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Die Erfindung betrifft eine Maus mit einer beweglichen Handauflage, insbesondere eine Maus mit einer beweglichen Handauflage, die entsprechend der Größe der Handfläche des Benutzers eingestellt werden kann.
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Das herkömmliche Computerbetriebssystem verwendet meistens eine bildbasierte Bedienoberfläche, sodass die Maus zum wichtigsten Computereingabegerät wird. Beim Bedienen der Maus muss die Maus von der Handfläche gehalten werden, wobei die Maustaste und das Scrollrad mit dem Finger gedrückt werden. Wenn die Form oder Größe der Maus nicht mit der Handfläche des Benutzers übereinstimmt, sinken die Reaktionsgeschwindigkeit und die Genauigkeit der Mausbedienung. Sogar kann die Handfläche des Benutzers durch falsche Bedienhaltung eher verletzt werden. Die herkömmliche Maus hat jedoch meistens eine feste Struktur, sodass die Gestaltung der Maus nicht den Bedürfnissen der Benutzer mit unterschiedlichen Handflächenformen oder -größen entsprechen kann.
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Aus den oben erwähnten Gründen hat die herkömmliche Maus bei der Verwendung einige Nachteile. Die Beseitigung der oben genannten Nachteile durch strukturelle Verbesserungen ist zu einem der wichtigsten Themen geworden, die behandelt werden müssen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Maus mit einer beweglichen Handauflage zu schaffen, die Nachteile zu vermeiden, dass die Konstruktion der herkömmlichen Maus nicht entsprechend der Größe und Form der Handfläche des Benutzers angepasst werden kann.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Maus mit einer beweglichen Handauflage, die die im Anspruch angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Merkmalen der Unteransprüche hervor.
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Gemäß der Erfindung wird eine Maus mit einer beweglichen Handauflage bereitgestellt, die Folgendes aufweist:
- einen Mäusekörper, der sich auf der Vorderseite der Längsachse der Mausbefindet, wobei der Mäusekörper eine obere und eine untere Oberfläche besitzt, die einander gegenüberliegen;
- ein Stützelement, das mit der Rückseite des Mäusekörpers verbunden ist, wobei das Stützelement sich entlang der Längsachsenrichtung ausgehend von der Rückseite des Mäusekörpers zu der vom Mäusekörper abgewandten Stelle erstreckt, und wobei die Bodenfläche des Stützelements eine Kontaktebene bildet, die parallel zur unteren Oberfläche des Mäusekörpers und mit dieser koplanar ist;
- einen Verbindungssitz, der am hinteren Ende des Stützelements angeordnet ist;
- eine bewegliche Handauflage, die auf dem Verbindungssitz angeordnet ist;
- eine erste Schieneneinheit und eine zweite Schieneneinheit, wobei die erste Schieneneinheit am Verbindungssitz und die zweite Schieneneinheit an der beweglichen Handauflage angebracht ist, und wobei die erste Schieneneinheit und die zweite Schieneneinheit relativ verschiebbar miteinander verbunden sind, und wobei die erste Schieneneinheit und die zweite Schieneneinheit gemeinsam eine Bewegungsbahn bilden, durch die die bewegliche Handauflage so geführt werden kann, dass sie sich entlang der Bewegungsbahn hin und her bewegt, wodurch sich der Abstand zwischen der beweglichen Handauflage und dem Mäusekörper verändern lässt; und
- eine erste Positioniereinheit und eine zweite Positioniereinheit, wobei die erste Positioniereinheit am Verbindungssitz und die zweite Positioniereinheit an der beweglichen Handauflage angebracht ist, und wobei, wenn die bewegliche Handauflage am Verbindungssitz angeordnet ist, die erste Positioniereinheit und die zweite Positioniereinheit relativ in Kontakt sein können, wobei die bewegliche Handauflage durch das Zusammenwirken der ersten Positioniereinheit und der zweiten Positioniereinheit auf mehreren Bewegungspositionen auf der Bewegungsbahn selektiv positionierbar ist, wodurch der Benutzer die Position der beweglichen Handauflage entsprechend der Größe und Form der Handfläche einstellen kann, um den Komfort beim Gebrauch der Maus zu erhöhen.
