DE102007007338B4 - Airbagmodul für die Verwendung in Fahrzeugen - Google Patents
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Abstract
ein nach oben offenes Gehäuse (23), das einen Airbag (50) aufnimmt; und
eine Abdeckung (22), die die offene Seite des Gehäuses (23) abdeckt, wobei
sich von der Unterseite der Modulabdeckung (22) ein plattenähnliches Verlängerungsteil (22R, 22L) in einer aufrechten Art weg erstreckt,
der Verlängerungsteil (22R, 22L) eine Sollbruchlinie (26R, 26L) aufweist, und
die Modulabdeckung (22) einen seitlichen Überstand (80) aufweist, der sich außerhalb des Verlängerungsteils (22R, 22L) in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt,
dadurch gekennzeichnet, dass
der seitliche Überstand (80) von unten von einem Halter (60) abgestützt ist, wobei
der Verlängerungsteil (22R, 22L), der Halter (60) und eine Seitenwand (23R, 23L) des Gehäuses (23) miteinander verbunden sind.
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Airbagmodul für die Verwendung in Fahrzeugen und insbesondere auf ein Airbagmodul für die Verwendung in Fahrzeugen, das kaum einen Einfluss auf einen Seitenendteil einer Modulabdeckung ausübt, selbst wenn eine äußere Kraft oder Hitze auf die Modulabdeckung einwirkt.
- Üblich ist der optimale Aufbau eines Airbagmoduls, das einen gefalteten Airbag und einen Gasgenerator, der den Airbag aufbläst und entfaltet, ganzheitlich aufnimmt, untersucht worden. Als ein Beispiel ist der Aufbau bekannt, der den Airbag und den Gasgenerator in einem Gehäuse aufnimmt, das aus Metall o. ä. hergestellt ist, und danach einen Öffnungsteil des Gehäuses mit einer Modulabdeckung abdeckt, die aus einem Harz hergestellt ist o. ä. Gewöhnlich ist eine solche Modulabdeckung derart ausgelegt, dass eine Bruchlinie, die einen zerbrechlichen Teil bildet, an einem oberen Plattenelement davon ausgestaltet ist und wenn der Gasgenerator betrieben wird, wird die Bruchlinie zerrissen und so der Airbag aufgeblasen und entfaltet.
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JP-A-2001-63504 -
DE 198 37 899 A1 beschreibt ein Airbagmodul mit einem Gehäuse für einen zusammengefalteten aufblasbaren Luftsack und einem am Gehäuse verriegelbaren Halteelement, wobei sich das Halteelement im verriegelten Zustand mit wenigstens einem Halteabschnitt durch die Seitenwand des Gehäuses im Bereich einer relativ zur Seitenwand abbiegbaren Lasche der Seitenwand hindurchstreckt. Die Seitenwand des Gehäuses weist eine Sollbruchstelle reduzierter Materialstärke auf, an der die Seitenwand im Crashfall durch den sich aufblasenden Gassack aufgerissen wird. -
DE 197 30 340 A1 offenbart eine Airbagabdeckung, welche eine kaschierte Abdeckplatte aufweist, an deren Rückseite ein umlaufender Wandabschnitt angeordnet ist, der von dem Umfangsrand der Abdeckplatte beabstandet ist, wodurch ein vorstehender Stegabschnitt gebildet ist. An dem Wandabschnitt und/oder der Abdeckplatte sind mehrere Sollbruchstellen derart angeordnet, dass sich bei Entfalten des Airbags die Abdeckplatte zusammen mit ihrem Stegabschnitt von dem Wandabschnitt löst. -
DE 41 39 417 A1 offenbart eine Hülle zur Unterbringung eines Airbags in einem Airbagsystem, welche aus thermoplastischen Elastomer gefertigt ist. Die Hülle weist Bereiche mit zerbrechlicher Struktur auf, welche an den Seitenwänden der Hülle angeordnet sind. -
EP 788 937 A2 - Beim Anbringen des Airbagmoduls an einem Motorrad, um die Bruchlinie vor Feuchtigkeit, Staub oder einer unvorhergesehenen äußeren Kraft zu schützen, kann die Bruchlinie in dem oben erwähnten plattenähnlichen Teil an Stelle des oberen Plattenelements gebildet sein. Ferner ist, indem das Airbagmodul derart gebildet ist, dass sich der Seitenendteil der Modulabdeckung nach außen erstreckt und der Seitenendteil mit einem benachbarten Außenteil verbunden ist, die Bruchlinie von außen verdeckt und folglich kann die schützende Wirkung für die Bruchlinie weiter verbessert werden. Jedoch ist die einfache Außenverlängerung des Seitenendteils verantwortlich dafür, die Steifigkeit des Verlängerungsteils leicht zu verringern und folglich ist es wünschenswert, den Einfluss, wie zum Beispiel eine äußere Kraft oder Hitze, auf den Seitenendteil zu berücksichtigen.
