DE10020929C2 - Airbagmodul - Google Patents
AirbagmodulInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Airbagmodul, insbesondere ein Airbagmodul zum Einbau
auf der Beifahrerseite eines Kraftfahrzeuges.
Bislang sind insbesondere Beifahrer-Airbagmodule in Kraftfahrzeugen üblicher
weise derart eingebaut, daß sie von einem festen Teil der Innenraumverkleidung
eines Kraftfahrzeuges überdeckt werden. Insbesondere bei Beifahrer-
Airbagmodulen, welche aufgrund des großen Luftsackes zum schnellen Entfalten
eine große Austrittsöffnung benötigten, ist eine stabile Abdeckung über dem Air
bagmodul erforderlich, um das Airbagmodul vor Beschädigungen, beispielsweise
durch Stöße zu schützen. Ferner ist eine derart stabile Abdeckung erforderlich,
um der Innenraumverkleidung des Kraftfahrzeuges wie z. B. dem Armaturenträger
die gewünschte Form und Stabilität zu geben. Diese festen Abdeckungen sind
üblicherweise als ein- oder mehrteilige Klappen ausgebildet, welche beim Entfal
ten bzw. Aufblasen des Luftsackes aufklappen. Dabei reißt eine, die Oberfläche
der Innenraumverkleidung bildende Folie, welche über den Klappen angeordnet
ist, an Sollbruchstellen auf. Auf diese Weise kann sich der Luftsack in den Fahr
zeuginnenraum hinein entfalten.
Diese Anordnung hat den Nachteil, daß zum Öffnen der steifen Klappen relativ
große Kräfte erforderlich sind, was einen hohen Innendruck in dem Luftsack vor
dem Öffnen der Klappen erfordert. Zum Aufbau dieses erforderlichen hohen In
nendruckes durch den Gasgenerator wird eine vergleichsweise lange Zeit benö
tigt, was zu einem verzögerten Aufblasen des Luftsackes führt. Daher ist auch die
volle Schutzwirkung des Luftsackes erst mit einer Verzögerung gegeben. Insbe
sondere bei sogenannten "out-of-position" Fällen, bei denen sich ein Fahrzeugin
sasse zu nah am Armaturenträger befindet, ist jedoch ein sehr schnelles und
sanftes Entfalten des Luftsackes erwünscht, um Verletzungen des Fahrzeugin
sassen zu vermeiden oder zu minimieren. Ferner stellen auch die sich öffnenden
Klappen ein zusätzliches Verletzungsrisiko dar.
Aus der DE 197 20 149 A1 ist ein Fahrerairbagmodul bekannt, bei welchem über
dem Gasgenerator ein Diffusor angeordnet ist. Seitlich des Diffusors ist der zusam
mengefaltete Luftsack angeordnet, so daß die Frontfläche des Diffusors seitlich von
dem zusammengefalteten Luftsack umgeben ist. Die gesamte Anordnung ist durch
eine Abdeckkappe des Lenkrades schützend abgedeckt. Die Abdeckkappe muß aus
reichend stabil sein, um das Airbagmodul und insbesondere den zusammengefalte
ten Luftsack gegen Stöße zu schützen und um eine stabile und feste Oberfläche des
Lenkrades zu bilden. Die stabile Ausgestaltung der Abdeckkappe weist beim Entfal
ten des Luftsackes die bereits oben diskutierten Nachteile auf. Ferner hat die Anord
nung den Nachteil, daß das gesamte Luftsackpaket, welches direkt unter der Ab
deckkappe angeordnet ist, beim Aufblasen des Luftsackes aus dem Airbag heraus
geschleudert wird, woraus ein Verletzungsrisiko für einen Fahrzeuginsassen insbe
sondere in Out-of-Position-Fällen resultiert.
US 3,778,085 offenbart ein Airbagmodul, bei welchem der zusammengefaltete Luft
sack nach außen durch zwei Abdeckklappen abgedeckt wird, welche wiederum
durch eine äußere Abdeckplatte oder Folie abgedeckt werden, welche die Oberflä
che des Amaturenträgers bilden. Auch diese Anordnung weist die bereits diskutierten
Nachteile der relativ festen Abdeckung über dem Luftsack auf und hat zusätzlich e
benfalls den Nachteil, daß beim Befüllen des Luftsackes das gesamte Luftsackpaket
aus dem Airbagmodul herausgeschleudert wird, was zu Verletzungen insbesondere
in Out-of-Position-Fällen führen kann.
Auch die DE 198 24 735 A1 offenbart ein Airbagmodul, welches unter einer festen
Abdeckung in einem Amaturenträger angeordnet ist. Auch dieses Airbagmodul weist
die bereits diskutierten Nachteile auf.
DE 196 45 217 A1 weist ein Airbagmodul auf, in welchem ein Verdrängungskörper
über dem Gasgenerator angeordnet werden kann, um das Volumen des Airbagmo
dulgehäuses, in dem der zusammengefaltete Luftsack angeordnet wird, verkleinern
zu können, so daß dieses Volumen vollständig durch den zusammengefalteten Luft
sack ausgefüllt wird. Dabei bildet der zusammengefaltete Luftsack eine Unterstüt
zung für eine äußere Abdeckung. Der zusammengefaltete Luftsack weist jedoch nur
eine geringe Stabilität auf, so daß eine relativ feste Abdeckung erforderlich ist. Fer
ner weist auch dieses Airbagmodul den Nachteil auf, daß beim Befüllen des Luftsa
ckes das Luftsackpaket auf einmal aus dem Airbagmodul herausgeschleudert wird.