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Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
- 1 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maus;
- 2 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maus von einer anderen Seite gesehen;
- 3 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maus;
- 4 eine perspektivische Explosionsdarstellung des Stützelements und des Verbindungssitzes gemäß dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maus;
- 5 eine perspektivische Darstellung des erfindungsgemäßen Verbindungssitzes von der unteren Seite gesehen;
- 6 eine perspektivische Zusammenbaudarstellung des Stützelements und des Verbindungssitzes gemäß dem Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maus;
- 7 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen beweglichen Handauflage von der unteren Seite gesehen;
- 8 einen Schnitt durch die bewegliche Handauflage, den Verbindungssitz und das Stützelement im zusammengebauten Zustand der erfindungsgemäßen Maus; und
- 9 bis 11 Vorgehensweise zum kontinuierlichen Betätigen der ersten und der zweiten Positioniereinheit der erfindungsgemäßen Maus.
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Wie aus 1 und 2 ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Maus mit einer beweglichen Handauflage einen Mäusekörper 10, ein Stützelement 20, ein Verbindungssitz 30 und eine bewegliche Handauflage 40 auf.
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Die Maus 1 weist eine Längsachsenrichtung C auf. Der Mäusekörper 10 befindet sich auf der Vorderseite der Längsachse der Maus 1. Der Mäusekörper 10 besitzt eine obere und eine untere Oberfläche, die einander gegenüberliegen. An der oberen Oberfläche des Mäusekörpers 10 sind mehrere Tasten 11 und mindestens eine Rolle 12 zum Drücken oder Drehen durch einen Finger eines Benutzers angeordnet. An der unteren Oberfläche des Mäusekörpers 10 ist ein flacher Abschnitt ausgebildet. Außerdem ist die untere Oberfläche des Mäusekörpers 10 mit einer Mehrzahl von Kontaktpads 13 versehen, die mit einer Tischfläche oder einem Mauspad in Kontakt kommen. Die untere Oberfläche des Mäusekörpers 10 ist ferner mit mindestens einem optischen Sensor 14 versehen.
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Das Stützelement 20 ist mit der Rückseite des Mäusekörpers 10 verbunden. Das Stützelement 20 erstreckt sich entlang der Längsachsenrichtung C ausgehend von der Rückseite des Mäusekörpers 10 zu der vom Mäusekörper 10 abgewandten Stelle. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Stützelement 20 mittig mit einer Rippe 22 versehen. Die beiden Seiten unter der Rippe 22 erstrecken sich jeweils nach außen, wodurch zwei Bodenplatten 21 ausgebildet sind. Die Bodenfläche der beiden Bodenplatten 21 bildet eine Kontaktebene 211, die mit der unteren Oberfläche des Mäusekörpers 10 koplanar ist.
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Wie in 3 bis 5 gezeigt, ist das vordere Ende des Stützelements 20 beidseitig mit zwei symmetrisch zueinander angeordneten Verlängerungszungen 23 versehen. Die beiden Verlängerungszungen 23 sind mit der Außenseite der beiden Bodenplatten 21 in einer Richtung im Wesentlichen senkrecht zur Längsachsenrichtung C verbunden, sodass die Unterseite des vorderen Endes des Stützelements 20 im Wesentlichen T-förmig ausgebildet ist. Ein Schraubendurchgangsloch 231 ist in jeder der Verlängerungszungen 23 zum Einsetzen einer Schraube 232 ausgebildet. Ein nach oben vorstehender Vorsprung 221 ist ferner an der oberen Seite des vorderen Endes der Rippe 22 angeordnet.