- Dementsprechend ist es ein Ziel der Erfindung, ein Airbagmodul für die Verwendung in Fahrzeugen bereitzustellen, das die oben erwähnten Nachteile des Stands der Technik überwinden kann und geringen Einfluss auf einen Seitenendteil einer Modulabdeckung ausübt, selbst wenn eine äußere Kraft oder Hitze auf die Modulabdeckung einwirkt.
- Um das oben erwähnte Ziel zu erreichen, beschreibt die vorliegende Erfindung ein Motorrad, aufweisend ein Airbagmodul, das aufweist: ein nach oben offenes Gehäuse, das einen Airbag aufnimmt; und eine Abdeckung, die die offene Seite des Gehäuses abdeckt, wobei sich von der Unterseite der Modulabdeckung ein plattenähnliches Verlängerungsteil in einer aufrechten Art weg erstreckt, der Verlängerungsteil eine Sollbruchlinie aufweist, und die Modulabdeckung einen seitlichen Überstand aufweist, der sich außerhalb des Verlängerungsteils in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Überstand von unten von einem Halter abgestützt ist, wobei der Verlängerungsteil, der Halter und eine Seitenwand des Gehäuses miteinander verbunden sind.
- Ferner ist eine plattenähnliche Rippe, die ungefähr parallel zu dem Verlängerungsteil ausgestaltet ist und mit einer oberen Flächenseite des Halters in Kontakt steht, an dem seitlichen Überstand angebracht.
- Vorzugsweise ist eine Vielzahl an Rippen an dem seitlichen Überstand angebracht.
- Die Verbindung des Verlängerungsteils, des Halters und der Seitenwand des Gehäuses ist vorzugsweise durch Verstemmen mit Nieten ausgeführt ist. Dabei ist die Verbindung mit den Nieten an einer Vielzahl an Teilbereichen ausgeführt.
- Die Rippen sind vorzugsweise symmetrisch an den linken und rechten seitlichen Überständen der Modulabdeckung angeordnet.
- Des Weiteren ist vorzugsweise ein Vorsprungselement an einem Seitenrand der Rippe angebracht und das Vorsprungselement derart ausgelegt, mit einer Rückseitenfläche eines äußeren Teils angrenzend an die Modulabdeckung in Kontakt zu stehen.
- Gemäß der Erfindung ist der seitliche Überstand der Modulabdeckung durch den Halter von unten gestützt, welcher mit dem Verlängerungsteil und der Seitenwand des Gehäuses verbunden ist. Folglich ist es möglich, selbst wenn eine unvorhergesehene äußere Kraft oder Hitze auf den seitlichen Überstand der Modulabdeckung einwirkt, das Airbagmodul zu erreichen, welches kaum einen Einfluss auf die Modulabdeckung ausübt.
- Zudem stellt die plattenähnliche Rippe, die im Wesentlichen parallel zu dem Verlängerungsteil ausgestaltet ist, einen einfachen Aufbau dar, welcher eine wirksame Unterstützung des seitlichen Überstands ermöglicht.
- Eine Vielzahl an Rippen, welche an dem seitlichen Überstand angebracht ist, ermöglicht zudem, dass der gesamte Bereich des seitlichen Überstands stabil getragen werden kann.
- Da das Verlängerungsteil, der Halter und die Seitenwand des Gehäuses miteinander durch Verstemmen mit Nieten verbunden sind, ist es möglich, die Einbaugenauigkeit des Halters mit dem einfachen Aufbau zu verbessern.
