DE102006034552B4 - Kollisionsobjektschutzanordnung - Google Patents

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Abstract

Kollisionsobjektschutzanordnung (1), die einen Airbag (10) auf einem Fahrzeug aufbläst und expandiert, wenn eine Kollision mit dem Fahrzeug festgestellt oder vorhergesehen wird, wobei die Kollisionsobjektschutzanordnung (1) umfasst: einen Rückhaltebehälter (31), der in einem Raum zwischen einer Motorhaube (2c) und einer Frontscheibe (2a) des Fahrzeugs (2) angebracht ist und den Airbag (10) aufnimmt, wobei der Rückhaltebehälter (31) eine obere Öffnung (31a) aufweist; und eine Oberverkleidung (40), die um den Rückhaltebehälter (31) angeordnet ist, um den Raum zwischen der Motorhaube (2c) und der Frontscheibe (2a) zu schließen, wobei die obere Öffnung (31a) des Rückhaltebehälters (31) durch eine Klappe (32) abgedeckt ist, die ein von der Oberverkleidung (40) getrenntes Element ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (32) mit dem Rückhaltebehälter (31) durch ein Verbindungselement (32a) verbunden ist, das in Richtung einer Fahrzeugaußenseite streckbar ist, wobei das Verbindungselement (32a) in Gestalt eines L-förmigen Blechelements ausgeführt ist, dessen eines Ende an der Klappe (32) befestigt ist und dessen anderes Ende an einer vorderen Innenseite des Rückhaltebehälters (31) befestigt ist, und wobei der Mittelabschnitt des Verbindungselements (32a) gefaltet ist.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Kollisionsobjektschutzanordnung, die einen Aufprall nach einer Kollision eines Fahrzeugs mit einem Kollisionsobjekt, wie zum Beispiel einem Fußgänger, abfängt und das Kollisionsobjekt schützt.
  • Zum Beispiel offenbart die japanische, offengelegte Patentanmeldung Nr. 2003-252140 (Absatz [0006] und 4) eine Kollisionsobjektschutzanordnung, die einen Airbag auf einem Fahrzeug aufbläst und expandiert, wenn eine Kollision mit dem Fahrzeug festgestellt oder vorhergesehen wird, so dass eine auf das Kollisionsobjekt einwirkende Aufprallkraft abgefangen und abgebaut wird. Diese Kollisionsobjektschutzanordnung enthält eine Oberverkleidung zwischen einer Fahrzeugmotorhaube (nachstehend zur Vereinfachung ebenfalls als eine Haube bezeichnet) und einer Frontscheibe und einen unterhalb der Oberverkleidung angebrachten Rückhaltebehälter zur Aufnahme eines Airbags, so dass eine obere Öffnung des Rückhaltebehälters durch die Oberverkleidung abgedeckt ist.
  • Diese Kollisionsobjektschutzanordnung arbeitet derart, wenn eine Kollision mit einem Fahrzeug festgestellt oder vorhergesehen wird, dass eine Expansionskraft des Airbags zum Öffnen eines Teils der Oberverkleidung in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung führt, um so den Airbag auf dem Fahrzeug aufzublasen und zu expandieren.
  • Die obere Öffnung des Rückhaltebehälters ist jedoch in der zuvor genannten Kollisionsobjektschutzanordnung durch die Oberverkleidung abgedeckt und verschlossen, und so ist das Innere des Rückhaltebehälters während des Fahrzeugherstellungsvorgangs offen, insbesondere während der Zeit nach dem Einbau des Rückhaltebehälters in das Fahrzeug und vor dem Anbringen der Oberverkleidung. Dies ermöglicht, dass Wasser, Chemikalien, Fremdobjekte u. ä. in das Innere des Rückhaltebehälters eindringen, was zu einer Schädigung des Airbags oder des Gasgenerators und zu einem Aufblas- oder Expansionsfehler des Airbags führt.
  • Wenn die Oberverkleidung mit Bezug auf den Rückhaltebehälter montiert wird, ist es außerdem erforderlich, die Positionen des Rückhaltebehälters und der Oberverkleidung derart fein zu justieren, dass die obere Öffnung des Rückhaltebehälters verschlossen ist. Weil jedoch der Rückhaltebehälter und die Oberverkleidung getrennt mit dem Fahrzeug montiert werden, stellt sich das Positionieren des Rückhaltebehälters und der Oberverkleidung schwierig dar, was zu einem zeitintensiven Montagevorgang führt.
  • Außerdem ist es erforderlich, dass die Oberverkleidung eine ausreichende Biegsamkeit aufweist, so dass ein Teil der Oberverkleidung zuverlässig durch die Expansionskraft des Airbags geöffnet werden kann. Deshalb muss die Oberverkleidung aus einem teuren Material hergestellt werden, das einen Biegsamkeitsverlust selbst bei tiefen Temperaturen verhindert, was nachteilig zu erhöhten Herstellungskosten der Oberverkleidung führt.
  • Angesichts dessen erstrebt die vorliegende Erfindung, eine Kollisionsobjektschutzanordnung bereitzustellen, die verhindert, dass Wasser, Fremdobjekte u. ä. in das Innere des Rückhaltebehälters eindringen und die ein einfaches Montieren des Rückhaltebehälters und der Oberverkleidung ermöglicht und die ferner die Herstellungskosten der Oberverkleidung reduziert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Es ist ein erster Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, eine Kollisionsobjektschutzanordnung bereitzustellen, die einen Airbag auf einem Fahrzeug aufbläst und expandiert, wenn eine Kollision mit dem Fahrzeug festgestellt oder vorhergesehen wird. Die Kollisionsobjektschutzanordnung umfasst einen Rückhaltebehälter, der in einem Raum zwischen einer Motorhaube und einer Frontscheibe eines Fahrzeugs angebracht ist und den Airbag aufnimmt und eine Oberverkleidung, die um den Rückhaltebehälter angeordnet ist, um den Raum zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe zu schließen. Eine obere Öffnung des Rückhaltebehälters ist durch ein Klappenelement abgedeckt, das ein von der Oberverkleidung getrenntes Element darstellt.
  • Mit diesem Aufbau der Kollisionsobjektschutzanordnung wird die Oberverkleidung um den Rückhaltebehälter herum angeordnet, in dem der Airbag untergebracht ist, um den Raum zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe zu schließen und die obere Öffnung des Rückhaltebehälters ist durch ein Klappenelement abgedeckt, das ein von der Oberverkleidung getrenntes Element darstellt. Dies ermöglicht es, den Rückhaltebehälter als Einzelteil zu handhaben, dessen Innenteil abgedichtet ist. Deshalb ist das Innere des Rückhaltebehälters selbst in dem Fall, in dem die Oberverkleidung nicht während des Fahrzeugherstellungsvorgangs montiert wird, nicht offen und es ist möglich zu verhindern, dass Wasser, Fremdobjekte u. ä. in das Innere des Rückhaltebehälters eindringen, was eine zuverlässige Funktion des Airbags ermöglicht.
