DE60315210T2 - Ausserhalb des Fahrzeuges wirksame Airbag-Vorrichtung - Google Patents

Ausserhalb des Fahrzeuges wirksame Airbag-Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung, um zu verhindern, dass ein Fußgänger oder ein Fahrer eines Fahrrads, eines Motorrads und dergleichen (im Folgenden als Fußgänger und dergleichen bezeichnet) direkt mit Abschnitten mit großer Steifigkeit wie Säulenabschnitten eines Fahrzeugkörpers kollidieren, um den Fußgänger und dergleichen zu schützen, wenn ein reisendes Fahrzeug mit einem Fußgänger, einem Fahrrad, einem Motorrad und dergleichen kollidiert.
  • Beschreibung der verwandten Technik
  • Üblicherweise wird, wenn ein reisendes Fahrzeug mit einem Fußgänger, einem Fahrrad oder einem Motorrad kollidiert, der Fußgänger und dergleichen in der unteren Hälfte des jeweiligen Körpers durch einen Frontabschnitt des Fahrzeugkörpers gestoßen, um auf eine Motorhaube geworfen zu werden, welche den oberen Frontabschnitt des Fahrzeugkörpers bedeckt, und kann dann sekundär mit Abschnitten großer Steifigkeit wie Säulenabschnitten kollidieren.
  • In der japanischen ungeprüften Anmeldungsveröffentlichung Nummer 2000-264146 (auf welcher der Oberbegriff des Anspruchs 1 basiert) ist eine sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung offenbart, um einen Fußgänger und dergleichen daran zu hindern, direkt mit A-Säulen zu kollidieren, indem ein Airbag entlang der linken und rechten A-Säulen des Fahrzeugs ausgedehnt wird, um den Fußgänger und dergleichen zu schützen, wenn das Fahrzeug mit dem Fußgänger und dergleichen kollidiert. Diese sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung wird nun unter Bezugnahme auf 11 und 12 erklärt. Wei terhin ist 11 eine Perspektivansicht eines Fahrzeugs, welche die Airbagvorrichtung für die Außenoberfläche des Fahrzeugs darstellt, welche durch die obige Publikation beschrieben wird, und 12 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XII-XII in 11.
  • Die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung, welche von der obigen Publikation beschrieben wird, weist einen Airbag 100 zum Ausgedehntwerden entlang der Nachbarschaft des Umfangsrandabschnitts einer Windschutzscheibe 113 eines Fahrzeugs 110 auf.
  • Der Airbag 100 weist ein unteres Sackelement 101 auf, welches in der Breitenrichtung (im Folgenden als Links-Rechts-Richtung bezeichnet) des Fahrzeugkörpers entlang eines Verkleidungsoberabschnitts 111 ausdehnbar ist, und Seitensackelemente 102, 102, welche ausdehnbar sind, von sowohl den linken als auch den rechten Enden des unteren Sackelements in einer Richtung nach oben entlang linker und rechter A-Säulen 112, 112 des Fahrzeugs 110 zu ragen.
  • Zwischen den Seitensackelementen 102, 102 ist eine Folie 103 bereitgestellt, welche entlang der äußeren Oberfläche der Windschutzscheibe 113 des Fahrzeugs 110 beim Ausdehnen des Airbags 100 entfaltbar ist.
  • In dem Innenraum des Fahrzeugkörpers auf der hinteren unteren Seite einer Motorhaube 114 des Fahrzeugs ist ein (nicht gezeigter) konkaver Abschnitt zum Installieren der Airbag-Vorrichtung bereitgestellt. Der Airbag 100 ist normalerweise in seinem gefalteten Zustand in dem konkaven Abschnitt aufgenommen und ist mit dem hinteren Abschnitt der Motorhaube 114 bedeckt. In dem konkaven Abschnitt ist ein (nicht gezeigter) Gasgenerator zum Aufblasen des Airbags bereitgestellt.
  • In einer vorderen Stoßstange 115 des Fahrzeugs 110 ist ein Sensor 116 zum Detektieren einer Kollision des Fahrzeugs 110 mit einem Fußgänger und dergleichen vorgesehen. Wenn der Sensor 116 die Kollision des Fahrzeugs 110 mit einem Fußgänger und dergleichen detektiert, beginnt der Gasgenerator durch das Detektionssignal, Gas zum Aufblasen des Airbags 100 zu erzeugen.