- Durch Befestigung des Halters durch die Vielzahl an Nieten kann eine hohe Einbaugenauigkeit des Halters und des seitlichen Überstands erreicht werden. Zudem kann die Maßgenauigkeit einer Passfläche des Halters mit einem äußeren Teil angrenzend an die Modulabdeckung verbessert werden und folglich kann das Erscheinungsbild des äußeren Teils gesteigert werden.
- Durch die Anordnung der Rippen symmetrisch an den linken und rechten seitlichen Überständen der Modulabdeckung wird der seitliche Überstand der Modulabdeckung kaum beeinflusst, selbst wenn unvorhergesehene äußere Kräfte oder Hitze auf die Modulabdeckung einwirken.
- Durch die Anbringung des Vorsprungelements an einem Seitenrand der Rippe, wobei das Vorsprungelements derart ausgelegt ist, mit einer Fläche einer Rückseite eines äußeren Teils angrenzend an die Modulabdeckung in Berührung zu stehen, kann die Genauigkeit einer Passfläche gesteigert werden, was folglich das Eindringen von Feuchtigkeit und Staub standhaft verhindert.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Airbagmoduls ist in den Zeichnungen darstellt und wird in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
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1 eine Seitenansicht eines Motorrads gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, -
2 eine teilweise vergrößerte Ansicht des Motorrads gemäß der Ausführungsform der Erfindung nach1 , -
3 eine Draufsicht, die den Aufbau eines Airbagmoduls und eine Umgebung davon darstellt, -
4 eine Seitenansicht des Airbagmoduls, wie es in der Richtung A in3 gesehen wird, -
5 eine Querschnittsansicht, die entlang der Linie B-B in4 erstellt ist, und -
6 eine teilweise vergrößerte Ansicht der5 . -
1 stellt eine schematische, erläuternde Ansicht eines Motorrads1 dar, an dem ein Airbagmodul gemäß einer Ausführungsform der Erfindung eingesetzt ist. Das Motorrad1 gemäß dieser Ausführungsform ist mit einem Airbag50 ausgestattet, der, wenn ein Aufprall eines vorherbestimmten Werts oder darüber auf den Fahrzeugaufbau einwirkt, in einen ungefähr kugelförmigen Körper aufgeblasen und entfaltet wird, der eine Größe aufweist, die den Airbag50 in Kontakt mit einem Zählergehäuse36 von oberhalb eines Hauptblechs10 bringt und dem Airbag50 ermöglicht, die Nähe eine Windschutzscheibe9 zu erreichen, die an einem oberen Endteil einer oberen Abdeckhaube8 ausgestaltet ist. Ein Airbagmodul20 , das den Airbag50 und einen Gasgenerator (siehe5 ), der ein Gas erzeugt, das den Airbag50 aufbläst und entfaltet, ganzheitlich unterbringt, ist an oberen Rohren2L ,2R , die einen Hauptrahmen des Motorrads1 bilden, unter Verwendung einer Stützstrebe21 an Stellen näher zu dem Vorderteil des Fahrzeugaufbaus als zur Sitzposition eines Fahrers befestigt. Hierbei weisen die Haltebänder51 , die mit einem Hinterteil des Airbags50 verbunden sind, eine Funktion auf, den Airbag50 an einer geeigneten Stelle zu halten, um den Fahrer wirksam einzuschränken. -
2 stellt eine teilweise vergrößerte Ansicht eines Motorrads gemäß einer Ausführungsform der Erfindung dar. Die Symbole, die gleich den oben verwendeten Symbolen sind, stellen identische oder ähnliche Teile der oben beschriebenen Teile dar. Das Airbagmodul20 (siehe1 ) ist derart ausgelegt, dass der Gasgenerator und der gefaltete Airbag50 in einem kastenähnlichen Gehäuse23 untergebracht sind und ein oberer Teil davon mit einer Modulabdeckung22 abgedeckt ist. Die Einbaustelle des Airbagmoduls20 ist zwischen einer Zündabdeckung12 , die eine obere Brücke abdeckt, die einen linken und rechten Griff4 verbindet, und einem Oleinfüllstutzendeckel13 