  • Außerdem ist es nicht erforderlich, die obere Öffnung des Rückhaltebehälters durch die Oberverkleidung abzudecken und daher ist ein Feinjustieren der Positionen zwischen dem Rückhaltebehälter und der Oberverkleidung nach dem Anbringen des Rückhaltebehälters und der Oberverkleidung an das Fahrzeug nicht erforderlich. Deswegen ist die Montage des Rückhaltebehälters und der Oberverkleidung leicht ausgeführt.
  • Weiterhin bläst sich der Airbag auf und expandiert, indem sich das an dem Rückhaltebehälter befestigte Klappenelement öffnet. Da das Aufblasen und Expandieren des Airbags ausgeführt wird, ohne die Oberverkleidung zu deformieren, ist es nicht erforderlich, die Oberverkleidung aus einem teuren Material zu bilden, das eine ausreichende Biegsamkeit bei niedrigen Temperaturen bewahrt, was die Herstellungskosten der Oberverkleidung senkt.
  • Das Klappenelement ist ferner mit dem Rückhaltebehälter durch ein Verbindungselement verbunden, das Richtung Fahrzeugäußeres streckbar ist.
  • Mit diesem Aufbau der Kollisionsobjektschutzanordnung ist das Klappenelement mit dem Rückhaltebehälter durch ein Verbindungselement verbunden, das Richtung Fahrzeugäußeres streckbar ist, so dass, wenn das Klappenelement durch eine Expansionskraft des Airbags geöffnet wird, sich das Verbindungselement durch die Verlagerung des Klappenelements erweitert, um dadurch den Verlagerungsumfang des Klappenelements zu vergrößern. Dies ermöglicht das Öffnen des Klappenelements, während das Klappenelement auf der Fahrzeughaube lagert. Deshalb ist es ohne Einfluss durch das offene Klappenelement möglich, den Airbag auf einen großflächigen Bereich auf dem Fahrzeug aufzublasen und zu expandieren, indem der Airbag auf dem Fahrzeug gleitet.
  • Ferner ist das Verbindungselement in Gestalt eines L-förmigen Blechelements ausgeführt, dessen eines Ende an der Klappe befestigt ist und dessen anderes Ende an einer vorderen Innenseite des Rückhaltebehälters befestigt ist. Zudem ist der Mittelabschnitt des Verbindungselements gefaltet.
  • Es ist ein zweiter Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung, eine Kollisionsobjektschutzanordnung bereitzustellen, die einen Airbag auf einem Fahrzeug aufbläst und expandiert, wenn eine Kollision mit dem Fahrzeug festgestellt oder vorhergesehen wird. Die Kollisionsobjektschutzanordnung umfasst einen Rückhaltebehälter, der in einem Raum zwischen einer Motorhaube und einer Frontscheibe eines Fahrzeugs angebracht ist und den Airbag aufnimmt und eine Oberverkleidung, die um den Rückhaltebehälter angeordnet ist, um den Raum zwischen der Motorhaube und der Frontscheibe zu schließen. Eine obere Öffnung des Rückhaltebehälters ist durch ein Klappenelement abgedeckt, das ein von der Oberverkleidung getrenntes Element darstellt. Das Klappenelement ist in Richtung der Fahrzeugbreite in mehrere Stücke unterteilt.
  • Mit diesem Aufbau der Kollisionsobjektschutzanordnung ist zusätzlich zu dem zum ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung Gesagten das Klappenelement, das die obere Öffnung des Rückhaltebehälters abdeckt, in Richtung der Fahrzeugbreite in mehrere Stücke unterteilt, so dass das in mehrere Stücke getrennte Klappenelement nach dem Aufblasen und Expandieren des Airbags geöffnet wird. Da das Klappenelement leicht geöffnet wird, wird ein gleichmäßiges Aufblasen und Expandieren des Airbags ausgeführt.
  • Begrenzungslinien oder -nuten können auf der Oberseite des Klappenelements erscheinen und an Teilen, an denen das Klappenelement in Richtung der Fahrzeugbreite unterteilt ist. Die Oberverkleidung ist jedoch um den Rückhaltebehälter herum angeordnet und auf den ersten Blick sieht es so aus, als wäre der Rückhaltebehälter ein Teil der Oberverkleidung. Deshalb sehen die Begrenzungsnuten des Klappenelements ebenfalls so aus, als seien sie Teil des Oberverkleidungsdesigns. Da die Oberverkleidung gewöhnlich schwarz ist, sind die Begrenzungsnuten des Klappenelements außerdem weniger auffällig, wenn das Klappenelement ebenfalls eine schwarze Farbe aufweist.
  • Jedes der Klappenelemente ist ferner mit dem Rückhaltebehälter durch ein Verbindungselement verbunden, das Richtung Fahrzeugäußeres streckbar ist.
  • Mit diesem Aufbau der Kollisionsobjektschutzanordnung ist jedes Klappenelement mit dem Rückhaltebehälter durch ein Verbindungselement verbunden, das Richtung Fahrzeugäußeres streckbar ist, so dass, wenn das Klappenelement durch eine Expansionskraft des Airbags geöffnet wird, sich das Verbindungselement durch die Verlagerung des Klappenelements erweitert, um dadurch den Verlagerungsumfang des Klappenelements zu vergrößern. Dies ermöglicht das Öffnen der Klappenelemente, während die Klappenelemente auf der Fahrzeughaube lagern. Deshalb ist es ohne Einfluss durch die offenen Klappenelemente möglich, den Airbag auf einen großflächigen Bereich auf dem Fahrzeug aufzublasen und zu expandieren, indem der Airbag auf dem Fahrzeug gleitet.
  • Ferner ist das Verbindungselement in Gestalt eines L-förmigen Blechelements ausgeführt, dessen eines Ende an der Klappe befestigt ist und dessen anderes Ende an einer vorderen Innenseite des Rückhaltebehälters befestigt ist. Zudem ist der Mittelabschnitt des Verbindungselements gefaltet.
  • Gemäß der zuvor genannten Kollisionsobjektschutzanordnung kann das Klappenelement in mehrere getrennte Klappenelemente unterteilt sein, die in Richtung der Fahrzeugbreite in Reihe angeordnet sind und angrenzende Seitenendteile der getrennten Klappenelemente können einander überlappen.
  • Mit diesem Aufbau der Kollisionsobjektschutzanordnung ist das Klappenelement in mehrere getrennte Klappenelemente unterteilt, die in Richtung der Fahrzeugbreite in Reihe angeordnet sind und angrenzende Seitenendteile der getrennten Klappenelemente überlappen einander, so dass das Innere des Rückhaltebehälters von den Begrenzungsnuten der getrennten Klappenelemente her nicht offen ist. Daher verhindert die Kollisionsobjektschutzanordnung zuverlässig, dass Wasser, Fremdobjekte u. ä. durch die Begrenzungsnuten in das Innere des Rückhaltebehälters eindringen.