  • Der Airbag 100 beginnt die Ausdehnung durch das Gas von dem Gasgenerator und drückt den hinteren Abschnitt der Motorhaube 114 nach oben, um sich nach außerhalb des Fahrzeugkörpers auszudehnen. Dann wird das untere Sackelement 101 in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers entlang des Verkleidungsoberabschnitts 111 ausgedeht, und an seinen linken und rechten Endseiten werden die jeweiligen Seitensackelemente 102 in der Richtung nach oben entlang der linken bzw. rechten A-Säule 112 ausgedehnt, um die A-Säulen 112 abzudecken.
  • Weiterhin wird die Folie 103 entlang der Frontoberfläche der Windschutzscheibe 113 in Übereinstimmung mit der Ausdehnung der linken und rechten Seitensackelemente 102, 102 entfaltet, um die Windschutzscheibe 113 abzudecken.
  • Von der Erfindung zu lösende Probleme
  • Bei dieser sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung ist es, da die Folie 103 entfaltet wird, um die gesamte Windschutzscheibe 113 abzudecken, wenn der Airbag 100 ausgedehnt wird, für einen Fahrer des Fahrzeugs 110 schwierig, die Frontseite der Folie 103 visuell zu detektieren. In der obi gen japanischen ungeprüften Patentanmeldungsveröffentlichung Nummer 2000-264146 wurde versucht, die Sicht des Fahrers durch Benutzung eines transparenten Materials wie Urethan in der Folie 103 sicherzustellen. Jedoch vergrößern unterschiedliche für den Airbag 100 bzw. die Folie 103 benutzte Materialien die Produktionskosten, während sie die Herstellungsproduktivität verringern. Weiterhin gibt es, wenn die Folie 103 weggelassen wird, eine Möglichkeit, dass die ausgedehnten Seitensackelemente 102 nach außen zu den Seiten des Fahrzeugs rutschen.
  • Die WO 01/98119 A1 offenbart eine Airbaganordnung umfassend ein Airbagkissen mit Flügelgeometrie, welches im Wesentlichen über eine Windschutzscheibe eines Automobils ebenso wie über den Säulen benachbart der Windschutzscheibe entfaltet wird. Sichtöffnungen sind innerhalb des Inneren des Airbagkissens vorhanden, um einen Grad der Sicht für den Fahrzeugfahrer aufrecht zu erhalten.
  • Es ist eine Aufgabe der Erfindung, eine sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung bereitzustellen, bei welcher die Seitensackelemente entlang der A-Säulen beim Ausdehnen des Airbags ausgedehnt werden und bei welcher die Frontsicht an der Frontseite des Airbags von dem Fahrersitz aus optimiert wird, selbst nachdem der Airbag ausgedehnt wurde.
  • Mittel zum Lösen der Probleme
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht gelöst. Die abhängigen Ansprüche definieren bevorzugte oder vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Eine sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist eine Airbagvorrichtung mit einem Airbag, welcher entlang einer Außenoberfläche eines Fahrzeugs zu entfalten ist. Der Airbag umfasst: ein unteres Sackelement, welches in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugskörpers entlang eines Verkleidungsoberabschnitts ausdehnbar ist, Seitensackelemente, welche ausdehnbar sind, von beiden Enden des unteren Sackelements in eine Richtung nach oben entlang beider A-Säulen zu ragen, und ein Paar von Verbindungsmitteln zum Verbinden des unteren Sackelements und der Seitensackelemente, welche jeweils nur in einem Winkelabschnitt zwischen einem der Seitensackelemente und einer Seite des unteren Sackelements angeordnet sind.
  • Bei der sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung sind das untere Sackelement und die Seitensackelemente durch das Verbindungselement verbunden, und somit werden die Seitensackelemente sicher entlang der A-Säulen ausgedehnt, ohne lateral von den A-Säulen zu rutschen. Weiterhin ist, da das Verbindungselement nur in dem Winkelabschnitt zwischen den Seitensackelementen und dem unteren Sackelement angeordnet ist, die Frontsicht an der Frontseite des Airbags von dem Fahrersitz aus sichergestellt, selbst nachdem der Airbag ausgedehnt wurde.