angeordnet, der über einem Kraftstoffbehälter angeordnet ist. Ferner ist das Airbagmodul20 derart ausgelegt, dass, wenn der Airbag50 aufgeblasen und entfaltet wird, dem Airbag50 unmittelbar ein Gas von dem Gasgenerator zugeführt wird und auf Grund des Gasdrucks die Modulabdeckung22 um eine Seite an einer Fahrzeugaufbauvorderseite als Drehachse geöffnet wird. Beide Seitenendteile der Modulabdeckung22 sind derart ausgelegt, dass sie in einem normalen Zustand, bevor der Airbag50 aufgeblasen und entfaltet wird, mit Endteilen eines linken Vorderschutzes72L (siehe3 ) und eines rechten Vorderschutzes72R verbunden sind, die jeweils in Fahrzeugquerrichtung angrenzend nach linke und rechts angeordnet sind. - Ferner sind die Haltebänder
51 , die in Aufbewahrungsräumen65 unter den Bandabdeckungen14L ,14R in einem normalen Zustand in einer gefalteten Weise untergebracht sind, derart ausgelegt, in einen Zustand beim Aufblasen und Entfalten des Airbags50 entfaltet zu werden, der durch eine unterbrochene Linie in der Zeichnung dargestellt ist, während sie die Bandabdeckungen14L ,14R in beiden Richtungen links und rechts gewaltsam öffnen. Hierbei ist der untere Endteil der Haltebänder51 fest an den oben erwähnten oberen Rohren2L ,2R unter oberen Schutzvorrichtungen711 (siehe3 ),71R und dem Hauptblech10 befestigt. -
3 ist eine obere Draufsicht, die den Aufbau des Airbagmoduls20 und seine Umgebung darstellt. Die Symbole, die gleich den oben verwendeten Symbolen sind, stellen identische oder ähnliche Teile der oben beschriebenen Teile dar. Das Airbagmodul20 gemäß dieser Ausführungsform weist im Wesentlichen einen symmetrischen Aufbau in der Richtung links und rechts auf. Die rechte Hälfte der Zeichnung stellt das Gehäuse23 dar, das in einer kastenähnlichen Form ausgestaltet und aus Metall o. ä. hergestellt ist. Ein plattenähnlicher Verlängerungsteil (siehe4 ), der sich entlang vier Seitenwänden erstreckt, die aus der Vorder-, Rückwand, linker und rechter Seitenwand des Gehäuses23 bestehen, ist an einer Rückseitenfläche der aus einem Harz o. ä. hergestellten Modulabdeckung22 gebildet. Ferner sind Bruchlinien, die zerbrechliche Teile darstellen, die beim Aufblasen und Entfalten des Airbags50 gebrochen werden, nicht in einer Fläche des oberen Plattenelements der Modulabdeckung22 gebildet, sondern sie sind an drei Seitenflächen mit Ausnahme der Seitenfläche an einer Fahrzeugaufbauvorderseite der vorderen, hinteren, linken und rechten Verlängerungsteile gebildet. Auf Grund des oben erwähnten Aufbaus werden beim Aufblasen und Entfalten des Airbags50 die Seitenbruchlinien (siehe5 ), die in Richtungen entlang der linken und rechten Seitenendteile80 ,80 gebildet sind, und eine hintere Bruchlinie, die in der Richtung entlang des hinteren Endteils81 gebildet ist, gebrochen und folglich wird die Modulabdeckung22 um das Verlängerungsteil an der Fahrzeugaufbauvorderseite als eine Drehachse herum entwickelt. Hier ist eine obere Mitte der Schutzvorrichtung70 , die einen äußeren Teil darstellt, an einer Stelle des Fahrzeugaufbaus hinter dem Öleinfüllstutzendeckel13 angeordnet. - Die linken und rechten Seitenendteile
80 ,80 der Modulabdeckung22 sind nach außen in Fahrzeugquerrichtung verlängert, so dass die Seitenbruchlinien von außen nicht wahrgenommen werden können und gleichzeitig stehen die Seitenendteile80 ,80 mit den Endteilen des Vorderschutzes72L ,72R (siehe2 ) in Eingriff und folglich bildet ein Verbindungsteil zwischen beiden Teilen eine ganzheitliche Fläche. Auf Grund des oben erwähnten Aufbaus kommen die Bruchlinien nicht direkt in Kontakt mit Feuchtigkeit der Außenluft, Staub, einer unvorhergesehenen äußeren Kraft o. ä. und gleichzeitig kann das Erscheinungsbild um die Modulabdeckung22 herum und die Beschaffenheit der Modulabdeckung22 verbessert werden. -