  • Gemäß der zuvor genannten Kollisionsobjektschutzanordnung kann ein Abdeckelement an dem Rückhaltebehälter an einem Teil befestigt sein, der von dem Fahrzeugäußeren sichtbar ist.
  • Der Rückhaltebehälter ist gewöhnlich aus Metall hergestellt und wenn das Abdeckelement an dem Rückhaltebehälter in einem Abschnitt befestigt ist, der von dem Fahrzeugäußeren sichtbar ist, wird das Erscheinungsbild des Fahrzeugs nicht beeinträchtigt.
  • Gemäß der zuvor genannten Kollisionsobjektschutzanordnung kann der Rückhaltebehälter mit einem Ventilationsweg versehen sein, der eine Ventilationsöffnung an einer Fahrzeugvorderseite aufweist, und der Ventilationsweg kann in Verbindung zu einem Strömungsdurchgang stehen, der zu einer Klimaanlage führt.
  • Mit diesem Aufbau der Kollisionsobjektschutzanordnung ist die Ventilationsöffnung an einer Fahrzeugvorderseite angeordnet und der Rückhaltebehälter ist mit einem Ventilationsweg versehen, der in Verbindung zu dem auf die Klimaanlage führenden Strömungsdurchgang steht. Folglich wird Luft, selbst wenn sich der Rückhaltebehälter über die Fahrzeugbreite erstreckt, von der Fahrzeugvorderseite aufgenommen und dem Fahrzeuginneren hinter dem Rückhaltebehälter zugeführt.
  • Gemäß der zuvor genannten Kollisionsobjektschutzanordnung kann eine Airbag-Vorrichtung an einem Armaturenblech befestigt sein. Weiterhin kann das Armaturenblech mit einer Querstrebe versehen sein und die Airbag-Vorrichtung kann an der Querstrebe befestigt sein.
  • Andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ABBILDUNGEN
  • Die Gesichtspunkte der vorliegenden Erfindung werden durch detaillierte Beschreibung veranschaulichender, nicht einschränkender Ausführungsformen mit Bezug auf die begleitenden Grafiken ersichtlicher werden, in denen:
  • 1A eine Draufsicht einer Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, in welcher der Airbag nicht aufgeblasen ist;
  • 1B eine Draufsicht der Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß dieser Ausführungsform darstellt, in welcher der Airbag aufgeblasen und expandiert ist;
  • 2 eine perspektivische Explosionszeichnung der Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß dieser Ausführungsform darstellt;
  • 3 eine Schnittzeichnung entlang der Linie A-A aus 1A darstellt und die Kollisionsobjektschutzanordnung veranschaulicht;
  • 4 eine Perspektivansicht der Kollisionsobjektschutzanordnung darstellt, die einen Seitenendabschnitt dieser veranschaulicht;
  • 5 eine Schnittzeichnung entlang der Linie B-B aus 2 darstellt;
  • 6 eine seitliche Schnittzeichnung der Kollisionsobjektschutzanordnung darstellt, in welcher der Airbag aufgeblasen und explodiert ist;
  • 7A bis 7D Schnittzeichnungen darstellen, von denen jede getrennte Klappen einer Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform zusammen mit einer Begrenzungsnut der angrenzenden, getrennten Klappen veranschaulicht;
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden, falls erforderlich, mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform wird eine Kollisionsobjektschutzanordnung als ein Beispiel beschrieben werden, die in einem Fahrzeugvorderabschnitt angebracht ist, so dass, wenn das Fahrzeug, wie zum Beispiel ein Automobil, mit einem Objekt (Kollisionsobjekt) während des Betriebs des Fahrzeugs kollidiert und dann das Kollisionsobjekt in eine Sekundärkollision verwickelt ist, bei der es durch die Oberseite des Fahrzeugvorderbereichs getroffen wird, fängt und baut die Kollisionsobjektschutzanordnung eine auf das Kollisionsobjekt einwirkende Aufprallkraft ab.
  • Eine wie in 1 dargestellte Kollisionsobjektschutzanordnung 1 umfasst eine Kollisionserkennungsvorrichtung (nicht dargestellt), die eine Kollision eines Fahrzeugs 2 mit einem Kollisionsobjekt, wie zum Beispiel einem Fußgänger, erkennt oder vorhersieht und einen Airbag 10, der auf dem Fahrzeug 2 aufgeblasen und expandiert wird, wenn die Kollisionserkennungsvorrichtung eine Kollision mit dem Fahrzeug 2 erkennt oder vorhersieht.
  • Die Kollisionserkennungsvorrichtung enthält eine ECU (Electronic Control Unit), die eine Kollision des Fahrzeugs 2 mit einem Kollisionsobjekt basierend auf einem Signal von einem an dem Fahrzeug 2 angebrachten Sensor (nicht dargestellt) oder Radar (nicht dargestellt) erkennt oder vorhersieht. Die Kollisionserkennungsvorrichtung bedient zwei Gasgeneratoren 20, 20, um Gas zu erzeugen und den Airbag 10 aufzublasen und zu expandieren, wenn sie eine Kollision mit dem Fahrzeug 2 feststellt oder vorhersieht. Die Kollisionserkennungsvorrichtung ist durch Verwenden einer bekannten Vorrichtung aufgebaut und ihr Aufbau ist nicht auf einen bestimmten beschränkt.
  • Wie in 1B dargestellt ist, ist der Airbag 10 ein Airbag-Element mit einem röhrenförmigen Querschnitt. Der Airbag 10 umfasst einen Hauptkörperabschnitt 11, der sich entlang eines unteren Abschnitts der Frontscheibe 2a des Fahrzeugs 2 aufbläst und expandiert und ein Paar Stützteile 12, 12, die sich entlang der Vordersäulen 2b, 2b des Fahrzeugs 2 aufblasen und expandieren, wie in 1A dargestellt ist.
  • Wie in 6 dargestellt ist, erstrecken sich in Längsrichtung des Inneren des Airbags 10 entlang des Hauptkörperabschnitts 11 oder der Stützteile 12, 12 Haltegurte 11a, 11a, die die oberen und unteren Oberflächen des Airbags 10 verbinden. Wenn sich der Airbag 10 aufbläst und expandiert, bilden sich wegen der Haltegurte 11a, 11a Einbeulungen in einem Abschnitt des Airbags 10, der auf der Oberseite des Fahrzeugs 2 gleitet. Daher bläst sich der Airbag 10 auf und expandiert, um einen größeren Querschnitt in axialer Richtung zu besitzen. Da der Airbag 10 entlang der Oberseite des Fahrzeugs 2 expandiert, wird die Breite des Abschnitts, in dem der Airbag 10 auf dem Fahrzeug 2 gleitet, größer und ein Abweichen des gesamten Airbags 10 wird verhindert.