  • Bei einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist das Verbindungselement von einem inneren Laken bzw. Blatt, welches dem Fahrzeugkörper zugewandt ist, und einem äußeren Blatt gegenüberliegend dem inneren Blatt umgeben und weist einen ausdehnbaren Leerraum auf, welcher zumindest mit zumindest einem des unteren Sackelements und der unteren Seitenelemente in Verbindung steht. Der Leerraum erstreckt sich in schräger Weise zwischen oberen Abschnitten der Seitensackelemente und dem unteren Sackelement, und die Blätter sind miteinander an einer Eckseite verbunden, an der die Seitensackelemente das untere Sackelement treffen, statt auf der Seite des Leerraums miteinander gekoppelt zu sein.
  • Gemäß diesem Aspekt trägt, da das Verbindungselement ebenso mittels Gas ausgedehnt wird, es auch dazu bei, den Fußgänger und dergleichen zu schützen. In diesem Fall ist, da die Blätter an der Eckseite statt an der Seite des Leerraums des Verbindungselements miteinander gekoppelt sind, das Volumen des Leerraums des Verbindungselements klein, und somit kann es Gasausgabe von dem Gasgenerator schnell effektiv ausdehnen.
  • Bei einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Verbindungselement eine Gurt- oder Streifenform auf, um in schräger Weise den oberen Abschnitt des Seitensackelements und das untere Sackelement zu verbinden. Gemäß diesem Aspekt ist die Konstruktion einfach, und die Produktionskosten können gesenkt werden.
  • Bei einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist das Verbindungselement eine dreieckige Blattform auf, welche sowohl mit den Seitensackelementen als auch dem unteren Sackelement verbunden ist. Gemäß diesem Aspekt ist die Konstruktion einfach, und die Produktionskosten können gesenkt werden.
  • Eine sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung gemäß dem Stand der Technik-Dokument JP-A-200264146 ist eine Airbagvorrichtung mit einem entlang einer Außenoberfläche eines Fahrzeugs zu entfaltenden Airbag. Der Airbag umfasst: ein unteres Sackelement, welches in einer Breitenrichtung eines Fahrzeug körpers entlang eines Verkleidungsoberabschnitts ausdehnbar ist, Seitensackelemente, welche ausdehnbar sind, um von beiden Enden des Sackelements in eine Richtung nach oben entlang beider A-Säulen zu ragen, und ein Verbindungselement zum Verbinden des unteren Sackelements und der Seitensackelemente, welches entlang einer Windschutzscheibe angeordnet ist, wenn der Airbag ausgedehnt ist, wobei das Verbindungselement zwischen den Seitensackelementen auf einer linken Seite und einer rechten Seite des Fahrzeugs bereitgestellt ist. Gemäß dem Stand der Technik-Dokument WO-A-01/98119 ist ein Verbindungselement vor einem Fahrzeugsitz mit einer Öffnung versehen, um eine Frontseite des Verbindungselements von dem Fahrersitz visuell zu detektieren.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Frontansicht eines Fahrzeugs, welche eine sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1.
  • 3 ist eine Frontansicht einer Fahrersitzseite des Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 4 ist eine Frontansicht einer Fahrersitzseite des Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt.
  • 5 ist eine Draufsicht eines Airbags 10B in 4, wenn er entfaltet flach ist.
  • 6 ist eine Frontansicht des Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung, welche kein Teil der vorliegenden Erfindung ist, darstellt.
  • 7 ist eine Frontansicht des Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung, welche kein Teil der vorliegenden Erfindung ist, darstellt.
  • 8 ist eine Frontansicht des Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung, welche kein Teil der vorliegenden Erfindung ist, darstellt.
  • 9 ist eine Frontansicht des Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung, welche kein Teil der vorliegenden Erfindung ist, darstellt.
  • 10 ist eine Frontansicht des Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung, welche kein Teil der vorliegenden Erfindung ist, darstellt.
  • 11 ist eine Perspektivansicht des Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung gemäß einem herkömmlichen Beispiel darstellt.
  • 12 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XII-XII in 11.
  • Bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung
  • Nun werden unter Bezugnahme auf die Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung erklärt. 1 ist eine Frontansicht eines Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt, und 2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie II-II in 1.
