsprechen, installiert, wobei jede
Bremskammer 72 mit einem Reibungskörper 73 versehen ist,
der als ein aus einem Gummimaterial hergestellter Gießkörper mit
einer Walzenform (Säulenform)
vorgesehen ist.
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Wie
in 11A gezeigt ist,
kann der Reibungskörper 73 dann,
wenn der innere Zylinder 6 in der Auszugrichtung aus dem äußeren Zylinder 5 bewegt
wird, der Bewegung des inneren Zylinders 6 folgend an der
ebenen Oberfläche 62 des
inneren Zylinders 6 rollen und bewegt sich in der Bremskammer 72,
bis er an der ersten Bewegungsende-Oberfläche 74a an der oberen
Seite in Kontakt gelangt. Wenn dagegen der innere Zylinder 6 in
der Einschubrichtung in den äußeren Zylinder 5 bewegt
wird, wie in 11B gezeigt
ist, kann der Reibungskörper 73 in der
zu der oben erwähnten
Richtung umgekehrten Richtung an der ebenen Oberfläche 62 des
inneren Zylinders 6 der Bewegung des inneren Zylinders 6 folgend
rollen und kommt bald an der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 74b in
Kontakt und gelangt außerdem
nahezu gleichzeitig an einer konischen Oberfläche 71 in Kontakt.
Bei dieser Anordnung wird jeder der Reibungskörper 73 von der ebenen
Oberfläche 62 des
inneren Zylinders 6, der konischen Oberfläche 71 und
der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 74b angemessen
komprimiert und verformt; er kann jedoch an diesen Druckoberflächen rollen.
Diese Rollbewegung übt
eine geeignete Bremskraft (Reibungskraft) auf die weitere Bewegung
des inneren Zylinders 6 in der Einschubrichtung aus; es
ist somit bei der Verkürzung
der Länge
des Teleskopelements 10 möglich, eine abrupte Bewegung
des inneren Zylinders 6 in der Einschubrichtung zu unterdrücken, und
da die Rollbewegung von jedem Reibungskörper 73 aufrechterhalten
wird, kann verhindert werden, dass die Reibungskraft zu groß wird.
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Ausführungsform 3
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Die 13A und 13B sind Längsschnittansichten, die jeweils
einen wesentlichen Abschnitt eines Teleskopelements zeigen, das
eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
3) eines Halters aufweist, der als ein zylindrischer Körper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist ein Halter 4, der als ein zylindrischer Körper dient,
in dem inneren Zylinder 2 installiert, und aus diesem Grund
ist die Bremskammer 42 an der äußeren Umfangsoberfläche des
Halters 4 angeordnet. Außer dieser Anordnung sind die
anderen Konfigurationen und Funktionen gleich jenen der Ausführungsform
1; deswegen wird bei Verwendung der gleichen Bezugszeichen ihre
genaue Beschreibung weggelassen.
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Im
Einzelnen ist der zylindrische Halter 4 an dem oberen Endabschnitt
eines inneren Zylinders 2 befestigt, wobei seine äußere Umfangsoberfläche die
innere Umfangsoberfläche
eines äußeren Zylinders 3 berührt. Der
Halter 4 hält
den äußeren Zylinder 3 durch
seine äußere Umfangsoberfläche in Bezug auf
den inneren Zylinder 2 konzentrisch und übt außerdem in
gewissem Ausmaß einen
Reibungswiderstand auf die Bewegung des äußeren Zylinders 3 aus.
Darüber
hinaus ist eine Bremskammer 42, die ein Aussparungsabschnitt
ist, wobei deren Fläche, die
der inneren Umfangsoberfläche
des äußeren Zylinders 3 gegenüberliegt,
zu einer konischen Oberfläche 41 geformt
ist, um die äußere Umfangsoberfläche des
Halters 4 ausgebildet und ein Reibungskörper 43, der wie bei
der Ausführungsform
1 als ein Gießkörper vorgesehen
ist, ist in die Bremskammer 42 eingesetzt. Dabei ist die
Bremskammer 42 wie bei der Ausführungsform 1 orientiert.
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Wie
in 13A gezeigt ist,
kann sich der Reibungskörper 43 deswegen
dann, wenn der äußere Zylinder 3 in
der Einschubrichtung bewegt wird, in der Bremskammer 42 der
Bewegung des äußeren Zylinders 3 folgend
aufwärts
verschieben, bis er an der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a an
der oberen Seite in Kontakt gelangt. Da zu diesem Zeitpunkt der
Reibungskörper 43 in
Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 und der
ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a gehalten wird,
kann er rollen, so dass der äußere Zylinder 3 nach
oben gezogen werden kann, ohne eine größere Widerstandskraft aufzunehmen.
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Wie
in 13B dargestellt ist,
kann der Reibungskörper 43 dann,
wenn der äußere Zylinder 3 in die
Einschubrichtung bewegt wird, verschoben werden, bis er der Bewegung
des äußeren Zylinders 3 folgend
mit der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 44b an der unteren
Seite in Kontakt gelangt, wobei er außerdem an der konischen Oberfläche 41 in
Kontakt gelangt. Somit wird der Reibungskörper 43 von der inneren
Umfangsoberfläche
des äußeren Zylinders 3,
der konischen Oberfläche 41 und
der zweiten Bewegungsende-Oberfläche 44b angemessen
komprimiert und verformt; er kann jedoch an diesen Druckoberflächen rollen.
Diese Rollbewegung übt eine
geeignete Bremskraft (Reibungskraft) auf die weitere Bewegung des äußeren Zylinders 3 in
der Einschubrichtung aus, so dass eine abrupte Bewegung in der Einschubrichtung
verhindert werden kann, und da die Rollbewegung des Reibungskörpers 43 aufrechterhalten
wird, kann verhindert werden, dass die Reibungskraft zu groß wird.
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Die
oben erwähnte
Anordnung kann außerdem
so wie sie ist bei der Anordnung von der Ausführungsform 1 angewendet werden,
indem sie auf dem Kopf stehend angeordnet wird.