  • Wie in 3 am besten zu sehen ist, ist der Airbag 10 vor dem Aufblasen und Expandieren gefaltet und in einem Rückhaltebehälter 31 eines Airbag-Moduls 30 untergebracht, der zwischen einer Haube 2c und der Frontscheibe 2a des Fahrzeugs 2 vorgesehen ist. Der Rückhaltebehälter 31 ist entlang dem hinteren Endabschnitt der Haube 2c angeordnet und an dem hinteren Teil und beiden Seiten des Rückhaltebehälters 31 ist eine Oberverkleidung 40 zum Abdecken des Raums zwischen der Haube 2c und der Frontscheibe 2a angeordnet.
  • Ein Armaturenblech 50 ist an dem hinteren Ende der Haube 2c vorgesehen und erstreckt sich unter das untere Ende der Frontscheibe 2a. Das Armaturenblech 50 erstreckt sich in Fahrzeugbreite und beide Seitenendteile des Armaturenblechs 50 sind mit einem Fahrzeugkarosserierahmen (nicht dargestellt) verbunden.
  • Das Armaturenblech 50 ist aus einem Stahlblech hergestellt mit einem im Wesentlichen U-förmigen Seitenquerschnitt. Das Armaturenblech 50 umfasst ein unteres Blech 51, ein hinteres Blech 52 und ein oberes Blech 53. Das vordere Ende 51a des unteren Blechs 51 ist unter dem hinteren Endabschnitt der Haube 2c gesetzt und das hintere Ende 51b des unteren Blechs 51 ist unter der Frontscheibe 2a gesetzt.
  • Das vordere Ende 51a des unteren Blechs 51 ist höher als das hintere Ende 51b und in einem Abschnitt, der sich weiter vorne befindet als die Mitte des unteren Blechs, wie in der Forder- und Rückrichtung betrachtet werden kann, wird eine Stufe durch einen vertikalen Abschnitt 51c des unteren Blechs 51 gebildet.
  • Das hintere Blech 52 erstreckt sich vertikal von dem hinteren Ende 51b des unteren Blechs 51 und das obere Blech 53 erstreckt sich nach vorne von dem oberen Ende 52a des hinteren Blechs 52.
  • Weiterhin erstreckt sich eine Verstärkungsquerstrebe 51d in Richtung der Fahrzeugbreite in dem Mittenabschnitt des unteren Blechs 51 und auf der Oberseite des unteren Blechs 51. Die Querstrebe 51d ist aus einem Stahlblech hergestellt, das abgewinkelt ist, um einen trapezförmigen Seitenquerschnitt zu besitzen. Die Querstrebe 51d ist mit der Oberseite des unteren Blechs 51 an dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Querstrebe 51d verbunden.
  • Wie in den 2 und 3 zu sehen ist, erstreckt sich das Airbag-Modul 30 in Richtung der Fahrzeugbreite entlang des hinteren Endabschnitts der Haube 2c und besteht aus einem Rückhaltebehälter 31 in Gestalt eines kastenförmigen Behälters, der den Airbag 10 und die Gasgeneratoren 20, 20 aufnimmt, einer vorderen Abdeckung 33, die an der Vorderseite 31b des Rückhaltebehälters 31 befestigt ist, einer hinteren Abdeckung 34, die an der Rückseite 31c des Rückhaltebehälters 31 befestigt ist und Seitenabdeckungen 35, 35, die an den beiden Seitenflächen des Rückhaltebehälters 31 befestigt sind.
  • Der Rückhaltebehälter weist eine obere Öffnung 31a auf. Die obere Öffnung 31a ist durch eine Klappe 32 als Klappenelement abgedeckt, so dass das Innere des Rückhaltebehälters 31 abgedichtet ist.
  • Der Rückhaltebehälter 31 weist Schraubenmutterlöcher in einem unteren Bereich der Vorderseite 31b in solchen Positionen auf, dass, wenn der Rückhaltebehälter 31 die Innenfläche des vertikalen Abschnitts 51c des unteren Blechs 51 überlappt, die Schraubenmutterlöcher mit Durchgangslöchern übereinstimmen, die in dem vertikalen Abschnitt 51c gebildet sind. Folglich ergeben das Einsetzen und Festschrauben von Schrauben B1 von der Außenseite der Durchgangslöcher ein Zusammenfügen des Rückhaltebehälters 31 und des unteren Blechs 51.
  • Ein Befestigungsblech 31d ist an der Hinterseite 31c des Rückhaltebehälters 31 befestigt. Das Befestigungsblech 31d ist abgewinkelt, um eine L-förmige Gestalt zu besitzen, die sich in die hintere Richtung erstreckt. Der hintere Endbereich des Befestigungsblechs 31d überlappt die Querstrebe 51d und sie werden durch Einsetzen von Schrauben B2 von oberhalb des Befestigungsblechs 31d in Durchgangslöcher, die in dem Befestigungsblech 31d und der Querstrebe 51d gebildet sind, und Festschrauben der Schauben B2 in Muttern N1 auf der Rückseite der Querstrebe 51d zusammen befestigt.
  • Dementsprechend ist der Rückhaltebehälter an dem unteren Blech 51 des Armaturenblechs 50 befestigt. Befestigungsgefüge zwischen dem Rückhaltebehälter 31 und dem Armaturenblech 50, wie zum Beispiel die Schrauben B1, B2 und Muttern N1, sind in vorher festgelegten Abständen in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet.
  • Gasgeneratoren 20, 20 sind auf dem Boden des Rückhaltebehälters untergebracht und der Airbag 10 ist über den Gasgeneratoren 20 gefaltet und angebracht.
  • Ein Bandelement (nicht dargestellt) umschlingt den Gasgenerator 20 und den Airbag 10. Das Bandelement ist mit einer Schraube 63 versehen, die in Durchgangslöcher eingesetzt wird, die in dem Rückhaltebehälter 31 und dem unteren Blech 51 des Armaturenblechs 50 gebildet sind und in eine Mutter N2 auf der Unterseite des unteren Blechs 51 festgeschraubt wird, um den Airbag 10 und den Gasgenerator 20 in dem Rückhaltebehälter zusammen zu befestigen.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform sind zwei Gasgeneratoren 20, 20 in dem Rückhaltebehälter 31 des Airbag-Moduls 30 (1A) angeordnet und jeder Gasgenerator 20 ist wie oben in dem Rückhaltebehälter 31 befestigt.
  • Die Klappe 32 ist ein plattenförmiges Element zum Abdecken der oberen Öffnung 31a des Rückhaltebehälters 31 und Abdichten des Inneren des Rückhaltebehälters. Gemäß dieser Ausführungsform ist die Klappe 32 in Richtung der Fahrzeugbreite in vier getrennte Klappen 32b 1, 32b 2 (getrennte Klappenelemente sind in den Ansprüchen definiert) unterteilt. Wie in 5 dargestellt ist, sind Seitenendabschnitte jeder getrennten Klappe 32b 1, 32b 2 aus der oberen Hälfte oder der unteren Hälfte ausgeschnitten, so dass, wenn die getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 in Reihe in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet werden, angrenzende Seitenendabschnitte der getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 einander überlappen. Von diesen vier getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 sind zwei getrennte Klappen 32b 1, 32b 2, die in der Mitte angeordnet sind, an den Seitenendabschnitten auf die Seitenendabschnitte der anderen zwei getrennten Klappen 32b 1, 32b 2, die an beiden Seiten angeordnet sind, überlappt.