  • Wie in 1 gezeigt umfasst ein Airbag 10 der sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung ein unteres Sackelement 11, welches in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugkörpers (in der Links-Rechts-Richtung) entlang eines Verkleidungsoberabschnitts 41 eines Fahrzeugs 40 ausdehnbar ist, linke und rechte Seitensackelemente 12, welche ausdehnbar sind, von sowohl der linken als auch rechten Endseite des unteren Sackelements 11 in eine Richtung nach oben entlang linker und rechter A-Säulen 42 des Fahrzeugs 40 zu ragen, und Verbindungselemente 13, welche in einem Winkelabschnitt zwischen den jeweiligen Seitensackelementen 12 und dem unteren Sackelement 11 vorgesehen sind, um die Seitensackelemente 12 und das untere Sackelement 11 zu verbinden. In einem Zustand, in dem sich der Airbag 10 ausgedehnt hat, sind die jeweiligen Verbindungselemente 13 entlang der Nachbarschaft der unteren Eckabschnitte auf den linken und rechten Seiten der Windschutzscheibe 43 des Fahrzeugs 40 angeordnet.
  • Der Airbag 10 wird durch zwei Blätter, Laken bzw. Bahnen, eines inneren Blattes 14, welches dem Fahrzeugkörper zugewandt ist, und eines dem inneren Blatt 14 gegenüberliegenden äußeren Blatt 15 zusammengesetzt, und Umfangskantenabschnitte hiervon sind miteinander durch Nähen und dergleichen gekoppelt, so dass der Airbag 10 ausgedehnt wird, indem Gas zwischen beide Blätter eingeführt wird. Obwohl es nicht gezeigt ist, ist das innere Blatt 14 des unteren Sackelements 11 mit einem Gaseinlass zum Einführen von Gas in den Airbag 10 versehen. Weiterhin zeigt in 2 ein Bezugszeichen 16 eine Naht zwischen den Umfangskantenabschnitten des inneren Blatts 14 und des äußeren Blatts 15 an.
  • Die jeweiligen Verbindungselemente 13 weisen einen ausdehnbaren Leerraum 17 auf, welcher von dem inneren Blatt 14 und dem äußeren Blatt 15 umgeben ist. Der Leerraum 17 erstreckt sich in schräger Weise zwischen dem oberen Abschnitt des Seitensackelements 12 und dem unteren Sackelement 11, um der Eckseite zwischen dem Seitensackelement 12 und dem unteren Sackelement 11 zugewandt zu sein. Bei diesem Ausführungsbeispiel kommunizieren beide Endseiten des Leerraums 17 mit dem Seitensackelement 12 bzw. dem unteren Sackelement 11.
  • Auf der Eckseite des Seitensackelements 12 und des unteren Sackelements 11 statt auf der Seite des Leerraums 17 jedes Verbindungselements 13 ist ein Blattkopplungsabschnitt 19, an dem das innere Blatt 14 und das äußere Blatt 15 mittels Nähen und dergleichen gekoppelt sind, ausgebildet. Ein Bezugszeichen 20 in 2 zeigt ein Naht zwischen dem inneren Blatt 14 und dem äußeren Blatt 15 in dem Blattkopplungsabschnitt 19 an.
  • Der Blattkopplungsabschnitt 19 ist in einer der Windschutzscheibe 43 zugewandten Position bereitgestellt, wenn sich der Airbag 10 ausgedehnt hat.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel sind die Blätter 14, 15 entlang der ringförmigen Naht 20 gekoppelt und bilden damit den kreisförmigen Kopplungsabschnitt 19 wie in 1 gezeigt. Zudem kann der Blattkopplungsabschnitt 19 eine Linienform o der verschiedene Polygonenformen wie eine elliptische Form oder eine dreieckige Form aufweisen.
  • Der Airbag 10 ist in dem (nicht gezeigten) konkaven Abschnitt zum Installieren der Airbagvorrichtung aufgenommen, welche in dem Innenraum des Fahrzeugkörpers auf einer hinteren unteren Seite einer Motorhaube 44 des Fahrzeugs bereitgestellt ist, während er normal gefaltet ist, und ein hinterer Abschnitt der Motorhaube 44 verschließt die obere Seite des konkaven Abschnitts, um den gefalteten Airbag 10 abzudecken. In dem konkaven Abschnitt ist ein (nicht gezeigter) Gasgenerator zum Aufblasen des Airbags 10 bereitgestellt.
  • In einer (nicht gezeigten) Frontstoßstange des Fahrzeugs 40 ist ein (nicht gezeigter) Sensor zum Detektieren oder Erfassen einer Kollision des Fahrzeugs 40 mit einem Fußgänger und dergleichen bereitgestellt. Eine Steuerschaltung ist ausgebildet, um den Gasgenerator mittels eines Signals von dem Sensor zu starten.