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Wie in 3 gezeigt, sind zwei Quernuten 15 in einer Position nahe der Rückseite der unteren Oberfläche des Mäusekörpers 10 angeordnet. Eine Längsnut 16 mit einer Form, die der Form des vorderen Endes der Rippe 22 entspricht, ist an einer Position zwischen den beiden Quernuten 15 ausgebildet. In die beiden Quernuten 15 können die beiden Verlängerungszungen 23 eingesetzt werden, wobei die Rippe 32 vorderseitig in die Längsnut 16 eingreifen kann. Damit kann das Stützelement 20 vorderseitig an der Rückseite des Mäusekörpers 10 einrastend positioniert werden.
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Zusätzlich ist der Mäusekörper 10 in der Längsnut 16 mit einem Positionierloch 161 in einer Position versehen, die dem Vorsprung 221 entspricht. Der Vorsprung 221 kann in das Positionierloch 161 eingreifen, wenn das vordere Ende des Vorsprungs 221 im Positionierloch 161 arretiert ist. Zwei Schraubenlöcher 151 sind ferner in den beiden Quernuten 15 angeordnet, die nach den beiden Schraubendurchgangslöchern 231 ausgerichtet sind. Die beiden Verlängerungszungen 23 können in den beiden Quernuten 15 fixiert werden, indem zwei Schrauben 232 in die beiden Schraubendurchgangslöcher 231 und die beiden Schraubenlöcher 151 eingeschraubt werden.
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Wie in 4 bis 6 gezeigt, bildet das Stützelement 20 einen sich nach oben erstreckenden gebogenen Abschnitt 24 entlang dem hinteren Ende der Längsachsenrichtung C. Der gebogene Abschnitt 24 ist oben mit einem Plattformabschnitt 241 und rückseitig mit einem Steckschlitz 242 versehen. Der Steckschlitz 242 erstreckt sich von dem oberen Ende der Rückseite des gebogenen Abschnitts 24 zum unteren Ende. Wie in 4 gezeigt, verlaufen die beiden Seitenwände des Steckschlitzes 242 parallel zueinander. Zwei Eingriffsnuten 244 sind an Positionen vorgesehen, an denen die beiden Seitenwände des Steckschlitzes 242 nahe am oberen Ende des gebogenen Abschnitts 24 liegen.
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Der Verbindungssitz 30 ist am oberen Ende des gebogenen Abschnitts 24 des Stützelements 20 angeordnet. Wie in 5 gezeigt, weist der Verbindungssitz 30 einen Verbindungssitzkörper 31 auf, der bodenseitig mit einer Arretiernut 312 versehen ist, die formmäßig dem Plattformabschnitt 241 entspricht, sodass dieser in die Arretiernut 312 formschlüssig eingreifen kann. Die Bodenfläche des Verbindungssitzkörpers 31 ist rückseitig mit einem nach unten sich erstreckenden Steckabschnitt 32 versehen, der positionsmäßig nach dem Steckschlitz 242 ausgerichtet ist. Außerdem ist die Breite des Steckabschnitts 32 geringfügig kleiner als diejenige des Steckschlitzes 242. Ist der Verbindungssitz 30 am oberen Ende des gebogenen Abschnitts 24 angebracht, greift der Plattformabschnitt 241 in die Arretiernut 312 ein, wobei der Steckabschnitt 32 in den Steckschlitz 242 eingeführt wird.