DE 29 90 2275 U1 offenbart ein Airbagmodul, bei welchem in der Mitte über dem
Gasgenerator ein Prallkörper ausgebildet ist. Der zusammengefaltete Luftsack ist
seitlich des Prallkörpers angeordnet. Die gesamte Anordnung wird durch eine feste
Abdeckkappe überdeckt. Dabei bietet der Prallkörper nur im mittleren Bereich eine
Unterstützung der Abdeckkappe, so daß diese insbesondere im Bereich des zu
sammengefalteten Luftsackes ausreichend stabil ausgebildet sein muß, um eine
feste Oberfläche und einen ausreichenden Schutz für den Luftsack zu gewährleisten.
Hieraus resultieren die bereits diskutierten Nachteile. Ferner wird auch bei diesem
Airbagmodul beim Entfalten des Luftsackes, nachdem die Abdeckklappe ausgerissen
und weggeklappt ist, ein Großteil des zusammengefalteten Luftsackes als Luftsack
paket aus dem Airbagmodul herausgeschleudert, was die oben angesprochenen
Nachteile für den Insassenschutz hat.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes Airbagmodul zu schaffen, welches ein
schnelleres und sanfteres Entfalten des Luftsackes und auch einen besseren Schutz
in Out-of-Position-Fällen ermöglicht und gleichzeitig eine stabile Oberfläche aufweist
und einen zusätzlichen Aufprallschutz bildet, insbesondere um die europäische Vor
schrift ECE R 21/Head Impact zu erfüllen.
Die Aufgabe wird durch ein Airbagmodul mit den im Anspruch 1 angegebenen
Merkmalen gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen ergeben sich aus den Unteran
sprüchen.
Das erfindungsgemäße Airbagmodul eignet sich insbesondere zum Einbau auf der
Beifahrerseite des Armaturenträgers, kann aber auch an anderen Einbaupositionen
eingesetzt werden. In Entfaltungsrichtung des Luftsackes ist zwischen dem Gas
generator und dem Luftsack ein Tragelement derart angeordnet, daß ein in Ent
faltungsrichtung vorderer Abschnitt des Luftsackes in zusammengefaltetem Zu
stand vorzugsweise einlagig, im wesentlichen flächig an einer Frontfläche des
Tragelementes anliegt. Die Entfaltungsrichtung ist dabei die Richtung, in der sich
der Luftsack beim Befüllen mit einem Gas auf einen Fahrzeuginsassen zubewegt.
In Entfaltungsrichtung vor dem Tragelement befindet sich somit nur eine Lage des
zusammengefalteten Luftsackes, nämlich der vordere Abschnitt. Dieser erstreckt
sich parallel zur Oberfläche des Tragelements und liegt im wesentlichen vollstän
dig an dieser an. Das Tragelement unterstützt von hinten die vordere Lage des
Luftsackes, welche im zusammengefaltetem Zustand des Luftsackes die Frontflä
che des Airbagmoduls bildet, so daß das Airbagmodul eine stabile Front- bzw.
Außenfläche aufweist. Es ist daher bei diesem Airbagmodul nicht erforderlich, ü
ber der Frontseite des Airbagmoduls, welche zum Fahrzeuginnenraum hin ge
richtet ist, feste Abdeckelemente, wie Abdeckklappen, anzuordnen, um eine sta
bile Oberfläche einer Fahrzeuginnenraumverkleidung zu erhalten. Das erfin
dungsgemäße Airbagmodul kann somit direkt in eine Fahrzeuginnenraumverklei
dung integriert werden, ohne hinter einer stabilen Abdeckung angeordnet zu wer
den. Ferner kann das Tragelement selber derart elastisch oder plastisch verform
bar ausgebildet werden, daß es bei einem Aufprall eines Fahrzeuginsassen, wenn
sich der Luftsack nicht entfaltet, dämpfend wirkt. Bevorzugt weist das Tragelement
eine derartige Ausgestaltung auf, daß es sich in die Form einer Fahrzeuginnen
raumverkleidung einfügt. Das erfindungsgemäße Airbagmodul eignet sich damit
insbesondere zum Einbau auf der Beifahrerseite, da derartige Airbagmodule sehr
groß sind und auch eine große Austrittsöffnung benötigen. Gleichzeitig soll aber
der Armaturenträger ausreichend stabil und fest sein, was durch das Tragelement
bewirkt wird. Dabei kann auf Klappen, die erst bei einem hohen Druck und somit
zeitverzögert öffnen, verzichtet werden. Der Luftsack kann sich somit schneller bei
einem geringeren Druck entfalten, da keine festen Klappen durch den Druck des
Luftsackes geöffnet werden müssen. Dies bewirkt insbesondere bei "out-of-
position" Fällen einen besseren Insassenschutz aufgrund des schnelleren und
sanfteren Entfaltens des Luftsackes. Dabei erstreckt sich die Frontfläche des
Tragelementes, an welcher der Luftsack anliegt, im wesentlichen entlang der ge
samten Vorderseite des Airbagmoduls. Die Vorderseite des Airbagmoduls ist die
jenige Seite des Airbagmoduls, welche dem Fahrzeuginnenraum eines Kraftfahr
zeuges zugewandt ist. Die Frontfläche des Tragelementes deckt das Airbagmodul
im wesentlichen vollständig ab, wobei lediglich ein vorderer Abschnitt des Luftsa
ckes oberhalb des Tragelementes, d. h. zum Fahrzeuginnenraum hin gelegen, an
geordnet ist. Der vordere Abschnitt des Luftsackes ist derjenige Abschnitt, der
beim Entfalten des Luftsackes einem Fahrzeuginsassen zugewandt ist. Das Air
bagmodul hat durch das Tragelement zum Fahrzeuginnenraum hin eine stabile
Oberfläche, welche zum einen die gewünschte Kontur einer Fahrzeuginnenraum
verkleidung bildet und zum anderen das Airbagmodul zuverlässig vor Beschädi
gungen schützt.