  • Wie in 3 zu sehen ist, erstreckt sich ein Stiftelement 32c eines Pass-Clips an dem hinteren Ende jeder getrennten Klappe 32b 1, 32b 2 nach unten. Das distale Ende des Stiftelements 32c ist in einem Durchgangsloch, das an dem oberen Ende der hinteren Abdeckung 34 gebildet ist, eingepasst und eingerastet.
  • Wie in 3 am besten zu sehen ist, ist ein Gelenkelement 32a (Verbindungselement ist in den Ansprüchen definiert) in Gestalt eines L-förmigen Blechelements an der getrennten Klappe 32b 1, 32b 2 an einem Ende befestigt und das andere Ende des Gelenkelements 32a ist an einer vorderen Innenseite des Rückhaltebehälters 31 befestigt. Der Mittelabschnitt des Gelenkelements 32a ist gefaltet und kann sich in Richtung Fahrzeugaußenseite erstrecken.
  • Wenn sich der Airbag 10 aufbläst und expandiert, wie in 6 dargestellt ist, öffnet die Expansionskraft des Airbags 10 jede getrennte Klappe 32b 1, 32b 2 in Richtung der Fahrzeugaußenseite. Das Gelenkelement 32a erstreckt sich dann entsprechend der Verlagerung der getrennten Klappe, was ein Öffnen jeder getrennten Klappe 32b 1, 32b 2 in Richtung der Fahrzeugvorderseite ermöglicht.
  • Um die getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 zuverlässig zu öffnen, ohne die getrennten Klappen zu zerstreuen, sind die getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 bevorzugt aus einem Material mit einer ausreichenden Biegsamkeit hergestellt. Aus diesem Grund ist jede getrennte Klappe 32b 1, 32b 2 aus einem Material hergestellt, das seine Biegsamkeit selbst bei niedrigen Temperaturen in einem kalten Gebiet o. ä. nicht verliert. Zum Beispiel wird ein Material mit einer niedrigen Sprödbruchtemperatur, wie zum Beispiel Fluororesin oder Polyäthylen verwendet.
  • Wie in den 2 und 3 dargestellt ist, erstreckt sich die Vorderabdeckung 33 entlang der Vorderseite 31b des Rückhaltebehälters 31. Das obere Ende der Vorderabdeckung 33 ist mit dem oberen Ende der Vorderseite 31b des Rückhaltebehälters 31 verbunden.
  • Die Vorderabdeckung 33 neigt sich derart nach unten von dem oberen Ende in Richtung Fahrzeugvorderseite, dass sie sich nach innen unter das hintere Ende der Haube 2c erstreckt und ist in einem Mittenabschnitt abgewinkelt, um sich nach unten in vertikaler Richtung zu erstrecken.
  • An der Vorderseite dieses abgewinkelten Abschnitts ist ein Vorsprung 33a gebildet, der sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt. Wie in 3 dargestellt ist, ist ein aus Gummi hergestelltes Abdichtelement 33b auf dem Vorsprung 33a über der gesamten Breite des Vorsprungs 33a befestigt. Das Abdichtelement 33b stößt gegen die Unterseite der Haube 2c, um dadurch zu verhindern, dass Wasser in den Raum zwischen dem Airbag-Modul 30 und der Haube 2c eindringt.
  • Stiftelemente 33c eines Pass-Clips erstrecken sich nach unten von dem unteren Ende der Vorderabdeckung 33, so dass das Einsetzen der Stiftelemente 33c in entsprechende Durchgangslöcher, die in dem Vorderendabschnitt 51a des unteren Blechs 51 des Armaturenblechs 50 gebildet sind, ein Befestigen des unteren Endes der Vorderabdeckung 33 an dem unteren Blech 51 des Armaturenblechs 50 ergibt. Mehrere Stiftelemente 33c und entsprechende Durchgangslöcher sind in vorher festgelegtem Abstand in Richtung der Fahrzeugbreite vorgesehen.
  • Dementsprechend ist ein Ventilationsweg 36, der von der Vorderabdeckung 33 umgeben ist, die Vorderseite 31b des Rückhaltebehälters und das untere Blech 51 des Armaturenblechs 50 entlang der Vorderseite 31b des Rückhaltebehälters 31 in Richtung der Fahrzeugbreite gebildet.
  • Weiterhin sind vier Ventilationsöffnungen 33d in dem oberen Teil der Vorderabdeckung 33 in einem vorher festgelegten Abstand in Richtung der Fahrzeugbreite gebildet. Wie in 4 dargestellt ist, wird Luft an der Fahrzeugvorderseite auf der Innenseite der Haube 2c durch die Ventilationsöffnungen 33d und in den Ventilationsweg 36 aufgenommen und danach strömt die Luft in Richtung der beiden Seiten des Ventilationswegs 36.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist die hintere Abdeckung 34 an einem Abstandshalter 34a befestigt, der an der Rückseite 31c des Rückhaltebehälters 31 befestigt ist, um so den oberen Teil der Rückseite 31c des Rückhaltebehälters 31 abzudecken. Das untere Ende 34c der hinteren Abdeckung 34 ist abgewinkelt, um sich in die hintere Richtung zu erstrecken.
  • Von der Vorderseite der hinteren Abdeckung 34 stehen Stiftelemente 34b eines Pass-Clips nach vorne hervor. Dementsprechende ergibt das Einsetzen der Stiftelemente 34b in entsprechende Durchgangslöcher, die in dem Abstandshalter 34a gebildet sind, ein Befestigen der hinteren Abdeckung 34 an dem Abstandshalter 34a. Mehrere Stiftelemente 34b und entsprechende Durchgangslöcher sind in vorher festgelegtem Abstand in Richtung der Fahrzeugbreite vorgesehen.
  • Wie in den 2 und 4 zu sehen ist, besteht die Oberverkleidung 40 aus einem Hauptkörper 41 als horizontale Platte, die sich entlang der Rückseite 31c des Rückhaltebehälters 31 erstreckt und kastenförmigen Seitenabschnitten 42, 42, die sich von dem Hauptkörper 41 entlang der Seitenabschnitte des Rückhaltebehälters 31 erstrecken. Zwei Durchgangsöffnungen 41a, 41a sind in dem Hauptkörper 44 der Oberverkleidung 40 zum Befestigen von Scheibenwischern gebildet.
  • Wenn die Oberverkleidung 40 hinter und auf beiden Seiten des Rückhaltebehälters angeordnet ist, wird der Raum zwischen der Haube 2c und der Frontscheibe 2a durch den Rückhaltebehälter 31 und die Oberverkleidung 40 abgedeckt, wie in 3 veranschaulicht ist.