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Um zu ermöglichen, dass der Verbindungssitz 30 und das obere Ende des gebogenen Abschnitts 24 miteinander verbunden werden, ist der Verbindungssitzkörper 31 an der Vorderseite der Innenseitenwand der Arretiernut 312 mit einem ersten Eingriffsvorsprung 321 versehen, wobei der Steckabschnitt 32 am oberen Ende der beiden Seitenwände zwei zweite Eingriffsvorsprünge 322 aufweist. Der erste Eingriffsvorsprung 321 steht horizontal von der vorderen Seitenwand der Arretiernut 312 vor. Der erste Eingriffsvorsprung 321 ist auf die vordere Seitenkante des Plattformabschnitts 241 ausgerichtet und kann mit der Vorderseite des Plattformabschnitts 241 in Eingriff stehen. Die beiden zweiten Eingriffsvorsprünge 322 und die beiden Eingriffsnuten 244 sind aufeinander ausgerichtet, so dass die beiden zweiten Eingriffsvorsprünge 322 in die beiden Eingriffsnuten 244 eingreifen können. Daher lässt sich der Verbindungssitz 30 fest mit der oberen Oberfläche des gebogenen Abschnitts 24 verbinden.
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Wie in 2 und 8 bis 11 gezeigt, ist die bewegliche Handauflage 40 über den Verbindungssitz 30 am oberen Ende des gebogenen Abschnitts 24 des Stützelements 20 angeordnet. Zwischen der beweglichen Handauflage 40 und dem Verbindungssitz 30 sind eine erste Schieneneinheit 33 und eine zweite Schieneneinheit 42 angeordnet. Die erste Schieneneinheit 33 und die zweite Schieneneinheit 42 sind relativ gegeneinander verschiebbar miteinander verbunden. Die erste Schieneneinheit 33 und die zweite Schieneneinheit 42 können gemeinsam eine Bewegungsbahn bilden. Daher kann durch das Zusammenwirken der ersten Schieneneinheit 33 und der zweiten Schieneneinheit 42 die bewegliche Handauflage 40 so geführt werden, dass sie sich entlang der Bewegungsbahn hin und her bewegt.
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Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei erste Schieneneinheiten 33 vorgesehen, wobei die beiden ersten Schieneneinheiten 33 an beiden Seiten des Verbindungssitzes 30 angeordnet und mit je einer Führungsrille 331 versehen sind. Die zweite Schieneneinheit 42 ist an der Bodenseite der beweglichen Handauflage 40 angeordnet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel sind zwei zweite Schieneneinheiten 42 vorgesehen, die einen L-förmigen Schnitt aufweisen. Jede der beiden zweiten Schieneneinheiten 42 weist einen mit der Bodenseite der beweglichen Handauflage 40 verbundenen, ersten Verbindungsabschnitt 421 und einen am unteren Ende des ersten Verbindungsabschnitts 421 ausgebildeten, zweiten Verbindungsabschnitt 422 auf.
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Wie in 8 gezeigt, sind die beiden ersten Verbindungsabschnitte 421 an der Bodenseite der beweglichen Handauflage 40 angeordnet und auf die Außenseite der beiden ersten Schieneneinheiten 33 ausgerichtet. Die beiden zweiten Verbindungsabschnitte 422 sind jeweils an den unteren Enden der ersten Verbindungsabschnitte 421 zur Seite der beiden ersten Schieneneinheiten 33 hin angeordnet und erstrecken sich in Richtung der beiden ersten Schieneneinheiten 33. Die Höhe der beiden zweiten Verbindungsabschnitte 422 entspricht der Höhe der beiden Führungsrillen 331. Wenn daher die beiden zweiten Schieneneinheiten 42 und die beiden ersten Schieneneinheiten 33 miteinander in Eingriff stehen, greifen die beiden zweiten Verbindungsabschnitte 422 jeweils in die beiden Führungsrillen 331 ein und sind in den beiden Führungsrillen 331 hin- und herbewegbar, sodass die beiden zweiten Schieneneinheiten 42 und die beiden ersten Schieneneinheiten 33 relativ verschiebbar miteinander verbunden werden können.