Vorzugsweise ist das Tragelement in Form eines Lochbleches ausgebildet. Diese
Ausgestaltung ermöglicht, daß Gas, welches von dem Gasgenerator erzeugt wird,
möglichst ungehindert durch das Tragelement hindurchströmen kann, um den
Luftsack zu befüllen. Die Ausgestaltung als Lochblech ist kostengünstig herzu
stellen und bietet zusätzlich eine gewünschte Verformbarkeit des Tragelementes.
Ferner kann durch eine gezielte Anordnung von Öffnungen bzw. Löcher in dem
Tragelement der Gasstrom in eine gewünschte Richtung gelenkt werden. Anstelle
der Ausgestaltung des Tragelements als Lochblech kann das Tragelement auch
als Formteil aus Kunststoff hergestellt werden, in dem Öffnungen ausgebildet sind,
die den Durchtritt des Gasstroms ermöglichen.
Weiter bevorzugt umgibt das Tragelement den Gasgenerator. Das als Käfig aus
gebildete Tragelement hat somit im wesentlichen eine Pilzform, bei der die Front
fläche des Tragelementes das Airbagmodul zum Fahrzeuginnenraum hin im we
sentlichen vollständig abdeckt. Nach hinten hin, d. h. zu dem dem Fahrzeuginnen
raum abgewandten Ende des Airbagmoduls hin, verjüngt sich das Tragelement
derart, daß es an dem Gasgenerator anliegt bzw. diesen vorzugsweise dicht an
liegend umgibt. Auf diese Weise wird zusätzlich sichergestellt, daß von dem Gas
generator erzeugtes Gas nur durch das Tragelement und vorzugsweise nur durch
dessen gasdurchlässige Frontfläche hindurch ausströmen kann, während ein Aus
strömen von Gas in andere Richtungen, insbesondere nach hinten, verhindert
wird. Das Tragelement ist vorzugsweise so ausgebildet, daß es in sich selber E
nergie absorbieren kann, um somit als zusätzlicher Aufprallschutz zu wirken, z. B.
wenn sich der Luftsack nicht entfaltet. Dazu kann die Frontfläche beispielsweise
zum Fahrzeuginnenraum hin leicht konvex ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise ist zumindest der vordere Abschnitt des Luftsackes, der an der
Frontfläche des Tragelementes anliegt, im zusammengefalteten Zustand nach
außen hin durch eine Abdecklage, insbesondere in Form einer Folie oder eines
Gewebes, überdeckt. Die Abdecklage dient dabei zum Schutz des Airbagmoduls
beim Transport, beim Einbau sowie auch im eingebauten Zustand.
Weiter bevorzugt ist die Abdecklage Teil der Oberfläche einer Fahrzeuginnen
raumverkleidung. D. h. die Abdecklage bildet direkt den äußeren Teil des Airbag
moduls, welcher dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist, ohne daß zusätzliche
Abdeckelemente, wie feste Abdeckklappen, über dem Airbagmodul angeordnet
werden müssen. Dabei ist die Abdecklage und insbesondere deren Material so
beschaffen, daß sie sich harmonisch in die übrige Innenraumgestaltung einfügt.
Weiter bevorzugt ist die Abdecklage direkt Teil einer Folie oder eines anderen O
berflächenmaterials, welches die ganze Fahrzeuginnenraumverkleidung, wie bei
spielsweise den Armaturenträger, überzieht. Dies ergibt eine nahtlose Oberfläche
der Fahrzeuginnenraumverkleidung auch in den Bereichen, in denen Airbagmo
dule angeordnet sind. Dennoch kann ein sehr schnelles Entfalten des Luftsackes
sichergestellt werden, da dieser nicht hinter festen Abdeckklappen angeordnet ist,
sondern sich direkt unter der die Oberfläche der Fahrzeuginnenraumverkleidung
bildenden Folie oder Materiallage befindet.
Zweckmäßigerweise schließt die Abdecklage das Airbagmodul vollständig ein und
ist an dem Gasgenerator oder einem Gasgeneratorträger befestigt. Auf diese Wei
se wird eine vollständige Umhüllung des Airbagmoduls durch die Abdecklage und
den Gasgenerator bzw. den Gasgeneratorträger erzielt. So ist das Airbagmodul
vor dem Einbau in ein Kraftfahrzeug beim Transport vor Beschädigung geschützt.
Alternativ kann die Abdecklage auch im Bereich des vorderen Abschnittes des
Luftsackes direkt auf diesen aufgeklebt werden. In diesem Fall bewegt sich die
Abdecklage beim Entfalten des Luftsackes gemeinsam mit dem vorderen Ab
schnitt des Luftsackes auf einen Fahrzeuginsassen zu.