4 stellt eine rechte Seitenansicht des Airbagmoduls20 dar, wie es in Richtung A in3 gesehen wird. Die Symbole, die gleich den oben verwendeten Symbolen sind, stellen identische oder ähnliche Teile der oben beschriebenen Teile dar. Das Airbagmodul gemäß dieser Ausführungsform weist einen im Wesentlichen symmetrischen Aufbau in linker und rechter Richtung bezüglich der Mittelachse des Fahrzeugaufbaus auf und folglich sind, sofern nicht anders angegeben, die hierin nachstehend beschriebenen Dinge allgemein auf den linksseitigen und rechtsseitigen Aufbau anwendbar. Das Airbagmodul20 besteht aus der zweiarmigen rechten Stützstrebe21R , die mit einer rechten Seitenwand23R des Gehäuses23 verbunden ist, und einer einarmigen linken Stützstrebe211 , die mit einer linken Seitenwand (siehe5 ) des Gehäuses23 verbunden ist, und ist derart angebracht, die oberen Rohre2L ,2R (siehe5 ) des Motorrads1 zu überschreiten. - Die Modulabdeckung
22 und das Gehäuse23 werden durch Stemmnieten28 , die beide Teile durchdringen, fest gehalten. Ferner sind, obwohl der rechte Verlängerungsteil22a und die rechte Seitenwand miteinander überlappt ist und miteinander durch zwei Nieten28 in der Zeichnung verbunden ist, andere drei Seitenflächen ebenfalls mit einer Vielzahl an Nieten28 auf dieselbe Weise verbunden. Hierbei ist ein oberes Plattenelement der Modulabdeckung22 in einer ungefähr bogenförmigen Form derart ausgestaltet, dass ein Mittelteil davon in Fahrzeugquerrichtung die höchste Stelle einnimmt und die Höhe stufenweise Richtung der linken und rechten Seitenendteile80 ,80 verringert wird. - Die Modulabdeckung
22 gemäß dieser Ausführungsform ist durch den folgenden Aufbau gekennzeichnet. Drei plattenähnliche Rippen40a ,40b ,40c , die ungefähr parallel zu dem rechten Verlängerungsteil22a ausgestaltet sind, sind an dem Seitenendteil80 angebracht. Ferner ist ein Halter60 , der einen ungefähr L-förmigen Querschnitt aufweist, an dem rechten Verlängerungsteil22a mit den Nieten28 angebracht, während untere Endteile der Rippen40a ,40b ,40c einen oberen Flächenteil des Halters60 halten. Hier ist der oben erwähnte Aufbau ebenfalls auf dieselbe Weise auf die linke Seite der Modulabdeckung22 angewendet. -
5 stellt eine Querschnittsansicht dar, die entlang der Linie B-B in4 erstellt wurde. Die Symbole, die gleich den oben verwendeten Symbolen sind, stellen identische oder ähnliche Teile der oben beschriebenen Teile dar. Wie oben beschrieben wurde, ist das Airbagmodul20 über den oberen Rohren2L ,2R angebracht, indem die linke Stützstrebe211 und die rechte Stützstrebe21R in einer überschreitenden Weise verwendet wird. Ferner sind, wie oben beschrieben worden ist, im Innern des Gehäuses23 der Gasgenerator29 und der gefaltete Airbag50 untergebracht und die Haltebänder51 , die mit der Rückseitenfläche des Airbags50 verbunden sind, sind mehrere Male im Innern der Aufbewahrungsräume65 ,65 gefaltet, danach jeweils an den oberen Rohren2L ,2R befestigt, die an der Fahrzeugrückseite hinter der in der Zeichnung dargestellten Querschnittslage angeordnet sind. Hierbei kann das Halteband51 in dem Aufbewahrungsraum65 untergebracht sein, ohne gefaltet zu sein. Wie oben beschrieben wurde ist, obwohl die Bruchlinie26R auf der rechten Seite in dem rechten Verlängerungsteil22R der Modulabdeckung22 ausgestaltet ist, die Bruchlinie26L der linken Seite in dem linken Verlängerungsteil22L auf dieselbe Weise ausgestaltet. Das Airbagmodul20 gemäß der Erfindung weist einen im Wesentlichen symmetrischen Aufbau in linker und rechter Richtung bezüglich der Mittelachse des Fahrzeugaufbaus auf und folglich wird die Erläuterung hierin nachstehend durch Konzentration auf den Aufbau der rechten Seite der Zeichnung gegeben. - Der Halter