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14 ist eine teilweise in
Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die einen Abschnitt eines Teleskopelements
zeigt, das durch die vorliegende Erfindung offenbart ist; und 15 ist eine geschnittene Seitenansicht,
die von links betrachtet wird. Bei dem in der vorliegenden Erfindung
offenbarten Teleskopelement sind der Basisabschnitt 34 und
der aufrecht stehende Abschnitt 35 des säulenförmigen Körpers 33,
die in der Ausführungsform
1 gezeigt sind, als getrennte Teile vorgesehen. Insbesondere der
Basisabschnitt 34 ist einteilig vorgesehen mit einem nach oben
stehenden Abschnitt 34b längs einer Seitenfläche des
plattenförmigen
aufrecht stehenden Abschnitts 35 am Ende der Befestigungsseite
des aufrecht stehenden Abschnitts 35.
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Löcher mit
gleichem Durchmesser sind jeweils in dem nach oben stehenden Abschnitt 34b und dem
unteren Ende des aufrecht stehenden Abschnitts 35 ausgebildet,
und ein Niet 38 ist durch diese Löcher eingesetzt, wobei der
nach oben stehende Abschnitt 34b und der aufrecht stehende
Abschnitt 35 durch den Niet 38 so verbunden sind,
dass sie um den Niet 38 frei schwenken können. Dabei
kann die Scheibe 39 unter Verwendung eines weiteren Kunstharzes
gebildet sein. Darüber
hinaus kann die Scheibe 39 in dieser Konfiguration weggelassen
werden.
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Der
Basisabschnitt 34 ist unter Verwendung von zwei Schrauben 32 an
einer scheibenförmigen inneren
Kappe 81 befestigt, die an einer Position mit einem vorgegebenen
Abstand von dem unteren Ende des äußeren Zylinders 3 angeschweißt ist.
Ein einsteckender Schraubenabschnitt 82 ist in der Mitte der
inneren Kappe 81 so ausgebildet, dass er nach unten absteht.
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Darüber hinaus
kann eine äußere Kappe 83, die
aus Metall hergestellt ist und einen Durchmesser besitzt, der größer ist
als der des äußeren Zylinders 3,
die untere Stirnfläche
des äußeren Zylinders 3 berühren, wobei
ihr Mittelabschnitt zu einem nach oben ausgebeulten Aussparungsabschnitt
geformt ist und in diesem Aussparungsabschnitt ein abgestuftes Loch
ausgebildet ist. Dieses abgestufte Loch ist mit einem Lochabschnitt
versehen, der an der Unterseite einen großen Durchmesser besitzt, und
eine Verriegelungsmutter 84 ist in diesen Lochabschnitt
auf der Seite mit großem
Durchmesser von unten genietet, so dass der einsteckende Schraubenabschnitt 82 der oben
erwähnten
inneren Kappe 81 daran von oben in Eingriff gelangen kann.
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Das
Teleskopelement der vorliegenden Offenbarung besitzt die oben erwähnte Anordnung;
wobei jene Abschnitte, die die gleichen sind wie in der Ausführungsform
1, durch die gleichen Bezugszeichen angegeben sind und deren Beschreibung
weggelassen ist.
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Dabei
sind der Basisabschnitt 34, der an der inneren Kappe 81 befestigt
ist, und der aufrecht stehende Abschnitt 35, der in seiner
Positionsbeziehung mit der inneren Umfangsoberfläche des inneren Zylinders 3 durch
den oben erwähnten
(nicht gezeigten) Halteabschnitt der oben erwähnten Ausführungsform 1 verriegelt ist,
durch den Niet 38 verbunden; deswegen kann die Abmessungsabweichung
bei den einzelnen Elementen durch die Schwenkbewegungen um den Niet 38 als
eine Drehachse in geeigneter Weise aufgenommen werden. Da ferner
die Scheibe 39, die aus einem elastischen Material hergestellt
ist, zwischen dem nach oben stehenden Abschnitt 34b und
dem aufrecht stehenden Abschnitt 35 des Basisabschnitts 34 eingesetzt
ist, sind Schwenkbewegungen in den Richtungen senkrecht zu den oben
erwähnten
Schwenkrichtungen möglich,
so dass die Abmessungsabweichung auch in diesen Richtungen aufgenommen
werden kann.
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Außerdem kann
die Anordnung dieser Offenbarung natürlich bei dem Teleskopelement 1 der oben
erwähnten
Ausführungsform
1 sowie bei dem Teleskopelement 100 der herkömmlichen
Anordnung angewendet werden.
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16 ist eine teilweise in
Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines weiteren
Teleskopelements, das durch die vorliegende Erfindung offenbart
wird, zeigt, und 17 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die von links betrachtet wird.
Bei dem Teleskopelement der vorliegenden Offenbarung wird in Bezug
auf die oben offenbarte Anordnung durch Pressen bewirkt, dass die innere
Kappe 81 in ihrem Mittenabschnitt nach unten vorsteht und
in dem vorstehenden Abschnitt ist ein aufnehmender Schraubabschnitt 81a ausgebildet.
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Ein
einsteckender Schraubabschnitt 831, der von dem Mittenabschnitt
der oberen Fläche
der äußeren Kappe 83 absteht,
die aus Kunstharz hergestellt ist und eine Scheibenform mit einem
flachen Boden besitzt, gelangt an dem aufnehmenden Schraubabschnitt 81a von
unten in Eingriff und die Spitze des in Eingriff befindlichen einsteckenden Schraubabschnitts 831 wird
durch eine Perforation 341, die in der entsprechenden Position
des Basisabschnitts 34 ausgebildet ist, eingesetzt. Die äußere Kappe 83,
die einen Durchmesser besitzt, der kleiner ist als der Außendurchmesser
des äußeren Zylinders 3 und
etwas größer ist
als der Innendurchmesser des äußeren Zylinders 3,
ist so gebildet, dass sie längs
ihres Umfangskantenabschnitts eine runde Form besitzt. Deswegen
ist der Abschnitt der oberen Hälfte des
Umfangskantenabschnitts der äußeren Kappe 83 in
den Innendurchmesserabschnitt des äußeren Zylinders 3 längs ihres
gesamten Umfangs nach dem Eingriff des einsteckenden Schraubabschnitts 831 eingebettet,
so dass die äußere Kappe 83 an
der inneren Kappe 81 befestigt ist, während sie mit dem unteren Endabschnitt
des äußeren Zylinders 3 in
engem Kontakt ist.
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Das
Teleskopelement der vorliegenden Offenbarung besitzt die oben erwähnte Anordnung
und die Abschnitte, die die gleichen sind wie in der oben erwähnten Offenbarung,
sind durch die gleichen Bezugszeichen angegeben, wobei deren Beschreibung weggelassen
ist.