Vorzugsweise ist ferner zwischen der Abdecklage und dem Luftsack ein Schaum
körper angeordnet. Dieser Schaumkörper bietet eine zusätzliche Dämpfung gegen
Stöße für den Fall, daß ein Fahrzeuginsasse auf das Airbagmodul aufprallt und
sich der Luftsack nicht entfaltet. Dies kann insbesondere bei einem leichteren Auf
prall, welcher unterhalb der Auslöseschwelle für den Airbag liegt, der Fall sein.
Vorzugsweise entspricht diese Schaumlage demjenigen Schaummaterial, welches
auch unter der Oberfläche der übrigen Innenraumverkleidung des Fahrzeuges
angeordnet ist, um der Oberfläche eine elastische, weiche Struktur zu geben.
Die Abdecklage ist bevorzugt mit Sollbruchstellen versehen. Diese Sollbruchstel
len ermöglichen ein schnelles Aufreißen der Abdecklage, wenn sich der Luftsack
entfaltet, so daß dieser schnell und ungehindert in den Fahrzeuginnenraum ein
treten kann. So wird ein schnelles vollständiges Entfalten des Luftsackes ermög
licht, um eine schnelle Schutzwirkung für einen Fahrzeuginsassen zu erreichen.
Die Sollbruchstellen sind vorzugsweise in der Abdecklage über der horizontalen
Mitte in H-Form ausgebildet. Wenn das von dem Gasgenerator erzeugte Gas in
dem darunterliegenden Luftsack einen ausreichend hohen Druck erzeugt hat, reißt
die Abdecklage H-förmig ein und klappt in Form zweier Lappen zur Seite. Dabei
reißt die Abdecklage jedoch nicht vollständig ab, so daß eine Verletzung eines
Fahrzeuginsassen durch herumfliegende Teile der Abdecklage verhindert wird.
Gleichzeitig wird eine möglichst große Austrittsöffnung für den Luftsack geschaf
fen.
Bevorzugt ist das Tragelement an dem Gasgenerator oder einem Gasgenerator
träger befestigt. Auf diese Weise wird ein stabiles Airbagmodul geschaffen, wel
ches als Gesamtmodul ohne weitere Montageschritte in ein Kraftfahrzeug einge
baut werden kann. Ferner ist so sichergestellt, daß sich das Tragelement nicht
aufgrund des einwirkenden Gasdruckes löst, was ein zusätzliches Verletzungsrisi
ko für einen Fahrzeuginsassen darstellen könnte.
Weiter bevorzugt ist der zusammengefaltete Luftsack im wesentlichen seitlich des
Gasgenerators außerhalb des Tragelementes und in Entfaltungsrichtung des Luft
sackes hinter der Frontfläche des Tragelementes angeordnet. Das bedeutet, auf
der Seite des Tragelementes, welche dem Fahrzeuginnenraum zugewandt ist, ist
lediglich eine Lage des Luftsackes, welche einen vorderen Abschnitt bildet, ange
ordnet. Der übrige geordnet oder chaotisch zusammengefaltete Teil des Luftsa
ckes ist hinter der Frontfläche des Tragelementes angeordnet. Somit ist, da das
Tragelement vorzugsweise im wesentlichen pilzförmig ausgestaltet ist, der zu
sammengefaltete Luftsack um den verjüngten Teil des Tragelementes herum an
geordnet. Auf diese Weise ist der zusammengefaltete Luftsack durch das darüber
liegende Tragelement gut geschützt. Ferner bildet das Tragelement zum Fahrzeu
ginnenraum hin eine stabile Oberfläche des Airbagmoduls.
Zweckmäßigerweise ist zumindest die Frontfläche des Tragelementes derart ver
formbar ausgebildet, daß sie sich beim Füllen des Luftsackes in dessen Entfal
tungsrichtung ausbeult und ihren Umfang verringert. Dies bedeutet, daß beim Auf
blasen des Luftsackes das von dem Gasgenerator erzeugte Gas einen derartigen
Druck auf das Tragelement ausübt, daß sich dieses nach außen in Entfaltungs
richtung des Luftsackes, d. h. zum Fahrzeuginnenraum hin, ausbeult. Durch dieses
Ausbeulen verringert sich der Umfang des im wesentlichen pilzförmigen Tragele
mentes, so daß im Umfangsbereich des Airbagmoduls ein größerer Freiraum ent
steht, durch den hindurch sich der übrige Luftsack leichter entfalten kann. Die
Verformbarkeit des Traglelementes wird ebenfalls insbesondere durch eine Aus
bildung als Lochblech oder aus Kunststoff bewirkt.
Das Tragelement ist bevorzugt einstückig ausgebildet. Auf diese Wiese kann leicht
eine ausreichende Stabilität erreicht werden, wobei verhindert wird, daß sich beim
Befüllen des Luftsacks einzelne Teile des Tragelementes lösen können.
Alternativ kann das Tragelement auch aus mehreren Teilen zusammengesetzt
sein. Diese Ausgestaltung bietet bei komplizierteren Formen des Tragelementes
fertigungstechnische Vorteile. Dabei werden die einzelnen Teile des Tragelemen
tes, welche vorzugsweise aus Metallblech oder Kunststoff hergestellt sind, bevor
zugt zusammengeschweißt.
Vorzugsweise ist der Gasgenerator durch das Tragelement an dem Gasgenera
torträger befestigt. Der Gasgenerator wird dabei beispielsweise durch Einspannen
zwischen dem Gasgeneratorträger und dem Tragelement fixiert. Auf diese Weise
können zusätzliche Befestigungselemente eingespart werden die Zahl der erfor
derlichen Montageschritte kann verringert werden.