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Wie in 4 und 6 gezeigt, sind die beiden Führungsrillen 331 endseitig mit einer Öffnung versehen, durch die der zweite Verbindungsabschnitt 422 der zweiten Schieneneinheit 42 in die Führungsrille 331 eingeschoben werden kann. Um zu verhindern, dass die beiden zweiten Verbindungsabschnitte 422 und die beiden Führungsrillen 331 außer Eingriff kommen, können zwei Anschlagelemente 243 an den Öffnungen der beiden Führungsrillen 331 angeordnet sein, um das Trennen der beiden Verbindungsabschnitte 422 von den Führungsrillen 331 zu verhindern. Wie in 4 gezeigt, sind die Öffnungen der beiden Führungsrillen 331 an der hinteren Seite des Verbindungssitzes 30 ausgebildet. Die beiden Anschlagelemente 243 sind an der hinteren Seite des Plattformabschnitts 241 im Bereich der beiden Seiten des Steckschlitzes 242 einstückig ausgebildet. An der hinteren Seite des Verbindungssitzkörpers 31 sind zwei Durchgangslöcher 311 im Bereich der beiden Seiten des Steckabschnitts 32 an einer den beiden Anschlagelementen 243 entsprechenden Stelle ausgebildet, wobei die Anschlagelemente 243 die jeweiligen Durchgangslöcher 311 durchsetzen. Wie in 6 gezeigt, stehen die oberen Enden der beiden Anschlagelemente 243 über den beiden Durchgangslöchern 311 vor, wenn der Verbindungssitz 30 an dem oberen Ende des gebogenen Abschnitts 24 montiert ist, wobei die oberen Enden der beiden Anschlagelemente 243 gerade die Öffnungen der beiden Führungsrillen 331 blockieren, so dass die beiden Anschlagelemente 243 und die zweiten Verbindungsabschnitte 422 der beiden zweiten Schieneneinheiten 42 eine Interferenz erzeugen. Damit wird vermieden, dass die zweiten Verbindungsabschnitte 422 der zweiten Schieneneinheiten 42 aus den beiden Führungsrillen 331 außer Eingriff kommen.
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Anzumerken ist, dass die erste Schieneneinheit 33 und die zweite Schieneneinheit 42 geradlinig ausgebildet sind. Die durch die erste Schieneneinheit 33 und die zweite Schieneneinheit 42 begrenzte Bewegungsbahn ist ebenfalls ein linearer Weg und verläuft im Wesentlichen parallel zur Längsachsenrichtung C. In anderen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung sind jedoch die erste Schieneneinheit 33 und die zweite Schieneneinheit 42 nicht auf eine lineare Struktur beschränkt, sie können beispielsweise gekrümmt sein. Ferner ist die Bewegungsbahn nicht darauf beschränkt, parallel zu der Längsachsenrichtung zu verlaufen, und sie ist nicht auf eine lineare Bewegungsbahn beschränkt.
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Wie in 6, 7, 9 bis 11 gezeigt, sind zwischen der beweglichen Handauflage 40 und dem Verbindungssitz 30 ferner eine erste Positioniereinheit 34 und eine zweite Positioniereinheit 43 angeordnet. Wenn die bewegliche Handauflage 40 am Verbindungssitz 30 angeordnet ist, können die erste Positioniereinheit 34 und die zweite Positioniereinheit 43 relativ in Kontakt sein. Die bewegliche Handauflage 40 ist durch das Zusammenwirken der ersten Positioniereinheit 34 und der zweiten Positioniereinheit 43 auf mehreren Bewegungspositionen auf der Bewegungsbahn selektiv positionierbar.