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18 ist eine teilweise in
Längsrichtung
geschnittene Ansicht, die einen wesentlichen Abschnitt eines weiteren
Teleskopelements, das durch die vorliegende Erfindung offenbart
ist, zeigt, und 19 ist eine
geschnittene Seitenansicht, die von links betrachtet wird. An diesem
Teleskopelement ist anstelle der äußeren Kappe 83 der
oben erwähnten
Offenbarung ein Rollfuß befestigt.
-
Der
Hauptkörperabschnitt 870 dieses
Rollfußes 87 besitzt
einen Befestigungsabschnitt an der inneren Kappe 81, der
so geformt ist, dass er den gleichen Außendurchmesser besitzt wie
der äußere Zylinder 3,
und der Rest der Hauptkörperabschnitts 870,
der mit dem sich von dem Befestigungsabschnitt nach unten erstreckenden
Abschnitt verbindet, ist auf einer Seite (die linke Seite in 18) in seinem Halbabschnitt
in einer halbkreisförmigen
Form ausgebildet. Der restliche Halbabschnitt des Hauptkörperabschnitts 870 (in 18 rechts) ist mit Aussparungsabschnitten
zum Aufnehmen eines Paars Räder 873 versehen,
wobei diese Räder 873 auf
einer horizontalen Welle 873a, die in 18 in der Richtung von vorn nach hinten
verläuft,
koaxial so getragen werden, dass sie sich frei drehen können.
-
In
dem Hauptkörperabschnitt 870 ist
zwischen dem Paar Räder 873,
das sich von der horizontalen Welle 873a nach rechts erstreckt,
eine horizontale Welle 875a in der Richtung von vorn nach hinten
installiert und an der horizontalen Welle 875a ist ein
hebelförmiger
Anschlag 875 ausgebildet, der daran frei schwenken kann.
Der Anschlag 875 besitzt einen Betätigungsabschnitt, der von den
Rädern 873 nach
rechts absteht, und ein Abschnitt an der linken Seite der horizontalen
Welle 875a ist in einer nach oben gebogenen Form ausgebildet.
Darüber
hinaus ist ein Anschlagstift 875b, der in der Richtung
von vorn nach hinten zu beiden Seiten übersteht, an der Spitze dieser
gebogenen Form befestigt.
-
Jedes
Rad dieses Radpaars 873 besitzt einen Radanhalteabschnitt,
der als mehrere kleine Elemente 874 vorgesehen ist, die
in Radiusrichtungen an seinem Umfangsabschnitt auf der Seite, die
dem anderen Rad zugewandt ist, radial angeordnet sind. Deswegen
gelangt der Anschlagstift 875b dann, wenn der Betätigungsabschnitt
des Anschlags 875 niedergedrückt wird, an einem der Radanhalteabschnitte 874 in
Eingriff, so dass die Drehung der Räder 873 angehalten
wird. Wenn dabei der Anschlag 875 in umgekehrter Richtung
betätigt
wird, werden die Räder 873 aus
dem Eingriff freigegeben.
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Der
Befestigungsabschnitt des Rollfußes 87 an der inneren
Kappe 81 ist mit einem einsteckenden Schraubabschnitt 871 versehen,
der an dem Hauptkörperabschnitt 870 so
angeordnet ist, dass er in der Mitte absteht, derart, dass er sich
um die Längsachse frei
drehen kann, wobei dieser einsteckende Schraubabschnitt 871 an
dem aufnehmenden Schraubabschnitt 81a der inneren Kappe 81 in
Eingriff ist, derart, dass er daran in der gleichen Weise, wie oben
beschrieben wurde, befestigt ist.
-
Das
Teleskopelement der vorliegenden Offenbarung weist die oben beschriebene
Anordnung auf; und jene Teile, die die gleichen wie in der oben erwähnten Offenbarung
sind, sind durch gleiche Bezugszeichen angegeben, wobei deren Beschreibung weggelassen
ist.
-
Deswegen
kann z. B. ein Tisch T, an dem das Teleskopelement mit einer derartigen
Anordnung befestigt ist, frei verschoben werden und beim Gebrauch
kann das Verschieben durch die Verwendung des Anschlags 875 angehalten
werden.
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Außerdem können die
Anordnungen dieser drei Offenbarungen natürlich bei dem Teleskopelement 1 der
Ausführungsform
1 sowie bei dem Teleskopelement 100 mit der herkömmlichen
Anordnung angewendet werden.
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Ausführungsform 4
-
20 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
4) eines Halters zeigt, der als ein zylindrischer Körper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist; 21 ist
eine perspektivische Explosionsansicht des Halters, der in 20 gezeigt ist; und 22 ist eine in Längsrichtung
geschnittene Ansicht des Halters, der in 20 gezeigt ist. Der Halter 4 der
vorliegenden Ausführungsform
besitzt eine modifizierte Anordnung, bei der der Einsetzabschnitt
des Halters 4 an dem äußeren Zylinder 3 der
Ausführungsform
1 geändert
ist, wobei der Halter 4 an einem Punkt in der Mitte der
Längsrichtung
der in dem Halter 4 ausgebildeten Bremskammer 42 geteilt
ist und die Form der Bremskammer 42 verbessert ist. Außer diesen Änderungen
sind die weiteren Anordnungen und Funktionen die gleichen wie bei
der Ausführungsform
1; deswegen werden dafür
gleiche Bezugszeichen verwendet und ihre Beschreibung ist weggelassen.
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Mit
anderen Worten, in der Ausführungsform 1
ist die Form des Einsetzabschnitts des Halters 4 in den äußeren Zylinder 3 so
entworfen, dass die inneren und äußeren Umfangsoberflächen des äußeren Zylinders
sandwichartig angeordnet sind; bei der vorliegenden Ausführungsform
ist der Einsetzabschnitt 40 jedoch so geformt, dass er
an die innere Umfangsoberfläche
des äußeren Zylinders 3 passt.
Wie in 20 dargestellt
ist, ist dieser Einsetzabschnitt 40 so hergestellt, dass
er einen Außendurchmesser
besitzt, der kleiner ist als der des Hauptkörpers des Halters 4.
Darüber
hinaus sind zwei Vorsprünge,
von denen einer breit und der andere schmal ist, an der äußeren Umfangsoberfläche des
Einsetzabschnitts 40 ausgebildet; somit wird der Einsetzabschnitt 40 des Halters 4,
der in den äußeren Zylinder 3 eingesetzt werden
soll, an der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 mit
einer besseren Kontaktbeschaffenheit kraftschlüssig gehalten.