  • Wie in 3 am besten zu sehen ist, ist der Hauptkörper 41 der Oberverkleidung 40 an dem Rückhaltebehälter 31 in einem Mittenabschnitt in Richtung der Höhe des Rückhaltebehälters 31 befestigt. Stiftelemente 41b eines Pass-Clips stehen nach unten von der Unterseite des vorderen Endes des Hauptkörpers 41 hervor. Die Stiftelemente 41b sind in entsprechende Durchgangslöcher eingesetzt, die an dem unteren Ende 34c der hinteren Abdeckung 34 gebildet sind.
  • Stiftelemente 41c des Pass-Clips stehen ebenfalls von der Unterseite des hinteren Endes des Hauptkörpers 41 nach unten hervor. Die Stiftelemente 41c sind in einem entsprechenden Durchgangsloch eingesetzt, das an dem vorderen Ende 53a des oberen Blechs 53 des Armaturenblechs 50 gebildet ist.
  • Mehrere Stiftelemente 41b, 41c und entsprechende Durchgangslöcher sind in vorher festgelegtem Abstand in Richtung der Fahrzeugbreite vorgesehen.
  • Der Hauptkörper 41 der Oberverkleidung 40 ist somit an dem Rückhaltebehälter 31 und dem Armaturenblech 50 befestigt.
  • Wie in 4 dargestellt ist, ist jeder Seitenabschnitt 42 ein hohles Kastenelement, das aus einem abgewinkelten Blech 42a besteht, das bündig mit der an dem Rückhaltebehälter befestigten Vorderabdeckung 33 gebildet ist, einem geneigten Blech 42b, das sich von dem oberen Ende des abgewinkelten Blechs 42a nach unten und nach hinten erstreckt und in den Hauptkörper 41 übergeht, einem Bodenblech 42c, das sich stufenlos von dem Hauptkörper 41 erstreckt und die Bodenfläche des Seitenabschnitts 42 abschließt und Seitenblechen 42d, 42d, die die Seitenenden des Seitenabschnitts 42 abschließen.
  • Das Innere des Seitenabschnitts 42 liefert einen Raum zum Einführen der Luft aus dem Ventilationsweg 36, der an der Vorderseite 31b des Rückhaltebehälters 31 in Richtung eines Strömungsdurchgangs für die Klimaanlage (nicht dargestellt) gebildet ist, die unter dem Hauptkörper 41 der Oberverkleidung angeordnet ist. Das Seitenblech 42d, das sich innen befindet, ist mit einer Seitenöffnung 42e versehen, die in Verbindung mit dem seitlichen Ende des Ventilationswegs 36 steht und das Bodenblech 42c ist mit einer Bodenöffnung 42f versehen, die mit dem zur Klimaanlage führenden Strömungsdurchgang in Verbindung steht.
  • Die wie oben beschriebene Kollisionsobjektschutzanordnung 1 besitzt die folgende Wirkung.
  • Gemäß der Kollisionsobjektschutzanordnung 1 wie in 3 dargestellt, ist die Oberverkleidung 40 um den Rückhaltebehälter 31, in dem der Airbag 10 untergebracht ist, herum angeordnet, um den Raum zwischen der Haube 2c und der Frontscheibe 2a zu schließen und die obere Öffnung 31a des Rückhaltebehälters 31 ist durch die Klappe 32 abgedeckt, die ein von der Oberverkleidung 40 getrenntes Element darstellt. Dementsprechend ist es möglich, den Rückhaltebehälter 31 als Einzelteil zu handhaben, dessen Innenteil abgedichtet ist. Selbst in einem Zustand, in dem die Oberverkleidung 40 nicht während des Herstellungsvorgangs des Fahrzeugs 2 montiert wird, ist das Innere des Rückhaltebehälters 31 nicht offen und es ist möglich zu verhindern, dass Wasser, Fremdobjekte u. ä. in das Innere des Rückhaltebehälters 31 eindringen, was eine zuverlässige Funktion des Airbags 10 ermöglicht.
  • Ferner ist es nicht erforderlich, die obere Öffnung 31a des Rückhaltebehälters 31 durch die Oberverkleidung 40 abzudecken und daher ist ein Feinjustieren der Positionen zwischen dem Rückhaltebehälter 31 und der Oberverkleidung 40 nach dem Anbringen des Rückhaltebehälters 31 und der Oberverkleidung 40 an das Fahrzeug 2 nicht erforderlich. Deswegen ist die Montage des Rückhaltebehälters 31 und der Oberverkleidung 40 leicht ausgeführt.
  • Der Airbag 10 bläst sich auf und expandiert, indem sich die an dem Rückhaltebehälter 31 befestigte Klappe 32 öffnet. Da das Aufblasen und Expandieren des Airbags 10 ausgeführt wird, ohne die Oberverkleidung 40 zu deformieren, ist es nicht erforderlich, die Oberverkleidung 40 aus einem teuren Material zu bilden, das eine ausreichende Biegsamkeit bei niedrigen Temperaturen bewahrt, was die Herstellungskosten der Oberverkleidung 40 senkt.
  • Ferner ist die Klappe 32 in Richtung der Fahrzeugbreite in mehrere Stücke unterteilt, so dass die in mehrere Stücke getrennte Klappe 32 nach dem Aufblasen und Expandieren des Airbags 10 geöffnet wird. Da die Klappe 32 leicht geöffnet wird, wird ein gleichmäßiges Aufblasen und Expandieren des Airbags 10 ausgeführt.
  • Begrenzungslinien oder -nuten können auf der Oberseite der Klappe 32 erscheinen und an Teilen, an denen die Klappe 32 in Richtung der Fahrzeugbreite unterteilt ist. Die Oberverkleidung 40 ist jedoch um den Rückhaltebehälter 31 herum angeordnet und auf den ersten Blick sieht es so aus, als wäre der Rückhaltebehälter 31 ein Teil der Oberverkleidung 40. Deshalb sehen die Begrenzungsnuten der Klappe 32 ebenfalls so aus, als seien sie Teil des Designs der Oberverkleidung 40. Da die Oberverkleidung 40 gewöhnlich schwarz ist, sind die Begrenzungsnuten der Klappe 32 außerdem weniger auffällig, wenn die Klappe 32 ebenfalls eine schwarze Farbe aufweist.
  • Wie in 5 dargestellt ist, ist das Innere des Rückhaltebehälters 31 von den Begrenzungsnuten her nicht offen, da angrenzende Seitenendabschnitte der getrennten Klappen 32b, 32b einander überlappen, wodurch zuverlässig verhindert wird, dass Wasser, Fremdobjekte u. ä. durch die Begrenzungsnuten in das Innere des Rückhaltebehälters 31 eindringen.