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Wie in 6 gezeigt, ist die erste Positioniereinheit 34 oben am Verbindungssitz 30 angebracht. Die erste Positioniereinheit 34 weist wenigstens einen Positioniersitz 341 und mehrere Positioniernuten 342 auf. Die Positioniernuten 342 sind entlang der Bewegungsbahn auf einer der zweiten Positioniereinheiten 43 zugewandten Seite des Positioniersitzes 341 voneinander beabstandet. Wie in 7 gezeigt, ist die zweite Positioniereinheit 43 an der Bodenfläche der beweglichen Handauflage 40 angeordnet. Die zweite Positioniereinheit 43 weist ein elastisches Element 431 und einen Positioniervorsprung 432 auf. Das elastische Element 431 ist als Blattfeder ausgeführt. Ein Ende des elastischen Elements 431 ist mit dem Boden der beweglichen Handauflage 40 verbunden, um ein festes Ende zu bilden, und das andere Ende des elastischen Elements 431 bildet ein bewegliches Ende. Der Positioniervorsprung 432 ist am beweglichen Ende des elastischen Elements 431 angeordnet und steht in Richtung der ersten Positioniereinheit 34 vor.
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Wie in 9 bis 11 gezeigt, entspricht die Form des Positioniervorsprungs 432 der Form der Positioniernuten 342, wodurch ermöglicht wird, dass der Positionierungsvorsprung 432 in die Positioniernuten 342 formschlüssig eingreifen kann. Wenn der Positioniervorsprung 432 zusammen mit der beweglichen Handauflage 40 zu einer Position bewegt wird, in der der Positioniervorsprung 432 auf eine der mehreren Positioniernuten 342 ausgerichtet ist, kann der Positionierungsvorsprung 432 unter Einwirkung der Spannkraft des elastischen Elements 431 in die ausgerichtete Positioniernut 342 eingreifen. Damit lässt sich die bewegliche Handauflage 40 an mehreren verschiedenen Positionen positionieren.
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Zusammenfassend kann die Position der erfindungsgemäßen beweglichen Handauflage 40 entlang der durch die erste Schieneneinheit 33 und die zweite Schieneneinheit 42 begrenzte Bewegungsbahn verändert werden. Durch die Veränderung des Abstands zwischen der beweglichen Handauflage 40 und dem Mäusekörper 10 kann die bewegliche Handauflage 40 unter Zusammenwirken der ersten Positioniereinheit 34 und der zweiten Positioniereinheit 43 an unterschiedlichen Positionen positioniert werden. Daher kann der Benutzer die bewegliche Handauflage 40 je nach Größe der Handfläche oder Gebrauchsgewohnheit auf verschiedene Positionen einstellen, um den Komfort beim Gebrauch der Maus zu verbessern.
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Die vorstehende Beschreibung stellt Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Maus
- 10
- Mäusekörper
- 11
- Taste
- 12
- Rolle
- 13
- Kontaktpad
- 14
- optischer Sensor
- 15
- Quernut
- 151
- Schraubenloch
- 16
- Längsnut
- 161
- Positionierloch
- 20
- Stützelement
- 21
- Bodenplatte
- 211
- Kontaktebene
- 22
- Rippe
- 221
- Vorsprung
- 23
- Verlängerungszunge
- 231
- Schraubendurchgangsloch
- 232
- Schraube
- 24
- gebogener Abschnitt
- 241
- Plattformabschnitt
- 242
- Steckschlitz
- 243
- Anschlagelement
- 244
- Eingriffsnut
- 30
- Verbindungssitz
- 31
- Verbindungssitzkörper
- 311
- Durchgangsloch
- 312
- Arretiernut
- 32
- Steckabschnitt
- 321
- erster Eingriffsvorsprung
- 322
- zweiter Eingriffsvorsprung
- 33
- erste Schieneneinheit
- 331
- Führungsrille
- 34
- erste Positioniereinheit
- 341
- Positioniersitz
- 342
- Positioniernut
- 40
- bewegliche Handauflage
- 41
- gekrümmter Abschnitt
- 42
- zweite Schieneneinheit
- 421
- erster Verbindungsabschnitt
- 422
- zweiter Verbindungsabschnitt
- 43
- zweite Positioniereinheit
- 431
- elastisches Element
- 432
- Positioniervorsprung
- C
- Längsachsenrichtung