-
Wie
in der perspektivischen Ansicht des Halters 4 von 21 und in seiner Längsschnittansicht von 21 gezeigt ist, ist die
Bremskammer 42 bei dem Halter 4 der vorliegenden
Ausführungsform
darüber
hinaus in der Mitte der konischen Oberfläche 41 in einen oberen
Abschnitt und einen unteren Abschnitt, d. h. in einen ersten und
einen zweiten Halterabschnitt 45 und 46 geteilt.
Im Einzelnen erreicht die Teilungsoberfläche des ersten und des zweiten Halterabschnitts 45 und 46 die
Stirnoberfläche
des Einsetzabschnitts 40 von der Hälfte der konischen Oberfläche 41;
somit wird, wie in den 21 und 22 dargestellt ist, der zweite
Halterabschnitt 46 innen in den ersten Halterabschnitt 45 eingesetzt.
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Auf
diese Weise wird vor der Montage zwischen den ersten Halterabschnitt 45,
der die erste Bewegungsende-Oberfläche 44a enthält, und
den zweiten Halterabschnitt 46, der die zweite Bewegungsende-Oberfläche 44b enthält, der
Reibungskörper 43,
der in dem Halbabschnitt der Bremskammer 42 auf der Seite
des zweiten Halters 46 enthalten ist, eingeschoben, bis
seine untere Fläche
mit der unteren Endoberfläche
(die zweite Bewegungsende-Oberfläche 44b)
der Bremskammer 42 in Kontakt gelangt. Der zweite Halterabschnitt 46 ist
in diesem Zustand in den ersten Halterabschnitt innen von unten
eingesetzt, so dass der Halter 4 der vorliegenden Ausführungsform
fertig gestellt ist.
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Bei
der oben beschriebenen Anordnung des Halters 4 wird die
Installation des Reibungskörpers 43 in
der Bremskammer 42 im Vergleich zu dem Halter 4 des
einteiligen Typs, der in 1 gezeigt
ist, einfacher ausgeführt
und die entsprechenden Abschnitte (der erste und der zweite Halterabschnitt 45 und 46)
können
einfacher geformt werden. Eine derartige geteilte Struktur des Halters 4 kann
außerdem bei
der Konfiguration der Ausführungsform
2, die den ovalen Querschnitt besitzt, angewendet werden.
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Der
auf diese Weise gebildete Halter 4 wird an dem äußeren Zylinder 3 befestigt,
wobei sein Einsetzabschnitt 40 innen an der inneren Umfangsoberfläche des äußeren Zylinders 3 eingesetzt
ist. Die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2, der vor oder nach diesem Prozess in
den äußeren Zylinder 3 eingesetzt
wird, wird durch die innere Umfangsoberfläche des ersten Halterabschnitts 45,
der über
dem oberen Halbabschnitt der Bremskammer 42 positioniert
ist, und die innere Umfangsoberfläche des zweiten Halterabschnitts 46,
der unter dem unteren Halbabschnitt der Bremskammer 42 positioniert ist,
gehalten. Deswegen sind die Innendurchmesser D1 und
D2 der inneren Umfangsoberfläche des
ersten Halterabschnitts 45 bzw. der inneren Umfangsoberfläche des
zweiten Halterabschnitts 46 so hergestellt, dass sie mit
dem Außendurchmesser
des inneren Zylinders 2 etwa übereinstimmen (siehe 22).
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In
diesem Zustand ist der Innendurchmesser Di des
Reibungskörpers 43 so
festgelegt, dass er mit D1 und D2 des ersten bzw. des zweiten Halterabschnitts 45 bzw. 46 an
vorgegebenen Positionen in der Längsrichtung
der Bremskammer 42, d. h. in der Bewegungsrichtung des
Reibungskörpers 43 übereinstimmt.
Es ist stärker
bevorzugt, dass diese Positionen in der Nähe der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a an
der oberen Seite der Bremskammer 42 festgelegt sind.
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Wenn
bei dieser Festlegung der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung
zu dem äußeren Zylinder 3 bewegt
wird, d. h. wenn das Teleskopelement 1 verkürzt wird,
wird der Reibungskörper 43 in
radialer Richtung auf der konischen Oberfläche 41 der Bremskammer 42 nach
innen gedrückt,
so dass der Außendurchmesser
Do kleiner wird. Mit anderen Worten, der
oben erwähnte
Innendurchmesser Di wird ebenfalls entsprechend
kleiner, so dass eine vorgegebene Bremskraft (Reibungskraft) auf
die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 ausgeübt wird.
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Wenn
dagegen der innere Zylinder 2 in der Auszugrichtung aus
dem äußeren Zylinder 3 bewegt wird,
d. h. wenn das Teleskopelement 1 verlängert wird, bekommt der Reibungskörper 43 durch
seine Elastizität
einen größeren Durchmesser,
während
er auf der konischen Oberfläche 41 der
Bremskammer 42 verschoben (gerollt) wird. Mit anderen Worten,
der oben erwähnte
Innendurchmesser Di und der Außendurchmesser
Do werden ebenfalls größer mit dem Ergebnis, dass
zu dem Zeitpunkt, wenn Di = D1 oder
D2, die Reibungskraft des Reibungskörpers 43,
die auf den inneren Zylinder 2 ausgeübt wird, etwa null wird. Da
jedoch tatsächlich
ein Abschnitt des Reibungskörpers 43 mit
der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 in Kontakt ist, wird die Reibungskraft
nicht null.
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Wenn
die obere Fläche
des Reibungskörpers 43 die
erste Bewegungsende-Oberfläche 44a erreicht
hat, wird dann der Reibungskörper 43 auf
der konischen ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a in seinem
Durchmesser weiter vergrößert. Da
der gesamte Abschnitt des Reibungskörpers 43 von der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 getrennt ist, wird die oben erwähnte Reibungskraft null.
Auf diese Weise kann der Reibungskörper 43 der vorliegenden
Ausführungsform
zum Zeitpunkt der Verkürzungs-
und Verlängerungsoperationen eine
stabile Reibungskraft ausüben;
deswegen ist es bei diesen Operationen nicht notwendig, dass die
Bedienperson eine größere Kraft
als die Erforderliche anwendet.