  • Da die hintere Abdeckung 34 und die Seitenabdeckung 35 (2) an dem Rückhaltebehälter 31 in einem Abschnitt befestigt sind, der von dem Äußeren des Fahrzeugs 2 sichtbar ist, wird das Erscheinungsbild des Fahrzeugs 2 nicht beeinträchtigt.
  • Ferner ist der Rückhaltebehälter 31 mit einem Ventilationsweg 36, der Ventilationsöffnungen 33d an der Fahrzeugvorderseite aufweist, versehen und, wie in 4 dargestellt ist, wird Luft an der Vorderseite des Fahrzeugs 2 von dem Ventilationsweg 36 dem Strömungsdurchgang zugeführt, der über die Seitenabschnitte 42 der Oberverkleidung 40 zur Klimaanlage führt. Dementsprechend ist es möglich, in dem Fall, in dem sich der Rückhaltebehälter 31 in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt, Luft von der Vorderseite des Fahrzeugs 2 aufzunehmen und dieselbe in Richtung der Fahrzeugkabine zu leiten, die sich hinter dem Rückhaltebehälter 31 befindet.
  • Ferner bedient, wie in 1A dargestellt ist, wenn die Kollisionserkennungsvorrichtung (nicht dargestellt) eine Kollision mit dem Fahrzeug 2 basierend auf einem Signal von einem an dem Fahrzeug 2 angebrachten Sensor (nicht dargestellt) oder Radar (nicht dargestellt) erkennt oder vorhersieht, die Kollisionserkennungsvorrichtung zwei Gasgeneratoren 20, 20. Der Airbag 10 bläst sich dann auf und expandiert auf dem Fahrzeug 2, wie in 1B dargestellt ist, wobei die Klappe 32 (2) wegen der Expansionskraft des Airbags 10 geöffnet wird, die durch das in den Gasgeneratoren 20, 20 erzeugte Gas hervorgerufen wird.
  • Wie in 3 dargestellt ist, ist jede getrennte Klappe 32b 1, 32b 2 der Klappe 32 an dem Rückhaltebehälter 31 durch das Gelenkelement 32a befestigt, das in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs 2 streckbar ist, so dass, wie in 6 zu sehen ist, sich das Gelenkelement 32a in Richtung der Außenseite des Fahrzeugs 2 erstreckt, zum Beispiel in Aufwärtsrichtung durch die Verlagerung der getrennten Klappen 32b 1, 32b 2. Dies ermöglicht den Verlagerungsumfang der getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 weiter zu vergrößern und so öffnen sich die getrennten Klappen 32b 1, 32b 2, indem sie sich auf der Haube 2c überlappen. Der sich aufblasende und expandierende Airbag 10 gleitet folglich auf der Haube 2c, ohne von den geöffneten, getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 gestört zu werden, was zum Aufblasen und Expandieren des Airbags 10 in einem erheblichen Bereich der Haube 2c führt.
  • Ferner wird das Aufblasen und Expandieren des Airbags 10 ungefähr von dem Mittenbereich des Rückhaltebehälters 31 angestoßen, in dem die Gasgeneratoren 20, 20 (1A) vorgesehen sind, wie in Richtung der Fahrzeugbreite zu sehen ist. Gemäß dieser wie in 5 dargestellten Ausführungsform gleiten von den vier getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 zwei der mittleren getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 an ihren Seitenendabschnitten auf den anderen getrennten Klappen 32b 1, 32b 2, so dass die zwei mittleren getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 zuerst geöffnet werden, ohne durch die Seitenendabschnitte der anderen seitlichen, getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 gefangen zu sein und danach werden die zwei seitlichen, getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 geöffnet. Dementsprechend ist es möglich, ein gleichmäßiges Aufblasen und Expandieren des Airbags 10 auszuführen.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung mit Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben wurde, versteht sich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf diese spezielle Ausführungsform beschränkt ist und verschiedene Änderungen und Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne von dem Erfindungsgedanken abzuweichen. Zum Beispiel kann der Rückhaltebehälter 31 an Stelle vor dem Hauptkörper 41 der Oberverkleidung 40 angeordnet zu sein, wie in 3 veranschaulicht ist, hinter dem Hauptkörper 41 der Oberverkleidung 40 angeordnet sein. Die Anordnung zwischen dem Rückhaltebehälter und der Oberverkleidung 40 ist nicht auf die spezielle Anordnung beschränkt.
  • Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform ist der Ventilationsweg 36, der sich in Richtung der Fahrzeugbreite erstreckt, an dem Rückhaltebehälter 31 vorgesehen und Luft wird durch die Seiten des Rückhaltebehälters 31 in Richtung des Rückseite des Rückhaltebehälters 31 geführt. Es kann jedoch ein Ventilationsweg derart vorgesehen werden, dass die Luft von der Vorderseite des Rückhaltebehälters aufgenommen wird und unter dem Rückhaltebehälter 31 in Richtung der Rückseite des Rückhaltebehälters 31 strömt und die Anordnung des Ventilationswegs ist nicht auf bestimmte beschränkt.
  • Weiterhin ist gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform, wie in 5 dargestellt ist, die Klappe 32 in mehrere Stücke in Richtung der Fahrzeugbreite geteilt und die Begrenzungsnuten erscheinen auf der Oberseite der Klappe 32. Es ist jedoch möglich, mehrere Nuten auf der Unterseite der Klappe 32 durch Laserstrahlbearbeitung o. ä. vorzusehen, um eine glatte Oberfläche auf der Klappe 32 zu bilden. Wenn sich die Klappe 32 öffnet, wird die Klappe 32 an den Nuten in mehrere Stücke geteilt, was einen gleichmäßigen Öffnungsvorgang der Klappe 32 ermöglicht.
  • Solange die Klappe 32 zuverlässig durch die Ausdehnung des Airbags 10 geöffnet, kann die Klappe 32 einstückig gebildet sein, ohne in Richtung der Fahrzeugbreite unterteilt zu sein.
  • Weiterhin ist gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform, wie in 5 dargestellt ist, jede getrennte Klappe 32b 1, 32b 2 mit dem Rückhaltebehälter 31 durch das Gelenkelement 32a verbunden, das ein Blechelement mit einem gefalteten Mittenbereich ist. Ein Verbindungselement zum Verbinden der getrennten Klappe 32b 1, 32b 2 mit dem Rückhaltebehälter 31 ist jedoch nicht auf dieses Gelenkelement 32a beschränkt, solange es sich in Richtung Fahrzeugaußenseite verlängert. Das Verbindungselement kann aus einem elastischen Material, wie zum Beispiel Gummi, hergestellt werden.
  • Um die Wasserabschlusseigenschaft der angrenzenden, getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 an ihren Begrenzungsnuten zu verbessern, können verschiedene Modifikationen durchgeführt werden, wie in den 7A bis 7D dargestellt ist. Die 7A bis 7D sind Schnittansichten, die jeweils getrennte Klappen einer Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß einer anderen Ausführungsform zusammen mit den Begrenzungsnuten der angrenzenden, getrennte Klappen veranschaulichen.