Nachfolgend wird die Erfindung beispielhaft anhand beiliegender Zeichnungen
beschrieben. In diesen zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Airbagmodul,
Fig. 2 einen Querschnitt durch ein Tragelement des erfindungsgemäßen Airbag
moduls in seinem ausgebeulten Zustand,
Fig. 3 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Airbagmoduls gemäß einer
zweiten Ausführungsform,
Fig. 4 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Airbagmoduls gemäß einer drit
ten Ausführungsform,
Fig. 5 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Airbagmoduls gemäß einer
vierten Ausführungsform,
Fig. 6 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Beifahrer-Airbagmoduls,
Fig. 7 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Beifahrer-Airbagmoduls ge
mäß einer zweiten Ausführungsform und
Fig. 8 eine Detailansicht eines Querschnitts eines erfindungsgemäßen Airbagmo
duls.
Das in Fig. 1 gezeigte Airbagmodul besteht - wie bekannte Airbagmodule - aus
einem Gasgeneratorträger bzw. einer Halteplatte mit einem daran befestigten
Gasgenerator 4 sowie einem Luftsack 6. Ferner weist das Airbagmodul ein Trag
element 8 auf, welches den Gasgenerator 4 umgibt und sich ausgehend von dem
Gasgenerator 4 pilzförmig erweitert. Dabei ist eine Frontfläche 10 des Tragele
mentes 8 dem Fahrzeuginnenraum zugewandt und weist in Entfaltungsrichtung
des Luftsackes. Der Luftsack 6 ist im Bereich seiner Gaseintrittsöffnung zwischen
Gasgeneratorträger 2 und Tragelement 8 befestigt. Ein Frontabschnitt bzw. vorde
rer Abschnitt 6a des Luftsackes 6, welcher im entfalteten Zustand des Luftsackes
einem Fahrzeuginsassen zugewandt ist, liegt direkt an der dem Fahrzeuginnen
raum zugewandten Seite der Frontfläche 10 an. Oberhalb des vorderen Abschnit
tes 6a des Luftsackes 6, d. h. zum Fahrzeuginnenraum hin, ist an der Frontfläche
10 ein Schaumelement 12 angeordnet. Das Schaumelement 12 wird von einer
Abdeckfolie 14 überdeckt. Die Abdeckfolie 14 umgibt das gesamte Airbagmodul
und ist am Umfang der Halteplatte 2 befestigt. Somit wird ein guter Schutz des
gesamten Airbagmoduls und insbesondere des Luftsackes 6 erreicht. Die Ab
deckfolie 14 weist eine der übrigen Fahrzeuginnenraumverkleidung angepaßte
Struktur auf, so daß sie direkt als Teil der Fahrzeuginnenraumverkleidung ange
ordnet werden kann, ohne daß weitere Abdeckelemente über dem Airbagmodul
angeordnet werden müssen. Dadurch wird ein Entfalten des Luftsackes beschleu
nigt. Auf diese Weise kann ein besserer Schutz eines Fahrzeuginsassen gewähr
leistet werden. Das Schaumelement 12 bietet eine gewisse Dämpfungseigen
schaft der Oberfläche des Airbagmoduls, was einen zusätzlichen Schutz bei Stö
ßen gewährleistet und eine sich angenehm anfühlende Oberfläche schafft. Der
Luftsack 6 ist in den Seitenbereichen 16, welche den verjüngten bzw. schmaleren
Teil des Tragelementes 8 im Bereich des Gasgenerators 4 umgeben in chaoti
scher Weise zusammengefaltet. Die Frontfläche 10 des Tragelementes 8 weist
eine Vielzahl von Löchern 18 auf, welche einen Durchtritt des von dem Gasgene
rator 4 erzeugten Gases erlauben. Dadurch, daß das Tragelement 8 sich direkt
unter der Oberfläche des Airbagmoduls, welche von dem vorderen Abschnitt 6a
des Luftsackes 6, dem Schaumelement 12 sowie der Abdeckfolie 14 gebildet wird,
angeordnet ist, weist die Oberfläche eine ausreichende Stabilität auf, so daß im
Fahrzeug auf zusätzliche feste Abdeckelemente über dem Airbagmodul verzichtet
werden kann. Das Airbagmodul kann sichtbar direkt in die Oberfläche einer Fahr
zeuginnenraumverkleidung integriert werden oder unsichtbar hinter der Oberfläche
angebracht sein. Somit kann ein schnelleres Entfalten des Luftsackes 6 sicherge
stellt werden, da keine zusätzlichen festen Abdeckelemente öffnen müssen, was
einen höheren Gasdruck zum Öffnen der Verkleidung erfordern würde.
Zum Entfalten des Luftsackes wird der Gasgenerator 4 gezündet, so daß Gas -
wie in Fig. 1 durch Pfeile angedeutet - aus dem Gasgenerator in das Innere des
Tragelementes 8 einströmt. Das Gas strömt durch die Löcher 18 in dem Tragele
ment 8 und treibt den an der Frontfläche 10 anliegenden vorderen Abschnitt 6a
des Luftsackes 6 in Richtung des Fahrzeuginnenraums.