  • Nun wird der Betrieb der sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung umfassend den Airbag 10 wie oben beschrieben erklärt werden.
  • Wenn das Fahrzeug kollidiert und der Gasgenerator startet, beginnt der Airbag 10 seine Ausdehnung durch das Gas aus dem Gasgenerator und drückt den hinteren Abschnitt der Motorhaube 44 nach oben, um sich aus dem Fahrzeugkörper heraus auszudehnen. Dann wird das untere Sackelement in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers entlang des Verkleidungsoberabschnitts 41 ausgedehnt, um den Verkleidungsoberabschnitt 41, einen Scheibenwischerabschnitt 45, welcher bereitgestellt ist, aus dem Verkleidungsoberabschnitt 41 zu ragen, und einen rückseitigen Eckkantenabschnitt der Motorhaube 44 und dergleichen abzudecken. Die jeweiligen Seitensackelemente 12 werden ausgedehnt, um in der Richtung nach oben entlang der linken und rechten A-Säulen 42 von beiden Endseiten des ausgedehnten unteren Sackelements 11 zu ragen, um die jeweiligen A-Säulen 42 abzudecken.
  • Die jeweiligen Verbindungselemente 13 sind entlang der Windschutzscheibe 43 angeordnet, und der Leerraum 17 wird ausgedehnt. Als Ergebnis wird das Flattern der entsprechenden Seitensackelemente 12 verhindert, und die jeweiligen Seitensackelemente 12 werden ausgedehnt, die jeweiligen A-Säulen 42 sicher abzudecken. Weiterhin werden, selbst wenn ein Fußgänger und dergleichen in eine Kollision mit dem entsprechenden Seitensackelementen 12 gerät, die entsprechenden Seitensackelemente 12 durch das Verbindungselement 13 gestützt, um den Fußgänger und dergleichen stabil aufzunehmen.
  • Bei der sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung ist, da die Verbindungselemente 13 nur in dem Winkelabschnitt zwischen dem unteren Sackelement 11 und den Seitensackelementen 12 bereitgestellt sind und der Airbag 10 die Frontseite des Fahrersitzes 46 minimal abdeckt, die Frontsicht an der Frontseite des Airbags 10 von dem Fahrersitz 46 hinreichend sichtbar, selbst nachdem der Airbag 10 ausgedehnt wurde.
  • Zudem tragen bei diesem Ausführungsbeispiel die ausgedehnten Verbindungselemente 13 dazu bei, den auf die Aufnahme des Fußgängers und dergleichen wirkenden Aufprall zu absorbieren. Da die linken und rechten Eckseiten der Verbindungselemente 13 durch den Blattkopplungsabschnitt 19 gekoppelt sind, ist das Volumen des Leerraums 17 relativ gering. Aus diesem Grund ist der Airbag 10 in effektiver Weise schnell ausdehnbar, ohne die Ausgabe des Gasgenerators zu vergrößern.
  • 3 und 4 sind Frontansichten der Fahrersitzseite des Fahrzeugs, welche die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen, und 5 ist eine Draufsicht eines Airbags 10B in 4, wenn er flach entfaltet ist.
  • Airbags 10A, 10B der Airbagvorrichtung für eine Fahrzeugaußenoberfläche weisen untere Sackelemente 11A, 11B, welche in der Breitenrichtung des Fahrzeugs entlang des Verkleidungsoberabschnitts 41 des Fahrzeugs 40 ausdehnbar sind, und Seitensackelemente 12A, 12B, welche ausdehnbar sind, in der Richtung nach oben entlang der jeweiligen A-Säulen 42 von sowohl der linken als auch der rechten Endseiten der unteren Sackelemente 11A, 11B zu ragen, auf.
  • Bei dem Airbag 10A in 3 sind das untere Sackelement 11A und ein oberer Abschnitt des Seitensackelements 12A miteinander in schräger Weise über das Verbindungselement 13A, welches eine Gurtform aufweist, verbunden.
  • Bei dem Airbag 10B in 4 sind das untere Sackelement 11B und das Seitensackelement 12B miteinander über ein Verbindungselement 13B, welches eine dreieckige Blattform aufweist, verbunden. Weiterhin ist in 5 das Verbindungselement 13B konstruiert, indem ein oder beide des äußeren Blattes 15 und des inneren Blattes 14, welche den Airbag bilden, nach außen ausgebreitet sind. Ein Bezugzeichen 16A in 5 zeigt eine Naht zum Koppeln der Blätter 14, 15 an.