  • Ein Beispiel, das in 7A dargestellt ist, ist derart, dass ein Stiftelement 32d, das von der Unterseite eines Seitenendabschnitts der oberen, getrennten Klappe 32b 1 nach unten hervorsteht, in ein Durchgangsloch 32e eingesetzt wird, das in dem Seitenendabschnitt der unteren, getrennten Klappe 32b 2 gebildet ist. Wasserabschlusselemente 32f, 32f, wie zum Beispiel Gummielemente, die sich nach vorne und hinten erstrecken, sind zwischen den zwei überlappten Seitenendabschnitten vorgesehen, um den Wasserabschluss an der Begrenzungsnut zu verbessern, die zwischen den getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 gebildet ist.
  • Weiterhin kann, wie in 7B dargestellt ist, ein Wasserabschlusselement 32g, wie zum Beispiel ein Gummielement, das nach unten gekrümmt ist, an der Seitenkante der oberen, getrennten Klappe 32b 1 befestigt sein, so dass, wenn die getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 an den Seitenendabschnitten überlappt werden, das Wasserabschlusselement 32g fest Kontakt mit dem Seitenendabschnitt der unteren, getrennten Klappe 32b 2 aufweist, wodurch der Wasserabschluss an der Begrenzungsnut verbessert wird, die zwischen den getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 gebildet ist.
  • Wie in 7C dargestellt ist, können Rippen 32h, die sich nach vorne und hinten erstrecken, auf der Oberseite des Seitenendabschnitts der unteren, getrennten Klappe 32b 2 vorgesehen sein, so dass, wenn die getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 an den Seitenendabschnitten überlappt werden, die Rippen 32h in entsprechende Nuten 32j eingesetzt werden, die auf der Unterseite des Seitenendabschnitts der oberen, getrennten Klappe 32b 1 gebildet sind, wodurch der Wasserabschluss an der Begrenzungsnut verbessert wird, die zwischen den getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 gebildet ist.
  • Weiterhin kann, wie in 7D dargestellt ist, die Seitenkante 32j der unteren, getrennten Klappe 32b 2 einen Erhöhungsabschnitt bilden, so dass, wenn die getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 an den Seitenendabschnitten überlappt werden, die Seitenkante 32j in entsprechende Nuten 32k eingesetzt wird, die auf der Unterseite des Seitenendabschnitts der oberen, getrennten Klappe 32b 1 gebildet ist. Dies verbessert den Wasserabschluss an der Begrenzungsnut, die zwischen den getrennten Klappen 32b 1, 32b 2 gebildet ist.

Claims (7)

  1. Kollisionsobjektschutzanordnung (1), die einen Airbag (10) auf einem Fahrzeug aufbläst und expandiert, wenn eine Kollision mit dem Fahrzeug festgestellt oder vorhergesehen wird, wobei die Kollisionsobjektschutzanordnung (1) umfasst: einen Rückhaltebehälter (31), der in einem Raum zwischen einer Motorhaube (2c) und einer Frontscheibe (2a) des Fahrzeugs (2) angebracht ist und den Airbag (10) aufnimmt, wobei der Rückhaltebehälter (31) eine obere Öffnung (31a) aufweist; und eine Oberverkleidung (40), die um den Rückhaltebehälter (31) angeordnet ist, um den Raum zwischen der Motorhaube (2c) und der Frontscheibe (2a) zu schließen, wobei die obere Öffnung (31a) des Rückhaltebehälters (31) durch eine Klappe (32) abgedeckt ist, die ein von der Oberverkleidung (40) getrenntes Element ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (32) mit dem Rückhaltebehälter (31) durch ein Verbindungselement (32a) verbunden ist, das in Richtung einer Fahrzeugaußenseite streckbar ist, wobei das Verbindungselement (32a) in Gestalt eines L-förmigen Blechelements ausgeführt ist, dessen eines Ende an der Klappe (32) befestigt ist und dessen anderes Ende an einer vorderen Innenseite des Rückhaltebehälters (31) befestigt ist, und wobei der Mittelabschnitt des Verbindungselements (32a) gefaltet ist.
  2. Kollisionsobjektschutzanordnung (1), die einen Airbag (10) auf einem Fahrzeug aufbläst und expandiert, wenn eine Kollision mit dem Fahrzeug festgestellt oder vorhergesehen wird, wobei die Kollisionsobjektschutzanordnung (1) umfasst: einen Rückhaltebehälter (31), der in einem Raum zwischen einer Motorhaube (2c) und einer Frontscheibe (2a) des Fahrzeugs (2) angebracht ist und den Airbag (10) aufnimmt, wobei der Rückhaltebehälter (31) eine obere Öffnung (31a) aufweist; und eine Oberverkleidung (40), die um den Rückhaltebehälter (31) angeordnet ist, um den Raum zwischen der Motorhaube (2c) und der Frontscheibe (2a) zu schließen, wobei die obere Öffnung (31a) des Rückhaltebehälters (31) durch eine Klappe (32) abgedeckt ist, die ein von der Oberverkleidung (40) getrenntes Element ist, und die Klappe (32) in Richtung der Fahrzeugbreite in mehrere Klappenelemente (32b 1, 32b 2) unterteilt ist, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Klappenelement (32b 1, 32b 2) mit dem Rückhaltebehälter (31) durch ein Verbindungselement (32a) verbunden ist, das in Richtung einer Fahrzeugaußenseite streckbar ist, wobei das Verbindungselement (32a) in Gestalt eines L-förmigen Blechelements ausgeführt ist, dessen eines Ende an der Klappe (32) befestigt ist und dessen anderes Ende an einer vorderen Innenseite des Rückhaltebehälters (31) befestigt ist, und wobei der Mittelabschnitt des Verbindungselements (32a) gefaltet ist.
  3. Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 oder 2, worin die Klappe (32) in mehrere getrennte Klappenelemente (32b 1, 32b 2) unterteilt ist, die in Reihe in Richtung der Fahrzeugbreite angeordnet sind, und worin angrenzende Seitenendabschnitte der getrennten Klappenelemente (32b 1, 32b 2) einander überlappen.
  4. Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, worin ein Abdeckelement an dem Rückhaltebehälter (31) in einem Abschnitt befestigt ist, der von einer Fahrzeugaußenseite sichtbar ist.
  5. Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, worin der Rückhaltebehälter (31) mit einem Ventilationsweg (36) versehen ist, der eine Ventilationsöffnung (33d) an einer Fahrzeugvorderseite aufweist und der Ventilationsweg (36) in Verbindung mit einem Strömungsdurchgang steht, der zu einer Klimaanlage führt.
  6. Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, worin eine Airbag-Vorrichtung an einem Armaturenblech (50) befestigt ist.
  7. Kollisionsobjektschutzanordnung gemäß Anspruch 6, worin das Armaturenblech (50) mit einer Querstrebe (51d) versehen ist und die Airbag-Vorrichtung an der Querstrebe (51d) befestigt ist.
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