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23 ist eine Längsschnittansicht,
die die genaue Form einer Bremskammer, die als ein Aussparungsabschnitt
vorgesehen ist, und deren Umgebung in der Ausführungsform 4 zeigt. Die erste
Bewegungsende-Oberfläche 44a kann
vorzugsweise im Bereich von 4,5° bis
5° in Bezug
auf die horizontale Richtung geneigt sein. Wenn der Winkelbereich
größer ist,
wird dagegen die Trennung des Reibungskörpers 43 von der oberen
Endoberfläche
der Bremskammer schwierig, obwohl der Ausdehnungseffekt des Durchmessers
des Reibungskörpers 43 größer wird.
Wenn der Winkelbereich kleiner ist, wird der Ausdehnungseffekt des
Durchmessers des Reibungskörpers 43 kleiner.
Dabei kann die konische Oberfläche 41 in
Bezug auf die vertikale Richtung vorzugsweise im Bereich von 4° bis 5° geneigt
sein.
-
Die
oben erwähnten
Neigungswinkel der vorliegenden Ausführungsform können bei
dem Halter 4 der Ausführungsform
1 und dem Halter 7 der Ausführungsform 2 mit der Struktur
des einteiligen Typs angewendet werden.
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Ausführungsform 5
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24 ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
5) eines Reibungskörpers,
der als ein Gießkörper vorgesehen
ist, gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und 25 ist
eine Längsschnittansicht,
die einen Zustand zeigt, bei dem der in 24 gezeigte Reibungskörper in dem Halter installiert
ist. Der Reibungskörper 43,
der als ein Gießkörper der
vorliegenden Ausführungsform
vorgesehen ist, besitzt eine Ringform, die aus hartem Urethan hergestellt
ist, und ist näherungsweise
in der Form eines Buchstaben C mit einer Kerbe 431 an einer
Position in seiner Umfangsrichtung ausgebildet. Darüber hinaus
ist die Querschnittform des Reibungskörpers 43 näherungsweise
die Form eines umgekehrten Trapezes, die etwa gleich einem Abschnitt
der entsprechenden Querschnittform der Bremskammer 42 bei
dem in 4 gezeigten Halter 4 ist.
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Bei
der Schnittansicht von 25 verläuft die
längere
Grundseite (in der Figur die obere Seite) des Reibungskörpers 43 konisch
nach oben, wenn sie in der radialen Richtung nach außen verläuft. Darüber hinaus
ist der Innendurchmesser Di des Reibungskörpers 43 durch
seine Kerbenbreite festgelegt, so dass er mit D1 und
D2 der ersten und zweiten Halterabschnitte 45 und 46 übereinstimmt,
wie das an vorgegebenen Positionen in der Längsrichtung der Bremskammer 42,
d. h. in der Bewegungsrichtung des Reibungskörpers 43 der Fall
ist. Er ist vorzugsweise in der Nähe der ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a an
der oberen Seite der Bremskammer 42 festgelegt.
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Wenn
bei dieser Festlegung der innere Zylinder 2 in der Einschubrichtung zu
dem äußeren Zylinder 3 bewegt
wird, d. h. wenn das Teleskopelement 1 verkürzt wird,
wird die äußere Umfangsoberfläche des
Reibungskörpers 43 in
der radialen Richtung auf der konischen Oberfläche 41 der Bremskammer 42 nach
innen gedrückt,
so dass der Außendurchmesser
Do kleiner wird. Mit anderen Worten, der
oben erwähnte
Innendurchmesser Di wird ebenfalls entsprechend
kleiner, so dass eine vorgegebene Bremskraft (Reibungskraft) auf
die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 ausgeübt werden kann.
-
Im
Unterschied zum O-Ring, der in der Ausführungsform 1 gezeigt ist, besitzt
der Reibungskörper 43 jedoch
einen etwa trapezförmigen
Querschnitt: Deswegen ist sein Querschnitt dann, wenn er sandwichartig
zwischen der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 und der konischen Oberfläche 41 angeordnet
ist, weniger empfindlich auf eine Verformung, wodurch es möglich ist,
eine geeignete Größe der Kontaktfläche stabil
aufrechtzuerhalten. Mit anderen Worten, es ist möglich, eine stabile Reibungskraft
zu erhalten. Da der Reibungskörper
im Unterschied zum O-Ring nicht rollen kann, trägt die Form des Reibungskörpers 43 der
vorliegenden Ausführungsform
darüber
hinaus weiter zur Stabilität
der Reibungskraft bei.
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Wenn
dagegen der innere Zylinder 2 in der Auszugrichtung aus
dem äußeren Zylinder 3 bewegt wird,
d. h. wenn das Teleskopelement 1 verlängert wird, bekommt der Reibungskörper 43 durch
seine Elastizität
einen größeren Durchmesser,
während
er längs
der konischen Oberfläche 41 der
Bremskammer 42 verschoben wird. Mit anderen Worten, der oben
erwähnte
Innendurchmesser Di und der Außendurchmesser
Do werden ebenfalls größer mit dem Ergebnis, dass
zu dem Zeitpunkt, wenn Di = D1 oder
D2, die Reibungskraft des Reibungskörpers 43,
die auf den inneren Zylinder 2 ausgeübt wird, etwa null wird. Da
jedoch tatsächlich
ein Abschnitt der inneren Umfangsoberfläche des Reibungskörpers 43 mit
der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 in Kontakt ist, wird die Reibungskraft
nicht null.
-
Wenn
die obere Fläche
des Reibungskörpers 43 die
erste Bewegungsende-Oberfläche 44a erreicht
hat, vergrößert sich
dann der Reibungskörper 43 längs der
konischen ersten Bewegungsende-Oberfläche 44a in seinem Durchmesser
weiter. Da der gesamte Abschnitt des Reibungskörpers 43 von der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 getrennt ist, wird die oben erwähnte Reibungskraft
null. Auf diese Weise ermöglicht
der Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform, eine
stabile Reibungskraft zum Zeitpunkt der Verkürzungs- und Verlängerungsoperationen
auszuüben; deswegen
ist es bei diesen Operationen nicht notwendig, dass die Bedienperson
eine größere Kraft als
die Erforderliche anzuwenden.
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26 ist eine Längsschnittansicht,
die eine genaue Form eines Reibungskörpers der Ausführungsform
5 zeigt. In Übereinstimmung
mit der ersten Bewegungsende-Oberfläche 4a, die im Bereich
von 4,5° bis
5° in Bezug
auf die horizontale Richtung geneigt ist, ist die obere Fläche des
Reibungskörpers 43 ebenfalls
um 4,5° bis
5° geneigt.