  • Bei den Airbags 10A, 10B in den 3 bis 5 werden, wenn die Airbags 10A, 10B ausgedehnt werden, die jeweiligen Seitensackelemente 12A, 12B durch die Verbindungselemente 13A, 13B festgehalten und werden somit ausgedehnt, die A-Säulen 42 sicher abzudecken, ohne lateral von den A-Säulen 42 zu rutschen. Somit ist die Frontsicht zu der Front des Fahrersitzes hinreichend sichtbar.
  • Weiterhin kann, obwohl es bei dem Ausführungsbeispiel von 3 beschrieben wurde, dass das Verbindungselement 13A aus einem gurtförmigen Material gefertigt ist, es jedoch aus einem streifenförmigen Material gefertigt sein.
  • 6 ist eine Frontansicht eines Windschutzscheibenabschnitts eines Fahrzeugs, welche eine Airbagvorrichtung für eine Fahrzeugaußenoberfläche mit einer anderen Konstruktion, welche kein Teil der vorliegenden Erfindung ist, darstellt.
  • Ein Airbag 10C der sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung weist ein unteres Sackelement 110, welches in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers entlang dem Verkleidungsoberabschnitt 41 des Fahrzeugs 40 ausdehnbar ist, und Seitensackelemente 12C, 12C' auf, welche ausdehnbar sind, in einer Richtung nach oben entlang der jeweiligen A-Säulen 42 von sowohl der linken als auch der rechten Endseite des unteren Sackelements 110 zu ragen.
  • Bei diesem Beispiel ist in einem dreieckigen Gebiet, welches zwischen fast dem gesamten Abschnitt des Seitensackelements 12C' auf der Passagiersitzseite und fast dem ganzen Abschnitt des unteren Sackelements 11C definiert ist, ein blattförmiges Verbindungselement 13C bereitgestellt. Das Verbindungselement 13C mit der dreieckigen Blattform erstreckt sich über fast die gesamten Längen des oberen Kantenabschnitts des unteren Sackelements 110 und dem Seitensackelement 12C' auf der Passagiersitzseite.
  • Weiterhin ist bei diesem Beispiel zwischen dem oberen Abschnitt des Seitensackelements 12C' auf der Passagiersitzseite und dem oberen Abschnitt des Seitensackelements 12C auf der Fahrersitz 46 -seite ein zweites Verbindungselement 13C' mit einer Gurtform oder einer Streifenform bereitgestellt. Das Verbindungselement 13C' ist entlang des oberen Randabschnitts der Windschutzscheibe 43 in einem Zustand, in welchem der Airbag 100 ausgedehnt ist, angeordnet.
  • Bei der sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung, welche den Airbag 100 wie oben beschrieben umfasst, wird, wenn der Airbag 100 ausgedehnt wird, das Seitensackelement 12C' auf der Passagiersitzseite durch das Verbindungselement 13C festgehalten, und somit wird das Seitensackelement 12C' ausgedehnt, die A-Säule 42 sicher abzudecken, ohne lateral von der A-Säule 42 zu rutschen. Weiterhin wird das Seitensackelement 12C auf der Fahrersitz 46 -seite über das Verbindungselement 13C von dem Seitensackelement 12C' festgehalten und wird somit sicher entlang der A-Säule 42 ausgedehnt, ohne lateral von der A-Säule 42 zu rutschen, um damit einen Fußgänger und dergleichen daran zu hindern, mit der A-Säule 42 zu kollidieren.
  • Weiterhin entfaltet sich bei der sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung das Verbindungselement 13C erheblich entlang der Frontoberfläche der Windschutzscheibe 43. Da jedoch das Verbindungselement 13C auf der unteren Seite einer diagonalen Linie, welche die obere Ecke auf der Passagiersitzseite mit der unteren Ecke auf der Fahrersitzseite auf der Wind schutzscheibe 43 verbindet, angeordnet ist, ist, selbst nachdem der Airbag 100 ausgedehnt wurde, die Sicht von dem Fahrersitz 46 sichergestellt. Weiterhin wird bei diesem Ausführungsbeispiel, da das Verbindungselement 13C etwa die Hälfte der Windschutzscheibe 43 abdeckt, die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fußgänger und dergleichen in direkten Kontakt mit der Windschutzscheibe 43 kommt, um die Hälfte verringert.