Dabei drückt der vordere Abschnitt 6a des Luftsackes 6 gegen das Schaumele
ment 12 und die Abdeckfolie 14, wobei die Abdeckfolie 14 vorzugsweise entlang
von Sollbruchstellen (hier nicht gezeigt) aufreißen wird, so daß der Luftsack 6 un
gehindert in den Fahrzeuginnenraum eintreten kann. Zusätzlich wird sich das
Tragelement 8 und insbesondere dessen Frontfläche 10 durch den Gasdruck in
seinem Inneren wie in Fig. 2 gezeigt ausbeulen. Dabei wölbt sich die Frontfläche
10 in Richtung des Fahrzeuginnenraums. Gleichzeitig zieht sich das Tragelement
an seinem Umfang zusammen, d. h. der Umfang verringert sich, wie in Fig. 2 durch
die Pfeile 20 angedeutet. Dies ermöglicht, daß der in den Seitenbereichen 16 zu
sammengefaltete Luftsack 6 sich leichter am Umfang des Tragelementes 8 vorbei
bewegen kann, da dort ein größerer Freiraum entstanden ist. Somit kann ein
schnelles Entfalten des Luftsackes 6 gewährleistet werden. Durch diese Verfor
mung des Tragelementes 8 wird erreicht, daß die Frontfläche 10 des Tragele
mentes 8 im zusammengefalteten Zustand des Luftsackes das Airbagmodul zum
Fahrzeuginnenraum hin nahezu vollständig abdeckt und gleichzeitig beim Entfal
ten des Luftsackes 6 am Umfang der Frontfläche 10 des Tragelementes 8 einen
Spalt freigibt, durch den sich der Luftsack 6 ungehindert entfalten kann.
Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls,
welche im wesentlichen der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform entspricht. Es
werden nachfolgend nur die Unterschiede zu dem in Fig. 1 gezeigten Airbagmodul
erläutert. Im Unterschied zu der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform, bei welcher
das Tragelement 8 einstückig ausgebildet ist, ist das Tragelement 8 in Fig. 3
zweiteilig ausgebildet. Es besteht aus der Frontfläche 10 sowie einem Umfangs
körper 8a, welche entlang dem Umfang 9 miteinander verschweißt sind. Ein weite
rer Unterschied zu der Ausführungsform in Fig. 1 ist der, daß der Luftsack in dem
Seitenbereich 16 in regelmäßiger Weise "zickzackartig" zusammengefaltet ist.
Die in Fig. 4 und Fig. 5 gezeigten Airbagmodule entsprechen im wesentlichen den
in Fig. 1 und Fig. 3 gezeigten Ausführungsformen. Im Unterschied zu den in Fig. 1
und Fig. 3 gezeigten Ausführungsformen sind bei den Airbagmodulen gemäß Fig.
4 und Fig. 5 die Abdeckfolie 14 und das Schaumelement 12, welche den Abschluß
zum Fahrzeuginnenraum hin bilden, nicht Teil des Airbagmoduls, sondern inte
graler Bestandteil der Innenraumverkleidung. Das Airbagmodul ist als separates
Bauteil ausgebildet und unsichtbar hinter der Abdeckfolie 14 und dem Schaum
element 12 der Innenraumverkleidung angeordnet. Im Gegensatz dazu sind die
Airbagmodule nach Fig. 1 und Fig. 3 als sichtbare Bestandteile der Inneraum
verkleidung vorgesehen, die in eine entsprechende Aussparung eingesetzt wer
den. Die Airbagmodule gemäß Fig. 4 und Fig. 5 weisen daher eine zusätzliche
Hülle 24 auf, die am Gasgeneratorträger 2 befestigt ist und das gesamte Airbag
modul schützend umgibt. Diese Hülle 24 dient zum Schutz des Airbagmoduls vor
und während der Montage in einem Fahrzeug. Die Hülle 24 kann beispielsweise
aus einem gummiartigen Material in Form einer kastenförmigen Haube gegossen
sein. Zweckmäßigerweise sind auch in der Hülle 24 Sollbruchstellen vorgesehen,
an denen die Hülle 24 aufreißen kann, um ein Austreten des Luftsackes zu er
möglichen. Die von der Abdeckfolie 14 und dem Schaumelement 12 gebildete In
nenraumverkleidung, die beispielsweise einen Armaturenträger nahtlos verkleidet,
weist im Bereich des Airbagmoduls Sollbruchstellen 15 auf. Beim Füllen bzw.
Entfalten des Luftsackes 6 erzeugt dieser eine derartige Kraft auf die Abdeckfolie
14 und das Schaumelement 12, daß diese aufreißen und lappenartig seitlich weg
klappen. Dazu sind die Sollbruchstellen vorzugsweise in H-Form ausgebildet, um
eine möglichst große Öffnung zu erzeugen, jedoch gleichzeitig umherfliegende
Einzelteile zu vermeiden. Die Abdeckfolie 14 und das Schaumelement 12 reißen
dabei wesentlich leichter auf als feste Klappen, wie sie aus dem Stand der Tech
nik bekannt sind, da es sich bei der Abdeckfolie 14 und dem Schaumelement 12
um sehr leichte und flexible Materialien handelt.
Im übrigen weist das in Fig. 4 gezeigte Airbagmodul wie das Airbagmodul gemäß
Fig. 1 eine chaotische Faltung des Luftsackes 2 und ein einteiliges Tragelement 8
auf. Das In Fig. 5 gezeigte Airbagmodul hat hingegen eine geordnete "Zick-Zack-
Faltung" und ein zweiteiliges Tragelement 8 wie das in Fig. 3 dargestellte Airbag
modul.
Fig. 6 zeigt eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Airbagmoduls.