Wenn der Winkelbereich größer ist
als dieser Bereich, wird dagegen die Trennung des Reibungskörpers 43 von
der oberen Endoberfläche
der Bremskammer 42 schwierig, obwohl der Ausdehnungseffekt
des Durchmessers des Reibungskörpers 43 größer wird.
Wenn der Winkelbereich kleiner als der genannte Bereich ist, wird
der Ausdehnungseffekt des Durchmessers des Reibungskörpers 43 kleiner.
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Der
Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform
kann darüber
hinaus außerdem
bei dem Halter 4 mit nicht geteilter Struktur bei der Ausführungsform
1 angewendet werden (dabei ist die Neigung von 4,5° bis 5° an der oberen
Oberfläche nicht
erforderlich). Ferner kann der Reibungskörper 43, der in der
Ausführungsform
2 offenbart wurde, unter Verwendung der Querschnittform des Reibungskörpers 43 der
vorliegenden Ausführungsform gebildet
werden.
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Es
ist außerdem
möglich,
den Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform
bei dem Halter 4 in der herkömmlichen Konfiguration zu verwenden
(dabei ist die oben erwähnte
Neigung von 4,5° bis
5° an der
oberen Oberfläche
nicht erforderlich). Da der Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform
in diesem Fall weniger empfindlich ist auf eine Verformung in seiner
Querschnittform im Vergleich zu dem O-Ring, wie oben beschrieben
wurde, muss die Kammergröße der Bremskammer 42 mit
der herkömmlichen
Anordnung nicht in den kleinen Bereich, der unter der erforderlichen
Größe liegt, eingesetzt
werden, wodurch es möglich
ist, die Reibungskraft zu stabilisieren.
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Ausführungsform 6
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27A ist eine von oben betrachtete
perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform
6) eines Reibungskörpers, der
als ein Gießkörper der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, zeigt; und 27B ist eine von unten betrachtete perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
6) eines Reibungskörpers,
der als ein Gießkörper der
vorliegenden Erfindung vorgesehen ist, zeigt. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist lediglich die Konfiguration der Kerbe 431 des Reibungskörpers 43 mit
der ähnlichen
Querschnittform, die in der Ausführungsform
5 beschrieben wurde, modifiziert. Mit dieser Ausnahme sind die weiteren
Anordnungen und Funktionen gleich jenen der Ausführungsform 5; deswegen werden
die gleichen Bezugszeichen verwendet und ihre genaue Beschreibung
ist weggelassen.
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Wie
in den 27A und 27B dargestellt ist, besitzt
der Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform
Kerben 431, die durch Einkerben von mehreren Positionen
in der Umfangsrichtung mit einem solchen Maß, dass sie nicht getrennt
werden, hergestellt werden. Bei dieser Anordnung kann die Durchmesserkontraktionsoperation
ausgeführt
werden, indem lediglich eine vergleichsweise kleine Kraft verwendet
wird, und es wird möglich,
ein härteres Material
im Vergleich zu dem Reibungskörper 43 der Ausführungsform
5 zu verwenden.
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Dabei
besitzt der Reibungskörper
in den 27A und 27B eine Gesamtform, die
aussieht, als ob ein hohler kugelförmiger Körper geschnitten wurde; er
kann jedoch eine Ringform mit einem trapezförmigen Querschnitt aufweisen,
wie in der Ausführungsform
5 gezeigt ist.
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Ausführungsform 7
-
Die 28A und 28B sind von einer Seite betrachtete
Längsschnittansichten,
die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
7) eines Reibungskörpers,
der als ein Gießkörper gemäß der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist, zeigen; und die 29A und 29B sind erläuternde
Zeichnungen, die die Funktionen des Reibungskörpers, der in den 28A und 28B gezeigt sind, zeigen. In der vorliegenden
Ausführungsform
ist lediglich die Querschnittform des Reibungskörpers 43, der aus
einem O-Ring hergestellt ist, modifiziert. Mit dieser Ausnahme sind
die weiteren Anordnungen und Funktionen die gleichen wie die der
Ausführungsform
1; deswegen werden die gleichen Bezugszeichen verwendet und die
ihre genaue Beschreibung ist weggelassen.
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Wie
in 28A dargestellt ist,
besitzt der zuerst genannte Reibungskörper 43 der vorliegenden Ausführungsform
eine solche Anordnung, bei der ein vorstehender Abschnitt 433 an
einem Abschnitt im Querschnitt des Reibungskörpers 43 der Ausführungsform
1 angeordnet ist. Im Einzelnen ist der vorstehende Abschnitt 433,
der eine vorgegebene runde Form besitzt, am oberen inneren Abschnitt
des Querschnitts ausgebildet, wobei beide Seiten des vorstehenden
Abschnitts 433 mit dem Rest des gerundeten Abschnitts des
Reibungskörpers 43 durch
dessen Tangentenlinien verbunden sind.
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Wie
in 28B dargestellt ist,
besitzt der zuletzt genannte Reibungskörper 43 eine solche
Anordnung, bei der der Halbabschnitt an der oberen Seite des Reibungskörpers 43 der
Ausführungsform
1 zu einer näherungsweise
rechtwinkligen Form gebildet ist, wobei die Eckenabschnitte an seiner
Innenseite und Außenseite
als zwei vorstehende Abschnitts 433 mit einer vorgegebenen
runden Form vorgesehen sind.
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Anschließend erfolgt
eine Beschreibung von Funktionen dieser Reibungskörper 43.
Zuerst wird angenommen, dass der Reibungskörper 43, wie in 29A dargestellt ist, mit
der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 in dem Zustand, der im oberen Abschnitt
der Figur gezeigt ist, in Kontakt ist. Selbst wenn versucht wird,
den inneren Zylinder 2 in den äußeren Zylinder 3 zu
schieben, ist es in diesem Zustand wegen des vorstehenden Abschnitts 433 nicht
möglich,
diesen Zylinder weiter einwärts
zu schieben, es sei denn, es wird eine solche Kraft ausgeübt, die
ermöglicht,
dass der Reibungskörper 43 über den
vorstehenden Abschnitt 433 gerollt und bewegt werden kann.