60 , der aus einem dünnen Blech o. ä. gebildet und aus Metall hergestellt ist, ist ganzheitlich mit dem rechten Verlängerungsteil22R und der rechten Seitenwand23R mit den Nieten28 verbunden und derart ausgelegt, dass ein Endteil davon entlang der rechten Seitenwand23R angeordnet ist und ein anderer Endteil davon zur Außenseite in Fahrzeugquerrichtung geknickt ist. Ferner steht ein unterer Endteil der Rippe40b , die an dem Seitenendteil80 ausgestaltet ist, in Kontakt mit einer oberen Fläche eines anderen Endteils des Halters60 . Auf Grund eines solchen Aufbaus wird, selbst wenn eine äußere Kraft auf den Seitenendteil80 einwirkt, ein entferntes Ende der Rippe40b von dem Halter60 ergriffen und gehalten und folglich ist es möglich, die Verformung, zum Beispiel Eindrücken, des Seitenendteils80 zu verhindern. Ferner ist es, selbst wenn der aus einem Harz hergestellte Seitenendteil80 etwas weich wird, indem er der direkten Sonnenstrahlung, Hitze einer Maschine o. ä. ausgesetzt ist, möglich, das Krümmen des Seitenendteils80 nach unten, das Durchbiegen des Seitenendteils80 o. ä. zu verhindern, womit die Abnahme der Bruchlinienschutzfunktion und des Erscheinungsbilds verhindert wird. Ferner kann, da der Halter60 , der die Rippe trägt, durch die Vielzahl an Nieten28 festgehalten wird, die Maßgenauigkeit der oberen Endfläche davon leicht gehandhabt werden und folglich kann die Genauigkeit einer Passfläche zwischen dem Seitenendteil80 und dem rechten Vorderschutz72R o. ä. gesteigert werden. Hier ist der hintere Endteil81 (siehe3 ) der Modulabdeckung22 entlang eines Bogens ausgestaltet, den das obere Plattenelement der Modulabdeckung22 zieht, und weist auf Grund des Aufbaus eine relativ hohe Steifigkeit auf und folglich ist der oben erwähnte Stützaufbau, der die Rippen und den Halter verwendet, nicht länger erforderlich. Ferner sind die Verlängerungsteile der Modulabdeckung22 Richtung Vorderseite und Rückseite jeweils mit den Seitenwänden an der Vorderseite und der Rückseite des Gehäuses23 durch vier Nieten28 verbunden. -
6 stellt eine teilweise vergrößerte Ansicht der5 dar. Die Symbole, die gleich den oben verwendeten Symbolen sind, stellen identische oder ähnliche Teile der oben beschriebenen Teile dar. Die Rippe40b ist ganzheitlich an einem entfernten Ende des Seitenendteils80 ausgestaltet, das an einem Krümmungsteil41 nach unten gekrümmt ist. Die Rippe40b weist ein Vorsprungselement43 auf, das in einem Zustand ausgestaltet ist, so dass das Vorsprungselement43 eine Dicke kleiner als eine Dicke der Stützplatte42 in der Nähe der Stützplatte42 aufweist, die ungefähr parallel zu dem rechten Verlängerungsteil22R angeordnet ist. Das Vorsprungselement43 ist derart ausgelegt, dass das Vorsprungselement43 in einem normalen Zustand Kontakt mit der Rückseitenfläche des rechten Vorderschutzes72R hat, ohne einen Spalt dazwischen zu bilden, was das Eindringen von Feuchtigkeit, Staub o. ä. verhindert, während, wenn der Airbag50 aufgeblasen und entfaltet wird, das Vorsprungselement43 in der Zeichnung unmittelbar nach unten gebogen wird, wodurch der Eingriff des Vorsprungselement43 mit dem rechten Vorderschutz72R leicht gelöst wird. - Hierbei ist es möglich, wenn eine äußere Kraft aus der durch einen Pfeil C in der Zeichnung angezeigten Richtung einwirkt, um zu verhindern, dass der Seitenendteil