  • 7 ist eine Frontansicht, welche eine sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung darstellt, welche kein Teil der vorliegenden Erfindung ist.
  • Bei einem Airbag 100 der sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung ist zwischen beiden Seitensackelementen 12D, 12D' welche von sowohl der linken als auch der rechten Endseite eines unteren Sackelements 11D, welches entlang des Verkleidungsoberabschnitts 41 des Fahrzeugs 40 ausdehnbar ist, in Richtung nach oben entlang der A-Säulen 42 ausdehnbar sind, ein Verbindungselement 13D, welches eine Blattform aufweist, bereitgestellt. Der untere Randabschnitt des Verbindungselements 13D ist mit dem oberen Randabschnitt des unteren Sackelements 11D verbunden. Das Verbindungselement 13D wird entlang der Frontoberfläche der Windschutzscheibe 43 entfaltet, wenn der Airbag 10D ausgedehnt wird, und weist eine Größe auf, welche ausreichend ist, fast die gesamte Oberfläche der Windschutzscheibe 43 abzudecken.
  • Das Verbindungselement 13D weist in einem Gebiet, welches die Windschutzscheibe 43 vor dem Fahrersitz 46 überdeckt, wenn der Airbag 10D ausgedehnt ist, eine Vielzahl von kleinen kreisförmigen Öffnungen 21 auf, um die Frontseite des Verbindungselements 13D von dem Fahrersitz 46 visuell zu detektieren.
  • Bei der sich außerhalb entfaltenden Airbagvorrichtung, welche den Airbag 10D wie oben beschrieben umfasst, halten sich, wenn der Airbag 10D ausgedehnt wird, die linken und rechten Seitensackelemente 12D, 12D' über das Verbindungselement 13D gegenseitig und werden somit sicher in der Richtung nach oben entlang der A-Säulen 42 ausgedehnt, ohne lateral von den A-Säulen 42 zu rutschen. Obwohl das Verbindungselement 13D entlang fast der gesamten Frontoberfläche der Windschutzscheibe 43 aufgrund der Ausdehnung der Seitensackelemente 12D entfaltet wird, kann die Frontseite des Verbindungselements 13D visuell durch die Öffnungen 21 von dem Fahrersitz 46 visuell detektiert werden.
  • Bei dem Beispiel von 7 sind in dem Verbindungselement 13D vor dem Fahrersitz 46 eine Vielzahl kleiner kreisförmiger Öffnungen 21 bereitgestellt, um die Frontseite des Verbindungselements 13D von dem Fahrersitz 46 in einem Zustand, in dem der Airbag 10D ausgedehnt ist, visuell zu detektieren. Die Konstruktion der Öffnungen ist jedoch nicht auf die in 7 gezeigte Konstruktion begrenzt und kann verschiedene Öffnungsformen aufweisen. Ihre Größe oder Anzahl kann geeignet gewählt werden.
  • Beispielsweise kann wie bei dem Airbag 10D' in 8 eine kreisförmige Öffnung 21' mit einer großen Breite in einem Verbindungselement 13D' vor dem Fahrersitz 46 bereitgestellt sein. Die anderen Konstruktionsmerkmale des Airbags 10D' sind dieselben wie diejenigen des Airbags 10D in 7.
  • Die obige sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung umfasst die Airbags 10, 10A-10D (10D') mit einer „U"-Form, von der die obere Seite geöffnet ist, und welche das untere Sack element, welches entlang des Verkleidungsoberabschnitts des Fahrzeugs ausdehnbar ist, und sowohl die linken als auch rechten Seitensackelemente, welche ausdehnbar sind, entlang der A-Säulen von beiden Endseiten des unteren Seitensackelements jeweils in der Richtung nach oben zu ragen, aufweisen. Die sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung der vorliegenden Erfindung kann jedoch den Airbag einer im Wesentlichen rechteckigen Form mit einem oberen Sackelement, welches entlang des Randabschnittes eines Daches des Fahrzeugs ausdehnbar ist, umfassen. 9 und 10 sind Frontansichten der Umgebung einer Windschutzscheibe, welche mit den Airbags 10E bzw. 10E' konstruiert sind.