Wenn dagegen versucht wird, den inneren Zylinder 2 aus
dem äußeren Zylinder 3 herauszuziehen,
kann der Reibungskörper 43 rollen, wie
in der Ausführungsform
1 beschrieben wurde, wobei er, nachdem er den in dem mittleren Teil
der Figur gezeigten Zustand durchlaufen hat, angehalten wird, wobei
sein vorstehender Abschnitt 433 die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 berührt,
wie in dem unteren Teil der Figur dargestellt ist. Um den inneren
Zylinder 2 aus diesem Zustand weiter aus dem äußeren Zylinder 3 herauszuziehen,
ist es erforderlich, eine solche Kraft auszuüben, dass der Reibungskörper 43 über den
vorstehenden Abschnitt 433 rollen kann.
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Selbst
dann, wenn z. B. in der oben beschrieben Weise der Eingriff zwischen
dem Klinkenabschnitt 25a des Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 und
dem Eingriffabschnitt 36 freigegeben wird, übt der Reibungskörper 43,
nachdem er eine vorgegebene Strecke (die in der Figur mit dem Bezugszeichen
L angegeben ist) gerollt ist, eine Reibungskraft gemäß der Größe, Form
usw. des vorstehenden Abschnitts 433 sowohl in Bezug auf
die Einschubrichtung des inneren Zylinders 2 in den äußeren Zylinder 3 als
auch in Bezug auf die Auszugrichtung des inneren Zylinders 2 aus
dem äußeren Zylinder 3 aus.
Das Festlegen einer derartigen Rollstrecke L erfolgt unter Berücksichtigung
des Spiels zwischen dem Klinkenabschnitt 25a des Verriegelungshebel-Bewegungsmechanismus 22 und
des Eingriffabschnitts 36 usw. und auf der Grundlage der
eingestellten Rollstrecke L wird die Radiusabmessung des gerundeten
Abschnitts und die Umfangslänge
des gerundeten Abschnitts im Querschnitt des Reibungskörpers 43 festgelegt.
Darüber
hinaus werden die Größe und die
Form des vorstehenden Abschnitts 433 unter Berücksichtigung
der Größe und der
Form des gerundeten Abschnitts auf der Grundlage der Größe der oben
erwähnten
Widerstandskraft usw. festgelegt.
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Wie
in 29B dargestellt ist,
besitzt der zuletzt genannte Reibungskörper 43 das gleiche
Funktionsprinzip, so dass seine genaue Beschreibung weggelassen
ist. Durch das Vorsehen von zwei vorstehenden Abschnitten 433 wird
natürlich
die Rollstrecke L selbst bei der gleichen Radiusabmessung des gerundeten
Abschnitts wie bei dem früheren
Reibungskörper 43 verkürzt.
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Ausführungsform 8
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30A ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
8) des Reibungskörpers,
der als ein Gießkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist, zeigt; und 30B ist
eine Draufsicht von 30A.
Wie in den 30A und 30B dargestellt ist, besitzt
der Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform eine
Anordnung, bei der mehrere kugelförmige Perlenkörper durch
mehrere kurze säulenförmige Abschnitte
mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser des Perlenkörpers, verbunden sind,
so dass insgesamt eine ringförmige
Konfiguration gebildet ist.
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Wenn
der Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform
in dem Halter 4 installiert ist, werden alle Abmessungen
seines Innen- und Außendurchmessers
in der gleichen Weise festgelegt wie die des Reibungskörpers 43 der
anderen Ausführungsformen.
Deswegen wird der Durchmesser der entsprechenden Perlenkörper in
diesem Fall zwangsläufig
festgelegt.
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Wie
in 30B dargestellt ist,
ist der Außendurchmesser
(Do) auf 49,5 mm festgelegt, der Innendurchmesser
(Di) ist auf 42,4 mm bis 42,5 mm festgelegt,
der Durchmesser jedes Perlenkörpers
ist auf 3,5 mm festgelegt und der Durchmesser des säulenförmigen Abschnitts,
die die Perlenkörper
verbindet, ist auf 2,5 mm festgelegt, somit sind die entsprechenden Perlenkörper mit
einer Winkelteilung von 10° angeordnet,
wobei insgesamt 36 Perlenkörper
installiert sind.
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Indem
der Reibungskörper 43 auf
diese Weise angeordnet ist, kann er durch die Perlenkörper näherungsweise
Punktkontakte mit der äußeren Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 und der konischen Oberfläche 41 herstellen;
demzufolge ist es selbst bei der Anwendung eines härteren Materials im
Vergleich zu dem aus einem O-Ring hergestellten Reibungskörper 43,
der der in der Ausführungsform 1
verwendet wird, möglich,
einen größeren Betrag der
Verformung und eine stabile Bremskraft (Reibungskraft) zu erreichen.
Durch die Verwendung eines härteren
Materials ist es darüber
hinaus möglich, die
Lebensdauer bei wiederholtem Gebrauch zu verbessern.
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Im
Einzelnen wurde Urethanharz als ein Hauptmaterial des Reibungskörpers 43 der
vorliegenden Ausführungsform
verwendet. Die Härte
des Reibungskörpers 43 mit
den oben erwähnten
Abmessungen wurde vorzugsweise auf einen Wert von etwa 85 ± 2 im
Code "A" der japanischen
Industrienorm (JIS) eingestellt.
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Ausführungsform 9
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31A ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
9) eines Reibungskörpers,
der als ein Gießkörper der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist, zeigt; und 31B ist
eine Draufsicht von 31A.
Wie in den 31A und 31B dargestellt ist, besitzt
der Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Anordnung, bei der mehrere kugelförmige Perlenkörper direkt
miteinander verbunden sind, so dass sie insgesamt eine Ringform
bilden. Mit dieser Ausnahme sind die weiteren Anordnungen und Funktionen
die gleichen wie die der Ausführungsform
8.
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Wenn
der Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform
in dem Halter 4 installiert ist, sind sämtliche Abmessungen seines
Innendurchmessers und Außendurchmessers
in der gleichen Weise wie die des Reibungskörpers 43 der anderen Ausführungsformen
festgelegt. Deswegen wird der Durchmesser der entsprechenden Perlenkörper in diesem
Fall zwangsläufig
festgelegt.
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Mit
anderen Worten, der Durchmesser jedes Perlenkörpers sollte auf den gleichen
Wert wie der Durchmesser des Perlenkörpers der Ausführungsform
8 festgelegt sein, obwohl das in 31B nicht gezeigt
ist. Demzufolge wird die Anzahl der Perlenkörper größer sein.