80 verformt wird, eine Technik zu verwenden, die eine Rippe senkrecht zu der Rippe40b an einer Rückseitenfläche des Seitenendteils80 anbringt. Jedoch entsteht in dem Aufbau, der die Seitenbruchlinien wie in dem Fall dieser Ausführungsform aufweist, wenn der Seitenendteil80 und der rechte Verlängerungsteil22R miteinander verbunden sind, ein Nachteil, dass das Zerreißen der Bruchlinien schwierig wird. Im Gegenteil ermöglicht die Rippe40b gemäß dieser Ausführungsform, dass ein Teil des Verlängerungsteils des Seitenendteils80 als eine Rippe arbeitet und folglich ist es möglich zu verhindern, dass der Seitenendteil80 verformt wird, ohne die Kraft zu vergrößern, die erforderlich ist, die Bruchlinie zu zerreißen. - Wie oben beschrieben wurde ist das Airbagmodul der Erfindung für die Verwendung in Fahrzeugen derart ausgelegt, dass die an den Seitenendteilen der Modulabdeckung ausgestalteten Rippen von unten durch den Halter, der an der Wandfläche des Gehäuses, in dem der Airbag untergebracht ist, befestigt ist, gestützt werden. Dementsprechend ist es möglich, das Airbagmodul zu erhalten, in dem die Seitenendteile der Modulabdeckung schwerlich eingedrückt werden, selbst wenn eine unvorhergesehene äußere Kraft oder Hitze auf die Modulabdeckung einwirkt.
Claims (7)
- Motorrad, aufweisend ein Airbagmodul (
20 ), das aufweist: ein nach oben offenes Gehäuse (23 ), das einen Airbag (50 ) aufnimmt; und eine Abdeckung (22 ), die die offene Seite des Gehäuses (23 ) abdeckt, wobei sich von der Unterseite der Modulabdeckung (22 ) ein plattenähnliches Verlängerungsteil (22R ,22L ) in einer aufrechten Art weg erstreckt, der Verlängerungsteil (22R ,22L ) eine Sollbruchlinie (26R ,26L ) aufweist, und die Modulabdeckung (22 ) einen seitlichen Überstand (80 ) aufweist, der sich außerhalb des Verlängerungsteils (22R ,22L ) in Fahrzeugbreitenrichtung erstreckt, dadurch gekennzeichnet, dass der seitliche Überstand (80 ) von unten von einem Halter (60 ) abgestützt ist, wobei der Verlängerungsteil (22R ,22L ), der Halter (60 ) und eine Seitenwand (23R ,23L ) des Gehäuses (23 ) miteinander verbunden sind. - Motorrad gemäß Anspruch 1, wobei eine plattenähnliche Rippe (
40a ,40b ,40c ), die ungefähr parallel zu dem Verlängerungsteil (22R ,22L ) ausgestaltet ist und mit einer oberen Flächenseite des Halters (60 ) in Kontakt steht, an dem seitlichen Überstand (80 ) angebracht ist. - Motorrad gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei eine Vielzahl an Rippen (
40a ,40b ,40c ) an dem seitlichen Überstand (80 ) angebracht ist. - Motorrad gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Verbindung des Verlängerungsteils (
22R ,22L ), des Halters (60 ) und der Seitenwand (23R ,23L ) des Gehäuses (23 ) durch Verstemmen mit Nieten (28 ) ausgeführt wird. - Motorrad gemäß Anspruch 4, wobei die Verbindung mit den Nieten (
28 ) an einer Vielzahl an Teilbereichen ausgeführt wird. - Motorrad gemäß einem der Ansprüche 2 bis 5, wobei die Rippen (
40a ,40b ,40c ) symmetrisch an den linken und rechten seitlichen Überständen (80 ,80 ) der Modulabdeckung (22 ) angeordnet sind. - Motorrad gemäß einem der Ansprüche 2 bis 6, wobei ein Vorsprungelement (
43 ) an einem Seitenrand der Rippe (40a ,40b ,40c ) angebracht ist und das Vorsprungelement (43 ) derart ausgelegt ist, mit einer Fläche einer Rückseite eines äußeren Teils (72R ,72L ) angrenzend an die Modulabdeckung (23 ) in Berührung zu stehen.
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