Bei diesem Airbagmodul handelt es sich um ein auf der Beifahrerseite eines Fahr
zeuges eingebautes Airbagmodul. Auch dieses Airbagmodul weist einen Gasge
nerator 4 auf, welcher zwischen dem Gasgeneratorträger 2 und dem Tragelement
8 verspannt ist, wobei das Tragelement 8 wie auch bei den in Fig. 1 und Fig. 2
gezeigten Ausführungsformen einen im wesentlichen pilzförmigen Querschnitt
aufweist. Über der Frontfläche 10 des Tragelementes 8, welche einem Fahrzeu
ginnenraum zugewandt ist, erstreckt sich ein vorderer Abschnitt 6a des Luftsackes
6. Darüber sind ein Schaumelement 12 und eine Abdeckfolie 14 angeordnet. Der
übrige Teil des Luftsackes 6 ist in den freien Seitenbereichen 16 am Umfang des
Tragelementes 8 hinter der Frontfläche 10 angeordnet. Im Unterschied zu den in
Fig. 1 und Fig. 3 gezeigten Ausführungsformen sind das Schaumelement 12 und
die Abdeckfolie 14 Teile der übrigen Fahrzeuginnenraumverkleidung, d. h. sie
erstrecken sich über die Oberfläche es Airbagmoduls hinaus. Das Schaumelement
12 und die Abdeckfolie 14 bilden beispielsweise einen nahtlosen Überzug über
den gesamten Armaturenträger. Der Gasgeneratorträger 2 ist so ausgebildet, daß
er Seitenwände 2a aufweist, welche sich seitlich des Airbagmoduls bis zu dem
Schaumelement 12 erstrecken. Der Gasgeneratorträger 2 bildet somit ein Gehäu
se, das gemeinsam mit dem Schaumelement 12 mit der Abdeckfolie 14 das Air
bagmodul vollständig umschließt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß das
Airbagmodul und insbesondere der vordere Abschnitt 6a des Luftsackes 6 direkt
hinter einer nahtlosen Oberflächenschicht der Fahrzeuginnenraumverkleidung an
geordnet sind. Dies ermöglicht ein äußerst schnelles Entfalten des Luftsackes 6.
Beim Entfalten erzeugt zunächst ein von dem Gasgenerator 4 erzeugtes Gas ei
nen Druck innerhalb des Tragelementes 8, wobei das Gas durch die Löcher 18 in
den Luftsack 6 einströmt. Dabei drückt der vordere Abschnitt 6a des Luftsackes 6
gegen das Schaumelement 12, welches wiederum gegen die Abdeckfolie 14
drückt. Dabei können die Abdeckfolie 14 und das Schaumelement 12 sehr leicht
entlang der Sollbruchstelle 15 aufreißen, so daß sich der Luftsack 6 schnell in den
Fahrzeuginnenraum hinein entfalten kann. Das Tragelement 8 wird sich ähnlich zu
der in Fig. 2 gezeigten Weise verformen, so daß der Spalt 22 am Umfang der
Frontfläche 10 aufgeweitet wird und sich somit auch der in den Seitenbereichen
16 zusammengefaltete Teil des Luftsackes 6 schnell entfalten kann. Auch diese
Ausführungsform weist den Vorteil auf, daß die stabile äußere Gestalt einer Fahr
zeuginnenraumverkleidung im Bereich des Airbagmoduls durch das Tragelement
8 und insbesondere durch die Gestalt seiner Frontfläche 10 gewährleistet wird, so
daß auf zusätzliche steife formgebende Abdeckelemente über dem Airbagmodul
verzichtet werden kann. Auf diese Weise kann ein schnelleres und leichteres Öff
nen der Abdeckung des Airbagmodules gewährleistet werden, so daß sich der
Luftsack schneller und sanfter in den Fahrzeuginnenraum hinein entfalten kann.
So wird ein verbesserter Schutz der Fahrzeuginsassen gewährleistet.
Das in Fig. 7 gezeigte Airbagmodul entspricht im wesentlichen dem in Fig. 6 dar
gestellten Airbagmodul, so daß nur die Unterschiede näher beschrieben werden.
Zusätzlich zu dem in Fig. 6 gezeigten Airbagmodul weist das Airbagmodul gemäß
Fig. 7 eine Hülle 24 auf, die an dem Gasgeneratorträger 2 bzw. dem Tragelement
8 befestigt ist und gemeinsam mit dem Gasgeneratorträger 2 das Airbagmodul
sicher einschließt. Auf diese Weise können Beschädigungen des Airbagmoduls
und insbesondere des Luftsackes 6 vor und während der Montage des Airbagmo
duls in einem Fahrzeug verhindert werden. Die Hülle 24 ist als Kappe bzw. Haube
aus einem gummiartigen Material ausgebildet, welche durch Verrasten an dem
Gasgeneratorträger 2 und dem Tragelement 8 befestigt ist, was in Fig. 8 detail
lierter gezeigt ist. An der Frontseite des Airbagmoduls liegt die Hülle 24 zwischen
dem Luftsack 6 und dem Schaumelement 12 der Innenraumverkleidung. Wie das
Schaumelement 12 und die Abdeckfolie 14 weist vorzugsweise auch die Hülle 24
Sollbruchstellen auf (hier nicht gezeigt), die ein gezieltes Aufreißen beim Entfalten
des Luftsackes 6 ermöglichen.