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Wie
oben beschrieben wurde, besitzt der Reibungskörper 43 der vorliegenden
Ausführungsform
eine größere Anzahl
von Perlenkörpern
im Vergleich zu dem Reibungskörper 43 der
Ausführungsform
8; deswegen wird die Druckkraft, die durch die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 und die konische Oberfläche 41 auf
die Perlenkörper ausgeübt wird,
so verteilt, dass die Perlenkörper
auf eine Verformung weniger anfällig
sind. Es ist demzufolge im Vergleich mit dem Reibungskörper 43,
der in der Ausführungsform
8 verwendet wird, möglich, selbst
bei der Verwendung eines weicheren Materials eine stabile Bremskraft
(Reibungskraft) zu erreichen.
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Ausführungsform 10
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32A ist eine perspektivische
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
10) eines Reibungskörpers,
der als ein Gießkörper gemäß der vorliegenden
Erfindung vorgesehen ist, zeigt; und 32B ist
eine Draufsicht von 32A.
Wie in den 32A und 32B dargestellt ist, besitzt
der Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform
eine Anordnung, bei der mehrere kurze säulenförmige Perlenkörper unter
Verwendung von kurzen säulenförmigen Abschnitten
mit einem Durchmesser, der kleiner ist als der Durchmesser der Perlenkörper, verbunden
sind, so dass insgesamt eine ringförmige Konfiguration gebildet
ist. Mit dieser Ausnahme sind die anderen Anordnungen und Funktionen
die gleichen wie die der Ausführungsform
8.
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Wenn
der Reibungskörper 43 der
vorliegenden Ausführungsform
in dem Halter 4 installiert ist, sind sämtliche Abmessungen seines
Außendurchmessers
und Innendurchmessers in der gleichen Weise festgelegt wie die des
Reibungskörpers 43 der anderen
Ausführungsformen.
Deswegen sind die Durchmesser der entsprechenden Perlenkörper in diesem
Fall zwangsläufig
festgelegt.
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Da
jedoch die Länge
jedes Perlenkörpers
in gewissem Ausmaß geändert werden
kann, kann die Länge
durch Berücksichtigung
der Anzahl der Perlenkörper
eingestellt werden, so dass es leicht möglich ist, eine geeignete Kontaktfläche zum
Anwenden einer geeigneten Bremskraft (Reibungskraft) auf die äußere Umfangsoberfläche des
inneren Zylinders 2 und die konische Oberfläche 41 zu
erreichen.
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Ausführungsform 11
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33 ist eine geschnittene
Seitenansicht, die eine weitere Ausführungsform (Ausführungsform 11)
eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden Erfindung
zeigt. Das Teleskopelement 10 der vorliegenden Erfindung
besitzt eine Anordnung, bei der der säulenförmige Reibungskörper 73,
der in der Ausführungsform
3 verwendet wird, zu einer Perlenform modifiziert ist, die in der
Ausführungsform
8 gezeigt ist. Mit dieser Ausnahme sind die anderen Anordnungen und
Funktionen die gleichen wie die der Ausführungsform 2; deswegen werden
gleiche Bezugszeichen verwendet und die genaue Beschreibung ist weggelassen.
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Bei
dem Reibungskörper 73 der
vorliegenden Ausführungsform
sind mehrere kugelförmige Perlenkörper unter
Verwendung von mehreren kurzen säulenförmigen Abschnitten,
die einen kleineren Durchmesser als die Perlenkörper besitzen, verbunden, so
dass insgesamt eine säulenförmige Anordnung
gebildet ist. Deswegen können
die Funktionen, die in der Ausführungsform
8 beschrieben wurden, bei dem Teleskopelement 10 mit der
Anordnung der Ausführungsform
2 erhalten werden.
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Ausführungsform 12
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34 ist eine teilweise geschnittene
Ansicht, die eine weitere Ausführungsform
(Ausführungsform
12) eines Teleskopelements gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt. Bei der vorliegenden Ausführungsform ist der befestigte
Zustand des Basisabschnitts 34 der inneren Kappe 81,
die in 14 gezeigt ist,
verbessert. Außer
dieser Tatsache sind die anderen Anordnungen und Funktionen die
gleichen wie die der herkömmlichen
Konfiguration oder der Ausführungsform
14; deswegen werden gleiche Bezugszeichen verwendet und die genaue
Beschreibung ist weggelassen.
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Im
Einzelnen ist der Basisabschnitt 34 mit der Form einer
halbkreisförmigen
Platte nicht mit den zwei Schrauben 32 an der inneren Kappe 81 befestigt,
sondern mit einer abgestuften Schraube 86 von unterhalb
der inneren Kappe 81 in der Mitte der gerundeten Form des
Basisabschnitts 34, d. h. an der Mittelachse des äußeren Zylinders 3 befestigt.
Die abgestufte Schraube 86, die die innere Kappe 81 an einem
Abschnitt ohne Gewinde auf der Seite mit großem Durchmesser durchdringt,
durchdringt außerdem
die Drehbasis 85, die zwischen dem Basisabschnitt 34 und
der inneren Kappe 81 angeordnet ist, und ist an dem mit
Gewinde versehenen Basisabschnitt 34 an dem Spitzenabschnitt
auf der Seite mit kleinem Durchmesser in einem Gewindeeingriff.
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Die
Drehbasis 85, die eine Scheibenform mit einem Durchgangsloch
für die
abgestufte Schraube 86 in der Mitte besitzt, ist aus einem
Material, das geeignete Schmierungseigenschaften besitzt, wie etwa ein
Kunstharz, gebildet. Bei dieser Anordnung sind der Basisabschnitt 34 und
die innere Kappe 81 so verbunden, dass sie sich auf der
Achse des äußeren Zylinders 3 relativ
drehen können.
Mit anderen Worten, der säulenförmige Körper 33 kann
das Drehmoment, das durch die Relativdrehung an diesem Verbindungsabschnitt
auf ihn ausgeübt
wird, freigeben und ist verdrehungsfrei.
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Anstelle
der oben erwähnten
inneren Kappe 81 wird außerdem die abgestufte Schraube 86 verwendet,
um die Bodenkappe 31 und den Basisabschnitt 34,
die in 4 in der Ausführungsform
1 gezeigt sind, so zu verbinden, dass die Drehbasis 85 zwischen
ihnen angeordnet ist; wobei diese Anordnung natürlich übernommen werden kann.