  • Der Airbag 10E in 9 weist ein unteres Sackelement 11E, welches in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers entlang dem Verkleidungsoberabschnitts 41 des Fahrzeugs 40 ausdehnbar ist, Seitensackelemente 12E, 12E', welche in der Richtung nach oben von beiden Endseiten des unteren Sackelements 11E entlang der linken und rechten A-Säulen 42 ausdehnbar sind, und ein oberes Sackelement 22, welches in der Breitenrichtung des Fahrzeugkörpers entlang dem Frontkantenabschnitt eines Daches 47 des Fahrzeugs 40 ausdehnbar ist und welches zwischen den oberen Enden der beiden Seitensackelemente 12E, 12E' bereitgestellt ist, auf. Hier sind die Seitensackelemente 12E' auf der Passagiersitzseite und das untere Sackelement 11E durch ein Verbindungselement 13E einer dreieckigen Blattform, welches dieselbe Konstruktion wie das Verbindungselement 13C in 6 aufweist, verbunden.
  • Bei dem Airbag 10E' in 10 ist anstelle des Verbindungselements 13E ein Verbindungselement 13E' mit derselben Konstruktion wie das Verbindungselement 13D' in 8, das heißt mit einer Öffnung 21', welche Sichtbarkeit von dem Fah rersitz 46 erlaubt, zwischen beiden Seitensackelementen 125, 12E' bereitgestellt.
  • Die übrigen Konstruktionsmerkmale dieses Airbags 105' sind dieselben wie bei dem Airbag 10E in 9.
  • Obwohl es nicht gezeigt ist, können eine Vielzahl von Öffnungen 21 in 7 die Öffnung 21' des Verbindungselements 13E' in 10 ersetzen.
  • Vorteile
  • Wie oben beschrieben wird gemäß der vorliegenden Erfindung eine sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung, bei welcher die Seitensackelemente entlang der A-Säulen beim Ausdehnen des Airbags ausgedehnt werden und bei welchen selbst nachdem der Airbag vollständig ausgedehnt wurde die Frontsicht zu der Frontseite des Airbags von dem Fahrersitz sichtbar sein kann, bereitgestellt.

Claims (4)

  1. Sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung mit einem sich entlang einer Außenoberfläche eines Fahrzeugs (40) zu entfaltenden Airbag (10; 10A; 10B), umfassend: ein unteres Sackelement (11; 11A; 11B), welches in einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs entlang eines Verkleidungsoberabschnitts (41) ausdehnbar ist, Seitensackelemente (12; 12A; 12B), welche ausdehnbar sind, von beiden Enden des unteren Sackelements (11; 11A; 11B) in eine Richtung nach oben entlang beider A-Säulen (42) zu ragen, und ein Verbindungsmittel zum Verbinden des unteren Sackelements (11; 11A; 11B) und der Seitensackelemente (12; 12A; 12B), welches entlang einer Windschutzscheibe (43) angeordnet ist, wenn der Airbag (10; 10A; 10B) ausgedehnt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungsmittel ein Paar von Verbindungselementen (13; 13A; 13B) umfasst, welche jeweils nur in einem Winkelabschnitt zwischen einem der Seitensackelemente (12; 12A; 12B) und einer Seite des unteren Sackelements (11; 11A; 11B) angeordnet sind.
  2. Sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Verbindungselement von einem inneren Laken bzw. Blatt (14), welches dem Fahrzeugkörper zugewandt ist, und einem äußeren Blatt (15) gegenüberliegend dem inneren Blatt (14) umgeben ist und einen ausdehnbaren Leerraum (17) aufweist, welcher zumindest mit dem unteren Sackelement (11) oder dem Seitensackelement (12) in Verbindung steht, wobei der Leerraum (17) sich in schräger Weise zwischen einem oberen Abschnitt des Seitensackelements (12) und dem unteren Sackelement (11) erstreckt, und wobei die Blätter (14; 15) miteinander an einer Eckseite, an der sich die Seitensackelemente (12) und das untere Sackelement (11) treffen, statt auf der Seite des Leerraums (17) miteinander gekoppelt sind.
  3. Sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Verbindungselement (13A) eine Gurt- oder Streifenform aufweist, um in schräger Weise den oberen Abschnitt des Seitensackelements (12A) und das untere Sackelement (11A) zu verbinden.
  4. Sich außerhalb entfaltende Airbagvorrichtung wie in Anspruch 1 beansprucht, wobei das Verbindungselement (13B) eine dreieckige Blattform aufweist, welche sowohl mit dem Seitensackelement (12B) als auch dem unteren Sackelement (11B) verbunden ist.
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