Fig. 8 zeigt eine Detailansicht eines erfindungsgemäßen Airbagmoduls. Bei die
sem ist das Tragelement 8 als zweiteiliges Kunststoffteil ausgebildet. In einen
Grundkörper 26 des Tragelementes 8, der an dem Gasgeneratorträger 2 befestigt
ist, ist an der Frontseite eine der Fahrzeuginnenraumverkleidung angepaßte
Frontplatte 28 eingesetzt, welche mit Löchern 29 versehen ist, um ein Hindurch
strömen von Gas zu ermöglichen. Die Frontplatte 28 entspricht in ihrer übrigen
Funktion der Frontfläche 10 der zuvor beschriebenen Ausführungsformen. Grund
körper 26 und Frontplatte 28 können beispielsweise beide als Spritzgußteile aus
Kunststoff gefertigt und miteinander verschweißt sein.
Ferner zeigt Fig. 8, wie die zuvor beschriebene Hülle 24 an dem Gasgeneratorträ
ger 2 bzw. dem Tragelement 8 befestigt ist. Die Hülle 24 ist als kastenförmige
Haube ausgebildet, die an ihrem freien Umfang entlang ihrer Öffnung nach innen
gerichtete Haken 30 aufweist. Diese Haken 30 greifen hinter den Abschnitt des
Tragelementes 8, welcher an dem Gasgeneratorträger 2 anliegt. Auf diese Weise
wird die Hülle 24 an dem Tragelement 8 und somit an dem gesamten Airbagmodul
festgehalten. Zusätzlich weist der Gasgeneratorträger 2 einen Rand 32 auf, wel
cher sich parallel zu den Seitenwänden 34 der Hülle 24 erstreckt und gemeinsam
mit der umfänglichen Kante 36 des Tragelementes 8, die von dem Haken 30 hin
tergriffen wird, einen Spalt bildet. In diesen Spalt greift die Hülle 24 ein. Dabei wird
durch den vorzugsweise umlaufenden Rand 32 verhindert, daß sich die freien En
den der Hülle 24 mit den Haken 30 nach außen bewegen können, um sich von der
Kante 36 zu lösen. Dadurch ist die Befestigung der Hülle 24 zusätzlich gesichert.
2
Gasgeneratorträger
2
a Seitenwände
4
Gasgenerator
6
Luftsack
6
a vorderer Abschnitt
8
Tragelement
8
a Umfangskörper
9
Umfang
10
Frontfläche
12
Schaumelement
14
Abdeckfolie
15
Sollbruchstelle
16
Seitenbereiche
18
Löcher
20
Richtung der Verformung des Tragelementes
8
22
Spalt
24
Hülle
26
Grundkörper
28
Frontplatte
29
Löcher
30
Haken
32
Rand
34
Seitenwand
36
Kante
Claims (13)
1. Airbagmodul mit einem Luftsack (6) und einem Gasgenerator (4), bei welchem
in Entfaltungsrichtung des Luftsackes (6) zwischen dem Gasgenerator (4) und
dem Luftsack (6) ein ausgehend vom Gasgenerator (4) sich pilzförmig erwei
terndes, elastisch/plastisch verformbares Tragelement (8) angeordnet ist, des
sen Frontfläche (10) gasdurchlässig und von einer Lage (6a) des Luftsackes
(6) überspannt ist und sich bis auf einen Spalt (22) entlang der gesamten Vor
derseite des Airbagmoduls erstreckt, wobei der zusammengefaltete Teil des
Luftsackes (6) in Entfaltungsrichtung gesehen hinter der Frontfläche (10) des
Tragelementes (8) und außerhalb desselben angeordnet ist.
2. Airbagmodul nach Anspruch 1, bei welchem das Tragelement (8) in Form ei
nes Lochbleches ausgebildet ist.
3. Airbagmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das
Tragelement (8) den Gasgenerator (4) umgibt.
4. Airbagmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem zumin
dest die Lage (6a) des Luftsackes, die an der Frontfläche (10) des Tragele
ments (8) anliegt durch eine Abdecklage (14), insbesondere in Form einer Fo
lie oder eines Gewebes, überdeckt ist.
5. Airbagmodul nach Anspruch 4, bei welchem die Abdecklage (14) Teil der
Oberfläche einer Fahrzeuginnenraumverkleidung ist.
6. Airbagmodul nach Anspruch 4 oder 5, bei welchem die Abdecklage (14) das
Airbagmodul vollständig einschließt und an dem Gasgenerator (4) oder einem
Gasgeneratorträger (2) befestigt ist.
7. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 4 bis 6, bei welchem zwischen der
Abdecklage (14) und dem Luftsack (6) ein Schaumkörper (12) angeordnet ist.
8. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 4 bis 7, bei welchem die Abdecklage
(14) mit Sollbruchstellen (15) versehen ist.
9. Airbagmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das
Tragelement (8) an dem Gasgenerator (4) oder einem Gasgeneratorträger (2)
befestigt ist.
10. Airbagmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem zumin
dest die Frontfläche (10) des Tragelements (8) derart verformbar ausgebildet
ist, daß sie sich beim Füllen des Luftsackes (6) in dessen Entfaltungsrichtung
ausbeult und ihren Umfang (9) verringert.
11. Airbagmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem das
Tragelement (8) einstückig ausgebildet ist.
12. Airbagmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 10, bei welchem das Tragele
ment (8) aus mehreren Teilen (10, 8a) zusammengesetzt ist.
13. Airbagmodul nach einem der vorangehenden Ansprüche, bei welchem der
Gasgenerator (4) durch das Tragelement (8) an dem Gasgeneratorträger (2)
befestigt ist.
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